DE4029450A1 - Verfahren zur herstellung von auf laufschienen gefuehrten schiebetorfluegeln und nach diesem verfahren hergestellte schiebetorfluegel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von auf laufschienen gefuehrten schiebetorfluegeln und nach diesem verfahren hergestellte schiebetorfluegel

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/01Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von auf Laufschienen geführten großdimensionalen Schiebetorflügeln aus Metall gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie derartige Schiebetorflügel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Schiebetorflügel beispielsweise für Kleinflugzeughallen, d. h. von Hand betätigte Torflügel bis zu einer Torhöhe von circa 6 bis 7 m werden aus Stahl oder Aluminium gefertigt, um eine gewisse Einbruchhemmung zu gewährleisten. Die Torflügel, die eine Breite von ebenfalls 6 bis 8 Metern auf­ weisen, können nicht transportiert werden und müssen deshalb an der Einbaustelle aus vorbereiteten Elementen zusammenge­ setzt werden. Es ist bekannt, derartige Schiebetorflügel vorort aus Rahmenelementen und Verkleidungselementen insbe­ sondere aus Blechtafeln zusammenzuschweißen. Dies bedingt, daß das Aufbringen des Korrosionsschutzes und der eventuelle Einbau von Verglasungen erst an der Baustelle ausgeführt werden können. Außerdem sind aufwendige Montageeinrichtungen für das Auflegen der Torflügel und den Einbau in die Toröff­ nung erforderlich.
Ein gattungsgemäßes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1 und ein gattungsgemäßer Schiebetorflügel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4 sind aus der DE-OS 27 58 824 bekannt. In dieser Druckschrift ist angegeben, daß ein Schiebetor erst an der Stelle seiner Installation aus ein­ zelnen Tafelelementen zusammengesetzt werden kann. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auch große Tore aufgebaut wer­ den können, ohne für den Transport dieser Tore einen ent­ sprechend groß bemessenen Laderaum zur Verfügung stellen zu müssen. Die zur Bildung des Schiebetors verwendeten Tor­ blattelemente weisen Rahmenelemente auf, die mit Blechtafeln überdeckt sind. Die einzelnen Torblattelemente können über Scharniere verbunden werden, um ein Rolltor oder ein Falttor zu erhalten. Die einzelnen Torblattelemente können auch starr miteinander verbunden werden, so daß ein Schiebetor­ flügel erhalten werden kann. Zur Verbindung der einzelnen, vertikal angeordneten Torblattelemente sind Verbindungspro­ file vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der Tor­ blattelemente erstrecken. Die einzelnen Torblattelemente werden mit den Verbindungselementen mittels Schrauben ver­ bunden. Jedes Torblattelement weist an seinem oberen Rand Rollenpaare auf, die in Schienen laufen. Im unteren Bereich der miteinander verbundenen Torblattelemente ist ein nach unten offenes U-Profil eingesetzt, welches mit einer im Bo­ den angebrachten Rolle derart zusammenwirkt, daß eine Füh­ rung des Schiebetors im unteren Bereich vorliegt.
In der DE-32 08 313 A1 ist ein thermisch isoliertes Stahltor beschrieben. Ein solches Stahltor weist mindestens ein aus aufeinander zu abgekanteten und miteinander verbundenen Stahlblechen gebildetes Torblatt auf. Der Zwischenraum zwi­ schen den Stahlblechen ist mit einem thermisch isolierenden Material ausgefüllt. Ein solches Stahltor soll sehr gut iso­ lieren und auch stabil sein. Gemäß dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, daß die abgekanteten Stahlbleche einen aus Rechteckprofilen erstellten Rahmen, dessen äußere Joche so­ wie dessen Schenkel durch Kunststoffstreifen umlegt sind, beidseitig derart umfassen, daß zwischen deren abgekanteten, aufeinander zugerichteten Randstreifen ein Abstand ver­ bleibt. Die Joche des Rahmens sind mit einer Anzahl von Aus­ sparungen ausgebildet, in die aus den Randstreifen der Stahlbleche geschnittene Zungen abgebogen sind.
In dem DE-GM 88 11 137 ist ein bewegliches, dickwandiges Tor beschrieben, welches insbesondere für kerntechnische Anlagen vorgesehen ist. Das Tor sitzt mit Rollen auf einer Boden­ schiene auf, die in einer Ausnehmung mit rechteckförmigen Querschnitt im Boden angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Schiebetorflügeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und großdimensionale Schiebetorflügel aus Me­ tall gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4 derart weiterzu­ bilden, daß auf der Baustelle eine möglichst kurze Montage­ zeit und keine Endbearbeitung erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Bezug auf das Verfah­ ren durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Im Bezug auf einen Schiebetorflugel ist die Lösung der Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Schiebetorflügel aus einzelnen Torblattelementen in spezieller Weise zusammengesetzt, die in vorhandenen Fertigungseinrichtungen für Torflügel, d. h. Fabrikationsräumen, rationell fertig eingeglast und be­ schichtet hergestellt werden können. Das untere Torblatt- Querelement wird auf bereits montierte Laufschienen in der Gebäudeöffnung aufgesetzt und durch Montagehilfen in senk­ rechter Stellung gehalten. Anschließend werden die senkrecht angeordneten Torblatt-Vertikalelemente über vorbereitete Verbindungsstellen, z. B. Schweißstellen, mit dem unteren Torblatt-Querelement verbunden. Als Verbindungsmittel für die Verbindung der einander zugeordneten Verbindungsstellen sind im Rahmen der Erfindung schraubbare oder verspannbare Elemente vorgesehen. Als schraubbares Element kann z. B. eine kurze Gewindestange verwendet werden, deren eine Hälfte ein Linksgewinde und deren andere Hälfte ein Rechtsgewinde aufweist. Durch entsprechende Angriffsmittel, die eine Dre­ hung der Gewindestange um ihre Längsachse erlauben, können die jeweiligen Torblattelemente miteinander verschraubt wer­ den, in diesem Fall sind an den Verbindungsstellen entspre­ chende Rechts- bzw. Linksgewindebohrungen vorgesehen. Andere Verbindungsmittel können im Rahmen der Erfindung Keile oder Verspannungsmittel sein, die bei einer entsprechenden Ausge­ staltung der Verbindungsstellen eine feste Verbindung zwi­ schen den jeweiligen Torblattelementen sicherstellen.
Über entsprechend vorbereitete Verbindungsstellen, wie z. B. Schweißstellen, werden die Torblatt-Vertikalelemente unter­ einander befestigt. Das untere Torblatt-Querelement kann ei­ ne Breite von beispielsweise 6,60 m und eine Höhe von 2,20 m aufweisen, während die aufgesetzten Torblatt-Vertikalelemen­ te unter Einschluß der jeweiligen Verbindungsstellen eine Breite von 2,20 m und eine Höhe von 5,20 m haben. Zusammen­ gesetzt ergibt sich ein Schiebetorflügel mit einer Breite von 6,60 m und einer Höhe von 7,20 m. Nach durchgeführter Verbindung, d. h. zum Beispiel nach dem Zusammenschweißen der endbearbeiteten Torblattelemente, in die die Glasschei­ ben eingebaut sind und die mit einem Schutzanstrich, z. B. Rostschutzanstrich, und einer Lackierung versehen sind, wer­ den auf beiden Seiten des Torflügels vorzugsweise Fugen­ dichtprofile zwischen den Torblattelementen angeordnet, so daß keine Feuchtigkeit eindringen kann und optisch der Ein­ druck einer zusammenhängenden Fläche entsteht. Ferner werden insbesondere an den senkrechten Rändern des Torflügels ab­ schließend Flügeldichtprofile an beiden Seiten eingezogen. Nach Entfernen der Montagehilfen kann der Schiebetorflügel von Hand normal betätigt werden. Weitere Torflügel werden auf dieselbe Art und Weise montiert und in Betrieb genommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Vielzahl von Vor­ teilen auf. Die für einen Schiebetorflügel erforderlichen Torblattelemente, nämlich das Torblatt-Querelement und die Torblatt-Vertikalelemente, können einfach und kostengünstig auf vorhandenen speziellen Fertigungseinrichtungen gefer­ tigt, beschichtet und verglast werden. Diese Torblattelemen­ te können einfach in gut behandelbaren Größen zu ihrem Ein­ satzort transportiert werden. Dort erfolgt eine schnelle, kostengünstige und einfache Montage durch Zusammenbau der Torblattelemente zu einem Torflügel in der Toröffnung, der anschließend sofort betätigbar ist. Es ergeben sich stabile Torflügel mit hoher Einbruchhemmung. Sofort nach der Montage der Torflügel, d. h. im Zusammenbau der Torblattelemente, ist der Bau dicht und die Tore sind ohne weitere Nebenarbei­ ten voll funktionsfähig. Für die Herstellung können handels­ übliche Halbzeuggrößen ohne großen Aufwand verwendet werden, beispielsweise bandverzinkte Bleche, die es nur in einer Breite bis zu 1,70 m auf dem Markt gibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Torblatt­ element doppelwandig mit einem umlaufenden Rahmen ausgebil­ det, wobei die Ränder von an diesen befestigten Wandtafeln über den Rahmen hinaus stehen, an den Rahmen an korrespon­ dierenden Stellen Verbindungsstellen angeordnet sind, insbe­ sondere z. B. Schweißstellen, und wobei die Fugendichtprofi­ le an den Rändern der Wandtafeln aufgeklemmt bzw. aufge­ schnappt sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die über den jeweiligen Rahmen hinausstehenden Wandtafeln derart auszu­ gestalten, daß durch Faltung eine Nut entsteht, in die ein vorstehender Rand einer Wandtafel eines benachbarten Tor­ blattelementes eingeschoben wird. Anders ausgedrückt bedeu­ tet dies, daß man eine Nut-Feder-Verbindung erhält. Wird eine Nut-Feder-Verbindung von vorstehenden Rändern der Wand­ tafeln zwischen benachbarten Torblattelementen z. B. auf der Außenseite vorgenommen, so sind hier keine zusätzlichen Pro­ file erforderlich, um etwaige Zwischenräume zu füllen. Er­ folgt die Verbindung zwischen benachbarten Torblattelementen mittels Schweißens, so werden die Schweißstellen nicht von allen Seiten her zugängig sein, wobei dies jedoch eine zu­ verlässige Verbindung der jeweiligen Torblattelemente anein­ ander nicht gefährdet.
Im Falle einer im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Verbin­ dung der Wandtafelränder benachbarter Torblattelemente mit­ tels Nut und Feder sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite des Schiebetorflügels ist eine mechanische Ver­ bindung, wie z. B. eine Schraubverbindung, zu bevorzugen. Durch Aussparungen in den Wandtafeln im Verbindungsbereich kann z. B. Zugang zu einem Schraubbolzen zu dessen Drehung geschaffen werden.
An im zusammengebauten Zustand der Torblattelemente entspre­ chend ausgerichteten Stellen sind in vorteilhafter Weise zwischen den Wandtafeln an dem Rahmen Schweißteile ange­ schweißt, die nach dem Ausrichten der Torblattelemente un­ tereinander über Schweißnähte verbunden werden. Schweißnähte werden damit an Stellen ausgeführt, die von außen nicht sichtbar sind, so daß die Torblattelemente vor dem Zusammen­ bau ihre endgültige Beschichtung erhalten können, da keine Beeinträchtigung der Beschichtung durch Schweißen erfolgt. Fugendichtprofile können an den Rändern der überstehenden Wandtafeln aufgesteckt oder aufgeschnappt werden, so daß dann die im Inneren liegenden Schweißstellen abgedeckt sind.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen sind in den Torblatt- Vertikalelementen Verglasungen vorgesehen. Diese Verglasun­ gen werden vorzugsweise über geeignete Klemmleisten an den Wandtafeln der Torblattelemente gehalten.
Vorzugsweise ist der von dem Rahmen und den Wandtafeln jedes Torblattelementes abgeschlossene Raum mit einem Isoliermate­ rial ausgefüllt, so daß eine ausreichende Wärmedämmung er­ reicht wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes laufen die Lauf­ rollen, die an der Unterseite des Torblatt-Querelementes an­ geordnet sind, auf einer in einem U-Profil angeordneten Schiene und an dem Torblatt-Querelement sind neben den Lauf­ rollen in das U-Profil ragende Schürzen vorgesehen, so daß sich eine Art Labyrinthdichtung ergibt.
In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sind die Flügel­ dichtungen als an den Vertikalrändern der äußeren Torblatt- Vertikalelemente senkrecht zur Ebene des Torflügels gerich­ tete Dichtleisten ausgebildet.
Die Laufrollen an dem unteren Torblatt-Querelement sowie die oberen Laufrollen zumindest an den äußeren Torblatt-Verti­ kalelementen, die Verglasungen, die Flügeldichtungen sowie die Schürzen zur Herstellung der Labyrinthdichtung an dem unteren Torblatt-Querelement sind in der Fabrikationsstätte vorgefertigt, so daß vor Ort lediglich die Verbindung der Torblattelemente an den vorgesehenen Verbindungsstellen und das Anordnen der Fugendichtungen erfolgen muß. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung an den Verbindungsstellen durch Schweißen. Unter Zuhilfenahme einer Montagehilfe zur Stabi­ lisierung des unteren Torblatt-Querelementes kann in sehr kurzer Zeit die erforderliche Ausrichtung zwischen den ein­ zelnen Torblattelementen vorgenommen werden, so daß die Her­ stellungszeiten verkürzt und der Transport vereinfacht wer­ den können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Torflügels bestehend aus einem unteren Torblatt-Querelement und drei darauf angeordneten Torblatt-Vertikalelementen,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 1, und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht einen Schiebetorflügel 10, der aus vier Torblattelementen zusammengesetzt ist, nämlich ei­ nem unteren Torblatt-Querelement 12 und drei Torblatt-Verti­ kalelementen 14, 16, 18. An dem unteren Torblatt-Querelement 12 sind Laufräder 20, 22 gelagert, mit welchen das Torblatt- Querelement 12 auf einer Laufschiene 24 aufgesetzt ist. Für den Zusammenbau der Torblattelemente 12 bis 18 wird das un­ tere Torblatt-Querelement 12 nach dem Aufsetzen auf die Laufschiene 24 mittels Montierhilfen 26 in vertikaler Stel­ lung fixiert. Die Montierhilfen 26 bestehen aus an der Au­ ßenseite des Torblatt-Querelementes 12 anliegenden Platten 28, die den unteren Rand des Torblatt-Querelementes 12 mit einem umgebogenen Haken 30 umgreifen. An der Außenseite der Platten 28 sind Streben 32 angelängt, die schwenkbar und fi­ xierbar sind, so daß die Platten 28 zusammen mit dem Tor­ blatt-Querelement 12 exakt vertikal ausgerichtet werden kön­ nen. An beiden Seiten des Torblatt-Querelementes 12 sind je­ weils zwei derartige Montierhilfen 26 angeordnet, so daß ei­ ne stabile Halterung erreicht wird. An der oberen Schmalsei­ te des Torblatt-Querelements 12 sind vorbereitete Schweiß­ elemente 34 angeordnet, die mit Schweißelementen 36 zusam­ menwirken, die an den Torblatt-Vertikalelementen 12, 16 und 18 angeordnet sind. Nach dem Fixieren des Torblatt-Querele­ mentes 12 auf der Laufschiene 24 in vertikaler Stellung wird das Torblatt-Vertikalelement 14 auf das Torblatt-Querelement 12 aufgesetzt, so daß die Schweißelemente 36 und 34 überein­ ander ausgerichtet sind. Eine an der äußeren oberen Ecke des Torblatt-Vertikalelementes 14 angeordnete Laufrolle 38 ist dabei in einer oberen Laufschiene 120 aufgenommen. Nach Ver­ binden der vorbereiteten Schweißelemente 34 und 36 mittels Schweißnähten wird das Torblatt-Vertikalelement 16 auf das untere Torblatt-Querelement 12 aufgesetzt, und zwar so, daß dort die vorbereiteten Schweißelemente 34 und 36 ausgerich­ tet sind. An der dem Torblatt-Vertikalelement 16 zugerichte­ ten Seite des Torblatt-Vertikalelementes 14 sind Schweißele­ mente 40 angeordnet, die nach Anordnen des Torblatt-Vertikal­ elementes 16 mit an diesem angeordneten Schweißelementen 42 ausgerichtet sind. Die Verbindung der Schweißelemente 40 und 42 erfolgt über Schweißnähte. Nachdem das Torblatt-Vertikal­ element 16 mit dem unteren Torblatt-Querelement 12 und dem äußeren Torblatt-Vertikalelement 14 fest verbunden worden ist, wird das Torblatt-Vertikalelement 18 auf das untere Torblatt-Querelement 12 aufgesetzt, wobei eine an der äuße­ ren oberen Ecke angeordnete Laufrolle 44 in die Laufschiene 120 eingesetzt ist, in welcher auch die Laufrolle 38 des Torblatt-Vertikalelementes 14 läuft. Die Verbindung des Tor­ blatt-Vertikalelementes 18 mit dem unteren Torblatt-Querele­ ment 12 erfolgt durch Zusammenschweißen der ausgerichteten Schweißelemente 34 und 36 und die Verbindung der Torblatt- Vertikalelemente 16 und 18 erfolgt über gegenüberliegende Schweißelemente 46 und 48 an dem Torblatt-Vertikalelement 16 bzw. 18.
Nach dem Verbinden der Torblattelemente untereinander mit­ tels Zusammenschweißen der entsprechend ausgerichteten Schweißelemente ergeben sich senkrechte Fugen 50 und 52 zwi­ schen den Torblatt-Vertikalelementen 14 und 16 bzw. 16 und 18 und eine waagerechte Fuge 54 zwischen der oberen Kante des unteren Torblatt-Querelementes 12 und den unteren Kanten der Torblatt-Vertikalelemente 14, 16 und 18. Diese Fugen 50, 52 und 54 werden auf beiden Seiten des zusammengebauten Tor­ flügels mittels Fugendichtprofilen geschlossen, so daß die zwischen den Torblattelementen angeordneten Schweißverbin­ dungen abgedeckt sind. Da das Zusammenschweißen der Tor­ blattelemente an speziell angeordneten, nach Abdecken der Fugen mit den Fugendichtprofilen nicht sichtbaren Schweiß­ verbindungen erfolgt, können für den Zusammenbau zu einem Torflügel 10 endbearbeitete Torblattelemente 12 bis 18 ver­ wendet werden, da eine bereits aufgebrachte Beschichtung wahrend des Zusammenschweißens der Torblattelemente nicht beeinträchtigt wird. An den äußeren, von den Torblatt-Ver­ tikalelementen 14 und dem unteren Torblatt-Querelement 12 bzw. dem Torblatt-Vertikalelement 18 und dem unteren Tor­ blatt-Querelement 12 gebildeten Vertikalrändern werden Flü­ geldichtprofile 56 bzw. 58 angeordnet, so daß eine Abdich­ tung des Torflügels 10 mit entsprechend ausgebildeten be­ nachbarten Torflügeln 60, 62 erfolgt.
In den Torblatt-Vertikalelementen 14, 16 und 18 sind im un­ teren Bereich Verglasungen 64, 66 bzw. 68 angeordnet. Die Torblatt-Vertikalelemente 14, 16 und 18 werden endbeschich­ tet und verglast an die Baustelle geliefert, um dort unter­ einander und mit dem unteren Torblatt-Querelement 12 zu einem Torflügel 10 verbunden zu werden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die benachbarten Torblatt- Vertikalelemente 14 und 16. Jedes der Torblattelemente be­ steht aus einem umlaufenden Rahmen 70 vorzugsweise aus Vier­ kantrohr, der an beiden Seiten mit Metallplatten oder Blech­ tafeln 72 bzw. 74 belegt ist. Zum Einbau einer Verglasung 64 sind die Metallplatten 74 und 72 mit einer entsprechenden Ausnehmung ausgebildet und an den in diese Ausnehmung ragen­ den Rändern der Metallplatten 72 und 74 ist ein umlaufendes Scheibenhalterungsprofil 76 angeordnet, welches die Vergla­ sung 64 hält. An der Außenseite des Rahmens 70, die zu einem benachbarten Torblattelement weist, sind die Schweißelemente 40 vorzugsweise angeschweißt oder angeschraubt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht das Tor­ blatt-Vertikalelement 16 aus einem umlaufenden Rahmen 76 aus Vierkantrohr, der beidseitig mit Metallplatten oder Blechta­ feln 78 und 80 abgedeckt ist. An der dem Torblatt-Vertikal­ element 14 zugerichteten Seite des Rahmens 76 sind die Schweißelemente 42 befestigt. Die Verbindung der Schweißele­ mente 40 und 42 untereinander erfolgt über Schweißnähte 82. Nach dem Zusammenbau der Torblattelemente zu dem Torflügel 10 wird die zwischen den Torblatt-Vertikalelementen 14 und 16 ausgebildete Vertikalfuge 50 über Fugendichtprofile 84 und 86 abgedeckt. Die Fugendichtprofile 84 und 86 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial und sind derart ausgebildet, daß durch im Inneren angeordnete Kammern 88 ei­ ne ausreichende Elastizität gegeben ist, so daß die Dicht­ profile 84 und 86 auf die die Rahmen 70 und 76 überstehenden Ränder der Metallplatten 72, 74 bzw. 78, 80 aufgeklemmt bzw. aufgeschnappt werden können. Zwischen den Metallplatten 78 und 80 des Torblatt-Vertikalelementes 16 ist eine Isolierung 90 angeordnet, d. h. der Raum, der von dem Rahmen und den Metallplatten jedes Torflügelelementes abgeschlossen wird, ist mit dem Isoliermaterial 90 ausgefüllt.
Fig. 4 zeigt den Randbereich des Torblatt-Vertikalelementes 14 und den Randbereich eines parallel zu dem Torflügel 10 angeordneten Torflügel 92, der auf einer Laufschiene 94 läuft, die parallel zu der Laufschiene 24 angeordnet ist. Im Randbereich des Torblatt-Vertikalelementes 14 ist ein Ver­ riegelungselement 96 angeordnet, das durch das untere Tor­ blatt-Querelement 12 verläuft und in einer Einrichtung am Sturz des Gebäudes einrastet, so daß der Torflügel 10 in Schließstellung blockiert werden kann. An dem Randbereich des Torflügels 10 ist die Flügeldichtung 56 angeordnet, die als Streifen, der von einem Haltestreifen 98 gehalten wird, von dem Torflügel 10 zu dem Torflügel 92 hin abragt. Eine entsprechend ausgebildete und angeordnete Flügeldichtung 100 ist an dem Torflügel 92 zu dem Torflügel 10 hin gerichtet vorgesehen. In Schließstellung der Torflügel 10 und 92 lie­ gen die Flügeldichtprofile 56 und 100 mit ihren Rändern an­ einander.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Laufschiene 24, auf welcher der Torflügel 10 läuft. Die Laufschiene 24 ist in einem im Boden 102 eingelassenen U-Profil 104 befestigt. Ne­ ben den Laufrollen 20 und 22, die an der Unterseite des un­ teren Torblatt-Querelementes 12 auf Drehachsen 106 gelagert sind, sind Schürzen 108 und 110 angeordnet, die bis ins In­ nere des U-Profiles 104 ragen, so daß der Zutritt in das Ge­ bäudeinnere unter dem unteren Torblatt-Querelement 12 durch die sich dadurch ergebende Labyrinthdichtung verhindert wird. Die Schürzen 108 und 110 können als Verlängerung der Metallplatten 112 und 114 ausgebildet sein, die die Beklei­ dung des Rahmens des Torblatt-Querelements 12 bilden.
Fig. 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Torflügel 10 und den neben diesem verfahrbaren Torflügel 60. Die an der Oberseite des Torflügels 10 angeordneten Laufrollen 38 und 44 sind in einer oberen U-förmigen Laufschiene 120 geführt. Die Laufrollen sind an Winkelstücken 122 drehbar gelagert, die an den Torblatt-Vertikalelementen 14 bzw. 18 ange­ schraubt sind. Die den Rahmen 70 bedeckenden Metalltafeln 72 und 74 sind an ihrem oberen Rand umgebogen und die dazwi­ schen ausgebildete Fuge 124 ist mittels eines Fugendicht­ profiles 125 verschlossen.
Wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, ist das untere Torblatt- Querelement 12 im Schnitt breiter ausgebildet als die Tor­ blatt-Vertikalelemente 14, 16 und 18. Um dies zu erreichen, ist der in dem unteren Torblatt-Querelement 12 ausgebildete Rahmen aus verschiedenen Elementen 126 und 128 zusammenge­ setzt, die aus Vierkantrohren bestehen und unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen.
Die an der Oberseite des Torblatt-Querelementes 12 angeord­ neten Schweißelemente 34, die zu den an der Unterseite der Torblatt-Vertikalelemente 14, 16 bzw. 18 angeordneten Schweißelementen 36 ausgerichtet sind, sind über Schweißnäh­ te 130 fest miteinander verbunden. Die sich ergebende und in Bewegungsrichtung des Torflügels 10 verlaufenden Längsfugen 54 zwischen den Torblatt-Vertikalelementen und dem Torblatt- Querelement 12 sind über Fugendichtprofile 132 und 134 abge­ schlossen. Die Ausbildung dieser Fugendichtprofile und ihre Befestigung an dem Torflügel 10 ist analog anhand Fig. 3 beschrieben. Die Torblattelemente und die Anordnung sowie Ausbildung des Torflügels 60 sind wie die des Torflügels 10. Die an der Oberseite des Torflügels 60 angeordneten Rollen 140 laufen in einer Laufschiene 142, die parallel zu der Laufschiene 120 ist.
Bei der im Zusammenhang mit den Figuren beschriebenen Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen und nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren hergestellten Schiebetorflügel sind alle Verbindungselemente zur Verbindung der einzelnen Tor­ blattelemente untereinander als Schweißelemente, d. h. zum Beispiel kleine Metallplatten, ausgebildet. Diese Art der Verbindung ist keine notwendige, sondern im Rahmen der Er­ findung können auch andere Verbindungen und Verbindungsmit­ tel eingesetzt werden. Wesentlich ist, daß an den einzelnen Torblattelementen bereits Verbindungseinrichtungen wie z. B. Gewindebohrungen vorbereitet und vorgesehen sind, so daß an der Montagestelle unmittelbar zügig mit dem Zusammenbau der einzelnen Torblattelemente begonnen werden kann. Statt einer Verbindung mittels Schraubbolzen bzw. einer Gewindestange können auch Verbindungen eingesetzt werden, die dadurch hergestellt werden, daß entsprechende gegenseitig mitein­ ander in Eingriff bringbare Einrichtungen an den Torblatt­ elementen miteinander in Eingriff gebracht werden. Eine solche Verbindung ist z. B. eine Schwalbenschwanzverbindung.
Wenn auch der Einsatz von Abdichtprofilen, die die Fugen zwischen benachbarten Torblattelementen füllen, bei Schweiß­ verbindungen unter diesen Torblattelementen bevorzugt wird, so kann aber auch ein z. B. plastisches Kunststoffmaterial in die Fugen eingebracht werden, welches dann aushärtet. In Abhängigkeit von der jeweiligen Konstruktion kann es auch von Vorteil sein, die vorstehenden Ränder der Metallplatten der einzelnen Torblattelemente so auszubilden, daß ein vor­ stehender Rand durch Zurückbiegen und anschließendes wieder nach vorne Biegen des Metalltafelrandes mit einer Nut verse­ hen wird, in die der zugeordnete vorstehende Rand der Me­ talltafel des anschließenden Torblattelementes eingeführt wird.
Dadurch, daß im Rahmen der Erfindung beim Zusammenbau eines Schiebetorflügels zur Abmessung die einzelnen Torblatt-Ver­ tikalelemente auf einem bereits ausgerichteten Torblatt- Querelement aufgesetzt und mit diesem verbunden werden, ent­ fällt jegliche zeitintensive Ausrichtung der einzelnen Tor­ blattelemente zueinander. Bei einem Schiebetorflügel der an einer Laufschiene hängt, ist die Ausrichtung einzelner Tor­ blattelemente zueinander wesentlich zeitaufwendiger, da vor einer Verbindung von Torblattelementen untereinander die Torblattelemente jeweils auf eine gleiche Höhe eingestellt werden müssen, während sie an der Laufschiene hängen.
Bezugszifferntabelle
10 Schiebetorflügel
12 Torblatt-Querelement
14 Torblatt-Querelement
16 Torblatt-Vertikalelement
18 Torblatt-Vertikalelement
20 Torblatt-Vertikalelement
22 Laufrad
24 Laufschiene
26 Montierhilfe
28 Platten
30 Haken
32 Streben
34 Schweißelement
36 Schweißelement
38 Laufrolle
40 Schweißelement
42 Schweißelement
44 Laufrolle
46 Schweißelement
48 Schweißelement
50 senkrechte Fuge
52 senkrechte Fuge
54 waagerechte Fuge
56 Flügeldichtprofil
58 Flügeldichtprofil
60 Torflügel
62 Torflügel
64 Verglasung
66 Verglasung
68 Verglasung
70 Rahmen
 72 Metalltafel oder Blechtafel
 74 Metalltafel oder Blechtafel
 76 Scheibenhalterungsprofil
 78 Metallplatte oder Blechtafel
 80 Metallplatte oder Blechtafel
 82 Schweißnaht
 84 Fugendichtprofil
 86 Fugendichtprofil
 88 Kammern
 90 Isolierung, Isoliermaterial
 92 Torflügel
 94 Laufschiene
 96 Verriegelungselement
 98 Haltestreifen
100 Flügeldichtung, Flügeldichtprofil
102 Boden
104 U-Profil
106 Drehachse
108 Schürze
110 Schürze
112 Metallplatte
114 Metallplatte
120 U-förmige Laufschiene
122 Winkelstück
124 Fuge
125 Fugendichtprofil
126 Element
128 Element
130 Schweißnähte
132 Fugendichtprofil
134 Fugendichtprofil
140 Rollen
142 Laufschiene

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von auf Laufschienen geführten großdimensionalen Schiebetorflügeln aus Metall, bei dem eine Vielzahl von endbearbeiteten Torblatt-Vertikalele­ menten (14, 16, 18) die zusammen im wesentlichen die Breite des Torflügels (10) ergeben, untereinander ver­ bunden werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein endbearbeitetes unteres Torblatt-Querelement (12) mit geringer Höhe und mit der Breite des Torflügels (10) auf die Laufschiene (24) aufgesetzt und mittels Montagehilfen (26) in senkrechter Lage gehalten wird,
daß die Torblatt-Vertikalelemente (14, 16, 18) an vorbereiteten Verbindungselementen (34, 36; 40, 42; 46, 48) mit dem unteren Torblatt-Querelement (12) und untereinander verbunden werden, und
daß die Montagehilfen (26) entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Schweißelemente (34, 36; 40, 42; 46, 48) ausgebildet werden, an denen die jewei­ ligen Torblattelemente (12, 14, 16, 18) durch Schweißen miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Torblattelementen (12, 14, 16, 18) Fu­ gendichtprofile (84, 86, 132, 134) und an den Rändern des Torflügels (10) Flügeldichtprofile (56, 58) einge­ setzt werden.
4. Großdimensionaler Schiebetorflügel aus Metall, der eine Vielzahl endbearbeiteter Torblatt-Vertikalelemente (14, 16, 18) die zusammen im wesentlichen die Breite des Tor­ flügels (10) aufweisen, wobei Torblatt-Vertikalelemente (14, 18) über Rollen (38, 44) an oberen Laufschienen (120) geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein unteres, endbearbeitetes Torblatt-Querelement (12) in der Breite des Torflügels, das mittels Rollen (20, 22) auf einer Laufschiene (24) läuft, vorgesehen ist, und
daß an den Torblattelementen (12, 14, 16, 18) zum Ver­ binden der Torblattelemente untereinander Verbindungs­ elemente (34, 36; 40, 42; 46, 48) vorbereitet sind, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
5. Schiebetorflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Schweißelemente (34, 36; 40, 42; 46, 48) ausgebildet sind, die miteinander durch Schweißen verbunden sind.
6. Schiebetorflügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Torblattelementen (12, 14, 16, 18) Fu­ gendichtprofile (84, 86, 132, 134) und an den Rändern des Torflügels (10) Flügeldichtprofile (56, 58) angeordnet sind.
7. Schiebetorflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Torblattelement (12, 14, 16, 18) doppelwandig mit einem umlaufenden Rahmen (70, 76; 126, 128) ausge­ bildet ist, daß die Ränder von an dem Rahmen befestigten Wandtafeln (72, 84; 78, 80) über den Rahmen hinausste­ hen,
daß an den Rahmen an korrespondierenden Stellen Verbin­ dungselemente (34, 36; 40, 42; 46, 48) angebracht sind, und
daß die Fugendichtprofile (84, 86, 132, 134) an den Rän­ dern der Wandtafeln aufgeklemmt bzw. aufgeschnappt sind.
8. Schiebetorflügel nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Torblatt-Vertikalelementen (14, 16, 18) Ver­ glasungen (64, 66, 68) vorgesehen sind.
9. Schiebetorflügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandtafeln (78, 80) Isoliermaterial (90) angeordnet ist.
10. Schiebetorflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (20, 22) auf einer in einem U-Profil (104) angeordneten Schiene (24) laufen und daß an dem Torblatt-Querelement (12) neben den Laufrollen (20, 22) in das U-Profil (104) ragende Schürzen (108, 110) vorge­ sehen sind.
11. Schiebetorflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügeldichtungen (56, 58, 100) als an Vertikal­ rändern der äußeren Torblatt-Vertikalelemente senkrecht zur Ebene des Torflügels (10) gerichtete Dichtleisten ausgebildet sind.
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DE2743007A1 (de) * 1977-09-23 1979-03-29 Hoermann Kg Antrieb Steuertec Sockelbalken fuer schiebetore
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