DE4026555A1 - Pulsierende verbrennungsvorrichtung des doppelbrennertyps - Google Patents
Pulsierende verbrennungsvorrichtung des doppelbrennertypsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine pulsierende Verbrennungsvor
richtung des Doppelbrennertyps zum Brennbetrieb eines
Paars pulsierender Brenner in umgekehrten bzw. versetzten
Phasen zueinander.
Ein gekoppelter Typ einer pulsierenden Verbrennungsvorrich
tung, der das Geräuschproblem einer in dieser Hinsicht
mangelhaften pulsierenden Verbrennungsvorrichtung mit einem
pulsierenden Brenner löst, ist bekannt, beispielsweise aus
der US 48 40 558 und der US 49 17 596. Eine Vorrichtung
dieses Typs umfaßt gewöhnlich zusätzlich zu einem Paar
Brennkammern, die in gleicher Anordnung zur Verbrennung
eines Gasgemisches von Brennstoff und Verbrennungsluft in
pulsierender Art und Weise aufgebaut sind, Abgasrohre, die
mit Abgasöffnungen der Brennkammern zum Auslassen von Ab
gas verbunden sind, Lufteinlaßrohre, die an einem Ende mit
den Lufteinlaßöffnungen der Brennkammern zur Zuführung von
zur Verbrennung notwendiger Luft in die Brennkammern ver
bunden sind, eine Lufteinlaßkammer, die gewöhnlich mit
den anderen Enden der Lufteinlaßrohre verbunden ist, eine
Abgaskammer, die gewöhnlich mit der stromabwärtsliegenden Seite
der Abgasrohre verbunden ist, in den Lufteinlaßrohren vor
gesehene aerodynamische Ventile, deren Wirkungsgrad in
Rückflußrichtung kleiner ist als ihr Wirkungsgrad in
Durchlaßrichtung, ein Brennstoffversorgungssystem, zum Ein
blasen bzw. Einspritzen von Brennstoff zwischen den Aero
dynamikventilen und den Lufteinlaßöffnungen in die Luft
einlaßrohre, Zündstäbe bzw. Zündeinrichtungen, die in der
Brennkammer zum Entzünden des in die Brennkammer zuge
führten Gasgemisches zum Zünd- oder Einschaltzeitpunkt
vorgesehen sind, und ein Luftzuführgebläse mit einer ge
ringen Fördermenge, das in oder an der stromaufwärts gelegenen
Seite der Lufteinlaßkammer angeordnet ist.
In dem gekoppelten Typ der pulsierenden Verbrennungsvor
richtung, bei dem die aerodynamischen Ventile in den
Lufteinlaßrohren eingefügt sind, können die Drücke in den
zwei Brennkammern stark durch die zwei aerodynamischen
Ventile beeinflußt werden. Auf diese Weise können die
Schwingungsdauern der pulsierenden Brenner um 180° zuein
ander verschoben werden, um dessen Geräusch zu reduzieren.
Wie aus der US Patentanmeldung Nr. 4 37 187 bekannt, kann
die Verbrennungsmenge durch Änderung der Drehgeschwindig
keit des Luftzuführgebläses in Abhängigkeit von der zuge
führten Menge an Brennstoff pro Betriebszeit auf etwa 1/3
der maximalen Verbrennungsmenge variiert werden.
Wird jedoch der oben beschriebene gekoppelte Typ einer
pulsierenden Verbrennungsvorrichtung beispielsweise als
Heizeinrichtung für einen Wohnraum benutzt, so ist eine
weitere Reduzierung der Wärmeleistung infolge der ver
besserten Wärmeisolierungen und des hohen Wärmeflußwider
standes dringend erwünscht. Die Forderung einer weiteren
Reduzierung der Wärmeleistung kann mit der oben beschrie
benen Vorrichtung mit einer Verbrennungsmenge von etwa
1/3 der maximalen Verbrennungsmenge nicht erreicht werden.
Zur Reduzierung der Verbrennungsmenge auf 1/3 oder weniger
der maximalen Verbrennungsmenge wurde beispielsweise ein
Verfahren vorgeschlagen, den gekoppelten Typ der pulsie
renden Verbrennungsvorrichtung gesteuert ein- und auszu
schalten. Dies wirft jedoch Probleme auf bezüglich sich dauernd
wiederholender thermischer Spannungen, einem Ansteigen
der CO-Konzentration im Verbrennungsgas und einem Anlaufen
infolge von Kondensation in dem gekoppelten Typ einer
pulsierenden Verbrennungsvorrichtung durch ständiges Ein-
und Ausschalten eines Solenoidventils.
Das bedeutet, daß der bekannte gekoppelte Typ einer
pulsierenden Verbrennungsvorrichtung, dessen Variations
bereich der Verbrennungsmenge nicht zu einer Reduzierung
auf 1/3 oder weniger der maximalen Verbrennungsmenge aus
reicht, nicht bei einer Anlage eingesetzt werden kann,
die einen großen Kapazitätsänderungsbereich aufweist,
wie er für Wohnraumheizer und dgl. notwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine pulsierende Ver
brennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps derart auszu
führen, daß der Variationsbereich der Verbrennungsmenge
vergrößert werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine
pulsierende Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps
einen ersten pulsierenden Brenner mit einer ersten Brenn
kammer eines vorbestimmten Volumens, einem ersten Abgas
rohr, das mit einer stromab gelegenen Seite der ersten
Brennkammer verbunden ist, einem ersten Lufteinlaßrohr,
das mit einer stromauf gelegenen Seite der ersten Brenn
kammer verbunden ist und einer ersten Brennstoffversor
gungsleitung,
einen zweiten pulsierenden Brenner mit einer zweiten Brennkammer eines vorbestimmten Volumens, einem zweiten Abgasrohr, das mit einer stromabliegenden Seite der zwei ten Brennkammer verbunden ist, einem zweiten Lufteinlaß rohr, das mit einer stromauf liegenden Seite der zweiten Brenn kammer verbunden ist und einer zweiten Brennstoffversor gungsleitung, wobei der zweite pulsierende Brenner die gleiche Anordnung wie der erste pulsierende Brenner und einen Verbrennungszyklus in Gegenphase zum ersten pulsieren den Brenner aufweist,
ein erstes Brennstoffzufuhrventil, das in der ersten Brennstoffversorgungsleitung zur Steuerung der Zufuhr von Brennstoff zu der ersten Brennkammer des ersten pulsieren den Brenners vorgesehen ist,
ein zweites Brennstoffzufuhrventil, das in der zweiten Brennstoffversorgungsleitung zur Steuerung der Zufuhr von Brennstoff zu der zweiten Brennkammer des zweiten pulsie renden Brenners vorgesehen ist, und
eine Steuereinrichtung, um in einem Verbrennungsbereich der halben maximalen Verbrennungsmenge der pulsierenden Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps oder darunter durch Schließen des ersten Brennstoffzufuhrventils nur den zweiten pulsierenden Brenner zu betreiben und um in einem Verbrennungsbereich, der die Hälfte der maximalen Ver brennungsmenge überschreitet, durch Öffnen des ersten und des zweiten Brennstoffzufuhrventils beide, d.h. den ersten und den zweiten pulsierenden Brenner zu betreiben.
einen zweiten pulsierenden Brenner mit einer zweiten Brennkammer eines vorbestimmten Volumens, einem zweiten Abgasrohr, das mit einer stromabliegenden Seite der zwei ten Brennkammer verbunden ist, einem zweiten Lufteinlaß rohr, das mit einer stromauf liegenden Seite der zweiten Brenn kammer verbunden ist und einer zweiten Brennstoffversor gungsleitung, wobei der zweite pulsierende Brenner die gleiche Anordnung wie der erste pulsierende Brenner und einen Verbrennungszyklus in Gegenphase zum ersten pulsieren den Brenner aufweist,
ein erstes Brennstoffzufuhrventil, das in der ersten Brennstoffversorgungsleitung zur Steuerung der Zufuhr von Brennstoff zu der ersten Brennkammer des ersten pulsieren den Brenners vorgesehen ist,
ein zweites Brennstoffzufuhrventil, das in der zweiten Brennstoffversorgungsleitung zur Steuerung der Zufuhr von Brennstoff zu der zweiten Brennkammer des zweiten pulsie renden Brenners vorgesehen ist, und
eine Steuereinrichtung, um in einem Verbrennungsbereich der halben maximalen Verbrennungsmenge der pulsierenden Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps oder darunter durch Schließen des ersten Brennstoffzufuhrventils nur den zweiten pulsierenden Brenner zu betreiben und um in einem Verbrennungsbereich, der die Hälfte der maximalen Ver brennungsmenge überschreitet, durch Öffnen des ersten und des zweiten Brennstoffzufuhrventils beide, d.h. den ersten und den zweiten pulsierenden Brenner zu betreiben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt
eine pulsierende Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrenner
typs
ein Paar pulsierender Brenner, die miteinander so verbun den sind, daß sie pulsierende Verbrennungen in Gegenphase durchführen können, und
Verbrennungssteuereinrichtungen für den Verbrennungsvor gang des Paars pulsierender Brenner, bei dem die zuge führte Menge von Verbrennungsluft in Abhängigkeit von der dem Paar pulsierender Brenner zugeführten Menge an Brennstoff geregelt wird, und zur Steuerung, um die Ver brennung in einem der pulsierenden Brenner zu stoppen, wenn die Verbrennungsmenge eine bestimmte Verbrennungsmenge erreicht oder unterschreitet und um Brennstoff und Ver brennungsluft zu dem anderen pulsierenden Brenner zuzu führen.
ein Paar pulsierender Brenner, die miteinander so verbun den sind, daß sie pulsierende Verbrennungen in Gegenphase durchführen können, und
Verbrennungssteuereinrichtungen für den Verbrennungsvor gang des Paars pulsierender Brenner, bei dem die zuge führte Menge von Verbrennungsluft in Abhängigkeit von der dem Paar pulsierender Brenner zugeführten Menge an Brennstoff geregelt wird, und zur Steuerung, um die Ver brennung in einem der pulsierenden Brenner zu stoppen, wenn die Verbrennungsmenge eine bestimmte Verbrennungsmenge erreicht oder unterschreitet und um Brennstoff und Ver brennungsluft zu dem anderen pulsierenden Brenner zuzu führen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Frontansicht
einer pulsierenden Verbrennungsvorrichtung vom
Doppelbrennertyp gemäß einer ersten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die entlang der Linie X-X in
Fig. 1 teilweise geschnitten dargestellt ist,
Fig. 3 eine Darstellung der Schwingungsdauer der pulsieren
den Brenner, deren Phasen zum Zeitpunkt einer
stabilen pulsierenden Verbrennung um 180° zuein
ander verschoben sind,
Fig. 4 ein Diagramm zur Betriebscharakteristik der
pulsierenden Brenner, wenn die Verbrennungsmenge
reduziert wird,
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Verbrennungssteuerungsein
heit zur Erläuterung der Variationsvorgänge der
Verbrennungsmenge,
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Programms zum Betrieb
eines pulsierenden Brenners,
Fig. 7 ein Diagramm einer Zustandscharakteristik des
Verbrennungsänderungsbereichs, und
Fig. 8 ein Diagramm zur Betriebscharakteristik gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer
pulsierenden Verbrennungsvorrichtung 10 mit einem Paar
parallel miteinander verbundener pulsierender Brenner 10a,
10b gemäß der Erfindung. Die pulsierende Verbrennungsvor
richtung 10 umfaßt eine zylindrische Lufteinlaßkammer 12,
eine Abgaskammer 14, pulsierende Brenner 10a und 10b, die
die gleiche Anordnung und Größe aufweisen und zwischen
der Lufteinlaßkammer 12 und der Abgaskammer 14 verbunden
sind, und ein Brennstoffzufuhrsystem 16 zur Zufuhr von
Brenngas zu den pulsierenden Brennern 10a und 10b.
Der pulsierende Brenner 10a verfügt über eine zylindrische
Brennkammer 18a, deren eine Stirnfläche durch einen ver
schlossenen Boden 20a verschlossen ist und deren andere
Stirnfläche eine Abgasöffnung 22a aufweist. Die Abgasöff
nung 22a ist durch ein Abgasrohr 24a mit der Abgaskammer
14 verbunden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist in der Umfangswand der Brenn
kammer 18a in der Nähe des geschlossenen Bodens 20a eine
Lufteinlaßöffnung 26a gebildet. Ein Zündstab oder Zünder
28a mit einem Entnahmespaltabschnitt innerhalb der Brenn
kammer 18a ist, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Umfangswand
der Brennkammer 18a in der Nähe der Lufteinlaßöffnung 26a
montiert. Ein Flammensensor 30a zum Feststellen, ob das
Gasgemisch innerhalb der Brennkammer 18a verbrannt wird
oder nicht, ist in der Umfangswand der Brennkammer 18a
dem Zünder 28a gegenüberliegend angeordnet.
Ein Ende eines Lufteinlaßrohrs 32a ist mit der Lufteinlaß
öffnung 26a verbunden. Das andere Ende des Lufteinlaßrohrs
32a ist mit der Lufteinlaßkammer 12 verbunden. Das Luft
einlaßrohr 32a ist so mit der Brennkammer 18a verbunden,
daß seine Achse linear bzw. senkrecht zu der Achse der
Brennkammer 18a verläuft, diese jedoch nicht schneidet.
Ein aerodynamisches Ventil 34a, dessen Wirkungsgrad in
Durchflußrichtung größer ist als der Wirkungsgrad in Rück
flußrichtung, ist auf halber Länge des Lufteinlaßrohrs 32a
in dieses eingefügt. Das aerodynamische Ventil 34a weist
die Form einer Düse auf, deren Querschnittsfläche sich von
der Lufteinlaßkammer 12 zur Brennkammer 18 hin allmählich
verkleinert. Dies bedeutet, daß das aerodynamische Ventil
34a so geformt ist, daß es einen kleinen Durchflußwider
stand gegenüber einer Strömung von der Lufteinlaßkammer 12
zur Brennkammer 18a hin und einen großen Durchflußwider
stand gegenüber einer entgegengesetzt gerichteten Strömung
aufweist.
Der andere pulsierende Brenner 10b verfügt über eine Brenn
kammer 18b, einen verschlossenen Boden 20b, eine Abgasöff
nung 22b, ein Abgasrohr 24b, ein Lufteinlaßrohr 26b, einen
Zünder 28b, einen Flammensensor 30b, ein Lufteinlaßrohr
32b und ein aerodynamisches Ventil 34b sowie über den
gleichen Aufbau und die gleiche Größe wie der pulsierende
Brenner 10a.
Brennstoffeinströmöffnungen 36a und 36b sind in den Um
fangswänden der Lufteinlaßrohre 32a und 32b in einen Abschnitt
ausgebildet, der zwischen den Abschnitten, in denen die aero
dynamischen Ventile 34a und 34b positioniert sind, und
den Lufteinlaßöffnungen 26a und 26b liegen. Eine Brenn
stoffversorgungsleitung 38a ist mit einer Brennstoffein
strömöffnung 36a verbunden. Eine Brennstoffversorgungslei
tung 38b ist mit der anderen Brennstoffeinströmöffnung 36b
verbunden. Die Brennstoffversorgungsleitung 38a ist mit
einer nicht gezeigten Brenngasversorgungsquelle durch ein
Brennstoffzufuhrventil 40a verbunden, das aus einem elek
tromagnetischen Ventil besteht. Die Brennstoffversorgungs
leitung 38b ist mit der Brenngasversorgungsquelle über
ein Brennstoffzufuhrventil 40b verbunden, das aus einem
elektromagnetischen Ventil besteht. In diesem Fall ist
ein Brennstoffsteuerventil 42 zum Steuern der Brennstoff
durchflußrate zwischen den Brennstoffzufuhrventilen 40a,
40b und der Brenngasversorgungsquelle zur Steuerung der
Verbrennungsenergie der pulsierenden Verbrennungsvorrich
tung 10 vorgesehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Lufteinlaßöffnung 44 an
einem Ende in axialer Richtung der Lufteinlaßkammer 12 ge
bildet. Ein Luftzuführgebläse 46 zum Zuführen von Luft in
die Lufteinlaßkammer 12 ist mit der Lufteinlaßöffnung 44
verbunden.
Zunächst, wenn ein Betriebsbefehl S1 von einer nicht ge
zeigten Bedieneinheit als Reaktion auf eine Bedienung der
Bedieneinheit vorliegt, gibt eine Verbrennungssteuerein
heit 48 einen Antriebssteuerbefehl S2 an das Luftzuführ
gebläse 46, damit das Gebläse 46 mit niedriger Drehzahl
dreht. Mit der Inbetriebnahme des Luftzuführgebläses 46
strömt Luft durch die Lufteinlaßkammer 12, die Lufteinlaß
rohre 32a, 32b, die aerodynamischen Ventile 34a, 34b, die
Lufteinlaßöffnungen 26a, 26b und die Brennkammern 18a, 18b.
Diese Luftströmung sorgt dafür, daß in den Brennkammern
18a und 18b verbliebenes Gas ausgetrieben wird.
Als nächstes liefert die Verbrennungssteuereinheit 48 Be
triebsstartkommandos S3a und S3b für die Zünder 28a und
28b zu unterschiedlichen Zeitpunkten, um den Betrieb der
Zünder 28a und 28b einzuleiten, sowie einen Öffnungsbefehl
S4 für das Brennstoffsteuerventil 42, um das Brennstoff
steuerventil 42 voll zu öffnen. Wenn das Brennstoffsteuer
ventil 42 so angesteuert wird, daß es "völlig geöffnet"
ist, strömt Brenngas durch die Brennstoffzufuhrventile 40a,
40b, die Brennstoffversorgungsleitungen 38a, 38b und die
Brennstoffeinströmöffnungen 36a, 36b (zu dem Zeitpunkt,
in dem beide Brennstoffzufuhrventile 40a und 40b durch
Öffnungsbefehle S3a und S3b der Verbrennungssteuereinheit
48 geöffnet sind) in die Brennkammern 18a und 18b. Auf
diese Weise werden die Brennkammern 18a und 18b mit einem
Gasgemisch aus Brenngas und Luft gefüllt. Die Zünder 28a
und 28b entzünden sodann das Gasgemisch, da sie sich be
reits im Betriebszustand befinden, und die pulsierenden
Verbrennungen werden in den Brennkammern 18a und 18b ein
geleitet.
Zu diesem Zeitpunkt erfaßt die Verbrennungssteuereinheit
48 durch Detektionssignale S6a und S6b von den Flammensen
soren 30a und 30b, ob die Gasgemische in den Brennkammern
18a und 18b verbrannt werden oder nicht. Stellt die Ver
brennungssteuereinheit 48 fest, daß die Gasgemische in
den Brennkammern 18a und 18b verbrannt werden, gibt die
Verbrennungssteuereinheit 48 einen Antriebssteuerbefehl
S2 an das Luftzuführgebläse 46, damit dieses sich mit
hoher Drehzahl dreht. Entsprechend führt das Luftzuführge
bläse 46 mehr Luft durch die Lufteinlaßkammer 12, die Luft
einlaßrohre 32a und 32b, die aerodynamischen Ventile 34a,
34b und die Lufteinlaßöffnungen 26a, 26b in die Brenn
kammern 18a und 18b. Auf diese Weise wird mehr Luft als
vor dem Einleiten der Verbrennung in die Brennkammern 18a
und 18b geleitet und eine stabile pulsierende Ver
brennung findet in diesen statt.
Die Temperaturen der Brennkammern 18a und 18b sind solange
niedrig, bis die Gasgemische in den Brennkammern 18a und
18b entzündet werden. Da dementsprechend die Druckverluste
der Brennkammern 18a und 18b niedrig sind, dreht das Luft
zuführgebläse 46 sich mit niedriger Drehzahl, um eine ge
ringe Menge Luft zu den Brennkammern 18a und 18b zuzu
führen. Wenn die Gasgemische in den Brennkammern 18a und
18b entzündet werden, steigen die Temperaturen in den
Brennkammern 18a und 18b rapide an und die Druckverluste
in den Brennkammern 18a und 18b steigen ebenfalls. Bei
dieser Ausführungsform wird jedoch eine große Menge Luft
durch das Luftzuführgebläse 46 zwangsweise zugeführt, so
daß eine stabile Verbrennung in den Brennkammern 18a und
18b fortgeführt werden kann.
In den Brennkammern 18a und 18b brennen die Gasgemische
intermittierend explosionsartig. Wenn die Gasgemische in
den Brennkammern 18a und 18b wie oben beschrieben ver
brennen, steigen die Drücke in den Brennkammern 18a und
18b und ebenso die Drücke an den Brennstoffeinström
öffnungen 36a und 36b an. Hierdurch wird das Einströmen
von Brennstoff in die Brennkammern 18a und 18b automatisch
gestoppt. Wenn die Drücke in den Brennkammern 18a und 18b
abrupt steigen, fließt ein Großteil des Verbrennungsgases
in den Abgasrohren 24a und 24b zu der Abgaskammer 14. Das
verbleibende Verbrennungsgas hat die Tendenz, durch die
aerodynamischen Ventile 34a und 34b zur Lufteinlaßkammer
12 zu strömen. Da jedoch die aerodynamischen Ventile 34a
und 34b einen großen Durchströmwiderstand in bezug auf
eine Strömung von den Brennkammern 18a und 18b zu der Luft
einlaßkammer 12 haben, wird die Menge des Verbrennungs
gases, das zu der Lufteinlaßkammer 12 fließt, auf eine ge
ringe Menge begrenzt.
Der Kammerdruck in den Brennkammern 18a und 18b, der durch
die explosive Verbrennung des Gasgemisches verursacht
wird, pflanzt sich durch die aerodynamischen Ventile 34a
und 34b in die Lufteinlaßkammer 12 fort. Diese Fortpflanzung
steigert die Luftmenge, die durch die aerodynamischen Ven
tile 34a und 34b in die Brennkammern 18a und 18b fließt.
Wenn das Verbrennungsgas in den Brennkammern 18a und 18b
mit hoher Geschwindigkeit zu den Abgasrohren 24a und 24b
fließt, sinken die Drücke in den Brennkammern 18a und 18b
rapide in den Unterdruckbereich ab (geringer als der
atmosphärische Druck des Verbrennungsgases in den Abgas
rohren 24a und 24b).
Wenn die Drücke in den Brennkammern 18a und 18b sich zum
Unterdruckbereich hin absenken, beginnt das Einströmen
von Brennstoff durch die Brennstoffeinströmöffnungen 36a, 36b er
neut. Gleichzeitig strömt Luft durch die aerodynamischen
Ventile 34a und 34b mit hoher Geschwindigkeit in die Brenn
kammern 18a und 18b. In diesem Fall trifft die durch die
aerodynamischen Ventile 34a und 34b in die Brennkammern
18a und 18b einströmende Luft auf das Brenngas, das durch
die Brennstoffeinströmöffnungen 36a und 36b einströmt, und
bildet eine Strömung, die entlang der inneren Oberfläche
der Umfangswände der Brennkammern 18a und 18b wirbelt.
Hierdurch werden der Brennstoff und die Luft gut durch
mischt. Auf diese Weise werden die Brennkammern 18a und
18b erneut mit einem Gasgemisch aus Brenngas und Luft ge
füllt. Zu diesem Zeitpunkt ist verbleibendes Feuer bzw.
eine verbleibende Verbrennung in den Brennkammern 18a und
18b vorhanden, wodurch das Gasgemisch durch das verblei
bende Feuer erneut zu einer explosiven Verbrennung ent
zündet wird.
Somit ergibt sich, daß die pulsierende Verbrennungsvor
richtung vom Doppelbrennertyp durch die Wechselwirkung der
zwei pulsierenden Brenner 10a und 10b, die parallel zuein
ander angeordnet sind, zu den speziellen Vorteilen der
pulsierenden Verbrennung führt, d.h., 1) hohe Wärmeüber
tragungsrate, 2) niedrige NOx-Verbrennung bzw. -Emission
und 3) eine hohe Verbrennungsleistung. Die Wechselwirkung
wird hervorgerufen von der Lufteinlaßkammer 12 und der
Abgaskammer 14, die gemeinsam mit dem Einlaß und dem Aus
laß verbunden sind. Eine Geräuschreduzierung kann dadurch
erfolgen, daß die pulsierenden Verbrennungszyklen mit einer
Phasendifferenz von 180° wiederholt werden, d.h., jeweils
in Gegenphase zueinander, wie in Fig. 3 gezeigt. Dies
gehört zu einem Geräuschunterdrückungsverfahren ähnlich
der aktiven Steuerung bzw. Kontrolle.
Im folgenden wird die Reduzierung der Verbrennungsmenge
beschrieben. Dies beinhaltet zwei Typen von Betriebs
modi unter Benutzung zwei pulsierender Brenner 10a und
10b und des Betriebs nur eines pulsierenden Brenners 10b.
Dies bedeutet, daß die Luftzuführmenge durch das Luftzu
führgebläse 46 und die Brennstoffzufuhrmenge durch das
Brennstoffsteuerventil 42 zuerst vom Zeitpunkt TA bis zum
Zeitpunkt TB reguliert werden, um die Verbrennungsmenge
beider pulsierender Brenner 10a und 10b zu variieren, wie
in Fig. 4 gezeigt. Wenn die Verbrennungsmenge über den variablen
Verbrennungsmengenbereich durch Regulierung der Luft- und
Brennstoffzuführmengen hinaus reduziert wird, wird ein
pulsierender Brenner 10a abgeschaltet und der Betrieb nur
auf Verbrennung mittels des anderen pulsierenden Brenners
10b geschaltet.
Der Betrieb dieser Verbrennung wird detaillierter unter
Bezugnahme auf die Prozeß-Flußdiagramme der Verbrennungs
steuereinheit 48 in den Fig. 5 und 6 beschrieben. Zu dem
in Fig. 4 dargestellten Zeitpunkt TA wird ein Betriebsbe
fehl S1 zum Variieren der Verbrennungsmenge von der Be
dieneinheit eingegeben (Schritt ST1). Es wird entschie
den, ob der Betriebsbefehl S1 ein Befehl zum Reduzieren
der Verbrennungsmenge oder ein Befehl zum Anheben der Ver
brennungsmenge ist (Schritt ST2). Wenn der Betriebsbefehl
S1 ein Befehl zum Reduzieren der Verbrennungsmenge ist,
wird in einem Schritt ST3 entschieden, ob die augenblick
liche Verbrennungsmenge die minimale Verbrennungsmenge
(CB) erreicht hat, die mit zwei pulsierenden Brennern
einer Verbrennungsmenge (CE) erreichbar ist oder geringer
als die Hälfte der maximalen Verbrennungsmenge (max) ist.
Hat die augenblickliche Verbrennungsmenge noch nicht die
minimale Verbrennungsmenge (CB) erreicht, so werden im
Schritt ST4 das Luftzuführgebläse 46 und das Brennstoff
steuerventil 42 reguliert, um die Verbrennungsmenge zu
variieren. In diesem Fall werden die Rotationsgeschwindig
keit des Luftzuführgebläses 46 verringert und die Öff
nung des Brennstoffsteuerventils 42 reduziert, wodurch die
zugeführten Mengen an Luft und Brennstoff abnehmen, um
die Verbrennungsmenge zu reduzieren.
Wird zu einem in Fig. 4 dargestellten Zeitpunkt TB ein
Befehl zum weiteren Reduzieren der Verbrennungsmenge er
halten, nachdem die Verbrennungsmenge die minimale Ver
brennungsmenge (CB) für zwei pulsierende Brenner erreicht
hat, wird in einem Schritt ST5 ein Programm zum Betrieb
eines pulsierenden Brenners ausgeführt.
Fig. 6 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm dieses Programms
zum Betrieb eines pulsierenden Brenners. Um den Betrieb
eines pulsierenden Brenners 10a zu stoppen, wird das
Brennstoffzufuhrventil 40a abgeschaltet, um die Zufuhr
von Brennstoff zu dem pulsierenden Brenner 10a zu stoppen
(Schritt ST11). Demzufolge wird nur ein pulsierender Brenner
10b betrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rotationsge
schwindigkeit des Luftzuführgebläses 46 auf eine hohe
Drehzahl beschleunigt und die Öffnung des Brennstoffsteuer
ventils 42 vergrößert, um die Verbrennungsmenge des pul
sierenden Brenners 10b auf die Verbrennungsmenge CB, wie
in Fig. 4 gezeigt, anzuheben (Schritt ST12). Auf diese
Weise wird eine kontinuierliche Verbrennungsänderung durch
geführt.
Wird in einem Schritt ST13 ein Verbrennungsmengenänderungs
betriebsbefehl S1 weiter eingegeben, um die Verbrennungs
menge zu reduzieren (Schritt ST14), wird in einem Schritt
ST15 entschieden, ob die Verbrennungsmenge die minimale
Verbrennungsmenge für einen pulsierenden Brenner erreicht
hat. Wenn die Verbrennungsmenge noch nicht die minimale
Verbrennungsmenge (min) erreicht hat, werden die Rotations
geschwindigkeit des Luftzuführgebläses 46 und die Öffnung
des Brennstoffsteuerventils 42 zur Änderung der Verbren
nungsmenge reguliert (Schritt ST16). In diesem Fall werden
die Rotationsgeschwindigkeit des Luftzuführgebläses 46
verlangsamt und die Öffnung des Brennstoffsteuerventils
42 reduziert, wodurch die Zuführmengen an Luft und Brenn
stoff zu der Brennkammer 18b reduziert werden, um die Ver
brennungsmenge abzusenken.
Wie zuvor beschrieben, wird die Verbrennungsmenge in Ab
hängigkeit von dem Verbrennungsmengenreduktionsbefehl re
duziert und die Verbrennungsmenge erreicht, beispielsweise
zum Zeitpunkt TC, die minimaler Verbrennungsmenge (min).
Da die Verbrennungsmenge nicht variiert werden kann, selbst
wenn daraufhin weiter der Verbrennungsmengenreduktions
befehl empfangen wird, wird der Befehl ignoriert (Schritt
ST15). Wenn, beispielsweise zum Zeitpunkt TD, wie in
Fig. 4 gezeigt, ein Befehl zum Anheben der Verbrennungs
menge durch den Verbrennungsmengenänderungsbefehl S1 er
halten wird (Schritt ST14) wird in einem Schritt ST17 ent
schieden, ob die Verbrennungsmenge die maximale Verbren
nungsmenge (CE) für einen pulsierenden Brenner erreicht
hat. Wenn die Verbrennungsmenge noch nicht die maximale
Verbrennungsmenge (CE) erreicht hat, werden die Rotations
geschwindigkeit des Luftzuführgebläses 46 und die Öffnung
des Brennstoffsteuerventils 42 reguliert, um die Verbren
nungsmenge zu variieren (Schritt ST16). In diesem Fall
werden die Rotationsgeschwindigkeit des Luftzuführgebläses
46 auf eine hohe Drehzahl beschleunigt und die Öffnung des
Brennstoffsteuerventils 42 vergrößert, um dadurch die zu
geführten Mengen an Luft und Brennstoff zu der Brennkammer
18b anzuheben, um die Verbrennungsmenge zu steigern.
Hat jedoch die Verbrennungsmenge bereits die maximale Ver
brennungsmenge (CE) erreicht, wie in Fig. 4 zum Zeitpunkt
TE dargestellt, wird das Brennstoffzufuhrventil 40a einge
schaltet, um die Brennstoffzufuhr zu dem pulsierenden
Brenner 10a einzuleiten (Schritt ST18). Dies bedeutet,
daß der Betrieb mit beiden pulsierenden Brennern 10a und
10b aufgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rota
tionsgeschwindigkeit des Luftzuführgebläses 46 auf eine
niedrige Drehzahl abgesenkt und die Öffnung des Brenn
stoffsteuerventils 42 reduziert, wodurch die Verbrennungs
mengen beider pulsierender Brenner 10a und 10b auf den
gleichen Wert gebracht werden (Schritt ST19). Auf diese
Weise wird eine kontinuierliche Verbrennungsvariation
durchgeführt.
Anschließend wird der Betrieb auf den in Fig. 5 gezeigten
und oben beschriebenen Betrieb zurückgeführt. Dementspre
chend wird, wenn ein Betriebsbefehl S1 zum Ändern der
Verbrennungsmenge weiterhin von der Bedieneinheit einge
geben wird (Schritt ST1) entschieden, ob der Betriebsbe
fehl S1 ein Befehl zum Reduzieren der Verbrennungsmenge
oder ein Befehl zum Anheben der Verbrennungsmenge ist
(Schritt ST2). Wenn die Verbrennungsmenge weiterhin ange
hoben wird, wird in einem Schritt ST6 entschieden, ob die
augenblickliche Verbrennungsmenge die maximale Verbren
nungsmenge (max) zweier pulsierender Brenner erreicht hat.
Wenn die Verbrennungsmenge noch nicht die maximale Ver
brennungsmenge erreicht hat, werden die Rotationsgeschwin
digkeit des Luftzuführgebläses 46 und die Öffnung des
Brennstoffsteuerventils 42 reguliert, um die Verbrennungs
menge zu variieren (Schritt ST4). In diesem Fall werden
die Rotationsgeschwindigkeit des Luftzuführgebläses 46
auf eine hohe Drehzahl angehoben und die Öffnung des
Brennstoffsteuerventils 42 vergrößert, wodurch die zuge
führte Menge an Luft und Brennstoff erhöht wird, um die
Verbrennungsmenge zu steigern.
Auf diese Weise wird die Verbrennungsmenge in Abhängigkeit
von dem Befehl zum Steigern der Verbrennungsmenge ange
hoben. Wie in Fig. 4 gezeigt, erreicht die Verbrennungs
menge beispielsweise zum Zeitpunkt TF die maximale Ver
brennungsmenge (max). Da die Verbrennungsmenge nicht wei
ter variiert werden kann, selbst wenn der Befehl zum
Steigern der Verbrennungsmenge weiterhin empfangen wird,
wird anschließend der Befehl ignoriert (Schritt ST6).
Wie in dem Schaubild für die Zustandscharakteristik des
Verbrennungsänderungsbereichs der pulsierenden Verbren
nungsvorrichtung des Doppelbrennertyps gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung in Fig. 7 gezeigt, kann durch
den zuvor beschriebenen Betrieb ein Betrieb niedriger Ver
brennung ausgeführt werden, der nicht zum Zeitpunkt des
Betriebs beider pulsierender Brenner 10a und 10b erreicht
werden kann. Somit kann, wie gezeigt, der Verbrennungs
änderungsbereich im Vergleich zu demjenigen des Betriebs
beider pulsierender Brenner 10a und 10b gesteigert werden.
Was das Geräusch betrifft, so findet die Druckbeeinflussung
durch die Verbrennungszyklen in Gegenphase beider pulsieren
der Brenner 10a und 10b, wie oben beschrieben, zum Zeit
punkt während der Zeit der Verbrennung mit nur einem pul
sierenden Brenner 10b nicht statt. Da jedoch die Verbren
nungsleistung vermindert ist, ist demgemäß auch das Ge
räusch reduziert. Desweiteren übt der andere pulsierende
Brenner 10a, in dem nicht verbrannt wird, durch die Luft
einlaßkammer 12 und die Abgaskammer 14 die Rolle eines
Schalldämpfers aus. Zu dem Zeitpunkt, in dem in dem pul
sierenden Brenner 10a nicht verbrannt wird, wird dieser
zu einem idealen Schalldämpfer des Resonanztyps. Entspre
chend wurde auch durch Experimente bestätigt, daß ein
extrem niedriger Geräuschpegel eingehalten werden kann,
vergleichbar mit dem zum Zeitpunkt der Verbrennung beider
pulsierender Brenner.
Wie zuvor beschrieben, unterscheidet sich die Verbrennung
mittels eines pulsierenden Brenners grundlegend von dem
Fall, in dem zwei pulsierende Brenner unabhängig parallel
betrieben werden, um, wie zuvor beschrieben, den Kapazi
tätsänderungsbereich an einem Punkt anzuheben, an dem die
beiden pulsierenden Brenner einander beeinflussen.
Als nächstes wird eine pulsierende Verbrennungsvorrichtung
des Doppelbrennertyps gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit bezug auf das Betriebscharakteristik
diagramm in Fig. 8 beschrieben. In Verbindung mit der Ver
brennungssteuereinheit 48 werden während der Zeit der
Verbrennung mit einem pulsierenden Brenner in der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform, wie gezeigt, die
pulsierenden Brenner in ihrem Betrieb für eine vorbestimmte
Zeitperiode ausgetauscht. Das bedeutet, daß, wenn ein
pulsierender Brenner 10a für eine bestimmte Zeitdauer
betrieben wurde, der pulsierende Brenner 10a gestoppt
wird und der andere pulsierende Brenner 10b sodann be
trieben wird. Wenn der andere pulsierende Brenner 10b in
gleicher Weise für eine vorbestimmte Zeitdauer betrieben
wurde, wird er gestoppt und der erste pulsierende Brenner
10a wiederum in Betrieb genommen.
Beide pulsierende Brenner werden wie zuvor beschrieben
gesteuert, um einer Verminderung der Haltbarkeit beider
pulsierender Brenner vorzubeugen, die durch einen Betrieb
eintreten könnte, in dem einer der beiden pulsierenden
Brenner über eine lange Zeitdauer betrieben wird.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung wird, wenn die Ver
brennungsmenge der pulsierenden Verbrennungsvorrichtung
des Doppelbrennertyps in wünschenswerter Weise reduziert
wird, einer der pulsierenden Brenner gestoppt, um die ge
samte Kapazität um die Hälfte zu reduzieren zur Vergröße
rung des Änderungsbereichs der Verbrennungsmenge, wobei
ein extrem niedriger Geräuschpegel eingehalten wird.
Claims (9)
1. Pulsierende Verbrennungsvorrichtung vom Doppelbrenner
typ
mit einem ersten pulsierenden Brenner (10a) mit einer ersten Brennkammer (18a) eines vorbestimmten Volumens, einem ersten Abgasrohr (24a), das mit einer stromab liegenden Seite der ersten Brennkammer (18a) verbunden ist, und einem ersten Lufteinlaßrohr (32a), das mit einer stromaufliegenden Seite der ersten Brennkammer (18a) verbunden ist,
mit einem zweiten pulsierenden Brenner (10b) mit einer zweiten Brennkammer (18b) eines vorbestimmten Volumens,
einem zweiten Abgasrohr (24b), das mit einer stromab liegenden Seite der zweiten Brennkammer (18b) verbun den ist, und einem zweiten Lufteinlaßrohr (32b), das mit einer stromaufliegenden Seite der zweiten Brenn kammer (18b) verbunden ist, wobei der zweite pulsieren de Brenner (10b) den gleichen Aufbau wie der erste pulsierende Brenner (10a) und einen Verbrennungszyklus aufweist, der in Gegenphase zu dem ersten pulsierenden Brenner (10a) verläuft,
mit einer Leitungseinrichtung zur Brennstoffversorgung, die gemeinsam mit den stromaufliegenden Seiten der ersten und zweiten Brennkammern (18a, 18b) der ersten und zweiten pulsierenden Brenner (10a, 10b) verbunden ist,
mit Ventileinrichtungen zur Brennstoffzufuhr, die in den Leitungseinrichtungen zur Brennstoffversorgung zur Steuerung der Zufuhr von Brennstoff zu der ersten Brennkammer (18a) und der zweiten Brennkammer (18b) der ersten und zweiten pulsierenden Brenner (10a, 10b) vorgesehen sind, und
mit einer Steuereinrichtung (48) zum Ändern der Verbrennungs menge der pulsierenden Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps durch Regulierung der Öffnung der Brennstoffzufuhreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung zur Brennstoffzufuhr eine erste Brennstoffversorgungsleitung (38a) umfaßt, die mit der stromaufliegenden Seite der ersten Brennkammer (18a) des ersten pulsierenden Brenners (10a) verbunden ist, und eine zweite Brennstoffversorgungsleitung (38b) umfaßt, die mit der stromaufliegenden Seite der zweiten Brennkammer (18b) des zweiten pulsierenden Brenners (10b) verbunden ist,
daß die Ventileinrichtungen zur Brennstoffzufuhr ein erstes Brennstoffzufuhrventil (40a) aufweisen, das in der ersten Brennstoffversorgungsleitung (38a) zum Steuern der Zufuhr von Brennstoff zu der ersten Brennkammer (18a) des ersten pulsierenden Brenners (10a) vorgesehen ist, und ein zweites Brennstoffzufuhrventil (40b) auf weisen, das in der zweiten Brennstoffversorgungsleitung (38b) zum Steuern der Zufuhr von Brennstoff zu der zweiten Brennkammer (18b) des zweiten pulsierenden Brenners (10b) vorgesehen ist, und
daß die Steuereinrichtung (48) eine Steuerfunktion ausübt, um nur den zweiten pulsierenden Brenner (10b) zu be treiben, indem sie das erste Brennstoffzufuhrventil (40a) in einem Verbrennungsbereich von der Hälfte oder weniger der maximalen Verbrennungsmenge der pulsieren den Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps schließt und um in einem Verbrennungsbereich, der die Hälfte der maximalen Verbrennungsmenge übersteigt, bei de, den ersten pulsierenden Brenner (10a) und den zwei ten pulsierenden Brenner (10b) zu betreiben, in dem sie das erste und zweite Brennstoffzufuhrventil (40a, 40b) öffnet.
mit einem ersten pulsierenden Brenner (10a) mit einer ersten Brennkammer (18a) eines vorbestimmten Volumens, einem ersten Abgasrohr (24a), das mit einer stromab liegenden Seite der ersten Brennkammer (18a) verbunden ist, und einem ersten Lufteinlaßrohr (32a), das mit einer stromaufliegenden Seite der ersten Brennkammer (18a) verbunden ist,
mit einem zweiten pulsierenden Brenner (10b) mit einer zweiten Brennkammer (18b) eines vorbestimmten Volumens,
einem zweiten Abgasrohr (24b), das mit einer stromab liegenden Seite der zweiten Brennkammer (18b) verbun den ist, und einem zweiten Lufteinlaßrohr (32b), das mit einer stromaufliegenden Seite der zweiten Brenn kammer (18b) verbunden ist, wobei der zweite pulsieren de Brenner (10b) den gleichen Aufbau wie der erste pulsierende Brenner (10a) und einen Verbrennungszyklus aufweist, der in Gegenphase zu dem ersten pulsierenden Brenner (10a) verläuft,
mit einer Leitungseinrichtung zur Brennstoffversorgung, die gemeinsam mit den stromaufliegenden Seiten der ersten und zweiten Brennkammern (18a, 18b) der ersten und zweiten pulsierenden Brenner (10a, 10b) verbunden ist,
mit Ventileinrichtungen zur Brennstoffzufuhr, die in den Leitungseinrichtungen zur Brennstoffversorgung zur Steuerung der Zufuhr von Brennstoff zu der ersten Brennkammer (18a) und der zweiten Brennkammer (18b) der ersten und zweiten pulsierenden Brenner (10a, 10b) vorgesehen sind, und
mit einer Steuereinrichtung (48) zum Ändern der Verbrennungs menge der pulsierenden Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps durch Regulierung der Öffnung der Brennstoffzufuhreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung zur Brennstoffzufuhr eine erste Brennstoffversorgungsleitung (38a) umfaßt, die mit der stromaufliegenden Seite der ersten Brennkammer (18a) des ersten pulsierenden Brenners (10a) verbunden ist, und eine zweite Brennstoffversorgungsleitung (38b) umfaßt, die mit der stromaufliegenden Seite der zweiten Brennkammer (18b) des zweiten pulsierenden Brenners (10b) verbunden ist,
daß die Ventileinrichtungen zur Brennstoffzufuhr ein erstes Brennstoffzufuhrventil (40a) aufweisen, das in der ersten Brennstoffversorgungsleitung (38a) zum Steuern der Zufuhr von Brennstoff zu der ersten Brennkammer (18a) des ersten pulsierenden Brenners (10a) vorgesehen ist, und ein zweites Brennstoffzufuhrventil (40b) auf weisen, das in der zweiten Brennstoffversorgungsleitung (38b) zum Steuern der Zufuhr von Brennstoff zu der zweiten Brennkammer (18b) des zweiten pulsierenden Brenners (10b) vorgesehen ist, und
daß die Steuereinrichtung (48) eine Steuerfunktion ausübt, um nur den zweiten pulsierenden Brenner (10b) zu be treiben, indem sie das erste Brennstoffzufuhrventil (40a) in einem Verbrennungsbereich von der Hälfte oder weniger der maximalen Verbrennungsmenge der pulsieren den Verbrennungsvorrichtung des Doppelbrennertyps schließt und um in einem Verbrennungsbereich, der die Hälfte der maximalen Verbrennungsmenge übersteigt, bei de, den ersten pulsierenden Brenner (10a) und den zwei ten pulsierenden Brenner (10b) zu betreiben, in dem sie das erste und zweite Brennstoffzufuhrventil (40a, 40b) öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (14) zum Verbinden der ersten und
zweiten Abgasrohre (24a, 24b) miteinander und
eine Einrichtung (12) zum Verbinden der ersten und zwei
ten Lufteinlaßrohre (32a, 32b) miteinander.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (48) eine Steuerfunktion ausübt,
um den zu betreibenden pulsierenden Brenner in einem
vorbestimmten Zeitintervall durch alternatives Öffnen
und Schließen der ersten und zweiten Brennstoffzufuhr
ventile (40a, 40b) über eine festgelegte Zeitdauer in
einem Verbrennungsbereich der Hälfte der maximalen Ver
brennungsmenge oder darunter auszutauschen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (48) eine Steuerfunktion ausübt,
um eine Verbrennungsmenge durch Regulieren der Öffnung
des zweiten Brennstoffzufuhrventils (40b) in einem Ver
brennungsbereich der Hälfte der maximalen Verbrennungs
menge oder darunter zu variieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (48) eine Steuerfunktion ausübt,
um eine Verbrennungsmenge in einem Verbrennungsbereich,
der die Hälfte der maximalen Verbrennungsmenge über
schreitet, durch Regulierung der Öffnungen der ersten
und zweiten Brennstoffzufuhrventile (40a, 40b) in
gleichem Maße zu variieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (48) eine Steuerfunktion ausübt,
um eine Verbrennungsmenge durch Regulieren der Öffnungen
der ersten und zweiten Brennstoffzufuhrventile (40a,
40b) zu reduzieren, ohne ein Betätigen nur des ersten Brenn
stoffzufuhrventils (40a), bis die Verbrennungs
menge einen vorbestimmten Wert von der Hälfte der
maximalen Verbrennungsmenge oder darunter erreicht
hat, wenn die Verbrennungsmenge von einem Verbrennungs
bereich, der die Hälfte der maximalen Verbrennungsmenge
überschreitet, auf einen Verbrennungsbereich der Hälfte
der maximalen Verbrennungsmenge oder darunter reduziert
wird.
7. Pulsierende Verbrennungsvorrichtung vom Doppelbrenner
typ
mit einem Paar pulsierender Brenner (10a, 10b), die miteinander verbunden sind, um pulsierende Verbrennungen in Gegenphase ausführen zu können, und
mit Verbrennungssteuereinrichtungen (40a, 40b, 46, 48) zum Betreiben der zwei pulsierenden Brenner (10a, 10b), während sie die zugeführte Menge an Verbrennungsluft in Abhängigkeit zur Menge an Brennstoff steuern, die dem Paar pulsierender Brenner (10a, 10b) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs steuereinrichtungen (40a, 40b, 46, 48) eine Steuerfunktion ausüben, um die Verbrennung in einem der pulsierenden Brenner (10a, 10b) zu stoppen, wenn die Verbrennungs menge eine festgesetzte Verbrennungsmenge erreicht oder unterschreitet und um Brennstoff und Verbrennungsluft zu dem anderen der pulsierenden Brenner (10b, 10a) zu zuführen.
mit einem Paar pulsierender Brenner (10a, 10b), die miteinander verbunden sind, um pulsierende Verbrennungen in Gegenphase ausführen zu können, und
mit Verbrennungssteuereinrichtungen (40a, 40b, 46, 48) zum Betreiben der zwei pulsierenden Brenner (10a, 10b), während sie die zugeführte Menge an Verbrennungsluft in Abhängigkeit zur Menge an Brennstoff steuern, die dem Paar pulsierender Brenner (10a, 10b) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs steuereinrichtungen (40a, 40b, 46, 48) eine Steuerfunktion ausüben, um die Verbrennung in einem der pulsierenden Brenner (10a, 10b) zu stoppen, wenn die Verbrennungs menge eine festgesetzte Verbrennungsmenge erreicht oder unterschreitet und um Brennstoff und Verbrennungsluft zu dem anderen der pulsierenden Brenner (10b, 10a) zu zuführen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Ein
richtungen (12, 14, 24a, 24b, 32a, 32b) zum Verbinden
des Paars pulsierender Brenner (10a, 10b) an den strom
auf- und stromabliegenden Seiten ihrer Luftwege.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungssteuereinrichtungen (40a, 40b, 46,
48) eine Steuerung ausüben, um den zu betreibenden
pulsierenden Brenner in einem vorbestimmten Zeitinter
vall auszutauschen, wenn die Verbrennungsmenge eine
festgesetzte Verbrennungsmenge erreicht oder unter
schreitet.
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