DE3319748A1 - Verfahren zur aufnahme jeder fuellstandsaenderung in einer flasche, die eine mit kohlensaeure gesaettigte fluessigkeit, wie champagner, enthaelt, und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur aufnahme jeder fuellstandsaenderung in einer flasche, die eine mit kohlensaeure gesaettigte fluessigkeit, wie champagner, enthaelt, und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
-A-
Verfahren zur Aufnahme jeder Füllstandsänd-erung
in einer Flasche, die eine mit Kohlensäure gesättigte Flüssigkeit, wie Champagner, enthält , und
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Aufnahme jeder Füllstandsänderung in einer
Flasche, die eine mit Kohlensäure gesättigte Flüssigkeit, wie Champagner, enthält, und zwar im Laufe des Einspritzens
einer Dosis Likör oder Sirup, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bekannt ist, daß während der Champagnisierung des Weines es erforderlich ist, in jede Flasche eine Dosis
Likör oder Sirup zu geben, die durch eine Konzentration von 500 bis 750 g Zucker pro Liter Wein hergestellt
wird.
DieseEinspritzung wird gegenwärtig automatisch mittels einer komplizierten Maschine durchgeführt, die im allgemeinen
drei aufeinanderfolgende oder gleichzeitige Vorgänge ausführt, die zunächst aus der Entleerung einer
Menge Wein durch Unterdrucksetzung der Flüssigkeit mittels
eines inerten Gases oder Kohlensäuregases, dann durch Einfüllen des Likörs mittels eines nach Art einer Spritze
wirkenden Ausgußschnabels und schließlich aus dem auf endgültigen Füllstand-Bringen der Flüssigkeit durch
Wieder einfüllen des Weines bestehen. Diese Art des Vorgehens weist schwere Nachteile auf. Zunächst bringt
jeder der drei vorausgehenden Vorgänge eine Entgasung des Weines mit sich, der zuvor mit Kohlensäuregas
gesättigt ist. Somit enthält der Wein nach der Endfüllung 0 viel weniger Kohlensäuregas, was seiner Qualität erheblich
abträglich ist. Gerade im Augenblick des Einspritzens der Dosis ist das Entweichen des Gases am wichtigsten.
In den üblichen Maschinen erfolgt das Einspritzen in
der Höhe des schrägstehenden Flaschenhalses. Da diese Einfüllung unter Druck erfolgt und die Flüssigkeit,
deren Dichte zwischen 1,18 bis 1,28 schwankt, in der Form einer Vielzahl von Kristallen auftritt, bewirkt
die Reibung eines jeden derselben mit dem Wein Aufsprudeln über die ganze Höhe der Flasche.
Wegen des Entweichens des Gases, das durch die Neueinverleibung des Weines in der Endphase hervorgerufen
wird, geht die Füllung nicht gleichmässig vor sich, da gewisse Flaschen mehr Flüssigkeit enthalten als
andere.
Außerdem breitet sich im Verlauf der verschiedenen Vorgänge viel mehr Schaum aus, was einen nicht vernachlässigbaren
Verlust für den Betreiber darstellt.
Schließlich ist es notwendig, die Ausgußmundstücke bei jeder Änderung der Dosierung zu regulieren.
Die Verbesserungen nach der Erfindung richten sich darauf, die aufgeführten Nachteile zu beheben und die Schaffung
eines Systems für die Einleitung der Flüssigkeit zu ermöglichen,das sich in einer einzigen Arbeitsphase
durchführen lässt und wobei die Einspritzung der Flüssigkeit gegen den Boden der Flasche in der Weise erfolgt,
daß die Kristalle nur eine sehr geringe Höhe der Flüssigkeit durchsetzen und diese Einspritzung unter statischem
Druck erfolgt.
Die beigefügte , beispielshalber gegebene Zeichnung ermöglicht ein besseres Verständnis der Erfindung, der
dargestellten Merkmale und der Vorteile, die sie zu verschaffen vermag:
Fig. 1 zeigt schematisch in kleinem Maßstab eine nach der Erfindung ausgeführte Vorrichtung, und
Fig. 2 und 3 sind Teilansichten in größerem Maßstab in den beiden Stellungen des Kopfes.
