DE4017800C2 - - Google Patents
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- DE4017800C2 DE4017800C2 DE4017800A DE4017800A DE4017800C2 DE 4017800 C2 DE4017800 C2 DE 4017800C2 DE 4017800 A DE4017800 A DE 4017800A DE 4017800 A DE4017800 A DE 4017800A DE 4017800 C2 DE4017800 C2 DE 4017800C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/28—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
- F16H48/285—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having parallel axes and having worms or helical teeth
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft Differentialgetriebe mit einem in
einem Differentialgehäuse drehbar gelagerten antreibbaren
Differentialkorb, zwei im Differentialkorb in Zylinderbohrungen
drehbar gehaltenen zueinander koaxialen Achswellenrädern
und mehreren im Differentialkorb gelagerten
und mit diesen umlaufenden Ausgleichsrädern, die jeweils
zu einem Teil mit einem der Achswellenräder und wechselseitig
untereinander im Eingriff sind und mit zumindest
einem Deckel am Differentialkorb, der die zumindest eine
Zylinderbohrung für die Achswellenräder zur axialen Halterung
derselben verschließt. Bei Differentialgetrieben, bei
denen die Achswellenräder von einer Seite unter Verwendung
eines Distanzstückes oder von beiden Seiten in von den
Stirnseiten des Differentialkorbs eingebrachte Zylinder
bohrungen eingesetzt sind, sind ein oder zwei Deckelteile
erforderlich, um die Achswellenräder axial zu sichern.
Sofern das Differentialgetriebe in achsparallelen Bohrun
gen gehaltene Ausgleichsräder aufweist, dienen diese
Deckel ebenso zur axialen Sicherung dieser Ausgleichsräder.
Bei Ausführung aller Bohrungen von nur einer Seite
sind dabei alle Öffnungen für die Ausgleichsräder von
einem Deckel zu verschließen, wobei jedoch zur axialen
Positionierung der mit dem in der Zylinderbohrung hinten
liegenden Achswellenrad kämmenden Ausgleichsräder Distanz
stücke oder Anlaufscheiben für die Ausgleichsräder vorge
sehen sein müssen. Die Distanzstücke können unmittelbar an
den Rädern angesetzt sein oder in die Bohrungen selber
eingepreßt werden. Die Anlaufscheiben sind vorzugsweise
zwischen den Achswellenrädern angeordnet und ragen teil
weise in die Bohrungen für die Ausgleichsräder hinein. Da
die Deckel in der Regel die Abdichtungsmittel gegenüber
den durchgesteckten Achswellen aufnehmen, ist eine Zent
rierung gegenüber dem Differentialkorb erforderlich.
Besonders gilt dies, wenn die Deckel darüber hinaus
koaxiale Ansätze aufweisen, auf denen die Lagerungsmittel
gegenüber dem Differentialgehäuse sitzen.
Aus der EP 03 47 165 A2 sind Differentialgetriebe bekannt,
bei denen der Differentialkorb eine Außenzentrierpassung
aufweist, die von den Deckelelementen, an denen ein innenzentrierender
Bund vorgesehen ist, übergriffen werden.
Diese Zentrierungen liegen außerhalb der Bohrungen für
achsparallele Ausgleichsräder.
Hierdurch ergeben sich zwangsläufig mehrere Nachteile, die
je nachdem, ob nur ein Deckel oder zwei Deckel vorgesehen
sind, mehr oder weniger stark ins Gewicht fallen. Die
Deckel müssen im Durchmesser dem Differentialkorb angepaßt
werden, d. h. zumindest ebenso groß ausgeführt werden, was
ein nachteilig hohes Gewicht zur Folge hat. Durch den
Abschluß der Bohrungen für die achsparallelen Ausgleichsräder
von den übergreifenden Deckeln ist eine Ölversorgung
zunächst verhindert, so daß die Deckel oder der Korbmittellteil
des Differentialkorbs mit Ölbohrungen versehen
werden müssen. Um eine ausreichende Zentrierung des
Deckels sicherzustellen muß der Korbmittelteil des
Differentialkorb eine im wesentlichen zylindrische Außenform
aufweisen, obwohl andere Ausgestaltungen gewichtsgünstiger
sein könnten.
Aus der DE 39 11 382 A1 ist ein Differentialgetriebe der
eingangs genannten Art bekannt, bei dem ein Deckel in
einer Zentrierbohrung zentriert ist, die zugleich Aufnahmebohrung
für die Achswellenräder ist. Der Deckel ist
im Durchmesser dabei dem Differentialkorb angepaßt, so daß
ein Gewichtsvorteil gegenüber außen am Differentialkorb
zentrierten Deckel nur in geringem Maße gegeben ist. Die
Art der Verschraubung ist nicht näher dargestellt.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Differentialgetriebe der genannten Art so auszugestalten,
daß eine gewichtsgünstige und fertigungstechnisch
verbilligte Ausführung möglich wird.
Die Lösung hierfür besteht darin,
daß der zumindest eine Deckel Ausnehmungen am Rand aufweist,
die Bohrungen im Differentialkorb zur Aufnahme von
achsparallelen Ausgleichsrädern teilweise freigeben, so
daß die Ausgleichsräder axial vom Deckel gesichert werden
und Schmiermittel zu diesen zutreten kann. Hierbei können
die über die Zentrierung hinausragenden Deckelflächen
gegebenenfalls auch ungleichmäßig so ausgestaltet werden,
daß sie zum einen genügend große Schraubenauflageflächen
für Verspannmittel gegenüber dem Korbmittelteil des
Differentialkorbs aufweisen, zum anderen auch die achsparallelen
Ausgleichsräder so in ihren Bohrungen axial
sichern, daß diese in ihrem Querschnitt zum Teil frei
bleiben und damit einen Zutritt von Schmiermittel ermöglichen.
Besonders günstig ist es, wenn der zumindest eine Deckel
mit einer Außenzentrierung in einer Zylinderbohrung für
die Achswellenräder zentriert ist. Die zur Aufnahme der
Achswellenräder vorgesehenen Zylinderbohrungen sind in der
Regel von ausreichender Paßgenauigkeit, um als Zentrierung
für die Deckelteile verwendet werden zu können, bzw. lassen
sich ohne nennenswerten Mehraufwand mit einer derartigen
Paßgenauigkeit herstellen. Es entfallen die Arbeitsgänge
für die Herstellung einer unabhängigen Zentrierung am
Korbmittelteil. Die Form dieses Korbmittelteils kann in
seiner Außenkontur in vorteilhafter Weise so ausgestaltet
werden, daß er etwa gleiche Wandstärke im Bereich der
Öffnungen für die Ausgleichsräder aufweist, wodurch die
Masse wesentlich reduziert werden kann. Die hierbei entstehende
Form ist unrund mit teilzylindrischen Erhebungen
über dem Umfang..
Für die Zahnköpfe der Ausgleichsräder können umfangsverteilt
Ausnehmungen in den Zentrieransätzen vorgesehen
sein, wenn die axiale Sicherung der Ausgleichsräder, wie
vorstehend beschrieben durch den Deckel erfolgt. Um einen
umlaufend ungestörten Zentrieransatz am Deckel bei gleich
zeitiger axialer Sicherung der Ausgleichsräder durch den
Deckel zu ermöglichen, können deckelseitig an den Aus
gleichsrädern unverzahnte Zapfenansätze vorgesehen sein,
die gegen den überragenden Deckelteil anlaufen. Nach einer
alternativen Ausgestaltung kann auf derartige Ansätze
verzichtet werden, wenn gesonderte Anlaufscheiben für die
Ausgleichsräder zwischen den Achswellenrädern und dem
Deckel vom Zentrieransatz gehalten und eingespannt
vorgesehen werden.
Der erfindungsgemäße Gedanke ist auf Differentialgetriebe
mit gleicher Drehmomentverteilung, mit ungleicher Drehmo
mentverteilung bei ungleicher Größe der Achswellenräder,
auf Differentialgetriebe mit ungleichmäßig über dem Umfang
verteilten Ausgleichsrädern und grundsätzlich auch auf
Differentialgetriebe, bei denen die Ausgleichsräder nicht
achsparallel liegen oder anders ausgestaltet sind, anwend
bar. Die Art der Verzahnung der Achswellenräder und Aus
gleichsräder, nämlich gradverzahnt, schrägverzahnt oder -
soweit die Ausgleichsräder betroffen sind - auch mit un
terschiedlicher Steigung verzahnt, ist hierbei beliebig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von drei Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1a zeigt einen Differentialkorb eines erfindungsge
mäßen Differentialgetriebes in einer ersten
Ausführung im Längsschnitt;
Fig. 1b zeigt einen Differentialkorb eines erfindungsge
mäßen Differentialgetriebes nach Fig. 1a in
axialer Ansicht mit geschnittener Achswelle;
Fig. 2 zeigt einen Differentialkorb nach Fig. 1a in
einer zweiten Ausführung;
Fig. 3 zeigt einen Differentialkorb nach Fig. 1a in
einer dritten Ausführung.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren durch
jeweils um hunderter unterschiedene, im übrigen ent
sprechende Ziffern belegt.
In Fig. 1, 2 und 3 sind jeweils ein Differentialkorb
101, 201, 301 mit einem Korbmittelteil 102, 202, 302 und
zwei Deckelteilen 103, 203, 303, 104, 204, 304 gezeigt.
Die Deckelteile 103, 203, 303, 104, 204, 304 schließen
axiale Bohrungen 105, 205, 305, 106, 206, 306 ab, in denen
sie mit Zentrieransätzen 107, 207, 307, 108, 208, 308
zentriert sind. In den axialen Bohrungen 105, 205, 305,
106, 206, 306 sind durch die Deckel Achswellenräder 109,
209, 309, 110, 210, 310 auf ihren Zahnköpfen gehalten. In
die Achswellenräder sind Achswellen 111, 211, 311, 112,
212, 312 eingesteckt, die in Befestigungsflansche 113,
213, 313, 114, 214, 314 einstückig übergehen. Achsparallel
zu den koaxialen Zylinderbohrungen 105, 205, 305, 106,
206, 306 sind von beiden Seiten des Korbmittelteils 102,
202, 302 Sacklöcher 115, 215, 315, 116, 216, 316 in das
Korbmittelteil 102, 202, 302 eingebracht, in die jeweils
Ausgleichsräder 117, 217, 317, 118, 218, 318 eingesteckt
sind. Die Bohrungen sind jeweils zum Teil durch die über
die Zentrierungen 107, 207, 307, 108, 208, 308 hinaus
gehenden Deckelflächen 119, 219, 319, 120, 220, 320 ver
schlossen, so daß über den verbleibenden Restquerschnitt
Schmiermittel zu den Ausgleichsrädern 117, 217, 317, 118,
218, 318 zutreten kann. Darüber hinaus weisen diese
Deckelteile 119, 219, 319, 120, 220, 320 die Möglichkeit
für das Einbringen von Befestigungslöchern auf, durch die
Schraubbolzen 121, 221, 321, 122, 222, 322 hindurchge
steckt sind. An den Deckelteilen 103, 203, 303, 104, 204,
304 sind Ansätze 129, 229, 329; 130, 230, 330 zur Aufnahme
von Lagersitzen 131, 231, 331, 132, 232, 332 vorgesehen.
Die ungleichmäßige Ausgestaltung der Deckelfläche 119 ist
in Fig. 1b zu erkennen, nach der vier über dem Umfang
verteilte Sacklöcher 115 mit den darin gehaltenen Aus
gleichsrädern 117 jeweils teilweise von dem Deckelteil
verschlossen werden und dieses gleichzeitig Auflagefläche
für vier Befestigungsschrauben 121 bildet.
In Fig. 1 ist jeweils für die Ausgleichsräder 117, 118
eine Aussparung 123, 124 aus dem Zentrierbund 107, 108
vorgesehen, um Freiraum für die Verzahnung der Ausgleichs
räder 117, 118 zu schaffen, die mit ihrer Stirnfläche
ummittelbar an der überstehenden Deckelfläche 119, 120
anschlagen.
In Fig. 2 sind dagegen die Zentrieransätze 207, 208 über
dem Umfang vollständig erhalten. Dafür weisen die Aus
gleichsräder 217, 218 axiale Ansätze 225, 226 auf, die an
die überstehenden Deckelteile 219, 220 anlaufen.
In Fig. 3 ist der Zentrieransatz 307, 308 jeweils umlau
fend ununterbrochen wie in Fig. 2 erhalten. Die Aus
gleichsräder 317, 318 haben jedoch keine axialen Verlän
gerungen, wobei ihre Verzahnungslänge ebenfalls der in
Fig. 2 entspricht. Dafür sind zwischen die Achswellenrä
der 309, 310 und die Zentrieransätze 307, 308 der Deckel
teile 303, 304 Anlaufscheiben 327, 328 eingesetzt, an
denen die Ausgleichsräder 317, 318 anlaufen.
Im übrigen entsprechen sich die Einzelheiten der Fig. 1
bis 3.
Bezugszeichenliste
101, 201, 301 Differentialkorb
102, 202, 302 Korbmittelteil
103, 203, 303 Deckel
104, 204, 304 Deckel
105, 205, 305 Zylinderbohrung
106, 206, 306 Zylinderbohrung
107, 207, 307 Zentrieransatz
108, 208, 308 Zentrieransatz
109, 209, 309 Achswellenrad
110, 210, 310 Achswellenrad
111, 211, 311 Wellenzapfen
112, 212, 312 Wellenzapfen
113, 213, 313 Flansch
114, 214, 314 Flansch
115, 215, 315 Sackloch
116, 216, 316 Sackloch
117, 217, 317 Ausgleichsrad
118, 218, 318 Ausgleichsrad
119, 219, 319 Deckelfläche
120, 220, 320 Deckelfläche
121, 221, 321 Schraubbolzen
122, 222, 322 Schraubbolzen
123 Ausnehmung
124 Ausnehmung
225 Zapfenansatz
226 Zapfenansatz
327 Anlaufscheibe
328 Anlaufscheibe
129, 229, 329 Ansatz
130, 230, 330 Ansatz
131, 231, 331 Lagersitz
132, 232, 332 Lagersitz
102, 202, 302 Korbmittelteil
103, 203, 303 Deckel
104, 204, 304 Deckel
105, 205, 305 Zylinderbohrung
106, 206, 306 Zylinderbohrung
107, 207, 307 Zentrieransatz
108, 208, 308 Zentrieransatz
109, 209, 309 Achswellenrad
110, 210, 310 Achswellenrad
111, 211, 311 Wellenzapfen
112, 212, 312 Wellenzapfen
113, 213, 313 Flansch
114, 214, 314 Flansch
115, 215, 315 Sackloch
116, 216, 316 Sackloch
117, 217, 317 Ausgleichsrad
118, 218, 318 Ausgleichsrad
119, 219, 319 Deckelfläche
120, 220, 320 Deckelfläche
121, 221, 321 Schraubbolzen
122, 222, 322 Schraubbolzen
123 Ausnehmung
124 Ausnehmung
225 Zapfenansatz
226 Zapfenansatz
327 Anlaufscheibe
328 Anlaufscheibe
129, 229, 329 Ansatz
130, 230, 330 Ansatz
131, 231, 331 Lagersitz
132, 232, 332 Lagersitz
Claims (12)
1. Differentialgetriebe mit einem in einem Differential
gehäuse drehbar gelagerten antreibbaren Differential
korb, zwei im Differentialkorb in Zylinderbohrungen
drehbar gehaltenen zueinander koaxialen Achswellenrä
dern und mehreren im Differentialkorb gelagerten und
mit diesen umlaufenden Ausgleichsrädern, die jeweils
zu einem Teil mit einem der Achswellenräder und
wechselseitig untereinander im Eingriff sind und mit
zumindest einem Deckel am Differentialkorb, der die
zumindest eine Zylinderbohrung für die Achswellenräder
zur axialen Halterung derselben verschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Deckel (103, 203, 303, 104,
204, 304) Ausnehmungen am Rand aufweist, die Bohrungen
(115, 215, 315, 116, 216, 316) im Differentialkorb
(101, 201, 301) zur Aufnahme von achsparallelen Ausgleichsrädern
(117, 217, 317, 118, 218, 318) teilweise
freigegeben, so daß die Ausgleichsräder axial vom Deckel
(103, 203, 303, 104, 204, 304) gesichert werden und
Schmiermittel zu diesen zutreten kann.
2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Deckel (103, 203, 303, 104,
204, 304) in der Zylinderbohrung (105, 205, 305, 106,
206, 306) für die Achswellenräder (109, 209, 309, 110,
210, 310) zentriert ist.
3. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Deckel (103, 203, 303, 104,
204, 304) einen Ansatz (129, 229, 329, 130, 230, 330)
zur Aufnahme eines Lagers für den Differentialkorb
(101, 201, 301) aufweist.
4. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrieransatz (107, 108) des zumindest einen
Deckels (103, 104) Umfangsausnehmungen (123, 124)
aufweist, in die die Zahnköpfe der Ausgleichsräder
(117, 118) eintreten können.
5. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axial durch den zumindest einen Deckel (203,
204) gesicherten Ausgleichsräder unverzahnte Zapfenansätze
(225, 226) aufweisen, mit denen die Ausgleichsräder
an den über die Zentrierung (207, 208)
hinausstehenden Deckelteil (203, 204) anlaufen.
6. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Deckel (303, 304) mit seinem
die Zentrierung (307, 308) bildenden Bund eine Anlauf
scheibe (327, 328) für die axiale Sicherung der Aus
gleichsräder (317, 318) gegenüber dem Korbmittelteil
(302) einspannt, die insbesondere teilweise in die
Öffnungen für die Ausgleichsräder (117, 217, 317, 118,
218, 318) hineinragt.
7. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zylinderbohrung für beide Achswellenräder
vorgesehen ist und zwischen diesen ein Distanzstück
eingesetzt ist.
8. Differentialgetriebe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die achsparallelen Bohrungen für die Ausgleichsräder
von der gleichen Seite wie die Zylinderbohrung
für die Achswellenräder ausgeführt sind und daß die
mit dem in der Zylinderbohrung hinteren Achswellenrad
kämmenden Ausgleichsräder durch Distanzstücke axial
positioniert sind.
9. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderbohrungen (105, 205, 305, 106, 206,
306) für die Achswellenräder (109, 209, 309, 110, 210,
310) von beiden Seiten in den Differentialkorb (101,
201, 301) eingebracht sind und jeweils mit einem Deckel
(103, 203, 303, 104, 204, 304) verschlossen sind.
10. Differentialgetriebe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (115, 215, 315, 116, 216, 316) für
die Ausgleichsräder (117, 217, 317, 118, 218, 318)
jeweils zu einem Teil von den beiden Stirnseiten des
Differentialkorbs (101, 201, 301) eingebracht sind.
11. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Korbmittelteil (102, 202, 302) sämtliche Öff
nungen zur Aufnahme der Ausgleichsräder (117, 217,
317, 118, 218, 318) als axiale Durchgangsbohrungen mit
konstantem Innenquerschnitt ausgebildet sind.
12. Differentialgetriebe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Ausgleichsräder (117, 217,
317, 118, 218, 318) durch Anlaufscheiben (327, 328)
positioniert sind, die zwischen den Achswellenrädern
(109, 209, 309, 110, 210, 310) angebracht sind und
teilweise in die Öffnungen für die Ausgleichsräder
(117, 217, 317, 118, 218, 318) hineinragen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4017800A DE4017800A1 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Differentialgetriebe |
ITMI910685A IT1245195B (it) | 1990-06-01 | 1991-03-14 | Differenziale |
GB9111593A GB2245938A (en) | 1990-06-01 | 1991-05-30 | Differential drive mechanism having carrier closure member centered in output gear bores. |
JP3156244A JPH04231760A (ja) | 1990-06-01 | 1991-05-31 | 差動装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4017800A DE4017800A1 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Differentialgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017800A1 DE4017800A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017800C2 true DE4017800C2 (de) | 1993-08-19 |
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ID=6407693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE4017800A1 (de) |
GB (1) | GB2245938A (de) |
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IT1275591B1 (it) * | 1995-07-21 | 1997-08-06 | Gkn Birfield Ag | Differenziale con basso valore di bloccaggio |
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