DE4020732A1 - Manuelle analogeingabe fuer mikroprozessoren - Google Patents

Manuelle analogeingabe fuer mikroprozessoren

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/50Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur manuel­ len Analogeingabe in einen Mikroprozessor.
Aus der DE-PS 29 23 026 ist ein Verfahren zur Analog-/Digi­ talumsetzung und eine Schaltungsanordnung bekannt, um mit Hilfe einer Analog-/Digitalumsetzung den Widerstandswert eines unbekannten Widerstandes zu bestimmen. Die Schal­ tungsanordnung enthält hierzu einen Schwellwertschalter, an dessen Eingang die Serienschaltung aus einer Gleich­ spannungsquelle und einem Kondensator liegt. Ferner ist an den Eingang ein Multiplexer angeschlossen, über den zeitlich einander ausschließend zwei Referenzwiderstän­ de und der in seinem Wert zu bestimmende unbekannte Widerstand angeschaltet werden kann. Über den jeweils eingeschalteten Widerstand wird der in einen definier­ ten Anfangswert gebrachte Kondensator aus der Gleich­ spannungsquelle aufgeladen und es wird die Zeit gemes­ sen, die erforderlich ist, damit der Kondensator, aus­ gehend von dem Anfangswert, auf einen Wert aufgeladen wird, der über der Schaltschwelle liegt.
Zur Bestimmung des unbekannten Widerstandswertes sind wenigstens drei Messungen erforderlich, wobei die beiden Referenzwiderstände zur Erzielung der gewünschten Meßge­ nauigkeit dienen.
Wenn diese bekannte Schaltung dazu verwendet werden würde, eine Analogeingabe für einen Mikroprozessor/-controller zu realisie­ ren, müßte der auszumessende Widerstand durch einen ver­ stellbaren Widerstand ersetzt werden. Die dann zu er­ zielenden Einstellwerte wären davon abhängig, welchen maximal einstellbaren Wert der veränderliche Widerstand aufweist, da er durch die Art der Messung ins Verhältnis zu den Referenzwiderständen gesetzt wird. Entsprechend der Exemplarstreuung bei dem veränderlichen Widerstand ergäbe sich ein stark unterschiedlicher Einstellbereich für die erzielbaren Eingabewerte. Dabei ist zu berück­ sichtigen, daß einstellbare Widerstände konstruktions­ bedingt wesentlich größere Bauteilstreuungen aufweisen als Festwiderstände und eine hinreichende Genauigkeit nur durch zusätzlichen Abgleich zu erzielen wäre.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, bei der der Einstell­ bereich der Eingabewerte für den Mikroprozessor von dem Absolutwert des einstellbaren Widerstandes unab­ hängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schal­ tungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge­ löst.
Weil der zeitbestimmende Kondensator in dem einen Meßzyklus über den eingestellten Widerstand und im anderen Meßzyklus über den maximal möglichen Wider­ stand geladen wird, spielt weder die Kapazitätsände­ rung des Kondensators im Laufe der Zeit noch der Wi­ derstandswert des verwendeten Potentiometers oder die verwendete Zeitbasis eine Rolle. Gemessen wird lediglich der Quotient aus dem maximal einstellbaren Widerstandswert zu dem tatsächlich eingestellten Wi­ derstandswert, d. h. es spielt keine Rolle, ob beispiels­ weise ein 5 kΩ oder ein 10 kΩ Potentiometer verwendet wird, denn bei Schleiferstellung in der Mitte ergibt sich immer eine Eingabe entsprechend einem Wert von 0,5. Das einzige, was bei der neuen Schaltung Einfluß auf die Einstellgenauigkeit hat, ist der Linearitätsverlauf, der aber wesentlich geringeren Streuungen unterliegt als der maximale Bahnwiderstand des Potentiometers.
