DE4021356A1 - Fahrrad-pedalanordnung - Google Patents

Fahrrad-pedalanordnung

Info

Publication number
DE4021356A1
DE4021356A1 DE19904021356 DE4021356A DE4021356A1 DE 4021356 A1 DE4021356 A1 DE 4021356A1 DE 19904021356 DE19904021356 DE 19904021356 DE 4021356 A DE4021356 A DE 4021356A DE 4021356 A1 DE4021356 A1 DE 4021356A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
sole
shoe
bicycle
assembly according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904021356
Other languages
English (en)
Inventor
Hugues Baume
Jean-Louis Chretien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Look SA
Original Assignee
Look SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Look SA filed Critical Look SA
Priority to DE19904021356 priority Critical patent/DE4021356A1/de
Priority to EP91110551A priority patent/EP0464628A1/de
Priority to US07/724,028 priority patent/US5211076A/en
Priority to JP3165961A priority patent/JPH05124566A/ja
Publication of DE4021356A1 publication Critical patent/DE4021356A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrrad-Pedalanordnung bestehend aus einem Fahrrad-Sicherheitspedal mit einer Aufnahmeeinrich­ tung für eine Platine eines zugeordneten Radfahrerschuhs.
Bei derartigen Fahrrad-Pedalanordnungen kann das Fahrradpe­ dal an seiner von der Aufnahmeeinrichtung abgewandten Tritt­ seite mit einer Trittfläche versehen sein, um das Pedal auch benutzen zu können wenn ein Einrasten der Sicherheitsverrie­ gelung zwischen Schuh und Pedal nicht erwünscht ist. Bei die­ ser Verwendung des Pedals kann der Schuh aber in einer Mehr­ zahl von möglichen Positionen auf das Pedal aufgesetzt wer­ den, wobei nicht immer eine ergonomisch günstige Position gefunden wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrrad-Pedalanordnung der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß auch bei Benutzung der nicht mit der Auf­ nahmeeinrichtung versehenen Trittseite des Pedals eine repro­ duzierbare ergonomisch günstige Positionierung des Schuhs er­ möglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Fahrrad-Sicherheitspedal an seiner von der Aufnahmeein­ richtung abgewandten Trittseite zumindest einen Anschlag aufweist, der kraftschlüssig mit einem im Bereich der Sohle des Radfahrerschuhs vorgesehenen Positionierungsanschlag in Eingriff bringbar ist.
Durch das Vorsehen von Anschlag und Positionierungsanschlag sind sowohl Schuh als auch Pedal mit aufeinander abgestimm­ ten Bezugsmarkierungen versehen, deren gegenseitiger kraft­ schlüssiger Eingriff vom Radfahrer beim Aufsetzen des Schuhs auf das Pedal ertastet werden kann, so daß ein schnelles und sicheres Ausrichten des Schuhs auf dem Fahrradpedal möglich ist.
Ist der pedalseitige Anschlag nach Anspruch 2 an der rückwär­ tigen Kante der Trittseite ausgebildet, so wird der pedalsei­ tige Anschlag bei der lastfreien Aufwärts-Vorne-Bewegung des Pedals automatisch wieder an den Positionierungsanschlag im Bereich der Sohle herangeführt, so daß in der darauf folgen­ den kraftübertragenden Vorne-Abwärts-Bewegung der Schuh in der gewünschten optimalen Stellung auf dem Pedal aufliegt.
Besonders vorteilhaft ist dabei nach Anspruch 3, wenn der sohlenseitige Positionierungsanschlag direkt an der Platine und insbesondere nach Anspruch 4 an der rückwärtigen Kante der Platine ausgebildet ist.
