DE401960C - Einrichtung zur Regelung von motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenen Maschinenaggregaten - Google Patents

Einrichtung zur Regelung von motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenen Maschinenaggregaten

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DE401960C
DE401960C DEJ22014D DEJ0022014D DE401960C DE 401960 C DE401960 C DE 401960C DE J22014 D DEJ22014 D DE J22014D DE J0022014 D DEJ0022014 D DE J0022014D DE 401960 C DE401960 C DE 401960C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/50Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing electrical values representing the speeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung von motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenen Maschinenaggregaten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung von motorisch angetriebenen Maschinenag regaten, beispielseg weise Papiermaschinen. Der Zweck der Erfindung ist, die Geschwindigkeit einer Anzahl von Teilen einer Maschine zu regeln, die in einem festen und bestimmten Geschwindigkeitsverhältnis laufen müssen, und die durch besondere Motore angetrieben werden. Für jeden Motor ist ein Geschwindigkeitsregler oder Kontroller vorgesehen, der so zu steue--rn ist, daß ein bestimmtes Gesch,windigkeitsverhältnis zwischen den verschiedenen Teilen aufrechterhalten wird. Es ist bekannt, zum Antrieb jedes einzelnen Geschwind-iAeitsereglers einen Motor zu verwenden, dessen einer Teil durch den entsprechenden Papiermaschinenantrieb in Umdrehung versetzt wird, während der andere Teil beweglich angeordnet ist und den entsprechenden Regler in Bewegung setzt. Erfindungsgemäß ergibt sich eine äußerst einfache Konstruktion, wenn als Regglerorgan synchronmotorühnlich wirkende Maschinen verwendet werden, deren Feldmagneten unveränderliche Pole besitzen, und deren Rotoren von einer gemeinsamen Wechselstromquelle gespeist werden. Durch diese unmittelbare Kupplung der aufeinander wirkenden Kraftfelder in einer synchronmotorartig wirkenden Vorrichtung wird eine schnellere und exaktere Regelung der Felder der Arbeits# motoren erreicht, als bei einer bekannten Anordnung, bei der erst über das Drehfeld eines Dreiphasengenerators 'auf die Steuervorrichtung eingewirkt wird. Man kann dann den zu verstellenden Reglerwiderstand für den Papiennaschinenantrieb unmittelbar oder mittelbar beeinflussen lassen. Vorteilhafter ist auch hier die unmittelbareBeeinflussung. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Schaltungsschema der Einrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 ist eine Aufsicht des reibungslos arbeitenden Rheostaten, Abb. 3 ist eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt der Abb. 2, Abb. 4 ist eine besondere Ausfüh.rungsform der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Abb. i sind mit 1, 2 und 3 die Elemente einer Maschine bezeichnet, die geregelt werden sollen. jedes Ele,-ment wird von einem Motor 4 angetrieben., der in diesem Falle als Gleichstrommotor mit den Hauptleitungen 5 und 6 verbunden ist, die ihrerseits vom Generator 7 aus durch einen Schalter 7' gespeist werden. Ein Anlaßwiderstand 8 ist, für jeden Motor vorgesehen. Der Generator 7 ist mit einer Feldwicklung 9 versehen, die von einem Erreger io und über einen einstellbaren Widerstand i i gespeist wird, der im Stromkreis der Generatorfeldwicklung 9 liegt, uni die Spannung de-, Generators einzustellen. Der Erreger i o ist mi4 einer Serienfeldwicklung 12 ausgerüstet und init einer Nebenschlußfeldwicklung 13. Im Strornkreis desselben lie igt ein einstellbarer Widerstand 14. Die durch den Generator an die Leitungen 5 und 6 abgegebene Spannung wird durch Einstellen des Widerstandes ii im Stromkreis der Feldwicklung 9 verändert. Diese Anordnung stellt eine Ausführungs# form des bekannten Ward-Leonard-Systems dar zur Regelung der Spannung, mit welcher verschiedene Motore gespeist werden., jeder Motor -1 ist mit einer Feldwicklung 15 versehen. Die eine Klemme einer jedenFeldwicklung 15 ist mit der Erregerhauptleitung 16 verbunden, die direkt zu einer Klemme des Erregers führt. Die andere Klemme einer jeden Feldwicklung 15 ist durch einen einstellbaren Widerstand 17 mit der Erregerhauptleitung 18 verbunden, die zur anderen Klemme des Erregers io führt über die Hauptleitung ig und die Erreggerfeldwicklung 12. Ein einstellbarer Widerstand 2o ist in der Verbindung zwischen der Leitun- ig und der Leitung ig vorgesehen., wodurch die Spannung der Erregerleitungen 16 und 18 verändert werden kann und gleichzeitig die Stärke der verschiedenen Feldwicklungen 15 einzustellen ', ohne die Spannung zwischen den Leitungen 16 und ig verändern zu brauchen. Zur Regelung der beiden Widerstände ii und 2o ist ein einzelner Arm 21 angeordnet, der in der Stromoffenstellung in der Abb. i dargestellt ist und sich gegen den -!