DE4027560A1 - Verfahren zum herstellen einer verbindung ueber querverbindungsleitungen - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer verbindung ueber querverbindungsleitungen

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DE4027560A1
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DE19904027560
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Wolframg Dipl Ing Hannemann
Peter Dipl Ing Schettler
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem Verfahren zum Herstellen einer Verbindung mittels Kennziffern in einem Nachrichtennetz aus, das aus einer Vielzahl über Querverbindungsleitungen in Reihe geschalteter Telekommunikationsanlagen aufgebaut ist.
Wenn man von einer Ursprungstelekommunikationsanlage ausgehend über eine Querverbindungsleitung einen Teilnehmer in einer Zieltelekommunikationsanlage erreichen will, muß man eine entsprechend vorgegebene Kennziffer für die Querverbindung vor der üblichen Eingabe der Teilnehmerrufnummer wählen. Sind nun eine Vielzahl von Telekommunikationsanlagen je über Querverbindungsleitungen miteinander in Reihe geschaltet, so muß ein Teilnehmer alle Kennziffern kennen, die für die Querverbindungsleitungen zwischen den einzelnen Anlagen zu wählen sind. Je nach der Länge der Kennziffer (ein- oder mehrstellig), muß der Teilnehmer somit zuerst eine größere Anzahl von Ziffern wählen, bevor er die eigentliche Teilnehmerrufnummer eingeben kann.
Dieses Wählverfahren mittels der aneinandergereihten Eingabe von Kennziffern kann leicht zu Fehlverbindungen führen und ist daher für den Teilnehmer, der alle Kennziffern kennen muß, sehr benutzerunfreundlich.
Die technische Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, ein vereinfachtes, benutzerfreundliches Verfahren zum Wählen mittels Kennziffern über mittels Querverbindungsleitungen in Reihe geschalteter Telekommunikationsanlagen anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das Einführen einfacher Kennziffern, für Verbindungen über mehr als eine Querverbindungsleitung, kann der Benutzer je durch Eingabe nur einer Kennziffer zu jeder Anlage so eine Verbindung herstellen, als ob es eine direkte, physikalisch vorhandene Querverbindungsleitung gäbe. Die Umsetzung dieser Kennziffer in Kennziffern für die tatsächlich vorhandenen Querverbindungsleitungen erfolgt durch in der jeweiligen Telekommunikationsanlage abgelegter Umsetztabellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert.
Es wird von einem Nachrichtennetz ausgegangen, das aus fünf mit A bis E bezeichneten, über Querverbindungsleitungen QLAB, QLBC, QLCD, QLDE in Reihe geschalteten Telekommunikationsanlagen aufgebaut ist (vgl. schematische Darstellung in der Fig. ).
Damit nun ein Teilnehmer in einfacher Weise eine Verbindung mittels Kennziffern herstellen kann, werden erfindungsgemäß einfache Kennziffern KZAE, KZBE, KZCE vorgegeben, die je eine über mehr als eine Querverbindungsleitung aufzubauende Verbindung kennzeichnen.
Um von einer Ursprungstelekommunikationsanlage A zu einer Zieltelekommunikationsanlage E zu gelangen, ist die Kennziffer KZAE vorgegeben (vgl. Fig. ). Entsprechende Kennziffern sind für das gezeigte Netz für Verbindungen zwischen B und E (Kennziffer KZBE) und zwischen C und E (Kennziffer KZCE) vorgegeben.
Zum Herstellen einer Verbindung muß ein Teilnehmer nur die gewünschte Kennziffer, z. B. KZAE, eingeben und in üblicher Weise die zugehörige Teilnehmerrufnummer des in der Anlage E zu erreichenden Teilnehmers.
Der Teilnehmer muß also nicht mehr die Kennziffer aller tatsächlich physikalisch vorhandenen Querverbindungsleitungen zum Erreichen der Anlage E kennen und eingeben.
Da die neu vorgegebene Kennziffer KZAE keine tatsächlich vorhandene, direkte Querverbindungsleitung angibt, wird gemäß der Erfindung mittels in jeder Telekommunikationsanlage A, ..., E abgelegter Umsetztabellen die Kennziffer KZAE je in diejenige Kennziffer umgesetzt, die über die physikalisch vorhandenen Querverbindungsleitungen QLAB, QLBC, QLCD, QLDE auszusenden sind, um die Zieltelekommunikationsanlage E zu erreichen.
Eine solche Umsetztabelle ist ebenfalls der Fig. zu entnehmen. Dabei ist, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung für jede vorgegebene Kennziffer KZAE nur eine in Richtung der Zieltelekommunikationsanlage E jeweils als nächste auszusendende Kennziffer KZBE für die physikalisch vorhandene Querverbindungsleitung QLAB abgespeichert. Entsprechend ist die Umsetztabelle für die weiteren Anlagen B, C, D aufgebaut.
Es könnten auch, anstelle der zuvor geschilderten Lösung, für jede vorgegebene Kennziffer alle in Richtung Zielkommunikationsanlage E auszusendenen Kennziffern in der Umsetztabelle zum hintereinander aussenden abgelegt sein. Für diesen Fall müssen in den Umsetzungstabellen der weiteren Anlagen B, C, D keine weiteren Kennziffern zum Aussenden abgelegt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht somit erheblich die Herstellung einer Wählverbindung mittels Kennziffern über Querverbindungsleitungen, da der Teilnehmer nicht mehr wissen muß, welche Kennziffern zwischen den einzelnen Anlagen zur Zieltelekommunikationsanlage hin zu wählen sind. Außerdem ist durch das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet, daß innerhalb jeder einzelnen Telekommunikationsanlage A bis E eine freie Rufnummernvergabe möglich ist.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung mittels Kennziffern zwischen einer Ursprungs- und einer Zieltelekommunikationsanlage in einem Machrichtennetz, das aus einer Vielzahl über Querverbindungsleitungen (QLAB, ..., QLDE) in Reihe geschalteter Telekommunikationsanlagen (A, ..., E) aufgebaut ist, bestehend aus folgenden Schritten:
  • - teilnehmerseitiges Eingeben einer vorgegebenen Kennziffer (AE, AD, AC), die eine Wählverbindung von der zugeordneten Ursprungstelekommunikationsanlage (A) zu einer über mehr als eine Querverbindungsleitung (QLAB, ..., QLDE) zu erreichenden Zieltelekommunikationsanlage (E) kennzeichnet, und
  • - Umsetzen der eingegebenen Kennziffer (AE) mittels in jeder Telekommunikationsanlage (A, ..., E) abgelegter Umsetztabellen in diejenigen Kennziffern (AB, BC, CD), die über die Querverbindungsleitungen auszusenden sind, um die Zieltelekommunikationsanlage (E) zu erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bestehend aus folgendem Schritt:
  • - für jede vorgegebene Kennziffer (AE, AC, AD) Abspeichern nur einer in Richtung Zieltelekommunikationsanlage jeweils als nächste auszusendenden Kennziffer.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bestehend aus folgendem Schritt:
  • - für jede vorgegebene Kennziffer (AE, AC, AD) Abspeichern aller in Richtung Zieltelekommunikationsanlage auszusendenden Kennziffern.
DE19904027560 1990-08-31 1990-08-31 Verfahren zum herstellen einer verbindung ueber querverbindungsleitungen Withdrawn DE4027560A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329056A1 (de) * 1993-08-28 1995-03-23 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren zum Betrieb eines aus mehreren Teilanlagen bestehenden digitalen Kommunikationsnetzes

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
H. GSCHANES u. K. WACKER, "Netzgruppen mit Fernsprechnebenstellenanlagen HERKOMAT". In: Elektr. Nachrichtenwesen, Bd.50, Nr.2 1975, S.132-137 *
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