DE4018660A1 - Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschen - Google Patents
Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschenInfo
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- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
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- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/06—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
- B67C3/10—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkei
ten in Flaschen oder dgl., bei dem jede Flasche durch Anheben an
eine Zentrierglocke eines Füllventiles gasdicht angepreßt, dann
die Flasche evakuiert und anschließend mit Inertgas vorgespannt
und bei Gleichdruck mit einem Ringkessel die Flasche gefüllt
wird, wobei nach dem Füllen sich eine Füllhöhenkorrektur an
schließt, indem eine aus einer Dosierkammer dosierte Menge an
Inertgas bei geschlossenem Rückgasventil und bei geschlossener
Inertgasquelle oberhalb der Füllöffnung des Füllventiles mit
einstellbarem Differenzdruck eingeleitet wird, die überfüllte
Füllmenge an Flüssigkeit durch den nunmehr geöffneten Rückgaska
nal in den Ringkessel zurückgedrückt wird und dabei das Inert
gas-Luftgemisch aus der Flasche in den Ringkessel entweicht,
woran sich das Entlasten und Abziehen anschließt.
Allgemein bekannt ist es, den Füllvorgang beim Abfüllen von Flüs
sigkeiten in Flaschen derart zu beenden, daß die in der Flasche
aufsteigende Flüssigkeit die Öffnung für die Rückluft im Rück
luftrohr verschließt, dadurch keine Rückluft mehr aus der Flasche
in den Ringkanal entweichen kann und sich durch den Druckaus
gleich das Flüssigkeitsventil schließt.
Der Nachteil dieses Abfüllverfahrens ist, daß das Abfüllmedium,
besonders dessen Neigung zur Schaumbildung, einen großen Einfluß
auf die erreichte Füllgenauigkeit hat. Der Füllvorgang wird da
durch ungleichmäßig beendet, und es entsteht deshalb eine große
Streuung des Füllniveaus in den Flaschen.
Es sind aber auch Verfahren bekannt (DE 19 10 548, DE 34 39 736),
bei denen absichtlich die Behälter überfüllt werden und sich dann
eine Füllhöhenkorrektur anschließt, indem nach dem Füllvorgang
das Füllventil geschlossen aber das Rückluftventil geöffnet
bleibt. Anschließend wird mit Überdruck CO2 aus einer CO2-Gas
quelle eingeleitet und die Korrekturmenge an Flüssigkeit in den
Ringkessel zurückgedrückt.
Nachteilig ist hierbei, daß durch das gleichzeitige Öffnen von
CO2-Quelle und Gasventil beim Korrekturvorgang ständig CO2-Gas
durch das Ventil strömt. Auch nach Beendigung des Korrekturvor
ganges strömt in Abhängigkeit vom Differenzdruck ständig
CO2-Gas im Korrektursektor der Füllmaschine durch das Gasventil
in den Ringkessel. Wechselnde Flüssigkeitskorrekturmengen oder
unterschiedlicher Durchsatz der Füllmaschine erhöhen den
spezifischen CO2-Verbrauch. Die Einhaltung des notwendigen
Differenzdruckes zwischen CO2-Quelle und Ringkessel beinhaltet
große CO2-Verluste und eine aufwendige Druckregelung.
Diese Nachteile werden durch ein bekanntes Verfahren zum Abfüllen
von Flüssigkeiten in Flaschen (DD 2 56 501) beseitigt, bei dem
jede Flasche durch Anheben an eine Zentrierglocke eines Füllven
tiles gasdicht angepreßt, dann die Flasche evakuiert und an
schließend mit Inertgas vorgespannt und bei Gleichdruck mit dem
Ringkessel die Flasche gefüllt wird, wobei das Inertgas-Luftge
misch in den Ringkessel entweicht, woran sich ein Entlasten und
Abziehen anschließt. Dabei wird nach dem Füllen in den unteren
Füllventilbereich bei geschlossenem Rückgasventil und geschlosse
ner Inertgasquelle eine dosierte Menge Inertgas oberhalb des
Flüssigkeitsauslaufes des Füllventiles mit einem um einen ein
stellbaren höheren Druck als der Spanngasdruck im Ringkessel
eingeleitet, der sich beim Füllen gebildete Schaum zusammengepreßt
und nach dem Öffnen des Rückgasweges die Korrekturmenge der Flüs
sigkeit durch den Rückgasweg zurück in den Ringkessel gedrängt.
Anschließend wird der Rückgasweg geschlossen.
Der Nachteil hierbei ist jedoch, daß der Korrekturvorgang entwe
der einen hohen Differenzdruck oder ein großes Dosiervolumen,
d. h. eine relativ große Inertgas-Dosierkammer erfordert.
Ziel der Erfindung ist es, Flüssigkeiten in konstanter Füllhöhe
in Flaschen zu füllen, wobei Überfüllungen und Füllmengenverluste
zu vermeiden sind und Inertgas sparsam verbraucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllhöhenkorrektur
nach dem Füllvorgang bei Überfüllung durchzuführen durch Einlei
ten von dosierten Inertgas in die Flasche mit relativ kleinem
Differenzdruck und sparsamem Verbrauch an Inertgas.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem
Füllen bei geschlossenem Flüssigkeits- und Rückgasventil eine
Inertgasquelle mit einem einstellbaren höheren Differenzdruck als
dem Spanngasdruck so lange durch eine Leitung mit Absperrventil
mit der Dosierkammer und gleichzeitig mit dem Unterteil des Füll
ventiles sowie dem Kopfraum der Flasche verbunden ist bis dort
der höhere Druck ebenfalls anliegt, dann die Inertgaszufuhr
unterbunden, der Rückgaskanal geöffnet und danach die dosierte
Menge an Inertgas aus der Dosierkammer eingeleitet wird, sich
dieses zusätzliche Inertgas entspannt und die Korrekturmenge an
Flüssigkeit durch den Rückgaskanal zurück in das Oberteil des
Füllventiles bzw. in den Ringkessel gedrängt wird. Zum Zwecke des
schnelleren Erreichens des Differenzdruckes und zum Vergrößern
des Gasvolumens sowie zum Leerspülen des Rückgasrohres wird zu
sätzlich Inertgas einem weiteren Gasraum in Form einer weiteren
Leitung mit Absperrventil zwischen Inertgasquelle und Unterteil
des Füllventiles zugeführt, welcher vorzugsweise einen etwas
höheren Druck als der in der Dosierkammer herrschende Druck auf
weist und dessen Gasvolumen gleichzeitig mit dem Inertgas der
Dosierkammer in das Unterteil des Füllventiles und in den Kopf
raum der Flasche eingeleitet wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß das
Druckregime des Inertgases zm Korrekturvorgang so gesteuert
wird, daß der einstellbar höhere Differenzdruck zum Abfülldruck
nicht nur in der Dosierkammer, sondern auch gleichzeitig im Kopf
raum der am Füllventil angepreßten Flasche und im Füllventilun
terteil herrscht. Dadurch wird das Inertgasvolumen vergrößert und
die Druckdifferenz bei Erhaltung der schonenden Anlaufphase
reduziert. Gleichzeitig verringert sich der technische Aufwand
durch die Verwendung einer kleinen Dosierkammer und der Anwendung
einfacher Absperrventile. Um das Inertgasvolumen zu vergrößern
kann zusätzlich ein weiterer Inertgasraum zugeschaltet werden,
der aus einer weiteren Leitung mit Absperrventil besteht und in
den vorzugsweise ein höherer Differenzdruck herrscht.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung des Arbeitspro
zesses.
Zur Realisierung des Arbeitsprozesses zum Abfüllen von Flüssig
keit 1 in Flaschen 2 ist es Voraussetzung, daß ein Ringkessel 3
vorhanden ist, in dem sich die abzufüllende Flüssigkeit 1 und
Spanngas 4 befinden. Die Flüssigkeit 1 wird höhenabhängig zuge
führt und das Spanngas 4 über ein Differenzdruckventil 5 von
einer mit einer Inertgasquelle 6 in Verbindung stehenden Inert
gasringleitung 7 entnommen. Am Ringkessel 3 sind Füllventile
angeordnet, die u. a. eine Zentrierglocke 8 besitzen, an die die
Flaschen 2 durch die Aufwärtsbewegung eines Hubzylinders 9 gas
dicht angepreßt werden. Jedes Füllventil steht mit dem Ringkessel
3 über einen Flüssigkeitskanal 10 mit Flüssigkeitsventil 11 und
mit einem Spann- bzw. Rückgaskanal 12 mit Spann- bzw. Rückgasven
til 13 in Verbindung. Das Füllventil besitzt einen Flüssigkeits
auslauf 14 und ein in die Flaschen 2 ragendes Rückgasrohr 15,
welches mit einer Öffnung zur Bestimmung der Füllhöhe versehen
ist. Desweiteren sind Leitungen vorhanden, wobei die Leitung 16
das Füllventil über ein Vakuumventil 17 mit einer mit einer Vaku
umquelle 18 in Verbindung stehenden Vakuumringleitung 19 verbin
det. Die Leitung 20 verbindet das Füllventil über ein Entla
stungsventil 21 mit der Atmosphäre. Weiterhin ist eine Leitung 22
vorhanden, die zwischen Füllventil und Inertgasringleitung 7
angeordnet ist und in der sich ein Differenzdruckventil 23 und
ein umschaltbares Absperrventil 24 und ein weiteres Absperrventil
26 befinden. Zwischen den Absperrventilen 24; 26 ist eine relativ
kleine Dosierkammer 25 nachgeordnet. Eine weitere Leitung 27 ist
zwischen der Inertgasringleitung 7 und dem Füllventil angeordnet,
in der sich ein weiteres Differenzdruckventil 28 und ein weiteres
Absperrventil 29 befinden.
Das Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeit 1 in Flaschen 2 oder
dgl. basiert auf dem füllrohrlosen Abfüllsystem nach dem Einkam
merprinzip mit Vorevakuierung und Inertgasvorspannung, wobei als
Inertgas CO2 verwendet wird. Bei diesem Abfüllverfahren wird je
eine Flasche 2 gasdicht an eine Zentrierglocke 8 angepreßt und
durch Anschließen an eine Vakuumquelle 18 bis zu einem Druck von
etwa 0,1 bar evakuiert. Anschließend wird die evakuierte Flasche
2 durch reines CO2 oder durch Spanngas 4 aus dem Ringkessel 3 in
Abhängigkeit vom CO2-Gehalt des Getränkes von etwa 2,0 bis 4,0
bar vorgespannt und bei Gleichdruck mit dem Ringkessel 3 durch
Öffnen des Flüssigkeitsventiles 11 gefüllt. Dabei entweicht das
CO2-Luftgemisch aus der Flasche 2 in den Ringkessel 3. Der Füll
vorgang wird beendet, indem die Flüssigkeit 1 die Öffnung des
Rückgasrohres 15 erreicht und demzufolge kein Rückgas mehr aus
den Flaschen 2 strömen kann. Die Flaschen 2 werden dabei
strömungstechnisch bedingt bis zu einer gewollten Füllhöhe ge
füllt. Anschließend wird der Flüssigkeitskanal 10 durch das Flüs
sigkeitsventil 11 und der Spann- bzw. Rückgaskanal 12 durch das
Spann- bzw. Rückgasventil 13 geschlossen. Nunmehr wird bei der Va
riante nach Anspruch 2 das Absperrventil 26 und das Absperrventil
29 geöffnet und damit wird in den unteren Füllventilbereich und
in den Kopfraum der Flasche 2 die dosierte Menge an CO2 und die
zusätzliche Menge an CO2, mit einem Druck, der im Beispiel etwas
höher als der Spanngasdruck im Ringkessel 3 ist, eingeleitet.
Dabei ist der Spann- bzw. Rückgaskanal 12 gesperrt und die Inert
gasquelle 6 geschlossen. Die eingeleitete Menge an Inertgas weist
einen Druck von 0,1 bis 2,0 bar über dem Abfülldruck auf. Durch
das Einleiten der dosierten und der zusätzlichen Menge an CO2
wird der sich beim Abfüllvorgang gebildete Schaum zusammenge
drückt. Nunmehr wird der Spann- bzw. Rückgaskanal 12 geöffnet und
die Korrekturmenge, d. h. die Flüssigkeit 1, die sich über der
Öffnung im Rückgasrohr 15 befindet, wird über das Rückgasrohr
15 und den Spann- bzw. Rückgaskanal 12 in den Ringkessel 3 ge
drängt. Anschließend wird der Spann- bzw. Rückgaskanal 12 durch
Schließung des Spann- bzw. Rückgasventiles 13 geschlossen. Die
verwendete Menge an CO2 wird innerhalb der Dosierkammer 25 gebil
det und durch das Absperrventil 24 dieser gesteuert zugeführt. Das
Absperrventil 26 ist dabei geschlossen. Gleichfalls ist das Ab
sperrventil 29 nicht geöffnet. Gegenüber den Absperrventil 26 und
Absperrventil 29 kann der Spann- bzw. Rückgaskanal 12 unverzögert
oder verzögert geöffnet werden. Ist die CO2-Menge zudosiert und
das Absperrventil 26 geschlossen, wird das Absperrventil 24 ge
öffnet und die Dosierkammer 25 füllt sich wieder mit CO2. Zur
Druckerhöhung kann die CO2-Zudosierung bei geschlossenem Spann-
bzw. Rückgaskanal 12 mehrmalig erfolgen. Es ist aber auch mög
lich, die nochmalige Zudosierung bei geöffnetem Spann- bzw. Rück
gaskanal 12 vorzunehmen. Das für den Korrekturvorgang verwendete
CO2-Gas geht nicht verloren, sondern dient im Ringkessel 3 noch
als Spülgas. Die CO₂-Spülmenge für den Ringkessel 3 zur Aufrecht
erhaltung niedriger Luftkonzentration in der Ringkesselatmosphäre
kann deshalb um die beim Korrekturvorgang zugeführte CO2-Menge
reduziert werden. Die durch die Einleitung der dosierten CO2-
Menge verdrängte Korrekturmenge an Flüssigkeit 1 kann in den
Ringkessel 3 oder in das Füllventiloberteil geleitet werden.
Aufstellung der Bezugszeichen
1 Flüssigkeit
2 Flasche
3 Ringkessel
4 Spanngas
5 Differenzdruckventil
6 Inertgasquelle
7 Inertgasringleitung
8 Zentrierglocke
9 Hubzylinder
10 Flüssigkeitskanal
11 Flüssigkeitsventil
12 Spann- bzw. Rückgaskanal
13 Spann- bzw. Rückgasventil
14 Flüssigkeitsauslauf
15 Rückgasrohr
16 Leitung
17 Vakuumventil
18 Vakuumquelle
19 Vakuumringleitung
20 Leitung
21 Entlastungsventil
22 Leitung
23 Differenzdruckventil
24 Absperrventil
25 Dosierkammer
26 Absperrventil
27 Leitung
28 Differenzdruckventil
29 Absperrventil
2 Flasche
3 Ringkessel
4 Spanngas
5 Differenzdruckventil
6 Inertgasquelle
7 Inertgasringleitung
8 Zentrierglocke
9 Hubzylinder
10 Flüssigkeitskanal
11 Flüssigkeitsventil
12 Spann- bzw. Rückgaskanal
13 Spann- bzw. Rückgasventil
14 Flüssigkeitsauslauf
15 Rückgasrohr
16 Leitung
17 Vakuumventil
18 Vakuumquelle
19 Vakuumringleitung
20 Leitung
21 Entlastungsventil
22 Leitung
23 Differenzdruckventil
24 Absperrventil
25 Dosierkammer
26 Absperrventil
27 Leitung
28 Differenzdruckventil
29 Absperrventil
Claims (2)
1. Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeiten in Flaschen oder
dgl., bei dem jede Flasche durch Anheben an eine Zentrierglocke
eines Füllventiles gasdicht angepreßt, dann die Flasche evakuiert
und anschließend mit Inertgas vorgespannt und bei Gleichdruck mit
einem Ringkessel die Flasche gefüllt wird, wobei nach dem Füllen
sich eine Füllhöhenkorrektur anschließt, indem eine aus einer
Dosierkammer dosierte Menge an Inertgas bei geschlossenem Rück
gasventil und bei geschlossener Inertgasquelle oberhalb der Füll
öffnung des Füllventiles mit einstellbaren Differenzdruck einge
leitet wird, die überfüllte Füllmenge an Flüssigkeit durch den
nunmehr geöffneten Rückgaskanal in den Ringkessel zurückgedrückt
wird und dabei das Inertgas-Luftgemisch aus der Flasche in den
Ringkessel entweicht, woran sich das Entlasten und Abziehen an
schließt, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Füllen bei ge
schlossenem Flüssigkeits- und Rückgasventil (11; 13) eine Inert
gasquelle (6) mit einem einstellbaren höheren Differenzdruck als
dem Spanngasdruck so lange durch eine Leitung mit Absperrventil
(24) mit der Dosierkammer (25) und gleichzeitig mit dem Unterteil
des Füllventils sowie dem Kopfraum der Flasche (2) verbunden ist
bis dort der höhere Druck ebenfalls anliegt, dann die Inertgas
zufuhr unterbunden, der Rückgaskanal (12) geöffnet und danach die
dosierte Menge an Inertgas aus der Dosierkammer (25) eingeleitet
wird, sich dieses zusätzliche Inertgas entspannt und die Korrek
turmenge an Flüssigkeit (1) durch den Rückgaskanal (12) zurück in
das Oberteil des Füllventiles bzw. in den Ringkessel (3) gedrängt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zwecke des schnelleren Erreichens des Differenzdruckes und zum
Vergrößern des Gasvolumens sowie zum Leerspülen des Rückgasrohres
(15) zusätzlich Inertgas einem weiteren Gasraum in Form einer
weiteren Leitung (27) mit Absperrventil (29) zwischen Inertgas
quelle (6) und Unterteil des Füllventiles zugeführt wird, welcher
vorzugsweise einen etwas höheren Druck als der in der Dosierkam
mer (25) herrschende Druck aufweist und dessen Inertgasvolumen
gleichzeitig mit dem Inertgas der Dosierkammer (25) in das Unter
teil des Füllventiles und in den Kopfraum der Flasche (2) ein
geleitet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33099389A DD286341A5 (de) | 1989-07-20 | 1989-07-20 | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018660A1 true DE4018660A1 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=5611010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018660 Withdrawn DE4018660A1 (de) | 1989-07-20 | 1990-06-11 | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD286341A5 (de) |
DE (1) | DE4018660A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439736A1 (de) * | 1984-10-31 | 1986-04-30 | Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen einer fluessigkeit in flaschen o.dgl. |
DE2838244C2 (de) * | 1977-09-02 | 1987-01-22 | Stork Amsterdam B.V., Amstelveen | Vorrichtung zum Füllen von Flaschen |
DD256501A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-05-11 | Nagema Veb K | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschen |
-
1989
- 1989-07-20 DD DD33099389A patent/DD286341A5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-06-11 DE DE19904018660 patent/DE4018660A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838244C2 (de) * | 1977-09-02 | 1987-01-22 | Stork Amsterdam B.V., Amstelveen | Vorrichtung zum Füllen von Flaschen |
DE3439736A1 (de) * | 1984-10-31 | 1986-04-30 | Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen einer fluessigkeit in flaschen o.dgl. |
DD256501A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-05-11 | Nagema Veb K | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD286341A5 (de) | 1991-01-24 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |