DE4021356A1 - Fahrrad-pedalanordnung - Google Patents
Fahrrad-pedalanordnungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/086—Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
Landscapes
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- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrrad-Pedalanordnung bestehend
aus einem Fahrrad-Sicherheitspedal mit einer Aufnahmeeinrich
tung für eine Platine eines zugeordneten Radfahrerschuhs.
Bei derartigen Fahrrad-Pedalanordnungen kann das Fahrradpe
dal an seiner von der Aufnahmeeinrichtung abgewandten Tritt
seite mit einer Trittfläche versehen sein, um das Pedal auch
benutzen zu können wenn ein Einrasten der Sicherheitsverrie
gelung zwischen Schuh und Pedal nicht erwünscht ist. Bei die
ser Verwendung des Pedals kann der Schuh aber in einer Mehr
zahl von möglichen Positionen auf das Pedal aufgesetzt wer
den, wobei nicht immer eine ergonomisch günstige Position
gefunden wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Fahrrad-Pedalanordnung der eingangs beschriebenen Gattung so
weiterzubilden, daß auch bei Benutzung der nicht mit der Auf
nahmeeinrichtung versehenen Trittseite des Pedals eine repro
duzierbare ergonomisch günstige Positionierung des Schuhs er
möglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Fahrrad-Sicherheitspedal an seiner von der Aufnahmeein
richtung abgewandten Trittseite zumindest einen Anschlag
aufweist, der kraftschlüssig mit einem im Bereich der Sohle
des Radfahrerschuhs vorgesehenen Positionierungsanschlag in
Eingriff bringbar ist.
Durch das Vorsehen von Anschlag und Positionierungsanschlag
sind sowohl Schuh als auch Pedal mit aufeinander abgestimm
ten Bezugsmarkierungen versehen, deren gegenseitiger kraft
schlüssiger Eingriff vom Radfahrer beim Aufsetzen des Schuhs
auf das Pedal ertastet werden kann, so daß ein schnelles und
sicheres Ausrichten des Schuhs auf dem Fahrradpedal möglich
ist.
Ist der pedalseitige Anschlag nach Anspruch 2 an der rückwär
tigen Kante der Trittseite ausgebildet, so wird der pedalsei
tige Anschlag bei der lastfreien Aufwärts-Vorne-Bewegung des
Pedals automatisch wieder an den Positionierungsanschlag im
Bereich der Sohle herangeführt, so daß in der darauf folgen
den kraftübertragenden Vorne-Abwärts-Bewegung der Schuh in
der gewünschten optimalen Stellung auf dem Pedal aufliegt.
Besonders vorteilhaft ist dabei nach Anspruch 3, wenn der
sohlenseitige Positionierungsanschlag direkt an der Platine
und insbesondere nach Anspruch 4 an der rückwärtigen Kante
der Platine ausgebildet ist.
Eine ergonomisch besonders günstige Stellung nimmt der Fuß
des Radfahrers bei der Ausbildung nach Anspruch 6 ein. In
dieser Stellung ist eine maximale Kraftübertragung zwischen
Fuß und Pedal gewährleistet. Diese ergonomisch günstige Po
sitionierung des Fußes auf dem Pedal kann nach Anspruch 7
auch bei Verwendung der Sicherheitsverriegelung vorgesehen
sein.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ermöglicht eine besonders
gute Kraftübertragung, da die profilartige Kontur des Pedals
mit der profilartigen Kontur der Sohle in Eingriff gerät und
so eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Sohle
und Pedal erzielt wird. Eine versenkte Anordnung der Platine
nach Anspruch 9 erlaubt dabei eine besonders wirksame Verzah
nung zwischen Sohle und Pedal. Diese Verzahnung kann durch
die Ausbildung nach Anspruch 10 dadurch verbessert werden,
daß eine Abdeckplatte für die die Platine aufnehmende Vertie
fung der Sohle vorgesehen ist, die ebenfalls ein an die pe
dalseitige Kontur angepaßtes Profil aufweist. Dabei kann das
Profil der Abdeckplatte die gleiche oder auch eine andere
Kontur aufweisen als das Profil des umliegenden, mit der
pedalseitigen Kontur in Eingriff geratenden Sohlenbereichs.
Die symmetrische Ausgestaltung der Abdeckplatte nach An
spruch 11 erlaubt die Verwendung einer einzigen Abdeckplatte
für linke und rechte Schuhe.
Die Ausbildung nach Anspruch 12 gestattet eine besonders
gute Verzahnung, bei der sowohl eine hohe Kraftübertragung
zwischen Schuh und Pedal als auch eine genau Fixierung des
Schuhs auf dem Pedal ermöglicht ist; dabei erlaubt insbeson
dere die Ausbildung nach Anspruch 14 eine Feinpositionierung
des Schuhs auf dem Pedal.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen werden in den verbleiben
den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt:
Fig. 1 eine Fahrrad-Pedalanordnung nach der Erfindung kurz
vor dem Aufsetzen des Schuhs auf das Pedal,
Fig. 2 einen auf das Pedal aufgesetzten Radfahrerschuh,
Fig. 3 eine Unteransicht der Sohle eines mit einer Platine
versehenen Radfahrerschuhs,
Fig. 4 eine Unteransicht der Sohle eines mit einer Abdeck
platte versehenen Radfahrerschuhs,
Fig. 5 ein Pedal mit einer mit Stollen versehenen Trittsei
te,
Fig. 6 eine Profilpaarung zwischen Sohle und Pedal kurz vor
dem gegenseitigen Eingriff und
Fig. 7 eine in Eingriff befindliche Profilpaarung.
Fig. 1 zeigt ein Fahrrad-Sicherheitspedal 1, das um eine Pe
dalachse 14 drehbar an einer nicht gezeigten Tretkurbel gela
gert ist. Das Pedal 1 zeigt an seiner unteren Seite eine Auf
nahmeeinrichtung 10 für eine Platine 21 eines Radfahrer
schuhs 2 auf.
An seiner oberen, von der Aufnahmeeinrichtung 10 abgewandten
Trittseite 11 ist das Pedal 1 mit einer im wesentlichen ebe
nen Trittfläche 11′ versehen. Die Trittseite 11 besitzt an
ihrer bezüglich der Fahrrichtung A rückwärtigen Kante 13 ei
nen Anschlag 12, der nach oben aus der Trittfläche 11′ her
vorsteht.
An einem Radfahrerschuh 2 ist an dessen Sohle 20 im vorderen
Bereich eine Platine 21 angebracht, die normalerweise zum
Eingriff mit der Aufnahmeeinrichtung 10 des Pedals 1 ausge
bildet ist. Die Platine 21 weist an ihrer rückwärtigen Kante
23 einen Positionierungsanschlag 22 auf, der im wesentlichen
vertikal zur unteren Fläche 21′ der Platine 21 verläuft. Der
Positionierungsanschlag 22 kann aber auch direkt an der Soh
le 20 ausgebildet sein.
Beim Aufsetzen des Schuhs 2 auf die Trittseite 11 des Pedals
1 wird zunächst der vordere Bereich der Platine 21 auf die
Trittfläche 11′ aufgesetzt und dann der Schuh im Sinne des
Pfeils P rückwärts nach unten bewegt, so daß der schuhseiti
ge Positionierungsanschlag 22 gegen den pedalseitigen An
schlag 12 zur Anlage kommt. Bei dieser in Fig. 2 gezeigten
Stellung liegt die Bewegungsachse 32 des fußnahen Gelenks 31
der großen Zehe 30 eines im Schuh 2 aufgenommenen Fußes 3
vertikal über der Drehachse 14 des Pedals 1. Diese Lage des
Fußes 3 bezüglich der Pedalachse 14 erlaubt eine ergonomisch
besonders optimale Kraftübertragung zwischen Fuß und Pedal,
da die vom Fuß beim Treten über das Gelenk 31 und den darun
ter befindlichen Ballen 33 auf die Schuhsohle 20 ausgeübten
Druckkräfte direkt in die Pedalachse 14 und damit in die
Tretkurbel eingeleitet werden, ohne daß dabei ein unerwünsch
tes Kippmoment des Pedals 1 um die Pedalachse 14 erzeugt
wird. Infolgedessen kann bei dieser Anordnung die vom Radfah
rer aufgebrachte Tretkraft im wesentlichen vollständig zum
Antrieb des Rades genutzt werden.
Die gleiche ergonomisch günstige Ausrichtung des Schuhs auf
dem Pedal kann auch bei Benutzung der Aufnahmeeinrichtung 10
für die Platine 21 erzielt werden, wenn im Bereich der Auf
nahmeeinrichtung 10 ebenfalls ein pedalseitiger Anschlag 18
für den schuhseitigen Positionierungsanschlag 22 vorgesehen
ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Positionierung des Schuhs 2 auf
dem Pedal 1 kann die ergonomisch günstige Lage des Schuhs 2
auf dem Pedal 1 dadurch verbessert werden, daß sowohl die
Trittseite 11 als auch die untere Fläche 21′ der Platine 21
oder bei in der Sohle 20 versenkt angeordneter Platine 21
die Sohle 20 mit einer profilartigen Kontur versehen sind.
Fig. 3 zeigt die Sohle 20 eines Radfahrerschuhs, der an
seiner Vorderseite eine Vertiefung 29 aufweist, in die die
Platine 21 versenkt eingesetzt ist. Der Schuh kann auf diese
Weise problemlos in die Aufnahmeeinrichtung 10 des Sicher
heitspedals 1 eingerastet werden; er kann aber auch mit sei
ner Sohle auf die von der Aufnahmeeinrichtung 10 abgewandte
Trittseite 11 aufgestellt werden. Dazu ist die Sohle 20 des
Schuhs 2 beidseitig neben der Aufnahmevertiefung 29 mit quer
zur Schuhlängsrichtung verlaufenden Stollen 25 versehen. Die
Stollen 25 sind zum verzahnten Eingriff mit auf der Tritt
seite 11 vorgesehenen Stollen 15 ausgebildet.
Das gegenseitige Zusammenspiel zwischen den schuhseitigen
Stollen 25 und den pedalseitigen Stollen 15 wird später an
hand der Fig. 5 und 6 erläutert werden.
Im Bereich der rückwärtigen Kante 23 der in der Sohle 20
versenkt angeordneten Platine 21 weist die Platine 21 den
Positionierungsanschlag 22 auf.
Neben der Platine 21 ist in der Sohle 20 eine Betätigungsflä
che 28 vorgesehen, die gegenüber der Vertiefung 29 erhaben
ist und zur Betätigung einer auf der zugehörigen Pedaltritt
fläche vorgesehenen Auslöseeinrichtung für eine die Rotation
des Pedals verhindernde Bremseinrichtung dient. Die Sohle
ist im Fersenbereich und im Bereich der Spitze sowie im äuße
ren Seitenbereich mit einer von den Stollen 25 abweichenden
Profilierung versehen, die nicht zum Eingriff mit der Profi
lierung des Pedals 1 ausgebildet ist. In Fig. 4 ist die glei
che Sohle dargestellt, wobei allerdings anstelle der Platine
31 eine Abdeckplatte 24 eingesetzt ist. Die Befestigung der
Abdeckplatte 24 wird dabei mit zwei in Schuhlängsrichtung
hintereinander im Abstand angeordneten Schrauben vorgenom
men, die in dieselben Gewinde eingeschraubt werden, die auch
zur Befestigung der Platine 21 vorgesehen sind. Die Abdeck
platte 24 kann aber auch derart angebracht werden, daß ein
vorheriges Entfernen der Platine 21 nicht notwendig wird;
sie kann beispielsweise an der Platine 21 befestigt werden.
Die Abdeckplatte 24 verdeckt dabei im Ballenbereich des vom
Schuh aufgenommenen Fußes die Aussparung 29. Die Abdeckplat
te ist ebenfalls mit einer Profilierung versehen, die im
gezeigten Beispiel von der Profilierung der Stollen 25 ver
schieden ist, grundsätzlich aber auch dieselbe Profilform
wie die Stollen 25 aufweisen kann, wobei dann die Stollen
der Abdeckplatte 24 ebenfalls im gleichen, im wesentlichen
rechten Winkel zur Schuhlängsachse verlaufen wie die Stollen
25 und die Stollen der Abdeckplatte 24 jeweils eine Flucht
mit dem zugeordneten Stollen an der linken und an der rech
ten Seite der Aussparung 29 bilden. Auf diese Weise entsteht
eine durchgehende, von parallel liegenden Stollen 25 gebil
dete aktive Fläche im Ballenbereich der Sohle 20, die einen
besonders wirksamen Eingriff mit den Stollen 15 der Trittflä
che 11 des Pedals 1 gewährleistet. Lediglich die Betätigungs
fläche 28 für die Bremseinrichtung des Pedals kann dabei den
Stollenverlauf in einem Bereich der aktiven Fläche unterbre
chen.
Das Zusammenwirken der schuhseitigen Stollen 25 sowie der
pedalseitigen Stollen 15 sei anhand der Fig. 5 bis 7 nä
her erläutert. Fig. 5 zeigt ein Pedal 1, das auf der Tritt
seite 11 mit einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zur
Pedalachse 14 verlaufenden Stollen 15 versehen ist.
Die Stollen 15 sowie die Stollen 25 besitzen im Querschnitt
die Form eines halben Trapezes, so daß ihre eine Querkante
vertikal verläuft und die andere Querkante schräg verläuft.
Dabei ist die vertikale Kante 16 der Stollen 15 des Pedals 1
in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtet, während die schräg
verlaufende Kante 17 der pedalseitigen Stollen 15 rückseitig
gelegen ist. An der Sohle 20 ist die Anordnung genau umge
kehrt, so daß die vertikale Kante 26 der Stollen 25 bezüg
lich der Schuhlängsrichtung nach hinten gerichtet ist, wäh
rend die schräg verlaufende Kante 27 der Stollen 25 vorne
gelegen ist. Auf diese Weise entsteht, wie aus Fig. 7 erkenn
bar ist, eine Verzahnung zwischen Schuhsohle 20 und Pedal 1,
die eine besonders gute Kraftübertragung über die eng anein
anderliegenden vertikalen Kanten 16 und 26 vom Schuh auf das
Pedal ermöglicht.
Um ein unerwünschtes Festsaugen der Schuhsohle 20 am Pedal 1
zu verhindern, können die schräg verlaufenden Kanten 17 und
27 unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen, so daß sie
sich nur über einen geringen Teil ihrer Fläche berühren.
Sollten sich beim Anliegen des schuhseitigen Positionierungs
anschlags 22 am pedalseitigen Anschlag 12 die Stollen 25 und
die Stollen 15 gegenüberstehen, so kann im Falle einer ela
stischen Ausbildung des pedalseitigen Anschlags 12 und/oder
des Positionierungsanschlags 22 eine geringfügige Verschie
bung der Schuhsohle nach hinten erfolgen bis ein gegenseiti
ger Eingriff der schuhseitigen Stollenkontur und der pedal
seitigen Stollenkontur möglich ist (Pfeil R und gestrichelte
Linie in Fig. 6).
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Anordnung der Stollen 15
mit relativ großem Abstand ist besonders vorteilhaft, da da
durch ein Verschmutzen der Trittseite und damit ein Zusetzen
der Stollenzwischenräume mit Schmutz weitestgehend verhin
dert ist. Um trotz des großen Stollenabstandes der Trittsei
te eine möglichst feine Abstufung der Einrastpositionen in
Schuhlängsrichtung zu erzielen, kann der Abstand zwischen
den schuhseitigen Stollen 25 geringer sein. So entspricht
beispielsweise bei der Ausführung nach den Fig. 6 und 7 der
Abstand x zwischen zwei Stollen 15 am Pedal 1 dem Abstand
zwischen drei Stollen 25 an der Sohle 20.
Der kürzere Abstand zwischen zwei Stollen 25 an der Sohle 20
(Stollenberg und Stollental) ist in Fig. 7 mit y bezeichnet
und beträgt 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm. Durch diese Aus
gestaltung wird erreicht, daß die maximale Abweichung der
Lage der Bewegungsachse 32 des fußnahen Gelenks 31 von der
Idealposition vertikal über der Pedalachse 14 nur 3 bis
7 mm, insbesondere 5 mm beträgt.
Selbstverständlich kann der in Verbindung mit den Fig. 6 und
7 beschriebene unterschiedliche Abstand zwischen den Stollen
auch derart ausgestaltet sein, daß die kürzeren Stollenab
stände an dem Pedal vorgesehen sind, während die größeren
Stollenabstände an der Schuhsohle vorgesehen sind.
Bezugszeichenliste
1 Pedal
2 Schuh
3 Fuß
10 Aufnahmeeinrichtung
11 von 10 abgewandte Trittseite
12 Anschlag bei 11
13 rückwärtige Kante von 11
14 Pedalachse
15 pedalseitige Stollen
16 vertikale Kante von 15
17 schräge Kante von 15
18 Anschlag bei 10
20 Sohle
21 Platine
22 Positionierungsanschlag
23 rückwärtige Kante von 21
24 Abdeckplatte
25 schuhseitige Stollen
26 vertikale Kante von 25
27 schräge Kante von 25
28 Betätigungsfläche
29 Vertiefung
30 große Zehe
31 fußnahes Gelenk
32 Bewegungsachse von 31
33 Ballen
11′ Trittfläche
21′ untere Fläche
A Fahrtrichtung
2 Schuh
3 Fuß
10 Aufnahmeeinrichtung
11 von 10 abgewandte Trittseite
12 Anschlag bei 11
13 rückwärtige Kante von 11
14 Pedalachse
15 pedalseitige Stollen
16 vertikale Kante von 15
17 schräge Kante von 15
18 Anschlag bei 10
20 Sohle
21 Platine
22 Positionierungsanschlag
23 rückwärtige Kante von 21
24 Abdeckplatte
25 schuhseitige Stollen
26 vertikale Kante von 25
27 schräge Kante von 25
28 Betätigungsfläche
29 Vertiefung
30 große Zehe
31 fußnahes Gelenk
32 Bewegungsachse von 31
33 Ballen
11′ Trittfläche
21′ untere Fläche
A Fahrtrichtung
Claims (16)
1. Fahrrad-Pedalanordnung bestehend aus einem Fahrrad-
Sicherheitspedal mit einer Aufnahmeeinrichtung für eine
Platine eines zugeordneten Radfahrerschuhs,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrrad-Sicherheitspedal (1) an seiner von der
Aufnahmeeinrichtung (10) abgewandten Trittseite (11)
zumindest einen Anschlag (12) aufweist, der kraftschlüs
sig mit einem im Bereich der Sohle (20) des Radfahrer
schuhs (2) vorgesehenen Positionierungsanschlag (22) in
Eingriff bringbar ist.
2. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pedalseitige Anschlag (12) an der bezüglich der
Fahrtrichtung (A) rückwärtigen Kante (13) der Trittsei
te (11) ausgebildet ist.
3. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Bereich der Sohle (20) gelegene Positionie
rungsanschlag (22) an der Platine (21) ausgebildet
ist.
4. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionierungsanschlag (22) an der rückwärti
gen Kante (23) der Platine (21) ausgebildet ist.
5. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pedalseitige Anschlag (12) aus einem elasti
schen Werkstoff, wie beispielsweise Gummi, besteht.
6. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlag (12) und Positionierungsanschlag (22) eine
Fixierung des Schuhs (2) in Längsrichtung derart gewähr
leisten, daß die Bewegungsachse (32) des fußnahen Ge
lenks (31) der großen Zehe (30) eines im Schuh (2) auf
genommenen Fußes (3) bei im wesentlichen waagerechtem
Pedal (1) vertikal über der Pedalachse (14) liegt.
7. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch an der Aufnahmeeinrichtung (10) für die Pla
tine (21) ein entsprechend positionierter Anschlag (18)
vorgesehen ist.
8. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Aufnahmeeinrichtung (10) für die Pla
tine (21) abgewandte Trittseite (11) des Pedals (1) mit
einer profilartigen Kontur versehen ist und daß die Soh
le (20) des Radfahrerschuhs (2) ein Profil mit angepaß
ter Kontur aufweist.
9. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platine (21) in der Sohle (20) versenkt angeord
net ist.
10. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckplatte (24) für die die Platine (21) auf
nehmende Vertiefung (29) der Sohle vorgesehen ist, die
ebenfalls ein an die pedalseitige Kontur angepaßtes Pro
fil aufweist.
11. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (24) bezüglich der Schuhlängsrich
tung symmetrisch ausgebildet ist.
12. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Sohle (20) und das Profil der Tritt
seite (11) des Pedals (1) aus querverlaufenden Stollen
(25; 15) bestehen, die in Schuhlängsrichtung bzw. in
Fahrtrichtung geschnitten einen halbtrapezförmigen Quer
schnitt mit einer vertikal (26; 16) und einer schräg
(27; 17) verlaufenden Kante aufweisen.
13. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Kante (16) an der Vorderseite eines
pedalseitigen Stollens (15) und die vertikale Kante
(26) an der Rückseite eines sohlenseitigen Stollens
(25) vorgesehen sind.
14. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Fahrtrichtung bzw. Schuhlängsrichtung gemes
sene Abstand (x) zwischen zwei Stollen am Pedal (1)
bzw. an der Sohle (20) dem Abstand zwischen zumindest
drei Stollen an der Sohle (20) bzw. am Pedal (1)
entspricht.
15. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (y) zwischen zwei in kürzerem Abstand
voneinander angeordneten Stollen 3 bis 7 mm insbesonde
re 5 mm beträgt.
16. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Sohle (20) eine Betätigungsfläche
(28) zum Lösen einer Pedal-Feststelleinrichtung vorge
sehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021356 DE4021356A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Fahrrad-pedalanordnung |
EP91110551A EP0464628A1 (de) | 1990-07-05 | 1991-06-26 | Fahrrad-Pedalanordnung |
US07/724,028 US5211076A (en) | 1990-07-05 | 1991-07-01 | Cycle pedal arrangement |
JP3165961A JPH05124566A (ja) | 1990-07-05 | 1991-07-05 | 自転車ペダル構造体 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021356 DE4021356A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Fahrrad-pedalanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021356A1 true DE4021356A1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6409675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021356 Withdrawn DE4021356A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Fahrrad-pedalanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021356A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009027399A1 (de) * | 2007-08-29 | 2009-03-05 | Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh | Verbindungselement zum lösbaren verbinden von fahrradschuhen mit fahrradpedalen |
-
1990
- 1990-07-05 DE DE19904021356 patent/DE4021356A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009027399A1 (de) * | 2007-08-29 | 2009-03-05 | Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh | Verbindungselement zum lösbaren verbinden von fahrradschuhen mit fahrradpedalen |
EP2366618A3 (de) * | 2007-08-29 | 2012-01-25 | RTI Sports Vertrieb von Sportartikeln GmbH | Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Fahrradschuhen mit Fahrradpedalen |
EP2368790A3 (de) * | 2007-08-29 | 2012-01-25 | RTI Sports Vertrieb von Sportartikeln GmbH | Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von Fahrradschuhen mit Fahrradpedalen |
TWI452975B (zh) * | 2007-08-29 | 2014-09-21 | Rti Sports Distrib Of Sportarticles Ltd | 以可鬆脫的方式連接單車鞋和單車踏板之連接元件 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |