DE4017857A1 - Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Feststellbremse fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse für Kraft
fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 36 42 874 ist bereits eine Parkbremse
eines Kraftfahrzeuges bekannt, die eine Vorrichtung zur
Erkennung des Vortriebs des Kraftfahrzeuges sowie
Neigungsschalter zum Erkennen der Lage des abgestellten
Kraftfahrzeuges in Bezug zur Horizontalen aufweist.
Durch die genannte Vorrichtung und die Neigungsschalter
werden entsprechende Signale erzeugt, die an ein Steuer
gerät weitergegeben werden, das über einen ersten
Bowdenzug einen Sperrmechanismus der Parkbremse löst.
Auf diese Weise ist es möglich, daß die Bremse nur dann
gelöst wird, wenn das von der Kupplung bzw. vom Wandler
übertragene Moment ausreicht, um das Kraftfahrzeug
festzuhalten und zu beschleunigen. Ferner ist eine
manuelle Auslösung des Sperrmechanismus über einen
zweiten Bowdenzug möglich. Darüber hinaus ist ein
Schalter vorgesehen, der ein Signal beim Einlegen des
Rückwärtsganges erzeugt und dieses Signal an das Steuer
gerät weitergibt. Nachteilig bei dieser Steuerung der
bekannten Parkbremse ist der komplizierte und aufwendige
Aufbau, der hohe Kosten verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feststellbremse für
Kraftfahrzeuge zu schaffen, die einen einfachen Aufbau
aufweist und die antriebsmomentabhängig lösbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Feststellbremse hat den Vorteil,
daß die antriebsmomentabhängige Lösung des Sperrmecha
nismus der Parkbremse weitestgehend mechanisch erfolgt.
Von Vorteil ist ferner, daß über einen einzigen Bowden
zug sowohl die normale Betätigung als auch die Notbetä
tigung zum Lösen der Parkbremse ausgeführt werden kann.
Die Notbetätigung der Parkbremse erfolgt durch die
Verschwenkung von zwei miteinander in Verbindung ste
henden Hebel, wobei die Verschwenkung der Hebel einen
erhöhten Zugkraftaufwand erfordert. Durch die Verwendung
eines elastischen Anschlagpuffers, der ein Gummielement
oder eine Feder sein kann, wird eine versehentliche bzw.
eine ruckartige Notbetätigung vermieden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Feststellbremse im gelösten Zustand,
Fig. 2 eine betätigte Bremse eines an einer Steigung
abgestellten Kraftfahrzeuges,
Fig. 3 das Einleiten des Lösevorganges der in der
Fig. 2 gezeigten Peststellbremse durch
Betätigung eines Zugknopfes,
Fig. 4 die Entriegelung des Sperrmechanismus der
Parkbremse nach der Betätigung des Zugknopfes
in dem Moment, in dem sich das Antriebsmoment
des Motors im Gleichgewicht mit dem Brems
moment befindet,
Fig. 5 das Lösen der Feststellbremse durch Betätigung
des Zugknopfes beim Rückwärtsanfahren an einer
Steigung,
Fig. 6 die Notbetätigung der Feststellbremse über
den Zugknopf,
Fig. 7 einen Schaltplan eines Stromkreises für einen
Sperrklinkensteller gemäß der in der Fig. 2
gezeigten Fahrsituation,
Fig. 8 einen Schaltplan des Stromkreises des Sperr
klinkenstellers entsprechend der in der Fig. 3
gezeigten Fahrsituation,
Fig. 9 einen Schaltplan des Stromkreises des Sperr
klinkenstellers betreffend der in der Fig. 4
gezeigten Fahrsituation,
Fig. 10 einen Schaltplan des Stromkreises des Sperr
klinkenstellers gemäß der in der Fig. 5
gezeigten Fahrsituation.
In den Fig. 1-10 ist die prinzipielle Anordnung und
Funktion einer Peststellbremsanlage mit Fußbetätigung
und antriebsmomentabhängiger Löseeinrichtung darge
stellt. Der Einfachheit halber ist in den Fig. 1-6
nur eine Bremstrommel 31 dargestellt. Im Fahrzeug ist
jedoch pro Fahrzeugseite mindestens eine Bremstrommel 31
mit Schalteranordnung an der angetriebenen Achse erfor
derlich, um auch stark unterschiedliche Fahrbahnreib
werte erfassen zu können, wie dies weiter unten näher
erläutert wird. Bei einem Fahrzeug mit Standardantrieb
sind also zwei Bremstrommeln mit jeweils einer Schalter
anordnung zum antriebsmomentabhängigen Lösen der Fest
stellbremse an der Hinterachse erforderlich. Dies ist in
den in den Fig. 7-10 gezeigten Schaltplänen berück
sichtigt.
Fig. 1 zeigt eine Bremsanlage in Ruhestellung, d. h. in
gelöstem Zustand. Die Bremsanlage besteht im wesentli
chen aus einem Sperrmechanismus S, einer antriebsmoment
abhängigen Löseeinrichtung L und Betätigungen B1 und B2
zum Feststellen und Lösen der Feststellbremse. Von
Vorteil ist, daß in der vorliegenden Ausführungsform der
Sperrmechanismus S und die Betätigungen B1 und B2 zum
Feststellen und Lösen des Sperrmechanismus S an einem
einzigen Bauteil bzw. Trägerblech 13 angeordnet sind, so
daß die Möglichkeit der Vormontage besteht. Ein Fußbetä
tigungshebel 1 ist drehbar um eine am Trägerblech 13
befestigte Achse 2 gelagert. Bei Betätigung der Fest
stellbremse entsprechend der Fig. 2 schwenkt der Fuß
betätigungshebel 1 um die Achse 2 und nimmt ein Brems
seil 20 mit, das mit einer Befestigung 19 in den Fuß
betätigungshebel 1 eingehakt ist. Das Bremsseil 20 läuft
in seiner Führung 21 zu einem Spreizschloß 32, welches
die Bremsbacken 30, 34 gegen eine Bremstrommel 31
drückt. Das Spreizschloß 32 und die Bremsbacken 30, 34
sind auf einer Bremsankerplatte 37 fixiert. Die Brems
ankerplatte 37 ist über ein Lager 35 drehbar auf einem
Radträger 36 gelagert. Die Bremstrommel 31 ist über eine
Radnabe 28 und eine Radlagerung 29 ebenfalls drehbar um
den Radträger 36 angeordnet.
In der Fig. 2 ist das Feststellen der Feststellbremse an
einer Steigung dargestellt. Das Fahrzeug hat entspre
chend die Tendenz zurückzurollen. Das zurückrollende Rad
nimmt über die gegen die Bremstrommel 31 gedrückten
Bremsbacken 30, 34 die Bremsankerplatte 37 so weit mit,
bis der Bremsankerplattenhebel 27 an einem Anschlag 24
am Radträger 36 anschlägt und sich so das Bremsmoment
abstützen kann. Dabei wird ein Schalter 23 geöffnet, wie
dies auch im Schaltplan der Fig. 7 gezeigt ist. Das
Fahrzeug ist nunmehr festgestellt. Ein selbständiges
Lösen der Feststellbremsen wird von einer T-förmigen
Sperrklinke 4 verhindert, die um eine im Trägerblech 13
gelagerte Achse 5 schwenkt und in eine Verzahnung 3 am
Fußbetätigungshebel 1 eingreift. Die Sperrklinke 4 wird
von einer Zugfeder 8 immer in Richtung des Fußbetäti
gungshebels 1 gezogen, so daß ein haken- oder zahnför
miger Abschnitt der Sperrklinke 4 in die Verzahnung 3
des Fußbetätigungshebels gedrückt wird.
In der Fig. 3 sowie in der Fig. 8 ist die Einleitung des
Lösevorganges der Feststellbremse durch die Betätigung
eines Zugknopfes 12 dargestellt. Der Zugknopf 12 wird
dabei gegen die Kraft der Feder 8 mit der der Zugknopf
12 über eine Zugstange 11, eine Koppel 9 und einen
Notauslösehebel 6 verbunden ist, so weit gezogen bis ein
Anschlagpuffer 10 gegen einen Anschlag am Trägerblech 13
stößt. Über die Koppel 9 wird dabei ein Schalter 15
geschlossen. Der Stromkreis zu einem Sperrklinkensteller
18 ist jedoch noch nicht geschlossen, da der Bremsanker
plattenhebel 27 noch den Schalter 23 geöffnet hält. Die
Feststellbremse bleibt also ungelöst.
In den Fig. 4 und 9 ist die Entriegelung des Sperr
mechanismus S nach betätigtem Zugknopf 12 dargestellt.
Dazu ist es erforderlich, daß der Fahrer mit dem Anfahr
vorgang beginnt. Über die Kupplung wird der Kraftschluß
zwischen Motor und Antriebsachse hergestellt. Über die
noch blockierte Feststellbremse wird die Bremsanker
platte 37 und mit ihr der Bremsankerplattenhebel 27
mitgenommen. Das Schließen des Schalters 23 und somit
des Stromkreises des Sperrklinkenstellers 18 erfolgt in
dem Moment, in dem das Antriebsmoment größer ist, als
das über den Bremsankerplattenhebel 27 am Anschlag 24
abgestützte Bremsmoment. Denn erst zu diesem Zeitpunkt
reicht die Antriebskraft aus, um die Bremsankerplatte 37
zu drehen. Das Schließen des Schalters 23 ist somit dann
möglich, wenn eine ausreichende Leistung an der An
triebsachse vorhanden ist, um ein Zurückrollen auszu
schließen. Daraus folgt, daß der Lösevorgang antriebs
momentabhängig ist. Der Sperrklinkensteller 18 zieht
nach Erreichen des Momentengleichgewichts mit einer
Betätigungsstange 17 über ein Koppel 16 die Sperrklinke
4 aus der am Fußbetätigungshebel 1 ausgebildeten Ver
zahnung 3. Der Fußbetätigungshebel 1 wird von einer
Rückholfeder 33 der Bremsbacken 30, 34 wieder in seine
Ausgangslage zurückgezogen. Die Feststellbremse ist
jetzt gelöst und das Fahrzeug kann anfahren. Der Fahrer
kann nach Lösung der Feststellbremse den Zugknopf 12
freigeben, der dann von einer Feder 8 in seine Ruhe
stellung zurückgezogen wird.
In den Fig. 5 und 10 ist die Fahrsituation beim
Anfahren rückwärts an einer Steigung dargestellt. In
dieser Fahrsituation ist die Losfahrrichtung gleich der
Zurückrollrichtung. Das Antriebsmoment kann also das
Bremsmoment nicht überwinden, um den Schalter 23 zu
schließen, da es in die gleiche Richtung wirkt. Ein
antriebsmomentabhängiges Lösen ist aber auch nicht
erforderlich, da ein Zurückrollen nicht verhindert
werden soll, sondern im Gegenteil erwünscht ist. Für
diesen Fall ist ein Getriebeschalter 22 vorgesehen, der
zusammen mit dem für das Anfahren im Gefälle vorgesehe
nen Schalter 25 den Stromkreis für den Sperrklinken
steller 18 nach Betätigung des Zugknopfes 12 und damit
eines Schalters 15 schließt. Die entsprechende Fahr
situation im Gefälle wäre das Anfahren vorwärts.
In der Fig. 6 ist ein Notlösevorgang der Feststellbremse
dargestellt. Für den Fall, daß die antriebsmomentabhän
gige Löseeinrichtung ausfällt, wird der Zugknopf 12
weiter herausgezogen, als dies für die Normalfunktion
erforderlich ist. Dazu ist ein deutlich höherer Kraft
aufwand notwendig, da der Anschlagpuffer 10 zusammen
gedrückt werden muß. Die dazu erforderliche Kraft ist so
groß, daß sie bei einer normalen Betätigung nicht
aufgebracht wird. Über die Zugstange 11 und die Koppel 9
wird dadurch der Notauslösehebel 6 um seine trägerfeste
Achse 7 geschwenkt, bis er die Sperrklinke 4 aus der
Verzahnung 3 des Fußbetätigungshebels 1 herausdrückt und
somit die Feststellbremse gelöst wird.
Für das Lösen und Anfahren mit der antriebsmomentabhän
gigen Feststellbremse in der Ebene und im Gefälle gilt
sinngemäß das gleiche, wie dies in den bereits beschrie
benen Anfahr- und Lösesituationen an einer Steigung
beschrieben ist.
Für das Anfahren auf Fahrbahnen mit stark unterschied
lichen Reibwerten auf der linken und der rechten Fahr
zeugseite (µ-Splitt) entspricht der Lösevorgang im
wesentlichen den in den Fig. 1-4 und 7-9 be
schriebenen Abläufen. Ist z. B. auf der rechten Fahr
zeugseite der Reibwert µ′=0 und auf der linken Fahr
zeugseite µ=1, so kann der Schalter 23′ im rechten
Radträger 36′ mangels übertragbarer Bremskraft und somit
auch nicht vorhandenem Bremsmoment nicht geöffnet
werden. Die Antriebsmomentbeeinflussung des Lösevorgangs
der Feststellbremse wird dann allein vom Schalter 23 im
linken Radträger 36 gesteuert. Das linke Rad überträgt
auch die gesamten Brems- und Antriebskräfte.
Claims (15)
1. Feststellbremse für Kraftfahrzeuge, mit einem
Sperrmechanismus, der in mechanischer Wirkverbin
dung mit einer Betätigung zum Blockieren einer
Feststellbremse und einer weiteren Betätigung zum
Lösen der blockierten Feststellbremse steht und mit
einer in mechanischer Wirkverbindung mit dem
Sperrmechanismus stehenden Bremseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung
jeweils eine am betreffenden Radträger (36, 36′)
drehbar angeordnete Löseeinrichtung (L) aufweist,
die in Abhängigkeit vom Antriebsmoment in einen
Stromkreis zur Betätigung des Sperrmechanismus (S)
eingreift.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löseeinrichtung (L) aus einer auf
dem Radträger (36, 36′) über ein Lager (35, 35′)
gelagerten Bremsankerplatte (37, 37′) besteht, die
an ihrem einen Ende einen Hebel (27, 27′) aufweist,
dessen einander gegenüberliegenden Seiten jeweils
in Kontakt mit einem Schalter (23, 25, 23′, 25′)
stehen.
3. Feststellbremse nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsankerplatten
hebel (27) beim Abstellen des Kraftfahrzeuges an
einer Steigung bei betätigter Feststellbremse aus
seiner neutralen Lage zwischen den beiden Schaltern
(23, 25, 23′, 25′) herausschwenkt und einen der
beiden Schalter (23, 25, 23′, 25′) entsprechend der
Steigung betätigt und somit einen Stromkreis zur
Betätigung des Sperrmechanismus (S) öffnet.
4. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bremsseil (20) in seiner Führung (21) zu
einem Spreizschloß (32) läuft, welches die Brems
backen (30, 34) bei Betätigung der Feststellbremse
gegen die Bremstrommel (31) drückt und daß das
Spreizschloß (32) und die Bremsbacken (30, 34) auf
der Bremsankerplatte (37) befestigt sind.
5. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremsseil (20) über die Befestigung (19) in
einen Fußbetätigungshebel (1) eingehakt ist.
6. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußbetätigungshebel (1) drehbar um eine am
Trägerblech (13) befestigte Achse (2) gelagert ist
und eine Verzahnung (3) an seiner Außenseite in
Höhe der Achse (2) aufweist, die in Eingriff mit
einer Sperrklinke (4) des Sperrmechanismus (S) bei
Betätigung der Feststellbremse kommt.
7. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (4) ein T-förmiges Bauteil ist,
wobei das Ende des senkrecht verlaufenden Hebel
armes in mechanischer Wirkverbindung mit einem
Sperrklinkensteller (18) steht und ein waagrechter
Abschnitt der Sperrklinke (4) zahnförmig ausgebil
det ist, wobei dieser zahnförmige Abschnitt bei
Betätigung der Feststellbremse in Eingriff mit der
am Fußbetätigungshebel (1) ausgebildeten Verzahnung
(3) kommt und wobei der andere waagrechte Abschnitt
der Sperrklinke (4) in Eingriff mit einem Notaus
lösehebel (6) bringbar ist, wobei die Sperrklinke
(4) über eine Feder (8) mit dem Notauslösehebel (6)
in Verbindung steht.
8. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Notauslösehebel (6) in Höhe der Drehachse
(2) des Fußbetätigungshebels (1) über eine Achse
(7) drehbar gelagert ist, und wobei die Schwenk
achse (5) der Sperrklinke (4) außerhalb oder auf
der Verbindungslinie zwischen der Drehachse (2) des
Fußbetätigungshebels (1) und der Achse (7) des
Notauslösehebels (6) liegt.
9. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Notauslösehebel (6) an seinem oberen Ende
in mechanischer Wirkverbindung mit der Betätigung
(B2) zum Lösen des Sperrmechanismus (S) steht.
10. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung (B2) zum Lösen des Sperrmecha
nismus aus einem Schalter (15) besteht, an den eine
Koppel (9) anliegt, die den Notauslösehebel (6)
gelenkig lagert und, daß die Koppel (9) mit ihrem
gegenüberliegenden Ende gelenkig mit einer Zug
stange (11) verbunden ist, die an ihrem dazu
gegenüberliegenden Ende mit einem Zugknopf (12)
versehen ist, wobei sich der Zugknopf auf der einen
Seite eines ortsfesten Karosserieteils (13) ab
stützt und wobei sich auf der dazu gegenüberlie
genden Seite des ortsfesten Karosserieteils (13)
ein Dämpfungsglied (10) befindet, das bei Betäti
gung des Zugknopfes (12) an das ortsfeste Karosse
rieteil (13) gedrückt wird.
11. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Sperrklinkensteller (18) zwei voneinan
der unabhängige Stromkreise angeschlossen sind.
12. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Stromkreis die Getriebestellung
"Leerlauf oder Vorwärts" und der andere Stromkreis
die Getriebestellung "Rückwärts" betrifft.
13. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Wirksamwerden einer der beiden Strom
kreise durch Öffnen oder Schließen eines Getriebe
schalters (22) ergibt.
14. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schließen des jeweiligen Stromkreises die
Betätigung eines der beiden am jeweiligen Radträger
(36, 36′) befindlichen Schalter (23, 25, 23′, 25′)
erforderlich ist.
15. Feststellbremse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schließen der beiden Stromkreise eine
Betätigung des Schalters (15) erforderlich ist, der
durch Ziehen des Zugknopfes (12) einen Stromdurch
gang ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017857 DE4017857A1 (de) | 1990-06-02 | 1990-06-02 | Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017857 DE4017857A1 (de) | 1990-06-02 | 1990-06-02 | Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017857A1 true DE4017857A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6407731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017857 Withdrawn DE4017857A1 (de) | 1990-06-02 | 1990-06-02 | Feststellbremse fuer kraftfahrzeuge |
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