DE19801536A1 - Kopfstütze mit festem und beweglichem Polster - Google Patents

Kopfstütze mit festem und beweglichem Polster

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kfz-Sitz mit einer Rückenlehne, die mit einem Rahmen versehen ist, der eine Kopfstütze trägt.
Nach dem Japanischen Patent Nr. 60 082455 umfaßt eine Kopf­ stütze:
  • - mindestens einen Arm, der so befestigt ist, daß er keine Längsverschiebung bezüglich des Rahmens erlaubt und minde­ stens ein oberes Ende besitzt,
  • - ein festes Polster, das mit diesem Arm verbunden ist, und
  • - ein bewegliches Polster.
Das feste Polster einer Kopfstütze eines solchen Kfz-Sitzes dehnt sich entlang der Arme der Kopfstütze und das bewegliche Polster ist mittels einer komplizierten Vorrichtung ver­ schiebbar montiert.
Ferner muß das feste Polster ausreichend hoch angeordnet sein, damit die Sicherheit von großen Personen gewährleistet werden kann, dadurch ist es (das feste Polster) weniger gut geeignet den Komfort von kleinwüchsigeren Passagieren zu ge­ währleisten. Außerdem hat das feste Polster ein gewisses Vo­ lumen und ist oftmals in einer Höhe angebracht, so daß die Sicht des Fahrzeugführers nach hinten gestört wird.
Die Erfindung hat zur Aufgabe die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem eine Kopfstütze vorgeschlagen wird mit ei­ nem beweglichen Polster, das auf einer einfach justierbaren und robusten Vorrichtung montiert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Kopfstütze anzugeben, die die Sicherheitsfunktion von der Komfortfunktion auf diese Weise trennt, daß das feste Polster in einer Höhe angebracht ist, so daß die Sicherheit einer großen Anzahl verschiedener Personen gewährleistet wird, wo­ bei das bewegliche Polster durch jeden Benutzer eingestellt wird, um den Komfort zu erhöhen, insbesondere damit das be­ wegliche Polster gegen den Nacken dieses Benutzers anlehnt.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Sitz des vorher er­ wähnten Typs im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das feste Polster nur mit dem oberen Ende des Armes befestigt ist, und daß das bewegliche Polster auf diesem Arm zwischen einer oberen Position, in die es sich an das feste Polster anlegt, und einer unteren Position, in der es in der Nähe der Rückenlehne ist, gleitend angebracht ist, wobei dieses beweg­ liche Polster eine Vorderseite aufweist, die dazu bestimmt ist, für den Nacken eines Benutzers als Lehne zu dienen.
So kann der Benutzer die vertikale Lage des beweglichen Pol­ sters seines Sitzes einstellen, um gute Komfortbedingungen zu erhalten, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß das feste Polster aufgrund eines Aufpralls nicht unter der Wirkung sei­ nes Kopfes zusammenbricht.