Dabei kann es zweckmäßig sein, um undefinierte Zustände bei kleinen Einstellungen zu eliminieren, mit dem Potentio­ meter einen Festwiderstand in Reihe zu schalten, der klein ist gegenüber dem Nennwert des Potentiometers. Es ent­ steht dann nur eine geringe Abhängigkeit der Eingabe vom Nenn­ wert des Potentiometers bei kleinen Einstellungen, so daß die Schaltung nur für einen bestimmten Potentiometernennwert ver­ wendet werden kann.
Wenn der im Widerstandswert veränderliche Widerstand und gegebenenfalls der Festwiderstand im strombestim­ menden Kreis einer Konstantstromquelle liegt, läßt sich ohne weiteres eine Ferneinstellmöglichkeit schaffen, da an dem Potentiometer vorgesehene Siebkondensatoren keinen Einfluß auf die Ladezeit des Meßkondensators haben. Die Verbindungsleitungen zu dem Potentiometer können ohne weiteres zur Unterdrückung von Störsigna­ len mit großen Kapazitäten abgeblockt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiel des Gegenstan­ des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Grundschaltung der neuen Schaltungsanordnung in einem vereinfachten Prinzipschaltbild,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Eliminierung der durch den Festwiderstand eingeführten Anfangs­ wertbeschränkung und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit der Möglichkeit der Ferneingabe.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 1, um mit Hilfe eines Analogwertgebers manuell Werte in einen Mikroprozessor oder Mikrocomputer 2 einzugeben. Der Mikroprozessor 2 ist mit sei­ nen Stromversorgungsanschlüssen 3 und 4 an eine Gleich­ spannungsquelle 5 über Leitungen 6 und 7 angeschlos­ sen, von denen beispielsweise die Leitung 7 eine Masse­ leitung darstellt. Der Mikroprozessor 2 enthält in der bekannten und üblichen Weise einen internen Taktgenera­ tor, der über einen extern angeschlossenen Quarz 8 seine Zeitbasis erhält. Mit Hilfe des Taktgenerators ist der Mikroprozessor 2 in der Lage, durch Zählen der Taktimpulse die zwischen zwei Ereignissen auftreten, Zeiten zu messen, die sodann intern mit Hilfe des ent­ haltenen Programms weiter verarbeitet werden.
Ferner verfügt der Mikroprozessor 2 über einen E/A-Port 9, der im Zustand "Eingang" eine reproduzierbare Schaltschwel­ le aufweist, die kleiner ist als die Versorgungsspan­ nung an dem Anschluß 3.
Schließlich weist der Mikroprozessor einen Port 11 auf, bei dem es darauf ankommt, daß er in einem Betriebszustand hoch­ ohmig ist, d. h. die äußere Beschaltung nicht belastet. Dies kann im allgemeinen durch Umschalten in den Zustand "Eingang" erreicht werden.
Sonstige an dem Mikroprozessor 2 eventuell vorhandene Ein- und Ausgänge zur Ein- und Ausgabe von Information sind, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind, nicht dargestellt. Ebenso fehlen in der Darstellung der Speicher, Rechenwerk, Befehlswerk u. dgl., deren Erläuterung zum Verständnis der Erfindung ebenfalls nicht notwendig ist, da sie, wie der Fachmann weiß, selbstverständlich bei jeder Steuerung vorhanden sein müssen, um sie funktionsfähig zu machen.
Zwischen den Leitungen 6 und 7 liegt eine Serienschal­ tung, bestehend aus einem Kondensator 12, einem Fest­ widerstand 13 sowie einem Potentiometer 14, dessen Wi­ derstandsbahn 15 mit ihren Anschlüssen 16 und 17 in der Serienschaltung liegt. Der Port 9 ist über eine Leitung 18 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 12 und dem Festwiderstand 13 verbunden, während der Port 11 mit dem Potentiometer, und zwar dessen Schleifer 19, über eine Leitung 21 in Verbindung steht.
