DE19846012A1 - Windkraft-Großanlage vorzugsweise zur Stationierung im maritimen Bereich - Google Patents
Windkraft-Großanlage vorzugsweise zur Stationierung im maritimen BereichInfo
- Publication number
- DE19846012A1 DE19846012A1 DE19846012A DE19846012A DE19846012A1 DE 19846012 A1 DE19846012 A1 DE 19846012A1 DE 19846012 A DE19846012 A DE 19846012A DE 19846012 A DE19846012 A DE 19846012A DE 19846012 A1 DE19846012 A1 DE 19846012A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wind
- motor
- wind power
- worm gear
- gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/06—Rotors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2240/00—Components
- F05B2240/90—Mounting on supporting structures or systems
- F05B2240/95—Mounting on supporting structures or systems offshore
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/727—Offshore wind turbines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Abstract
Eine Windkraft-Großanlage hat eine vertikale Achse, die am Boden der Anlage verankert ist. Am oberen Ende der Achse ist ein Trägerteil drehbar gelagert angeordnet, dessen Durchmesser ein Drittel der Gesamtanlage beträgt. Außen am Trägerteil sind Laufräder befestigt, die auf einer kreisrunden Laufschiene rotieren. An gleicher Stelle sind zahlreiche Ausleger (2) angesetzt, die radial schräg nach oben in den Luftraum gerichtet und an deren Enden Segelmaste (3) drehbar gelagert montiert sind. Bei der Umdrehung der Ausleger (2) um die Zentralachse werden die Segelmaste (3) durch einen Mechanismus derart gesteuert, daß zwei Drittel der Windbeaufschlagflächen ein gemeinsames Drehmoment in eine bestimmte Richtung ausüben. DOLLAR A Die Anlage kann aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Ausleger (2) und des Laufwerks so groß dimensioniert werden, daß sie zahlreiche Kleinanlagen ersetzen kann. Durch die niedrige Höhe der Beaufschlagflächen und die Stationierung der Aggregate im Bodenraum wird ein tiefer Schwerpunkt erreicht, wodurch die Anlage besonders zur Stationierung im maritimen Bereich geeignet ist.
Description
Das Scheitern der 1986 in Betrieb gegangenen Großwindanlage-Growian 1 hat
gezeigt, daß den klassischen Windanlagen in der Dimension enge Grenzen gesetzt
sind. Um die Windkraft trotzdem als erneuerbaren Energieträger zu nutzen, faßt man
nun viele kleine Anlagen zu Windparks zusammen, deren Standorte aber nicht
unbegrenzt zur Verfügung stehen.
Aufgrund mangelnder Standorte an Land, aber auch wegen der höheren Energieernte
im maritimen Bereich, planen dänische Energieversorgungsunternehmer mit
Unterstützung der Regierung, dort große Windparks zu errichten.
Nach dem Zeitplan der EVU's sollen über 4 000 Megawatt bis 2027 offshore
installiert sein. Der erste Schritt wird ein 40 MW Park nahe Kopenhagen im Jahre
2000 sein.
(Wind Kraft Journal Ausgabe 4/97 Seite 10-12)
Wie aus dem Bericht zu entnehmen ist, sind die Fundamente für die Windanlagen
teuer, aufwendig und für Wassertiefen bis 15 m müssen erst noch neue Technologien
erprobt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Windanlage, die bei geringer Höhe einen großen
Durchmesser zuläßt, dem Wind zahlreiche Beaufschlagflächen entgegensetzen kann,
und sich der Schwerpunkt bzw. Generator am Boden der Anlage befindet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Anlage eine vertikale Achse
hat, die starr am Boden verankert ist. An einem Trägerteil, daß am oberen Achsende
gelagert ist, sind zahlreiche Ausleger angeordnet, die sich radial schräg nach oben in
den Luftraum richten. An den Enden dieser Ausleger sind senkrecht
Windbeaufschlagflächen drehbar gelagert installiert. Diese werden durch einen
einfachen Mechanismus bei der Umdrehung der Ausleger um die Zentralachse
zwangsbewegt. Die Funktion dieser Vertikalwindanlagen ist bekannt. Sie besteht
darin, daß bei einer Umdrehung der Ausleger in Rechtsrichtung, die
Beaufschlagflächen eine halbe Umdrehung gegenläufig in Linksrichtung ausführen.
Dabei nehmen alle Flächen, egal wie viele angeordnet sind, immer den optimalen
Anstellwinkel zur Windrichtung ein, so daß der überwiegende Teil der Windflächen
ein Drehmoment in die vorgegebene Drehrichtung bewirkt.
Die erfindungsgemäße Großanlage weist verschiedene Vorteile auf. Aufgrund der
Tatsache, daß bei Erweiterung des Durchmessers die Funktion und Sturmsicherheit der
Anlage positiv beeinflußt wird, und die Höhe dabei aber unberührt bleibt, kann die sie
so groß dimensioniert werden, wie es die Statik bzw. die Stabilisierung der Ausleger
zuläßt. Durch die hohe elektrische Leistung dieser Anlage, können zahlreiche
Kleinanlagen dadurch ersetzt werden. Ein störender Effekt auf die nähere Umgebung,
ist wegen der langsamen Drehgeschwindigkeit auszuschließen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ausleger des Laufwerks, und die
Verlagerung des Schwerpunkts in den Bodenbereich, ist die Anlage besonders zur
Stationierung im maritimen Bereich geeignet. Sie kann in allen Wassertiefen
eingesetzt werden, soweit eine Verankerung möglich ist. Bei einer eventuellen
Wasserstofferzeugung können die angebauten Stabilisierungsarme des Schwimmkörpers
als Tanklager benutzt werden. Raum für die Generatoren und Aggregate ist mehr als
erforderlich vorhanden. Die Mobilität dieser schwimmenden Anlage ist besonders
hervorzuheben. Zum Beispiel können sie auf deutschen Werften gebaut und in die
küstennahen Gewässer vieler Länder geschleppt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von sechs Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 zeigt eine derartige Windkraftanlage auf einen Spezialschwimmkörper gebaut.
Fig. 2 zeigt eine Binnenlandanlage mit den Auslegern und den Windbeaufschlag
flächen schematisch dargestellt. Der jeweilige Anstellwinkel der Windflächen
ist gut erkennbar.
Fig. 3 zeigt die Silhouette der Schwimmanlage von der Seite gesehen.
Fig. 4 zeigt den Innenraum der Schwimm- bzw. Landanlage mit dem Laufwerk,
Auslegerträgerteil und der Windrichtungssteueranlage.
Fig. 5 zeigt die Windrichtungssteueranlage in Explosionsdarstellung.
Fig. 6 zeigt die an den beiden Halterungen der Ausleger drehbar gelagerten
Segelmaste.
Da die Anlage bei 12 m/s Windweg für eine Umdrehung ca. 1 Minute benötigt, und
die Ausstattung mit Segel relevante Vorteile mit sich bringt, kann nur diese Form von
Windbeaufschlagflächen in Frage kommen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Windkraftanlage weist eine senkrecht zur
Strömungsrichtung angeordnete, am Boden starr verankerte zentrale Achse 7 auf, an
deren oberen Ende ein Trägerteil 8 drehbar gelagert ist. An diesem Trägerteil 8 sind
zahlreiche Ausleger 2 angesetzt, die sich radial schräg nach oben in den Luftraum
richten. An den Außenseiten der Ausleger 2 sind an zwei Halterungen 22 die
Segelmaste 3 drehbar gelagert befestigt. Diese sind mit einer mehrfach gelagerten
Gelenkwelle 9 mit dem Zentralkegelzahnrad 14 der Windrichtungssteuerung
verbunden. Dieses Zentralkegelzahnrad 14 ist als Abdeckplatte ausgebildet und ist an
der Achsoberkante 7 drehbar gelagert aufgesetzt. Bei einem Radius, der etwa ein
Drittel des Gesamtradius beträgt, sind an dem Trägerteil 8 Laufräder 11 montiert, die
auf einer kreisrunden Laufschiene 12 rotieren. Der Innenraum wird bis zu den
Auslegern überdacht 20 und an den Seiten bis zur Oberkante des Schwimmkörpers als
Schutzverkleidung weitergeführt, so daß sich dieser Teil als drehbare Plattform
darstellt. Durch eine umlaufende Schutzwand 23 ist die Anlage gegen eindringendes
Seewasser geschützt.
Die Ausleger 2 werden an einem zentral platzierten Pylon 10 an Seilen aufgehängt und
auch gegenseitig mit Seilen stabilisiert.
Dem Drehmechanismus der Segelmaste ist ein Untersetzungsverhältnis von 2 : 1
vorgegeben. Dies ist ein einfacher Vorgang und wird nachfolgend erläutert:
Das Zentralkegelzahnrad 14 hat eine bestimmte Anzahl Zähne. Die Kegelzahnräder 13 an der Achsseite der Gelenkwellen 9 haben den zehnten Teil dieser Zähne. Bei einer Umdrehung der Ausleger 2 um die Zentralachse 7 führen die Gelenkwellen 9 zehn Umdrehungen aus. An der Mastseite haben die Gelenkwellen 9 eine Getriebeschnecke und an den Masten 3 befinden sich Schneckenräder mit zwanzig Zähnen. Bei dieser Anordnung der Zahnräder kommt es zu der vorgegebenen Untersetzung 2 : 1. Schnecke und Schneckenrad müssen so gerichtet sein, daß die Maste ihre Rotation in gegenläufiger Richtung ausführen. Haben Ausleger und Segelmast die gleiche Drehrichtung, nehmen die im 90° Winkel zur Windrichtung stehenden Maste einen entgegengesetzten Anstellwinkel ein, so daß sich die Beaufschlagflächen gegenseitig sperren und so kein gemeinsames Drehmoment zustande kommt.
Das Zentralkegelzahnrad 14 hat eine bestimmte Anzahl Zähne. Die Kegelzahnräder 13 an der Achsseite der Gelenkwellen 9 haben den zehnten Teil dieser Zähne. Bei einer Umdrehung der Ausleger 2 um die Zentralachse 7 führen die Gelenkwellen 9 zehn Umdrehungen aus. An der Mastseite haben die Gelenkwellen 9 eine Getriebeschnecke und an den Masten 3 befinden sich Schneckenräder mit zwanzig Zähnen. Bei dieser Anordnung der Zahnräder kommt es zu der vorgegebenen Untersetzung 2 : 1. Schnecke und Schneckenrad müssen so gerichtet sein, daß die Maste ihre Rotation in gegenläufiger Richtung ausführen. Haben Ausleger und Segelmast die gleiche Drehrichtung, nehmen die im 90° Winkel zur Windrichtung stehenden Maste einen entgegengesetzten Anstellwinkel ein, so daß sich die Beaufschlagflächen gegenseitig sperren und so kein gemeinsames Drehmoment zustande kommt.
Die Windrichtungssteuerung wird ebenfalls durch einen einfachen Mechanismus
betrieben und ist in Fig. 5 dargestellt:
Das Zentralkegelzahnrad 14 und der Kontaktgeber 18, der über eine Welle mit der oben am Pylon 10 positionierten Windfahne 19 verbunden ist, bilden eine Einheit. Bei einer Windrichtungsänderung setzt der Kontaktgeber 18 den Stellmotor 17 in Betrieb, dessen Schneckenradgetriebe 16 in das konstante Stirnzahnrad 15 eingereift und somit das Zentralzahnrad 14 in Bewegung setzt. Der Stellmotor 17 muß derart gepolt sein, daß das Zentralzahnrad 14 die gleiche Drehrichtung ausführt wie die Windfahne. Durch die Drehbewegung des Zentralzahnrades 14 werden die Anstellwinkel der Segelmaste 3 über die Gelenkwelle 9 auf die neue Windrichtung nachgeführt. Diese Windrichtungsanlage hat den Vorteil, daß sie von der automatischen Steuerung der Windfahne auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden kann. Die Umdrehung der Anlage kann dann nach Belieben verringert, angehalten oder in die Gegenrichtung gesteuert werden.
Das Zentralkegelzahnrad 14 und der Kontaktgeber 18, der über eine Welle mit der oben am Pylon 10 positionierten Windfahne 19 verbunden ist, bilden eine Einheit. Bei einer Windrichtungsänderung setzt der Kontaktgeber 18 den Stellmotor 17 in Betrieb, dessen Schneckenradgetriebe 16 in das konstante Stirnzahnrad 15 eingereift und somit das Zentralzahnrad 14 in Bewegung setzt. Der Stellmotor 17 muß derart gepolt sein, daß das Zentralzahnrad 14 die gleiche Drehrichtung ausführt wie die Windfahne. Durch die Drehbewegung des Zentralzahnrades 14 werden die Anstellwinkel der Segelmaste 3 über die Gelenkwelle 9 auf die neue Windrichtung nachgeführt. Diese Windrichtungsanlage hat den Vorteil, daß sie von der automatischen Steuerung der Windfahne auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden kann. Die Umdrehung der Anlage kann dann nach Belieben verringert, angehalten oder in die Gegenrichtung gesteuert werden.
Die Ausstattung der Windbeaufschlagflächen mit leichten Segel hat viele Vorteile:
Die Segelausstattung bringt im Vergleich zu festen Profilen eine Leistungssteigerung der Anlage von 17%. Durch das geringe Gewicht der Segel, können die Ausleger dementsprechend leicht konstruiert werden, was sich auch auf die Kosten auswirkt. Durchgehende Stahlmaste können bei Sturm einer großen Belastung widerstehen. Die Segel werden an speziellen Karabinerhaken, die außen an einem gespannten Seil, und innen am Mast befestigt sind, eingehängt. Durch eine in die Maste integrierte Seilwinde kann eine Arbeitsbühne am Mast hochgezogen werden. Auf diese Weise kann man in kurzer Zeit problemlos und sicher die Segel setzen, bei Beschädigung auswechseln, oder bei ausreichender Sturmvorwarnung teilweise oder vollständig abhängen.
Die Segelausstattung bringt im Vergleich zu festen Profilen eine Leistungssteigerung der Anlage von 17%. Durch das geringe Gewicht der Segel, können die Ausleger dementsprechend leicht konstruiert werden, was sich auch auf die Kosten auswirkt. Durchgehende Stahlmaste können bei Sturm einer großen Belastung widerstehen. Die Segel werden an speziellen Karabinerhaken, die außen an einem gespannten Seil, und innen am Mast befestigt sind, eingehängt. Durch eine in die Maste integrierte Seilwinde kann eine Arbeitsbühne am Mast hochgezogen werden. Auf diese Weise kann man in kurzer Zeit problemlos und sicher die Segel setzen, bei Beschädigung auswechseln, oder bei ausreichender Sturmvorwarnung teilweise oder vollständig abhängen.
Die Energieübertragung der Windkraftanlage auf die Generatoren kann wegen der
extrem langsamen Drehgeschwindigkeit nur über den Energieträger Wasser
erfolgen. Unter dem Trägerteil 8 werden Kolbenpumpen installiert, die Wasser in
einem geschlossenen Kreislauf auf die Gleichdruckturbinen pumpen. Da
herkömmliche Wasserpumpen völlig ungeeignet sind, mußte erst ein neuartiges
Pumpensystem errunden werden, daß bei mehrfach geringerer Energieaufnahme,
höchsten Druck erzeugen kann. Diese Erfindung ist der wichtigste Teil des
Windkraftwerks und wird zu einem späteren Zeitpunkt zum Patent angemeldet. Aus
diesem Grund können über das Wasserkraftwerk, mit Ausnahme der Förderleistung
der Wasserpumpen, keine Angaben gemacht werden.
Nachfolgend die Förderleistung der Pumpen pro Sekunde:
Windweg 7 m/s Förderleistung 1 676 l/s ca. 8 MW
Windweg 12 m/s Förderleistung 3 353 l/s ca. 16 MW
Windweg 16 m/s Förderleistung 5 029 l/s ca. 24 MW
Windweg 7 m/s Förderleistung 1 676 l/s ca. 8 MW
Windweg 12 m/s Förderleistung 3 353 l/s ca. 16 MW
Windweg 16 m/s Förderleistung 5 029 l/s ca. 24 MW
Die Drehzahl der Generatoren ist unabhängig von der Umdrehung der
Windkraftanlage.
Claims (4)
1. Windkraft-Großanlage mit einer vertikalen Achse (7), am oberen Ende der
Achse (7) ein Trägerteil (8), drehbar gelagert angeordnet, und an diesem
zahlreiche Ausleger (2) mit Segelmaste (3) angesetzt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - der Durchmesser des Trägerteils (8) ein Drittel der Gesamtanlage beträgt,
- - außen am Trägerteil (8) Laufräder (11) angebracht sind, die auf einer kreisrunden Laufschiene (12) rotieren,
- - an dem Trägerteil (8) zahlreich angesetzte Ausleger (2) radial schräg nach oben in den Luftraum gerichtet sind.
2. Windkraft-Großanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß seitlich
auf dem Zentralzahnrad (14) ein Stellmotor (17) angebracht ist, der von der
Windfahne (19) über den Kontaktgeber (18) gesteuert wird.
3. Windkraft-Großanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellmotor (17) über ein Schneckenradgetriebe (16) in das konstante
Stirnzahnrad (15) eingreift, und so das Zahnrad in Bewegung setzt.
4. Windkraft-Großanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Windbeaufschlagflächen mit Segel ausgestattet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846012A DE19846012A1 (de) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Windkraft-Großanlage vorzugsweise zur Stationierung im maritimen Bereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846012A DE19846012A1 (de) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Windkraft-Großanlage vorzugsweise zur Stationierung im maritimen Bereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846012A1 true DE19846012A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7883579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19846012A Ceased DE19846012A1 (de) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Windkraft-Großanlage vorzugsweise zur Stationierung im maritimen Bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19846012A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102060088A (zh) * | 2010-12-01 | 2011-05-18 | 山东长星风电科技有限公司 | 海上组合式漂浮风力发电专用技术 |
EP2693047A1 (de) * | 2011-03-29 | 2014-02-05 | Far East Federal University (FEFU) | Windkraftanlage |
US9051916B2 (en) | 2010-01-06 | 2015-06-09 | IQ Energy | Portable device for generating electric power |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2107690A (en) * | 1937-01-07 | 1938-02-08 | Claude J Clark | Windmill |
WO1984004362A1 (en) * | 1983-04-27 | 1984-11-08 | Gyula Vari | Wind driven power source |
EP0276904A1 (de) * | 1987-01-06 | 1988-08-03 | Fernando Augusto Baptista | Windkraftwerk mit Sicherheitsanlage |
US5302084A (en) * | 1992-12-30 | 1994-04-12 | Nelson Wilbert B | Windmill with annular flywheel |
DE4339824A1 (de) * | 1993-11-23 | 1995-05-24 | Werner Hamacher | Wind-Wellen-Kraftanlage |
-
1998
- 1998-10-06 DE DE19846012A patent/DE19846012A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2107690A (en) * | 1937-01-07 | 1938-02-08 | Claude J Clark | Windmill |
WO1984004362A1 (en) * | 1983-04-27 | 1984-11-08 | Gyula Vari | Wind driven power source |
EP0276904A1 (de) * | 1987-01-06 | 1988-08-03 | Fernando Augusto Baptista | Windkraftwerk mit Sicherheitsanlage |
US5302084A (en) * | 1992-12-30 | 1994-04-12 | Nelson Wilbert B | Windmill with annular flywheel |
DE4339824A1 (de) * | 1993-11-23 | 1995-05-24 | Werner Hamacher | Wind-Wellen-Kraftanlage |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9051916B2 (en) | 2010-01-06 | 2015-06-09 | IQ Energy | Portable device for generating electric power |
CN102060088A (zh) * | 2010-12-01 | 2011-05-18 | 山东长星风电科技有限公司 | 海上组合式漂浮风力发电专用技术 |
EP2693047A1 (de) * | 2011-03-29 | 2014-02-05 | Far East Federal University (FEFU) | Windkraftanlage |
EP2693047A4 (de) * | 2011-03-29 | 2014-08-27 | Far East Fed University Fefu | Windkraftanlage |
KR101520015B1 (ko) * | 2011-03-29 | 2015-05-26 | 파 이스턴 페더럴 유니버시티(에프이에프유) | 풍력 발전 플랜트 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60014071T2 (de) | Um eine hülse angeordnete wasserströmungsturbine | |
EP0064186B1 (de) | Kombinierte Wind- und Wellen-Nutzungsanlage | |
DE10205988A1 (de) | Windenergieanlage | |
CH701870A2 (de) | Schwimmende Photovoltaik-Anordnung. | |
DE2933907A1 (de) | Anlage zum gewinnen von elektrischer energie aus stroemenden gewaessern und turbinenaggregat fuer eine solche anlage | |
DE2434937A1 (de) | Unterwasser-stromerzeuger | |
WO2003089787A1 (de) | Schwimmfähige windkraftanlage | |
EP2003332A1 (de) | Wasserkraftanlage | |
DE102005040803A1 (de) | Kombinierte schwimmende Wind- und Wasser-Energieanlage | |
EP1747374B1 (de) | Vorrichtung zur nutzbarmachung der kinetischen energie strömenden wassers | |
DE102007036810A1 (de) | Bidirektional anströmbare tauchende Energieerzeugungsanlage | |
DE3324672A1 (de) | Schwimmfaehiger stromerzeuger zur erfassung der in stroemenden gewaessern vorhandenen energie | |
DE19846012A1 (de) | Windkraft-Großanlage vorzugsweise zur Stationierung im maritimen Bereich | |
EP1030056A2 (de) | Mechanischer Energiewandler aus Strömungsenergie | |
WO2013017213A1 (de) | Wasserkraftwerk | |
DE4325122A1 (de) | Elektrischer Generator | |
DE202010016041U1 (de) | Windkraftanlage und Windpark | |
DE3627130A1 (de) | Schaufelrad mit selbstaetig schwenkenden schaufeln, verschiedener formen | |
DE102005040797A1 (de) | Schwimmende Trägerbasistür Offshore-Windenergieanlagen | |
DE202008011923U1 (de) | Stromerzeuger für Wasserläufe mit Wasserstandsanpassung | |
DE102009010993A1 (de) | Wind- und Wasserkraftwerk | |
DE10061450A1 (de) | Wasserkraftwerk | |
DE102018002866A1 (de) | Power Bridge (Energiebrücke) | |
WO2010029015A2 (de) | Strömungskraftwerk | |
DE102004061369A1 (de) | Windkraftanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |