DE4030021A1 - Desinfektionsanlage zum desinfizieren von wasser mittels elektronenstrahlen - Google Patents
Desinfektionsanlage zum desinfizieren von wasser mittels elektronenstrahlenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Desinfektionsanlage zur
Verwendung zum Desinfizieren von Stadtabwasser, um desinfi
ziertes Wasser zu erhalten, aus dem Erreger entfernt sind.
Im allgemeinen wird Chlor dem undesinfizierten Wasser zuge
geben (das nachstehend lediglich als Wasser bezeichnet wird),
um desinfiziertes Wasser zu erhalten. In diesem Zusammen
hang ist es bekannt, daß ein Trihalomethan, welches ein
Karzinogen ist, häufig im desinfizierten Wasser erzeugt wird,
wenn Chlor zur Desinfektion eingesetzt wird. Daher ist es
erwünscht, Wasser mittels einer anderen Verfahrensweise zu
desinfizieren. Hierzu wurden Untersuchungen im Hinblick auf
die Bestrahlung des Wassers mittels eines Elektronenstrahls
vorgenommen, um Wasser zu desinfizieren. Praktisch gibt es
eine Desinfektionsvorrichtung, welche Wasser durch Bestrah
len mittels Elektronenstrahlen desinfiziert.
Eine übliche Desinfektionsanlage ist in einer Veröffentlichung
angegeben, die in Radiat. Phys. Chem. Vol. 24, No. 1 (1984)
Seiten 179 bis 190 unter dem Titel "Elektronenstrahlbehandlungs
weisen zur Behandlung von Abfallstoffen und die wirtschaftliche
Machbarkeit der Verfahrensweisen" abgedruckt ist. Bei der übli
chen Desinfektionsanlage wird ein Wasserstrom von einem Wasser
kanal auf ein Abgabeteil fallen gelassen, das unterhalb des
Wasserkanals liegt. Während des Strömens des Wasserstroms oder
während dessen Falls wird ein Elektronenstrahl auf den Wasser
strom von einer hornförmigen bzw. trichterförmigen Abtastein
richtung gerichtet, um den Wasserstrom zu desinfizieren und
einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten.
Eine weitere übliche Desinfektionsanlage ist in der US-PS 38 91 855
angegeben. Bei dieser Desinfektionsanlage wird ein Konus
teil um seine Drehachse derart gedreht, daß das Wasser zu ei
nem Wasserfilm längs einer Innenwand des Konus hinsichtlich
der Bewegung umgewandelt wird. Ein Elektronenstrahl wird von
einem hornförmigen bzw. trichterförmigen Abtastteil auf den
Wasserfilm gerichtet, um den Wasserfilm zu desinfizieren und
ein desinfiziertes Wasser zu erhalten.
Nebenbei bemerkt hat der Elektronenstrahl einen sehr kurzen
Eindringweg, wenn er in das Wasser gerichtet wird. Beispiels
weise ist der Übertragungsweg 10 mm selbst dann lang, wenn
der Elektronenstrahl mittels einer Beschleunigungsspannung von
2 MeV beschleunigt wird. Daher ist es erforderlich, den
Wasserfilm auszubilden, um das Wasser effektiv zu desinfi
zieren und desinfiziertes Wasser zu erhalten.
Jedoch ist es schwierig, den breiten Wasserstromfilm aus
zubilden, und es ist daher schwierig, eine große Wassermenge
mit einer hohen Geschwindigkeit bei den üblichen Desinfek
tionsanlagen zu desinfizieren.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Desinfektionsanlage be
reitzustellen, welche eine große Wassermenge mit einer hohen
Geschwindigkeit desinfizieren kann.
Ferner soll nach der Erfindung eine Desinfektionsanlage be
reitgestellt werden, welche eine große Wassermenge stabil und
gleichmäßig sowie zuverlässig desinfizieren kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachste
henden Beschreibung.
