DE4022625A1

DE4022625A1 - Vorrichtung zur bewaesserungsystemen und wasserversorgung von trockengebieten

Info

Publication number: DE4022625A1
Application number: DE4022625A
Authority: DE
Inventors: Sandor Horvath
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-07-17
Filing date: 1990-07-17
Publication date: 1992-01-23

Description

Aufbau und Arbeitsweise

Auf ein paar nebeneinanderliegende längere Baumstämme o. e. werden zwei dicke Eisenplatten mit Seitenverstärkung fest angeschaubt (Fig. 1) 1, 2, 29. - An dessen Mitte ist ein Rundeisen angeschweißt (32). - Darüber hinaus wird ein dickeres Rundeisen mit Bolzen kippbar angebracht (26, 28). - Das Oberteil von den kippbaren Rundeisen (28) ist als Rohr ausgebildet dessen oberes Ende ausgestülpt wird, wo das Druckkugellager (6) seinen Platz hat. - In dem kippbaren Rohr paßt ziemlich fleiß ein Rundeisen (15) mit Stellöchern (27). - Das Rundeisen (28, 26) kann längs der Baumstämme in jeder Kipplage festgehalten werden durch den an der dicken Platte darunter angeschweißten, zueinander halbrundgebogenen und gelochten Flacheisenflügel (Fig. 1) 22, 23, 28. - An der Rundeisentaille, über dem Kippbolzen (26, 28) einandergegenüber sind zwei lange Stangen angeschraubt (4, 5, 28) um zu positionieren.

Über dem Druckkugellager (6), sind daran stützend, ein breites Stirnzahnrad (7), das mit seinem Oberteil in ein Drehrohrteil (16) festgeschraubt ist, in ein Drehrohrteil das sich kugelgelagert (11) unten und oben in ein unteres Rohr (27, 28) steckende Eisenstange dreht (Fig. 1) 15, 16. - An der Außenseiten des sich drehenden Rohres über dem Stirnzahnrad sind radial eingebaute dünnwandige Aluminiumrohre o. e. (8, 16). Dessen äußeren Enden werden 45 Grad nach oben gebogen (Fig. 2) 8, 15, 16 und von dem Drehrohr aus unten und oben mit Drahtseilen festgehalten (8, 16, 9). - Am gebogenen Ende der radialen Rohrstange werden in zwei Reihen dünnwandige Befestigungsrohre im Kreis angebracht, die die Rohre am Ende zusammenhalten und an denen werden die leichten stabilen Schaufeln befestigt (Fig. 1, 2, 3) 19, 21, 30, 14, 9, 8, 15, 16, 20, 31.

Unter dem oberen großen Stirnzahnrad, ist ineinandergreifend ein kleines Stirnrad installiert, das die mit ihm an einer Achse sitzende Druckturbine synchron antreibt (Fig. 1, 4) 7, 12, 13, 30, 31. - Die Turbine drückt das Wasser in ein auf Periskopstelzen stehenden Behälter, von dort fließt es durch Eigengewicht zum Bestimmungsort. - Die ganze Vorrichtung wird gekippt und mit den Schaufeln in Flußwasser getaucht, es dreht sich Tag und Nacht der Bewässerung praktizierend.

Die Produktion alternativer Anlagen ist eine drängende ökologische Notwendigkeit, außerdem steckt im Flußwasser überall riesige Effizienz, die Tag und Nacht gleichmäßig nutzbar ist.

Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes näher veranschaulicht.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf der Bewässerungsvorrichtung mit dem Kippteil, Drehrohr, Stirnrad und Turbine sowie dem Schaufelrad,

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf der Achse mit dem Drehrohr, R dialrad mit den Befestigungsdrahtseilen, den Schaufelanordnungen nebst Schaufeldurchschnitt,

Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf das Schaufelrad,

Fig. 4 eine schematische Seitenansicht auf den Vertikalantrieb als Varietät der Vorrichtung.

Claims

1. Vorrichtung für Bewässerungssysteme und Wasserversorgung von Trockengebieten dadurch gekennzeichnet, daß auf nebeneinanderliegende Baumstämme zwei dicke Eisenplatten angeschraubt werden. - An dessen Mitte ist ein kurzes Rundeisen angeschweißt. - Darüber wird ein anderes Rundeisen mit Bolzen kippbar angebracht (Fig. 1) 1, 2, 19, 26, 28, 32. - Das Oberteil von den kippbaren Rundeisen (28) ist als Rohr ausgebildet dessen oberes Ende ausgestülpt wird, wo das Druckkugellager seinen Platz hat (6). - In dem kippbaren Rohr paßt ziemlich fleiß ein Rundeisen (15) mit Stellöchern (27). - Das Rundeisen unten, kann in jeder Kipplage festgehalten werden (26) durch den an der dicken Platte darunter angeschweißten, zueinander halbrundgebogenen und gelochten Flacheisenflügel (Fig. 1) 22, 23, 28, 26. An der Rundeisentaille (28) über dem Kippbolzen (26, 28) einandergegenüber sind zwei lange Stangen angeschraubt (4, 5, 28, 15, 16) mit Ketten um festmachen zu können bei der Wasserradpositionierung.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Druckkugellager (6), sich stützend ein Stirnzahnrad (7) das mit seinem Oberteil festverschraubt ist in ein Drehrohrteil (16) das sich Kugelgelagert (11) unten und oben um die in unterem Rohr steckende Eisenstange dreht (Fig. 1) 15, 16. - An der Außenseite des sich drehenden Rohres über dem Stirnzahnrad sind radial angebaute dünnwandige Aluminiumrohre (Fig. 1, 2, 3) 8, 16, 9; dessen äußere Enden werden 45° nach oben gebogen und von dem Drehrohr aus unten und oben mit Drahtseilen festgehalten. - Am gebogenen Ende der radialen Rohrstangen werden in zwei Reihen dünnwandige Befestigungsrohre angebracht und an denen werden die leichten stabilen Schaufeln befestigt (Fig. 1, 2, 3, 4) 19, 21, 30, 31.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem großen Stirnzahnrad mit dem ineinandergreifenden sitzt ein kleineres Stirnzahnrad installiert, das die mit ihm an einer Achse sitzende Druckturbine synchron antreibt (Fig. 1, 4) 7, 12, 13, 30, 31. - Die Turbine drückt das Wasser in ein auf Periskopstelzen stehenden Behälter, von dort fließt es durch Eigengewicht zum Bestimmungsort. - Die ganze Vorrichtung wird gekippt und mit der Schaufel der Zweckmäßigkeit entsprechend, mehr oder weniger flach oder vertikal in Flußwasser getaucht, es dreht sich Tag und Nacht der Bewässerung praktizierend oder in fernere Wasserreservoire Wasser zu lagern, etwa aus Brunnen z. B. bilharziafreies Wasser in den Zisternen zu befördern. Es ist insbesondere für Entwicklungsländer geeignet, weil bekanntlich dort die Wasserversorgung mit Motorkraft oder Windkraft sehr unsicher ist.