DE4027081A1 - Dekorationsband - Google Patents
DekorationsbandInfo
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- DE4027081A1 DE4027081A1 DE19904027081 DE4027081A DE4027081A1 DE 4027081 A1 DE4027081 A1 DE 4027081A1 DE 19904027081 DE19904027081 DE 19904027081 DE 4027081 A DE4027081 A DE 4027081A DE 4027081 A1 DE4027081 A1 DE 4027081A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/005—Processes for producing special ornamental bodies comprising inserts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0616—Ornamental frames, e.g. with illumination, speakers or decorative features
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G2001/0683—Picture frames having means for holding flowers
Landscapes
- Decoration Of Textiles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Dekorationsband aus Textil,
Papier oder Kunststoff nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Derartige Dekorationsbänder dienen dazu,
Gegenstände verschiedenster Art, Innenräume oder auch
Personen zu schmücken. Sie werden insbesondere in der
Geschenk- und Verpackungsindustrie sowie der Innenarchitek
tur, einschließlich Raumgestaltung und Schaufenstergestal
tung eingesetzt.
Bekannte Dekorationsbänder sind in den verschiedensten
Farben und Breiten bekannt und können sowohl als einfache
Bänder als auch als selbstklebende Bänder mit einer mit
Klebstoff beschichteten Seite ausgebildet sein. Dementspre
chend werden diese Dekorationsbänder entweder auf Gegen
stände aufgeklebt oder durch Befestigungsmittel an diesem
befestigt oder aber durch Binden des Dekorationsbandes
selbst an diesen Gegenständen befestigt. Zweck dieser
Dekorationsbänder ist es, selbst als Schmuckelement zu
dienen und auch andere Schmuckelemente an dem betroffenen
Gegenstand anzuordnen. So kann z. B. mit bekannten Selbst
klebebändern eine Blume oder dergleichen auf einem Gechenk
gegenstand befestigt werden.
Die Neuerung besteht nun darin, daß ein Dekorationsband
aus Textil, Papier oder Kunststoff in periodischen Abstän
den bezüglich der Laufrichtung des Bandes mit zwei neben
einander angeordneten Ausnehmungen versehen ist. Durch
diese Ausgestaltung wird auf einfache Weise an dem Dekora
tionsband eine einfache Befestigungsmöglichkeit für weite
re Schmuckelemente, insbesondere künstliche Blumen, zur
Verfügung gestellt. Derartige Schmuckelemente wie künstli
che Blumen werden in diesen Ausnehmungen befestigt. Bei
künstlichen Blumen besteht die Möglichkeit, diese mit
ihrem Stiel gegensinnig durch die in dem Dekorationsband
vorgesehenen Ausnehmungen zu stecken und dadurch am Dekora
tionsband zu befestigen.
Eine andere Ausgestaltung gemäß der Erfindung besteht
darin, bei einem selbstklebenden Dekorationsband die auf
einer Seite vorgesehene Klebebeschichtung in periodischen
Abständen bezüglich der Laufrichtung des Bandes zu unter
brechen und dadurch eine Einsteckmöglichkeit bei aufgekleb
tem Dekorationsband für weitere Schmuckelemente, insbeson
dere künstliche Blumen, zu schaffen.
Eine weitere Fortbildung des erfinderischen Gedankens
besteht darin, ein Doppelband zu schaffen, indem ein sol
ches selbstklebendes Dekorationsband mit unterbrochener
Klebeschicht auf seiner einen Seite auf ein einfaches Deko
rationsband gleicher Breite mittels seiner Klebeschicht
befestigt wird. Hierdurch wird ein Dekorationsband erhal
ten, welches in periodischen Abständen hülsenartige Aufnah
men aufweist, in welche weitere Schmuckelemente einsteck
bar sind. Das Doppelband selbst kann durch Binden an den
zu dekorierenden Gegenständen befestigt werden oder aber
auch durch andere Befestigungsmittel oder aber das Dop
pelband kann auf einer seiner Außenseiten ebenfalls mit
einer Klebeschicht versehen sein. Durch diese Ausgestal
tung wird das Dekorationsband besonders vielseitig einsetz
bar.
Erfindungsgemäße Dekorationsbänder können beispielsweise
bereits zusammen mit den entsprechenden Schmuckelementen
wie künstliche Blumen in einer Verkaufseinheit vermarktet
werden, wobei das Band auf einer Rolle aufgewickelt zur
Verfügung gestellt wird, während die Schmuckelemente ge
trennt von dem Dekorationsband verpackt sind. Das erfin
dungsgemäße Dekorationsband wird an dem zu dekorierenden
Gegenstand befestigt und anschließend die zusätzlichen
Schmuckgegenstände in die in dem Dekorationsband vorgesehe
nen Aufnahmen eingeführt. Hierdurch wird die Verpackung
und der Transport vereinfacht und Frachtraum eingespart.
Es sind zwar Klebebänder bekannt, bei denen die Klebeflä
che nichtklebende Streifen aufweist (Tesaband 564 der
Firma Beiersdorf AG). Diese Klebebänder werden jedoch in
einem völlig anderen Bereich eingesetzt, nämlich in der
Elektroindustrie zum Abkleben von Spulen und Wicklungen.
Zudem sind die nichtklebenden Bereiche bei diesem bekann
ten Klebeband nicht periodisch zur Laufrichtung angeord
net, sondern quer zur Laufrichtung. Ein Einstecken von
Schmuckelementen ist daher bei derartigen Klebebändern im
aufgeklebten Zustand nicht möglich.
Das erfindungsgemäße Dekorationsband kann beispielsweise
dazu verwendet werden, Bilderrahmen mit Kunstblumen zu
schmücken. Hierbei wird das Dekorationsband auf die Stirn
seite des Bilderrahmens aufgebracht und sodann in die
vorhandenen Ausnehmungen die gewünschten Kunstblumen einge
steckt. Auf diese Weise können aber auch andere Gegenstän
de wie Spiegel, Fliesen in Wohnräumen, Wände, Schaufen
ster, etc. geschmückt werden. Es ist auch möglich, ein
erfindungsgemäßes Dekorationsband, welches in diesem Fall
nicht selbstklebend ist, als Stirnband auszubilden. Das
Dekorationsband kann in jedem Falle bevorzugt elastisch
ausgebildet sein.
Ein anderer erfinderischer Gedanke besteht darin, Bilder
rahmen, Fliesen, Kacheln, Spiegel, Natursteine, bearbeite
te Steine, Glastiere und Brillen mit Kunstblumen oder
anderen, einen Stiel aufweisenden Schmuckgegenständen zu
schmücken. Hierzu werden diese Gegenstände an geeigneter
Stelle mit einer Ausnehmung versehen, die ein vorher fest
gelegtes, vereinheitlichtes Maß aufweist. Es können auch
zwei oder drei verschiedene Größen von Ausnehmungen vorge
sehen sein, wichtig ist es, daß die Größe der Ausnehmungen
an die Stiele der Kunstblumen oder sonstigen Schmuckgegen
stände angepaßt ist, so daß diese in die Ausnehmungen
eingesteckt werden können und dort durch Klemmwirkung
gesichert sind.
Gedacht ist beispielsweise an einen Bilderrahmen, an des
sen Seite verteilt Ausnehmungen vorgesehen sind, in die
Kunstblumen eingesteckt sind. Diese Blumen können je nach
Bedarf gegen andere Blumen oder Blumen anderer Farbe ausge
tauscht werden, so daß der Schmuck des Bilderrahmens vari
iert werden kann.
Gedacht ist auch an einen Spiegel, der in seiner Mitte
eine entsprechende Ausnehmung aufweist, in die ein solcher
Gegenstand mit Stiel einsteckbar ist. Hierbei entsteht ein
besonderer optischer Effekt durch die Spiegelung des
Schmuckgegenstandes. Im übrigen gilt auch hier, daß der
Schmuckgegenstand jederzeit austauschbar ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeich
nung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine der Breitseiten des erfin
dungsgemäßen Dekorationsbandes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Schmalseiten des erfin
dungsgemäßen Dekorationsbandes gemäß Pfeil II in
Fig. 1, bei der die Dicke des Bandes im Verhältnis
zur Länge desselben in vergrößertem Maßstab darge
stellt ist und
Fig. 3 eine Frontalansicht eines erfindungsgemäßen Bilder
rahmens mit künstlichem Blumenstrauß.
Das in Fig. 1 dargestellte Dekorationsband wird als Endlos
band gefertigt und in Stücken bestimmter Länge, beispiels
weise 50 m, aufgewickelt. Pfeil 1 gibt die Laufrichtung
dieser Wicklung an. Wie in Fig. 2 erkennbar ist, weist die
dargestellte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dekora
tionsbandes zwei Teilbänder 2 und 3 gleicher Breite auf,
die übereinander angeordnet sind. Diese beiden Teilbänder
2 und 3 sind mittels einer Klebeschicht 4 miteinander
verbunden. Die Klebeschicht 4 weist in Laufrichtung (Pfeil
1) periodische Lücken 5 auf. An diesen Stellen 5 sind die
beiden Teilbänder 2 und 3 nicht miteinander verbunden,
sondern sie bilden in Verbindung mit der umgebenden Klebe
schicht 4 Aufnahmen 6 für Schmuckelemente wie beispielswei
se Kunstblumen 7, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Das
erfindungsgemäße Dekorationsband in der dargestellten
Ausgestaltung weist zudem auf einer seiner nach außen
gerichteten Breitseiten eine weitere, nicht unterbrochene
Klebefläche 8 auf, mittels derer das Dekorationsband an zu
dekorierenden Gegenständen befestigbar ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Bilderrahmen ist in seinen
Schenkeln 9 mit Ausnehmungen 10 versehen, die sowohl auf
der Vorderfläche als auch auf den Stirnflächen der Schen
kel 9 angeordnet sein können. In mindestens eine dieser
Ausnehmungen 10 ist ein Schmuckgegenstand wie beispielswei
se der dargestellte Blumenstrauß 11 eingesteckt und durch
Klemmwirkung fixiert.
Auf dieselbe Art können Spiegel, Fliesen, Kacheln, Natur
steine, bearbeitete Steine, Glastiere, Brillen, usw. mit
Kunstblumen geschmückt werden.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (6)
1. Dekorationsband aus Textil, papier oder Kunststoff,
welches als Endlosband gefertigt und in Stücken be
stimmter Länge aufgerollt oder zusammengelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorationsband in
periodischen Abständen bezüglich der Laufrichtung des
Endlosbandes mit zwei nebeneinander angeordneten Aus
nehmungen versehen ist.
2. Dekorationsband aus Textil, Papier oder Kunststoff,
welches als Endlosband gefertigt und in Stücken be
stimmter Länge aufgerollt oder zusammengelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorationsband auf
mindestens einer seiner beiden Flachseiten mit einem
Klebemittel beschichtet ist, welches in periodischen
Abständen bezüglich der Laufrichtung des Bandes Lücken
aufweist.
3. Dekorationsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der Lücken so gewählt ist, daß
einen Stiel aufweisende Schmuckstücke wie Kunstblumen
bei aufgeklebtem Band in diese Lücken einsteckbar
sind.
4. Dekorationsband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dekorationsband als Doppelband ausge
bildet ist mit zwei aufeinander angeordneten Teilbän
dern (2, 3), wobei die periodisch unterbrochene Klebe
schicht (4) der Verbindung der beiden Teilbänder (2,
3) dient.
5. Dekorationsband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß auf mindestens einer der beiden nach außen
gerichteten Flachseiten des Doppelbandes eine weitere,
nicht unterbrochene Klebeschicht (8) angeordnet ist.
6. Dekorationsband nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dekorationsband elastisch ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027081 DE4027081A1 (de) | 1990-08-27 | 1990-08-27 | Dekorationsband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027081 DE4027081A1 (de) | 1990-08-27 | 1990-08-27 | Dekorationsband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027081A1 true DE4027081A1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6413017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027081 Withdrawn DE4027081A1 (de) | 1990-08-27 | 1990-08-27 | Dekorationsband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027081A1 (de) |
Citations (11)
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1990
- 1990-08-27 DE DE19904027081 patent/DE4027081A1/de not_active Withdrawn
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