DE4022148A1 - Hydraulische antriebseinheit - Google Patents
Hydraulische antriebseinheitInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/005—With rotary or crank input
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/003—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with multiple outputs
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Antriebsein
heit, bestehend aus einem in einen geschlossenem hydraulischen
Kreislauf eingeschalteten Motor und einer in zwei Arbeits
richtungen antreibbaren, als Zahnradpumpe ausgebildeten Druck
pumpe sowie wenigstens einer die Druckpumpe überbrückenden
und absperrbaren Umgehungsleitung.
In zwei Arbeitsrichtungen wirkende hydraulische Antriebsein
heiten, wie sie in Anlagen, Maschinen oder an Fahrzeugen
und dergl. eingesetzt werden arbeiten üblicherweise mit einem
offenen Druckmittelsystem, dahingehend, daß die Druckpumpe
das zum Aufbau des erforderlichen hydraulischen Druckes not
wendige Druckmittel aus einem Vorratstank ansaugt und unter
entsprechender Druckerhöhung dem hydraulischen Motor zuführt.
Dabei sind je nach Größe und Auslegung des hydraulischen
Motors oft große Liefermengen der Druckmittelpumpe notwendig.
Außerdem benötigt bei solchen Antriebseinheiten die Druckmit
telpumpe eine gewisse Zeitspanne, um den für die Antriebs
einheit erforderlichen Arbeitsdruck aufzubauen, wodurch
naturgemäß die Ansprechgeschwindigkeit der Antriebseinheit
und auch die Arbeitsgeschwindigkeit des hydraulischen Motors
vergleichweise gering ist. Insbesondere muß bei solchen An
tiebseinheiten jeweils ein zur Überwindung der inneren Wider
stände in der Antriebseinheit ausreichender Druckmitteldruck
aufgebaut werden, bevor der hydraulische Motor eine nutzbare
Arbeitsleistung abgeben kann. Neben einer verzögerten An
sprechgeschwindigkeit der Antriebseinheit ergibt sich nach
den Feststellungen des Erfinders hierbei auch noch ein ver
hältnismäßig hoher Energiebedarf, der beträchtlich über
demjenigen liegt, der für die eigentliche, nutzbare Arbeits
leistung erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine hydrau
lische Antriebseinheit der eingangs bezeichneten Bauart zu
schaffen, die bei größerer Ansprech- und Arbeitsgeschwindigkeit
mit einem geringeren Energieaufnahme auskommt und die darüber
hinaus eine kompakte kleinbauende, mit einem Mindestaufwand
an Steuermitteln auskommende Ausbildung der Antriebseinheit
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der hydraulische Kreislauf einen unveränderlichen
Volumeninhalt besitzt, wobei das Schluckvermögen des hydrauli
schen Motors in beiden Arbeitsrichtungen gleich groß ist,
und daß der hydraulische Kreislauf bereits im Ruhezustand
unter einem Überdruck steht.
Gemäß einer ersten bevorzugten Verwirklichungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß der hydraulische Motor als
Linearmotor, insbesondere als Zylinderkolbeneinheit mit
insgesamt unveränderlichem Gesamtvolumen ausgebildet ist.
Bei einer solchen mit einem doppelseitig wirkenden Arbeits
kolben ausgestatteten Antriebseinheiten wird durch die
Druckmittelpumpe wechselweise beiderseits des Arbeitskolbens
Druckmittel in der Art gefördert, daß zur Ausführung einer
Kolbenbewegung in der einen Richtung Druckmittel aus dem
in dessen Bewegungsrichtung vor dem Kolben liegenden Zylin
derraum abgesaugt und in den hinter dem Kolben liegenden
Zylinderraum gedrückt wird. Bei einem unter Vordruck stehenden
Antriebssystem braucht die Druckmittelpumpe dabei lediglich
den für das Bewegen des Kolbens samt der daran hängenden
Last erforderlichen Druckmitteldruck zu erzeugen, so daß
die von ihr aufgenommene Energie im größtmöglichen Umfang
in Nutzarbeit umgesetzt wird. Da hierbei ferner auch die
erforderliche Liefermenge verhältnismäßig gering gehalten
ist ergibt sich eine hohe Ansprechgeschwindigkeit der An
triebseinheit.
Bei einer Ausbildung der Antriebseinheit, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Zylinderkolbeneinheit einen Zylinder,
einen in diesem längsbeweglichen, insbesondere als Scheiben
kolben ausgebildeten, Kolben und eine die gesamte Länge des
Zylinders durchsetzende Kolbenstange umfaßt kann die für
das Bewegen des Kolbens erforderlich Liefermenge dadurch
weiter verringert und gleichzeitig die Arbeitsgeschwndigkeit
der Antriebseinheit dadurch erhöht werden, daß die Kolbenstan
ge zweiteilig ausgeführt ist und ihre beiden Teile jeweils
im Bereich ihre Verbindung mit dem Kolben einen geringen,
über ihre übrige Länge hin als Füllkolben ausgebildet sind
und einen mehr als die Hälfte des Zylinderquerschnittes
betragenden Querschnitt aufweisen. Diese Ausbildung sichert
bei ausreichend großer Beaufschlagungsflächen des Kolbens
ein geringes Füllvolumen des Zylinders.
Im Rahmen der praktischen Verwirklichung der Erfindung hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Vordruck des Sys
temes der erforderlichen Nutzleistung proportional ist und
jeweils 1/10tel bis 1/2 des für die beabsichtigte Nutzleistung
erforderlichen Arbeitsdruckes beträgt.
Zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen Systemdruckes und
zum Ausgleich eventueller Leckverluste ist weiterhin
vorgesehen, daß an eine der die Druckpumpe mit dem hydrau
lischen Motor verbindenden Leitungen ein Druckspeicher
angeschlossen ist, der beim Aufbau des Vordruckes im System
geladen wird.
Zur Arretierung des Arbeitskolbens in einer beliebigen,
zwischen seinen beiden Endlagen liegenden Stellung dient
ein die die Druckmittelpumpe umgehende bzw. überbrückende
Leitung beherrschendes Absperrventil, welches als von außen
betätigbares Umschaltventil mit einer Sperr- und einer
Freigabestellung ausgebildet sein kann, im Interesse einer
möglichst weitgehenden Verringerung des erforderlichen
Steuerungsaufwandes jedoch bevorzugterweise als in Abhängig
keit von der Arbeitsrichtung der Druckpumpe selbsttätig
umschaltende Ventileinheit ausgebildet ist und beiderseits
eines Absperrschiebers jeweils ein Rückschlagventil enthält.
Dadurch kann durch einfaches Ändern der Antriebsrichtung,
beispielsweise umschalten des der Druckpumpe zugeordneten
Antriebsmotors sowohl die Arbeitsrichtung des Arbeitskolbens
umgekehrt als auch durch einfaches Abschalten des der Druck
mittelpumpe zugeordneten Antriebsmotors der Arbeitskolben
in einer beliebigen Stellung zwischen seinen beiden Endlagen
fixiert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen
sein, daß anstelle einer doppeltwirkenden Zylinderkolben
einheit zwei einfach wirkende, gegenläufig angetriebene
Zylinderkolbeneinheiten mit gegenläufig verstellbaren Kolben
verwendet werden, wobei die beiden Zylinderkolbeneinheiten
so ausgelegt und an die Druckmittelpumpe angeschlossen sind,
daß sich das Gesamtvolumen des Systems nicht ändert, wenn
einer der beiden Arbeitskolben mit dem aus dem Zylinderraum
der anderen Zylinderkolbeneinheit abgesagten Druckmittel
beaufschlagt wird.
Es kann aber auch eine Verdoppelung der an das System ange
schlossenen Zylinderkolbeneinheiten mit doppelt wirkendem
Arbeitskolben vorgesehen sein, in der Art, daß zwei je einen
doppeltwirkenden Kolben enthaltende hydraulische Motoren
vorgesehen sind, deren Zu-und Rücklaufleitungen jeweils
paarweise absperrbar sind.
Anstelle eines oder mehrerer als Linearmotor ausgebildeter
Arbeitseinheiten kann in das System naturgemäß auch ein
rotierend arbeitender Motor eingeschaltet werden, wozu
vorgesehen ist, daß der hydraulische Motor als Zahnradpumpe
oder Drehkolbenmotor ausgebildet ist, wobei das Schluckver
mögen der als Motor arbeitenden Pumpe exakt der Förderleistung
der Druckpumpe entspricht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebseinheit;
Fig. 2 eine gleichfalls schematische Darstellung einer
mit zwei gegenläufig angetriebenen Arbeitskolben
ausgestattete erfindungsgemäße Antriebseinheit;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer mit zwei
doppeltwirkenden Arbeitskolben ausgestattete
erfindungsgemäße Antriebseinheit;
Fig. 4 eine Ventileinheit für eine erfindungsgemäße An
triebseinheit;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer mit einem
als Zahnradpumpe ausgebildeten Arbeitsmotor ausge
stattete erfindungsgemäße Antriebseinheit.
Die in der Fig. 1 dargestellte hydraulische Antriebseinheit
umfaßt eine als Zahnradpumpe ausgebildete Druckmittelpumpe
1, einen Zylinder 2 einen in diesem Zylinder 2 angeordneten,
als Scheibenkolben ausgebildeten, doppelseitig wirkenden
Arbeitskolben 3, zwei diesem zugeordnete Kolbenstangen 4
und 5, die Druckmittelpumpe 1 mit den beiden Teilräumen 6
und 7 des Zylinders 2 verbindende Druckmittelleitungen 8
und 9, einen Druckspeicher 10 und eine der Druckmittelpumpe
1 zugeordnete Umgehungsleitung 11. Die beiden Kolbenstangen
5 und 5 sind über den größeren Teil ihrer Länge hin als Füll
kolben 12 ausgebildet und weisen in diesen Bereichen einen
gegenüber dem Zylinderquerschnitt nur geringfügig kleineren
Querschnitt auf, wodurch die erforderliche Füllmenge für
den an sich großvolumigen Zylinder 2 vergleichweise gering
ist. Im Bereich 13 ihrer Verbindung mit dem Arbeitskolben
sind die beiden Kolbenstangen 4 und 5 in ihrem Querschnitt
reduziert, derart, daß sich am Arbeitskolben 3 große Flächen
zur Beaufschlagung mit Druckmittel ergeben. In die Umgehungs
leitung 11 ist ein als einfaches von außen, insbesondere
manuell verstellbares Ventil ausgebildetes Absperrventil
14 eingeschaltet. Die durch die Antriebseinheit zu bewegende
Last ist im gezeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der
oberen Kolbenstange 4 als mit dieser verbundenes Gewicht
15 und hinsichtlich der unteren Kolbenstange 5 als gegen
ein Widerlager 17 abgestützte Druckfeder 16 dargestellt.
Zur Erzeugung des Vordruckes innerhalb des hydraulischen
Systemes der Antriebseinheit ist in dem in der Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel eine bei 18 angedeutete manuell
betätigbare Pumpe vorgesehen.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei voneinander getrennte Zylinder 20 und 21 mit je
einem einfach wirkenden Arbeitskolben 30 und 31 vorgesehen,
wobei die Arbeitskolben 30 und 31 gegenläufig angetrieben
sind, in der Weise, daß in der dargestellten Stellung der
beiden Arbeitskolben 30 und 31 die Druckmittelpumpe 1 über
die Leitung 80 Druckmittel aus dem Zylinderraum 60 des Zylin
ders 21 absaugt und über die Leitung 90 in den Zylinderraum
70 des Zylinders 20 drückt, wodurch der Arbeitskolben 30
beaufschlagt wird. Die Kolbenstangen 40 und 50 der beiden
gegenläufig angetriebenen Arbeitskolben 30 und 31 können
dabei zur zwangsweisen Mitnahme des jeweils nicht angetrie
benen Arbeitskolbens vermittels einer mechanischen Koppel
44 untereinander verbunden sein.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform bildet eine
Verdoppelung der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
einer hydraulischen Antriebseinheit, wobei eine einzige Druck
mittelpumpe 1 über Druckmittelleitungen 8, 8a und 9, 9a jeweils
an einen oberen 6, 6a und einen unteren 7, 7a Zylinderraum
zweier untereinander identisch ausgebildeter, je einen dop
peltwirkenden Arbeitskolben 3, 3a enthaltender Zylinder 2,
2a angeschlossen ist. Zum wahlweisen Betrieb jeweils eines
der beiden Arbeitsmotoren sind dabei in die Druckmittellei
tungen 8, 8a und 9, 9a Absperrventile 19 eingeschaltet.
Die in der Fig. 4 dargestellte Ventileinheit umfaßt ein
Ventilgehäuse 23 einen Ventilschieber 24 zwei gegensinnig
angeordnete Rückschlagventile 25 sowie den Ventilschieber
im gleichgewicht haltende Druckfedern 26. Bei stillstehender
Druckmittelpumpe 1 sind die beiden Druckmittelleitungen 8
und 9 durch die beiden Rückschlagventile 25 verschlossen,
so daß der Arbeitskolben 3 hydraulisch in seiner momentanen
Lage fixiert ist. Wird nun die Druckmittelpumpe linkslaufend
angetrieben so öffnet unter dem anstehenden Druckmitteldruck
zunächst das linke Rückschlagventil 25, so daß die Leitungs
verbindung 8 als Druckleitung freigegeben wird. Gleichzeitig
wird aber auch der Ventilschieber 24 entgegen der rechten
Druckfeder 26 verschoben und bewirkt dabei mit seinem Zapfen
27 ein Öffnen des rechten Rückschlagventiles 25, so daß nun
mehr auch die Leitungsverbindung 9 als Saugleitung freigegeben
wird. Bei einer Antriebsumkehr der Druckmittelpumpe 1 spielt
sich dieser Vorgang entsprechend umgekehrt ab.
