DE4026313A1 - Crimppressenanordnung - Google Patents

Crimppressenanordnung

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DE4026313A1
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DE4026313A
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Wayne Eldon Giesbrecht
Howard Charles Phillips
David Joseph Erb
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    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Crimp­ pressenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und befaßt sich mit Leitungsherstellungsmaschinen des Typs, bei denen elektrische Leitungen hergestellt werden und die eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Draht von einer Spule oder dergleichen, eine Drahtschneid- und Ab­ isoliereinrichtung zum Abschneiden einer Leitung von dem Ende eines Drahts, Crimppressen zum Crimpen von Anschlüs­ sen auf die abgeschnittenen Enden sowie Transfermechanis­ men zum Übertragen der abgeschnittenen Enden von einer Schneid- und Abisolierstation zu den Crimppressen aufwei­ sen. Außerdem bezieht sich die Erfindung auch auf eine verbesserte Crimppresse, die man unter anderen Be­ dingungen als bei einer Leitungsherstellungsmaschine ver­ wenden könnte.
Die US-PS 30 19 697 beschreibt eine integrierte Lei­ tungsherstellungsmaschine mit einem Paar Crimppressen auf jeder Seite einer Drahtzuführbahn. Die Maschine führt Draht mittels einer Drahtzuführeinrichtung von einem endlosen Drahtvorrat her zu, wobei der Draht eine Drahtschneid- und Drahtabisolierzone sowie mit­ einander ausgerichtete Transfermechanismen durchläuft. Beim Betrieb von Maschinen dieses Typs wird Draht wäh­ rend eines jeden Arbeitszyklus zugeführt und eine Lei­ tung von dem Ende des zugeführten Drahts abgeschnit­ ten, wobei die Transfermechanismen die abgeschnitte­ nen Enden, von denen während des Transfers die Iso­ lierung abgestreift wird, zu den Crimppressen über­ tragen. Diese Art von Leitungsherstellungmaschine ist nun von mehreren verschiedenen Herstellern erhältlich, und die Grundlagen der in der vorstehend genannten US-PS beschriebenen Leitungsherstellungmaschine wer­ den häufig verwendet. Andere Leitungsherstellungsma­ schinen desselben allgemeinen Typs sind in den US- PSen 38 00 389; 36 12 369 und 45 54 725 beschrieben. Diese vorstehend genannten US-PSen werden hiermit durch Bezugnahme zum Bestandteil der vorliegenden Beschreibung gemacht.
Leitungsherstellungsmaschinen des in den genannten US-PSen beschriebenen Typs sind notwendigerweise relativ komplex und benötigen komplizierte Mechanismen zum Betä­ tigen der Crimppressen sowie der Draht- bzw. Leitungs­ transfermechanismen sowie der Vorrichtungen zum Durch­ schneiden und Entfernen der Isolierung. Es ist zum Bei­ spiel allgemein üblich, jede der Crimppressen als unab­ hängige Einheit vorzusehen, und es ist auch allgemein üblich, diese Pressen als herkömmliche Crimppressen mit separatem Pressenrahmen und separater Pressenramme bzw. Drückteil auszubilden. Zusätzlich zu der Tatsache, daß sie relativ komplex sind, sind viele der derzeit verfüg­ baren Leitungsherstellungmaschinen relativ massiv, und sie benötigen Hochleistungsmotoren für ihren Betrieb. Auch bestehen manchmal Probleme beim Vorgang des Übertra­ gens der abgeschnittenen Enden des Drahts bzw. der Lei­ tung zu den Crimppressen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Crimppressen und die von den Pressen getragenen Crimpwerkzeugeinrichtungen an der Maschine in feststehen­ den Positionen vorgesehen sind und der Draht bzw. die Leitung von der Schneid- und Abisolierzone zu den Pressen übertragen werden muß, ohne dabei auf andere in der Ma­ schine montierte Bauteile zu treffen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Leitungsherstellungs­ maschine, die verbesserte Pressenanordnungen, die weniger Platz und weniger Energie für ihren Be­ trieb als frühere Pressenanordnungen und Leitungs­ herstellungsmaschinen benötigen, sowie verbesserte Betätigungssysteme für Leitungsherstellungsmaschinen aufweist und außerdem Einstell- bzw. Verstellmerk­ male besitzt, die bei derzeitigen Leitungsherstel­ lungsmaschinen nicht zur Verfügung stehen. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Crimp­ presse und einer verbesserten Betätigungseinrich­ tung, die sich auch unter einer Vielzahl anderer Bedingungen als bei Leitungsherstellungsmaschinen verwenden lassen.