£nscl-dag 22 legt. Bei dieser Stellung des Armes sind der Stronikreis der Generatorfeldwicklung 9 und der Stromkreis, der die Motorfeldwicklungen 15 speist, unterbrochen. Wenn der Arm 2 1 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, dann werden die Stromkreise des Generators und der Motorfeldwicklungen geschlossen, worauf dann der Widerstand i i aus der Generatorfeld-,vicklung 9 abgeschaltet wird, um den Generator auf seine volle Spannung zu bringen. Nachdem kann mehr oder weniger Widerstand 2o in den Stromkreis einges-chaltet werden, um die Federstärke und die Gesch:-windigkeit der Motgren 4 zu regeln. Die Erfindung wird jedoch. nicht auf irgend eine besondere Anordnung begrenzt, bei welcber Stromkreise zum Antrieb von Motoren mit besonderen SAaltungsarten vorgesehen sind.
  • Um die verschiedenen Elemente der Maschine in einem absolut festen Geschwindigkeitsverhältnis, zu halten, ist in der in der Zeichnung dargestellten Anordnung eine kleine, zum Regulieren dienende elektrische Maschine vorgesehen, deren beide Glieder für jedes Element der Maschine beweglich sind init Ausnahme des einen, welches so angeordnet ist, daß es einen Synchronwechselstromgenerator antreibt. Diese zum Reg-ulieren dienenden dynamoelektriscben Ntla ' -schinen inüssen so gebaut sein, daß sie synchron laufen -, d.h.so, um eine Rotationsgeschwindigkeit aufrecbtzuerlialten, die in einem festen Verhältnis zur Frequenz des zur Maschine zugeführten Wechselstromes steht.
  • Die Anordnung besteht aus dem Element das mit einem Synchronwechselstromgenerator 25 verbunden ist, der aus einer Wechselstromankerwicklung 26 besteht, die durch den Schalter 27 mit den Wechselstrombauptleitungen 28, 29, 3o verbunden werden kann. Ferner ist eine Feldwicklung 31 vorgesehen, die über einen einstellbaren Widerstand 32 mit den Erregerleitungen 16, 18 verbunden ist. Während in der Zeichnung ein Mehr-,ph'a;seng.erierator dargestellt ist, so ist verständlich, daß - auch ein WechselstroM-generator für eine bestimmte Anzahl Phasen Verwendung finden kann. Die Elem*ente i und 2 sind mit je einer Synchronanaschine verbunden, die aus einem Rotor 35 und einem Stator 36 besteht. jeder Rotor 35 wird durch einen entsprechenden Motor mittels konischer Riemenscheiben -37 und 38 und der Zahnradübersetzung 39 angetrieben, wodurch die Geschwindigkeit des Rotors größer ist als die entsprechende Geschwindigkeit des Motors. Ein einstellbarer Riemen 4o ist auf jedem konischen Riemenscheibenpaar angeordnet, um die Geschwindigkeit eines jeden anzutreibenden Elementes der Maschine für sich niit Bezug zu den Geschwindigkeiten der übrigen Elemente regeln zu können. Es kann jedoch auch irgendeine andere Regelung der Geschwindigkeit stattfinden. Der Rotor 35 jeder Syncbxonmaschine ist mit einer Gleichstromwicklung 33 ausgerüstet, die so angeordnet ist, daß der Rotor Magnetpole mit feststehender oder- nicht wechselnder Polarität erhält. jede Wicklung 43 ist mittels der Schleifringe 44 mit den Erregerleitungen 16 und ig verbunden. Anstatt einen Rotor mit feststehender Polarität zu verwenden, kann auch ein Stahlrotor verwendet werden, der so ausgeschnitten. ist, daß perma.uente Magnetpole entstehen, ohne daß es notwendig ist, elektroma,-netisclie Wicklungen zu verwenden. Ein derartiger Rotor ist mit 63 in der Abb.4 dargestellt. Der Stator einer jeden Synchronmaschine ist mit einer Wechselstromwicklung versehen, die durch einen Schalter 46 mit den Wechselstroinleitungen 28, 29, , r, jo verbunden ist, welche mit Wechselstrom von einer Frequenz ', die durch die Geschwindigkeit des Wechselstroingenerators 25 bedingt wird, gespeist werden, wobei der Wechselstroingenerator durch den Motor 4 angetrieben wird, der zum Antrieb des Eleinentes 3 dient.
  • Der Stator .,6 - einer jeden Synelironmasc-bine ist so ##e.la,-ert, daß er sich unab,-Z, e# li:ingig voni Rotor 35 in beiden Richtun-,gen um den Rotor her-um bewegen kann. Ferner ist die Anordnung so getroffen, Z, 11 -ich der Stator im indifferenten Gleich-ewicht befindet, so daß er in irgendeiner Stellung stehen bleibt, in welche er bewegt worden ist. jeder Stator der Einrichtung ist ge.-in U) ä der Erfindung so angeordnet, daß er eine geeignete Reguliervorrichtung für den Antriebsmotor des entsprechenden Maschinenelementes betätigen kann. Bei der dargestellten Anordnung besteht die Reguliervorrichtung aus einem Rheostaten, der so gebaut ist, daß die Erregung des Antriebsmotors #, bl reguliert werden kann. Dieser Rheostat wird direkt durch den Stator beeinflußt. Der Stator befindet sieh, wie bereits oben erwähnt, ini indifferenten Gleichgewicht, nimmt also keine La 'ge ein, die man mit Normalstellung bezeichnen kann, so daß der Stator und der zuin Re-ulieren dienende Rheostat in irgendeiner Stellung bleiben werden, in welche die Teile entsprechend der Belastungsveränderung bewegt worden sind, wodurch eine Stellun- des Rheostaten notwendig ist, um das Abfallen der Umdrebungsgeschwindigkeit entsprechend der größeren Belastung zu kompensieren. Durch diese Anordnung wird eine äußerst schnelle - und empfindliche Regulierung gewährleistet. Es kann jedoch auch eine andere Anordnung zur Einstellung der Motorgeschwindigkeit benutzt werden, beispielsweise kann die zum Regulieren dienende Maschine als Kontakt gebendes Dynamometer eingerichtet sein, wie es in der Abb. 4 darge'-stellt ist, welches einen Hilfssteuen-notor 61 rege't, der den Widerstand 58 in dem Antriebsmotorfeld steuert. In diesem Falle ist es notwendig, um den Stator in eine gewisse Normallage zurückzudrehen, Federn 62 anzubringen, die in der Normallage den Stromkreis für den Hilfsmotor unterbrechen. Es ist ersichtlien, daß ein Leerlauf oder eine plötzliche Verzögerung bei Verwendung eines Hilfsmotors zur Regulierung der Einrichtung vermieden wird, da ir-endeine Bewegung des Stators einen unmittelbaren Wechsel in der Feldstärke des entsprechenden Antriebsmotors hervorruft. Damit der Regulierapparat möglichst klein und empfindlich wird, ist es wünschenswert, die Reibung des Rheostaten so klein als möglich zu machen. Ein reibungsloser Rheostat 5o ist in der Zeichnung dargestellt und besteht aus einem angelenkten Arm 5 1, dessen eines Ende mit Stiften 52 und 53 des Stators 36 in Eingriff kommt. Ein Sektor 54 ist drehbar am anderen Ende des angelenktenArmes angebracht. Der Arm 51 und der Sektor 5-1 ruhen in den Kugellagern 55 und 56, und ist die Einrichtung so getroffen, daf,), wenn der Arm Si durch den entsprechenden Stator 36 bewegt wird, der Sektor 54 über die Kontakte 5" rollt, die mit den einzelnen --'£bschnitten des Widerstandes 58 mittels der Klemmen 6o verbunden sind. Anschläge 61 und 62 sind vorgesehen, um die Bewegung des Sektors 54 zu begrenzen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf den oben beschriebenen Rheostaten, es kann vielmehr auch irgend ein anderer Rheostat Verwendung finden, so daß der Rlieostax durch den Stator mit derselben Wirkung wie oben beschrieben bewegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung beim Z, Z, Anlassen ist -folgende: In den Leitungen 28, 29,30 fließt ein Wechselstrom von gegebener Frequenz, durch welche die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Magnetfelder in den Windungen der Statorelemente 36 bedingt ist. Die Geschwindi--keit wird dieselbe sein als die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Rotorelemente - t' "5, welche von den verschiedenen Maschineneleinenten aus angetrieben werden. Es ist nun bei synchrondviiamoelektrischen Maschinen bekannt, daß die Pole Uestrebt sind, in einem festliegen,-den Raumverhältnis zu den Magnetpolen des Stators zurückzubleiben. Da dieWicklungen auf sämtlichen Statorelementen 36 mit Strom derselben Frequenz gespeist werden -, dreh,en sich die magnetischen Felder, die durch die verschiedenen Statorwicklungen induziert werden, mit derselben Geschwindigkeit, und gemäß der Erfindung verursacht das Bestreben irgendeines Motors, von dieser Geschwindigkeit abzuweichen, daß sich der entsprechendd Stator so bewegt, daß der dazugehörige Rheostat dieses Bestreben, die Geschwindigkeit zu wechseln, wieder richtigstellt. Wenn beispielsweise in irgendeinem Element der Maschine ein Anwachsen der Belastung eintritt, so daß der Antriebsmotor 4 bestrebt ist, langsamer zu laufen, dann bleibt auch der Rotor 35 hinter dem magnetischen Feld zurück, das in dem entsprechenden Stator 36 erzeugt wird, wodurch eine Veränderung in der Lage des Rotors 35 mit Bezug zum Stator 36 eintritt. Wenn der Stator 36 festgehalten werden würde, dann würde die Maschine, aus dem Stator und Rotor bestehend, bestrebt sein, als Synchronmotor zu arbeiten, d.h.höhere Stromstärken aus den Leitungen 28, 29 uhd 30 zu entnehmen und ein größeres Drehmoment zu erzeugen, um den Motor zu unterstützen. Gemäß der Erfindung jedoch sind die Statorelemente 36 frei drehbar angeordnet., so daß der Stator 36 einer Maschine unter obigen Verhältnissen beginnt, sich rückwärts zu bewegen, um zu versuchen, die Magnetpole in dem Stator Nvieder inidas bestimmte Raumverhältnisl den Pol in den Rotor zu bringen. Mit den Maschinenelementen, die für eine Drehrichtung entsprechend der Pfeile an dem ROtOr 35 an-,geordnet sind, bringt diese Rückwärtsbewegung des Stators 36 den Stift 52 in Eingriff mit dem Arm 51 des Rheostaten 5o, so daß der Rheostat eingestellt wird, um Teilt des Widerstandes 58 in den Stromkreis der Feldwicklung 15 einzuschalten, um die Geschwindigkeit des Motors so zu regeln, daß dieser wieder seine Normalgeschwindigkeit annimmt. Sobald als ein genügender Widerstand in den Stromkreis der Feldwicklung eingeschaltet worden ist, wird das Bestreben des Rotors 35 des entsprechenden Motors, hinter dem magnetischen Feld des Stators 36 zurückzubleiben, aufgehoben, und die Rückwärtsbewegung des Stators hält an, der Stator kommt in solcher Lage=r Ruhe, daß der Widerstand 58 in dem Stromkreis der Feldwicklung 15 gerade genügt, um zu veranlassen, daß der Motor mit seiner normalen Geschwindigkeit trotz der minmehr gegebenen #neuen Belastung läuft. Das Bestreben irgendeines Maschinenelementes, seine Geschwindigkeit zu wechseln, wird auf diese Weise aufgehoben, so daß ein,Gleichlauf sämtlicher Maschinenteile gewährleistet ist. Wenn nun einer der Motore 4 bestrebt ist, seine Normalgeschwindigkeit zu übersteigen, dann zieht der entsprechende Rotor 3 5 seinen dazugehörigen Stator 36 mit, wodurch der Stift 53 mit dem Arm 51 des: Rheostateti, in Eingriff kommt. Der Rheostat wird dadurch eingestellt, um Teile des Widerstandes 58 mit Bezug auf den Stromkreis der Feldwicklung 15 auszuschalten, so daß der Motor 4 wieder mit normaler -Geschwindigkeit läuft, wodurch das bestimmte Geschwindigkeitsverliältnis der Elemente zueinander aufrechterhalten wird.
