DE4025216A1 - An einer rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes angeordnete und herausnehmbare armlehne - Google Patents
An einer rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes angeordnete und herausnehmbare armlehneInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/753—Arm-rests movable to an inoperative position
- B60N2/757—Arm-rests movable to an inoperative position in a recess of the back-rest
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer Rückenlehne
eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnete und herausnehmbare
Armlehne der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genann
ten und aus der DE-PS 38 25 781 (Fig. 2 und 3) hervorge
henden Art.
Die in dieser Druckschrift offenbarte Armlehne hat zwei
seitlich abstehende Lagerzapfen, die jeweils in einer
Längsausnehmung von an den beiden Seitenwangen der Arm
lehne angeordneten, sitzfesten Aufnahmelaschen schwenkbar
gelagert sind. Dabei haben die Längsausnehmungen jeweils
eine nach oben offene Durchführöffnung, welche zum Durch
führen des Lagerzapfens dient. Ferner befindet sich im
Bereich der Längsausnehmung eine Schenkelfeder, die den
Lagerzapfen in Ruhelage gegen die rückwärtige Stirnseite
der Längsausnehmung preßt, so daß die Armlehne hoch- und
niedergeschwenkt werden kann. Für das Herausnehmen der
beiden Lagerzapfen aus den Längsausnehmungen müssen sie
gegen die Wirkung der Schenkelfedern etwas nach vorne
verlagert werden und können schließlich durch die Durch
führöffnung nach oben herausgeführt werden. Nachdem somit
die Lagerzapfen beim Verschwenken der Armlehne lediglich
über dünne Schenkelfedern gehalten sind, ist die Halte
rung der Lagerzapfen beim Verschwenken der Armlehne nicht
sehr robust und dauerhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Armlehne
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
die an der Aufnahme vorgesehene Ausnehmung umlaufend ge
schlossen auszubilden, wobei die Armlehne aber dennoch
aus den Aufnahmen herausnehmbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da erfindungsgemäß wenigstens ein Lagerzapfen in der Arm
lehne axial verschiebbar gelagert oder eine Aufnahme so
verlagerbar ist, daß eines der Teile in Bezug zum anderen
in und außer Eingriff bringbar ist, kann die in der Auf
nahme vorgesehene Lagerausnehmung vorteilhafterweise um
laufend geschlossen gestaltet sein. Bei in diese eingrei
fendem Lagerzapfen ist somit die Armlehne in jeder
Schwenklage zuverlässig aufgenommen. Dabei kann entweder
der Lagerzapfen durch eine einfache Arretiereinrichtung
gegen axiale Verschiebung gesichert oder auch die Auf
nahme durch eine Verschiebeeinrichtung verlagert werden.
Jede der Einrichtungen ist verhältnismäßig kostengünstig
herstellbar und kaum verschleißanfällig im Betriebsein
satz.
Zweckmäßigerweise ist der Lagerzapfen in einem in der
Armlehne angeordneten Aufnahmerohr zwischen einer in die
Ausnehmung der Aufnahme eingreifenden Wirkstellung und
einer Lösestellung axial verschiebbar angeordnet und wird
dabei in der Wirkstellung durch eine radial gerichtete
Arretiereinrichtung gegen Einwärtsschieben fixiert. Diese
Lagerung des Lagerzapfens umfaßt wenig Einzelteile, ist
kaum verschleißanfällig und auch sehr robust und dauer
haft im Betriebseinsatz. Die Arretiereinrichtung muß je
doch zumindest annähernd in der Gebrauchslage der Arm
lehne selbsttätig mit dem Lagerzapfen zusammenwirken.
Ferner ist für ein unkompliziertes Einführen des Lager
zapfens in die Ausnehmung der Aufnahme an dieser eine vom
Lagerzapfen abgewandte, V-förmige Einführvertiefung aus
gebildet, die zum vorderen Rand des Sitzkissens hin offen
ist (Merkmale der Patentansprüche 2, 3 und 7).
Damit der Lagerzapfen stets zuverlässig in die Ausnehmung
der Aufnahme eingreift, ist er mit einer am elastischen
Polstermaterial der Armlehne - oder an einem in diese
eingesetzten Federelement - anliegenden Druckscheibe ver
sehen, die ihrerseits vom Polsterbezug überdeckt und da
mit in ästhetisch ansprechender Weise angeordnet ist
(Merkmale des Patentanspruchs 4).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 5 dient als Arre
tiereinrichtung für die Armlehne eine radial vom Aufnah
merohr abstehende Führungshülse, die mit einer Kugel oder
dgl. versehen ist, wobei diese in Gebrauchslage der Arm
lehne nahe der innenliegenden Stirnseite des Lagerzapfens
liegt, so daß dieser gegen Einwärtsschieben gesichert
ist. Bei geringfügig angehobener Armlehne (mindestens
etwa 20°) wird dagegen die Kugel durch bloße Schwerkraft
wirkung zur freien Stirnseite der Führungshülse hin ver
lagert, so daß der Lagerzapfen einwärts geschoben und die
Armlehne dadurch aus der Ausnehmung der Aufnahme heraus
genommen werden kann.
Das Aufnahmerohr kann mit einem von der Polsterung der
Armlehne umgebenen Einlegeteil versehen sein, das sich
nahezu über die ganze Länge und Breite der Armlehne er
streckt, so daß das Aufnahmerohr in optimaler Weise in
nerhalb der Armlehne gehalten ist. Falls das Aufnahme
rohr, das Einlegeteil und die Führungshülse aus Kunst
stoff bestehen, sind diese zweckmäßigerweise als ein ein
stückiges Kunststoffteil ausgebildet (Merkmale der Pa
tentansprüche 6 und 7).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Rück
sitzbank eines Personenkraftwagens mit einer an
ihrer Rückenlehne schwenkbar gelagerter, her
ausnehmbarer Armlehne,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Rücksitzbank mit hochge
schwenkter Armlehne,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1 in größerer Darstellung mit in Schnitt
ebene gezeichneter Führungshülse,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1
in großerer Darstellung,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnittverlauf,
jedoch bei teilweise hochgeschwenkter Armlehne,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rücksitzbank 1 weist
zwei nebeneinanderliegende Sitzkissen 2 und eine Rücken
lehne 3 auf, in deren Längsmittelbereich eine Polsteraus
nehmung 4 vorgesehen ist. An deren beiden Seitenwangen 4′
ist eine Armlehne 5 zwischen einer etwa waagrechten Ge
brauchslage a (Fig. 1) und einer Rückschwenklage b (Fig.
2) schwenkbar und bedarfsweise herausnehmbar gelagert.
Dabei verläuft in der Rückschwenklage b der Armlehne 5
deren Außenseite etwa bündig zu den benachbart liegenden
Anlehnseiten der Rückenlehne 3.
Von den Seitenwangen 5′′′ der Armlehne 5 stehen zwei
miteinander fluchtende Lagerzapfen 6, 6′ ab, die jeweils
in einer kreisrunden Ausnehmung 7 von an der Rücksitzbank
1 befestigten Aufnahmen 8 drehbar gelagert sind. Diese
befinden sich jeweils an einer Seitenwange 4′ der Pol
sterausnehmung 4 und liegen dabei an einem Bezugsstoff
17′ der Rückenlehne 3 an.
