DE4024570A1 - Anordnung zur dunkelstromkompensation in einem bildprozessor - Google Patents
Anordnung zur dunkelstromkompensation in einem bildprozessorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur
Dunkelstromkompensation in einem Bildprozessor und umfaßt
daher auch Bildsignalverarbeitungssysteme mit Dunkelstrom
kompensation. Ein Bildsignalverarbeitungssystem wertet in
einem Bild oder einem Abbild vorhandene Objekte aus und
macht im allgemeinen von einem CCD-Bildgerät Gebrauch.
Gleichermaßen wie die automatisierten Fertigungs
einrichtungen und Roboter immer ausgeklügelter werden,
ist es erwünscht, diesen Ausrüstungen und Anlagen Seh
vermögen zu geben. Diese Fertigungsanlagen wären dann in
der Lage, die Position der zu fertigenden Gegenstände zu
lokalisieren und die Gegenstände im Hinblick auf das
Vorhandensein von Bauteilen oder Baukomponenten zu über
prüfen als auch den richtigen Ort und die richtige Ab
messung von spezifischen Eigenheiten zu überwachen. Zu
diesem Zweck hat man bereits verschiedenartige Sehsysteme
angewendet, um ein- oder zweidimensionale elektrische
Bilder von Werkstücken zu erzeugen, die dann elektronisch
analysiert werden können.
Herkömmliche CCD-Bildwandler oder Bildsensoren sind
häufig in diesen Sehsystemen eingesetzt worden. Ein CCD-
Bildgerät besteht aus einer ein- oder zweidimensionalen
Anordnung aus Detektorelementen, die im Verhältnis zu der
auftreffenden Lichtintensität elektrische Ladung akkumu
lieren. Nachdem man die Ladung über einen gewissen Zeit
raum akkumulieren läßt, werden dann die Detektorelemente
sequentiell abgetastet und in Entsprechung zu der Ladung
in jedem Element wird ein Videosignal gewonnen. Das re
sultierende Videosignal stellt ein zu analysierendes
Bild dar.
In jedem Detektorelement wird eine gewisse Ladung
akkumuliert, selbst wenn kein Licht auf das Element auf
trifft. Tastet man ein solches Detektorelement ab, erhält
man einen "Dunkelstrom", der der Eigenladungsakkumulierung
entspricht. Der Dunkelstrom ist eine Funktion der Tempe
ratur, der Zeitspanne, während der es einer Ladung ge
stattet war, sich in dem Detektorelement aufzubauen, und
der elektrischen Eigenschaften des Bildsensors oder
Bildwandlers. Selbst Detektorelemente, die Licht ausge
setzt sind, bilden einen akkumulierten Ladungsanteil, der
auf den Aufbau von Eigenladung zurückzuführen ist.
Bei einem gewöhnlichen Bildanalyseverfahren werden
solche Bildelemente des Bildes verarbeitet, die eine
Luminanz oberhalb oder unterhalb eines eingestellten
Schwellenwerts zeigen. So können beispielsweise sehr helle
Bildelemente mit einer Luminanz oberhalb eines relativ
hohen Schwellenwerts ausgezählt werden, und die entstandene
Summe kann als Analyseparameter herangezogen werden. Bei
dieser Technik kann der Dunkelstrombeitrag zum Videosignal
des CCD-Bildwandlers einen beachtlichen Einfluß auf die
Bildanalyse haben, da dadurch der relative Betrag der
Videosignalluminanz beeinträchtigt wird.
Ein Bildprozessor enthält drei Teile, und zwar jeweils
ein Teil für die Bilderfassung, Bildverarbeitung und
Videoausgangssignalerzeugung. Die drei Teile sind über
einen Adreßbus, einen Datenbus und einen Satz von Steuer
signalleitungen miteinander verbunden.
Das Bilderfassungsteil enthält eine CCD-Bildsensor
anordnung, die ein elektrisches Signal erzeugt, das das Bild
darstellt. Der Bildsensor enthält ein Teil, das ein Signal
erzeugt, das die Dunkelstromkomponente des Bildsignals dar
stellt. Ein Analog/Digital-Umsetzer digitalisiert das Bild
signal des Bildsensors in eine Reihe Multi-Bit-Zahlen.
Eine Verknüpfungs- oder Torschaltung legt einige der
niedrigstwertigsten Bits im Ausgangssignal des Analog/
Digital-Umsetzers an eine Steuerschaltung einer Dunkel
stromreferenzspannungsquelle an. Während des Anfangsab
schnitts des den Dunkelstrom darstellenden Bildsensor
ausgangssignals werden diese Bits zu der Steuerschaltung
torgesteuert.
Das Bilderfassungsteil weist eine Einrichtung auf,
die das Ausgangssignal der Dunkelstromreferenzspannungs
quelle von dem Bildsensorsignal subtrahiert. Während der
Erfassung des Anfangsabschnitts des Sensorausgangssignals
wird eine Rückführschleife gebildet, um die Referenz
spannungsquelle einzustellen und ein Ausgangssignal zu
erzeugen, das dem Dunkelstrom proportional ist. Das Aus
gangssignal der Referenzspannungsquelle bleibt erhalten
und wird dann fortwährend von dem Teil des Sensorsignals
subtrahiert, welches das Bild darstellt. Das resultierende
Bildsignal wird auf diese Weise gegenüber Auswirkungen
durch Dunkelstrom kompensiert.