Eine Desinfektionsanlage, auf die sich die vorliegende Erfin
dung bezieht, ermöglicht die Desinfektion eines Wasserstroms,
um einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten. Die Desin
fektionsanlage weist ein Kanalteil auf, in dem der Wasser
strom strömt, weist ferner eine Desinfektionseinrichtung zum
desinfizieren des Wasserstroms auf, um den desinfizierten
Wasserstrom zu erhalten, und sie weist ein Aufnahmeteil auf,
das von dem Kanalteil in einer vertikalen Richtung entfernt
liegt, wobei eine vorbestimmte Höhe zwischen dem Kanalteil
und dem Aufnahmeteil eingehalten wird, welches den desinfi
zierten Wasserstrom aufnimmt. Nach der Erfindung weist das
Kanalteil eine Leitung auf, die eine Einlaßöffnung und eine
Auslaßöffnung für die Führung des Wasserstroms von der Ein
laßöffnung zu der Auslaßöffnung hat, und eine Formungsein
richtung auf, die mit der Auslaßöffnung verbunden ist, um
den Wasserstrom zu einem Wasserstromfilm zu formen, so daß
der Wasserstromfilm in Richtung der Aufnahmeeinrichtung ab
spritzt. Die Leitung hat in vertikaler Richtung eine Höhe,
die größer als die vorbestimmte Höhe ist. Die Desinfektions
einrichtung weist eine Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen
des Wasserstromfilms mit Elektronenstrahl auf, um den Wasser
strom mittels dem Elektronenstrahl zu desinfizieren und hier
durch einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung. Darin zeigt.
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer üblichen Des
infektionsanlage,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Desinfektions
anlage gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Düsen
teils, das bei der Desinfektionsanlage nach
Fig. 2 zur Anwendung kommt,
Fig. 4 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Beispiels
einer Bestrahlung mittels eines Elektronen
strahls, und
Fig. 5 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines weiteren
Beispiels zur Bestrahlung mittels eines Elektro
nenstrahls.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine übliche Desinfektions
anlage zum besseren Verständnis der Erfindung vorab erläutert.
Die dargestellte Desinfektionsanlage dient zur Desinfektion
eines Wasserstroms, um einen desinfizierten Wasserstrom oder
einen sauberen Wasserstrom dadurch zu erhalten, daß der Was
serstrom mit einem Elektronenstrahl bestrahlt wird. Die Des
infektionsanlage weist einen Wasserkanal 11, ein Desinfek
tionsteil 12 und ein Austrittsteil 13 auf. Der Wasserkanal 11
verläuft in horizontaler Richtung insbesondere von einer lin
ken Seite zu einer rechten Seite in Fig. 1. Das Auslaßteil
13 ist von dem Wasserkanal 11 in einer vertikalen Richtung um
eine vorbestimmte Höhe von beispielsweise 1 m bis 2 m ent
fernt. Das Desinfektionsteil 12 ist zwischen dem Wasserkanal 11
und dem Auslaßteil 13 angeordnet.
Der Wasserkanal 11 ist mit einem ersten Vorratsraum (nicht ge
zeigt) verbunden. Der Wasserstrom strömt längs des Wasserkanals
11 von einer linken Seite zu einer rechten Seite in Fig. 1.
Der Wasserstrom fällt als ein Wasserstromfilm von einer rech
ten Kante des Wasserkanals 11 nach unten zu dem Auslaßteil
13, wie dies mit einem Pfeil mit einer durchgezogenen Linie dar
gestellt ist. Wenn der Wasserstromfilm nach unten tropft oder
fällt, wird in dem Desinfektionsteil 12 der Wasserstrom mit
einem Elektronenstrahl beschossen. Als Folge hiervon wird der
Wasserstromfilm desinfiziert, und man erhält einen desinfi
zierten Wasserstrom, der mittels der Bestrahlung mit Hilfe des
Elektronenstrahls desinfiziert ist, und dieser Wasserstrom
geht in den Auslaßteil 13, der für den desinfizierten Wasser
strom bestimmt ist. Der desinfizierte Wasserstrom wird von
dem Auslaßteil 13 zu einem zweiten Vorratsraum (nicht gezeigt)
geleitet.
Wenn die vorbestimmte Höhe gleich H ist, ergibt sich als
Fallgeschwindigkeit v des Wasserstroms gemäß der Gleichung (1)
theoretisch die folgende Größe am Auslaßteil 13.
v = (2gH)1/2 (1)
wobei g die Erdbeschleunigung darstellt.
Der Wasserstrom führt jedoch zu einer turbulenten Strömung,
wenn der Wasserstrom mit einer hohen Geschwindigkeit nach
unten fällt. Insbesondere ist es schwierig, in stabiler Weise
einen Wasserstromfilm zu bilden, wenn der Wasserstrom mit
hohen Geschwindigkeit nach unten fällt. Als Folge hiervon ist
es schwierig, den Wasserstrom effektiv zu desinfizieren, um
einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten. Um den Wasser
strom effizient zu desinfizieren, wird die Fallgeschwindigkeit
v praktisch in einer Größenordnung zwischen 2 und 3 Metern pro
Sekunde vorgegeben. Eine derartige Fallgeschwindigkeit macht
die Desinfektion einer großen Wassermenge schwierig.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine Desinfektionsanlage ge
mäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung er
läutert. Die dargestellte Desinfektionsanlage weist ähnliche
Teile wie voranstehend beschrieben auf und diese sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 2 weist der Wasserkanal 11 ein Kanalteil 21, einen Lei
tungsabschnitt 22 und einen Formungsabschnitt 23 auf. Das Ka
nalteil 21 ist etwas in horizontaler Richtung in Fig. 1 nach
rechts geneigt und mit dem ersten Vorratsraum verbunden, bei
dem es sich um ein abschließendes Absetzbecken einer Abwas
serbehandlungsanlage (nicht gezeigt) handeln kann. Der Lei
tungsabschnitt 22 hat eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöff
nung und ist mit dem Kanalteil 22 an der Einlaßöffnung ver
bunden. Das Leitungsteil 22 hat eine Höhe Hm, die höher als
die vorbestimmte Höhe H ist. Der Wasserstrom, der längs des
Kanalteils 21 strömt, wird längs des Leitungsabschnittes 22
von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung geleitet.
Das Formungsteil 23 ist mit dem Leitungsabschnitt 22 an dessen
Auslaßöffnung verbunden. Das Formungsteil 23 weist einen hori
zontalen Leitungsteil 24, der in horizontaler Richtung ver
läuft, und ein Düsenteil 25 auf, das mit dem horizontalen
Leitungsteil 24 unter einem Neigungswinkel zwischen 60°
und 85°, vorzugsweise unter einem Neigungswinkel zwischen
75° und 85° verbunden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und in
Verbindung mit den Fig. 3 und 4 weist das Düsenteil 25 einen
Düsenkörper 26 und eine Düse 27 auf, die an der Vorderseite
des Düsenkörpers 26 ausgebildet ist. Die Düse 27 hat einen
Schlitz 27a, der sich von der vorderen Fläche zu der Rück
seite gemäß Fig. 2 erstreckt. Die Düse 27 hat ein Stellventil
27b. Die Breite des Schlitzes 27a ist mit Hilfe des Stellven
tils 27b verstellbar.
Das Desinfektionsteil 12 hat ein Abtasttrichterteil oder ein
Abtasthornteil 12a, das zu der Düse 27 nach rechts weist. Das
Abtasthornteil 12a ist mit einem Beschleuniger (nicht gezeigt)
über eine Abtastkammer (12b) verbunden. Somit wird ein Elek
tronenstrahl über das Abtasthornteil 12a auf den Wasserstrom
gerichtet.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 2 strömt der Wasserstrom längs
des Kanalteils 21 von dem ersten Vorratsraum und wird von der
Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung über das Leitungsteil 22
geleitet. In der Auslaßöffnung hat der Wasserstrom eine po
tentielle Energie entsprechend der Höhe Hm. Der Wasserstrom
wird durch das horizontale Leitungsteil 24 zu dem Düsenteil 25
geleitet. Der Wasserstrom wird dann an dem Schlitz 27a der
Düse 27 zu einem Wasserstromfilm verspritzt und gelangt auf
Grund der potentiellen Energie zu dem Auslaßteil 13.
Die Spritzgeschwindigkeit vm des Wasserstromfilms ist durch
die Höhe Hm und den Gesamtdruckverlust ΔP in dem Leitungsteil
22 und dem Düsenteil 23 bestimmt. Insbesondere läßt sich die
Spritzgeschwindigkeit vm durch folgende Gleichung (2) dar
stellen:
Vm = (2g(Hm - ΔP))1/2 (2)
Der Gesamtdruckverlust ΔP ist niedriger als die vorbestimmte
Höhe H. Insbesondere sind das Leitungsteil 22 und das Düsen
teil 23 derart ausgelegt, daß der Gesamtdruckverlust oder der
Gesamtdruckabfall ΔP einen Wert annimmt, der kleiner als die
vorbestimmte Höhe H ist.
Wie vorstehend angegeben ist, wird der Wasserstromfilm von
der Düse 27 aus in Richtung zu dem Auslaßteil 13 mit einer
Spritzgeschwindigkeit vm verspritzt. Wenn der Wasserstromfilm
verspritzt wird, wird der Elektronenstrahl von dem Abtasthorn
teil 12a auf den Wasserstromfilm gerichtet, um den Wasserstrom
film zu desinfizieren und einen desinfizierten Wasserstrom zu
erhalten. Der desinfizierte Wasserstrom tritt in das Auslaß
teil 13 ein. Der desinfizierte Wasserstrom wird von dem Aus
laßteil 13 zu dem zweiten Vorratsraum weitergeleitet.
Die Länge des Schlitzes 27a entspricht der Breite des Wasser
stromfilms. Die Breite des Wasserstromfilms stimmt im wesent
lichen mit der Breite des Abtasthornteils 12a überein. Bei
spielsweise beläuft sich die Länge des Schlitzes 27a auf 1 Meter
bis 4 Meter. Wenn Elektronen beschleunigt werden, um den Elek
tronenstrahl zu bilden, und zwar mittels einer Beschleunigungs
spannung von 5 MeV, wird die Breite des Schlitzes 27a so ge
wählt, daß sie kleiner als ein Wert zwischen 18 mm und 25 mm
ist.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung im Hinblick auf die Wasser
menge, die mit Hilfe der Desinfektionsanlage desinfiziert
werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird angenommen, daß die vorbe
stimmte Höhe H zwischen dem Kanalteil 21 und dem Auslaßteil
23 gleich 2 Meter ist. Wenn man ferner annimmt, daß die Höhen
differenz Hm zwischen dem Kanalteil 21 und dem Düsenteil 23
gleich 4 Meter mißt, ist die Breite des Schlitzes 27a gleich
10 mm und die Länge des Schlitzes 27a ist gleich 2 Meter.
Der Zusammenhang zwischen dem Gesamtdruckabfall ΔP und der
Spritzgeschwindigkeit vm läßt sich durch folgende experimen
tell bestimmte Gleichung (3) darstellen.
ΔP = 0,003 vm² (3)
Aus den Gleichungen (2) und (3) ergibt sich die Spritzge
schwindigkeit vm gemäß folgender Gleichung (4).
vm = (2gHm/(1 + 0,003 × 2g))1/2 (4)
Wie vorstehend angegeben ist, ist die Höhe Hm gleich 4 Me
ter und g ist 9,8 m/s2. Somit ist vm gleich 8,6 m/s. Wenn
der Wasserstromfilm von der Düse 27 mit einer Spritzgeschwin
digkeit von 8,6 m/s verspritzt wird, ist das verspritzte
Wasservolumen pro Sekunde gleich 0,172 m³/s (der Querschnitt
des Schlitzes 27a ist gleich 0,02 m2). Somit ist das ver
spritzte Wasservolumen pro Tag gleich 14 861 m3.
Es wird angenommen, daß die Spritzhöhe Hj ist, wenn der Was
serstromfilm von der Düse 27 verspritzt wird und der Neigungs
winkel mit R wiedergegeben ist. Die Spritzhöhe Hj läßt sich
gemäß folgender Gleichung (5) darstellen.
Hj = (vmsinR)²/2g (5)
Wenn R gleich 75° ist, ist Hj gleich 3,52 Meter. Somit kann
der Wasserstromfilm das Auslaßteil 13 erreichen, da ein Ab
stand zwischen dem Düsenteil 27 und dem Auslaßteil 13 gleich
2 Meter ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 kann der Düsenkörper 27b ein
Öffnungsteil 271 haben, das sich von der Vorderseite zu der
Rückseite gemäß Fig. 5 erstreckt. Das Öffnungsteil 271 ist
mit einer Metallfolie 272, wie einer Titanfolie, bedeckt,
so daß ein Bestrahlungsfenster 27c durch das Öffnungsteil
271 und die Metallfolie 272 gebildet wird. Insbesondere wird
das Bestrahlungsfenster 27c auf dem Düsenkörper 27b ausge
bildet.
Das Abtasthornteil 12a ist dem Bestrahlungsfenster 27c zuge
wandt. Somit wird der Elektronenstrahl von dem Abtasthornteil
12a auf den Wasserstromfilm unter Durchgang durch das Bestrah
lungsfenster 27c gerichtet. Der Wasserstromfilm wird mit Hilfe
des Elektronenstrahls desinfiziert und man erhält einen des
infizierten Wasserstrom.
