DE4016958A1 - Kraftuebertragungsvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftuebertragungsvorrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine, insbesondere zum Übertragen
der Antriebskraft von der Brennkraftmaschine über eine
Antriebswelle auf ein Ausgleichsgetriebe und zum Antreiben
der Fahrzeugräder. Die Antriebskraft von einer
Brennkraftmaschine wird über eine Kraftübertragung auf die
Vorder- und Hinterräder eines Fahrzeuges übertragen.
Um das Laufverhalten und die Stabilität nicht nur beim
Fahren über unebene Straßen und einen unebenen Boden,
sondern auch bei verschiedenen anderen Fahrzuständen, wie
beispielsweise beim Fahren auf normalen Straßen zu
verbessern, wird bei vielen Fahrzeugen mit Vierradantrieb
die Antriebskraft der Brennkraftmaschine auf eine vordere
Antriebsachse und eine hintere Antriebsachse übertragen, um
dadurch die Vorderräder und die Hinterräder anzutreiben.
Eine Kraftübertragungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist in der JP-OS Sho 63-2 87 633
beschrieben. Die darin beschriebene Übertragungsvorrichtung
für ein Fahrzeug mit Vierradantrieb umfaßt zwei
Kupplungsscheiben mit einer Kupplung auf der Antriebsseite
und der Abtriebsseite jeweils und eine Zylindereinrichtung
zur Reibkupplung der Kupplungsscheiben, wobei die
Zylindereinrichtung dann betätigt wird, wenn ein
Unterschied in der Drehung zwischen der Antriebsseite und
der Abtriebsseite der Kupplung auftritt. Die Betätigung der
Zylindereinrichtung wird beschränkt, wenn das Fahrzeug mit
einer hohen Geschwindigkeit fährt, wobei die Kupplungskraft
zwischen den Kupplungsscheiben bei einer Kurvenfahrt mit
hoher Geschwindigkeit verringert wird. Die Änderung der
Antriebscharakteristik durch ein Umschalten vom
Zweiradantrieb auf einen Vierradantrieb ist verringert, um
den Einfluß des Fahrers klein zu halten.
In der JP-OS Sho 63-1 92 619 ist ein weiteres
Ausführungsbeispiel beschrieben. Das darin beschriebene
Getriebe ist so ausgebildet, daß es das Drehmoment von der
Ausgangswelle der Maschine auf die Vorderräder und die
Hinterräder überträgt, wobei eine primäre Welle und eine
sekundäre Welle, die von der Ausgangswelle der Maschine
angetrieben werden, parallel zur Ausgangswelle der Maschine
angeordnet sind, eine erste Ausgangswelle zum Abgeben des
Drehmomentes von der sekundären Welle an die Vorder- oder
Hinterräder, die sich auf der Maschinenseite befinden, so
angeordnet ist, daß sie parallel zur sekundären Welle
verläuft, und eine zweite Ausgangswelle zum Abgeben des
Drehmomentes von der sekundären Welle an die anderen
Fahrzeugräder so angeordnet ist, daß sie koaxial zur
sekundären Welle verläuft, um dadurch den Raum zu
verringern, der durch den Tunnel am Boden des Innenraumes
des Fahrzeuges eingenommen wird, und die Höhe des Bodens
nahe an den Fahrzeugrädern auf der Maschinenseite so klein
wie möglich zu halten.
Bei einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine, wie sie in den Fig. 7 und 8 der
zugehörigen Zeichnung dargestellt ist, ist ein hinteres
Ausgleichsgetriebe 112 von einem Träger 116 auf der Seite
der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie gehalten.
Da sich jedoch die Unterseite des Trägers 116 öffnet und
die Festigkeit des Trägers 116 abnimmt, besteht der
Nachteil, daß bei zunehmender Größe zur Beibehaltung der
Festigkeit die Raumausnutzung abnimmt. Im allgemeinen ist
weiterhin ein Kraftstofftank 108 am oberen Teil des
hinteren Ausgleichsgetriebes 112 vorgesehen und sind eine
Antriebswelle 110, die in Fig. 9 dargestellt ist, und der
Kraftstofftank 108 an den schraffierten Teilen a oder b
fest montiert.
Wenn der Kraftstofftank 108 fest am Teil a montiert ist,
öffnet sich der Träger 116 in die durch Pfeile in Fig. 10
dargestellte Richtung aufgrund der Art der Montage des
Flanschteils der Antriebswelle 110. Das ist bezüglich der
Festigkeit nachteilig. Wenn der Kraftstofftank 108 fest am
Teil b angebracht ist, wird die Montagespanne L bezüglich
eines vormontierten Teils 140 kurz und kann die
Verwindungskraft des hinteren Ausgleichsgetriebes 112 nicht
wirksam absorbiert werden. Es besteht daher ein Nachteil
bezüglich der Verwendung in der Praxis.
Wie es in den Fig. 11 bis 13 dargestellt ist, ist
weiterhin das hintere Ausgleichsgetriebe 212, das
beispielsweise aus Gußeisen besteht, mit einer
Bolzenbefestigungssitzfläche versehen und ist das hintere
Ausgleichsgetriebe 212 dadurch an der Fahrzeugkarosserie
240 angebracht, daß ein Metallblechmontageträger 216 an der
Bolzenbefestigungssitzfläche befestigt ist.
Aufgrund einer derartigen Fahrzeugkonstruktion, wie sie in
den Fig. 11 und 13 dargestellt ist, ist jedoch der
Kraftstofftank 208 in der Nähe des hinteren
Ausgleichsgetriebes 212 und der Antriebswelle 210
angeordnet, was bedeutet, daß sich der Kraftstofftank 208
nahe an einem sich drehenden Teil, beispielsweise der
Antriebswelle 210 befindet. Das hat zur Folge, daß die
Sicherheit beeinträchtigt ist.
Durch die Erfindung soll daher eine
Kraftübertragungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
geschaffen werden, bei der die oben erwähnten Mängel
beseitigt sind.
Eine Übertragungswelle ist zwischen einer Antriebswelle und
einem Ausgleichsgetriebe vorgesehen, wobei ein Ende der
Übertragungswelle über einen Montageträger gehalten ist,
während das andere Ende mit dem Ausgleichsgetriebe
verbunden ist. Die Übertragungswelle ist an ihrem äußeren
Umfangsteil mit einem abschirmenden Zylinderelement
versehen, das einen ringförmigen hohlen Abschnitt begrenzt,
um dadurch die konstruktive Festigkeit zu erhöhen, den Raum
wirksam auszunutzen und die Zuverlässigkeit durch die
Abschirmung der Antriebswelle zu erhöhen.
Die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine zum Übertragen der Antriebskraft von der
Brennkraftmaschine über eine Antriebswelle auf ein
Ausgleichsgetriebe zeichnet sich somit dadurch aus, daß
eine Übertragungswelle zwischen der Antriebswelle und dem
Ausgleichsgetriebe vorgesehen ist, wobei ein Ende der
Übertragungswelle durch einen Montageträger gehalten ist,
während das andere Ende mit dem Ausgleichsgetriebe
verbunden ist, und die Übertragungswelle an ihrem äußeren
Umfangsteil mit einem zylindrischen Abschirmelement
versehen ist, das einen ringförmigen hohlen Abschnitt
begrenzt.
Aufgrund des obigen Aufbaus ist somit der ringförmige hohle
Abschnitt am äußeren Umfangsteil der Übertragungswelle
durch das abschirmende zylindrische Element gebildet, so
daß die konstruktive Festigkeit erhöht ist, eine große
Abmessung der Vorrichtung vermieden wird, um den
vorhandenen Raum wirksam auszunutzen und die Antriebswelle
abgeschirmt ist, was eine höhere Sicherheit zur Folge hat.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 6 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei
Fig. 1 eine schematische, geschnittene
Draufsicht auf den
Übertragungswellenteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links in Fig.
1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht
auf ein Fahrzeug,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht des Fahrzeuges,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des
hinteren Ausgleichsgetriebes und einer
Kupplung und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf das
hintere Ausgleichsgetriebe und die
Kupplung zeigen,
Fig. 7 bis 10 eine bekannte Vorrichtung, wobei
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht,
Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht längs
der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 in einer schematischen Ansicht die
Anordnung des hinteren
Ausgleichsgetriebes und der
Antriebswelle und
Fig. 10 eine schematische perspektivische
Ansicht eines Montageträgers zeigen und
Fig. 11 bis 13 eine weitere bekannte Vorrichtung, wobei
Fig. 11 in einer schematischen Ansicht die
Anordnung des hinteren
Ausgleichsgetriebes und der
Antriebswelle,
Fig. 12 eine Ansicht von unten in Fig. 11 und
Fig. 13 eine schematische Ansicht, gesehen
von der durch den Pfeil XIII in Fig. 11
angegebenen Richtung, zeigen.
In der Zeichnung sind ein Fahrzeug 2, Vorderräder 4,
Hinterräder 6, ein Kraftstofftank 8, eine Antriebswelle 10,
ein hinteres Ausgleichsgetriebe 12, eine Übertragungswelle
14, ein Montageträger 16, ein hohler Abschnitt 18, ein
abschirmendes zylindrisches Element 20, ein erstes
zylindrisches Element 22, ein zweites zylindrisches Element
24, ein zylindrisches Element 26, ein
Ausgleichsgetriebegehäuse 28, eine Kupplung 30, ein
Gehäuseteil 32 und ein Antriebsflansch 34 dargestellt.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In den Fig. 3 und 4 sind
beispielsweise ein Vierradfahrzeug 2, die Vorderräder 4,
die Hinterräder 6 und der Kraftstofftank 8 gezeigt.
Eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine des Fahrzeuges 2
ist mit einem Ende einer Antriebswelle 10 über ein nicht
dargestelltes Getriebe verbunden, um die Antriebskraft
beispielsweise auf das Hinterrad 6 zu übertragen, wobei das
andere Ende der Antriebswelle 10 mit einem hinteren
Ausgleichsgetriebe 12 in Verbindung steht.
Eine Übertragungswelle 14 ist zwischen der Antriebswelle 10
und dem Ausgleichsgetriebe 12 angeordnet, wobei ein Ende
dieser Übertragungswelle 14 durch die nicht dargestellte
Fahrzeugkarosserie über einen Montageträger 16 gehalten
ist, während das andere Ende mit dem Ausgleichsgetriebe 12
in Verbindung steht. Die Übertragungswelle 14 ist an ihrem
äußeren Umfangsteil mit einem abschirmenden zylindrischen
Element 20 versehen, das einen ringförmigen hohlen
Abschnitt 18 begrenzt.
Das abschirmende zylindrische Element 20 umfaßt
insbesondere ein erstes zylindrisches Element 22 zum Halten
des einen Endes der Übertragungswelle 14, das in einem
Stück mit dem Montageträger 16 ausgebildet ist, ein zweites
zylindrisches Element 24 zum Halten des anderen Endes der
Übertragungswelle 14 und ein zylindrisches Element 26, das
zwischen dem ersten und dem zweiten Element 22 und 24
angeordnet ist.
Das abschirmende zylindrische Element 20 ist so
ausgebildet, daß es eine hohlwellenartige geschlossene
Querschnittsform hat und der dichte hohle Abschnitt 18 ist
am anderen Umfangsteil der Übertragungswelle 14
ausgebildet.
Ein Gehäuseteil 32 einer Kupplung 30 ist an einem
Gehäuse 28 des hinteren Ausgleichsgetriebes 12 befestigt
und das zweite Element 24 ist an diesem Gehäuseteil 32
angebracht.
Ein Antriebsflansch 34 ist an einem Endabschnitt der
Übertragungswelle 14 angebracht und mit der Antriebswelle
10 verbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der obigen Vorrichtung
beschrieben.
Wenn die Übertragungswelle 14 am Fahrzeug 2 angebracht
wird, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, dann
werden das erste und das zweite Element 22 und 24 und das
zylindrisches Element 26 unter dem Kraftstofftank 8
angeordnet, während die Antriebswelle 10 an einer
Stirnfläche des Montageträgers 16 angeordnet wird.
Die Antriebskraft von der nicht dargestellten
Brennkraftmaschine erreicht ein Ende der Antriebswelle 10
über das nicht dargestellte Getriebe und wird dann auf ein
Ende der Übertragungswelle 14 vom anderen Ende der
Antriebswelle 10 aus übertragen. Die Antriebskraft wird
dann vom anderen Ende der Übertragungswelle 14 über die
Kupplung 30 auf das hintere Ausgleichsgetriebe 12
übertragen und die Hinterräder 6 werden über das hintere
Ausgleichsgetriebe 12 angetrieben.
Das abschirmende zylindrische Element 20 kann dabei so
ausgebildet sein, daß es eine hohlwellenartige geschlossene
Querschnittsform hat und die Festigkeit des Montageträgers
16 kann gegenüber der bekannten Ausbildung verstärkt
werden, so daß große Abmessungen des Montageträgers 16
vermieden werden können und die Raumnutzung erhöht werden
kann.
Dadurch, daß der Antriebsflansch 34 an einem Endabschnitt
der Übertragungswelle 14 vorgesehen ist, kann auch die
Gefahr vermieden werden, daß die Wirksamkeit der Montage
beeinträchtigt wird und ergibt sich ein problemloser
Einsatz in der Praxis.
Durch die Abschirmung des Raumes zwischen dem
Kraftstoffbehälter 8 und der Übertragungswelle 14 durch das
abschirmende zylindrische Element 20 kann weiterhin der
Kraftstoffbehälter 8 gegenüber einem sich drehenden Teil
abgeschirmt werden und somit die Sicherheit erhöht werden.
Da die Übertragungswelle 14 vorgesehen ist, und diese eine
geringe Länge haben kann, ergibt sich ein großes Maß an
Auslegungsfreiraum, was in der Praxis Vorteile hat.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht auf das obige
Ausführungsbeispiel beschränkt, dieses Ausführungsbeispiel
kann vielmehr geändert und in verschiedener Weise
abgewandelt werden.
Obwohl beispielsweise bei dem obigen Ausführungsbeispiel
der Erfindung das abschirmende zylindrische Element
zwischen der Antriebswelle und dem hinteren
Ausgleichsgetriebe eines Vierradfahrzeuges angeordnet war,
kann das Fahrzeug auch ein Dreiradfahrzeug sein. Bei der
Kraftübertragung eines Vierradfahrzeuges kann weiterhin das
abschirmende zylindrische Element am hinteren
Ausgleichsgetriebeteil eines Vorderradantriebes mit vorne
liegender Maschine und am vorderen Ausgleichsgetriebe
und/oder am hinteren Ausgleichsgetriebe eines
Hinterradantriebs mit vorne liegender Maschine angeordnet
sein.
Obwohl bei dem obigen Ausführungsbeispiel das abschirmende
zylindrische Element einen abgeschlossenen hohlen Abschnitt
am äußeren Umfangsteil der Übertragungswelle aufwies, der
durch das erste zylindrische Element, das zweite
zylindrische Element und das zylindrische Element gebildet
ist, kann das abschirmende zylindrische Element auch nur
vom ersten Element, indem dem ersten Element, das in einem
Stück mit dem Montageträger ausgebildet ist, eine große
axiale Länge gegeben wird, oder durch das erste und zweite
Element gebildet sein, was zur Einfachheit des Aufbaus
beiträgt und die Herstellung vereinfacht.
Wie es oben beschrieben wurde, ist gemäß der Erfindung eine
Übertragungswelle zwischen der Antriebswelle und dem
Ausgleichsgetriebe vorgesehen, wobei ein Ende der
Übertragungswelle über einen Montageträger gehalten ist und
das andere Ende mit dem Ausgleichsgetriebe verbunden ist.
Die Übertragungswelle ist an ihrem äußeren Umfangsteil mit
einem abschirmenden zylindrischen Element versehen, das
einen ringförmigen hohlen Abschnitt begrenzt.
Dementsprechend kann das abschirmende zylindrische Element
eine hohlwellenartige geschlossene Querschnittsform haben.
Das hat zur Folge, daß die Festigkeit des Montageträgers
erhöht werden kann, daß eine große Abmessung des
Montageträgers vermieden werden kann, und daß die Nutzung
des Raumes verbessert werden kann. Da der Kraftstofftank
gegenüber einem sich drehenden Teil, wie beispielsweise der
Übertragungswelle usw. abgeschirmt werden kann, indem die
Übertragungswelle durch das abschirmende zylindrische
Element gehalten ist, ergibt sich weiterhin eine höhere
Sicherheit. Aufgrund der Anordnung der Übertragungswelle
zwischen der Antriebswelle und dem Ausgleichsgetriebe kann
weiterhin die Antriebswelle eine geringe Länge haben und
ergibt sich ein großes Maß an Freiheit in der Ausbildung.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat daher Vorteile in der
praktischen Anwendung.
Kraftübertragungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
zur Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle der
Brennkraftmaschine und einem Ausgleichsgetriebe, bei der
eine Übertragungswelle 14 zwischen der Antriebswelle 10 und
dem Ausgleichsgetriebe 12 vorgesehen ist. Ein Ende der
Übertragungswelle 14 ist von einem Montageträger 16
gehalten, während das andere
Ende der Übertragungswelle 14 mit dem Ausgleichsgetriebe
12 verbunden ist. Um den äußeren Umfangsabschnitt der
Übertragungswelle 14 ist ein abschirmendes zylindrisches
Element 20 vorgesehen, das einen ringförmigen Hohlraum
dazwischen begrenzt.
Die Kupplung 30 ist eine Flüssigkeitskupplung, damit beim
Vierrad-Antrieb die optimale Antriebskraft auf die
Hinterräder übertragen werden kann, wenn ein Unterschied
der Drehzahl zwischen Vorder- und Hinterrädern in
Abhängigkeit von dem Straßenzustand oder dem Fahrzustand
des Fahrzeugs auftritt. Diese Flüssigkeitskupplung umfaßt
ein Gehäuse, eine Nabe, eine äußere Platte, eine innere
Platte, ein Lager und eine Ölabdichtung. Das
Gehäuse ist mit einer Antriebswelle verbunden, während die
Nabe mit dem Ritzel des hinteren Differentials verbunden
ist. Die äußere Platte steht mit dem Gehäuse in Eingriff
und die innere Platte mit der Nabe. Diese Platten
überdecken abwechselnd einander unter Bildung von Spalten.
Ein Silikonöl von hoher Viskosität befindet sich in dem
Gehäuse und zwischen den Platten. Wenn zwischen den inneren
und äußeren Platten ein Drehzahlunterschied auftritt, wird
die Antriebskraft auf die Hinterräder durch den viskosen
Widerstand des Silikonöls übertragen.
Claims (1)
- Kraftübertragungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Übertragen einer Antriebskraft von der Brennkraftmaschine über eine Antriebswelle auf ein Ausgleichsgetriebe, gekennzeichnet durch eine Übertragungswelle (14), die zwischen der Antriebswelle (10) und dem Ausgleichsgetriebe (12) vorgesehen ist, wobei ein Ende der Übertragungswelle (14) durch einen Montageträger (16) gehalten ist, während das andere Ende mit dem Ausgleichsgetriebe (12) verbunden ist, und die Übertragungswelle (14) an ihrem äußeren Umfangsteil mit einem abschirmenden zylindrischen Element (20) versehen ist, das einen ringförmigen hohlen Abschnitt begrenzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1256415A JP2926783B2 (ja) | 1989-09-30 | 1989-09-30 | 内燃機関の駆動力伝達装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016958A1 true DE4016958A1 (de) | 1991-04-11 |
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ID=17292357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016958 Ceased DE4016958A1 (de) | 1989-09-30 | 1990-05-25 | Kraftuebertragungsvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
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---|---|
JP (1) | JP2926783B2 (de) |
DE (1) | DE4016958A1 (de) |
HU (1) | HU209639B (de) |
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Also Published As
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HU902524D0 (en) | 1990-08-28 |
JP2926783B2 (ja) | 1999-07-28 |
JPH03118226A (ja) | 1991-05-20 |
HUT58228A (en) | 1992-02-28 |
HU209639B (en) | 1994-09-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUZUKI MOTOR CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
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8131 | Rejection |