In Fig. 1 wurde eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, die dazu dient, eine Likör-Flüssigkeitsdosis
in eine Flasche 1 einzleiten, die Champagner enthält. Im Verlauf der Champagnisierung der Weine muß deren
Geschmack gemildert werden, indem eine mehr oder weniger große Dosis der Likörflüssigkeit eingeführt wird, deren
Merkmale zuvor geschildert wurden. So wird für den Erhalt eines Rohchampagners eine kleine Dosis Likörflüssigkeit
(in der Größenordnung von 1 bis 2 el) eingespritzt, während für einen sogenannten "halbtrockenen"
Champagner die Menge der Dosis etwa 6 el beträgt.
Gemäss der Erfindung ist ein Gefäss 2 und ein Behälter 3
vorhanden, wobei das erstere eine Likörflüssigkeit 4 enthält, die, wie oben beschrieben, mittels Wein mit
Zusatz einer Zuckermenge im Verhältnis von 500 bis 750 g pro Liter hergestellt wird, während in den zweiten
Behälter champagnisierter Wein gegossen wird.
Der Behälter 3 ist dicht verschlossen, damit er unter Druck mittels eines gegen Wein neutralen Gases gesetzt
werden kann. Vom Boden des Gefässes 2 geht ein Rohr 6
aus, dessen freies Ende 6a in unmittelbarer Nähe des Scheitels des erhöhten Bodens 1a der Flasche 1 endigt.
In dieses Rohr ist eine Saug-Druckpumpe 7 eingeführt, die in üblicher Weise ein stromaufwärts gelegenes
Ventil 8 und ein stromabwärts gelegenes Ventil 9 aufweist. Der Kolben 7a der Pumpe ist mit einem Betätigungsschaft 7b versehen, der bei seinem Absenken (Pfeil-
richtung F) das Speichern einer bestimmten Dosis Likörflüssigkeit in dieser Pumpe ermöglicht, wobei diese
Dosis eingespritzt wird, wenn der Schaft 7b in entgegengesetzter Richtung , d.h. in Richtung des Pfeiles F1
zurückgeschoben wird. Auf die herkömmliche Arbeitsweise der Pumpe braucht man nicht zurückkommen. Das Vorhanden-
sein der Ventile 8 und 9 ist unerlässlich und ermöglicht eine genaue Dosis. Am Ausgang des Ventils 9 weist das Rohr
6 einen biegsamen Teil 6b auf, der in ein starres Teilstück 6c mündet, das einen Hydraulik-Zylinder 1o durchsetzt,
dessen Kolben 11 mit dem Umfang des genannten Teilstückes fest verbunden ist. So befindet sich nach der Stellung
des Kolbens 11 die Mündung 6a des Rohres 6 in mehr oder weniger großem Abstand vom Kopf 12 der Vorrichtung nach der
Erfindung. Ein Teil der Durchführung des Rohres 10 in diesem Kopf erfolgt in einem Durchtritt 12a von größerem
Durchmesser als derjenige des Rohres 10 und in den zwei Kanäle 12b und 12c münden, deren Rolle weiter unten
beschrieben wird.
Ein Rohr 13 verbindet den oberen Teil des dichten Behälters
3 und den unteren Teil des Kopfes 12 in der Weise, daß dieses Rohr unterhalb dieses letzteren hinausragt, um in
die Flasche 1 hineinzuragen, wenn diese sich gegen den Kopf 12 abstützt , d.h. wenn sie gegen ihn mittels einer
Hubscheibe 14 angedrückt wird.
Der Boden des dichten Behälters 3 ist mit dem Innern der Flasche durch eine im Kopf 12 verlaufende Leitung 15 verbunden,
die durch einen Ausguß 15a verlängert wird, dessen Ende mit einem Hahn in Form eines Ventils 16
versehen ist, das nach oben hin durch einen Schaft 16a
verlängert wird, der abwechselnd mittels eines Hydraulikzylinders 17 und eines rammenartigen Vorgeleges 18 betätigt
wird. Es wurde noch eine Leitung 19 vorgesehen, die in den dichten Behälter mündet und dort den Flüssigkeitsstand
konstant halten kann. Diese Leitung weist 0 einen Absperrschieber 20 auf. Der Kanal 12c ist an eine
Leitung 21 angeschlossen, die in den oberen Teil des dichten Behälters, d.h. oberhalb des Flüssigkeitsspiegels,
mündet. In die Leitung 21 ist ein Absperrschieber 22 eingebaut.
In Fig. 2 und 3 ist die Art und Weise veranschaulicht, in welcher der Kopf 12 ausgeführt ist. Man ersieht
insbesondere, daß das Ende des Schaftes 16a des Ventils
16 mit einem Schieber 23 verbunden ist, der in abgedichteter Form in eine lotrechte Bohrung 12d des Kopfes eingebaut
ist, und dessen freies Ende mit einem Hebel 24 verbunden ist, der um eine Achse 25 schwingt, damit der
Hydraulikzylinder 17 das Öffnen des Ventils 16 in bezug
auf die Mündung des Ausgusses 15a bewirken kann. Die Leitung 15 mündet in eine Senkung 12e des Kopfes 12, in
welchen ein Sitz für eine Kugel 26 gearbeitet ist, wie dies in Flaschenabfüllmaschinen üblich ist, um das Auslaufen
der Flüssigkeit aus dem Ausguß 15a im Fall eines Bruches der Flasche 1 zu verhindern.
Die Innenseite des Kopfes 12 ist mit einem Flansch 27 versehen, der gegen den Kopf über eine Dichtung 28 anliegt
und einen nach unten gerichteten Bund oder Kranz 27a aufweist.
In den Kopf 12 sind nicht dargestellte Durchtritte für das Gleiten der Führungsstangen 29 gearbeitet, deren
untere Enden mit einem Ring 30 verbunden sind, der eine Reihe von Dichtungen 31 aufweist, die seine Abdichtung
zum Kopf 12 hin sichert, wenn der Ring wieder eingesetzt wird, und. damit diese Dichtungen sich gegen den Bund 27a
abstützen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die Arbeitsweise ergibt sich aus den vorstehenden Erläuterungen:
Jede Flasche in niederer Stellung wird durch die Hubscheibe 14 angehoben, damit das Ende ihres Halses sich
gegen die Unterseite des Dichtungsstapeis 31 des Rings 3o abstützt, der somit angehoben wird, bis dieser Stapel
gegen den Bund 27a des Kopfes 12 anliegt. (Stellung nach 0 Figur 3).
Zur gleichen Zeit, wie die Flasche angehoben wird, wird das Teilstück 6c des Rohres 6 durch den Zylinder
10 abgesenkt, daß sein freies Ende 6a in die Höhe der Unterseite der Unterseite des bossierten Bodens 1a der
Flasche 1 eingestellt wird.
Der Schieber 22 wird dann elektrisch oder auf andere Weise geöffnet, so daß der Druck, der im dichten Behälter 3 oberhalb
der Flüssigkeit vorherrscht, sich oberhalb des in der Flasche 1 enthaltenen Weines einstellt, und der durch ein
gegenüber dem Wein neutrales Gas unter einem konstanten Druck von beispielsweise drei bis vier bar eingeleitet
wird. Beim Öffnen des Schiebers 22 durchquert das im dichten Behälter enthaltene Gas den Kanal 12b und den
Durchtritt 12a so, daß es in die Flasche 1 eindringen
kann. Selbstverständlich wird die Abdichtung des Durchtrittes 12a im oberen Teil des Kopfes 12 durch eine nicht
dargestellte Dichtung gewährleistet. Sobald die Flasche 1 unter Gegendruck gebracht ist, wird
das Ventil 16 geöffnet und die Pumpe 7 in Gang gebracht, so daß eine Dosis Likörflüssigkeit auf den Boden der
Flasche 1 gegossen wird.
Da der Druck in der Flasche gleich demjenigen im dichten Behälter 3 ist, ergießt sich die Flüssigkeit durch die
Leitung 15, ohne die geöffnete Stellung der Kugel 22 zu stören, und der Wein ergießt sich durch den Ausguß 15
in die Flasche 1. Selbstverständlich erfolgt das Öffnen des Ventils 16 vermittels des Zylinders 17. Das Rohr
1.3, das in den Fig. 2 und 3 nicht wiedergegeben ist, um die Zeichnungnicht zu überladen, wie aus der Praxis
bekannt ist, mit einem radialen Loch 13a versehen, das genau auf dem gewünschten Füllstand des Weines in der
Flasche nach Durchführung des DosierungsVorganges der
Likörflüssigkeit liegt.
0 Wenn vor diesem Vorgang der Füllstand des Weines in der
Flasche zu hoch ist, erfolgt kein Überlauf außerhalb des Ausgusses 15a und dagegen wird der oberhalb des
Loches 13a befindliche Wein in der Leitung 13 in Richtung
des Behälters 3 gestaut. Auf diese Weise befindet sich am Ende des Ausgießens der Likörflüssigkeitsdosis
der Füllstand nahe an der gewünschten Stelle. Wenn dagegen Wein in der Flasche fehlt, fließt davon aus dem
Ausguß 15 soviel über, daß der Füllstand das radiale Loch 13a nach dem Abfließen der Dosis erreicht wird.
Der letzte Vorgang besteht darin, daß vermittels des Kanals 12c durch eine nicht dargestellte Rohrabzweigung
ein überdruck oberhalb des Weines in der Flasche 1 eingeleitet wird, nachdem das Ventil 16 und der Schieber
22 geschlossen wurden. Es ist leicht verständlich, daß dieser Überdruck eine Entleerung der gegebenenfalls
überschüssigen Flüssigkeit vermittels des Rohres 13 in der
Weise gewährleistet, daß der Flüssigkeitsfüllstand sich genau an der Stelle des radialen Loches 13a einstellt.
Zu bemerken ist, daß der Wein wegen des Vorhandenseins des Rückströmventils 9 nicht vermittels des Rohres 6
umgefüllt werden kann.
Der Überdruck wird schließlich fortschreitend durch Öffnen eines Hahnes an der Mündung des Kanals 12c nach
Schließen eines Schiebers 32 und Rohr 13 abgebaut.
Es wurde so eine Vorrichtung zum Einbringen einer Likörflüssigkeitsdosis
in eine Schaumweinflasche geschaffen,· die es zunächst ermöglicht, daß die Flüssigkeit eingeleitet
wird, ohne daß sie sich mit dem Wein vermischt, so daß das Abfüllen des Weines gleichzeitig mit
diesem Einspritzen und ohne Emulsionsbildung im Wein erfolgen kann, um zu vermeiden, daß der Wein wegen des
in der Flasche während der gesamten Dauer des Vorgangs entstehenden Druckes moussiert und mit CO^ denaturiert
wird, und schließlich nicht mehr Wein zu verarbeiten, als davon benötigt wird, denn ein solcher Vorgang zieht
eine Verminderung der Sättigung des Weines mit CO2 nach sich.
Selbstverständlxch wurde die vorstehende Beschreibung nur beispielshalber gegeben und dieselbe schränkt
keinesfalls den Rahmen der Erfindung ein, der durch
Ersatz der beschriebenen Ausführunqseinzelheiten durch andere Äquivalente nicht überschritten wird.
Leerseite
Claims (1)
- Betreff:Anmelder; ETABLISSEMENTS F. VALENTIN, 27 Rue de ReimsFR - 51200 Epernay, FrankreichPatentansprüche1„ Arbeitsverfahren zur Aufnahme jeder Füllstandsänderung in einer Flasche (1), die eine mit Kohlensäuregas gesättigte Flüssigkeit, wie Champagner enthält, im Augenblick des Einspritzens einer Dosis "Likörflüssigkeit" oder Sirup, gekennzeichnet durch- Zuführen der Mündung (6a) des Liköreinspritzrohres zur Höhe des Bodens (1a) der Flasche (1),- Unterdrucksetzen des Innern der Flasche (1),- Ausgießen des Likörs (4),- gleichzeitiges Anstauen des Flüssigkeitsüberschusses mit unter Druck befindlicher gesättigter Flüssigkeit(3) oder Ausgießen der Flüssigkeit zur Vervollständigung der Füllung der Flasche,- Erzeugen eines Überdrucks im Innern der Flasche (1), um jede Menge Flüssigkeit oberhalb des gewähltenFüllstandes zu stauen,- Zurückführen des Innendrucks der Flasche (1) auf Luftdruck.Fernsprecher.
Lindau (08382!
5025Fernschreiber: Telegrarnm-Adresse· Bankkonten:05437J(pat-d) oatf'-'lndev Bayer. v^einsiianH L-ntfsM (3) N'. '208578 (3LZ 73520074)Hypo-Bank Undav (B) Nr 337C-278920 (SLZ 73520642)
VolksbEnk Urdnu '3) M'. 51720000 'BLZ 73590! 20!Postscheckkonto München 29525 8092. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Endfüllstand durch den Durchmesser und die Lage eines radialen Loches (13a) in einem Rohr (13) bestimmt wird, das das Innere der Flasche (1) und den Behälter (3) mit gesättigter Flüssigkeit verbindet.3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckminderung im Innern der Flasche gesteuert erfolgt.4. Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (13,13a) umfasst, welche die automatische Aufnahme jeder Füllstandsänderung der Flüssigkeit in der Flasche während des Einspritzens der genannten Dosis und dann einen gleichartigen Füllstand in allen Flaschen am Ende des beschriebenen Vorganges ermöglicht, wobei weitere Mittel ( 6a- 1o) vorgesehen sind, um die Dosis am Boden (1a) der Flasche (1) abzusetzen, damit jedes Aufbrausen vermieden wird, was vermittels eines ansich bekannten Pumpensystems (7) erfolgt.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie in Kombination- einen Likörbehälter (2,4),- eine mit diesem Behälter (2) verbundene Saug-Rückstaupumpe (7), die mit einem Staurohr (6) versehen, das am Boden (1a) der Flasche (1) mündet, welche die Flüssigkeit enthält, welche die Dosis aufnehmen soll,- einen abgedichteten Behälter (3) mit durch Kohlensäuregas gesättigtem Wein,- einen in einer Leitung (15) angebrachten Hahn (16), der aus dem genannten Weinbehälter (3) kommt und in die Flasche (1) mündet,- ein Rohr (13) von kleinem Durchmesser, das in die Flasche(1) ragt und in den abgedichteten Behälter (3) mündet,- einen den Hals der Flasche (1) dicht schließenden Kopf (12), den das Rohr (6), die Rohrleitung (15) und das Rohr (13) in abgedichteter Form durchsetzen, und - Mittel zum Synchronisieren der Rückstaubewegung der Pumpe (7), der Bewegung zum Öffnen des Hahnes (16) und der Betätigung zum Steuern der Gegendruckeinrichtung, der überdruck- und Druckminderungseinrichtungumfasst.Ö.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückströmventile (8,9) der Saug-Rückstaupumpe (7) im Rohr (6) stromauf- und stromabwärts angeordnet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß das Rohr (13) ein radiales Loch (13a) von kleinem Durchmesser auf der gewünschten endlichen Füllstandshöhe der Flüssigkeit in der Flasche aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Ausgußrohres (6) für die Flüssigkeit (4) eine axiale Verschiebungsbewegung ausführen kann.9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Überdruck und die Druckminderung in der Flasche um das Zuführungsrohr (6) für die Likörflüssigkeit herum erfolgen.
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