Nebenbei bemerkt ist es möglich, heutzutage ein Abtasthorn
teil herzustellen, das eine Bestrahlungsöffnung mit einer
Länge von höchstens 4 Meter hat. Ferner ist es möglich, zwei
Abtasthornteile mit einem Elektronenbeschleuniger zu verbin
den. Folglich kann man einen Wasserstrom von etwa 50 000 m3
pro Tag desinfizieren, wenn zwei Abtasthornteile mit dem
Elektronenbeschleuniger verbunden sind.
Wenn man den Elektronenbeschleuniger unterirdisch anordnet,
lassen sich in einfacher Weise Röntgenstrahlen abschirmen,
die in geringfügiger Weise bei der Erzeugung des Elektronen
strahls erzeugt werden.
Claims (3)
1. Desinfektionsanlage zum Desinfizieren eines Wasser
stroms, um einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten, wo
bei die Desinfektionsanlage ein Kanalteil (21) längs dem
der Wasserstrom strömt, eine Desinfektionseinrichtung (12)
zum Desinfizieren des Wasserstroms zur Erzeugung eines des
infizierten Wasserstroms und ein Aufnahmeteil (13) von dem
Kanalteil (21) in einer vertikalen Richtung entfernt auf
weist, wobei eine vorbestimmte Höhe (H) zwischen dem Kanal
teil (21) und dem Aufnahmeteil (13) zur Aufnahme des des
infizierten Wasserstroms vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kanalteil (21) aufweist:
eine Leitung (22), die eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung zum Leiten des Wasserstroms von der Einlaß öffnung zu der Auslaßöffnung hat, wobei die Leitung (22) in vertikaler Richtung eine Höhe (Hm), die größer als die vor bestimmte Höhe (H) ist, und
eine Formungseinrichtung (23), die mit der Auslaß öffnung zur Formung des Wasserstroms zu einem Wasserstrom film verbunden ist, und den Wasserstromfilm in Richtung zu dem Aufnahmeteil (13) zu spritzen, und
daß die Desinfektionseinrichtung aufweist: eine Bestrahlungseinrichtung (12) zum Bestrahlen des Wasserstromfilmes mittels eines Elektronenstrahls, um den Wasserstromfilm mittels des Elektronenstrahls zu des infizieren und hierdurch einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten.
eine Leitung (22), die eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung zum Leiten des Wasserstroms von der Einlaß öffnung zu der Auslaßöffnung hat, wobei die Leitung (22) in vertikaler Richtung eine Höhe (Hm), die größer als die vor bestimmte Höhe (H) ist, und
eine Formungseinrichtung (23), die mit der Auslaß öffnung zur Formung des Wasserstroms zu einem Wasserstrom film verbunden ist, und den Wasserstromfilm in Richtung zu dem Aufnahmeteil (13) zu spritzen, und
daß die Desinfektionseinrichtung aufweist: eine Bestrahlungseinrichtung (12) zum Bestrahlen des Wasserstromfilmes mittels eines Elektronenstrahls, um den Wasserstromfilm mittels des Elektronenstrahls zu des infizieren und hierdurch einen desinfizierten Wasserstrom zu erhalten.
2. Desinfektionsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formungseinrichtung aufweist:
ein Düsenteil (25), das einen schlitzförmigen Spritzendabschnitt hat, von dem aus der Wasserstromfilm verspritzt wird, und
eine Verstelleinrichtung (27b) zum Verstellen einer Dicke des Wasserstromfilms.
ein Düsenteil (25), das einen schlitzförmigen Spritzendabschnitt hat, von dem aus der Wasserstromfilm verspritzt wird, und
eine Verstelleinrichtung (27b) zum Verstellen einer Dicke des Wasserstromfilms.
3. Desinfektionsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formungseinrichtung aufweist:
ein Düsenteil (25), das einen Düsenkörper (26) und einen schlitzförmigen Spritzendabschnitt (27a) hat, von dem aus der Wasserstromfilm abgespritzt wird, wobei der Düsenkörper (26) ein Bestrahlungsfenster (271, 272) hat, durch den der Elektronenstrahl geht, um den Wasserstromfilm mit dem Elektronenstrahl in dem Bestrahlungsfenster (271, 272) zu beschießen.
ein Düsenteil (25), das einen Düsenkörper (26) und einen schlitzförmigen Spritzendabschnitt (27a) hat, von dem aus der Wasserstromfilm abgespritzt wird, wobei der Düsenkörper (26) ein Bestrahlungsfenster (271, 272) hat, durch den der Elektronenstrahl geht, um den Wasserstromfilm mit dem Elektronenstrahl in dem Bestrahlungsfenster (271, 272) zu beschießen.
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |