DE4019428C2 - Drehantreibbares Schaftwerkzeug - Google Patents

Drehantreibbares Schaftwerkzeug

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/28Features relating to lubricating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/06Drills with lubricating or cooling equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/005Thread-cutting tools; Die-heads with lubrication or cooling devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein drehantreibbares Schaftwerkzeug mit einem zylindrischen Schaft und kopfseitig angeordneten Schneiden, bei dem die Kühlmittelzufuhr durch die Werkzeug­ aufnahme hindurch erfolgt.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 39 32 522 bekannten Schaftwerkzeug wird das Kühlmittel den Schneiden durch eine zentral angeordnete Bohrung zugeführt. Derartige Kühl­ mittelbohrungen führen aber zu einer Schwächung des Werkzeu­ ges, was sich insbesondere bei Schaftwerkzeugen mit geringem Durchmesser von beispielsweise 4 bis 6 mm des Schaftes auswirkt.
In dem DE-GM 73 29 780 ist für spanabhebende Werkzeuge ein zylindrischer Werkzeugschaft beschrieben, an den drei flache Fasen als Stützflächen für Backen eines Dreibacken- Spannfutters von so geringer Tiefe eingeschliffen sind, daß die Zylinderform des Schaftes im wesentlichen gewahrt bleibt. Eine Kühlmittelzufuhr ist dabei nicht an­ gesprochen.
Aufgabe der Erindung ist es nun, drehantreibbaren Schaft­ werkzeugen, insbesondere mit dünnem Werkzeugschaft, das Kühlmittel den Schneiden ebenfalls durch die Werkzeugaufnah­ me bzw. die Spindel zuzuführen, ohne das Werkzeug durch Bohrungen zu schwächen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft für die Kühlmittelzufuhr mit mindestens einer Abflachung versehen ist, die sich axial verlaufend von der Stirnseite des Schaftes bis an die Schneiden erstreckt.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Schaftes eines drehan­ treibbaren Schaftwerkzeuges läßt sich fertigungstechnisch, insbesondere bei kleinen Werkzeugdurchmessern, ohne größeren Aufwand realisieren und führt nicht zu einer Schwächung des Werkzeuges, wie sie sich bei der Anordnung bekannter Bohrungen einstellt. Andererseits ist eine Zufuhr des Kühl­ mittels durch die Werkzeugaufnahme hindurch möglich. Durch das vorgesehene Anschleifen einer Fläche am Werkzeugschaft in axialer Richtung verlaufend läßt sich das Kühlmittel zu den Schneiden leiten, so daß diese vollständig benetzt werden können, was insbesondere dann gegeben ist, wenn die Anzahl der Abflachungen, die über den Umfang des Schaf­ tes verteilt angeordnet sind, der Anzahl der Schneiden bzw. der dazwischen liegenden Spannuten entspricht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, Schaftwerkzeuge herkömmlicher Ausführung, d. h. ohne Abflachung auf Lager halten zu können und sie im Bedarfsfall bzw. nachträglich mit der erfindungsgemäßen Abflachung für diejenigen Einsatz­ fälle nachzurüsten, in denen es zweckmäßig ist, eine Kühl­ mittelzufuhr durch die Werkzeugaufnahme von außen herbeizu­ führen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 einen Schaftfräser in der Seitenansicht und im Schnitt mit einer Abflachung am Schaft;
Fig. 2 den Endabschnitt eines Schaftes in der Sei­ tenansicht und im Schnitt mit einer Rille und
Fig. 3 den Endabschnitt eines Schaftes in der Sei­ tenansicht und im Schnitt mit vier über den Umfang verteilten Rillen.
Der in der Fig. 1 wiedergegebene Schaftfräser 2 besitzt einen im Querschnitt runden Schaft 4, der mit einer Ab­ flachung 8 versehen ist, die sich von der Stirnseite 14 des Schaftes bis an zwei Schneiden 8 bzw. eine zwischen ihnen liegende Spannut 10 erstreckt. Diese Spannut 10 ist mit weiteren drei Spannuten 10 und den vier Schnei­ den 8 des Werkzeuges drallförmig verlaufend ausgebildet. Die Zufuhr von Kühlwasser erfolgt durch ein in der Zeichnung nicht wiedergegebenes, handelsübliches Futter für die Aufnahme des Schaftfräsers 2 hindurch, das heißt die Zufuhr erfolgt von der Maschinenspindel her, so daß das Kühlmittel im Bereich der Abflachung 6 aus dem Fut­ ter austreten kann und am Schaft 4 entlangströmen kann zu den Schneiden 8.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist anstelle einer ebe­ nen Abflachung 6 eine Rille 12 vorgesehen, die ebenfalls von der Stirnseite 14 bis zu einer spiralförmigen Span­ nut 10 verläuft.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich davon durch Anordnung von vier gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Rillen 12, die entsprechend der Anzahl der Schneiden 8 bzw. der Nuten 10 ein Kühlmittel an mehreren Stellen den Schneiden 8 zuführen.

Claims (3)

1. Drehantreibbares Schaftwerkzeug mit einem zylindrischen Schaft und kopfseitig angeordneten Schneiden, bei dem die Kühlmittelzufuhr durch die Werkzeugaufnahme hindurch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft für die Kühlmittelzufuhr mit mindestens einer Abflachung (6) versehen ist, die sich axial verlaufend von der Stirnseite (14) des Schaftes (4) bis an die Schneiden (8) erstreckt.
2. Schaftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abflachungen (6) gleichmäßig über den Umfang des Schaftes (4) verteilt angeordnet sind.
3. Schaftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Abflachungen (6) der Anzahl der Schneiden (8) entspricht.
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