DE4029954A1 - Vorderer kotfluegel - Google Patents

Vorderer kotfluegel

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen vorderen Kotflügel für einen Personenkraftwagen gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Aus der EP-A-02 53 989 ist ein gattungsgemäßer Kotflügel bekannt. Der dort beschriebene Kotflügel besitzt in dem unteren Bereich vor dem Radausschnitt einen großen Blechanteil, der entsprechend zum Gesamtgewicht bei­ trägt.
Es ist wünschenswert, ohne nachteilige Beeinflussung der übrigen Eigenschaften das Gesamtgewicht eines Kot­ flügels zu reduzieren.
Es stellt sich dementsprechend die Aufgabe, einen Kotflügel zu schaffen, der eine hohe Eigensteifigkeit besitzt, wobei der Kotflügel gleichzeitig hinsichtlich seines Gewichtes optimiert werden soll. Außerdem ist sicherzustellen, daß kein unerwünschtes Resonanzverhal­ ten im Fahrbetrieb, was zu akustischen Geräuschen und zum Dröhnen der Karosserie führen würde, auftritt. Letztendlich muß der Kotflügel im Unfall den Anforde­ rungen an das Knautschverhalten genügen.
Die oben erwähnte Aufgabe wird durch einen Kotflügel gemäß Anspruch 1 gelöst.
Bei der Gestaltung des Kotflügels ist besondere Auf­ merksamkeit dem vor dem Radausschnitt liegenden Bereich zugekommen, der in der im Anspruch detailliert be­ schriebenen Form eine hohe Eigensteifigkeit besitzt, ohne daß dies gewichtsmäßig nachteilige Auswirkungen hat. Dabei besitzt die vordere Befestigung in Verbin­ dung mit dem Ausschnitt für die Scheinwerfer/Leuchte­ neinheit eine besondere, sich auf die Gesamtfestigkeit des Kotflügels positiv auswirkende Eigensteifigkeit. Gleichzeitig wurde Wert auf leichte Montage des Kot­ flügels gelegt, wobei trotz der leichten Montierbarkeit eine hohe Festigkeit beibehalten bleiben soll.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsfor­ men des erfindungsgemäßen Kotflügels beschrieben.
Im folgenden wird der Kotflügel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kot­ flügels;
Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Kotflügels schräg von vorne; und
Fig. 3 die Ansicht des erfindungsgemäßen Kotflügels von unten.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen beziehen sich die Bezeichnungen vorne und hinten auf die Fahrtrich­ tung des mit dem Kotflügel versehenen Kraftfahrzeuges, "vorne" ist also in Richtung der Frontscheinwerfer, während "hinten" den Bereich des Kotflügels meint, an dem sich die Fahrzeugtür anschließt. Die Bezeichnungen "oben" und "unten" beziehen sich auf die Einbaurich­ tung, die Bezeichnungen "einwärts" und "auswärts" be­ ziehen sich auf die Richtungen senkrecht zur Betrach­ tungsebene der Fig. 1, also in Richtung der Fahrzeug­ achsen. "Einwärts" ist die Richtung von der Ebene des Kotflügels zum Motor hin, "auswärts" ist die Richtung auf den Betrachter zu.
Der in den Figuren dargestellte Kotflügel besitzt einen Radausschnitt 10. Der Radausschnitt 10 ist etwa halb­ kreisförmig ausgebildet und besitzt einen oberen Schei­ telpunkt 16. Zwischen dem Scheitelpunkt 16 und dem vorderen unteren Rand 18 des Radausschnittes verläuft von dem Rand des Radausschnittes 10 nach vorne etwa auf halber Höhe ein Absatz 14, der dadurch gebildet ist, daß oberhalb dieses Absatzes das Blech des Kotflügels auswärts steht und unterhalb dieses Absatzes 14 ein­ wärts steht, dementsprechend sich in dem Absatz 14 eine Stufe ausbildet. Der Rand des Radausschnittes 10 ist unterhalb dieses Absatzes 14 abweichend von dem exakten Halbkreis etwas nach vorne versetzt.
Unterhalb des Absatzes 14 schließt sich ein struktur­ ierter Bereich 20 an, der durch seine entsprechende Ausgestaltung bei der Anpassung mit Befestigungspunkte an die Fahrzeugkarosserie eine hohe Eigensteifigkeit besitzt und insbesondere durch die gewählte Formgebung frei ist von Resonanzen und Dröhnstellen, so daß der Kotflügel im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges akustisch unauffällig ist.
Der untere Rand dieses strukturierten Bereiches besitzt in seinem vordersten Bereich zwei Stufen, läuft dann in seiner Linienführung nach hinten erst parallel zum Absatz 14, wie unter dem Bezugszeichen 48 angedeutet, wird dann, mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet, etwa 45° nach unten geführt, um anschließend über den letz­ ten Bereich 52 wieder parallel zum Absatz 14 zu laufen. Dabei ist hinter der ersten Stufe 54 in dem Blechbe­ reich von dem Absatz 14 nach unten eine Rundung 58 geführt, so daß dieser Teil des strukturierten Berei­ ches 20 unterhalb der Rundung 58 einwärts zurücktritt. Unterhalb der Rundung 58 ist etwa entlang der ersten zwei Drittel eine Vertiefung vorgesehen, die Abstufun­ gen mit von oben nach unten verlaufenden Stufen be­ sitzt, so daß sich Stufen 60, 62 und 66 ausbilden. Am Ende dieses vertieften Bereiches ist eine Einsenkung 64 in Einwärtsrichtung vorgenommen, in dieser Einsenkung 64 befindet sich in etwa mittig ein sechseckiges Loch 68.
Die erste der erwähnten Stufen, die Stufe 60, besitzt ebenfalls eine Befestigungsöffnung 124, in der nächsten Stufe 62 ist eine sechseckige Öffnung 126 vorgesehen. Vor diesem einwärts gezogenen Bereich mit den Stufen 60, 62, dem anschließendem Bereich 66 und der Endver­ tiefung 64 befindet sich im vorderen Bereich des Kot­ flügels knapp unterhalb des Absatzes 14 eine Befesti­ gungsöffnung 56 in der Stufe 54.
Unterhalb der Stufe 66 und der Vertiefung 64 ist durch eine Ziehkante in Auswärtsrichtung die obere Kante eines Dreiecks 68 bestimmt, dessen untere schräg ver­ laufende Kante nochmals auswärts gezogen ist, so daß der unterhalb dieses Dreiecks liegende Bereich nach außen vorspringt. Rüchwärtig endet das Dreieck 68 an einer ebenen Fläche 70, die oben von der Rundung 58 unter der Kante 14 und unten durch eine einwärtssprin­ gende Stufe 88 begrenzt wird. Rückwärtig ist diese Ebene 70 durch einen leichten Wulst 86 begrenzt, der den Rand des Radausschnittes 10 bildet und in diesem Bereich einen einwärts gerichteten Flansch 110 besitzt, der Befestigungsöffnungen 112, 114 und 116 aufweist.
Die Ebene 70 besitzt 6 rechteckig ausgebildete Öffnun­ gen, von denen in ihrem oberen Bereich die Öffnungen 72 und 74 auf einer horizontalen Linie liegen und im unte­ ren Bereich auf einer dazu parallelen horizontalen Linie die Öffnungen 81 und 82 liegen. Die Öffnung 72 liegt oberhalb der Öffnung 80, die Öffnung 74 liegt oberhalb der Öffnung 82. Auf der Verbindungslinie zwi­ schen der Öffnung 72 und Öffnung 80 befindet sich mit­ tig die Öffnung 76, auf der Verbindungslinie zwischen der Öffnung 74 und der Öffnung 82 befindet sich mittig die Öffnung 78.
Die Ebene 70 ist nicht komplett eben, ein leichter Knick ist auf der Hälfte zwischen den Öffnungen 76 und 78 einerseits und 80 und 82 andererseits vorgesehen. Über die Befestigungsöffnungen 72, 74, 76, 78, 80, 82 können weitere Elemente des Kraftfahrzeuges befestigt werden.
Auf dem Schnittpunkt der Verbindungslinie zwischen der Öffnung 72 und 78 einerseits und der Öffnung 74 und 76 andererseits befindet sich eine runde Öffnung 84, die ebenfalls die Aufgabe einer Befestigungsöffnung be­ sitzt.
Oberhalb des Radausschnittes 10, etwa 10 cm oberhalb des Scheitelpunktes 16, zieht sich ein horizontal ver­ laufender Knick 22 entlang, oberhalb dessen die Wand des Kotflügels stärker einwärts geneigt ist als unter­ halb. Der Knick 22 beginnt an einer Ausschnittöffnung 12, die die Scheinwerfer/Blinkereinheit teilweise auf­ nimmt. Der obere Rand 36 dieses Ausschnittes 12 führt in den Knick 22 über. Das untere vordere Ende 34 der Ausschnittsöffnung 12 ist gegenüber dem oberen vorderen Ende 32 nach vorne gezogen, die Begrenzungslinien 36, die rückwärtige Begrenzungslinie 38, die untere Begren­ zungslinie 40 und die gedachte vordere Begrenzungslinie zwischen den Punkten 32 und 34 schließen in etwa ein Parallelogramm ein, wobei jedoch die entsprechenden Ecken zwischen der oberen Begrenzungslinie 36 und der rückwärtigen Begrenzungslinie 38, die Ecke 42, abgerun­ det ist, ebenso wie die Ecke 40 zwischen der unteren Begrenzungslinie 40 und der rückwärtigen Begrenzungsli­ nie 38. Der untere vordere Rand 28 der Ausschnittöff­ nung 12 ist somit in Fahrtrichtung nach vorne gezogen.
Der Rand der Öffnung 12 selbst wird nicht durch diese Begrenzungslinien gebildet, denn auch innerhalb dieser Begrenzungslinien 36, 38, 40 bleibt einwärts gezogen Blech stehen, der Blechrand 46 selbst ist in etwa halb­ kreisförmig nach rückwärts begrenzt.
In dem innerhalb des Ausschnitts stehengelassenen Blech ist eine Öffnung 118 vorgesehen, die längs von oben nach unten verläuft und in ihren oberen und unteren Endbereichen je einen nach hinten weisenden Fortsatz 120 bzw. 122 besitzt.
Durch die schräg nach oben hinten verlaufende Linie zwischen den Eckpunkten 34 und 32 des Scheinwerferaus­ schnittes wird eine Schrägstellung der Scheinwerfer/- Blinkereinheit erreicht, die die Aerodynamik des Fahrzeuges verbessert.
Zwischen dem Radausschnitt 10 und dem hinteren Rand 26 des Kotflügels ist eine Vertiefung 104 vorgesehen, die sich längs erstreckt und zur Aufnahme einer seitlichen Stoßleiste geeignet ist. Sie besitzt entsprechend zwei Löcher 106 und 108, wobei das hintere Loch 108 in etwa die Form eines Quadrates mit einem daran gesetzten, nach vorne weisenden kleineren Rechteck besitzt. Das Loch hat somit in etwa die Gestalt eines liegenden T. Weiterhin ist durch eine entsprechende Einbuchtung innerhalb der Vertiefung 104 eine Sicke 130 vorgesehen.
Am unteren Ende 90 des rückwärtigen Teils des Kotflü­ gels befinden sich zwei Stufen 92 und 94, wobei die untere Stufe 94 einen Flansch für die Befestigung bil­ det. Die untere Stufe 94 besitzt zwei Befestigungsöff­ nungen 100 und 102, die darüberliegende, nicht ganz so weit einwärts eingezogene Stufe 92 besitzt eine vordere Längsöffnung 96 und eine rückwärtige Öffnung 98, die ähnlich der Öffnung 108 ausgebildet ist, lediglich mit dem Unterschied, daß das kleine von dem Quadrat wegwei­ sende Rechteck in rückwärtige Richtung zeigt.
Am oberen Rand 28 des Kotflügels ist das Blech aus der üblichen, einwärts gezogenen Biegung heraus nach unten geführt und dann um 90° abgebogen, um einen einwärts gerichteten Befestigungsflansch zu bilden. Dieser Flansch ist am besten aus der Fig. 3 zu erkennen, dort ist auch zu sehen, daß der Flansch eine Reihe von Sicken 134a-134g sowie eine Reihe von Befestigungs­ löchern 136a-136e besitzt. Der Abstand der Befesti­ gungslöcher ist auf das erwünschte Knautschverhalten des Kotflügels abgestimmt, durch die Wahl des Abstandes wird das Knautschverhalten beeinflußt. Weitere zusätz­ liche Bohrungen, die dort eingebracht werden könn­ ten, beeinflußt das Knautschverhalten nicht.
Aus Korrosionsschutzgründen wird der Kotflügel in ver­ zinktem Blech ausgeführt.

Claims (11)

1. Vorderer Kotflügel für einen Personenkraftwagen mit
  • 1. einem Radausschnitt (10),
  • 2. einem Ausschnitt (12) im vorderen Bereich zur teil­ weisen Aufnahme von Scheinwerfer/Blinkereinheit,
  • 3. Flanschen in den Randbereichen zur Befestigung von weiteren Teilen und zur Verschraubung mit der übri­ gen Personenkraftwagenkarosse,
  • 4. einem Absatz (14) vor dem Radausschnitt (12), der oberhalb der Mitte zwischen Scheitelpunkt (16) des Radausschnittes (10) und unterem Rand (18) des Rad­ ausschnittes (10) liegt,
  • 5. eine Einwärtsversetzung und Vorwärtsversetzung des Radausschnittrandes unterhalb des Absatzes (14)
  • 6. einem einwärtsversetzten strukturierten Bereich (20) unterhalb des Absatzes (14) vor dem Radausschnitt (10),
  • 7. Löchern innerhalb des einwärtsversetzten struktur­ ierten Bereiches (20),
  • 8. einem leichten, etwa horizontal verlaufenden Knick (22), der im oberen Bereich des Ausschnittes (12) für die Aufnahme von Scheinwerfer/Blinkereinheit beginnt, etwa mittig zwischen oberem Kotflügelrand (24) und Scheitelpunkt (16) des Radausschnittes (10) verläuft und bis an den hinteren Rand (26) des Kot­ flügels geführt ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale,
  • 9. der untere vordere Rand (28) des Ausschnitts (12) zur Aufnahme von Scheinwerfer/Blinkereinheit ist gegenüber dem oberen vorderen Rand (30) in Fahrt­ richtung vorgezogen,
  • 10. die Begrenzungslinien des Ausschnitts für die Auf­ nahme umschließen in etwa ein Parallelogramm, gebil­ det aus der gedachten Verbindungslinie zwischen der oberen (32) und unteren vorderen Ecke (34) des Aus­ schnittes, der oberen Begrenzung (36), der rückwär­ tigen Linie (38) und der unteren Begrenzung (40),
  • 11. die Ecken (42, 44) des Parallelogramms zwischen der oberen Linie (36) und der rückwärtigen Linie (38) sowie zwischen der unteren Linie (40) und der rück­ wärtigen Linie (38) sind abgerundet,
  • 12. der rückwärtige Blechausschnitt (46) des Ausschnitts (12) zur Aufnahme für die Scheinwerfer/Blinkerein­ heit ist in etwa halbkreisförmig ausgebildet,
  • 13. der Bereich (20) unterhalb des vor dem Radausschnitt (10) liegenden Absatzes (14) ist insgesamt einwärts angeordnet im Vergleich zu dem darüberliegenden Kotflügelbereich,
  • 14. der untere Rand des Kotflügelbereichs vor dem Rad­ ausschnitt verläuft im vorderen Bereich (48) hori­ zontal, anschließend in einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten (50) und im letzten Bereich (52) wieder horizontal,
  • 15. im Vorderbereich des Kotflügels ist zwischen dem Absatz (14) und dem unteren Rand (48) eine horizon­ tal verlaufende Stufe (54) vorgesehen,
  • 16. die horizontal verlaufende Stufe (54) weist ein Befestigungsloch (56) auf,
  • 17. hinter der Stufe (54) ist unterhalb des Absatzes (14) eine nach unten einwärts führende Rundung (58) vorgesehen,
  • 18. im vorderen Bereich unterhalb der Rundung (58) ist eine Vertiefung vorgesehen, die einzelne vertikale Biegungen zur Andeutung von vertikal verlaufenden Stufen (60, 62, 66) besitzt,
  • 19. hinter den vertikal verlaufenden Stufen (60, 62, 66) ist eine Einwärtsvertiefung (64) unterhalb der Rundung (58) vorgesehen,
  • 20. unterhalb der letzten vertikalen Stufe (66) und der Einwärtsvertiefung (64) befindet sich ein von Vor­ sprüngen oder Sicken begrenzter dreieckiger Flächen­ abschnitt (68),
  • 21. hinter der Einwärtsvertiefung (64) und dem darunter liegenden dreieckigen Flächenabschnitt (68) ist ein von der Rundung (58) bis fast bis zum unteren Rand (52) sich erstreckender, im wesentlichen ebener Flächenabschnitt (70) mit darin vorgesehenen Öffnungen ausgebildet, der in seinem unteren Bereich einen schwachen Knick aufweist,
  • 22. in dem ebenen Flächenabschnitt (70) bilden vier Öffnungen (72, 74, 80, 82) die Eckpunkte eines Rechtecks und liegen zwei weitere Öffnungen (76, 78) mittig auf den vertikalen Verbindungslinien,
  • 23. eine weitere Öffnung (84) liegt im Schnittpunkt der sich kreuzenden Verbindungslinien jeweils zwischen einer oberen Eckpunktöffnung (72 bzw. 74) und einer Öffnung (78 bzw. 76) auf der vertikalen Verbindungs­ linie,
  • 24. im Bereich unterhalb des Absatzes (14) ist der vor­ und einwärtsversetzte Rand (86) des Radausschnittes (10) mit einem einwärtsgerichteten Flansch (10) versehen, der Befestigungsöffnungen (112, 114, 116) aufweist,
  • 25. unterhalb des ebenen Flächenabschnittes (70) ist eine Einwärtsstufe (88) vorgesehen, die einen ein­ wärtsspringenden Befestigungsflansch besitzt.
2. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kotflügelrand (90) im Bereich hinter dem Radausschnitt (10) eine Stufe (92) und darunter einen nach unten gerichteten Flansch (94) aufweist, wobei Stufe (92) und Flansch (94) Befestigungslöcher (96, 98, 100, 102) besitzen, und auf etwa halber Höhe des Radausschnittes (10) hinter dem Radaus­ schnitt (10) eine sich horizontal erstreckende Ver­ tiefung (104) vorgesehen ist, in die zwei Löcher (106, 108) eingelassen sind.
3. Kotflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem stehengelassenen Blech zwischen den Begrenzungslinien (36, 38) des Ausschnittes (12) zur Aufnahme von Scheinwerfer/Blinkereinheit und der halbkreisförmigen Kante (46) des Blechs eine längli­ che, im wesentlichen vertikal ausgerichtete Öffnung (118) vorgesehen ist, die in ihrem oberen und unte­ ren Ende jeweils eine nach hinten weisenden Ein­ schnitt (120, 122) besitzt.
4. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den vertikal angeordneten Stufen (60, 62) Löcher (124, 126) vorgesehen sind.
5. Kotflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Loch (126) in den vertikalen Stufen (62) sowie ein Loch (128) in der Einwärtsvertiefung (64) sechseckig ausgebildet sind.
6. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der sich hinter dem Radausschnitt erstreckenden, horizontal verlaufenden Vertiefung (104) eine Sicke (130) mit ovaler Formgebung ausgebildet ist.
7. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Befesti­ gungsloch (98) in der Stufe (92) hinter dem Radaus­ schnitt (10) etwa die Form eines Quadrates mit einem von dessen Hinterseite nach hinten verlaufenden Rechteck aufweist.
8. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Loch (108) der horizontalen Vertiefung (104) hinter dem Rad­ ausschnitt (10) in etwa die Form eines Quadrates mit einem von dessen vorderer Seite nach vorne verlau­ fenden Rechteck aufweist.
9. Kotflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante (24) das Blech des Kotflügels nach unten und anschließend einwärts (132) gezogen ist, wobei der einwärts gerichtete, in etwa horizontale Bereich (132) Sicken (134a bis g) und Löcher (136a bis e) aufweist.
10. Kotflügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (136a bis e) in dem Bereich (132) von vorne nach hinten etwa folgende Abstände (Loch­ mitte zu Lochmitte) aufweisen: 3,2 cm; 8,5 cm; 12,7 cm; 13,7 cm; 15,0 cm; 16,1 cm; 15,8 cm; 13 cm; 3 cm.
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