Der erfindungsgemäße Sitz kann eventuell ferner eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen:
  • - in jeder Lage zwischen der oberen und unteren Position, ist das bewegliche Polster bezogen auf den Arm nach vorne und nach hinten zwischen einem eingezogenen Zustand, in dem sich das bewegliche Polster im wesentlichen in der Verlän­ gerung des festen Polsters befindet, und einem ausgezogenen Zustand, in dem das bewegliche Polster vorne überhängt längs verschiebbar;
  • - die Kopfstütze mit zwei Armen, die an den Rahmen der Rückenlehne befestigt sind, wobei das bewegliche Polster auf einen Untersatz montiert ist, der Einrichtungen für die longitudinale und vertikale Einstellung dieses festen Pol­ sters aufweist das zwei Arme umfaßt;
  • - die Einrichtungen für die longitudinale und vertikale Ein­ stellung mit zwei durchgehenden Langlöchern, die in den Un­ tersatz angebracht sind und durch die die zwei Arme durch­ gehen;
  • - jedes durchgehende Langloch besitzt eine erste ebene Sei­ tenfront und eine mit Rastöffnungen versehene Seitenfront, die angepaßt sind, damit sie mit den Armen zusammenwirken, um letztendlich das bewegliche Polster in der Längslage zu halten, die durch den Benutzer eingestellt wurde;
  • - die Einrichtung für die longitudinale und vertikale Ein­ stellung umfassen überdies zwei Hülsen, die auf den zwei Armen gleitend montiert sind und die jeweils mindestens ei­ nen Vorsprung aufweisen, der mit mindestens einer Längsril­ le zusammenarbeitet, die in den Längslöchern angebracht ist, wobei die Hülsen untereinander durch eine Stange ver­ bunden sind, die mindestens einen Zahn trägt, die mit min­ destens einer mit dem Untersatz verbundenen Schiene zusam­ menarbeitet, wobei die Kopfstütze in Blockierlage durch elastische Einrichtungen zurückgeführt wird, die zwischen der Stange und dem Untersatz liegen, wobei die Hülsen je­ weils mindestens einen elastischen Haltestift tragen, der mit den Kerben zusammenarbeitet, die auf den Armen ange­ bracht sind;
  • - die Kopfstütze mit zwei Armen, die an den Rahmen der Rückenlehne befestigt sind, wobei das bewegliche Polster mit einer Tragestruktur verbunden ist, die entlang der zwei Ar­ me beweglich ist und Einrichtungen für die Höhenregulierung des beweglichen Polsters zwischen seiner oberen und unteren Lage umfaßt;
  • - die Tragestruktur mit zwei kleinen Säulen, die jeweils ent­ lang eines Armes beweglich sind und sie durch eine Querver­ bindung auf diese Weise verbunden sind, daß eine "H"- Struktur entsteht;
  • - die Einrichtung der Höhenregulierung des beweglichen Pol­ sters umfassen mindestens einen elastisch verformbaren U-förmigen Haltestift, der durch mindestens eine der Säulen getragen wird und dazu bestimmt ist mit einer entsprechen­ den Kerbe zusammenzuarbeiten, die auf mindestens einem Arm eingelassen ist;
  • - mindestens ein Haltestift weist zwei gegeneinander ela­ stisch verformbare Zweige auf, wobei ein erster Zweig an der Säule befestigt ist und ein zweiter Zweig in einer Ril­ le elastisch beweglich ist, die in der Säule eingelassen ist, um mit den Kerben, die durch den Arm getragen werden, zusammenzuarbeiten;
  • - die Tragestruktur und der Untersatz werden aus Plastikmate­ rialien wie Polyamid hergestellt; und
  • - der Arm der Kopfstütze ist starr mit dem Rahmen der Rücken­ lehne befestigt.
Drei Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden jetzt in den beigefügten Zeichnungen näher betrachtet, in denen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Sitzes ist, der nach einer ersten Ausführungsform mit einer erfindungsgemäßen Kopfstütze ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Frontansicht der Kopfstütze der Fig. 1 ist, die durch die Sitzlehne getragen wird, wobei nur der obere Rahmen dargestellt wurde;
Fig. 3 und 4 haben eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, dabei wurde das innere Polster weggelassen, um die Tragestruktur des beweglichen Polsters in einer oberen bzw. unteren Lage zu zeigen;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Kopfstütze entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei das bewegliche Polster in ei­ ner oberen Position und in einem eingezogenen Zustand ist;
Fig. 7 und 8 sind perspektivische Darstellungen der Kopfstütze aus Fig. 6, wobei das bewegliche Polster in ei­ ner unteren Position und in einem ein- bzw. ausgezogenen Zustand ist; und
Fig. 9 ist ein Querschnitt einer Variante des bewegli­ chen Polsters der zweiten Ausführungsform, die in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist.
Wie in der Fig. 1 dargestellt und allgemein bekannt ist, wird der Sitz 1 für Kfz-Fahrzeuge aus einem Sitzpolster 2, das durch den Fahrzeugboden 3 getragen wird, und einer Rückenlehne 4, die drehbar an das Sitzpolster 2 montiert ist, gebildet. Eine Kopfstütze 5 entsprechend der vorliegenden Er­ findung wird an die Rückenlehne 4 in der später beschriebenen Art befestigt.
Die Kopfstütze 5, die in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, wird aus zwei Armen 7 und 8, aus einem festen Polster 9 und einem beweglichen Polster 10 gebildet.
Die zwei im wesentlichen zylinderförmigen Arme 7 und 8 werden durch den oberen Rahmen 6 der Rückenlehne 4 durch zwei Hülsen 11 und 12 getragen, die starr an den oberen Bereich dieses Rahmens befestigt sind. Die zwei Arme 7 und 8 der Kopfstütze 5 sind so an der Rückenlehne 4 des Sitzes befestigt ohne da­ bei die Möglichkeit zu haben bezüglich dieses Sitzes längs zu gleiten.
Das feste Polster 9 ist mit den oberen Enden 13 und 14 der Arme 7 und 8 verbunden, damit es in einer unveränderbaren vorschriftsmäßigen Höhe bezüglich der Rückenlehne 4 des Sit­ zes angeordnet ist. Hier erkennt man, daß die Kopfstütze 5 starr mit der Rückenlehne 4 befestigt ist, aber diese Kopf­ stütze kann in einer Variante an die Rückenlehne drehbar mon­ tiert sein, ohne daß das feste Polster 9 in der Höhe justier­ bar ist.
Das bewegliche Polster 10 ist mit einer Tragestruktur 15 ver­ bunden, damit das bewegliche Polster zwischen einer oberen Position, in dieser legt es sich an das feste Polster 9 an, und einer unteren Position, in der das bewegliche Polster ge­ gen die Rückenlehne 4 des Sitzes anschlägt, verschiebbar ist.
Das feste Polster 9 und das bewegliche Polster 10 haben je­ weils ein gleiches Volumen, das im wesentlichen die Hälfte des Volumens einer festen klassischen Kopfstütze hat. Somit wird eine sehr gute Rückansicht mittels dem Zwischenraum der zwischen diesen zwei Polstern gebildet wird erlaubt.
Jedes feste 9 und bewegliche 10 Polster besitzt eine Seite 26, 27, die zum Sitzkissen 2 gedreht ist, und ebenfalls Vor­ derseite genannt wird. Jede Lage, die das bewegliche Polster 10 einnehmen kann, zwischen der oberen und unteren Position, sind die Vorderseiten 26 und 27 der festen 9 und beweglichen 10 Polster im wesentlichen in der gleichen Ebene, so daß in der oberen Position die zwei Seiten 26 und 27 in ihrer Ver­ längerung stehen.
Die Tragestruktur 15, die z. B. aus Plastikmaterialien wie Po­ lyamid hergestellt wird, umfaßt zwei Säulen 16 und 17, die entlang der zwei Arme 7 und 8 entsprechend beweglich montiert sind und durch eine Querverbindung 18 in der Weise miteinan­ der verbunden sind, daß sie eine "H"-Struktur bilden.
Diese Tragestruktur 15 umfaßt ebenfalls Einrichtungen für die Höhenregulierung 19 des beweglichen Polsters 10 zwischen sei­ ner oberen und unteren Position.
Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, umfassen die Ein­ richtungen der Höhenregulierung 19 des beweglichen Polsters 10 zwei U-förmige Haltestifte 20 und 21, die zum Teil im in­ neren der Säulen 16 und 17 getragen werden. Jede dieser Hal­ testifte 20 und 21 weist zwei Zweige 22, 23 auf, die gegen­ einander elastisch verformbar sind: Ein erster S-förmiger Zweig 22 wird starr mit den Säulen befestigt und ein zweiter Zweig 23 ist in einer Rille elastisch beweglich, die im inne­ ren Teil der jeweiligen Säule eingelassen ist, um mit einer Kerbe 25 zusammenzuarbeiten, die jeweils auf den Armen 7 und 8 angebracht ist.
Das bewegliche Polster 10 ist in den stabilen Zwischenposi­ tionen höhenjustierbar, die durch die Aushöhlung der Kerben 25 gegeben werden.
In einer Variante können die Einrichtungen 19 der Höhenregu­ lierung des beweglichen Polsters 10 durch Reibungseinrichtun­ gen gebildet werden, die eine kontinuierliche Justierung der Position des Polsters ermöglichen.
In einer zweiten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Kopfstütze in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Im Vergleich zur oben beschriebenen Ausführungsform unterscheidet sich einzig die Struktur des beweglichen Polsters. Im Verlauf der Beschreibung haben die gemeinsamen Bestandteile der beiden Ausführungsformen gleiche Referenzzeichen.
Die Kopfstütze 5 wird noch aus zwei Armen 7, 8 gebildet, an deren Enden das feste Polster 9 befestigt ist und entlang dieser (Arme) sich das bewegliche Polster 30 gleichzeitig in einer longitudinalen und in einer vertikalen Richtung ver­ schiebt.
Zu diesem Zweck wird das bewegliche Polster 30 durch einen Untersatz 31 getragen, der aus Plastikmaterialien hergestellt ist und Einrichtungen für die longitudinale und vertikale 32 Justage umfaßt.
Diese Einrichtungen der Justage 32 umfassen zwei Langlöcher 33 und 34, die gleichzeitig den oberen Bereich 35 (zum festen Polster 9 hingedreht) des Untersatzes 31 und den unteren Be­ reich 36 (zur Sitzrückenlehne 4 hingedreht) dieses Untersat­ zes öffnen. Die zwei Arme 7 und 8 gehen durch die Langlöcher 33 und 34 durch, so daß der Untersatz 31 zwischen den vorher beschriebenen oberen und unteren Positionen in der Höhe und zwischen einem eingezogenen Zustand, in dem die Vorderseite 27 des beweglichen Polsters 30 im wesentlichen in der Ebene der Vorderseite 26 des festen Polsters 9 ist, und einem aus­ gezogenen Zustand, in dem die Vorderseite 27 im Vergleich zur Vorderseite 26 über das Sitzpolster 2 hängt, justierbar ist.
Um letztlich die Justage des beweglichen Polsters 30 in jede Zwischenposition zwischen der oberen und unteren Position und jeden Zustand zwischen dem ein- und ausgezogenen Zustand zu erleichtern, besitzt jedes Langloch 33 und 34 eine im wesent­ lichen flache Seite 37 und eine gegenüberliegende mit Rast­ öffnungen 39 versehene Seite 38, die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Radius im wesentlichen zu dem der zylindrischen Arme 7 und 8 gleich ist.
Die dritte Ausführungsform, die in der Fig. 9 dargestellt ist, bildet eine Variante der Einrichtungen für die oben be­ schriebenen longitudinalen und vertikalen 32 Justage. Die an­ deren Bestandteile der Kopfstütze bleiben unverändert und tragen im folgenden die gleichen numerischen Bezugszeichen. Aufgrund der Klarheit ist das feste Polster 9 nicht abgebil­ det, wobei einzig der Untersatz 31 des beweglichen Polsters 30 dargestellt ist.
Der Untersatz 31 nimmt jetzt die Form eines hohen Gehäuses ein, das aus zwei oberen und unteren Halbschalen gebildet wird, wobei nur die untere Halbschale in der Fig. 9 darge­ stellt ist. Der Untersatz besitzt Einrichtungen für die lon­ gitudinale und vertikale 42 Justage. Diese Einrichtung 42 um­ fassen noch zwei durchgehende Langlöcher 43 und 44, die den oberen Bereich 35 (nicht dargestellt) und den unteren Bereich 36 des Untersatzes 31 öffnen. Die zwei Hülsen 45 und 46 sind jeweils gleitend auf den zwei Armen 7 und 8 montiert und sind untereinander mit einer Stange 47 verbunden.
Jede dieser Hülsen besitzt mindestens einen Vorsprung 48, der dazu bestimmt ist entlang der Rillen 49 verschoben zu werden, die in den Seiten der Langlöcher 43 und 44 eingelassen sind (die Querschnittsebene geht durch die Rillen 49), so daß die Drehung des Untersatzes 31 um die Vorsprünge 48 in jeder Po­ sition zwischen dem ausgezogenen und dem überhängenden Zu­ stand der Kopfstütze erlaubt wird.
Die Stange 47 besitzt zwei Zähne 50 und 51, die gegen den un­ teren Bereich des Untersatzes 31 gerichtet sind, um mit den zwei Schienen 52 und 53 zusammenzuarbeiten, die im inneren der unteren Halbschale unbeweglich sind. Das Einrasten der Zähne 50, 51 in die Schienen 52 und 53 wird durch eine Feder 54 erzwungen, die einerseits an einem Pleuel 55, die aus dem Material der Stange 47 hervorgeht, und andererseits mit dem unteren Bereich des Untersatzes 31 befestigt ist.
Um letztlich die Höhenregulierung der Kopfstütze entlang der zwei Arme 7 und 8 zu gewährleisten, tragen die zwei Hülsen 45 und 46 zwei Haltestifte 56, die mit den zwei Aushöhlungen der Kerben zusammenwirken, die auf den Armen 7 und 8 auf der nach vorne gedrehten Seite der Kopfstütze angebracht sind.
Im wesentlichen vertikale und longitudinale 57 Blätter kommen aus dem Material der Stange 47 in der Nähe der Hülsen 45 und 46 hervor. Sie ermöglichen die Führung des Untersatzes beim Längsverschieben durch Andrücken dieser Blätter gegen die Wände der Langlöcher 43 und 44.
Wenn der Benutzer die Längslage des beweglichen Kissens 30 anzupassen wünscht, so braucht er nur die Zähne 50 und 51 aus den Schienen 52 und 53 zu befreien, in dem das Polster in Richtung der Pfeile F (gegen Uhrzeigersinn) um die Vorsprünge 48 gekippt wird. Diese Vorsprünge können folglich entlang der Rillen 49 verschoben werden. Nachdem das bewegliche Polster in die gewollte justierte Position gebracht wurde, befreit der Benutzer es (das Polster), so daß die Schienen 52, 53 mittels der Feder 54 automatisch in Verriegelungslage mit den Zähnen 50 und 51 zurückgeführt werden.
Im Fall eines gewaltsamen Aufpralls, wird der Nacken des Be­ nutzers zurückgehalten, der gegen das bewegliche Polster an­ gelehnt ist, da das Verschieben des Kissens zum Heck des Fahrzeugs durch die Zähne verhindert wird, die mit den Schie­ nen verbunden sind.
Daraus folgt, daß diese Kopfstütze nicht nur eine gute Si­ cherheit garantiert mittels des festen Polsters 9, aber auch einen großen Komfort mittels des beweglichen Polsters 30, das ebenfalls dazu beiträgt die Sicherheit des Benutzers zu erhö­ hen.

Claims (12)

1. Kfz-Sitz mit einer Rückenlehne (4), die mit einem Rahmen (6) versehen ist, der eine Kopfstütze (5) trägt, wobei diese Kopfstütze (5) umfaßt:
  • - mindestens einen Arm (7, 8) der befestigt ist, daß er keine Längsverschiebung bezüglich des Rahmens (6) er­ laubt und mindestens ein oberes Ende (13, 14) besitzt,
  • - ein festes Polster (9), das mit diesem Arm (7, 8) ver­ bunden ist; und
  • - ein bewegliches Polster (10; 30),
dadurch gekennzeichnet, daß das feste Polster (9) mit dem Arm (7, 8) nur auf der Höhe des oberen Endes (13, 14) dieses Armes (7, 8) verbunden ist, und daß das be­ wegliche Polster (10; 30) auf den Arm (7, 8) zwischen einer oberen Position, in die das bewegliche Polster sich an das feste Polster (9) anlegt, und eine untere Position, in die das bewegliche Polster in der Nähe der Rückenlehne (4) ist, gleitend montiert ist, wobei die­ ses bewegliche Polster (10; 30) eine Vorderseite (27) aufweist, die dazu bestimmt ist als Nackenlehne für ei­ nen Benutzer zu dienen.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das be­ wegliche Polster (30) in jeder Position zwischen der obe­ ren und unteren Position nach vorne und nach hinten be­ züglich des Armes (7, 8) zwischen einem eingezogenen Zu­ stand, wobei sich das bewegte Polster im wesentlichen in der Verlängerung des festen Polsters (9) befindet, und einem ausgezogenen Zustand, wobei das bewegliche Polster (30) nach vorne überhängt, längs verschiebbar ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (5) zwei Arme (7, 8) umfaßt, die an dem Rahmen (6) der Rückenlehne (4) befestigt sind, wobei das beweg­ liche Polster (30) auf einen Untersatz (31) montiert ist, der Einrichtungen für die longitudinale und vertikale (32; 42) Justierung dieses beweglichen Polsters (30) auf­ weist, das auf den zwei Armen (7, 8) ist.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die longitudinale und vertikale Justie­ rung (32, 42) zwei durchgehende Langlöcher (33, 34; 43, 44) aufweisen, die in den Untersatz (31) eingelassen sind und durch die die zwei Arme (7, 8) durchgehen.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes durchgehende Langloch (33, 34) eine erste flache Seiten­ front (34) und eine zweite mit Rastöffnungen (39) verse­ hene Seitenfront (38) besitzt, die angepaßt sind um mit den Armen (7, 8) zusammenzuarbeiten, damit letztlich das bewegliche Polster (30) in der Längslage, die durch den Benutzer eingestellt wurde, festgehalten wird.
6. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen der longitudinalen und vertikalen Justie­ rung (42) ferner zwei Hülsen (45, 46) aufweisen, die auf den zwei Armen (7, 8) gleitend montiert sind und jede mindestens einen Vorsprung (48) umfaßt, die mit minde­ stens einer Längsrille (49) zusammenarbeitet, die in den Langlöchern (43, 44) eingelassen ist, wobei die zwei Hül­ sen (45, 46) untereinander durch eine Stange (47) verbun­ den sind, die mindestens einen Zahn (50, 51) trägt, die mit mindestens einer mit dem Untersatz verbunden Schiene (52, 53) zusammenarbeitet, wobei die Kopfstütze durch elastische Einrichtungen (54), die zwischen der Stange (47) und dem Untersatz (31) liegen, in Verriegelungslage zurückgeführt wird, wobei die Hülsen (45, 46) jeweils ei­ nen elastischen Haltestift (56) tragen, der mit einer Kerbe zusammenarbeitet, die auf den Armen (7, 8) ange­ bracht ist.
7. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (5) zwei Arme (7, 8) aufweist, die an den Rah­ men (6) der Rückenlehne (4) befestigt sind, wobei das be­ wegliche Polster (10) mit einer Tragestruktur (15) ver­ bunden ist, die entlang der beiden Arme (7, 8) beweglich ist, und Einrichtungen (19) für die Höhenjustierung des beweglichen Polsters (10) zwischen seiner oberen und un­ teren Lage umfaßt.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragestruktur (15) zwei Säulen (16, 17) aufweist, wobei jede entlang eines Armes (7, 8) beweglich ist und unter­ einander durch eine Querverbindung (18) in der Art ver­ bunden sind, daß sie eine "H"-Struktur bilden.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (19) der Höhenjustierung des beweglichen Polsters (10) mindestens einen elastisch verformbaren U-förmigen Haltestift (20, 21) umfassen, der durch minde­ stens eine der Säulen (16, 17) getragen wird, und dazu bestimmt ist mit einer entsprechenden Kerbe (25) zusam­ menzuarbeiten, die auf mindestens einem Arm (7, 8) ange­ bracht ist.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Haltestift (20, 21) zwei gegeneinander ela­ stisch verformbare Zweige (22, 23) aufweist, wobei der erste Zweig (22) an der Säule (16, 17) befestigt ist und der zweite Zweig (23) in einer Rille elastisch beweglich ist, die in der Säule eingelassen ist, um mit der Kerbe (25) zusammenzuarbeiten, die durch den Arm (7, 8) getra­ gen wird.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragestruktur (25) und der Untersatz (31) aus Plastikmaterial wie Polyamid hergestellt sind.
12. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arm (7, 8) der Kopfstütze (5) starr mit dem Rahmen (6) der Rückenlehne (4) befestigt ist.
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