Die insoweit beschriebene Schaltung arbeitet, gesteuert durch das Programm des Mikroprozessors folgendermaßen: Zunächst schaltet der Mikroprozessor 2 den Port 9 in den Zustand Ausgang "high", wodurch der Kondensator 12 auf den kleinsten möglichen Wert entladen wird, entspre­ chend der Differenz zwischen der Spannung der Spannungs­ versorgung 5 und der Spannung im H-Zustand. Diese an dem Kondensator 12 anliegende Spannung ist der Anfangswert, der zum Beginn jeder Messung eingestellt wird. Gleich­ zeitig wird an dem Port 11 von dem Mikroprozessor 2 der hochohmige Zustand eingestellt. Sobald der Anfangs­ wert an dem Kondensator 12 erreicht ist - der Mikro­ prozessor 2 wartet nach dem Umschalten des Ports 9 in den Ausgangszustand hierzu eine kurze Zeit - wird der Port 9 in den Zustand "Eingang" umgeschaltet und es be­ ginnt sich nun, der Kondensator 12 über die Serienschal­ tung aus dem Festwiderstand 13 und dem Widerstand der Widerstandsbahn des Potentiometers 14 aufzuladen, weil der Schleifer 19 wegen des Zustands "hochohmig" an dem Port 11 wirkungslos ist. Der Mikroprozessor 2 mißt mit Hilfe seines internen Taktgebers die Zeit, die verstreicht zwischen dem Umschalten des Port 9 in den Zustand "Eingang", bis die Spannung auf der Leitung 19 die Schaltschwelle des Port 9 unterschreitet. Die gemessene Zeit wird als Referenzzeit vom Programm im Mikroprozessor 2 abge­ speichert. Sodann wird der Port 9 des Mikroprozessors 2 wiederum in den Zustand Ausgang "high" gebracht, um an dem Kondensator 12 wieder den Anfangswert einzu­ stellen. Gleichzeitig mit dem Umschalten des Port 9 wird auch der Port 11 in den Zustand L gebracht, was bedeutet, daß, elektrisch gesehen, der Schleifer 19 des Potentiometers mit der Schaltungsmasse 7 verbun­ den wird. In dem Ladestromkreis zu dem Kondensator 12 liegt damit nur noch der Teilwiderstand des Potentio­ meters zwischen dem Bahnanschluß 16 und dem Schleifer 19 sowie der Festwiderstand 13. Wenn nun, wie vorher, nach dem Erreichen des Anfangswertes an dem Kondensa­ tor 12 der Port 9 in den Zustand "Eingang" gebracht wird, mißt der Mikroprozessor 2 eine kürzere Zeit zwischen dem Umschalten des Port 9 bis zum Unter­ schreiten der Schaltschwelle infolge des zunehmend aufgeladenen Kondensators 12. Die nun gemessene zweite Zeit entspricht der Schleiferstellung des Potentiome­ ters 14, bezogen auf den vorher gemessenen Referenz­ wert.
Beide Messungen erfolgen zeitlich unmittelbar hinter­ einander und benötigen nur wenige msec, weshalb lang­ fristige Parameterveränderungen der Bauelemente auf die Genauigkeit der Messung keinen Einfluß haben. Ebensowenig geht in die Messung die tatsächliche Höhe der Schwellspannung, der Absolutwert der Versorgungs­ spannung oder der Absolutwert der Kapazität ein. Ledig­ lich der Absolutwert des Festwiderstandes 13 spielt im Vergleich zu dem Bahnwiderstand des Potentiometers eine Rolle. Allerdings ist vorzugsweise der Widerstands­ wert des Festwiderstandes 13 wenigstens zehn mal klei­ ner als der Nennwert des Potentiometers 14, so daß auch sein Einfluß sich praktisch auf die ersten 10% des Drehweges des Schleifers 19 beschränkt. Auch sein Einfluß läßt sich auf einfache Weise durch einen ent­ sprechend versetzten Skalenbeginn der dem Potentio­ meter 14 zugeordneten Skala bzw. Nullpunktsunter­ drückung z. B. 5%....10% eliminieren. Dafür hat der Festwiderstand 13 den wesentlichen Vorteil, auch beim Endanschlag des Potentiometers 14 dann, wenn der Schleifer 19 bei dem Anschluß 16 steht, definierte Widerstandsverhältnisse zu erzeugen und einen Kurz­ schluß zwischen Port 9 und der Schaltungsmasse 7 zu verhindern, wenn Port 9 im Zustand Ausgang "high" ist. Der Einfluß des Festwiderstandes 13 läßt sich auch per Programm beseitigen, so daß wieder eine bei "0" be­ ginnende Skala erreicht werden kann. Allerdings haben dann die Widerstandstoleranzen einen geringen Einfluß auf die Genauigkeit.
Mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung 1 kann über das Potentiometer 14 auf analoge Weise ein Datensignal in den Mikroprozessor 2 eingegeben werden, wobei die Stellung des Schleifers 19 den ent­ sprechenden Wert repräsentiert. Da bei der Messung des Widerstandswertes nur die Relation zu dem Gesamtwider­ stand eine Rolle spielt, kommt es auf die Absolutwerte nicht an, weshalb auch Exemplarstreuungen keinen Ein­ fluß haben. Der einzige Einfluß, der die Einstellgenau­ igkeit beeinträchtigt, wäre ein Abweichen des Wider­ standsverlaufes des Potentiometers 14 längs der Wider­ standsbahn 15 von der vorgegebenen oder gewünschten Charakteristik. Im Falle von linearen Potentiometern ist diese Abweichung aber sehr klein, kleiner jedenfalls, als die Streuungen im Nennwert des Potentiometers 14. Außerdem sind bei der neuen Schaltung ausschließlich zwei Messungen notwendig, um die vom Benutzer gewählte Einstellung des Potentiometers 14 zu erfassen.
Im übrigen läßt sich leicht zeigen, daß bei der veran­ schaulichten Schaltungsanordnung 1 ein exakt linearer Zusammenhang besteht zwischen dem Verhältnis der in den beiden Phasen gemessenen Zeiten, die notwendig sind, um die Schaltschwelle zu unterschreiten, und dem Quotienten der gemessenen Widerstände. Die Schaltungsanordnung hat folglich bei allen Potentiometereinstellungen die­ selbe Empfindlichkeit. Außerdem ist bei einem linearen Potentiometer bei der gewählten Schaltung, abgesehen vom Anfang, der Zusammenhang zwischen dem Drehwinkel und der Änderung des Widerstandsquotienten linear.
Die Einstellung des Potentiometers läßt sich aufgrund der gemessenen Zeiten gemäß der nachstehenden Beziehung berechnen:
Dabei bedeutet:
R₁₄ Widerstandswert des Potentiometers, gemessen zwischen seinen beiden Anschlüssen 16 und 17,
Rx vom Benutzer eingestellter Widerstandswert, gemessen zwischen dem Schleifer 19 und dem Anschluß 16,
R₁₃ Nennwert des Festwiderstandes 13,
t₁ Ladezeit des Kondensators 12, ausgehend von seinem Anfangswert bis zum Überschreiten des Schwellwertes, wenn über die Serienschaltung aus dem Widerstand 13 und über die gesamte Widerstandsbahn 15 des Potentiometers 14 geladen wird und
t₂ Zeit zum Laden des Kondensators 12, ausgehend vom Anfangswert bis zum Überschreiten des Schwellwertes, wenn über die Serienschaltung aus dem Festwiderstand 13 und dem eingestellte Widerstandswert zwischen dem Schleifer 19 und dem Anschluß 16 geladen wird.
Die angegebene Gleichung beschreibt das Schaltungsverhalten exakt und gestattet einen Skalenbeginn, der mit der Anfangs­ endstellung des Potentiometers 14 übereinstimmt. Ersicht­ licherweise muß dann allerdings sowohl der Widerstandswert des Potentiometers 14 als auch der Nennwert des Widerstan­ des 13 im Programm des Mikroprozessors 2 berücksichtigt sein.
Unter der Bedingung, daß der Widerstandswert des Widerstan­ des 13 klein ist gegenüber dem Widerstandswert des Potentio­ meters 14, gemessen zwischen seinen beiden Anschlüssen 16 und 17, kann auch der in der Gleichung enthaltene Term R13/(R13+R14) auf null gesetzt werden, womit sich die Berechnung der Schleiferstellung wesentlich vereinfacht. Allerdings muß dann der erste Skalenwert ein Stück von der Anfangsstellung des Potentiometers 14 entfernt lie­ gen, um einen möglichst kleinen Einstellfehler zu erhalten. Es ist auch möglich, die Skala am Potentiometeranfang beginnen zu lassen und die Skala entsprechend nicht linear zu korrigieren.
Wenn es darum geht, auch den Anfang der Skala linear zu bekommen bzw. den vollen Verstellbereich des Potentio­ meters 14 ausschöpfen zu können, kann die Schaltung nach Fig. 2 eingesetzt werden. Diese unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß der Mikroprozessor einen weiteren Port 22 aufweist, der Tri-state-Charakteristik hat. Dieser Port 22 ist über eine Leitung 23 mit einem Schaltungsknoten 24 verbun­ den, der elektrisch zwischen dem Festwiderstand 13 und dem Potentiometer 14 liegt. Ansonsten ist die Schal­ tung in derselben Weise aufgebaut wie die Schaltung nach Fig. 1, weshalb insoweit dieselben Bezugszeichen ver­ wendet sind.
Um den Einfluß des Festwiderstandes 13 zu eliminieren, wird zusätzlich zu den vorher beschriebenen Messungen, bei denen im Falle der Ausführungsform nach Fig. 2 der Port 22 im Zustand "hochohmig" ist, eine dritte Mes­ sung vorgenommen. Hierzu wird zunächst, wie bei den anderen beiden Messungen, der Port 9 in den Zustand Ausgang "high" umgeschaltet, um einen definierten An­ fangswert für die Ladung des Kondensators 12 zu bekom­ men. Während des Einstellens des Anfangswertes an dem Kondensator 12 wird gleichzeitig der Port 22 in den Zustand "low" gebracht, was bedeutet, daß der Schal­ tungsknoten 24 unmittelbar mit der Schaltungsmasse 7 verbunden ist. Der Einfluß des Potentiometers 15 ist damit ausgeschlossen und es wird sodann die Ladezeit des Kondensators 12 bestimmt, wenn die Ladung aus­ schließlich über den Festwiderstand 13 erfolgt. Von diesen drei Zeiten repräsentiert eine das Laden des Kondensators 12 über einen Widerstandswert, der sich zusammensetzt aus dem Widerstandswert des Festwider­ standes 13 und dem maximal einstellbaren Wert des Potentiometers 14. Eine weitere Zeit repräsentiert die Auf­ ladung des Kondensators 12 über einen Widerstands­ wert, der sich zusammensetzt aus dem Festwiderstand 13 und dem mit Hilfe des Schleifers 19 eingestellten Teil­ widerstand an dem Potentiometer 14, nämlich dem Teil der Widerstandsbahn 15, der zwischen dem Schleifer 19 und dem Anschluß 16 liegt, während der letzte Zeitwert die Ladung des Kondensators 12 über den Festwiderstand 13 repräsentiert. Wie sich ohne Schwierigkeiten herleiten läßt, gilt für die Schaltung nach Fig. 2, bei der drei Messungen vorgenommen werden, folgende Beziehung:
Dabei bedeutet:
R₁₄ Widerstandswert des Potentiometers, gemessen zwischen seinen beiden Anschlüssen 16 und 17,
Rx vom Benutzer eingestellter Widerstandswert, gemessen zwischen dem Schleifer 19 und dem Anschluß 16,
t₁ Ladezeit des Kondensators 12, ausgehend von seinem Anfangswert bis zum Überschreiten des Schwellwertes, wenn über die Serienschaltung aus dem Widerstand 13 und über die gesamte Widerstandsbahn 15 des Potentiometers 14 geladen wird,
t₂ Zeit zum Laden des Kondensators 12, ausgehend vom Anfangswert bis zum Überschreiten des Schwellwertes, wenn über die Serienschaltung aus dem Festwiderstand 13 und dem eingestellten Widerstandswert zwischen dem Schleifer 19 und dem Anschluß 16 geladen wird und
t₃ Zeit zum Laden des Kondensators 12, ausgehend vom Anfangswert bis zum Überschreiten des Schwellwertes, wenn ausschließlich über den Festwiderstand 13 die Ladung erfolgt.
Wie sofort zu erkennen ist, bedeutet der links vom Gleich­ heitszeichen stehende Quotient nichts anderes als die re­ lative Verstellung des Schleifers 19. Der Einfluß des Festwiderstandes 13 ist offensichtlich vollständlich eli­ miniert und dennoch liegt in allen Fällen ein Schutzwi­ derstand im Ladestromkreis des Kondensators 12. Ohne Ver­ lust an Linearität ist dadurch der volle Einstellhub des Potentiometers 14 auszunutzen.
Fig. 3 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, das für eine Ferneingabe über lange Zuleitungen geeignet ist. Die Widerstände 13 und 14 liegen hierbei im Emitterkreis eines Transistors 25, dessen Kollektor an den Kondensa­ tor 12 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 25 ist an einem Spannungsteiler, bestehend aus zwei Wider­ ständen 26 und 27, angeschaltet, die aus der Versorgungs­ spannung 5 die Basisvorspannung des Transistors 25 er­ zeugt. Der Spannungsteiler aus den Widerständen 26 und 27 liegt parallel zu der Versorgungsspannung 5. Schließ­ lich ist an den Emitter des Transistors 25 noch ein Sieb­ kondensator 28 angeschaltet, der lediglich die Aufgabe hat, Störsignale, die eventuell über die Zuleitungen zu dem Potentiometer 15 eingestreut werden, herauszu­ sieben. Er hat bei richtiger Dimensionierung keinen Ein­ fluß auf die Ladezeit des Kondensators 12. Der Transistor 25 wirkt aus der Sicht des Kondensators 12 wie eine Konstantstromquelle, wobei der erzielte Ladestrom von den im Emitterkreis jeweils eingeschalteten Widerstän­ den abhängig ist. Im übrigen ist die Verbindung zwi­ schen dem Mikroprozessor 2 und den die Ladezeit be­ stimmenden Widerständen dieselbe wie bei den vorheri­ gen Ausführungsbeispielen, weshalb das insoweit Gesagte gilt. Im übrigen sei noch an dieser Stelle erwähnt, daß es offensichtlich gleichgültig ist, in welcher Reihen­ folge die Zeitmessungen jeweils durchgeführt werden, um die vom Benutzer eingestellte Potentiometerstellung durch den Mikroprozessor 2 zu erfassen.
Für die Ermittlung der Einstellung des Potentiometers ist es auch gleichgültig, ob, wie bei den ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispielen der Kondensator, ausgehend von einem Anfangswert, der null oder verschie­ den von null sein kann, weiter aufgeladen wird oder ob der Kondensator, ausgehend von einer definierten Ladung, über die Widerstände entladen wird und der Mikroprozes­ sor die Zeit erfaßt, die erforderlich ist, bis das Ent­ laden des Kondensators auf eine gegebene untere Grenze erfolgt ist.
Da die beschriebene Schaltung mit wenigen externen Bau­ teilen auskommt, läßt sich die Gesamtanordnung aus Ko­ sten- und aus Platzgründen günstig mit einem marktübli­ chen Single-Chip-Mikrocontroller mit Digitaleingängen verwirklichen.

Claims (11)

1. Schaltungsanordnung (1) zur manuellen Analogeingabe in einen Mikroprozessor, Mikrocomputer oder Mikrocontroller (2) da­ durch gekennzeichnet, daß sie einen Ladestromkreis mit einer Gleich- Spannungsquelle (5) für einen in dem Ladestromkreis lie­ genden Kondensator (12) aufweist, der durch zugeord­ nete Schalteinrichtungen (2) jeweils in einen de­ finierten Anfangszustand zu bringen ist, daß der Ladestromkreis wenigstens einen manuell verstellba­ ren, die Lade- bzw. Entladezeit des Kondensators (12) bestimmenden Widerstand (14) enthält, daß an dem Kondensator (12) ein eine Schaltschwelle aufwei­ sender Eingang (9) des Mikroprozessors (2) angeschlos­ sen ist, und daß zur Ermittlung der Einstellung des verstellbaren Widerstandes (14) in einem Meßzyklus der Mikroprozessor (2) die Zeit mißt, die erforder­ lich ist, damit sich die Spannung an dem Kondensa­ tor (12), ausgehend von dem unter bzw. über der Schalt­ schwelle liegenden definierten Anfangswert auf einen über bzw. unter der Schaltschwelle liegenden Wert verändert, wenn der Kondensator (12) über den maxi­ mal möglichen Widerstandswert des verstellbaren Widerstandes (14) geladen wird, und in einem anderen Meßzyklus der Mikroprozessor (2) die Zeit mißt, die erforderlich ist, damit sich die Spannung an dem Kondensator (12), ausgehend von dem Anfangswert auf einen über bzw. unter der Schaltschwelle liegen­ den Wert verändert, wenn der Kondensator (12) über den eingestellten Wert des verstellbaren Widerstan­ des (14) ge- bzw. entladen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der manuell verstellbare Widerstand ein Potentiometer (14) mit einer Widerstandsbahn (15) mit zwei Anschlüssen (16, 17) sowie einem auf der Widerstandsbahn (15) beweglichen manuell betätigbaren Schleifer (19) aufweist, und daß der maximal mögliche Widerstandswert von der gesamten Widerstandsbahn (15) und der veränderbare Wider­ stand von demjenigen Teil der Widerstandsbahn (15) gebildet ist, der zwischen einem Anschluß (16) der Widerstandsbahn (15) und dem verstellbaren Schlei­ fer (19) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem verstellbaren Widerstand (14) ein Festwiderstand (13) in Reihe liegt, und daß der maximal mögliche Widerstandswert den Widerstands­ wert des Festwiderstandes (13) mit umfaßt.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Wider­ stand den Festwiderstand (13) sowie den Widerstand zwischen dem Schleifer (19) und einem Anschluß (16) der Widerstandsbahn (15) umfaßt.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Widerstand (14) in einem strombe­ stimmenden Stromkreis einer Konstantstromquelle (25) liegt, die in dem Ladestromkreis des Kondensators (12) enthalten ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Widerstand (14) sowie ein Festwi­ derstand (13) in einem strombestimmenden Stromkreis einer Konstantstromquelle (25) liegen, die in dem La­ destromkreis des Kondensators (12) enthalten ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mikroprozessor (2) wenigstens ei­ nen Port (11, 22) enthält, durch den das Über­ brücken eines jeweiligen Widerstandes (14, 19-17) steuerbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Überbrücken eines entsprechenden Widerstandes (14, 19-17) der betreffende Port (11, 22) des Mikroprozessors (2) in den Zustand "low" geschaltet wird, und daß der in seinem Widerstands­ wert verstellbare Widerstand (14) mit einem Anschluß mit der Schaltungsmasse (7) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Port (11, 22) des Mikroprozessors (2) die Zustände "high", "low" und "hochohmig" aufweist.
10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromquelle einen Transistor (25) enthält, in dessen Emitter- bzw. Sourcekreis der in seinem Widerstandswert ver­ änderbare Widerstand (14) sowie gegebenenfalls der Festwiderstand (13) liegen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem weiteren Meßzyklus die Zeit gemessen wird, die erforderlich ist, damit sich die Spannung an dem Kondensator (12), ausgehend von dem unter bzw. über der Schaltschwelle liegenden definier­ ten Anfangswert auf einen über bzw. unter der Schalt­ schwelle liegenden Wert verändert, wenn der Kondensa­ tor (12) lediglich über den Festwiderstand (13) ge­ laden wird.
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