Die beiden Lagerzapfen 6 und 6′ sind in einem in die Arm
lehne 5 eingesetzten Aufnahmerohr 10 angeordnet (Fig. 2
und 3), wobei der Lagerzapfen 6′ starr eingesetzt ist,
während der Lagerzapfen 6 axial verschiebbar angeordnet
ist; natürlich kann auch der Lagerzapfen 6′ bei ein
stückiger Gestaltung lediglich im Bereich des Lager
zapfens 6 für dessen axial verschiebbare Aufnahme eine
hohlzylindrische Ausnehmung aufweisen. Wie Fig. 3 zeigt,
ist am Lagerzapfen 6 eine ihn koaxial umgebende, umlau
fende Druckscheibe 11 angebracht, die in Wirkstellung c
des Lagerzapfens 6 am elastischen Polstermaterial 12 der
Armlehne 5 anliegt. Dabei wird der Lagerzapfen 6 durch
die Wirkung des elastischen Polstermaterials 12 in die
Ausnehmung 7 der Aufnahme 8 gedrückt, so daß die Armlehne
5 bei ebenfalls in die Ausnehmung 7 der Aufnahme 8 ein
greifendem Lagerzapfen 6′ verschwenkbar ist. Anstelle des
elastischen Polstermaterials 12 kann auch in die Armlehne
5 ein gegen die Druckscheibe 11 wirkendes Federelement
eingesetzt sein.
Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist das Aufnahmerohr 10 mit
einer radial gerichteten, der rückwärtigen Stirnseite 5′
der Armlehne 5 zugewandten Führungshülse 14 versehen, de
ren Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des Aufnahmerohrs 10. Die Führungshülse 14 schließt mit
einer etwa mittigen, durch das Aufnahmerohr 10 verlaufen
den Ebene der Armlehne 5 einen zu deren Auflageseite 5′′
hin offenen stumpfen Winkel α von etwa 160° ein. Ferner
weist das Aufnahmerohr 10 eine bündig zur Innenwandung
14′ der Führungshülse 14 verlaufende Ausnehmung 15 auf,
wobei zu deren der Druckscheibe 11 zugewandtem Wandungs
bereich die innenliegende Stirnseite des Lagerzapfens 6
in dessen Wirkstellung c bündig verläuft. Schließlich ist
in der Führungshülse 14 eine Kugel 16 verlagerbar ange
ordnet, die in Gebrauchslage a der Armlehne 5 (Fig. 1, 3
und 4) die Ausnehmung 15 des Aufnahmerohrs 10 durchsetzt
und dabei - wie die Fig. 3 und 4 zeigen - auf dessen
Innenwandung 10′ aufliegt, wobei sich auch die
innenliegende Stirnseite des Lagerzapfens 6 an der Kugel
16 befindet. Da diese von der Innenwandung 14′ der
Führungshülse 14 mit kleinem Radialspiel umgeben ist und
der Kugeldurchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des Aufnahmerohrs 10, liegt hierbei die Kugel 16 an den
an dessen Innenwandung 10′ liegenden Eckkanten der
Ausnehmung 15 an, so daß hierdurch der an der Kugel 16
anliegende Lagerzapfen 6 gegen Einwärtsschieben gesichert
ist und sich damit in seiner Wirkstellung c befindet.
Wie die Stellung e der Armlehne 5 in Fig. 5 zeigt, wird
die Kugel 16 bei teilweise (hier etwa 55°) rückgeschwenk
ter Armlehne 5 in Pfeilrichtung k durch bloße Schwer
kraftwirkung zur freien Stirnseite der Führungshülse 14
hin verlagert und liegt dabei an einem von deren Innen
wandung 14′ radial abstehenden Anschlag 14′′ an; dieser
kann abschnittsweise oder umlaufend ausgebildet sein. In
diesem Schwenkbereich der Armlehne 5 kann der Lagerzapfen
6 durch bloßes Einwärtsschieben der Druckscheibe 11 in
Pfeilrichtung f um das Maß h in seiner Lösestellung d
einwärts verlagert (in Fig. 3 mit strichpunktierten Li
nien dargestellt) und dadurch der Lagerzapfen 6 und so
dann (durch Zusammendrücken des elastischen Polstermate
rials 12) der starre Lagerzapfen 6′ jeweils aus der Aus
nehmung 7 der Aufnahme 8 und damit schließlich die Arm
lehne 5 herausgenommen werden. Zum Einsetzen der Armlehne
5 wird in deren teilweiser Rückschwenklage (z. B. Stel
lung e - Fig. 5) zweckmäßigerweise zuerst der starre
Lagerzapfen 6′ in die Ausnehmung 7 der Aufnahme 8 einge
setzt und sodann der hierbei um das Maß h zurückverla
gerte, axial verschiebbare Lagerzapfen 6 im Bereich der
Ausnehmung 7 der Aufnahme 8 angeordnet, wobei er schließ
lich durch die druckelastische Wirkung des Polstermateri
als 12 in die Ausnehmung 7 der Aufnahme 8 gedrückt wird.
Nach Abwärtsschwenken der Armlehne 5 in ihre Gebrauchs
lage a wird schließlich der Lagerzapfen 6 durch die an
seiner innenliegenden Stirnseite anliegende Kugel 16 ge
gen Einwärtsschieben festgelegt.
Damit die Druckscheibe 11 von außen nicht sichtbar ist,
ist sie von dem die Armlehne 5 überdeckenden Bezugsstoff
17 überdeckt. Schließlich ist an diesem eine jeweils an
der Aufnahme 8 anliegende, den Lagerzapfen 6 und 6′ umge
bende Abdeckscheibe 18 durch Klemmen, Kleben oder dgl.
angebracht. Durch diese wird auch die Reibung zwischen
den Aufnahmen 8 und der Armlehne 5 bei deren Verschwenken
vermindert.
Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, ist an jeder Aufnahme 8 im
Umfangsbereich der Ausnehmung 7 eine V-förmige Einfüh
rungvertiefung 20 ausgebildet, die zum vorderen Rand des
Sitzkissens 2 hin offen ist. Durch die Einführvertiefun
gen 20 wird das vorstehend erläuterte Einführen der
Lagerzapfen 6, 6′ in die Ausnehmungen 7 der Aufnahmen 8
erleichtert. Aufgrund dessen sind die Einführvertiefungen
20 von den Seitenwangen 5′′′ der Armlehne 5 abgewandt und
haben üblicherweise eine Tiefe von mehreren Millimetern.
An den rückwärtigen, etwa halbkreisförmigen Winkelbereich
der Einführvertiefung 20 grenzt die Abdeckscheibe 18 an,
wobei die Unterkante der spitzwinkeligen Einführvertie
fung 20 etwa waagrecht verläuft.
Damit das Aufnahmerohr 10 möglichst schubfest in der Arm
lehne 5 festliegt, ist an ihm ein Einlegeteil 21 mit
flachprofilförmigem Querschnitt angebracht, das vom ela
stischen Polstermaterial 12 der Armlehne 5 umgeben ist.
Hierzu kann das sich etwa über die ganze Länge und Breite
der Armlehne 5 erstreckende Einlegeteil 21 eine Anzahl
von Durchgangsöffnungen aufweisen. Ferner verläuft das
Einlegeteil 21 etwa parallel zur Auflageseite 5′′ der
Armlehne 5. Das Aufnahmerohr 10, die Führungshülse 14 und
das Einlegeteil 21 können auch als ein einstückiges
Kunststoffteil ausgebildet sein.
Schließlich kann auch das Aufnahmerohr 10 mit zwei axial
verschiebbaren Lagerzapfen 6 und mit zwei, diesen jeweils
zugeordneten Führungshülsen 14 mit Kugeln 16 versehen
sein.
Claims (8)
1. An einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes ange
ordnete und herausnehmbare Armlehne, die über wenig
stens einen, in einer Ausnehmung einer Aufnahme ge
lagerten Lagerzapfen zwischen einer Gebrauchslage
und einer Rückschwenklage verlagerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (6) derart axial
verschiebbar gelagert oder die Aufnahme (8) so ver
lagerbar ist, daß eines der Teile (Lagerzapfen 6) in
bezug zum anderen in und außer Eingriff bringbar
ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (6) in einem in die Armlehne (5)
eingesetzten Aufnahmerohr (10) zwischen einer in die
Ausnehmung (7) der Aufnahme (8) eingreifenden Wirk
stellung (c) und einer Lösestellung (d) axial ver
schiebbar angeordnet und dabei in der Wirkstellung
durch eine Arretiereinrichtung (Führungshülse 14,
Kugel 16) zumindest gegen Einwärtsschieben festge
legt ist.
3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung zumindest annähernd in
der Gebrauchslage (a) der Armlehne (5) selbsttätig
mit dem Lagerzapfen (6) zusammenwirkt.
4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (6) eine umlaufende, ihn koaxial
umgebende Druckscheibe (11) aufweist, die am elasti
schen Polstermaterial (12) der Armlehne (5) anliegt,
wobei der Lagerzapfen über die Druckscheibe durch
die Wirkung des elastischen Polstermaterials oder
eines in die Armlehne eingesetzten Federelements in
die Ausnehmung (7) der Aufnahme (8) gedrückt wird.
5. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das Aufnahmerohr (10) mit mindestens einer radial gerichteten, der rückwärtigen Stirnseite (5′) der Armlehne (5) zugewandten Führungshülse (14) versehen ist, deren Innendurchmesser größer ist als der In nendurchmesser des Aufnahmerohrs, das ferner eine bündig zur Innenwandung (14′) der Führungshülse ver laufende Ausnehmung (15) aufweist,
- - die Führungshülse (14) mit einer etwa mittigen, durch das Aufnahmerohr (10) verlaufenden Ebene der Armlehne (5) einen zu deren Auflageseite (5′′) hin offenen, stumpfen Winkel (α) bis zu etwa 160° ein schließt,
- - eine von der Innenwandung (14′) der Führungshülse (14) mit geringem Radialspiel umgebene Kugel (16) oder dgl. Sperrglied vorhanden ist, die in Ge brauchslage (a) der Armlehne (5) die Ausnehmung (15) des Aufnahmerohrs (10) durchsetzt und dabei auf des sen Innenwandung (10′) sowie nahe der zugewandten Stirnseite des Lagerzapfens (6) liegt, so daß dieser gegen Einwärtsschieben gesichert ist, während die Kugel bei teilweise oder ganz rückgeschwenkter Arm lehne (Stellung e) durch Schwerkraftwirkung zur freien Stirnseite der Führungshülse (radial gerich teter Anschlag 14′′) hin verlagert wird.
6. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmerohr (10) mit einem vom elastischen
Polstermaterial (12) der Armlehne (5) umgebenen Ein
legeteil (21) versehen ist, das sich nahezu über die
ganze Länge und Breite der Armlehne erstreckt und
dabei etwa parallel zu deren Auflageseite (5′′) ver
läuft.
7. Armlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmerohr (10), das Einlegeteil (21) und
die Führungshülse (14) als ein einstückiges Kunst
stoffteil ausgebildet sind.
8. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Aufnahme (S) im Umfangsbereich der Aus
nehmung (7) eine zum vorderen Rand des Sitzkissens
(2) hin offene V-förmige Einführvertiefung (20) aus
gebildet ist, die von den Seitenwangen (5′′′) der
Armlehne (5) abgewandt sind, wobei die Unterkante
der Einführvertiefung etwa waagrecht verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025216A DE4025216A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | An einer rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes angeordnete und herausnehmbare armlehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025216A DE4025216A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | An einer rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes angeordnete und herausnehmbare armlehne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4025216A1 true DE4025216A1 (de) | 1992-02-13 |
DE4025216C2 DE4025216C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6411909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4025216A Granted DE4025216A1 (de) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | An einer rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes angeordnete und herausnehmbare armlehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4025216A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806639U1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-10-20 | Fiat Auto S.P.A., Turin/Torino | Rücksitz eines Kraftfahrzeugs |
US4906044A (en) * | 1989-01-06 | 1990-03-06 | General Motors Corporation | Locking device for arm rest storage compartment |
-
1990
- 1990-08-09 DE DE4025216A patent/DE4025216A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806639U1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-10-20 | Fiat Auto S.P.A., Turin/Torino | Rücksitz eines Kraftfahrzeugs |
US4906044A (en) * | 1989-01-06 | 1990-03-06 | General Motors Corporation | Locking device for arm rest storage compartment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4025216C2 (de) | 1992-07-02 |
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Legal Events
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