DE4015093C2 - - Google Patents
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/56—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B23/043—Wire anchoring or tensioning means for the reinforcements
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleuderbetonform aus rohrförmi
gen Halbschalen mit endseitigen Spannköpfen
zur Herstellung von konisch zulaufenden
rohrförmigen Spannbetonkörpern großer Länge, wie Spannbe
tonmasten für Hochspannungsleitungen, Lichtmasten für Tief
strahler und dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der Herstellung von konisch zulaufenden rohrförmigen
Spannbetonmasten ist es bekannt (US-PS 37 38 786), nur einen
Teil der Spanndrähte oder Spannlitzen über die gesamte Länge
des Mastes durchzuführen, während die verbleibenden anderen
Spanndrähte oder Spannlitzen sich vom Fuß des Mastes ledig
lich über einen Teil der Mastlänge erstrecken. Diese Maßnahme
ist bei solchen Spannbetonmasten großer Länge von beispiels
weise dreißig Meter oder mehr dazu erforderlich, damit der
Druck, der von den Spanndrähten auf den sich nach oben hin
verjüngenden konischen Spannbetonkörper bei sich verklei
nerndem Betonquerschnitt ausgeübt wird, ein zulässiges
Höchstmaß pro Querschnittsfläche nicht überschreitet. Außer
dem muß dafür gesorgt werden, daß die Spanndrähte oder
Spannlitzen in dem konisch verjüngten oberen Mastabschnitt
nicht zu eng nebeneinanderliegen, damit sich der Beton
zwischen den Drähten oder Litzen ausreichend gleichmäßig
verteilen kann. Durch die verkürzten Spanndrähte oder Spann
litzen ergibt sich ferner eine beträchtliche Materialerspar
nis im oberen Mastbereich.
Für die Herstellung solcher Spannbetonmasten müssen daher
die verwendeten Schleuderbetonformen, die üblicherweise aus
zwei konisch zulaufenden Halbschalen bestehen, in entspre
chenden Abständen vom fußseitigen Ende der um eine horizon
tale Achse rotierenden geschlossenen Form mehrere Zwischenan
ker aufweisen, damit die verkürzten Spanndrähte oder Spann
litzen ebenso wie die durchgehenden Spanndrähte oder Spann
litzen unter die erforderliche Vorspannung gesetzt werden
können.
Da solche verkürzten Spanndrähte oder Spannlitzen in der Re
gel nur für konisch zulaufende Spannbetonmasten großer Länge
in Frage kommen, haben die Spanndrähte oder Spannlitzen üb
licherweise einen Durchmesser von etwa 8 bis 9 mm oder mehr.
Spanndrähte oder Spannlitzen mit einem solchen Durchmesser
lassen sich nicht von Hand biegen, vielmehr sind hierfür
besondere Biegewerkzeuge erforderlich, was aber wiederum, wie
die folgenden Ausführungen zeigen werden, für die Verarbei
tung solcher Spanndrähte oder Spannlitzen nachteilig sein
kann.
So ist es bei einer besonders einfachen Ausführungsform solcher Schleuderbetonformen
bekannt, die Zwischenanker als eine etwa kreissektor
förmig abgerundete Ankerplatte auszubilden, die durch einen
Längsschlitz an der Wandung der beiden Halbschalen der
Schleuderbetonform nach innen ragt und die an ihrer Kreis
bogenkante eine Längsnut oder Vertiefung aufweist, in die das
nach außen gebogene Ende eines derartigen verkürzten Spann
drahtes eingelegt wird. Das nach außen geführte Ende des
Spanndrahtes wird dann mit einem Verankerungselement verse
hen, das sich außen an der Ankerplatte abstützt, wobei die
Ankerplatte an der Wandung der Schleuderbetonform durch
beiderseits des Längsschlitzes aufragende Flanschteile
gehalten und mittels zweier Befestigungsstifte, die die
Ankerplatte und die beiden parallelen Flanschteile quer
durchsetzen, gesichert ist.
Ein derartiger, auf den ersten Blick einfach erscheinender
Zwischenanker ist allerdings insofern mit verschiedenen Nach
teilen behaftet, als die verwendeten verkürzten Spanndrähte
oder Spannlitzen für die Festlegung an den betreffenden An
kerplatten vorgebogen werden müssen. Nur für die Verankerung
an der unteren Halbschale der Schleuderbetonform können diese
Spanndrähte schon vorher auf eine solche Länge geschnitten
werden, wie sie von der Verankerung am Zwischenanker bis zur
Verankerung am fußseitigen Spannkopf der Schleuderbetonform
erforderlich ist, nicht jedoch im oberen Teil der Schleuder
betonform. Hier müssen die verkürzten Spanndrähte nämlich
eine beträchtliche Überlänge haben, damit sie vor dem Schlie
ßen der oberen Formhälfte von deren Innenseite an den dort
vorhandenen Zwischenankerstellen von Hand nach außen geführt
werden können. Da wegen des raschen Abbindens des Betongemi
sches für das Schließen der Schleuderbetonform und den
anschließenden Schleudervorgang nur eine verhältnismäßig
kurze Zeitspanne zur Verfügung steht, muß für die damit
verbundenen Vorbereitungs- und Montage-Arbeiten eine größere
Anzahl von Arbeitskräften vorhanden sein, was hohe Ferti
gungskosten verursacht.
Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß sich die für die Be
festigung der Ankerplatten an den Zwischenankerstellen vor
handenen Längsschlitze zwischen den nach außen gerichteten
parallelen Flanschteilen nur unvollkommen abdichten lassen.
Diese mangelnde Abdichtung führt beim Schleudervorgang dazu,
daß durch die neben den Ankerplatten und den nach außen
geführten Spanndrahtenden vorhandenen Schlitze infolge der
auftretenden Zentrifugalkräfte Zementmilch austritt, die die
gesamte Schleuderbetonanlage stark verschmutzt und sich wegen
des schnellen Abbindens praktisch nicht restlos wieder
entfernen läßt. Solche Undichtigkeiten an den Durchführungen
der verkürzten Spanndrähte oder Spannlitzen können außerdem
auch zu einem unvollkommenen Abbinden des Schleuderbetons an
diesen Zwischenankerbereichen führen.
Vergleichbare Schwierigkeiten ergeben sich auch bei einer
anderen bekannten Ausführungsform solcher Zwischenanker, bei
der zwar die Spanndrahtenden im Bereich der Zwischenanker
nicht durch die Wandung der Schleuderbetonform nach außen
geführt, sondern vielmehr im Inneren der Schleuderbetonform
an Ankerplatten verankert werden, die ebenso wie bei der
bereits beschriebenen Zwischenverankerung in Längsschlitzen
an der Schleuderbetonform zwischen nach außen ragenden
parallelen Flanschteilen befestigt sind.
Bei einer dieser weiteren bekannten Ausführungsformen von
Zwischenankern (Fig. 8 und 9 der US-PS 37 38 786) soll die
senkrecht in den Hohlraum der Schleuderbetonform ragende
Ankerplatte als Widerlager für eine halbkreisförmige Halte
platte mit einer Umfangsnut dienen, in die der Spanndraht
oder die Spannlitze mit einer endseitigen Schlinge eingelegt
werden soll. Die Ausbildung des Spanndrahtes oder der Spann
litze mit einer solchen Schlinge erfordert jedoch bei den in
Frage kommenden Durchmessern solcher Spanndrähte oder Spann
litzen von mindestens 1/2′′ oder mehr als 12 mm einen be
trächtlichen Biegeaufwand für die Vorbereitung solcher
Spanndrähte oder Spannlitzen, der so groß ist, daß er für die
Praxis schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage
kommt.
Bleibt noch eine weitere bekannte Ausführungsform eines sol
chen Zwischenankers (Fig. 10 und 11 der US-PS 37 38 786), bei
dem die Ankerplatte ebenso wie bei den beiden vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen durch einen Längsschlitz an
der Schleuderbetonform nach innen ragt und mittels zweier
Stifte an parallel davon nach außen ragenden Flanschen
gesichert ist. Bei dieser Ausführungsform übergreift die
Ankerplatte den Spanndraht oder die Spannlitze gabelförmig
und hat eine senkrechte Widerlagerfläche für ein spezielles
Spannelement, das am Ende des Spanndrahtes oder der Spannlit
ze innerhalb der Schleuderbetonform befestigt wird und den
Spanndraht oder die Spannlitze an der Ankerplatte als Wider
lagerkörper sichert.
Auch bei dieser bekannten Ausführungsform einer Zwischenver
ankerung bestehen die bereits vorstehend beschriebenen
Abdichtschwierigkeiten. Außerdem sind aber die für die
verkürzten Spanndrähte oder Spannlitzen erforderlichen
Spezialverankerungen, die an der Ankerplatte des Zwischenan
kers anliegen, nach dem Entformen des Spannbetonkörpers
verloren, da lediglich die Ankerplatte aus der durch sie
gebildeten Aussparung in der Wandung des Spannbetonkörpers
entfernt werden kann, nicht jedoch die Spannverankerung, die
neben der entstandenen Aussparung fest in der Wandung des
Spannbetonkörpers verankert bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleuderbetonform
für die Herstellung von konisch zulaufenden rohrförmigen
Spannbetonkörpern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die so
ausgebildet ist, daß einerseits an den Stellen, an denen
Zwischenanker in der Schleuderbetonform angebracht
sind, eine vollständige Abdichtung gegen Austritt von Zement
milch besteht, und daß andererseits auch der gesamte Zwi
schenanker mit der dazu passenden Spezialverankerung für das
innenliegende Ende der verkürzten Spanndrähte oder Spann
litzen vollständig aus der Wandung des hergestellten Spann
betonkörpers in einfacher und zuverlässiger Weise völlig zer
störungsfrei herausgelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen
2 bis 10 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
gekennzeichnet sind.
Dadurch, daß der Widerlagerkörper an der Innenseite der Wan
dung der Schleuderbetonform abgestützt und durch mindestens
einen Ankerbolzen befestigt ist, der von außen durch die
Wandung der Schleuderbetonform abgedichtet senkrecht hin
durchgeführt ist, läßt sich in einfacher Weise der uner
wünschte Austritt von Zementmilch im Bereich der Zwischen
anker vermeiden, während durch das weitere Merkmal, daß der
Widerlagerkörper eine sich quer zu dem Ankerbolzen erstrec
kende konische Aussparung für die Aufnahme des Verankerungs
elementes für den Spanndraht oder die Spannlitze aufweist,
vermieden wird, daß die an den Zwischenankern benötigten Ver
ankerungselemente für den Spanndraht oder die Spannlitze in
der Wandung des fertigen Spannbetonkörpers verbleiben.
Dadurch, daß die Verankerungselemente in den Widerlagerkör
pern des Zwischenankers integriert sind, wird vielmehr in
einfacher Weise sichergestellt, daß diese teureren Spezial
verankerungselemente beim Entfernen des Widerlagerkörpers
aus der Wandung des fertigen Spannbetonkörpers mit entfernt
werden und anschließend wieder für die Fertigung weiterer
derartiger Spannbetonkörper zur Verfügung stehen.
Der Ausbau des Widerlagerkörpers nach dem Entformen des
Spannbetonkörpers aus der Wandung des Spannbetonkörpers wird
dabei in einfacher Weise dadurch ermöglicht, daß am Widerla
gerkörper ein den Spanndraht oder die Spannlitze neben dem
Verankerungselement gabelförmig übergreifendes keilförmiges
Vorsatzstück lösbar befestigt ist, das nach dem Entformen des
Spannbetonkörpers aus der Schleuderbetonform und vor dem
Entfernen des Widerlagerkörpers aus der Wandung des Schleu
derbetonkörpers als erstes Teil des Widerlagerkörpers heraus
gelöst wird, um einen Abschnitt des Spanndrahtes oder der
Spannlitze neben dem Verankerungselement zum Durchtrennen
mittels eines Schweißbrenners oder einer anderen geeigneten
Trennvorrichtung freizugeben. Nach dem Durchtrennen des
Spanndrahtes oder der Spannlitze kann auch der Widerlagerkör
per zusammen mit den darin angeordneten Verankerungselementen
aus der Wandung des fertigen Schleuderbetonkörpers entfernt
werden, um anschließend die an dieser Stelle entstandene
Aussparung mit Beton zu verfüllen.
Eine selbsttätige Klemmwirkung der im Widerlagerkörper ange
ordneten Verankerungselemente für den Spanndraht oder die
Spannlitze kann dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfin
dung in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht wer
den, daß die Aussparung für das Verankerungselement am Wider
lagerkörper in Zugrichtung des Spanndrahtes oder der Spann
litze konisch verjüngt ist, und daß das Verankerungselement
als Spannklemme mit mindestens zwei oder drei den Spanndraht
oder die Spannlitze zwischen sich einklemmenden keilförmigen
Rundklemmbacken ausgebildet ist.
Um einen Eintritt von Zementmilch in die Aussparung für das
Verankerungselement am Widerlagerkörper zu vermeiden, ist
die konisch verjüngte Aussparung für die Rundklemmbacken am
Widerlagerkörper zweckmäßig endseitig durch eine Verschluß
schraube verschlossen.
Außerdem wird eine selbsttätige Klemmwirkung der Veranke
rungselemente am Spanndraht oder an der Spannlitze nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung dadurch sichergestellt, daß
die Rundklemmbacken durch eine an der Verschlußschraube abge
stützte Schraubendruckfeder in Zugrichtung des Spanndrahtes
oder der Spannlitze derart beaufschlagt sind, daß sie den
Spanndraht oder die Spannlitze auch ohne Zugspannung sperrend
zwischen sich festklemmen.
Für die Verbindung des Vorsatzstückes mit dem eigentlichen
Widerlagerkörper ist nach einem weiteren Merkmal der Erfin
dung vorgesehen, daß das den Spanndraht oder die Spannlitze
übergreifende gabelförmige Vorsatzstück mit einem L-förmig
hervorspringenden Haltesteg oder Halteflansch in einer ent
sprechend geformten oberen Randaussparung am Widerlagerkörper
mittels eines Gewindebolzens lösbar befestigt ist, der sich
vorzugsweise achsparallel zu dem Schraubankerbolzen für die
Befestigung des Widerlagerkörpers an der Wandung der Schleu
derbetonform erstreckt und an dem Vorsatzstück versenkt ange
ordnet ist.
Zum einfachen Herauslösen des Vorsatzstückes aus der Wandung
des fertigen Spannbetonkörpers kann dabei nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß am Befestigungs
steg des Vorsatzstückes parallel zu der Bohrung für den Ge
windebolzen mindestens eine bis an eine Abstützfläche am Wi
derlagerkörper reichende Gewindebohrung angeordnet ist, in
die der Gewindebolzen zum Abheben des Vorsatzstückes von dem
Widerlagerkörper als Lösebolzen eingeschraubt werden kann.
Hierdurch sind zusätzliche Werkzeuge zum Herauslösen des Vor
satzstückes aus der Wandung des fertigen Spannbetonkörpers
entbehrlich.
Zur einfachen und sicheren Befestigung derartiger erfindungs
gemäßer Widerlagerkörper an der Innenseite der Wandung der
Schleuderbetonform sind die Ankerbolzen für die Zwischenanker
vorteilhafterweise als Schraubankerbolzen ausgebildet, und
die Schleuderbetonform weist an mehreren Stellen ringförmige
Montagebuchsen für eine Befestigung der Zwischenanker mittels
der Schraubankerbolzen auf, wobei die Montagebuchsen in der
Wandung der Schleuderbetonform vorzugsweise durch Schweißen
vollständig abgedichtet befestigt sind.
Zur leichteren Befestigung und auch zur einwandfreien Abdich
tung der Befestigungsstellen an der Schleuderbetonform weisen
die Montagebuchsen und die Schraubankerbolzen nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung paßgenau ineinandergreifende
konische Stützflächen auf.
Außerdem können diejenigen Montagebuchsen in der Wandung der
Schleuderbetonform, die für eine Befestigung von Zwischenan
kern nicht benötigt werden, in einfacher Weise durch Ver
schlußdeckel mit einem die konische Durchführungsöffnung für
den Schraubankerbolzen paßgenau ausfüllenden konischen
Verschlußstopfen abgedichtet verschlossen werden, wobei die
Montagebuchsen für die Sicherung des Verschlußdeckels eine
ringförmige Umfangsnut für den Eingriff von Schraubgewinde
stiften aufweisen, die von dem Rand des die Montagebuchse
übergreifenden Verschlußdeckels radial nach innen gerichtet
sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines konischen rohr
förmigen Spannbetonkörpers, bei dem nur ein Teil
der Spanndrähte oder Spannlitzen über die gesamte
Länge des Körpers durchgeht, während andere Spann
drähte oder Spannlitzen sich nur über einen Teil
der Länge des Spannbetonkörpers erstrecken und an
Zwischenankerstellen enden,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den fußseitigen Spannkopf bei
der Herstellung solcher vorgespannter Spannbetonkör
per in Richtung der Pfeile II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des am kopfseitigen Ende des
Spannbetonkörpers angeordneten Spannkopfes mit
einem geringeren Ringquerschnitt in Richtung der
Pfeile III-III von Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine aus zwei Halbschalen be
stehende konische Schleuderbetonform mit einer An
zahl von am Innenumfang der beiden Halbschalen der
Form über den Umfang verteilten Zwischenankern,
Fig. 5 einen gegenüber Fig. 4 vergrößerten Längsschnitt
durch einen solchen Zwischenanker gemäß Schnittli
nie V-V von Fig. 4 nach dem Einrüsten der Form
mit den notwendigen Spanndrähten oder Spannlitzen
und Armierungen vor dem Beginn des eigentlichen
Schleudervorganges,
Fig. 6 einen Fig. 5 entsprechenden Längsschnitt durch
einen derartigen Zwischenanker nach Beendigung des
Schleudervorganges,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Zwischenanker
gemäß Schnittlinie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 einen weiteren Schnitt durch den Zwischenanker ge
mäß Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 6,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Zwi
schenanker nach dem Entformen des fertiggeschleu
derten Spannbetonkörpers aus der Schleuderbetonform
in einem Zwischenstadium, bei dem die obere Form
hälfte der Schleuderbetonform von dem Spannbeton
körper abgehoben ist und das Vorsatzstück des Zwi
schenankers von dem Widerlagerkörper mit dem darin
integrierten Verankerungselement für den Spanndraht
oder die Spannlitze herausgelöst wird,
Fig. 10 einen schematischen Längsschnitt durch einen Teil
des fertigen Spannbetonkörpers mit aus der Rohrwan
dung herausgelöstem Zwischenanker und verfüllter
Aussparung in der Rohrwandung, während in
Fig. 11 ein Verschlußdeckel anstelle eines Zwischenankers
an einer Befestigungsstelle an der Wandung der
Schleuderbetonform gezeigt ist.
In Fig. 1, 2 und 3 ist ein konisch zulaufender rohrförmiger
Spannbetonkörper 1 großer Länge gezeigt, wie er in Form von
Spannbetonmasten für Hochspannungsleitungen oder als Licht
mast für Tiefstrahler und dergleichen verwendet werden kann.
In Verbindung mit dem Spannbetonkörper 1 sind ein fußseitiger
Spannkopf 2 in Fig. 2 und ein kopfseitiger Spannkopf 3 in
Fig. 3 rein schematisch gezeigt, wie sie für die Herstellung
solcher Spannbetonkörper großer Länge verwendet werden, bei
denen nur ein Teil der beispielsweise vorhandenen 32 Spann
drähte 4 über die gesamte Länge des Spannbetonkörpers 1
durchgeht, nämlich beispielsweise 20 Spanndrähte, während die
verbleibenden weiteren zwölf Spanndrähte 5 in Gruppen von
jeweils vier Spanndrähten 5 an mehreren Zwischenankerstellen
6 enden, die über die Länge des Spannbetonkörpers 1 verteilt
angeordnet und in Fig. 1 lediglich schematisch durch strich
punktierte Querlinien angedeutet sind.
In Fig. 4 ist ein schematischer Querschnitt durch eine solche
Zwischenankerstelle 6 an einer Schleuderbetonform 7 gezeigt,
die aus zwei rohrförmigen, sich konisch verjüngenden Halb
schalen 8, 9 besteht, die mittels Längsflanschen 10, 11 und
diese zusammenhaltende Verbindungselemente für den eigentli
chen Schleudervorgang zum Herstellen solcher rohrförmiger
Spannbetonmasten gemäß Fig. 1 fest miteinander verbunden
sind.
An den Zwischenankerstellen 6 sind, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, am Innenumfang der Schleuderbetonform 7 jeweils mehrere
Zwischenanker 12 in bestimmten Abständen verteilt angeordnet,
wobei in Fig. 5 ein Längsschnitt durch einen solchen Zwi
schenanker 12 gemäß Schnittlinie V-V von Fig. 4 gezeigt
ist.
Jeder Zwischenanker 12 besteht aus einem Widerlagerkörper 13
für am Ende des verkürzten Spanndrahtes oder der Spannlitze 5
befestigte Verankerungselemente 14, wobei der Widerlagerkör
per 13 an der Innenseite der Wandung der Schleuderbetonform 7
abgestützt und durch mindestens einen Schraubankerbolzen 15,
der von außen durch die Wandung der Schleuderbetonform 7
abgedichtet senkrecht hindurchgeführt ist, befestigt ist.
Der Widerlagerkörper 13 hat eine sich quer zu dem Schrauban
kerbolzen 15 erstreckende konische Aussparung 16 für die
Aufnahme der Verankerungselemente 14 für den Spanndraht oder
die Spannlitze 5, und an diesem Widerlagerkörper 13 ist ein
den Spanndraht oder die Spannlitze 5 neben den Verankerungs
elementen 14 gabelförmig übergreifendes keilförmiges Vorsatz
stück 17 lösbar befestigt, das nach dem Entformen des Spann
betonkörpers 1 aus der Schleuderbetonform 7 und vor dem
Entfernen des Widerlagerkörpers 13 aus der Wandung des
Schleuderbetonkörpers 1 herausgelöst wird, um einen Abschnitt
des Spanndrahtes oder der Spannlitze 5 neben den Veranke
rungselementen 14 zum Durchtrennen mittels eines Schweißbren
ners oder einer anderen geeigneten Trennvorrichtung freizuge
ben, wie dies in Fig. 9 im einzelnen gezeigt ist.
Die Aussparung 16 für die Verankerungselemente ist am Wider
lagerkörper in Zugrichtung 18 des Spanndrahtes oder der
Spannlitze 5 konisch verjüngt, und die Verankerungselemente
14 sind als Spannklemme mit mindestens zwei oder drei den
Spanndraht oder die Spannlitze 5 zwischen sich einklemmenden
keilförmigen Rundklemmbacken 19 ausgebildet. Die konisch
verjüngte Aussparung 16 für die Rundklemmbacken 19 ist am
Widerlagerkörper 13 endseitig durch eine Verschlußschraube 20
verschlossen, an der eine Schraubendruckfeder 21 abgestützt
ist, die die Rundklemmbacken 19 in Zugrichtung 18 des Spann
drahtes oder der Spannlitze 5 derart beaufschlagt, daß diese
den Spanndraht oder die Spannlitze 5 auch ohne Zugspannung
sperrend zwischen sich festklemmen.
Das den Spanndraht oder die Spannlitze 5 übergreifende gabel
förmige Vorsatzstück 17 ist mit einem L-förmig hervorsprin
genden Haltesteg oder Halteflansch 22 in einer entsprechend
geformten oberen Randaussparung 23 am Widerlagerkörper 13
mittels eines Gewindebolzens 24 lösbar befestigt, der sich
vorzugsweise achsparallel zu dem Schraubankerbolzen 15 für
die Befestigung des Widerlagerkörpers 13 an der Wandung der
Schleuderbetonform 7 erstreckt und mit seinem Bolzenkopf an
dem Vorsatzstück 17 derart versenkt angeordnet ist, daß der
fertig montierte Widerlagerkörper 13 zusammen mit dem Vor
satzstück 17 unmittelbar an der Innenseite der beiden Halb
schalen 8, 9 der Schleuderbetonform 7 mittels des schon
erwähnten Schraubankerbolzens 15 so befestigt werden kann,
wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Wie in der Schnittdarstellung von Fig. 7 weiterhin gezeigt
ist, sind am Haltesteg oder -flansch 22 des Vorsatzstückes
17 parallel zu einer Bohrung 25 für den Gewindebolzen 24 zwei
weitere Gewindebohrungen 26 angeordnet, die bis an den
darunterliegenden Absatz 27 am Widerlagerkörper 13 reichen,
so daß der Gewindebolzen 24 nach dem Lösen aus der Mittelboh
rung 25 in eine dieser beiden seitlichen Gewindebohrungen 26
eingeschraubt werden kann, um das Vorsatzstück 17 in der
Weise, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, nach dem Entformen des
fertiggeschleuderten Spannbetonkörpers 1 aus dessen Wandung
herauszulösen und auf diese Weise zunächst einen Teil des
zugehörigen verkürzten Spanndrahtes oder der betreffenden
Spannlitze 5 freizugeben, damit dieser mittels eines Schweiß
brenners oder einer anderen geeigneten Trennvorrichtung
abgeschnitten werden kann. Anschließend kann dann, wie in
Fig. 9 und 10 zu erkennen ist, der Widerlagerkörper 13
zusammen mit den darin befindlichen Rundklemmbacken 19 und
dem von diesen festgehaltenen abgeschnittenen Endstück des
Spanndrahtes 5 aus der Wandung des Spannbetonkörpers 1
herausgelöst werden. Die dadurch freigewordene Aussparung 28
am Umfang des Spannbetonkörpers 1 wird sodann in üblicher
Weise mit Beton verfüllt.
Für die Befestigung der verschiedenen Zwischenanker 12 am
Innenumfang der Schleuderbetonform 7 weist diese an mehreren
Stellen ringförmige Montagebuchsen 29 auf, die der Form der
verwendeten Schraubankerbolzen 15 angepaßt sind und in der
Wandung der Schleuderbetonform 7 durch Schweißen (Schweißnaht
30) vollständig abgedichtet befestigt werden.
Die Montagebuchsen 29 und die Ankerbolzen 15 weisen, wie in
Fig. 5, 6 und 9 im einzelnen zu erkennen ist, paßgenau
ineinandergreifende konische Stützflächen 31, 32 auf, so daß
ein Austritt von Zementmilch an diesen Befestigungsstellen
für die Zwischenanker 12 mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Zusätzlich zu der gezeigten gegenseitigen metallischen
Abdichtung zwischen Schraubankerbolzen 15 und Montagebuchse
29 kann gegebenenfalls noch ein Dichtring zwischen diesen
beiden Teilen eingelegt werden.
Der Schraubankerbolzen 15 ist mit einem Spannflansch 33
ausgebildet, der auf der Montagebuchse 29 stirnseitig auf
sitzt, und hat einen Sechskantkopf 34 für eine Schraubfesti
gung mittels geeigneter Druckluft- oder Elektroschrauber.
Für einen Verschluß derjenigen Montagebuchsen 29, die für
eine Befestigung von Zwischenankern 12 nicht benötigt werden,
ist ein Verschlußdeckel 35 vorgesehen mit einem die konische
Durchführungsöffnung für den Schraubankerbolzen 15 paßgenau
ausfüllenden konischen Verschlußstopfen 36, der bis an die
Innenseite der Wandung der Schleuderbetonform 7 reicht und
somit für eine auch im Bereich dieser Montagebuchsen 29
vollständig glatte Außenwand des fertigen Spannbetonkörpers 1
sorgt.
Für die Befestigung der Verschlußdeckel 35 an den Montage
buchsen 29 weisen diese eine ringförmige Umfangsnut 37 auf,
in die Schraubgewindestifte 38 eingreifen, die von dem Rand
39 des die Montagebuchse 29 übergreifenden Verschlußdeckels
35 radial nach innen gerichtet sind.
Bei der Vorbereitung solcher Schleuderbetonformen 7 für die
Herstellung von Spannbetonkörpern 1 mit Spanndrähten oder
Spannlitzen 4, 5, von denen nur ein Teil über die gesamte
Länge des Spannbetonkörpers durchgeht, während ein anderer
Teil der Spanndrähte oder Spannlitzen 5 an verschiedenen
Zwischenankern 12 endet, werden die erfindungsgemäßen Zwi
schenanker 12 an den dafür vorgesehenen Stellen an der
Innenseite der beiden Halbschalen 8, 9 der Schleuderbetonform
7 mittels der dafür vorgesehenen Schraubankerbolzen 15
befestigt. Während die über die gesamte Länge des konischen
Spannbetonkörpers 1 durchgehenden Spanndrähte oder Spannlit
zen 4 an den beiden fußseitigen und kopfseitigen Spannköpfen
2, 3 festgespannt werden, werden die verkürzten Spanndrähte
oder Spannlitzen 5 jeweils so auf Länge geschnitten, daß sie
vom fußseitigen Spannkopf 2 bis zu dem jeweiligen Zwischenan
ker 12 reichen. Infolge der federnden Abstützung der als
Verankerungselemente 14 an dem Widerlagerkörper 13 des
Zwischenankers 12 vorgesehenen Rundklemmbacken 19 kann das
auf Länge geschnittene Ende des zugehörigen verkürzten
Spanndrahtes oder der Spannlitze 5 in einfacher Weise zwi
schen die Klemmbacken 19 eingeschoben werden, die sich
aufgrund der federnden Abstützung durch die an ihrer Rück
seite angreifende Schraubendruckfeder 21 augenblicklich satt
an das Ende des Spanndrahtes oder der Spannlitze 5 anlegen
und dieses gegen Herausziehen sichern. Nachdem alle verkürz
ten Spanndrähte 5 auf diese Weise an den zugehörigen Zwi
schenankern 12 befestigt und auch die übrigen Armierungen 40
im Formhohlraum fertiggestellt worden sind, kann die untere
Halbschale 8 der Schleuderbetonform 7 mit Beton aufgefüllt
werden. Anschließend werden beide Formhälften 8, 9 an ihren
Längsflanschen 10, 11 fest miteinander verbunden, und nach
ausreichender Vorspannung der in Längsrichtung der Form 7
verlaufenden Spanndrähte oder Spannlitzen 4 kann dann der
eigentliche Schleudervorgang beginnen, der in üblicher Weise
solange fortgesetzt wird, bis der Beton sich ausreichend ver
festigt hat und der fertiggestellte Spannbetonkörper 1 aus
der Schleuderbetonform 7 entformt werden kann.
Für dieses Entformen werden zunächst die Schraubankerbolzen
15 an den verschiedenen Zwischenankern 12 gelöst, um an
schließend die obere Halbschale 9 der Schleuderbetonform 7
abzuheben, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Sodann werden die
noch in der Wandung des Spannbetonkörpers 1 befindlichen
Zwischenanker 12 herausgelöst, indem zunächst an jedem
Zwischenanker 12 das mit dem Widerlagerkörper 13 verbundene
gabelförmige Vorsatzstück 17 mittels des Gewindebolzens 24
aus der Mastwandung so herausgelöst wird, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist. Nach dem Entfernen des gabelförmigen Vorsatz
stückes 17 aus der Wandung des Spannbetonkörpers 1 kann der
zugehörige Spanndraht 5 mittels eines Schweißbrenners oder
einer anderen geeigneten Trennvorrichtung durchgeschnitten
werden, um anschließend, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist,
den Widerlagerkörper 13 aus der Wandung des Spannbetonkörpers
1 herauszulösen und die dadurch gebildete Aussparung 28 mit
Beton zu verfüllen.
Liste der Bezugszeichen
1 Spannbetonkörper
2 Spannkopf
3 Spannkopf
4 Spanndraht, Spannlitze
5 Spanndraht, Spannlitze
6 Zwischenankerstelle
7 Schleuderbetonform
8 Halbschale
9 Halbschale
10 Längsflansch
11 Längsflansch
12 Zwischenanker
13 Widerlagerkörper
14 Verankerungselemente
15 Schraubankerbolzen
16 konische Aussparung
17 keilförmiges Vorsatzstück
18 Zugrichtung
19 Rundklemmbacken
20 Verschlußschraube
21 Schraubendruckfeder
22 Haltesteg, Halteflansch
23 Randaussparung
24 Gewindebolzen
25 Bohrung
26 Gewindebohrung
27 Absatz
28 Aussparung
29 Montagebuchse
30 Schweißnaht
31 konische Stützfläche
32 konische Stützfläche
33 Spannflansch
34 Sechskantkopf
35 Verschlußdeckel
36 Verschlußstopfen
37 Umfangsnut
38 Schraubgewindestifte
39 Rand
40 Armierungen
2 Spannkopf
3 Spannkopf
4 Spanndraht, Spannlitze
5 Spanndraht, Spannlitze
6 Zwischenankerstelle
7 Schleuderbetonform
8 Halbschale
9 Halbschale
10 Längsflansch
11 Längsflansch
12 Zwischenanker
13 Widerlagerkörper
14 Verankerungselemente
15 Schraubankerbolzen
16 konische Aussparung
17 keilförmiges Vorsatzstück
18 Zugrichtung
19 Rundklemmbacken
20 Verschlußschraube
21 Schraubendruckfeder
22 Haltesteg, Halteflansch
23 Randaussparung
24 Gewindebolzen
25 Bohrung
26 Gewindebohrung
27 Absatz
28 Aussparung
29 Montagebuchse
30 Schweißnaht
31 konische Stützfläche
32 konische Stützfläche
33 Spannflansch
34 Sechskantkopf
35 Verschlußdeckel
36 Verschlußstopfen
37 Umfangsnut
38 Schraubgewindestifte
39 Rand
40 Armierungen
Claims (10)
1. Schleuderbetonform aus rohrförmigen Halbschalen mit end
seitigen Spannköpfen zur
Herstellung von konisch zulaufenden rohrförmigen Spann
betonkörpern großer Länge, wie Spannbetonmasten für
Hochspannungsleitungen, Lichtmasten für Tiefstrahler und
dergleichen, bei denen nur ein Teil der Spanndrähte oder
Spannlitzen über die gesamte Länge des Spannbetonkörpers
von einem endseitigen Spannkopf zum anderen endseitigen
Spannkopf der Form durchgeht, während ein anderer Teil
der Spanndrähte oder Spannlitzen sich vom fußseitigen
Spannkopf jeweils nur bis zu einem von mehreren am
Innenumfang der Schleuderbetonform angeordneten Zwi
schenankern erstreckt, wobei jeder Zwischenanker einen
Widerlagerkörper für am Ende des Spanndrahtes oder der
Spannlitze befestigte Verankerungselemente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Widerlagerkörper (13) an der Innenseite der Wandung der
Schleuderbetonform (7) abgestützt und durch mindestens
einen Ankerbolzen (15) befestigt ist, der durch die
Wandung der Schleuderbetonform (7) abgedichtet senkrecht
hindurchgeführt ist, daß der Widerlagerkörper (13) eine
sich quer zu dem Ankerbolzen (15) erstreckende konische
Aussparung (16) für die Aufnahme der Verankerungselemen
te (14) für den Spanndraht oder die Spannlitze (5)
aufweist und daß am Widerlagerkörper (13) ein den
Spanndraht oder die Spannlitze (5) neben den Veranke
rungselementen (14) gabelförmig übergreifendes keilför
miges Vorsatzstück (17) lösbar befestigt ist, das nach
dem Entformen des Spannbetonkörpers (1) aus der Schleu
derbetonform (7) und vor dem Entfernen des Widerlager
körpers (13) aus der Wandung des Schleuderbetonkörpers
(1) herauslösbar ist und einen Abschnitt des Spanndrah
tes oder der Spannlitze (5) neben den Verankerungsele
menten (14) zum Durchtrennen mittels eines Schweißbren
ners oder einer anderen geeigneten Trennvorrichtung
freigibt.
2. Schleuderbetonform nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aussparung (16) für
die Verankerungselemente (14) am Widerlagerkörper (13)
in Zugrichtung (18) des Spanndrahtes oder der Spannlitze
(5) konisch verjüngt ist und daß die Verankerungsele
mente (14) als Spannklemme mit mindestens zwei oder drei
den Spanndraht oder die Spannlitze (5) zwischen sich
einklemmenden keilförmigen Rundklemmbacken (19) ausge
bildet sind.
3. Schleuderbetonform nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rundklemmbacken
(19) durch eine Schraubendruckfeder (21) in Zugrichtung
(18) des Spanndrahtes oder der Spannlitze (5) derart
beaufschlagt sind, daß sie den Spanndraht oder die
Spannlitze (5) auch ohne Zugspannung sperrend zwischen
sich festklemmen.
4. Schleuderbetonform nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die konisch verjüngte
Aussparung (16) für die Rundklemmbacken (19) am Wider
lagerkörper (13) endseitig durch eine Verschlußschraube
(20) verschlossen ist, die als Widerlager für die die
Rundklemmbacken (19) beaufschlagende Schraubendruckfeder
(21) ausgebildet ist.
5. Schleuderbetonform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das den
Spanndraht oder die Spannlitze (5) übergreifende gabel
förmige Vorsatzstück (17) mit einem L-förmig hervor
springenden Haltesteg oder Halteflansch (22) in einer
entsprechend geformten oberen Randaussparung (23) am
Widerlagerkörper (13) mittels eines Gewindebolzens (24)
lösbar befestigt ist, der sich vorzugsweise achsparallel
zu dem Ankerbolzen (15) für die Befestigung des Widerla
gerkörpers (13) an der Wandung der Schleuderbetonform
(7) erstreckt und an dem Vorsatzstück (17) versenkt an
geordnet ist.
6. Schleuderbetonform nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß am
Haltesteg (22) des Vorsatzstückes (17) parallel zu einer
Bohrung (25) für den Gewindebolzen (24) mindestens eine
bis an einen Absatz (27) am Widerlagerkörper (13)
reichende Gewindebohrung (26) angeordnet ist, in die der
Gewindebolzen (24) zum Abheben des Vorsatzstückes (17)
von dem Widerlagerkörper (13) als Lösebolzen einschraub
bar ist.
7. Schleuderbetonform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ankerbolzen für die Zwischenanker (12) als Schraub
ankerbolzen (15) ausgebildet sind und daß die Schleuderbe
tonform (7) an mehreren Stellen ringförmige Montagebuch
sen (29) für eine Befestigung der Zwischenanker (12)
mittels der Schraubankerbolzen (15) aufweist, wobei die
Montagebuchsen (29) in der Wandung der Schleuderbeton
form (7) vorzugsweise durch Schweißen vollständig
abgedichtet befestigt sind.
8. Schleuderbetonform nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Montagebuchsen (29)
und die Schraubankerbolzen (15) paßgenau ineinandergrei
fende konische Stützflächen (31, 32) aufweisen.
9. Schleuderbetonform nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Montagebuchsen (29)
durch Verschlußdeckel (35) mit einem die konische
Durchführungsöffnung für den Schraubankerbolzen (15)
paßgenau ausfüllenden konischen Verschlußstopfen (36)
verschließbar sind.
10. Schleuderbetonform nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montagebuchsen
(29) eine ringförmige Umfangsnut (37) für den Eingriff
von Schraubgewindestiften (38) aufweisen, die von dem
Rand (39) des die Montagebuchse (29) übergreifenden
Verschlußdeckels (35) radial nach innen gerichtet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4015093A DE4015093A1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Zwischenanker fuer schleuderbetonformen zur herstellung von rohrfoermigen spannbetonkoerpern |
US07/558,830 US5055021A (en) | 1990-05-11 | 1990-07-27 | Intermediate anchor for centrifugal concrete mold for producing ring-shaped prestressed concrete bodies |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4015093A DE4015093A1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Zwischenanker fuer schleuderbetonformen zur herstellung von rohrfoermigen spannbetonkoerpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015093A1 DE4015093A1 (de) | 1991-11-14 |
DE4015093C2 true DE4015093C2 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6406158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4015093A Granted DE4015093A1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Zwischenanker fuer schleuderbetonformen zur herstellung von rohrfoermigen spannbetonkoerpern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5055021A (de) |
DE (1) | DE4015093A1 (de) |
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1990
- 1990-05-11 DE DE4015093A patent/DE4015093A1/de active Granted
- 1990-07-27 US US07/558,830 patent/US5055021A/en not_active Expired - Fee Related
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |