DE19801536A1 - Kopfstütze mit festem und beweglichem Polster - Google Patents
Kopfstütze mit festem und beweglichem PolsterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kfz-Sitz mit einer
Rückenlehne, die mit einem Rahmen versehen ist, der eine
Kopfstütze trägt.
Nach dem Japanischen Patent Nr. 60 082455 umfaßt eine Kopf
stütze:
- - mindestens einen Arm, der so befestigt ist, daß er keine Längsverschiebung bezüglich des Rahmens erlaubt und minde stens ein oberes Ende besitzt,
- - ein festes Polster, das mit diesem Arm verbunden ist, und
- - ein bewegliches Polster.
Das feste Polster einer Kopfstütze eines solchen Kfz-Sitzes
dehnt sich entlang der Arme der Kopfstütze und das bewegliche
Polster ist mittels einer komplizierten Vorrichtung ver
schiebbar montiert.
Ferner muß das feste Polster ausreichend hoch angeordnet
sein, damit die Sicherheit von großen Personen gewährleistet
werden kann, dadurch ist es (das feste Polster) weniger gut
geeignet den Komfort von kleinwüchsigeren Passagieren zu ge
währleisten. Außerdem hat das feste Polster ein gewisses Vo
lumen und ist oftmals in einer Höhe angebracht, so daß die
Sicht des Fahrzeugführers nach hinten gestört wird.
Die Erfindung hat zur Aufgabe die oben erwähnten Nachteile zu
beseitigen, indem eine Kopfstütze vorgeschlagen wird mit ei
nem beweglichen Polster, das auf einer einfach justierbaren
und robusten Vorrichtung montiert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine
Kopfstütze anzugeben, die die Sicherheitsfunktion von der
Komfortfunktion auf diese Weise trennt, daß das feste Polster
in einer Höhe angebracht ist, so daß die Sicherheit einer
großen Anzahl verschiedener Personen gewährleistet wird, wo
bei das bewegliche Polster durch jeden Benutzer eingestellt
wird, um den Komfort zu erhöhen, insbesondere damit das be
wegliche Polster gegen den Nacken dieses Benutzers anlehnt.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Sitz des vorher er
wähnten Typs im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das
feste Polster nur mit dem oberen Ende des Armes befestigt
ist, und daß das bewegliche Polster auf diesem Arm zwischen
einer oberen Position, in die es sich an das feste Polster
anlegt, und einer unteren Position, in der es in der Nähe der
Rückenlehne ist, gleitend angebracht ist, wobei dieses beweg
liche Polster eine Vorderseite aufweist, die dazu bestimmt
ist, für den Nacken eines Benutzers als Lehne zu dienen.
So kann der Benutzer die vertikale Lage des beweglichen Pol
sters seines Sitzes einstellen, um gute Komfortbedingungen zu
erhalten, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß das feste
Polster aufgrund eines Aufpralls nicht unter der Wirkung sei
nes Kopfes zusammenbricht.
Der erfindungsgemäße Sitz kann eventuell ferner eines oder
mehrere der folgenden Merkmale umfassen:
- - in jeder Lage zwischen der oberen und unteren Position, ist das bewegliche Polster bezogen auf den Arm nach vorne und nach hinten zwischen einem eingezogenen Zustand, in dem sich das bewegliche Polster im wesentlichen in der Verlän gerung des festen Polsters befindet, und einem ausgezogenen Zustand, in dem das bewegliche Polster vorne überhängt längs verschiebbar;
- - die Kopfstütze mit zwei Armen, die an den Rahmen der Rückenlehne befestigt sind, wobei das bewegliche Polster auf einen Untersatz montiert ist, der Einrichtungen für die longitudinale und vertikale Einstellung dieses festen Pol sters aufweist das zwei Arme umfaßt;
- - die Einrichtungen für die longitudinale und vertikale Ein stellung mit zwei durchgehenden Langlöchern, die in den Un tersatz angebracht sind und durch die die zwei Arme durch gehen;
- - jedes durchgehende Langloch besitzt eine erste ebene Sei tenfront und eine mit Rastöffnungen versehene Seitenfront, die angepaßt sind, damit sie mit den Armen zusammenwirken, um letztendlich das bewegliche Polster in der Längslage zu halten, die durch den Benutzer eingestellt wurde;
- - die Einrichtung für die longitudinale und vertikale Ein stellung umfassen überdies zwei Hülsen, die auf den zwei Armen gleitend montiert sind und die jeweils mindestens ei nen Vorsprung aufweisen, der mit mindestens einer Längsril le zusammenarbeitet, die in den Längslöchern angebracht ist, wobei die Hülsen untereinander durch eine Stange ver bunden sind, die mindestens einen Zahn trägt, die mit min destens einer mit dem Untersatz verbundenen Schiene zusam menarbeitet, wobei die Kopfstütze in Blockierlage durch elastische Einrichtungen zurückgeführt wird, die zwischen der Stange und dem Untersatz liegen, wobei die Hülsen je weils mindestens einen elastischen Haltestift tragen, der mit den Kerben zusammenarbeitet, die auf den Armen ange bracht sind;
- - die Kopfstütze mit zwei Armen, die an den Rahmen der Rückenlehne befestigt sind, wobei das bewegliche Polster mit einer Tragestruktur verbunden ist, die entlang der zwei Ar me beweglich ist und Einrichtungen für die Höhenregulierung des beweglichen Polsters zwischen seiner oberen und unteren Lage umfaßt;
- - die Tragestruktur mit zwei kleinen Säulen, die jeweils ent lang eines Armes beweglich sind und sie durch eine Querver bindung auf diese Weise verbunden sind, daß eine "H"- Struktur entsteht;
- - die Einrichtung der Höhenregulierung des beweglichen Pol sters umfassen mindestens einen elastisch verformbaren U-förmigen Haltestift, der durch mindestens eine der Säulen getragen wird und dazu bestimmt ist mit einer entsprechen den Kerbe zusammenzuarbeiten, die auf mindestens einem Arm eingelassen ist;
- - mindestens ein Haltestift weist zwei gegeneinander ela stisch verformbare Zweige auf, wobei ein erster Zweig an der Säule befestigt ist und ein zweiter Zweig in einer Ril le elastisch beweglich ist, die in der Säule eingelassen ist, um mit den Kerben, die durch den Arm getragen werden, zusammenzuarbeiten;
- - die Tragestruktur und der Untersatz werden aus Plastikmate rialien wie Polyamid hergestellt; und
- - der Arm der Kopfstütze ist starr mit dem Rahmen der Rücken lehne befestigt.
Drei Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden jetzt in
den beigefügten Zeichnungen näher betrachtet, in denen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Sitzes ist, der nach
einer ersten Ausführungsform mit einer erfindungsgemäßen
Kopfstütze ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Frontansicht der Kopfstütze der Fig. 1
ist, die durch die Sitzlehne getragen wird, wobei nur der
obere Rahmen dargestellt wurde;
Fig. 3 und 4 haben eine ähnliche Darstellung wie Fig.
2, dabei wurde das innere Polster weggelassen, um die
Tragestruktur des beweglichen Polsters in einer oberen bzw.
unteren Lage zu zeigen;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Linie V-V der Fig.
4.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung einer
zweiten Ausführungsform der Kopfstütze entsprechend der
vorliegenden Erfindung, wobei das bewegliche Polster in ei
ner oberen Position und in einem eingezogenen Zustand ist;
Fig. 7 und 8 sind perspektivische Darstellungen der
Kopfstütze aus Fig. 6, wobei das bewegliche Polster in ei
ner unteren Position und in einem ein- bzw. ausgezogenen
Zustand ist; und
Fig. 9 ist ein Querschnitt einer Variante des bewegli
chen Polsters der zweiten Ausführungsform, die in den Fig.
6 bis 8 dargestellt ist.
Wie in der Fig. 1 dargestellt und allgemein bekannt ist,
wird der Sitz 1 für Kfz-Fahrzeuge aus einem Sitzpolster 2,
das durch den Fahrzeugboden 3 getragen wird, und einer
Rückenlehne 4, die drehbar an das Sitzpolster 2 montiert ist,
gebildet. Eine Kopfstütze 5 entsprechend der vorliegenden Er
findung wird an die Rückenlehne 4 in der später beschriebenen
Art befestigt.
Die Kopfstütze 5, die in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist,
wird aus zwei Armen 7 und 8, aus einem festen Polster 9 und
einem beweglichen Polster 10 gebildet.
Die zwei im wesentlichen zylinderförmigen Arme 7 und 8 werden
durch den oberen Rahmen 6 der Rückenlehne 4 durch zwei Hülsen
11 und 12 getragen, die starr an den oberen Bereich dieses
Rahmens befestigt sind. Die zwei Arme 7 und 8 der Kopfstütze
5 sind so an der Rückenlehne 4 des Sitzes befestigt ohne da
bei die Möglichkeit zu haben bezüglich dieses Sitzes längs zu
gleiten.
Das feste Polster 9 ist mit den oberen Enden 13 und 14 der
Arme 7 und 8 verbunden, damit es in einer unveränderbaren
vorschriftsmäßigen Höhe bezüglich der Rückenlehne 4 des Sit
zes angeordnet ist. Hier erkennt man, daß die Kopfstütze 5
starr mit der Rückenlehne 4 befestigt ist, aber diese Kopf
stütze kann in einer Variante an die Rückenlehne drehbar mon
tiert sein, ohne daß das feste Polster 9 in der Höhe justier
bar ist.
Das bewegliche Polster 10 ist mit einer Tragestruktur 15 ver
bunden, damit das bewegliche Polster zwischen einer oberen
Position, in dieser legt es sich an das feste Polster 9 an,
und einer unteren Position, in der das bewegliche Polster ge
gen die Rückenlehne 4 des Sitzes anschlägt, verschiebbar ist.
Das feste Polster 9 und das bewegliche Polster 10 haben je
weils ein gleiches Volumen, das im wesentlichen die Hälfte
des Volumens einer festen klassischen Kopfstütze hat. Somit
wird eine sehr gute Rückansicht mittels dem Zwischenraum der
zwischen diesen zwei Polstern gebildet wird erlaubt.
Jedes feste 9 und bewegliche 10 Polster besitzt eine Seite
26, 27, die zum Sitzkissen 2 gedreht ist, und ebenfalls Vor
derseite genannt wird. Jede Lage, die das bewegliche Polster
10 einnehmen kann, zwischen der oberen und unteren Position,
sind die Vorderseiten 26 und 27 der festen 9 und beweglichen
10 Polster im wesentlichen in der gleichen Ebene, so daß in
der oberen Position die zwei Seiten 26 und 27 in ihrer Ver
längerung stehen.
Die Tragestruktur 15, die z. B. aus Plastikmaterialien wie Po
lyamid hergestellt wird, umfaßt zwei Säulen 16 und 17, die
entlang der zwei Arme 7 und 8 entsprechend beweglich montiert
sind und durch eine Querverbindung 18 in der Weise miteinan
der verbunden sind, daß sie eine "H"-Struktur bilden.
Diese Tragestruktur 15 umfaßt ebenfalls Einrichtungen für die
Höhenregulierung 19 des beweglichen Polsters 10 zwischen sei
ner oberen und unteren Position.
Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, umfassen die Ein
richtungen der Höhenregulierung 19 des beweglichen Polsters
10 zwei U-förmige Haltestifte 20 und 21, die zum Teil im in
neren der Säulen 16 und 17 getragen werden. Jede dieser Hal
testifte 20 und 21 weist zwei Zweige 22, 23 auf, die gegen
einander elastisch verformbar sind: Ein erster S-förmiger
Zweig 22 wird starr mit den Säulen befestigt und ein zweiter
Zweig 23 ist in einer Rille elastisch beweglich, die im inne
ren Teil der jeweiligen Säule eingelassen ist, um mit einer
Kerbe 25 zusammenzuarbeiten, die jeweils auf den Armen 7 und
8 angebracht ist.
Das bewegliche Polster 10 ist in den stabilen Zwischenposi
tionen höhenjustierbar, die durch die Aushöhlung der Kerben
25 gegeben werden.
In einer Variante können die Einrichtungen 19 der Höhenregu
lierung des beweglichen Polsters 10 durch Reibungseinrichtun
gen gebildet werden, die eine kontinuierliche Justierung der
Position des Polsters ermöglichen.
In einer zweiten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße
Kopfstütze in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Im Vergleich
zur oben beschriebenen Ausführungsform unterscheidet sich
einzig die Struktur des beweglichen Polsters. Im Verlauf der
Beschreibung haben die gemeinsamen Bestandteile der beiden
Ausführungsformen gleiche Referenzzeichen.
Die Kopfstütze 5 wird noch aus zwei Armen 7, 8 gebildet, an
deren Enden das feste Polster 9 befestigt ist und entlang
dieser (Arme) sich das bewegliche Polster 30 gleichzeitig in
einer longitudinalen und in einer vertikalen Richtung ver
schiebt.
Zu diesem Zweck wird das bewegliche Polster 30 durch einen
Untersatz 31 getragen, der aus Plastikmaterialien hergestellt
ist und Einrichtungen für die longitudinale und vertikale 32
Justage umfaßt.
Diese Einrichtungen der Justage 32 umfassen zwei Langlöcher
33 und 34, die gleichzeitig den oberen Bereich 35 (zum festen
Polster 9 hingedreht) des Untersatzes 31 und den unteren Be
reich 36 (zur Sitzrückenlehne 4 hingedreht) dieses Untersat
zes öffnen. Die zwei Arme 7 und 8 gehen durch die Langlöcher
33 und 34 durch, so daß der Untersatz 31 zwischen den vorher
beschriebenen oberen und unteren Positionen in der Höhe und
zwischen einem eingezogenen Zustand, in dem die Vorderseite
27 des beweglichen Polsters 30 im wesentlichen in der Ebene
der Vorderseite 26 des festen Polsters 9 ist, und einem aus
gezogenen Zustand, in dem die Vorderseite 27 im Vergleich zur
Vorderseite 26 über das Sitzpolster 2 hängt, justierbar ist.
Um letztlich die Justage des beweglichen Polsters 30 in jede
Zwischenposition zwischen der oberen und unteren Position und
jeden Zustand zwischen dem ein- und ausgezogenen Zustand zu
erleichtern, besitzt jedes Langloch 33 und 34 eine im wesent
lichen flache Seite 37 und eine gegenüberliegende mit Rast
öffnungen 39 versehene Seite 38, die einen kreisbogenförmigen
Querschnitt aufweisen, dessen Radius im wesentlichen zu dem
der zylindrischen Arme 7 und 8 gleich ist.
Die dritte Ausführungsform, die in der Fig. 9 dargestellt
ist, bildet eine Variante der Einrichtungen für die oben be
schriebenen longitudinalen und vertikalen 32 Justage. Die an
deren Bestandteile der Kopfstütze bleiben unverändert und
tragen im folgenden die gleichen numerischen Bezugszeichen.
Aufgrund der Klarheit ist das feste Polster 9 nicht abgebil
det, wobei einzig der Untersatz 31 des beweglichen Polsters
30 dargestellt ist.
Der Untersatz 31 nimmt jetzt die Form eines hohen Gehäuses
ein, das aus zwei oberen und unteren Halbschalen gebildet
wird, wobei nur die untere Halbschale in der Fig. 9 darge
stellt ist. Der Untersatz besitzt Einrichtungen für die lon
gitudinale und vertikale 42 Justage. Diese Einrichtung 42 um
fassen noch zwei durchgehende Langlöcher 43 und 44, die den
oberen Bereich 35 (nicht dargestellt) und den unteren Bereich
36 des Untersatzes 31 öffnen. Die zwei Hülsen 45 und 46 sind
jeweils gleitend auf den zwei Armen 7 und 8 montiert und sind
untereinander mit einer Stange 47 verbunden.
Jede dieser Hülsen besitzt mindestens einen Vorsprung 48, der
dazu bestimmt ist entlang der Rillen 49 verschoben zu werden,
die in den Seiten der Langlöcher 43 und 44 eingelassen sind
(die Querschnittsebene geht durch die Rillen 49), so daß die
Drehung des Untersatzes 31 um die Vorsprünge 48 in jeder Po
sition zwischen dem ausgezogenen und dem überhängenden Zu
stand der Kopfstütze erlaubt wird.
Die Stange 47 besitzt zwei Zähne 50 und 51, die gegen den un
teren Bereich des Untersatzes 31 gerichtet sind, um mit den
zwei Schienen 52 und 53 zusammenzuarbeiten, die im inneren
der unteren Halbschale unbeweglich sind. Das Einrasten der
Zähne 50, 51 in die Schienen 52 und 53 wird durch eine Feder
54 erzwungen, die einerseits an einem Pleuel 55, die aus dem
Material der Stange 47 hervorgeht, und andererseits mit dem
unteren Bereich des Untersatzes 31 befestigt ist.
Um letztlich die Höhenregulierung der Kopfstütze entlang der
zwei Arme 7 und 8 zu gewährleisten, tragen die zwei Hülsen 45
und 46 zwei Haltestifte 56, die mit den zwei Aushöhlungen der
Kerben zusammenwirken, die auf den Armen 7 und 8 auf der nach
vorne gedrehten Seite der Kopfstütze angebracht sind.
Im wesentlichen vertikale und longitudinale 57 Blätter kommen
aus dem Material der Stange 47 in der Nähe der Hülsen 45 und
46 hervor. Sie ermöglichen die Führung des Untersatzes beim
Längsverschieben durch Andrücken dieser Blätter gegen die
Wände der Langlöcher 43 und 44.
Wenn der Benutzer die Längslage des beweglichen Kissens 30
anzupassen wünscht, so braucht er nur die Zähne 50 und 51 aus
den Schienen 52 und 53 zu befreien, in dem das Polster in
Richtung der Pfeile F (gegen Uhrzeigersinn) um die Vorsprünge
48 gekippt wird. Diese Vorsprünge können folglich entlang der
Rillen 49 verschoben werden. Nachdem das bewegliche Polster
in die gewollte justierte Position gebracht wurde, befreit
der Benutzer es (das Polster), so daß die Schienen 52, 53
mittels der Feder 54 automatisch in Verriegelungslage mit den
Zähnen 50 und 51 zurückgeführt werden.
Im Fall eines gewaltsamen Aufpralls, wird der Nacken des Be
nutzers zurückgehalten, der gegen das bewegliche Polster an
gelehnt ist, da das Verschieben des Kissens zum Heck des
Fahrzeugs durch die Zähne verhindert wird, die mit den Schie
nen verbunden sind.
Daraus folgt, daß diese Kopfstütze nicht nur eine gute Si
cherheit garantiert mittels des festen Polsters 9, aber auch
einen großen Komfort mittels des beweglichen Polsters 30, das
ebenfalls dazu beiträgt die Sicherheit des Benutzers zu erhö
hen.
Claims (12)
1. Kfz-Sitz mit einer Rückenlehne (4), die mit einem Rahmen
(6) versehen ist, der eine Kopfstütze (5) trägt, wobei
diese Kopfstütze (5) umfaßt:
- - mindestens einen Arm (7, 8) der befestigt ist, daß er keine Längsverschiebung bezüglich des Rahmens (6) er laubt und mindestens ein oberes Ende (13, 14) besitzt,
- - ein festes Polster (9), das mit diesem Arm (7, 8) ver bunden ist; und
- - ein bewegliches Polster (10; 30),
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das be
wegliche Polster (30) in jeder Position zwischen der obe
ren und unteren Position nach vorne und nach hinten be
züglich des Armes (7, 8) zwischen einem eingezogenen Zu
stand, wobei sich das bewegte Polster im wesentlichen in
der Verlängerung des festen Polsters (9) befindet, und
einem ausgezogenen Zustand, wobei das bewegliche Polster
(30) nach vorne überhängt, längs verschiebbar ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopfstütze (5) zwei Arme (7, 8) umfaßt, die an dem Rahmen
(6) der Rückenlehne (4) befestigt sind, wobei das beweg
liche Polster (30) auf einen Untersatz (31) montiert ist,
der Einrichtungen für die longitudinale und vertikale
(32; 42) Justierung dieses beweglichen Polsters (30) auf
weist, das auf den zwei Armen (7, 8) ist.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen für die longitudinale und vertikale Justie
rung (32, 42) zwei durchgehende Langlöcher (33, 34; 43,
44) aufweisen, die in den Untersatz (31) eingelassen sind
und durch die die zwei Arme (7, 8) durchgehen.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
durchgehende Langloch (33, 34) eine erste flache Seiten
front (34) und eine zweite mit Rastöffnungen (39) verse
hene Seitenfront (38) besitzt, die angepaßt sind um mit
den Armen (7, 8) zusammenzuarbeiten, damit letztlich das
bewegliche Polster (30) in der Längslage, die durch den
Benutzer eingestellt wurde, festgehalten wird.
6. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen der longitudinalen und vertikalen Justie
rung (42) ferner zwei Hülsen (45, 46) aufweisen, die auf
den zwei Armen (7, 8) gleitend montiert sind und jede
mindestens einen Vorsprung (48) umfaßt, die mit minde
stens einer Längsrille (49) zusammenarbeitet, die in den
Langlöchern (43, 44) eingelassen ist, wobei die zwei Hül
sen (45, 46) untereinander durch eine Stange (47) verbun
den sind, die mindestens einen Zahn (50, 51) trägt, die
mit mindestens einer mit dem Untersatz verbunden Schiene
(52, 53) zusammenarbeitet, wobei die Kopfstütze durch
elastische Einrichtungen (54), die zwischen der Stange
(47) und dem Untersatz (31) liegen, in Verriegelungslage
zurückgeführt wird, wobei die Hülsen (45, 46) jeweils ei
nen elastischen Haltestift (56) tragen, der mit einer
Kerbe zusammenarbeitet, die auf den Armen (7, 8) ange
bracht ist.
7. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopfstütze (5) zwei Arme (7, 8) aufweist, die an den Rah
men (6) der Rückenlehne (4) befestigt sind, wobei das be
wegliche Polster (10) mit einer Tragestruktur (15) ver
bunden ist, die entlang der beiden Arme (7, 8) beweglich
ist, und Einrichtungen (19) für die Höhenjustierung des
beweglichen Polsters (10) zwischen seiner oberen und un
teren Lage umfaßt.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragestruktur (15) zwei Säulen (16, 17) aufweist, wobei
jede entlang eines Armes (7, 8) beweglich ist und unter
einander durch eine Querverbindung (18) in der Art ver
bunden sind, daß sie eine "H"-Struktur bilden.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen (19) der Höhenjustierung des beweglichen
Polsters (10) mindestens einen elastisch verformbaren
U-förmigen Haltestift (20, 21) umfassen, der durch minde
stens eine der Säulen (16, 17) getragen wird, und dazu
bestimmt ist mit einer entsprechenden Kerbe (25) zusam
menzuarbeiten, die auf mindestens einem Arm (7, 8) ange
bracht ist.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Haltestift (20, 21) zwei gegeneinander ela
stisch verformbare Zweige (22, 23) aufweist, wobei der
erste Zweig (22) an der Säule (16, 17) befestigt ist und
der zweite Zweig (23) in einer Rille elastisch beweglich
ist, die in der Säule eingelassen ist, um mit der Kerbe
(25) zusammenzuarbeiten, die durch den Arm (7, 8) getra
gen wird.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragestruktur (25) und der Untersatz
(31) aus Plastikmaterial wie Polyamid hergestellt sind.
12. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arm (7, 8) der Kopfstütze (5) starr
mit dem Rahmen (6) der Rückenlehne (4) befestigt ist.
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