  • Um ein Pendeln des Regulators zu verhindern, ist eine lose Verbindung zwischen jedem Stator und dem entsprechenden Arm 53 vorgeisehen. Bei der in der Zeichnung dar, gestellten Anordnung befinden sich die Stifte 52, 53 in einem geringen. Abstand voneinander, so daß eine kleine Winkelbewegung des Stators 36 stattfinden muß, bevor der entsprechende Rheostat 5o eingestellt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die durch den Riemen 40 zu übertragende Kraft verhältnismäßig klein ist, da kein Drehmoment zu überwinden ist als nur die geringe Arbeits, leistun.- zur Betätigung des reibungslosen Rheostaten. Die kurzen Riemenscheiben 37 und 38 und der Riemen 40 werden deshalb sa klein und leicht als möglich gemacht, und die Reguliermaschine selbst ist ebenfalls verhältnismäßig klein.
  • Durch Verwendung eines Zahnradgetriebes _39, durch das der Rotor 35 sich mit beträchtlich höherer -Geschwindigkeit :dreht als das angetriebene Maschinenelement, igenügt bereits, eine kleine ;Abweichung der Winkelgeschwindigkeit dieser Welle 'von ihrer bestimmten Winkelgeschwindigkeit, um durch das übertragungsverhältnis bedingt eine vergrößerte Wirkung auf den Rotor 35 auszuüben. Durch Aufbau der Synchronreguliermaschine als Mehrfachpolmaschine kann die Enefindlichikeit der Regulierung noch gesteigert werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ein:-richtung kann durch'-Anlassen der Motore 4 entweder gleichzeitig oder Jeder für sich in Gang gesetzt werden. Wenn die Motorengeschwindigkeit angelassen werden soll, dann wird der Erreger 7und die Anker zuerst -auf die Geschwindigkeit gebracht, bis der Erreger seine normale -Spannung hat. Alsdann werden die Erregerleitungen 16 und ig unter Spannung gesetzt, so daß die Feldwicklungen 43 der Synchronmaschine erregt werden. Der SchaJier 7' wird geöffnet und die Feldwicklung des Generators ganz oder bis auf einen kleinen Teil abgeschaltet je nach der Stellung des Armes 2 1 auf dem Widerstand- i i. Der Anlaßwiderstand 8 wird ausgeschaltet und die Schalter 27 und 46 geöffnet. Alsdann wird der Schalter 7' geschlossen und die Spannung des Generators 7 allmählich vergrößert durch Verstärkung der Generatorfeldwicklung 9, indem der Widerstand -i i verringert wird. Da jeder Motor quer zu den Leitungen 5 und 6 liegt, verursacht das allmähliche Anwachsen. der Spannung in diesen Leitungen, daß die Motore allmählich schneller laufen. Da die Wicklungen des Rotors 35 Ader Synchronmaschine mit Strom gespeist werden, um die Motore auf :ihre normale Geschwindigkeit zu bringen, werden die Rotorelemente 35 Wirbelströme in den Statorelementen 36 induzieren, um die,Statorelemente mitzunehmen und die Rheostaten 5o so zu bewegen, daß der Widerstand 58 ausgeschaltet #wird. Auf diese Weise erhalten die Antriebsmotoren ein kräftiges Anlaßdrehmoment. Die Motore können jeder für 'sich angelassen werden durch Einstellung der Spannung des Genie-i rators7 auf seinen normalenWert, um dann jeden Motor mittels der entsprechenden Anlaßwiderstände 8 wieder in Gang zu setzen. Wenn die Motoren die gewünschte Geschwindigkeit erreicht haben, können die Schalter 27 und 46 geschlossen werden, ohne daß be- sondere Sorgfalt ausgeübt werden müßte-, um die entsprechenden Synchromnaschinen mit dem Generator 25 in Gleichlauf zu bringen ' da das erforderliche Drehmoment zur Bewegung eines jeden Stators #so klein ist, daß die Maschinen leicht synchron laufen.
  • Wenn es während des normalen Arbeitsganges der Maschine gewünscht wird., die Geschwindigkeit, mit welcher die ganze Maschine läuft, zu vergrößern, so geschieht dies durch Erhöhung der Geschwindigkeit de# Motors -t, der den 'Generator 25 antreibt unter Verwendung eines einstellbaren Widerstandes 17, sü daß die Frequenz in den Leitungen 28 -, 29 und 3o wächst. Irgend ein Bestreben dieser Frequenz, sich zu vergrößern, wird die Reguliervorrichtung, die mit den anderen Elementen der Maschine verbunden ist, in Tätigkeit setzen, um die Felder der entsprechenden Antriebsmotoren zu schwächen und um die Rotorelemente schneller laufen zu lassen, wobei sie trotzdem wieder synchron mit dem Generator 25 arbeiten. Auf diese Weise kann die Getschwindigkeit der Maschine leicht eingestellt werden. Keinerlei große Veränderungen in der Geschwindigkeit werden durch Veränderung der Feldstärke der Motore hervorgerufen. Es ist jedoch vorzuziehen, solche Veränderungen zu gewährleisten durch Einstellung des Widerstandes 20 in den Feldstromkreis,en der Motoren %oder durch Einstellung der Spannung des Generators 7, der die Motore 4 speist infolge Veränderung des Widerstandes i i in dem Stromkreis der Generatorfeldwicklung g. Es kann sich nun während des Betriebes der Maschine- ereignen, daß das feste Geschwindigkeitsverhältnis der Elemente verändert werden soll. Zu diesem Zwecke ist es nur notwendig, den Riemen 40 längs der konischen Riemenscheiben 37 und 38 einzustellen. Es ist ersichtlich, daß die Einstellung des Riemens eine unterschiedliche Geschwindigkeit des Maschinenelementes hervorruft, die derselben Geschwindigkeit des Rotors entspricht, welcher durch das Element angetrieben wird. 4 Wenn eine dynamoelektrische . Maschine nach diem Synchrontyp verwendet wird, bei welch-er eines der Glieder erregt wird, um Magnetpole bestimmter Polarität zu erzeugen, können auch andere Arten von synchron laufendenMaschinen Verwendungfinden. Ein bekanntes Beispiel einer derartig synchron laufenden Maschine ist eine Maschine mit einem Kurzschlußanker, der mit Polvorsprüngen versehen ist, die durch Ausschneiden W isser Teile des Rotoreisens erzeugt werden, wo es bei 63 in der Abb. 4 veranschaulicht ist. Die Erfindung ist jedoch nicht, auf eine Anordnung begrenzt, bei welcher, der Synchronwechselstromgenerator durch das eine Element der zu regelnden Maschine an-U -eben wird, da Beine synchron laufende "etri Maschine für jedes «Maschinen'element vor-#eselien sein kann und der synchron laufende Wechselstromgenerator durch eine , andere Kraftquelle angetrieben werden kann, deren Geschwindigkeit eingestellt wird.

Claims (1)

  1. PATEINT-ANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung von motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenen TN-Iaschinenaggre-aten, bei welchen eine Anzahl unabhän-ig voneinander angetriebener Elemente in einem festen Geschwindigkeitsverhältnis zueinander laufen sollen, unter Verwendung eines durch den Antriebsmotor angetriebenen Rotors und eines mit diesem Rotor zusammenarbeitenden Stators, der sich unter dem Einfluß eines zwischen Rotor und Stator entstehenden Drehmoments freibewegen kann und diese Bewegung auf ein Regulierorgan für den Antriebsmotor überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der als Feldmagnet ausgebildete Teil der Regelvorriclitung (Rotor oder Stator) mit unveränderlichen Polen versehen ist -, und die als Anker ausgebildeten Teile sämtlicher Regler von einer gemeinsamen Wechselstromquelle gespeist werden.
DEJ22014D 1921-02-28 1921-09-18 Einrichtung zur Regelung von motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenen Maschinenaggregaten Expired DE401960C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935254C (de) * 1938-05-12 1955-11-17 Siemens Ag Anordnung zur selbsttaetigen Regelung des Drehmomentes auf vorgeschriebene Werte beielektrischen Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935254C (de) * 1938-05-12 1955-11-17 Siemens Ag Anordnung zur selbsttaetigen Regelung des Drehmomentes auf vorgeschriebene Werte beielektrischen Maschinen

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