Die in der Fig. 5 dargestellte Antriebseinheit verwendet
als Arbeitsmotor eine Zahnradpumpe 100, deren Schluckvermögen
exakt der Liefermenge der Druckmittelpumpe entspricht.
Claims (12)
1. Hydraulische Antriebseinheit, bestehend aus einem in
einen geschlossenem hydraulischen Kreislauf eingeschal
teten Motor und einer in zwei Arbeitsrichtungen antreib
baren, als Zahnradpumpe ausgebildeten Druckpumpe sowie
wenigstens einer die Druckpumpe überbrückenden und ab
sperrbaren Umgehungsleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Kreislauf einen unveränderlichen
Volumeninhalt besitzt, wobei das Schluckvermögen des
hydraulischen Motors in beiden Arbeitsrichtungen gleich
groß ist, und daß der hydraulische Kreislauf bereits
im Ruhezustand unter einem Überdruck steht.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Motor als Linearmotor, insbesondere
als Zylinderkolbeneinheit mit insgesamt unveränderlichem
Gesamtvolumen ausgebildet ist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinderkolbeneinheit einen Zylinder,
einen in diesem längsbeweglichen, insbesondere als Schei
benkolben ausgebildeten, Kolben und eine die gesamte
Länge des Zylinders durchsetzende Kolbenstange umfaßt.
4. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kolbenstange zweiteilig ausgeführt
ist und ihre beiden Teile jeweils im Bereich ihre Verbin
dung mit dem Kolben einen geringen, über ihre übrige
Länge hin als Füllkolben ausgebildet sind und einen mehr
als die Hälfte des Zylinderquerschnittes betragenden
Querschnitt aufweisen.
5. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vordruck des Systemes der erforderlichen
Nutzleistung proportional ist und jeweils 1/10tel bis
1/2 des für die beabsichtigte Nutzleistung erforderlichen
Arbeitsdruckes beträgt.
6. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an eine der die Druckpumpe mit dem hydrau
lischen Motor verbindenden Leitungen ein Druckspeicher
angeschlossen ist, der beim Aufbau des Vordruckes im
System geladen wird.
7. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Umgehungsleitung beherrschende
Absperrventil als von außen betätigbares Umschaltventil
mit einer Sperr- und einer Freigabestellung ausgebildet
ist.
8. Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Umgehungsleitung beherrschende
Umschaltventil als in Abhängigkeit von der Arbeitsrichtung
der Druckpumpe selbsttätig umschaltende Ventileinheit
ausgebildet ist und beiderseits eines Absperrschiebers
jeweils ein Rückschlagventil enthält.
9. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Motor zwei an eine gemeinsame Druck
pumpe angeschlossene Zylinderkolbeneinheiten mit gegen
läufig verstellbaren Kolben umfaßt.
10. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei je einen doppeltwirkenden Kolben enthaltende
hydraulische Motoren vorgesehen sind, deren Zu-und
Rücklaufleitungen an eine gemeinsame Druckmittelpumpe
angeschlossen und jeweils paarweise absperrbar sind.
11. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Motor als Zahnradpumpe oder Drehkol
benmotor ausgebildet ist, wobei das Schluckvermögen der
als Motor arbeitenden Pumpe exakt der Förderleistung
der Druckpumpe entspricht.
12. Antriebseinheit nach einem der voraufgehenden Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell
betreibbare Vorrichtung zur Erzeugung des Vordruckes
im Drucksystem vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022148 DE4022148A1 (de) | 1990-07-12 | 1990-07-12 | Hydraulische antriebseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022148 DE4022148A1 (de) | 1990-07-12 | 1990-07-12 | Hydraulische antriebseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4022148A1 true DE4022148A1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6410121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904022148 Withdrawn DE4022148A1 (de) | 1990-07-12 | 1990-07-12 | Hydraulische antriebseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4022148A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1990
- 1990-07-12 DE DE19904022148 patent/DE4022148A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |