DE4016335A1 - Zufuehr- und dosiereinrichtung fuer das laeppgemisch bei feinbearbeitungsmaschinen zum laeppen, feinschleifen oder polieren - Google Patents

Zufuehr- und dosiereinrichtung fuer das laeppgemisch bei feinbearbeitungsmaschinen zum laeppen, feinschleifen oder polieren

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DE4016335A1
DE4016335A1 DE19904016335 DE4016335A DE4016335A1 DE 4016335 A1 DE4016335 A1 DE 4016335A1 DE 19904016335 DE19904016335 DE 19904016335 DE 4016335 A DE4016335 A DE 4016335A DE 4016335 A1 DE4016335 A1 DE 4016335A1
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Germany
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feeding
lapping
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mixture
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Klaus Biebesheimer
Alexander Dipl Ing Hofsess
Dieter Dr Ing Simpfendoerfer
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Diskus Werke Frankfurt am Main AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
    • B24B57/02Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents for feeding of fluid, sprayed, pulverised, or liquefied grinding, polishing or lapping agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführ- und Dosierein­ richtung für das Läppgemisch bei Feinbearbeitungsmaschinen zum Läppen, Feinschleifen oder Polieren mit vertikal-ach­ siger Anordnung zweier Arbeitsscheiben.
Aufgrund der universellen Verwendbarkeit derartiger Fein­ bearbeitungsmaschinen ist es von Vorteil, die Zufuhr des Läppgemisches in den Wirkraum mit einer der Bearbeitungs­ aufgabe angepaßten Menge und Gleichmäßigkeit sicherzustel­ len. Es ist die Aufgabe der Zuführ- und Dosiereinrichtung, dies in Abhängikgkeit der jeweils zu bearbeitenden Teile­ spezifikation und der gewählten Zerspanungsbedingungen steuerbar zu ermöglichen, was mit der Erfindung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die erfindungs­ gemäße Zuführ- und Dosiereinrichtung für das Läppgemisch bei Feinbearbeitungsmaschinen nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1 dadurch, daß das Läppgemisch mit Hilfe einer zur oberen Arbeitsscheibe relativ drehenden Abstreifeinrich­ tung in einem oder mehreren Ringkanälen an der Rückseite der oberen Arbeitsscheibe verteilt und dem Wirkraum über Bohrungen zuführbar ist, wobei die Abstreifeinrichtung aus mehreren zentrisch zur Achse der oberen Arbeitsscheibe an­ geordneten Abstreifern besteht mit eigenem Antrieb, der diese Einrichtung beim Unterschreiten einer vorgegebenen Drehzahlgrenze der oberen Arbeitsscheibe in eine zur Scheibendrehung vorzugsweise gegensinnige Rotation ver­ setzt.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung erfolgt die Zu­ fuhr des Läppgemisches zu den Abstreifern über ein senk­ rechtes Strömungsrohr mit freiem Austritt des Läppgemisches, zu welchem einerseits parallel versetzt einTropfrohr ange­ ordnet ist mit seitwärts auf das Ende des Strömungsrohres weisendem Aufnahmetrichter, auf welchen andererseits eine Strahldüse gerichtet ist, welche mit einem pulsierenden Luftstrom beschickbar ist, der in seiner Stärke und/oder Pulsationsfrequenz steuerbar ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Zuführ- und Dosiereinrichtung gemäß der Erfindung als Aus­ führungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung der dosierten Zu­ fuhr des Läppgemisches und
Fig. 2 die schematische Darstellung der Verteilung des­ selben.
Wie sich aus der Zeichnung in Fig. 1 ergibt, erfolgt die Zufuhr des Läppgemisches A über ein senkrechtes Strö­ mungsrohr 1 mit freiem Austritt am angeschrägten Ende 2. Hierzu ist parallel versetzt ein Tropfrohr 3 angeordnet mit seitwärts auf das Ende des Strömungsrohres weisendem Aufnahmetrichter 4, auf welchen eine Strahldüse 5 gerich­ tet ist, die mittels des Luftstromes B das Läppgemisch A teilweise in Richtung C in den Trichter 4 steuerbar ab­ hängig von seiner Stärke und/oder Pulsationsfrequenz ab­ lenkt, während die Restmenge in Richtung D über den Ablauf­ stutzen 6 in den Aufnahmebehälter 7 gelangt und von hier aus über die Leitung 8 zum Strömungsrohr 1 zurückgeführt wird.
Vom Ausfluß 9 eines oder mehrerer Tropfrohre 3 gelangt der abgelenkte Läppgemischanteil sodann in einen oder mehrere Ringkanäle 10 an der Rückseite der oberen Arbeitsscheibe 11 und von dort über Bohrungen 12 in den Wirkraum 13 zwi­ schen der oberen und unteren Arbeitsscheibe 11, 14 wie aus Fig. 2 ersichtlich wird.
Die gleichmäßige Verteilung des Läppgemisches geschieht entsprechend Fig. 2 mit Hilfe einer zur oberen Arbeits­ scheibe 11 relativ drehenden Abstreifeinrichtung 15 mittels Abstreifern 16 in einem oder mehreren Ringkanälen 10 mit Bohrungen 12 zum Wirkraum 13. Hierbei besteht die Abstreif­ einrichtung 15 aus mehreren senkrecht zur Achse X der obe­ ren Arbeitsscheibe 11 angeordneten Abstreifern 16 mit eige­ nem Antrieb 17, der diese Einrichtung 15 beim Unterschrei­ ten einer vorgegebenen Drehzahlgrenze der oberen Arbeits­ scheibe 11 in eine zur Scheibendrehung bevorzugt gegen­ sinnige Rotation versetzt.
Bei pendelnder Aufhängung der oberen Arbeitsscheibe 11 mittels Gelenklager 18 an der Pinole 19 ist der Antrieb 17 der Abstreifeinrichtung 15 hier über die Führungsstange 20 am Maschinenaufbau 21 gegen Mitdrehen gesichert; er macht dagegen die Pendelbewegung der oberen Arbeitsscheibe 11 wie ersichtlich über das Gelenklager 18 mit. Hierbei sind die Abstreifeinrichtung mittels der Lagerung 22 so­ wie die Halterung des Antriebs 17 mittels der Lagerung 23 am Träger 24 der oberen Arbeitsscheibe 11 befestigt, wo­ bei die Abstreifeinrichtung z.B. über einen Riementrieb 25 in Drehung versetzbar ist.

Claims (8)

1. Zuführ- und Dosiereinrichtung für das Läppgemisch bei Feinbearbeitungsmaschinen zum Läppen, Feinschleifen oder Polieren mit vertikal-achsiger Anordnung zweier Ar­ beitsscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß das Läppgemisch mit Hilfe einer zur oberen Arbeits­ scheibe relativ drehenden Abstreifeinrichtung in einem oder mehreren Ringkanälen an der Rückseite der oberen Arbeits­ scheibe verteilt und dem Wirkraum über Bohrungen zuführbar ist.
2. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung aus mehreren zentrisch zur Achse der oberen Arbeitsscheibe angeordneten Abstreifern besteht mit eigenem Antrieb, der diese Einrichtung beim Unterschreiten einer vorgegebenen Drehzahlgrenze der obe­ ren Arbeitsscheibe in eine zur Scheibendrehung vorzugs­ weise gegensinnige Rotation versetzt.
3. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei pendelnder Aufhängung der oberen Arbeitsscheibe der Antrieb der Abstreifeinrichtung gegen Drehung um die Achse der oberen Arbeitsscheibe gesichert ist, jedoch de­ ren Pendelbewegung mitvollzieht.
4. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung sowie die Halterung des An­ triebs mittels Lagerung am Träger der oberen Arbeits­ scheibe derart befestigt sind, daß sich keine Rückwirkung aus der Drehung der Arbeitsscheibe ergibt.
5. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Läppgemisches zu den Abstreifern über ein senkrechtes Strömungsrohr mit freiem Austritt des Läpp­ gemisches erfolgt, zu welchem einerseits parallel versetzt ein Tropfrohr angeordnet ist mit seitwärts auf das Ende des Strömungsrohres weisendem Aufnahmetrichter, auf welchen an­ dererseits eine Strahldüse gerichtet ist, welche mit einem pulsierenden Luftstrom beschickbar ist, der in seiner Stärke und/oder Pulsationsfrequenz steuerbar ist.
6. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ende des Strömungsrohres bezogen auf die Strömungs­ richtung abgeschrägt ist.
7. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrohr über einem Auffangbehälter endet, wel­ cher der Rückführung der Restmenge des Läppgemisches dient.
8. Zuführ- und Dosiereinrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfluß aus einem oder mehreren Tropfrohren ober­ halb eines oder mehrerer Ringkanäle auf der Rückseite der oberen Arbeitsscheibe vorgesehen ist.
DE19904016335 1989-07-31 1990-05-21 Zufuehr- und dosiereinrichtung fuer das laeppgemisch bei feinbearbeitungsmaschinen zum laeppen, feinschleifen oder polieren Withdrawn DE4016335A1 (de)

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DE90113032T DE59002816D1 (de) 1989-07-31 1990-07-07 Zuführ- und Dosiereinrichtung für das Läppgemisch bei Feinbearbeitungsmaschinen zum Läppen, Feinschleifen oder Polieren.
US07/554,144 US5109631A (en) 1989-07-31 1990-07-16 Finish-machining machine comprising means for feeding an abrasive slurry at a controlled rate

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015202984B4 (de) 2014-08-13 2022-12-15 Sk Siltron Co., Ltd. Polierschlamm-Zuführungseinrichtung und Poliervorrichtung mit derselben

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DE102015202984B4 (de) 2014-08-13 2022-12-15 Sk Siltron Co., Ltd. Polierschlamm-Zuführungseinrichtung und Poliervorrichtung mit derselben

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