DE401675C - Giessform fuer Bilderrahmen aus Gips oder Stuckmasse - Google Patents

Giessform fuer Bilderrahmen aus Gips oder Stuckmasse

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DE401675C
DE401675C DESCH63546D DESC063546D DE401675C DE 401675 C DE401675 C DE 401675C DE SCH63546 D DESCH63546 D DE SCH63546D DE SC063546 D DESC063546 D DE SC063546D DE 401675 C DE401675 C DE 401675C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gießform für Bilderrahmen aus Gips oder Stuckmasse. Die bekannten Bilderrahmengießformen aus Zinkblech, in die das Bild eingelegt und gleichzeitig mit eingegossen wird, haben Nachteile. Der Abguß läßt sich nur schwierig und selten ohne Beschädigung aus der Form lösen. Um das Lösen des Abgusses aus der Form überhaupt zu ermöglichen, muß letztere vor dem Gebrauch gut eingefettet werden. Dadurch gehen aber die Feinheiten der Profilierung verloren.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Gießform werden diese übelstände dadurch vermieden, daß ein dünnwandiger, aus glattem und federndem Stoff, z. B. Zelluloid, bestehender Einsatzrahmen mit schräg nach unten und außen gerichteten Wänden in die äußere, aus gleichartigem Stoff bestehende Form eingesetzt wird, wobei die Wände des Einsatzrahmens oben von den Wänden der äußeren Form Abstand halten, unten sich jedoch gegen letztere klemmen. Dadurch bleibt die Biegsamkeit der äußeren Form erhalten, weil ihre Seitenwände keine Berührung mit dem Formling haben, und trotz der bei der Erstarrung eintretenden Ausdehnung der Gußmasse läßt sich die Form von dem Formling abbiegen und sich so in ihrem unteren, mit dem Gußstück in Berührung stehenden Teil von dem Guß,stück etwas lösen. Eine von oben in 'die Form eingesetzte, mit Griff versehene Deckplatte, die teilweise mit eingegossen wird, ermöglicht dann das senkrechte Ausheben des Formlings, so daß eine Beschädigung desselben, etwa durch schiefe Lage, ausgeschlossen ist.
  • Abb. i zeigt kdie Form nebst Deckplatte im Schnitt.
  • a ist die äußere Gießform, b der ebene mittlere Teil des Formbodens und c der Einsatzrahmen, welcher in Abb. 2- für sich in Ansicht dargestellt ist. Zum Zwecke, `deal Einsatzrahmen wagerecht einsetzen zu können, ist in den Außenwänden der Gießform a eine nach innen vorspringende Wulst e angebracht. Auf die ebene des Bodens der äußeren Form, auf welche sich der Einsatzrahmen reit seiner unteren Kante aufsetzt, wind die in Abb. 3 in Ansicht dargestelltel Deckplatte d so aufgelegt, daß sie den mittleren Formbodenteil allseitig gleichmäßig etwas überragt. Der freie Raum zwischen der Deckplatte d und dem Einsatzrahmen c wird mit Gußmasse g ausgegossen.
  • Ist die Gußmmasse erstarrt, so bildet sie; zusammen mit der Gießform keineswegs eine kompakte Masse, wie das bei den bisherigen Gießformen dieser Art der Fall war. Die Biegsamkeit der äußeren Gießform ist vielmehr zum erheblichen Teil noch vorhanden, weil ihre 'Seitenwände von dem Formling durch einen freien Raum getrennt sind. Ein geringes Hin- und Herbiegen genügt, daß ihr Boden. sich von dem Abguß löst. Hierbei ist ein zu frühzeitiges Lösen der Deckplatte nicht zu befürchten, weil diese in den unbiegsamen Formling eingebettet liegt. Der Formling haftet vielmehr an der Deckplatte und läßt sich mittels deren Griffes i nun senkrecht ausheben. Das Lösen der Deckplatte sowie des Einsatzrahmens bietet keine Schwierigkeiten, weil man jetzt jeden Teil für sich erfassen kann und die einzelnen Teile den. Formling entsprechend konisch begrenzen. Die Deckplatte d hat @veiterhin den Zweck, dem Abguß einen Falz zum nachträglichen Einsetzen des Bildes zu geben.
  • Abb. q. zeigt in' Schnitt (den gewonnenen Abguß (Bilderrahmen) mit dem Falz f. " Soll das Bild in den Rahmen mit eingegossen, werden, so bewirkt die vor dem Gießen auf das auf den Teil b gelegte Bild aufgesetzte Deckplatte, daß das Bild eben aufliegt und gegen die Feuchtigkeit der Gußmasse geschützt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießform für Bilderrahmen aus Gips oder Stuckmasse, gekennzeichnet durch einen dünnwandigen, aus glattem und federndem Stoff, z. B. aus Zelluloid, bestehenden, sn. die äußere, aus gleichartigem Stoff bestehende Form (a) passenden Einsatzrahmen (c) mit schräg nach unten und außen gerichteten Wänden, dessen Wände oben von den Wänden der äußeren Form Abstand hallten und unten sich dagegenklemmen und sich so vom. Gußstück abbiegen und lösen lassen.
  2. 2. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Seitenwände der äußeren Form (a) nahe dem Boden mit einer Wulst (e) versehen sind, die zum Aufsetzen .des Einsatzrahmens (c) dient.
  3. 3. Gießform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf den ebenen und erhabenen Bodenteil (b) der äußeren Form mittels Handgriffes aufsetzbare Deckelplatte (d), welche den ebenen Bodenteil (b) nach ihrem Aufsetzen allseitig um eine zur Bildung eines Bildfalzes genügende Breite gleichmäßig etwas überragt.
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