Gemäß einem Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung eine Crimppressenanordnung zum Crimpen elektrischer Anschlüsse auf die Enden von Drähten. Die Pressenanordnung besitzt eine feststehende Werkzeughaltereinrichtung und eine bewegliche Werk­ zeughaltereinrichtung, an denen eine feststehende Crimpwerkzeugeinrichtung bzw. eine bewegliche Crimpwerkzeugeinrichtung vorgesehen ist. Die Pres­ senanordnung weist einen statischen Pressenrahmen und eine hin- und herbewegbare Ramme bzw. ein hin- und herbewegbares Drückteil auf, wobei die fest­ stehende Werkzeughaltereinrichtung von der Rahmen­ einrichtung getragen ist und die bewegliche Werk­ zeughaltereinrichtung von der Ramme getragen ist.
Es ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen zum Hin- und Herbewegen der Ramme zum dadurch erfolgen­ den Bewegen der beweglichen Crimpwerkzeugeinrich­ tung zwischen einer geöffneten und einer geschlos­ senen Stellung. Die bewegliche Werkzeugeinrichtung ist in ihrer geöffneten Stellung von der feststehen­ den Werkzeugeinrichtung entfernt angeordnet und in ihrer geschlossenen Stellung nahe bei der festste­ henden Werkzeugeinrichtung angeordnet. Die Crimp­ pressenanordnung zeichnet sich erfindungsgemäß da­ durch aus, daß die Betätigungseinrichtung eine hin- und herbewegbare Stange und einen Betätigungs­ mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Stange auf­ weist. Die Rahmeneinrichtung ist in die Stange um­ gebender und führender Weise angeordnet. Die Stan­ ge verläuft parallel zu der Ramme und ist mit einem ihrer Enden nahe der Ramme angeordnet. Die Stange ist an diesem einen Ende mit der Ramme verbunden. Die Betätigungseinrichtung besitzt einen ersten Be­ reich, der mit der Stange in Eingriff steht und die­ ser eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, und die Betätigungseinrichtung besitzt einen zweiten Bereich, der mit dem Rahmen in Eingriff steht, so daß beim Crimpen eines elektrischen Anschlusses auf einen Draht die aus dem Crimpvorgang resultierenden Reaktionskräfte von der beweglichen und der fest­ stehenden Werkzeugeinrichtung auf die Stange bzw. die Rahmeneinrichtung sowie durch den ersten und zweiten Bereich der Betätigungseinrichtung über­ tragen werden. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt ist ein Gehäuse für die Pressenanordnung vorge­ sehen, das eine rechtwinklig zur Achse der Stange verlaufende und in der Nähe des einen Endes der Stange befindliche Fläche aufweist. Es ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen zum Verstellen bzw. Einstellen der Lage der Pressenanordnung in zu den Hin- und Herbewegungsrichtungen der Stange parallelen Richtungen, so daß sich die Positionen der feststehenden und der beweglichen Werkzeug­ einrichtung relativ zu der genannten Fläche des Gehäuses verstellen lassen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Pressenanordnung Bestandteil einer Leitungsherstellungsmaschine ist, die eine Arbeitszone aufweist. In der Arbeitszone befinden sich die feststehende und die bewegliche Crimpwerkzeugeinrichtung, eine Drahtschneideinrich­ tung, eine Anschlußzuführeinrichtung zum intermittie­ renden Zuführen von Anschlüssen in eine Position zwi­ schen der feststehenden und der beweglichen Crimp­ werkzeugeinrichtung, eine Drahtzuführeinrichtung zum Zuführen von Draht entlang einer sich über die Drahtschneideinrichtung hinauserstreckenden Draht­ zuführbahn sowie eine Drahtübertragungseinrichtung. Bei Betätigung der Drahtschneideinrichtung an­ schließend an die Zufuhr von Draht entlang der Drahtzuführbahn wird ein Leitungsstück von dem zugeführten Draht abgeschnitten, wobei sich die abgeschnittenen Enden der Leitung und des sich von einem Endlosvorrat wegerstreckenden Drahts in der Arbeitszone befinden. Die Transfereinrich­ tung bzw. Übertragungseinrichtung ist dazu ausge­ legt, eines der abgeschnittenen Enden von einer nahe bei der Drahtschneideinrichtung befindlichen Stelle zu einer zwischen der feststehenden und der beweglichen Crimpwerkzeugeinrichtung befind­ lichen Stelle zu übertragen. Die Verstelleinrich­ tung gestattet eine Verstellung der feststehenden und der beweglichen Crimpwerkzeugeinrichtung rela­ tiv zu dem übertragenen, abgeschnittenen Ende, so daß eine exakte Plazierung des abgeschnittenen En­ des relativ zu den Werkzeugeinrichtungen gewähr­ leistet ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung wer­ den im folgenden anhand der zeichnerischen Darstel­ lungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläu­ tert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1A-1D schematische Ansichten zur Erläute­ rung der Schritte bei der Herstel­ lung einer elektrischen Leitung mit­ tels einer Maschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungs­ gemäße Maschine;
Fig. 3 eine Schnittansicht gesehen in Rich­ tung der Pfeile 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine fragmentarische Seitenansicht unter Veranschaulichung der Art und Weise, in der der Motor mit der Kraftübertragungsanordnung und den die Crimppressen antreibenden Ex­ zentern gekoppelt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Rahmens und der hin- und herbewegbaren Stangen­ anordnung einer Crimppresse;
Fig. 6 und 7 auseinandergezogene Perspektivansich­ ten einer Crimppressenanordnung, wo­ bei Fig. 6 den oberen Bereich der Pressenanordnung zeigt und Fig. 7 den unteren Bereich der Pressenanordnung zeigt;
Fig. 8 eine in vergrößertem Maßstab darge­ stellte Seitenansicht des oberen Be­ reichs einer Pressenanordnung unter Darstellung einer in der Pressenan­ ordnung positionierten Anschlußan­ bringeinrichtung;
Fig. 9 eine Draufsicht, wobei Teile wegge­ brochen sind, unter Darstellung der Beziehung der Crimppressen zu der Be­ tätigungseinrichtung für den Trans­ fermechanismus und der Energiequelle für die Pressen;
Fig. 10 eine Ansicht gesehen in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 3; und
Fig. 11 eine Perspektivansicht des Gestänges für die Schwingungsbewegung eines der Drahttransfermechanismen zum Übertra­ gen des abgeschnittenen Endes der ab­ getrennten Leitung von der Draht­ schneidstation zu einer Crimppresse.
Die Fig. 1A bis 1D zeigen die Art und Weise, in der elektrische Leitungen 2 unter Verwendung von Maschinen des nachfolgend erläuterten Typs hergestellt werden. Isolierter Draht 4 wird von einem Endlosvorrat, wie zum Beispiel einer Spule 7, zugeführt und durch eine Drahtzuführeinrichtung entlang einer Drahtzuführbahn befördert, die sich durch Drahtschneidmesser 3 sowie beidseits der Drahtschneidmesser 3 angeordnete Iso­ lierungsabtrennmesser 5, 5′ hindurch sowie über diese hinauserstreckt. Die Isolierungsabtrennmesser durch­ schneiden in ihrem geschlossenen Zustand die Isolie­ rung des Drahts 4 in Umfangsrichtung. Nach dem Zu­ führen werden die Messer in der in Fig. 1B gezeigten Weise geschlossen, und an dem sich von der Spule 7 wegerstreckenden vorderen Ende des Drahts 4 sowie an dem bei der fertigen Leitung 2 hinteren Ende wird axial gezogen, um dadurch die Enden des Drahts bzw. der Leitung von der Isolierung zu befreien. Danach werden in der in Fig. 1C gezeigten Weise das vorde­ re Ende des Drahts und das hintere Ende der Leitung seitlich zu Crimpstationen 24, 24′ verlagert, an de­ nen elektrische Anschlüsse 6, 6′ auf die Enden ge­ crimpt werden. Die fertige Leitung 2 wird in einer nicht gezeigten Sammeleinrichtung oder dergleichen in der in Fig. 1D gezeigten Weise aufbewahrt, und der Draht wird dann wiederum derart zugeführt, daß der sich durch die Schneid- und Abisolierzone er­ streckende Drahtabschnitt an seinem Ende mit einem Anschluß 6 versehen wird. Die vorstehend beschrie­ benen Schritte werden dann wiederholt.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, besitzt eine Maschine 8 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Ge­ häuse 10, das eine obere Platte 12 mit einer oberen Oberfläche 13, eine mittlere Platte 14 und eine auf dem Boden aufliegende Basisplatte 15 umfaßt. Der Draht wird durch einen Drahtzuführmechanismus 18 entlang einer Drahtzuführbahn zugeführt, die sich über die obere Oberfläche 13 der oberen Plat­ te durch einen vorgeordneten Führungs- und Trans­ fermechanismus 26, durch eine Drahtschneid- und Drahtabisolierzone 20 und sodann durch einen nach­ geordneten Drahtführungs- und Transfermechanismus 28 erstreckt. Der Draht wird in eine Schale 22 oder dergleichen Auffangeinrichtung befördert, die die fertigen Leitungen während des Betriebs der Maschine aufnimmt. Die Begriffe "vorgeordnet" und "nachgeordnet", wie sie vorstehend verwendet wur­ den, beziehen sich auf die Richtung der Drahtzu­ fuhr von dem Drahtvorrat 7 weg. Die Anschlüsse 6, 6′ werden an Crimpstationen 24, 24′, die auf jeder Seite angrenzend an die Drahtschneid- und Abiso­ lierzone 20 in der Zuführbahn angeordnet sind, auf die abgeschnittenen Enden gecrimpt. Anschlüs­ se werden von Spulen, wie sie bei den Bezugszeichen 30 und 30′ gezeigt sind, zu den Crimppressenanord­ nungen 48, 48′ befördert. Außerdem kann ein sepa­ rater Transfermechanismus vorgesehen sein, wie er bei dem Bezugszeichen 32 gezeigt ist, um den End­ bereich der fertigen Leitung 2 in seitlicher Rich­ tung zu bewegen, um dadurch den Weg zum Zuführen von Draht für den nächstfolgenden Arbeitszyklus freizumachen.
Das in Fig. 3 gezeigte Drahtzuführsystem 18 um­ faßt ein oberes und ein unteres Förderband 34, 36, die auf Walzen 38 montiert sind und mit Bereichen ihrer Längserstreckung aneinander anliegen, um da­ durch den Draht während der Bewegung der Förder­ bänder zu transportieren. Das obere Förderband 34 wird durch eine Antriebswalze angetrieben, die wie­ derum durch eine Kette 40 oder dergleichen ange­ trieben wird, die sich zu einem Elektromotor 42 erstreckt. Der vorgeordnete Führungs- und Transfer­ mechanismus besitzt ein Führungsrohr 44 und einen Rahmen 46, der nahe bei dem Drahtzuführmechanismus 18 vorgesehen ist. Ein ähnlicher Führungs- und Trans­ fermechanismus ist an einer der Drahtschneidstation 28 nachgeordneten Stelle vorgesehen.
Die Crimpstationen 24, 24′ enthalten Pressenan­ ordnungen 48, 48′, die miteinander im wesentlichen identisch sind, so daß eine Beschreibung von nur einer Anordnung ausreicht, wobei dieselben Be­ zugszeichen, und zwar differenziert durch Strich­ index, zur Bezeichnung entsprechender Bauelemente bei den beiden Crimppressenanordnungen verwendet werden. Die Pressenanordnung 48 (Fig. 5 bis 8) um­ faßt eine zusammengesetzte statische Rahmenanord­ nung und eine zusarmengesetzte hin- und herbeweg­ bare Stange. Die Rahmenanordnung besitzt einen in Fig. 6 gezeigten oberen Bereich 50, der sich ober­ halb der oberen Oberfläche der Platte 12 befindet, sowie ein Paar in Fig. 7 gezeigter, paralleler Seitenplatten 52, die sich von der Platte 12 nach unten zu der Platte 14 sowie durch diese hindurch­ erstrecken. Der obere Bereich 50 ist ein stabiles Gußteil und besitzt eine in Vertikalrichtung ver­ laufende Aussparung 54, die den oberen Bereich 64 der hin- und herbewegbaren Stange aufnimmt. Außer­ dem weist der obere Bereich 15 einen in seitlicher Richtung verlaufenden Arm 56 auf, der von dessen oberen Ende 57 beabstandet ist und den Rahmen der Anschlußanbringeinrichtung trägt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Die zueinander parallelen Rahmenseitenplatten 52 sind an dem unteren Ende des oberen Rahmenbe­ reichs 50 durch Befestigungsglieder 58 befestigt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. An ihren unteren Enden sind die Seitenplatten 52 durch einen Stift 60 zusammengehalten, der sich durch miteinander ausgerichtete Öffnungen in den Seitenplatten 52 hindurcherstreckt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die den oberen und den unteren Bereich umfassende Rahmenanordnung ist in bezug auf die Platte 12 mittels eines in Fig. 6 gezeigten und im folgen­ den beschriebenen Einstellmechanismus 62 in Ver­ tikalrichtung verstellbar.
Die zusammengesetzte, hin- und herbewegbare Stangen­ anordnung umfaßt den oberen Bereich 64, der an einem unteren käfigartigen Abschnitt 68 befestigt ist, wie er in Fig. 7 gezeigt ist. Der obere Be­ reich besitzt einen sich in seitlicher Richtung er­ streckenden Arm 66, der in der in Fig. 8 gezeigten Weise mit der Ramme bzw. dem Drückbewegungsteil der Anschlußanbringeinrichtung gekoppelt ist und der voneinander beabstandete Schlitze 70 für Rol­ lenlager 76 aufweist, die in dem statischen Rahmenabschnitt 50 montiert sind. Die Schlitze weisen Verschleißplatten 72 auf, die in diesen durch Befestigungsglieder 74 in Position gehalten sind, und die Lager 76 sind auf Stiften 78 mon­ tiert, die sich durch den statischen Rahmenab­ schnitt 50 hindurcherstrecken und die darin durch geeignete Buchsen und mit Gewinde versehene Be­ festigungseinrichtungen befestigt sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Der käfigartige untere Bereich 68 der hin- und herbe­ wegbaren Stangenanordnung besitzt voneinander beab­ standete Käfigplatten 82, die zwischen ihren obe­ ren Enden einen Beabstandungs- und Kopplungsblock 84 aufweisen, durch den sie an dem unteren Ende des Bereichs der hin- und herbewegbaren Stange 64 befestigt sind. Ein rinnenförmiger unterer Beab­ standungsblock 86 ist zwischen den unteren Enden der Platten 82 befestigt und schafft eine Schwenk­ halterung für ein Verbindungsglied eines im folgen­ den noch beschriebenen Gelenkmechanismus 98. In den Platten 82 sind miteinander ausgerichtete Schlitze 88 für den Stift 60 vorgesehen, um eine Bewegung der zusammengesetzten hin- und herbeweg­ baren Stange relativ zu den feststehenden Platten 52 des statischen Rahmens zu ermöglichen. Ein Füh­ rungsstift 90 erstreckt sich vertikal von dem Beabstandungsblock 86 weg und ist in einer zylin­ drischen Öffnung in einem feststehenden Führungs­ block 92 aufgenommen, der an der unteren Gehäuse­ platte 15 befestigt ist, wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist.
Das Betätigungssystem für die hin- und herbewegbaren Stangen der beiden Pressenanordnungen umfaßt in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise eine Exzenter­ scheibe 94, ein vierstängiges Verbindungsgliedsystem 96 sowie eine Kipphebel-Gelenkeinrichtung 98. Die Gelenkeinrichtung besitzt ein erstes Verbindungs­ glied 100, ein zweites Verbindungsglied 102 sowie ein Kniegelenk 104, bei dem die beiden Verbindungs­ glieder bzw. Stangen gelenkig miteinander verbunden sind. Das erste Verbindungsglied ist an seinem an­ deren Ende an einer beweglichen Schwenkachse 106 in dem Abstandshalter 86 angelenkt, und die zweite Gelenkstange ist bei dem Bezugszeichen 108 an dem feststehenden Stift 60 angelenkt. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß bei gerader Anordnung der Gelenk­ stangen der käfigartige untere Bereich der hin- und herbewegbaren Stangenanordnung nach unten bewegt ist, so daß der obere Bereich der Stangenanordnung 64 ebenfalls nach unten bewegt ist und der Arm 66 in Richtung auf die Oberfläche des Arms 56 an dem statischen Rahmenelement 50 bewegt ist. Da der Arm 66 mit der Ramme der Anschlußanbringeinrichtung 138 gekoppelt ist, wird die Anbringeinrichtungs-Ramme nach unten in Richtung auf die feststehende Werk­ zeugeinrichtung bewegt, die auf dem Anbringeinrich­ tungs-Rahmen gehaltert ist.
Das vierstängige Verbindungsgliedsystem (Fig. 3 und 7) umfaßt zueinander parallele, vertikale Verbin­ dungsglieder 110, die an ihren unteren Enden durch ein horizontales Verbindungsglied 112 miteinander verbunden sind. Bei dem vierten Verbindungsglied des vierstängigen Verbindungsgliedsystem handelt es sich um Flächenbereiche der Platte 14, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Verbindungsglieder 110 sind bei dem Bezugszeichen 114 an Blöcken 116 ange­ lenkt, die an der Unterseite der mittleren Platte 14 befestigt sind, und an ihren unteren Enden sind die Verbindungsglieder 110 an den Enden des hori­ zontalen Verbindungsglieds 112 angelenkt. Durch den Exzentermechanismus 94, der eine um ihren Mit­ telpunkt 120 rotierende Scheibe 118 umfaßt, werden die Verbindungsglieder 110 in eine Schwingungsbe­ wegung versetzt und wird das horizontale Verbin­ dungsglied 112 hin- und herbewegt. Eine Verbindungs­ stange 122 ist bei dem Bezugszeichen 124 an einer außermittigen Stelle an der Scheibe angelenkt, und an ihrem anderen Ende ist die Verbindungsstange bei dem Bezugszeichen 126 an dem Verbindungsglied 102 des vierstängigen Verbindungsgliedsystems und an dem horizontalen Verbindungsglied 112 angelenkt.
Zur Ermöglichung einer vertikalen Verstellung der statischen Rahmenanordnung, wie sie im folgenden beschrieben wird, relativ zu dem vierstängigen Ver­ bindungsgliedsystem ist es erforderlich, daß die Schwenkverbindung 126 um denjenigen Betrag verti­ kal beweglich ist, um den der statische Rahmen der Pressenanordnung verstellt wird, und zwar aus dem Grund, daß der vierstängige Gestängemechanismus 96 feststeht und sich nicht bewegt, wenn die Rahmen­ anordnung der Presse für eine Muster-(durmy)-Ver­ stellung bewegt wird. Der bewegliche Schwenkpunkt wird erzielt mittels eines Gleitstücks 128, das in einer Aussparung 130 in dem Verbindungsglied 112 gleitend verschiebbar aufgenommen ist. Außerdem ist der Schwenkstift in einem in Vertikalrichtung verlau­ fenden Schlitz 132 in dem Verbindungsglied 112 derart aufgenommen, daß sich der Schwenkstift 126 relativ zu dem horizontalen Verbindungsglied 112 des Gestänges in bezug auf die Fig. 3 und 7 nach oben und unten bewegen kann.
Die statische Rahmenanordnung jeder Pressenanordnung wird mittels des Verstellmechanismus 62 in Vertikal­ richtung eingestellt, der eine in Fig. 6 gezeigte Hebeschraube 134 umfaßt. Die Hebeschraube ist in der oberen Gehäuseplatte 12 montiert und in die sta­ tische Rahmenanordnung geschraubt, so daß eine Rota­ tionsbewegung der Hebeschraube zu einer Bewegung der Rahmenanordnung nach oben oder nach unten führt, wo­ bei letzteres von der Rotationsrichtung abhängig ist. Jeder Verstelleinrichtung ist eine Schraubenschlüs­ seleinrichtung 136 zugeordnet, die unter Federvor­ spannung steht und mit einem nicht-kreisförmigen Be­ reich der Hebeschraube in Eingriff steht, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, so daß sich die Hebeschraube inkrementell bzw. schrittweise rotationsmäßig be­ wegen läßt, wobei jeder Schritt in eine lineare Be­ wegung des statischen Pressenrahmens umgesetzt wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist die Anbringeinrichtung 138 an dem Arm 56 des statischen Rahmenelements 50 positioniert, und die Ramme 139 der Anbringeinrich­ tung ist mit dem Arm 66 des hin- und herbewegbaren Stangenabschnitts 64 gekoppelt. Die Anbringeinrich­ tungs-Ramme trägt das bewegliche Crimpwerkzeug 141, während der Anbringeinrichtungs-Rahmen das festste­ hende Crimpwerkzeug 143 trägt. Bei der Anbringein­ richtung kann es sich um eine herkömmlichen Typs handeln, der nicht weiter beschrieben wird.
Das Betätigungssystem für die Maschine umfaßt einen einzelnen Elektromotor 140, der die hin- und her­ bewegbaren Stangenelemente in den Pressen hin- und herbewegt und der auch die Draht- und Leitungstrans­ fermechanismen betätigt. Der Motor 140 ist durch einen Riemen 142 mit der Eingangswelle 144 eines Getriebes 146 gekoppelt, wie dies in den Fig. 3, 4 7, 9 und 10 veranschaulicht ist. Das Getriebe be­ sitzt Ausgangswellen, auf denen die Scheiben der Exzentereinrichtung montiert sind. Außerdem ist ein in Fig. 4 gezeigter Winkelantrieb 148 vorge­ sehen, der eine in Vertikalrichtung verlaufende Ausgangswelle 150 aufweist, die zum antriebsmäßigen Bewegen der Draht- und Leitungstransfermechanismen sowie zum Verschieben derselben aus ihrer miteinan­ der ausgerichteten Position in ihre nicht miteinan­ der ausgerichtete Position dient. Die Ausgangswelle 150 ist mittels eines Riemen- und Riemenscheiben­ systems 152, 154 mit einer in Vertikalrichtung verlaufenden Steuerwelle 155 gekoppelt, die ein Steuerflächenglied 156 trägt. Das Steuerflächenglied be­ sitzt eine innere oder begrenzte Steuerflächenbahn, die ein Steuerflächenfolgerglied 158 an einem He­ bel 160 aufnimmt. Der Hebel 160 ist bei dem Be­ zugszeichen 162 an feststehenden Trageplatte 164 angelenkt und an seinem anderen Ende über ein Ver­ bindungsglied 166 mit einem Ende 168 eines Hebels 170 verbunden. Der Hebel 170 wiederum ist an einer in senkrechter Richtung verlaufenden Stange 174 befestigt, so daß eine Schwingungsbewegung bzw. Pendelbewegung des Hebels 160 den Hebel 170 in eine Pendelbewegung versetzt, wodurch wiederum eine Pendelbewegung der Stange 174 hervorgerufen wird. An dem oberen Ende der Stange 174 ist einer der Transfermechanismen 28 angebracht, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Der andere Transfermecha­ nismus 26 ist auf einer Stange 174′ montiert, an der ein Arm 180 befestigt ist, der bei dem Bezugs­ zeichen 178 an einer Verbindungsstange 176 ange­ lenkt ist, die sich zu dem vorstehend genannten Hebel 170 erstreckt und bei dem Bezugszeichen 175 an diesem angelenkt ist. Es wird deutlich, daß während der Rotationsbewegung des Steuerflächen­ glieds 156 die Stangen 174, 174′ eine Pendelbe­ wegung ausführen, wodurch die Drahttransfervor­ richtungen von ihrem miteinander ausgerichteten Positionen in ihre nicht miteinander ausgerichteten Positionen verschwenkt werden und dadurch die ab­ isolierten Enden des Drahts bzw. der Leitung den Crimppressen dargeboten werden.
Ein herausragender Vorteil der Erfindung wird er­ zielt als Ergebnis der Konstruktion der Pressen, die vertikal hin- und herbewegbare Stangen aufwei­ sen, die in den Pressenrahmen enthalten sind. Die Masse der Pressen ist reduziert, und das Gehäuse der Maschine braucht nicht so massiv zu sein wie die Gehäuse frührere Pressen, bei denen das Maschinen­ gehäuse auch als Maschinenrahmen dient. Die Tatsa­ che, daß sich die Pressen in Vertikalrichtung ver­ stellen lassen, macht die Maschine vielseitiger verwendbar und vermeidet Schwierigkeiten beim Zu­ führen oder Ancrimpen überdimensionierter Anschlüs­ se.

Claims (10)

1. Crimppressenanordnung (48) zum Crimpen elek­ trischer Anschlüsse (6) auf die Enden von Drähten (4), mit einer feststehenden Werkzeughaltereinrich­ tung (56) und einer beweglichen Werkzeughalterein­ richtung (139), an denen eine feststehende Crimp­ werkzeugeinrichtung (143) bzw. eine bewegliche Crimpwerkzeugeinrichtung (141) vorgesehen ist, mit einer statischen Pressenrahmeneinrichtung (50, 52) und einer hin- und herbewegbaren Rammeneinrichtung (139), wobei die feststehende Werkzeughaltereinrich­ tung (56) von der Rahmeneinrichtung getragen ist und die bewegliche Werkzeughaltereinrichtung von der Rammeneinrichtung (139) getragen ist, und mit einer Betätigungseinrichtung zum Hin- und Herbewe­ gen der Rammeneinrichtung zum dadurch erfolgenden Bewegen der beweglichen Crimpwerkzeugeinrichtung (141) zwischen einer geöffneten und einer gschlosse­ nen Stellung, wobei die bewegliche Werkzeugeinrich­ tung (141) in ihrer geöffneten Stellung von der fest­ stehenden Werkzeugeinrichtung (143) entfernt angeord­ net ist und in ihrer geschlossenen Stellung nahe bei der feststehenden Werkzeugeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine hin- und herbe­ wegbare Stange (64, 68) und einen Betätigungsme­ chanismus zum Hin- und Herbewegen der Stange auf­ weist, daß die Rahmeneinrichtung (50, 52) in die Stange (64, 68) umgebender und führender Weise an­ geordnet ist, daß die Stange (64, 68) parallel zu der Rammeneinrichtung (139) angeordnet ist und mit einem ihrer Enden (66) nahe der Rammeneinrichtung (139) angeordnet sowie mit dieser verbunden ist, und daß die Betätigungseinrichtung ein erstes Teil (100) aufweist, das mit der Stange (64, 68) in Eingriff steht und dieser eine hin- und hergehende Bewegung erteilt und die Betätigungseinrichtung ein zweites Teil (102) aufweist, das an der Rahmeneinrichtung (50, 52) gehaltert ist, so daß beim Crimpen eines Anschlusses (6) auf einen Draht (4) die aus dem Crimpvorgang resultierenden Reaktionskräfte von der beweglichen und der feststehenden Werkzeugein­ richtung (141, 143) auf die Stange (64, 68) bzw. die Rahmeneinrichtung (50, 52) sowie durch den er­ sten und den zweiten Teil (100, 102) der Betäti­ gungseinrichtung übertragen werden.
2. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) für die Crimppressenanordnung vorgesehen ist, das eine rechtwinklig zur Achse der Stange (64, 68) verlaufende und in der Nähe des einen Endes (66) der Stange befindliche Fläche (13) auf­ weist, und daß eine Verstelleinrichtung (62) vorge­ sehen ist zum Verstellen der Lage der Crimppressen­ anordnung (48) in zu den Hin- und Herbewegungsrich­ tungen der Stange (64, 68) parallelen Richtungen, wo­ durch sich die Positionen der feststehenden Werkzeug­ einrichtung (143) und der beweglichen Werkzeugein­ richtung (141) relativ zu der genannten Fläche (13) des Gehäuses (10) verstellen lassen.
3. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Gelenkmechanis­ mus umfaßt, der ein erstes und ein zweites Gelenk­ verbindungsglied (100, 102) aufweist, die an einem Kniegelenk (104) aneinander angelenkt sind, daß es sich bei dem ersten Teil der Betätigungseinrichtung um das erste Verbindungsglied (100) und bei dem zweiten Teil der Betätigungseinrichtung um das zwei­ te Verbindungsglied (102) handelt, und daß die bei­ den Verbindungsglieder an der Stange (64, 68) bzw. an der Rahmeneinrichtung (50, 52) angelenkt sind.
4. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinrichtung (50, 52) und die Stange (64, 68) eine gemeinsame Achse besitzen, daß das erste und das zweite Verbindungsglied (100, 102) an voneinander beabstandeten, die gemeinsame Achse von Stange und Rahmeneinrichtung schneidenden Schwenk­ achsen an der Stange (64, 68) bzw. an der Rahmenein­ richtung (50, 52) angelenkt sind, wobei der Gelenk­ mechanismus unterbrochen und dessen Kniegelenk (104) von der gemeinsamen Achse seitlich beabstandet ist, wenn die bewegliche Werkzeugeinrichtung (141) in ihrer geöffneten Stellung ist, wobei das Kniegelenk (104) in Richtung auf die gemeinsame Achse bewegt wird, wenn die bewegliche Werkzeugeinrichtung (141) von ihrer geöffneten Stellung in Richtung auf die feststehende Werkzeugeinrichtung (143) bewegt wird.
5. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) für die Crimppressenanordnung vorgesehen ist, das eine rechtwinklig zu der gemein­ samen Achse verlaufende Fläche (13) aufweist, die in der Nähe des einen Endes (66) der Stange (64, 68) angeordnet ist, und daß eine Verstelleinrichtung (62) vorgesehen ist zum Verstellen der Lage der Crimppressenanordnung (48) in zu den Hin- und Her­ bewegungsrichtungen der Stange (64, 68) parallelen Richtungen, wodurch sich die Positionen der fest­ stehenden und der beweglichen Werkzeugeinrichtung (143, 141) relativ zu der genannten Fläche (13) verstellen lassen, wobei die Kraftaufbringeinrich­ tung mit dem Gelenkmechanismus durch eine Verbin­ dung verbunden ist, die eine Verstellung der Crimppressenanordnung gestattet.
6. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringeinrichtung eine Betätigungs­ verbindungsgliedeinrichtung (122) umfaßt, die mit dem Gelenkmechanismus (100, 102, 104) durch eine Schwenkverbindung (126) verbunden ist, die während der Verstellung der Crimppressenanordnung relativ zu dem Gelenkmechanismus beweglich ist.
7. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsverbindungsgliedeinrichtung (122) ein vierstängiges Verbindungsgliedsystem umfaßt, das zwei zueinander parallele Schwenkverbindungs­ glieder (110) auf entgegengesetzten Seiten der gemeinsamen Achse sowie ein sich zwischen den Schwenkverbindungsgliedern (110) erstreckendes Verbindungsglied (112) aufweist, das zwischen sei­ nen Enden an dem einen Gelenkverbindungsglied (102) schwenkbar angebracht ist (126), und daß eine Energiequelle zum Verschwenken der Schwenkver­ bindungsglieder (110) vorgesehen ist.
8. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinrichtung (50, 52) und die Stange (64, 68) eine gemeinsame Achse besitzen, daß die Rahmeneinrichtung einen sich in seitlicher Richtung erstreckenden Rahmenarm (56) in der Nähe des einen Endes der Stange aufweist und die Stange an die­ sem einen Ende einen sich in seitlicher Richtung erstreckenden Stangenarm (66) aufweist, daß die Rammeneinrichtung (139) mit dem sich in seitlicher Richtung erstreckenden Stangenarm (66) verbunden ist, und daß die feststehende Werkzeughalterein­ richtung von dem sich in seitlicher Richtung er­ streckenden Rahmenarm (56) getragen ist.
9. Crimppressenanordnung (48) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rammeneinrichtung (139) und die feststehende Werkzeughaltereinrichtung in einer Anschluß-Anbring­ einrichtung (138) enthalten sind, die einen Anbring­ einrichtungs-Rahmen aufweist, daß die feststehende Werkzeughaltereinrichtung an dem Anbringeinrichtungs- Rahmen vorgesehen ist und der Anbringeinrichtungs- Rahmen an dem sich in seitlicher Richtung erstrecken­ den Rahmenarm (56) gehaltert ist, und daß die Ram­ meneinrichtung (139) in dem Anbringeinrichtungs- Rahmen hin- und herbewegbar ist sowie mit dem sich in seitlicher Richtung erstreckenden Stangenarm (66) lösbar gekoppelt ist.
10. Crimppressenanordnung (48) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Crimppressenanordnung Bestandteil einer Lei­ tungsherstellungsmaschine (8) mit einer Arbeitszone ist, in der enthalten sind: die festestehende und die bewegliche Crimpwerkzeugeinrichtung (143, 141), eine Drahtschneideinrichtung (3), eine Anschlußzu­ führeinrichtung zum intermittierenden Zuführen von Anschlüssen (6) in eine Position zwischen der fest­ stehenden und der beweglichen Crimpwerkzeugeinrich­ tung (143, 141), eine Drahtzuführeinrichtung (18) zum Zuführen von Draht (4) entlang einer sich über die Drahtschneideinrichtung (3) hinauserstreckenden Drahtzuführbahn, und eine Drahtübertragungseinrich­ tung (26, 28), so daß bei Betätigung der Draht­ schneideinrichtung (3) anschließend an die Zufuhr von Draht (4) entlang der Drahtzuführbahn ein Lei­ tungsstück (2) von dem zugeführten Draht abgeschnit­ ten wird und die abgeschnittenen Enden der Leitung bzw. des Drahts sich in der Arbeitszone befinden, wobei die Übertragungseinrichtung (26, 28) dazu aus­ gelegt ist, eines der abgeschnittenen Enden von einer nahe bei der Drahtschneideinrichtung (3) befindlichen Stelle zu einer zwischen der feststehenden und der beweglichen Crimpwerkzeugeinrichtung (143, 141) be­ findlichen Stelle zu übertragen, wobei die Verstell­ einrichtung (62) eine Verstellung der feststehenden und der beweglichen Crimpwerkzeugeinrichtung relativ zu dem übertragenen, abgeschnittenen Ende ermöglicht, so daß eine exakte Plazierung des abgeschnittenen Endes relativ zu den Werkzeugeinrichtungen gewähr­ leistet ist.
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