DE4024222C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft das in den Ansprüchen 1 bis 10 angegebene Sechskorn-Feingebäck.
Aus der DE-PS 30 13 003 ist bereits für sich ein Sechskorn-Brot
bekannt. Neben sechs verschiedenen Körnern (Hafer, Mais, Gerste,,
Weizen, Roggen und Hirse) sind dort auch Samennanteile,
beispielsweise Sesam und Leinsaat enthalten. Das bekannte
Sechskorn-Brot unterscheidet sich von herkömmlichen Brotsorten
durch einen höheren Anteil an nicht zu Mehl vermahlenem Korn,
was einen höheren Nährwert mit sich bringt. Aufgrund der enthaltenen
Ballaststoffe führt die Ernährung mit dem Sechskorn-Brot
zu einer positiven Beeinflussung der Verdauung.
Nun ist für sich auch seit langem Feingebäck in den unterschiedlichsten
Variationen bekannt. Ebenso gibt es bereits
Feingebäck auf Vollkornbasis. Dabei wird jedoch vorausgesetzt,
daß ausgemahlenes Korn mit Schalen und dgl. im Feingebäck enthalten
ist. Dieses Vollkorn-Feingebäck ist jedoch aufgrund seiner
Konsistenz meist sehr klein im Volumen und weist eine für
Feingebäck große Dichte auf, ist demnach äußerst unansehnlich
und wird daher von den Konsumenten nicht akzeptiert. Insbesondere
die im Vollkorn-Feingebäck enthaltenen rauhen Schalenteile
der Körner lassen das Vollkorn-Feingebäck geschmacklich wenig
ansprechend erscheinen. Durch die Schalenteile hervorgerufenes
Kratzen im Hals führt wohl zu einer völligen Ablehnung seitens
der Konsumenten.
Aus der Literaturstelle "Dr. Oetker Lexikon Lebensmittel und
Ernährung", 1983, Seite 167, ist des weiteren eine Definition
für feine Backwaren bekannt, d. h. die Definition von Feingebäck
schlechthin. Demnach unterscheiden sich feine Backwaren von
Brot einschließlich Kleingebäck durch ihren Gehalt an rezepturmäßig
zugesetzten Fettstoffen und/oder Zuckerarten (insgesamt
mindestens zehn Teile auf neunzig Teile Getreidemahlerzeugnisse
und/oder Stärke).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sechskorn-Feingebäck
anzugeben, das einerseits wohlschmeckend, andererseits ernährungsphysiologisch
besonders wertvoll ist.
Das erfindungsgemäße Sechskorn-Feingebäck löst die voranstehende
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach
besteht das erfindungsgemäße Sechskorn-Feingebäck aus einem
Korn-Hefe-Feinteig mit
Hafer | |
2% bis 8% | |
Mais | 2% bis 8% |
Sesam | 2% bis 8% |
Gerste | 2% bis 8% |
Weizenschrot | 2% bis 8% |
Roggenschrot | 2% bis 8% |
Hirse | 1% bis 7% |
Leinsaat | 1% bis 5% |
Gewürze/Essenzen | 0,5% bis 2% |
Wasser | 20% bis 30% |
Roggenmehl | 5% bis 10% |
Weizenmehl | 10% bis 30 |
Zucker/Honig | 3% bis 8% |
Margarine/Honig | 3% bis 8% |
Hefe | 3% bis 8% |
Salz | 0,5% bis 1% |
Backhilfsmittel | 0,5% bis 4% |
bezogen auf den Gesamtteig (in Gewichtsprozent), wobei aus gequetschten,
angestoßenen, gegrießten und verquollenen Schrot-
und Samenanteilen ein erster Teig und davon getrennt aus den
Mehlanteilen ein zweiter Teig hergestellt worden ist, die beiden
Teigsorten zusammengegeben und schließlich zum fertigen
Feinteig verarbeitet worden sind und wobei der Feinteig nach
einer kurzen Ruhezeit, vorzugsweise portioniert, weiterbearbeitet
bzw. "veredelt" und auf Gare gestellt worden ist und
wobei der Korn-Hefe-Feinteig (1) des weiteren
Guarkernmehl mit einem Anteil von etwa
0,2% bis 0,6% des Gesamtgewichts aufweist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß entgegen dem
Vorurteil der Fachwelt ein Teig auf Vollkostbasis durchaus zur
Herstellung von Feingebäck geeignet ist. Weiter erfindungsgemäß
ist erkannt worden, daß sich dazu - ebenfalls entgegen dem Vorurteil
der Fachwelt - ein Sechskorn-Teig besonders eignet. Zutaten
wie Margarine, Zucker und Honig zu bestimmten Mengenanteilen
verfeinern den Teig derart, daß er sich zur Herstellung
von Feingebäck besonders eignet.
Bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Sechskorn-Feingebäcks
ist ein bei Backwaren stark vorherrschendes Vorurteil
überwunden worden, nämlich ein Vorurteil bezüglich bislang erfolglos
realisierter Vollkorn-Feingebäcke. Erfindungsgemäß ist
nämlich erkannt worden, daß - entgegen der Auffassung der Fachwelt
und der Konsumenten - durchaus auch ballaststoffhaltige
Backmischungen zu einem Feingebäck verarbeitet werden können,
nämlich zu einem Sechskorn-Feingebäck mit Konsistenz gemäß Patenanspruch 1.
Die Verwendung von Guarkernmehl mit einem Anteil von etwa 0,2%
bis 0,6% des Gesamtgewichts ist aus ernährungsphysiologischen
Gründen in erfindungsgemäßer Weise besonders
wertvoll, da es einerseits Wasser bindet, andererseits sich
nach dem Verzehr an die menschlichen Magenwände legt, so daß
die Kohlenhydrataufnahme verzögert bzw. verringert ist. Folglich
vermittelt die Verwendung des Guakernmehls eine gewisse
diätetische Eigenschaft des erfindungsgemäßen Sechskorn-Feingebäcks.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß das Guarkernmehl
sich vor allem bei kurzzeitiger Lagerung des Sechskorn-Feingebäcks
positiv durch seine Wasserbindung auswirkt, daß nämlich
das Feingebäck auch nach Belegen mit Früchten oder dgl. keineswegs
durchweicht. Darüber hinaus wirkt sich der wasserbindende
Effekt nicht nur im Feingebäck selbst, sondern auch im menschlichen
Magen aus, wodurch abermals ein enormer Vorteil in
ernährungsphysiologischer Hinsicht erzielt ist.
Damit nun das Sechskorn-Feingebäck noch wohlschmeckender und
dabei auch saftig ist, bildet der Sechskorn-Feinteig lediglich
eine Art Unterlage. Diese Unterlage ist mit einer backfesten
Creme zumindest teilweise, d. h. vorzugsweise in portionierter
Weise, bespritzt oder bestrichen. Auf der Creme ist schließlich
backfestes Obst, vorzugsweise in mundgerechten Stücken, angeordnet.
Zunächst ist hervorzuheben, daß die backfeste Creme gleich vier
unterschiedliche Aufgabe erfüllt. Zunächst dient sie zur
Fixierung des backfesten Obstes auf dem Feinteig. Das Obst läßt
sich in bzw. auf den Cremebelag drücken und ist damit ortsfest
angeordnet. Des weiteren dient die Creme insbesondere bei Verwendung
eines Flüssigkeit abgebenden Obstes als eine Art Trennschicht
zur Vermeidung eines Durchweichens der Feingebäck-Unterlage.
Weiter trägt die Creme zum Geschmack des Sechskorn-Feingebäcks
erheblich bei, dient also zu dessen Verfeinerung.
Schließlich dient die Creme zur Verbesserung des von dem Sechskorn-Feingebäcks
ausgehenden optischen Eindrucks, begünstigt
also auch insoweit die Akzeptanz des erfindungsgemäßen Sechskorn-Feingebäcks
erheblich.
Bei der backfesten Creme kann es sich beispielsweise um Pudding
handeln. Der Pudding kann dabei in verschiedenen Geschmacksrichtungen
abgestimmt sein, wobei eine Anpassung an das backfeste
Obst geschmacklich von Vorteil ist. In ernährungsphysiologisch
besonders vorteilhafter Weise kann die backfeste Creme
als Joghurtcreme ausgeführt sein. Dabei könnte die Joghurtcreme
70% bis 90% Joghurt
4% bis 7% Saftbinder
5% bis 9% Cremepulver und
2% bis 5% Zucker/Honig
4% bis 7% Saftbinder
5% bis 9% Cremepulver und
2% bis 5% Zucker/Honig
aufweisen, wobei die Angaben Gewichtsprozente darstellen. Hinsichtlich
der Creme kann es weiter von Vorteil sein, wenn die
Creme mit Weizenpuder abgebunden ist.
Bei dem backfesten Obst kann es sich um jegliche Obstsorten
handeln, die zum Backen geeignet sind. Ebenso sind Kombinationen
unterschiedlicher Obstsorten auf einem Sechskorn-Feingebäck-Teil
denkbar. In geschmacklicher Hinsicht besonders
vorteilhafter Weise kann es sich bei dem backfesten Obst um Äpfel
und/oder Pflaumen und/oder Ananas handeln.
Nach einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung des Sechskorn-Feingebäcks
ist das backfeste Obst überzogen bzw. garniert. Dies
trägt einerseits zur geschmacklichen Verbesserung, andererseits
zur optischen Verfeinerung des Sechskorn-Feingebäcks bei. Dazu
könnte das backfeste Obst mit Vollkornstreusel belegt bzw. garniert
sein. Der Vollkornstreusel könnte dann
15% bis 22% Zucker
3% bis 10% Honig
20% bis 25% Margarine/Butter
35% bis 40% Weizenvollkornmehl
8% bis 12% Hefemehl
3% bis 10% Haferflocken und
0,5% bis 2% Sahne
3% bis 10% Honig
20% bis 25% Margarine/Butter
35% bis 40% Weizenvollkornmehl
8% bis 12% Hefemehl
3% bis 10% Haferflocken und
0,5% bis 2% Sahne
aufweisen, wobei die Angaben in Gewichtsprozent ausgewiesen
sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen.
In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur ein Sechskorn-Feingebäck-Teil mit Joghurtcreme
und Äpfeln belegt, wobei die Äpfel von einem Streusel überdeckt
sind.
Das in der einzigen Figur dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
einen Korn-Hefe-Feinteig (1) gemäß den Merkmalen des Anspruches
1 oder 2.
Aus gequetschten, angestoßenen, gegrießten und verquollenen
Schrot- und Samenanteilen wurde zunächst ein erster Teig und
davon getrennt aus den Mehlanteilen ein zweiter Teig hergestellt.
Die beiden Teigsorten wurden zusammengegeben und
schließlich zum fertigen Feinteig (1) verarbeitet. Der Feinteig
(1) wurde nach einer kurzen Ruhezeit weiter verarbeitet bzw.
"veredelt" und dann auf Gare gestellt.
Die einzige Figur zeigt deutlich, daß der Feinteig (1) lediglich
eine Art Unterlage (2) bildet. Auf die Unterlage (2) ist eine
backfeste Creme (3) portioniert. Auf der Creme (3) ist backfestes
Obst (4) angeordnet, wobei das Obst (4) in mundgerechten
Stücken portioniert ist.
Die backfeste Creme (3) ist hier als Joghurtcreme ausgeführt
und weist eine Zusammensetzung auf, wie sie in Anspruch 6 angegeben
ist. Diese Creme (3) kann des weiteren mit Weizenpuder abgebunden
sein.
Die einzige Figur läßt weiter andeutungsweise erkennen, daß es
sich bei dem backfesten Obst (4) um Äpfel handelt. Diese Äpfel
sind überzogen bzw. garniert. Genauer gesagt ist das Obst (4)
bzw. sind die Äpfel mit Vollkornstreusel (5) belegt bzw. garniert.
Diese Vollkornstreusel (5) weisen eine Zusammensetzung
gemäß Anspruch 11 auf.
Abschließend sei hier hervorgehoben, daß das erfindungsgemäße
Sechskorn-Feingebäck voranstehend lediglich anhand eines Ausführungsbeispiels
beispielhaft beschrieben worden ist. Ebenso
sind auch andere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sechskorn-Feingebäcks
möglich, insbesondere hinsichtlich der Verwendung
von Obst und unterschiedlichen Beschichtungen, Glasuren
oder dgl.
Claims (10)
1. Sechskorn-Feingebäck, bestehend aus einem Korn-Hefe-Fein
teig mit
Hafer
2% bis 8%
Mais 2% bis 8%
Sesam 2% bis 8%
Gerste 2% bis 8%
Weizenschrot 2% bis 8%
Roggenschrot 2% bis 8%
Hirse 1% bis 7%
Leinsaat 1% bis 5%
Gewürze/Essenzen 0,5% bis 2%
Wasser 20% bis 30%
Roggenmehl 5% bis 10%
Weizenmehl 10% bis 30%
Zucker/Honig 3% bis 8%
Margarine/Honig 3% bis 8%
Hefe 3% bis 8%
Salz 0,5% bis 1%
Backhilfsmittel 0,5% bis 4%
bezogen auf den Gesamtteig (in Gewichtsprozent), wobei aus ge
quetschten, angestoßenen, gegrießten und verquollenen Schrot-
und Samenanteilen ein erster Teig und davon getrennt aus den
Mehlanteilen ein zweiter Teig hergestellt worden ist, die bei
den Teigsorten zusammengegeben und schließlich zum fertigen
Feinteig (1) verarbeitet worden sind und wobei der Feinteig (1)
nach einer kurzen Ruhezeit, vorzugsweise portioniert, weiterbe
arbeitet bzw. "veredelt" und auf Gare gestellt worden ist
und wobei der Korn-Hefe-Feinteig (1) des weiteren
Guarkernmehl mit einem Anteil von etwa 0,2% bis 0,6% des Ge
samtgewichts aufweist.
2. Sechskorn-Feingebäck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Feinteig (1) eine Unterlage (2) bildet, daß die
Unterlage (2) mit einer backfesten Creme (3) bestrichen ist und
daß auf der Creme (3) backfestes Obst (4), vorzugsweise in
mundgerechten Stücken, angeordnet ist.
3. Sechskorn-Feingebäck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die backfeste Creme (3) als Pudding ausgeführt ist.
4. Sechskorn-Feingebäck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die backfeste Creme (3) als Joghurtcreme ausgeführt
ist.
5. Sechskorn-Feingebäck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Joghurtcreme
70% bis 90% Joghurt
4% bis 7% Saftbinder
5% bis 9% Cremepulver und
2% bis 5% Zucker/Honigaufweist (Angaben in Gewichtsprozent).
4% bis 7% Saftbinder
5% bis 9% Cremepulver und
2% bis 5% Zucker/Honigaufweist (Angaben in Gewichtsprozent).
6. Sechskorn-Feingebäck nach einem der Ansprüche 2 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Creme (3), vorzugsweise mit Wei
zenpuder, abgebunden ist.
7. Sechskorn-Feingebäck nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß es sich bei dem backfesten Obst (4)
um Äpfel und/oder Pflaumen und/oder Ananas handelt.
8. Sechskorn-Feingebäck nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das backfeste Obst (4) überzogen bzw.
garniert ist.
9. Sechskorn-Feingebäck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das backfeste Obst (4) mit Vollkornstreusel (5) belegt
bzw. garniert ist.
10. Sechskorn-Feingebäck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Vollkornstreusel (5)
15% bis 22% Zucker
3% bis 10% Honig
20% bis 25% Margarine/Butter
35% bis 40% Weizenvollkornmehl
8% bis 12% Hefemehl
3% bis 10% Haferflocken und
0,5% bis 2% Sahneaufweist (in Gewichtsprozent).
3% bis 10% Honig
20% bis 25% Margarine/Butter
35% bis 40% Weizenvollkornmehl
8% bis 12% Hefemehl
3% bis 10% Haferflocken und
0,5% bis 2% Sahneaufweist (in Gewichtsprozent).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024222A DE4024222A1 (de) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Sechskorn-feingebaeck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024222A DE4024222A1 (de) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Sechskorn-feingebaeck |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024222A1 DE4024222A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4024222C2 true DE4024222C2 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6411338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4024222A Granted DE4024222A1 (de) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Sechskorn-feingebaeck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024222A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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FR2858521B1 (fr) * | 2003-08-07 | 2006-03-03 | Toque Angevine | Procede de fabrication de pate a pizza, foccacia ou tarte, permettant de conserver des graines cuites en suspension dans la pate, en l'etat de leur presentation d'origine |
DE102014014666B4 (de) | 2014-10-02 | 2018-12-13 | Gerhard Fleck | Gewürzmischung und sie enthaltende Backmischung für ein Currybrot |
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---|---|---|---|---|
DE3013003C2 (de) * | 1980-04-03 | 1982-06-03 | Hans 6900 Heidelberg Riegler | Sechskornbrot |
-
1990
- 1990-07-31 DE DE4024222A patent/DE4024222A1/de active Granted
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DE19539403A1 (de) * | 1995-10-11 | 1997-04-24 | Inst Getreideverarbeitung | Biopolymere Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Produktes unter Verwendung dieser Zusammensetzung |
DE19539403C2 (de) * | 1995-10-11 | 2001-03-01 | Inst Getreideverarbeitung | Biopolymere Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Produktes unter Verwendung dieser Zusammensetzung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4024222A1 (de) | 1992-02-06 |
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