Generelle Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine
Anordnung zu schaffen, die ein Signal von einem Bild
wandler, insbesondere einem CCD-Bildsensor, gegenüber
Dunkelstrom kompensiert.
Nach der Erfindung wird insbesondere eine digitali
sierte Form des Dunkelstroms vom Bildsensor verwendet, um
die Kompensation auszuführen.
Fig. 1 ist eine bildliche Darstellung eines
programmierbaren Steuerungssystems, das von einem nach
der Erfindung ausgebildeten Bildprozessor Gebrauch macht,
und
Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild der
elektrischen Schaltungsanordnung des Bildprozessors.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche speicherprogrammier
bare Steuerung 10, beispielsweise ein Allen-Bradley PLC-2/
15 System, die Programmbefehle ausführt, um eine Maschine
zu betreiben. Die Steuerung 10 enthält ein Gestell oder
einen Rahmen 11, in welchem eine Anzahl Funktionsmodule
13 bis 17 untergebracht sind, die über eine Mutterplatte
innerhalb des Rahmens miteinander verbunden sind. Der
Rahmen 11 enthält eine Energieversorgung 12, die elek
trische Energie für alle Funktionsmodule bereitstellt.
Ein Prozessormodul 13 dient zur Speicherung und Ausführung
eines anwenderdefinierten Steuerprogramms, das den Be
trieb der Maschine leitet. Im Gestell oder Rahmen 11 be
findet sich noch eine Anzahl Eingabe/Ausgabe (E/A)-
Module 14 bis 17, die den Prozessormodul 13 mit Fühl-
und Betätigungsvorrichtungen der gesteuerten Maschine
schnittstellenmäßig verbinden. Zu diesen Modulen zählt
ein analoger Eingabemodul 15, der von einer Fühlvorrich
tung Daten in Form eines analogen Stromsignals zwischen
4 und 20 mA erhält. Dieser Eingabemodul 15 digitalisiert
das analoge Signal zur Übertragung zum Prozessormodul 13.
Ein herkömmlicher diskreter Gleichsignal-Eingabemodul 16
hat acht Eingangsanschlüsse 19, an die separate Gleich
spannungen gelegt werden können. Typischerweise stellt
jede dieser Gleichspannungen den Zustand eines Fühl- oder
Sensorschalters dar, der auf einen bestimmten Zustand der
gesteuerten Maschine anspricht. Ein serieller Kommunika
tionsmodul 17 sorgt für den Datentransfer zwischen dem
Rahmen 11 und einem Ferngerät, und zwar unter Verwendung
eines standardisierten seriellen Protokolls.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten System sind die
Eingangsanschlüsse sowohl des analogen Eingabemoduls 15
als auch des Gleichsignal-Eingabemoduls 16 an Ausgänge
angeschlossen, die von einem Zeilenabtastbildprozessor 20
stammen. Der Bildprozessor 20 ist oberhalb eines Werk
stücks 18 so positioniert, daß Kennzeichen oder Merkmale
des Werkstücks mittels einer Linse 21 auf einen Zeilen
abtastsensor innerhalb des Bildprozessors geworfen wer
den. Das Werkstück 18 kann von Hand unterhalb des Bild
prozessors 20 angeordnet werden, es kann aber auch längs
einer Fertigungsstraße (nicht gezeigt) bewegt werden.
Der Bildprozessor 20 erzeugt ein zweidimensionales Video
bild, das auf einem mit dem Prozessor verbundenen Moni
tor 22 angezeigt oder dargestellt wird. Die Darstellung
auf dem Monitor 22 zeigt die Luminanzpegel von Bildele
menten in dem linearen Bild des Zeilenabtastsensors und
veranschaulicht die Ergebnisse der Bildverarbeitung.
Der hier benutzte Begriff "Bildelement" bezieht sich auf
den Teil des linearen Bildes, der jedem Bildort oder
jeder Bildstelle eines Bildsensors im Prozessor 20 ent
spricht.
Ein Lichtstift oder Lichtgriffel 24 ist mit dem
Bildprozessor 20 in einer solchen Weise verbunden, daß
der Anwender auf dem Schirm des Monitors 22 dargestellte
Symbole auswählen kann, um den Prozessor zu konfigurie
ren. Sobald der Bildprozessor konfiguriert ist und ein
Werkstück be- oder auswerten kann, können der Monitor 22
und der Lichtgriffel 24 voneinander getrennt werden,
falls eine weitere Überwachung der Arbeitsweise des
Prozessors nicht erforderlich ist.
Die Eigenheiten und Arbeitsweise des Bildprozessors
20 entsprechen generell denjenigen eines bereits an
anderer Stelle vorgeschlagenen Bildprozessors. Der Bild
prozessor 20 erzeugt ein lineares Bild des Werkstücks,
das in ein binäres Bild digitalisiert wird. Der Anwender
definiert einige Bereiche innerhalb des linearen Bildes
und der Prozessor wertet die Bildelemente in jedem Be
reich aus. So kann man beispielsweise die Anzahl der
durch Binärumsetzung gewonnenen weißen oder schwarzen
Bildelemente in einem definierten Bereich auszählen. Das
Ergebnis der Auswertung wird mit den vordefinierten
oberen und unteren Grenzen verglichen, und das Ergebnis
des Vergleiches wird über ein Kabel 23 in jedem von zwei
Formaten der programmierbaren Steuerung 10 zugeführt. Das
erste Format ist ein binäres Entscheidungsbit, das dar
stellt, ob das Auswerteergebnis innerhalb der oberen und
unteren Grenzen ist. Dieses Entscheidungsbit wird an
einen Eingang des Gleichsignal-Eingabemoduls 16 gelegt.
Der Bildprozessor 20 erzeugt auch ein 4 bis 20 mA dar
stellendes Stromsignal in Entsprechung zu der Größe eines
ausgewählten Auswerteergebnisses. Dieses Stromsignal wird
an den analogen Eingabemodul 15 gelegt.
Der Bildprozessor 20 enthält nicht nur den Zeilen
abtastsensor, sondern auch die gesamte Logik zum Inter
pretieren des linearen Bildes gemäß den anwenderdefinier
ten Parametern und zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die
die Ergebnisse dieser Interpretation darstellen. Fig. 2
zeigt Einzelheiten der Schaltungsanordnung des Bild
prozessors, der in ein Bilderfassungsteil 31, ein Bild
analyseteil 32 und einen Videodisplay- oder Videoanzeige
signalgenerator 33 unterteilt ist. Jedes dieser drei
Teile und deren Bestandteile oder Komponenten sind über
einen Satz aus drei Bussen miteinander verbunden, und
zwar einen 8-Bit-Paralleldatenbus 26, einen 16-Bit-Parallel-
Adreßbus 27 und einen Bus 28 aus einzelnen Steuerleitun
gen, die sich zwischen verschiedenartigen Komponenten des
Bildprozessors 20 erstrecken. Die Abschnitte der Busse 26
bis 28, die sich in das Bilderfassungsteil 31 erstrecken,
sind von den Abschnitten, die sich zwischen dem Bild
analyseteil 32 und dem Videodisplaysignalgenerator 33
erstrecken, getrennt. Diese Trennung erfolgt durch
drei Sätze 3-Zustands-Datentrennstufen (Tri-State-
Datenpuffer) 34, 35 und 36, die durch ein Signal an
einer Leitung 38 vom Bilderfassungsteil 31 gesteuert
werden. Wird ein Bild gerade erfaßt, dann sind die
Trennstufen in ihrem Tristate-Zustand, in welchem die
Busabschnitte innerhalb des Bilderfassungsteils ab
getrennt sind, um eine Buskonkurrenz oder Busüberlap
pung mit den anderen Teilen 32 und 33 des Bildprozessors
zu vermeiden. Findet keine Bilderfassung statt, dann
verbinden die Trennstufen 34 bis 36 die Busabschnitte
miteinander, so daß das Bildanalyseteil 32 Zugriff
zu den Bilddaten im Abschnitt 31 hat.
Obgleich das Bildanalyseteil 32 und der Video
displaysignalgenerator 33 Schaltungen enthalten, die
vergleichbar zu den an anderer Stelle (US-Patentanmel
dung Serial No. 07/2 02 198) beschriebenen Schaltungen
sind, hat der hier beschriebene Bildprozessor 20 ein
neuartiges Bilderfassungsteil, das nachstehend im
einzelnen erläutert wird. So enthält das Bilderfassungs
teil 31 einen Zeilenabtastbildsensor 40, beispielsweise
ein Modell TCD 142D, hergestellt von Toshiba America,
Inc. Diese Art von Sensor hat 2048 einzelne Detektor
orte oder Detektorstellen, die längs einer einzigen Linie
oder Zeile angeordnet sind, wobei jede Stelle einem Bild
element in dem vom Sensor erzeugten Bild entspricht.
Der Sensor 40 ist ein CCD-Bildwandler (CCD = ladungs
gekoppeltes Element), der bei Aktivierung innerhalb
der Ladungsstellen als Funktion der auf jede Stelle auf
treffenden Lichtintensität eine Ladung akkumuliert.
Die Detektorstellenladungen werden mit Hilfe eines Signals
von einem Sensortaktgeber 47 sequentiell herausgetaktet,
wodurch an einer Leitung 41 ein analoges Ausgangssignal
erzeugt wird, das seriell den Helligkeitspegel jedes
Bildelements darstellt. Die Sensorausgangsleitung 41
ist über einen Kondensator 42 und einen Widerstand 43
an einen Eingang eines Bildsignalverstärkers 44 ange
schlossen. Ein Widerstand 46 sieht einen Rückführpfad
vom Ausgang des Verstärkers 44 zu seinem Eingang vor.
Das verstärkte Bildsignal wird an den Eingang
eines Analog/Digital-Umsetzers 48 gelegt, der ein Zeit
gabe- oder Taktsignal vom Sensortaktgeber 47 erhält.
Der Analog/Digital-Umsetzer 48 setzt das analoge Signal
in eine Reihe von Datenbytes um, von denen jedes die
Helligkeit eines Bildelements in Form eines von 64
digitalen Graustufenwerten darstellt. In Abhängigkeit
von den Signalen vom Sensortaktgeber 47 wird jeder
digitale Graustufenhelligkeitswert auf den Datenbus 26
gegeben.
Der Multi-Bit-Ausgang des Analog/Digital-Umsetzers
48 ist über den Paralleldatenbus 26 mit den Daten
anschlüssen eines Bildspeichers mit direktem Zugriff
(Bild-RAM) 49 verbunden. Der Bild-RAM 49 ist ein sta
tischer 8K × 8-Speicher, der somit vier Sätze von
Speicherplätzen vorsieht, in denen separate Bilder
gespeichert werden können. Die Auswahl des spezifischen
Satzes von Speicherplätzen in dem Bild-RAM 49, in die
Daten eingespeichert oder von denen Daten aufeinander
folgend ausgelesen werden können, wird durch ein Aus
gangssignal auf einer Datenverbindung 58 von einem Satz
von Steuerdatenlatches 57 gesteuert. Wenn die Hellig
keitsdaten der Bildelemente vom Analog/Digital-Umsetzer
48 gerade an den Datenbus abgegeben werden, legt eine
Bildspeichersteuereinheit 59 ein Steuersignal an den
Bild-RAM 49 und setzt ihn dadurch in den Schreibmodus.
Gleichzeitig legt die Bildspeichersteuereinheit 59 ein
Adreßsignal über den Adreßbus 27 an den Bild-RAM 49,
um sequentiell Zugriff zu den Speicherplätzen dieses
Speichers zu erlangen und darin das erfaßte Bild zu
speichern. Die Sequenz oder Aufeinanderfolge der Adressen
geschieht in Abhängigkeit von einem Signal vom Sensor
taktgeber 47.
Ein anderer Ausgang von einem Steuerlatch innerhalb
des Latchsatzes 47 liefert ein Signal, das mit ERFASSEN
bezeichnet ist, das dem Sensortaktgeber 47 und der
Bildspeichersteuereinheit 59 befiehlt, daß ein neues
Bild erfaßt werden soll. Die Steuerlatches 47 sind mit
dem Datenbus 26 verbunden und erhalten Steuersignale
von den Steuerleitungen 28. Die Steuerbefehle von dem
Bildanalyseteil 32 werden in den Steuerlatches 57 ge
speichert.
Wenn das Bildanalyseteil 32 die Analyse von Bild
daten anfordert, erzeugt dieses Teil über die Lei
tungen 28 Steuersignale, um den Bild-RAM 49 in den
Lesemodus zu bringen. Es werden dann Speicherplätze
in dem Bild-RAM 49 durch das Bildanalyseteil 32
adressiert, um die Bilddaten über den Datenbus 26 zu
erhalten. Die Ergebnisse der Analyse werden zu dem
Videodisplaysignalgenerator 33 geschickt und zu der
programmierbaren Steuerung 10 über die Ausgabesignal
leitungen des Kabels 23.
Der Rest der Bilderfassungsteilschaltung, der in
Fig. 2 dargestellt ist, sieht einen Kompensations
mechanismus für den Dunkelstrom vor, der vom Bildsensor
40 erzeugt wird. Dieser Anteil der Schaltung enthält
vier NAND-Glieder 51, 52, 53 und 54 mit dualem Eingang
und offener Drain. Ein Eingang jedes NAND-Glieds ist
mit einer gemeinsamen Steuersignalleitung 50 vom
Sensortaktgeber 47 verbunden. Der andere Eingang jedes
NAND-Glieds 51 bis 54 ist jeweils mit einer anderen der
vier niedrigstwertigen Bit-Leitungen des Datenbusses 26
verbunden. Die Ausgänge der vier NAND-Glieder 51 bis 54
führen zu einem gemeinsamen Knoten 55, so daß die an
diesen Ausgängen auftretenden Ausgangssignale einer
logischen ODER-Verknüpfung unterzogen werden.
Der Knoten 55 ist über einen Widerstand 56 mit der
Gate-Elektrode eines ersten Transistors 60 verbunden.
Die Gate-Elektrode ist außerdem über einen Pull-Up-
Widerstand 62 mit einer positiven Versorgungsspannung
+V verbunden. Die Drain-Elektrode des Transistors 60
ist über einen Widerstand 63 mit der positiven Versor
gungsspannung +V verbunden und außerdem mit dem Emitter
eines zweiten Transistors 64. Die Source-Elektrode des
ersten Transistors 60 ist an die Schaltungsmasse ange
schlossen. Die Base-Elektrode des zweiten Transistors
64 ist mit der positiven Versorgungsspannung +V über
einen als Diode geschalteten Transistor und eine
Zener-Diode 67 verbunden. Ein Widerstand 68 verbindet
außerdem die Base-Elektrode des zweiten Transistors 64
mit Schaltungsmasse. Die Zener-Diode 67, der Transistor 66
und der Widerstand 68 bilden eine temperaturabhängige
Vorspannung für die Base-Elektrode des zweiten Transi
stors 64. Die Leitfähigkeit des zweiten Transistors
hängt daher ab von der Temperatur des Bildprozessors.
Die Kollektor-Elektrode des zweiten Transistors 64
ist mit einem Knoten 69 verbunden, und zwischen diesem
Knoten 69 und Schaltungsmasse ist ein Kondensator 70
geschaltet. Ein Entladungstransistor 72 ist mit seiner
Source-Drain-Leitbahn dem Kondensator 70 parallelge
schaltet. Ein Widerstand 74 verbindet die Gate-Elek
trode des Entladungstransistors 72 mit einer Steuer
signalleitung 75, die von der Bildspeichersteuerein
heit 59 kommt. Die Steuersignalleitung 75 ist außerdem
mit einem Eingangsanschluß des Sensortaktgebers 47
verbunden.
Die Transistoren 64 und 66, die Zener-Diode 67
und die Widerstände 63 und 68 bilden eine temperatur
kompensierte Stromquelle, die dazu dient, eine Ladung
auf den Kondensator 70 zu geben. Die durch die Ladung
des Kondensators 70 hervorgerufene Spannung wird dazu
verwendet, um eine Dunkelstromkompensationsspannungs
quelle vorzusehen. Die durch die Ladung des Kondensa
tors 70 am Knoten 69 hervorgerufene Spannung entspricht
dem Betrag des Dunkelstroms vom Bildsensor 40. Der
Knoten 69 der Dunkelstromkompensationsspannungsquelle
ist mit dem Eingang eines nicht invertierenden Verstär
kers 76 mit einem Verstärkungsgrad von 1 verbunden.
Ein Widerstand 78 verbindet den Ausgang des nicht
invertierenden Einheitsverstärkers 76 mit dem Eingang
45 des Bildsignalverstärkers 44. Diese Verbindung
kombiniert die Spannung vom Knoten 69 mit dem Bild
signal, um aus diesem Signal Dunkelstromeffekte zu
entfernen.
Der CCD-Bildsensor 40 enthält eine Vielzahl
Detektorstellen, die gegenüber Beleuchtung abgeschirmt
sind. Vor dem Heraustakten der Detektorstellen, die
Ladung speichern, welche dem abgefühlten Bild entspricht,
werden die Ladungen aus den abgeschirmten Stellen
herausgetaktet, um ein elektrisches Signal zu gewin
nen, das repräsentativ für den Dunkelstrom aus dem
Sensor ist. Das von jeder abgeschirmten Stelle erzeugte
Signal wird nachstehend als Dunkelstrompixel bezeichnet.
Diese Dunkelstrompixel werden durch den Bildsignalver
stärker 44 getaktet und im Analog/Digital-Umsetzer 48
digitalisiert, um auf dem Bus 26 eine Reihe digitaler
Multi-Bit-Zahlen zu gewinnen, die der Größe des
Dunkelstroms entsprechen. Da, beginnend mit dem ersten,
jedes übernächste dieser Dunkelstrompixel aus dem Sensor
40 herausgetaktet und auf den Datenbus 26 gegeben wird,
erzeugt der Sensortaktgeber 47 einen Impuls mit einem
hohen logischen Pegel an der Leitung 50, der einem
Eingang aller NAND-Glieder 51 bis 54 zugeführt wird.
Wenigstens eines der vier niedrigstwertigen Bits
des Digitalwerts des an den Datenbus 26 gelegten ersten
Dunkelstrompixels wird einen hohen logischen Wert oder
Pegel haben. Daher wird wenigstens bei einem der vier
NAND-Glieder 51 bis 54 ein hoher logischer Pegel an
beiden Eingängen auftreten, so daß am Knoten 55 ein
niedriger logischer Wert oder Pegel entsteht. Dieser
niedrige logische Pegel schaltet den ersten Transistor
60 aus, wodurch ein kurzer Stromimpuls durch den zwei
ten Transistor 64 und den Kondensator 70 gegeben wird.
Dieser Impuls addiert zu irgendeiner am Knotenpunkt 69
existierenden Spannung eine inkrementale Spannung hinzu,
die gleich dem Produkt aus dem Stromimpulsbetrag und
der Stromimpulsbreite geteilt durch die Kapazität des
Kondensators 70 ist. Der Betrag des Stromimpulses ist
durch die Durchbruchspannung der Zener-Diode 67 divi
diert durch den Widerstandswert des Widerstands 63 be
grenzt. Die Breite des Stromimpulses wird festgelegt
durch die Breite des Taktimpulses an der Leitung 50.
Die Spannung am Knoten 69 wird durch den Verstärker 76
gepuffert und mit dem Ausgangssignal des Bildsensors 40
am Eingang zum Bildsignalverstärker 44 summiert. Die
im Kondensator 70 gespeicherte Spannung wird daher in
der Tat von dem Signal subtrahiert, das die nachfolgen
den Dunkelstrompixel vom Sensor darstellt.
Anfangs hat das Signal für die Dunkelstrompixel vom
Bildsensor 40 eine höhere absolute Spannung als die
Spannung am Knoten 69. Zu dieser Zeit werden daher die
vier niedrigstwertigen Bits auf dem Datenbus für die
Dunkelstrompixel am Knoten 55 einen niedrigen Wert oder
Pegel erzeugen. Wenn daher eins um das andere Dunkelstrom
pixel durch das Bilderfassungssystem 31 getaktet wird,
nimmt die Ladung auf dem Kondensator 70 und damit die
Spannung am Knotenpunkt 69 zu. Wenn die Spannung am
Knotenpunkt 69 ansteigt, fällt der absolute Wert der
Summe der Signale am Eingang 45 des Bildsignalverstärkers
ab. Das Ausgangssignal des Analog/Digital-Umsetzers 48
nimmt daher in entsprechender Weise ab. Dadurch daß jedes
zweite der Dunkelstrompixel durch die NAND-Glieder 51
bis 54 getaktet wird, hat die Rückführschaltung Gelegen
heit, sich zwischen den ausgewählten Dunkelstrompixel
proben zu stabilisieren.
Schließlich wird der Kondensator 70 auf einen Wert
aufgeladen, so daß die Spannung am Knoten 69 gleich dem
absoluten Wert der ankommenden Dunkelstrompixelspannung
vom Bildsensor 40 ist. Die Summierung der Spannungen
liefert jetzt ein Nullpotential am Eingang 45 zum Bild
signalverstärker 44, und der Analog/Digital-Umsetzer 48
liefert einen numerischen Wert von Null am Datenbus 26.
Sobald dies der Fall ist, erhalten alle NAND-Glieder 51
bis 54 einen niedrigen logischen Pegel an ihren mit dem
Datenbus 26 verbundenen Eingängen, so daß ein hoher
logischer Pegel am Ausgang aufrechterhalten wird, wenn
mittels des Sensortaktgebers 47 getaktet wird. Das
Ergebnis davon ist, daß das Spannungspotential am Kno
ten 55 hoch bleibt, so daß der Transistor 60 in einem
leitenden Zustand gehalten wird und der durch den
Widerstand 63 fließende Strom zur Schaltungsmasse gelangt
und daher für den Ladungskondensator 70 nicht mehr zur
Verfügung steht. Danach bleibt die Ladung am Kondensa
tor im wesentlichen konstant, und die Spannung am Knoten
69 ist gleich derjenigen Spannungskomponente des Bild
signals, die durch den Dunkelstrom in den CCD-Detektor
elementstellen hervorgerufen wird.
Nachdem all die Ladungen aus den abgeschirmten
Detektorstellen des Bildsensors 40 getaktet worden sind,
werden die Ladungen aus den tatsächlichen Bildstellen
herausgetaktet. In dieser späteren Phase legt der Sensor
taktgeber 47 einen niedrigen logischen Pegel an die
Leitung 50, der die NAND-Glieder 51 bis 54 gegen die
Ladezustände aufgrund der Datenbusbytes sperrt. Die
Dunkelstrompixelspannung vom Knoten 69 wird jedoch weiter
hin vom Sensorausgangssignal subtrahiert, wenn die tat
sächlichen Bilddaten aus dem Bildsensor 40 herausgetaktet
und an den Eingang des Videoverstärkers 44 gelegt werden.
Dadurch erfolgt eine Dunkelstromkompensation des Signal
eingangs zum Bilderfassungsteil 31. Das Ausgangssignal
des Analog/Digital-Umsetzers 48 stellt somit für das
tatsächliche Bild die Lichtintensität dar, die auf die
entsprechenden Bildelementstellen trifft, und nicht
eine Kombination aus dem Dunkelstrom und der Lichtinten
sität.
Nachdem das Signal aus der letzten Detektorstelle
des Bildsensors 40 herausgetaktet worden ist, gibt der
Sensortaktgeber einen Impuls über die Leitung 75 ab,
der den Transistor 72 einschaltet. Dadurch wird ein
Parallelpfad hervorgerufen, der den Kondensator 70
entlädt, und die Schaltung wird für Dunkelstrompixel
von einem anderen Bild zurückgesetzt. Dieser Impuls setzt
auch den Sensortaktgeber 47 zurück.
Claims (11)
1. Anordnung zur Kompensation eines Dunkelstroms in
einem von einem Bildsensor oder Bildwandler stammenden
Signal, enthaltend:
eine Einrichtung (48) zum Digitalisieren des Bild sensorsignals in eine Reihe Multi-Bit-Zahlen,
eine Logikschaltung (51 bis 56) zum Feststellen, ob irgendeines einer Vielzahl von Bits einer digitalen Multi-Bit-Zahl der Einrichtung zum Digitalisieren einen vorgegebenen logischen Pegel einnimmt, und zum Erzeugen eines Ausgangssignals als Anzeige dieser Feststellung,
eine Spannungsspeichereinrichtung (69, 70),
eine Schalteinrichtung (60, 62, 63, 64, 66, 67, 68) zum Anlegen einer Spannung an die Spannungsspeicher einrichtung unter der Steuerung des Ausgangssignals der Logikschaltung, und
eine Einrichtung (43, 44, 45, 46, 76, 78) zum Ver einigen der Spannung von der Spannungsspeichereinrichtung mit dem Signal von dem Bildsensor.
eine Einrichtung (48) zum Digitalisieren des Bild sensorsignals in eine Reihe Multi-Bit-Zahlen,
eine Logikschaltung (51 bis 56) zum Feststellen, ob irgendeines einer Vielzahl von Bits einer digitalen Multi-Bit-Zahl der Einrichtung zum Digitalisieren einen vorgegebenen logischen Pegel einnimmt, und zum Erzeugen eines Ausgangssignals als Anzeige dieser Feststellung,
eine Spannungsspeichereinrichtung (69, 70),
eine Schalteinrichtung (60, 62, 63, 64, 66, 67, 68) zum Anlegen einer Spannung an die Spannungsspeicher einrichtung unter der Steuerung des Ausgangssignals der Logikschaltung, und
eine Einrichtung (43, 44, 45, 46, 76, 78) zum Ver einigen der Spannung von der Spannungsspeichereinrichtung mit dem Signal von dem Bildsensor.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Schalteinrichtung
enthält:
einen ersten Transistor (60) zum Vorsehen eines Neben schlußpfades zwischen einer Spannungspotentialquelle (+V) und Masse und mit einem durch das Ausgangssignal der Logik schaltung bestimmten Leitfähigkeitszustand, und
einen zweiten Transistor (64) mit einem zwischen die Spannungspotentialquelle und die Spannungsspeichereinrich tung geschalteten Leitfähigkeitspfad sowie mit einer Steuer elektrode,
welche Steuerelektrode über eine Reihenschaltung aus einer Zenerdiode (67) und einem als Diode geschalteten Transistor (66) mit der Spannungspotentialquelle verbunden ist.
einen ersten Transistor (60) zum Vorsehen eines Neben schlußpfades zwischen einer Spannungspotentialquelle (+V) und Masse und mit einem durch das Ausgangssignal der Logik schaltung bestimmten Leitfähigkeitszustand, und
einen zweiten Transistor (64) mit einem zwischen die Spannungspotentialquelle und die Spannungsspeichereinrich tung geschalteten Leitfähigkeitspfad sowie mit einer Steuer elektrode,
welche Steuerelektrode über eine Reihenschaltung aus einer Zenerdiode (67) und einem als Diode geschalteten Transistor (66) mit der Spannungspotentialquelle verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, ferner enthaltend
eine Einrichtung (72, 74) zum Rücksetzen des Spannungs
speicherelements.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der die Logikschaltung enthält:
eine Vielzahl Logikglieder (51 bis 54), von denen jedes einen Eingang hat, an den ein Bit der digitalen Multi-Bit-Zahl der Einrichtung zum Digitalisieren gelegt ist, und
eine Einrichtung (55, 56) zum Verbinden der Ausgangs signale der Logikglieder in einer solchen Weise, daß ein vorgegebenes Signal erzeugt wird, wenn irgendeines der an die Eingänge der Logikglieder gelegten Bits einen vordefinierten Wert hat.
eine Vielzahl Logikglieder (51 bis 54), von denen jedes einen Eingang hat, an den ein Bit der digitalen Multi-Bit-Zahl der Einrichtung zum Digitalisieren gelegt ist, und
eine Einrichtung (55, 56) zum Verbinden der Ausgangs signale der Logikglieder in einer solchen Weise, daß ein vorgegebenes Signal erzeugt wird, wenn irgendeines der an die Eingänge der Logikglieder gelegten Bits einen vordefinierten Wert hat.
5. Schaltungsanordnung zur Dunkelstromkompensation in
einem Bildverarbeitungssystem, das einen Bildwandler oder
einen Bildsensor enthält, der eine erste Gruppe Detektor
stellen aufweist, die in Abhängigkeit von Licht, das von
einem auf den Bildsensor projizierten Bild auf die Detek
torstellen fällt, eine Ladung akkumulieren, und der eine
zweite Gruppe Detektorstellen aufweist, die gegenüber
ladungsakkumulierendem Licht abgeschirmt sind, wobei der
Bildsensor ein Ausgangssignal erzeugt, das den Betrag
der Ladung darstellt, die in jeder der Detektorstellen
akkumuliert ist, und wobei der Bildprozessor ferner eine
Einrichtung zum Digitalisieren des Ausgangssignals in
eine Reihe digitaler Multi-Bit-Zahlen enthält, welche
Schaltungsanordnung zur Dunkelstromkompensation enthält:
eine Logikeinrichtung (51 bis 56) zum Feststellen, ob wenigstens eines einer Vielzahl ausgewählter Bits einer digitalen Multi-Bit-Zahl, die durch Digitalisieren des Ausgangssignals von der zweiten Gruppe Detektorstellen erzeugt wird, einen vorgegebenen logischen Pegel hat, und zum Erzeugen eines Ausgangssignals als Anzeige dieser Feststellung,
einen Kondensator (70),
eine Einrichtung (60, 62, 63, 64, 66, 67, 68) zum selektiven Anlegen eines Konstantstroms durch den Konden sator unter der Steuerung des Ausgangssignals der Logik einrichtung, und
eine Einrichtung (43, 44, 45, 46, 76, 78) zum Vereini gen einer Spannung an dem Kondensator mit dem Ausgangs signal des Bildsensors (40).
eine Logikeinrichtung (51 bis 56) zum Feststellen, ob wenigstens eines einer Vielzahl ausgewählter Bits einer digitalen Multi-Bit-Zahl, die durch Digitalisieren des Ausgangssignals von der zweiten Gruppe Detektorstellen erzeugt wird, einen vorgegebenen logischen Pegel hat, und zum Erzeugen eines Ausgangssignals als Anzeige dieser Feststellung,
einen Kondensator (70),
eine Einrichtung (60, 62, 63, 64, 66, 67, 68) zum selektiven Anlegen eines Konstantstroms durch den Konden sator unter der Steuerung des Ausgangssignals der Logik einrichtung, und
eine Einrichtung (43, 44, 45, 46, 76, 78) zum Vereini gen einer Spannung an dem Kondensator mit dem Ausgangs signal des Bildsensors (40).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei dem die
Einrichtung zum wahlweisen Anlegen eines Konstantstroms
eine Konstantstromquelle (63, 64, 66, 67, 68) und eine
Schalteinrichtung (60) enthält, die die Konstantstromquelle
in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Logikeinrichtung
zum Stromfluß durch den Kondensator koppelt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei der die Ein
richtung zum wahlweisen Anlegen eines Konstantstroms
enthält:
einen bipolaren Transistor (64) mit einer Basiselektro de und einer Emitter-Kollektor-Leitbahn, die zwischen eine Elektrizitätsquelle (+V) und den Kondensator (70) geschal tet ist,
einen Steuertransistor (60) zum Vorsehen einer Strom bahn von der Elektrizitätsquelle im Nebenschluß zu dem bipolaren Transistor und mit einem durch das Ausgangssignal der Logikeinrichtung bestimmten Leitfähigkeitswert, und
wobei die Basiselektrode des bipolaren Transistors (64) mit einer Vorspannschaltung verbunden ist, die einen als Diode geschalteten Transistor (66), eine Zenerdiode (67) und einen Widerstand (68) enthält, welche in Reihe zwischen die Elektrizitätsquelle und Masse geschaltet sind.
einen bipolaren Transistor (64) mit einer Basiselektro de und einer Emitter-Kollektor-Leitbahn, die zwischen eine Elektrizitätsquelle (+V) und den Kondensator (70) geschal tet ist,
einen Steuertransistor (60) zum Vorsehen einer Strom bahn von der Elektrizitätsquelle im Nebenschluß zu dem bipolaren Transistor und mit einem durch das Ausgangssignal der Logikeinrichtung bestimmten Leitfähigkeitswert, und
wobei die Basiselektrode des bipolaren Transistors (64) mit einer Vorspannschaltung verbunden ist, die einen als Diode geschalteten Transistor (66), eine Zenerdiode (67) und einen Widerstand (68) enthält, welche in Reihe zwischen die Elektrizitätsquelle und Masse geschaltet sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
ferner enthaltend eine Einrichtung (72, 74) zum Entladen
des Kondensators (70).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, bei der die Ein
richtung zum Rücksetzen ein Schaltelement (72) enthält, das
zum Kondensator (70) parallelgeschaltet ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
bei der die Logikeinrichtung enthält:
eine Vielzahl Logikglieder (51, 52, 53, 54), von denen jedes einen Eingang hat, an den ein Bit der digitalen Multi-Bit-Zahl der Einrichtung zum Digitalisieren angelegt ist, und
eine auf die Ausgangssignale der Logikeinrichtung an sprechende Einrichtung (55, 56) zum Erzeugen eines vorge gebenen Signals, wenn irgendeines der an die Eingänge der Logikglieder angelegten Bits einen vordefinierten Wert hat.
eine Vielzahl Logikglieder (51, 52, 53, 54), von denen jedes einen Eingang hat, an den ein Bit der digitalen Multi-Bit-Zahl der Einrichtung zum Digitalisieren angelegt ist, und
eine auf die Ausgangssignale der Logikeinrichtung an sprechende Einrichtung (55, 56) zum Erzeugen eines vorge gebenen Signals, wenn irgendeines der an die Eingänge der Logikglieder angelegten Bits einen vordefinierten Wert hat.
11. Anordnung zum Kompensieren von Dunkelstrom in einem
Signal eines Bildwandlers oder Bildsensors, enthaltend:
eine Einrichtung (48) zum Digitalisieren des Signals des Bildsensors (40) in eine Reihe Multi-Bit-Zahlen,
eine Einrichtung (51, 52, 53, 54, 55, 56) zum Fest stellen, ob irgendeines von einigen ausgewählten Bits einer digitalen Multi-Bit-Zahl von der Einrichtung zum Digitalisieren einen vorgegebenen logischen Pegel hat,
eine Quelle zum Bereitstellen eines Spannungspegels (+V),
eine Einrichtung (60, 62, 63, 64, 66, 67, 68, 69, 70, 72, 74) zum Verändern des Spannungspegels der Quelle in Abhängigkeit von der Feststellung eines Bit mit dem vorge gebenen logischen Pegel durch die Einrichtung zur Fest stellung, und
eine Einrichtung (43, 44, 46, 76, 78) zum Subtrahieren des Spannungspegels der Quelle von dem Signal des Bild sensors (40).
eine Einrichtung (48) zum Digitalisieren des Signals des Bildsensors (40) in eine Reihe Multi-Bit-Zahlen,
eine Einrichtung (51, 52, 53, 54, 55, 56) zum Fest stellen, ob irgendeines von einigen ausgewählten Bits einer digitalen Multi-Bit-Zahl von der Einrichtung zum Digitalisieren einen vorgegebenen logischen Pegel hat,
eine Quelle zum Bereitstellen eines Spannungspegels (+V),
eine Einrichtung (60, 62, 63, 64, 66, 67, 68, 69, 70, 72, 74) zum Verändern des Spannungspegels der Quelle in Abhängigkeit von der Feststellung eines Bit mit dem vorge gebenen logischen Pegel durch die Einrichtung zur Fest stellung, und
eine Einrichtung (43, 44, 46, 76, 78) zum Subtrahieren des Spannungspegels der Quelle von dem Signal des Bild sensors (40).
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