Eine ergonomisch besonders günstige Stellung nimmt der Fuß des Radfahrers bei der Ausbildung nach Anspruch 6 ein. In dieser Stellung ist eine maximale Kraftübertragung zwischen Fuß und Pedal gewährleistet. Diese ergonomisch günstige Po­ sitionierung des Fußes auf dem Pedal kann nach Anspruch 7 auch bei Verwendung der Sicherheitsverriegelung vorgesehen sein.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ermöglicht eine besonders gute Kraftübertragung, da die profilartige Kontur des Pedals mit der profilartigen Kontur der Sohle in Eingriff gerät und so eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Sohle und Pedal erzielt wird. Eine versenkte Anordnung der Platine nach Anspruch 9 erlaubt dabei eine besonders wirksame Verzah­ nung zwischen Sohle und Pedal. Diese Verzahnung kann durch die Ausbildung nach Anspruch 10 dadurch verbessert werden, daß eine Abdeckplatte für die die Platine aufnehmende Vertie­ fung der Sohle vorgesehen ist, die ebenfalls ein an die pe­ dalseitige Kontur angepaßtes Profil aufweist. Dabei kann das Profil der Abdeckplatte die gleiche oder auch eine andere Kontur aufweisen als das Profil des umliegenden, mit der pedalseitigen Kontur in Eingriff geratenden Sohlenbereichs. Die symmetrische Ausgestaltung der Abdeckplatte nach An­ spruch 11 erlaubt die Verwendung einer einzigen Abdeckplatte für linke und rechte Schuhe.
Die Ausbildung nach Anspruch 12 gestattet eine besonders gute Verzahnung, bei der sowohl eine hohe Kraftübertragung zwischen Schuh und Pedal als auch eine genau Fixierung des Schuhs auf dem Pedal ermöglicht ist; dabei erlaubt insbeson­ dere die Ausbildung nach Anspruch 14 eine Feinpositionierung des Schuhs auf dem Pedal.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen werden in den verbleiben­ den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Fahrrad-Pedalanordnung nach der Erfindung kurz vor dem Aufsetzen des Schuhs auf das Pedal,
Fig. 2 einen auf das Pedal aufgesetzten Radfahrerschuh,
Fig. 3 eine Unteransicht der Sohle eines mit einer Platine versehenen Radfahrerschuhs,
Fig. 4 eine Unteransicht der Sohle eines mit einer Abdeck­ platte versehenen Radfahrerschuhs,
Fig. 5 ein Pedal mit einer mit Stollen versehenen Trittsei­ te,
Fig. 6 eine Profilpaarung zwischen Sohle und Pedal kurz vor dem gegenseitigen Eingriff und
Fig. 7 eine in Eingriff befindliche Profilpaarung.
Fig. 1 zeigt ein Fahrrad-Sicherheitspedal 1, das um eine Pe­ dalachse 14 drehbar an einer nicht gezeigten Tretkurbel gela­ gert ist. Das Pedal 1 zeigt an seiner unteren Seite eine Auf­ nahmeeinrichtung 10 für eine Platine 21 eines Radfahrer­ schuhs 2 auf.
An seiner oberen, von der Aufnahmeeinrichtung 10 abgewandten Trittseite 11 ist das Pedal 1 mit einer im wesentlichen ebe­ nen Trittfläche 11′ versehen. Die Trittseite 11 besitzt an ihrer bezüglich der Fahrrichtung A rückwärtigen Kante 13 ei­ nen Anschlag 12, der nach oben aus der Trittfläche 11′ her­ vorsteht.
An einem Radfahrerschuh 2 ist an dessen Sohle 20 im vorderen Bereich eine Platine 21 angebracht, die normalerweise zum Eingriff mit der Aufnahmeeinrichtung 10 des Pedals 1 ausge­ bildet ist. Die Platine 21 weist an ihrer rückwärtigen Kante 23 einen Positionierungsanschlag 22 auf, der im wesentlichen vertikal zur unteren Fläche 21′ der Platine 21 verläuft. Der Positionierungsanschlag 22 kann aber auch direkt an der Soh­ le 20 ausgebildet sein.
Beim Aufsetzen des Schuhs 2 auf die Trittseite 11 des Pedals 1 wird zunächst der vordere Bereich der Platine 21 auf die Trittfläche 11′ aufgesetzt und dann der Schuh im Sinne des Pfeils P rückwärts nach unten bewegt, so daß der schuhseiti­ ge Positionierungsanschlag 22 gegen den pedalseitigen An­ schlag 12 zur Anlage kommt. Bei dieser in Fig. 2 gezeigten Stellung liegt die Bewegungsachse 32 des fußnahen Gelenks 31 der großen Zehe 30 eines im Schuh 2 aufgenommenen Fußes 3 vertikal über der Drehachse 14 des Pedals 1. Diese Lage des Fußes 3 bezüglich der Pedalachse 14 erlaubt eine ergonomisch besonders optimale Kraftübertragung zwischen Fuß und Pedal, da die vom Fuß beim Treten über das Gelenk 31 und den darun­ ter befindlichen Ballen 33 auf die Schuhsohle 20 ausgeübten Druckkräfte direkt in die Pedalachse 14 und damit in die Tretkurbel eingeleitet werden, ohne daß dabei ein unerwünsch­ tes Kippmoment des Pedals 1 um die Pedalachse 14 erzeugt wird. Infolgedessen kann bei dieser Anordnung die vom Radfah­ rer aufgebrachte Tretkraft im wesentlichen vollständig zum Antrieb des Rades genutzt werden.
Die gleiche ergonomisch günstige Ausrichtung des Schuhs auf dem Pedal kann auch bei Benutzung der Aufnahmeeinrichtung 10 für die Platine 21 erzielt werden, wenn im Bereich der Auf­ nahmeeinrichtung 10 ebenfalls ein pedalseitiger Anschlag 18 für den schuhseitigen Positionierungsanschlag 22 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Positionierung des Schuhs 2 auf dem Pedal 1 kann die ergonomisch günstige Lage des Schuhs 2 auf dem Pedal 1 dadurch verbessert werden, daß sowohl die Trittseite 11 als auch die untere Fläche 21′ der Platine 21 oder bei in der Sohle 20 versenkt angeordneter Platine 21 die Sohle 20 mit einer profilartigen Kontur versehen sind.
Fig. 3 zeigt die Sohle 20 eines Radfahrerschuhs, der an seiner Vorderseite eine Vertiefung 29 aufweist, in die die Platine 21 versenkt eingesetzt ist. Der Schuh kann auf diese Weise problemlos in die Aufnahmeeinrichtung 10 des Sicher­ heitspedals 1 eingerastet werden; er kann aber auch mit sei­ ner Sohle auf die von der Aufnahmeeinrichtung 10 abgewandte Trittseite 11 aufgestellt werden. Dazu ist die Sohle 20 des Schuhs 2 beidseitig neben der Aufnahmevertiefung 29 mit quer zur Schuhlängsrichtung verlaufenden Stollen 25 versehen. Die Stollen 25 sind zum verzahnten Eingriff mit auf der Tritt­ seite 11 vorgesehenen Stollen 15 ausgebildet.
Das gegenseitige Zusammenspiel zwischen den schuhseitigen Stollen 25 und den pedalseitigen Stollen 15 wird später an­ hand der Fig. 5 und 6 erläutert werden.
Im Bereich der rückwärtigen Kante 23 der in der Sohle 20 versenkt angeordneten Platine 21 weist die Platine 21 den Positionierungsanschlag 22 auf.
Neben der Platine 21 ist in der Sohle 20 eine Betätigungsflä­ che 28 vorgesehen, die gegenüber der Vertiefung 29 erhaben ist und zur Betätigung einer auf der zugehörigen Pedaltritt­ fläche vorgesehenen Auslöseeinrichtung für eine die Rotation des Pedals verhindernde Bremseinrichtung dient. Die Sohle ist im Fersenbereich und im Bereich der Spitze sowie im äuße­ ren Seitenbereich mit einer von den Stollen 25 abweichenden Profilierung versehen, die nicht zum Eingriff mit der Profi­ lierung des Pedals 1 ausgebildet ist. In Fig. 4 ist die glei­ che Sohle dargestellt, wobei allerdings anstelle der Platine 31 eine Abdeckplatte 24 eingesetzt ist. Die Befestigung der Abdeckplatte 24 wird dabei mit zwei in Schuhlängsrichtung hintereinander im Abstand angeordneten Schrauben vorgenom­ men, die in dieselben Gewinde eingeschraubt werden, die auch zur Befestigung der Platine 21 vorgesehen sind. Die Abdeck­ platte 24 kann aber auch derart angebracht werden, daß ein vorheriges Entfernen der Platine 21 nicht notwendig wird; sie kann beispielsweise an der Platine 21 befestigt werden.
Die Abdeckplatte 24 verdeckt dabei im Ballenbereich des vom Schuh aufgenommenen Fußes die Aussparung 29. Die Abdeckplat­ te ist ebenfalls mit einer Profilierung versehen, die im gezeigten Beispiel von der Profilierung der Stollen 25 ver­ schieden ist, grundsätzlich aber auch dieselbe Profilform wie die Stollen 25 aufweisen kann, wobei dann die Stollen der Abdeckplatte 24 ebenfalls im gleichen, im wesentlichen rechten Winkel zur Schuhlängsachse verlaufen wie die Stollen 25 und die Stollen der Abdeckplatte 24 jeweils eine Flucht mit dem zugeordneten Stollen an der linken und an der rech­ ten Seite der Aussparung 29 bilden. Auf diese Weise entsteht eine durchgehende, von parallel liegenden Stollen 25 gebil­ dete aktive Fläche im Ballenbereich der Sohle 20, die einen besonders wirksamen Eingriff mit den Stollen 15 der Trittflä­ che 11 des Pedals 1 gewährleistet. Lediglich die Betätigungs­ fläche 28 für die Bremseinrichtung des Pedals kann dabei den Stollenverlauf in einem Bereich der aktiven Fläche unterbre­ chen.
Das Zusammenwirken der schuhseitigen Stollen 25 sowie der pedalseitigen Stollen 15 sei anhand der Fig. 5 bis 7 nä­ her erläutert. Fig. 5 zeigt ein Pedal 1, das auf der Tritt­ seite 11 mit einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zur Pedalachse 14 verlaufenden Stollen 15 versehen ist.
Die Stollen 15 sowie die Stollen 25 besitzen im Querschnitt die Form eines halben Trapezes, so daß ihre eine Querkante vertikal verläuft und die andere Querkante schräg verläuft. Dabei ist die vertikale Kante 16 der Stollen 15 des Pedals 1 in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtet, während die schräg verlaufende Kante 17 der pedalseitigen Stollen 15 rückseitig gelegen ist. An der Sohle 20 ist die Anordnung genau umge­ kehrt, so daß die vertikale Kante 26 der Stollen 25 bezüg­ lich der Schuhlängsrichtung nach hinten gerichtet ist, wäh­ rend die schräg verlaufende Kante 27 der Stollen 25 vorne gelegen ist. Auf diese Weise entsteht, wie aus Fig. 7 erkenn­ bar ist, eine Verzahnung zwischen Schuhsohle 20 und Pedal 1, die eine besonders gute Kraftübertragung über die eng anein­ anderliegenden vertikalen Kanten 16 und 26 vom Schuh auf das Pedal ermöglicht.
Um ein unerwünschtes Festsaugen der Schuhsohle 20 am Pedal 1 zu verhindern, können die schräg verlaufenden Kanten 17 und 27 unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen, so daß sie sich nur über einen geringen Teil ihrer Fläche berühren.
Sollten sich beim Anliegen des schuhseitigen Positionierungs­ anschlags 22 am pedalseitigen Anschlag 12 die Stollen 25 und die Stollen 15 gegenüberstehen, so kann im Falle einer ela­ stischen Ausbildung des pedalseitigen Anschlags 12 und/oder des Positionierungsanschlags 22 eine geringfügige Verschie­ bung der Schuhsohle nach hinten erfolgen bis ein gegenseiti­ ger Eingriff der schuhseitigen Stollenkontur und der pedal­ seitigen Stollenkontur möglich ist (Pfeil R und gestrichelte Linie in Fig. 6).
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Anordnung der Stollen 15 mit relativ großem Abstand ist besonders vorteilhaft, da da­ durch ein Verschmutzen der Trittseite und damit ein Zusetzen der Stollenzwischenräume mit Schmutz weitestgehend verhin­ dert ist. Um trotz des großen Stollenabstandes der Trittsei­ te eine möglichst feine Abstufung der Einrastpositionen in Schuhlängsrichtung zu erzielen, kann der Abstand zwischen den schuhseitigen Stollen 25 geringer sein. So entspricht beispielsweise bei der Ausführung nach den Fig. 6 und 7 der Abstand x zwischen zwei Stollen 15 am Pedal 1 dem Abstand zwischen drei Stollen 25 an der Sohle 20.
Der kürzere Abstand zwischen zwei Stollen 25 an der Sohle 20 (Stollenberg und Stollental) ist in Fig. 7 mit y bezeichnet und beträgt 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm. Durch diese Aus­ gestaltung wird erreicht, daß die maximale Abweichung der Lage der Bewegungsachse 32 des fußnahen Gelenks 31 von der Idealposition vertikal über der Pedalachse 14 nur 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm beträgt.
Selbstverständlich kann der in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 beschriebene unterschiedliche Abstand zwischen den Stollen auch derart ausgestaltet sein, daß die kürzeren Stollenab­ stände an dem Pedal vorgesehen sind, während die größeren Stollenabstände an der Schuhsohle vorgesehen sind.
Bezugszeichenliste
 1 Pedal
 2 Schuh
 3 Fuß
10 Aufnahmeeinrichtung
11 von 10 abgewandte Trittseite
12 Anschlag bei 11
13 rückwärtige Kante von 11
14 Pedalachse
15 pedalseitige Stollen
16 vertikale Kante von 15
17 schräge Kante von 15
18 Anschlag bei 10
20 Sohle
21 Platine
22 Positionierungsanschlag
23 rückwärtige Kante von 21
24 Abdeckplatte
25 schuhseitige Stollen
26 vertikale Kante von 25
27 schräge Kante von 25
28 Betätigungsfläche
29 Vertiefung
30 große Zehe
31 fußnahes Gelenk
32 Bewegungsachse von 31
33 Ballen
11′ Trittfläche
21′ untere Fläche
A Fahrtrichtung

Claims (16)

1. Fahrrad-Pedalanordnung bestehend aus einem Fahrrad- Sicherheitspedal mit einer Aufnahmeeinrichtung für eine Platine eines zugeordneten Radfahrerschuhs, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad-Sicherheitspedal (1) an seiner von der Aufnahmeeinrichtung (10) abgewandten Trittseite (11) zumindest einen Anschlag (12) aufweist, der kraftschlüs­ sig mit einem im Bereich der Sohle (20) des Radfahrer­ schuhs (2) vorgesehenen Positionierungsanschlag (22) in Eingriff bringbar ist.
2. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pedalseitige Anschlag (12) an der bezüglich der Fahrtrichtung (A) rückwärtigen Kante (13) der Trittsei­ te (11) ausgebildet ist.
3. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Sohle (20) gelegene Positionie­ rungsanschlag (22) an der Platine (21) ausgebildet ist.
4. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsanschlag (22) an der rückwärti­ gen Kante (23) der Platine (21) ausgebildet ist.
5. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der pedalseitige Anschlag (12) aus einem elasti­ schen Werkstoff, wie beispielsweise Gummi, besteht.
6. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag (12) und Positionierungsanschlag (22) eine Fixierung des Schuhs (2) in Längsrichtung derart gewähr­ leisten, daß die Bewegungsachse (32) des fußnahen Ge­ lenks (31) der großen Zehe (30) eines im Schuh (2) auf­ genommenen Fußes (3) bei im wesentlichen waagerechtem Pedal (1) vertikal über der Pedalachse (14) liegt.
7. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Aufnahmeeinrichtung (10) für die Pla­ tine (21) ein entsprechend positionierter Anschlag (18) vorgesehen ist.
8. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Aufnahmeeinrichtung (10) für die Pla­ tine (21) abgewandte Trittseite (11) des Pedals (1) mit einer profilartigen Kontur versehen ist und daß die Soh­ le (20) des Radfahrerschuhs (2) ein Profil mit angepaß­ ter Kontur aufweist.
9. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (21) in der Sohle (20) versenkt angeord­ net ist.
10. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (24) für die die Platine (21) auf­ nehmende Vertiefung (29) der Sohle vorgesehen ist, die ebenfalls ein an die pedalseitige Kontur angepaßtes Pro­ fil aufweist.
11. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (24) bezüglich der Schuhlängsrich­ tung symmetrisch ausgebildet ist.
12. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Sohle (20) und das Profil der Tritt­ seite (11) des Pedals (1) aus querverlaufenden Stollen (25; 15) bestehen, die in Schuhlängsrichtung bzw. in Fahrtrichtung geschnitten einen halbtrapezförmigen Quer­ schnitt mit einer vertikal (26; 16) und einer schräg (27; 17) verlaufenden Kante aufweisen.
13. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Kante (16) an der Vorderseite eines pedalseitigen Stollens (15) und die vertikale Kante (26) an der Rückseite eines sohlenseitigen Stollens (25) vorgesehen sind.
14. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung bzw. Schuhlängsrichtung gemes­ sene Abstand (x) zwischen zwei Stollen am Pedal (1) bzw. an der Sohle (20) dem Abstand zwischen zumindest drei Stollen an der Sohle (20) bzw. am Pedal (1) entspricht.
15. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (y) zwischen zwei in kürzerem Abstand voneinander angeordneten Stollen 3 bis 7 mm insbesonde­ re 5 mm beträgt.
16. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sohle (20) eine Betätigungsfläche (28) zum Lösen einer Pedal-Feststelleinrichtung vorge­ sehen ist.
DE19904021356 1990-07-05 1990-07-05 Fahrrad-pedalanordnung Withdrawn DE4021356A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904021356 DE4021356A1 (de) 1990-07-05 1990-07-05 Fahrrad-pedalanordnung
EP91110551A EP0464628A1 (de) 1990-07-05 1991-06-26 Fahrrad-Pedalanordnung
US07/724,028 US5211076A (en) 1990-07-05 1991-07-01 Cycle pedal arrangement
JP3165961A JPH05124566A (ja) 1990-07-05 1991-07-05 自転車ペダル構造体

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904021356 DE4021356A1 (de) 1990-07-05 1990-07-05 Fahrrad-pedalanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4021356A1 true DE4021356A1 (de) 1992-01-09

Family

ID=6409675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904021356 Withdrawn DE4021356A1 (de) 1990-07-05 1990-07-05 Fahrrad-pedalanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4021356A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009027399A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-05 Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh Verbindungselement zum lösbaren verbinden von fahrradschuhen mit fahrradpedalen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009027399A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-05 Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh Verbindungselement zum lösbaren verbinden von fahrradschuhen mit fahrradpedalen
EP2366618A3 (de) * 2007-08-29 2012-01-25 RTI Sports Vertrieb von Sportartikeln GmbH Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Fahrradschuhen mit Fahrradpedalen
EP2368790A3 (de) * 2007-08-29 2012-01-25 RTI Sports Vertrieb von Sportartikeln GmbH Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Fahrradschuhen mit Fahrradpedalen
TWI452975B (zh) * 2007-08-29 2014-09-21 Rti Sports Distrib Of Sportarticles Ltd 以可鬆脫的方式連接單車鞋和單車踏板之連接元件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0298139B1 (de) Radfahrerschuh
DE4040727C2 (de) Fahrradschuh
DE3937208C2 (de)
DE69008810T2 (de) Schuhbefestigungsvorrichtung an einem Fahrradpedal oder dergleichen, Fahrradpedal, Riegel und Schuhsohle für eine derartige Vorrichtung.
DE3831036C2 (de)
DE69000752T2 (de) Sohle fuer sportschuh.
DE202010010435U1 (de) Schuhpositionierplatte für Fahrradschuhe
EP0464628A1 (de) Fahrrad-Pedalanordnung
DE4201916B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Stollens an einen Fahrradschuh
DE3638887A1 (de) Ski-schuh
DE2316773A1 (de) Sportschuh mit stollen oder spikes
DE102021100316A1 (de) Bremsanordnung für eine Tourenbindung
DE3831040A1 (de) Fahrradpedal
DE3638155A1 (de) Befestigungs- und sicherheitsvorrichtung fuer pedale fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge
DE3447012C2 (de) Vorrichtung aus einer auf einem Ski befestigten Sicherheitsskibindung und einem Skistiefel sowie Skistiefel und Skibindung
DE4021356A1 (de) Fahrrad-pedalanordnung
DE4040728C2 (de) Fahrradschuh
DE3703932A1 (de) Laufsohle fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe
DE4021357A1 (de) Fahrrad-pedalanordnung
DE102020004616B4 (de) Fahrradpedal-System, Pedalkörper und Schuhplatte
DE3000015C2 (de) Fahrradpedal mit starrer Verriegelung des Fahrradrennschuhes
DE102015211927A1 (de) Stollen für Sportschuhe
EP0207382B1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3507735C2 (de)
DE102019130266B4 (de) Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee