DE4014752A1 - Laengsschneidarm fuer vortriebs- und abbauzwecke u. dgl. - Google Patents
Laengsschneidarm fuer vortriebs- und abbauzwecke u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Längsschneidarm für Vortriebs
und Abbauzwecke, insbesondere für den Strecken- und Tunnel
vortrieb u. dgl. mit im Schneidarm angeordnetem Schneidkopf
antrieb, mit dessen axialer Antriebswelle der Schneidkopf
drehschlüssig gekuppelt ist.
Für Vortriebs- und Abbauzwecke werden sogenannte Teil
schnittmaschinen mit schwenkbarem Schneidarm eingesetzt,
die entweder mit einem angetriebenem Querschneidkopf oder
aber mit einem angetriebenen Längsschneidkopf versehen sind
("Glückauf" 1981, Seiten 284 bis 287; "Glückauf" 1984, Sei
ten 1534 bis 1539). Zum Laden des vom Schneidkopf an der
Ortsbrust gelösten Haufwerks wird beim Längsschneidarm der
um die Schneidarmachse rotierende Schneidkopf mit einer
Transportwendel versehen. Dabei ist es auch bekannt, die
Transportwendel so am Längsschneidkopf anzuordnen, daß sie
eine rückwärtige Verlängerung des Schneidkopfes bildet,
die den Schneidkopfträger des Schneidarmes umgreift ("Glück
auf" 1983, Seiten 501 bis 508).
Bei den bekannten Längsschneidarmen ist der Schneidkopfan
trieb in den Schneidarm integriert. Er befindet sich im
allgemeinen im Inneren des Schneidarmes, wobei seine An
triebswelle einen am Schneidarm kopfseitig angeschraubten
Schneidarmträger durchgreift und im Schneidarmträger in
Wälzlagern gelagert ist. Da der Längsschneidkopf im Einsatz
erheblichen Belastungen unterworfen ist, die als Querkräfte
auf die Welle übertragen und gegen die Wellenlager abgesetzt
werden, müssen die Wellenlager sehr kräftig ausgeführt wer
den. Wird in rückwärtiger Verlängerung des Schneidkopfes eine
mit diesem rotierende Transportwendel vorgesehen, die den
Schneidkopfträger umschließt, so kann es bei den einseitigen
Schneidkopfbelastungen zu Verkantungen und Schrägstellungen
der Transportwendel kommen mit der Folge, daß das maschinen
seitige Ende des Grundkörpers der Transportwendel einseitig
zur schleifenden Anlage an den Schneidkopfträger kommt und
auf der Gegenseite sich soweit vom Schneidkopfträger entfernt,
daß hier eine einwandfreie Dichtung des Spaltes zwischen
Transportwendel und Schneidkopfträger nicht mehr gewährlei
stet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Längsschneidarm der gattungs
gemäßen Art so auszubilden, daß die auftretenden Betriebsbe
lastungen von den der Schneidkopfverlagerung dienenden Lagern
zuverlässig aufgenommen werden können und für den Fall, daß
eine Transportwendel am Längsschneidkopf vorgesehen wird, die
vorgenannten Probleme behoben werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Schneidkopf mit einer rückwärtigen Drehhülse in La
gern auf dem von den Antriebswelle durchgriffenen Kopfteil
des Schneidarmes gelagert ist. Das genannte Kopfteil bildet
das freie Ende des Schneidarmes. Es wird vorzugsweise von ei
nem als Schneidarmverlängerung am Schneidarm, zweckmäßig mit
Hilfe einer Verschraubung, lösbar befestigten Schneidkopfträ
ger gebildet.
Nach der Erfindung braucht also die Antriebswelle des Schneid
kopfes nicht direkt durch im Schneidarm bzw. im Schneidkopf
träger angeordnete Wellenlager verlagert zu werden. Vielmehr
erfolgt die Lagerung des Schneidkopfes nebst der Antriebswel
le durch außerhalb des Schneidarmes bzw. des Schneidkopfträ
gers liegende Lager (Wälzlager), die zwischen dem Schneidarm
bzw. dem Schneidkopfträger und der genannten Drehhülse des
Schneidkopfes angeordnet sind und die bei entsprechend grö
ßeren Durchmessern die auftretenden Kräfte besser aufzuneh
men in der Lage sind. An der Antriebswelle stellen sich kei
ne ungünstigen Querkräfte bzw. Biegebeanspruchungen ein.
Vielmehr erfolgt die Abstützung und Lagerung des Schneid
kopfes über die den Schneidkopfträger umschließende kräftige
Drehhülse, die in bevorzugter Ausführung der Erfindung zu
gleich Träger einer Transportwendel ist. Mit der erfindungs
gemäßen Anordnung wird auch erreicht, daß die außenliegenden
Lager für den Einbau oder auch für das Auswechseln leichter zu
gänglich sind.
Im einzelnen wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß
die Drehhülse über eine Schraubverbindung mit dem Schneidkopf
verbunden wird, vorzugsweise mit Hilfe von Schraubenbolzen,
die den Schneidkopf axial durchfassen. Der Schneidkopf und
die Drehhülse sind also lösbar miteinander verbunden und von
einander trennbar, wodurch die Montage und Demontage der Tei
le erleichtert werden. Die Transportwendel wird zweckmäßig
mit ihrem die Drehhülse umgreifenden Zylinderrohr über eine
formschlüssige Drehverbindung mit dem Schneidkopf verbunden.
Vorzugsweise wird hierbei die Anordnung so getroffen, daß die
Transportwendel mit einem die Drehverbindung bildenden Zylin
deransatz in eine ringförmige Ausnehmung an der Basisfläche
des etwa kegelförmigen Schneidkopfes einfaßt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Antriebswelle als eine vom schneidkopfseitigen Ende her in
das Kopfteil bzw. in den Schneidkopfträger einführbare Steck
welle ausgebildet, die mit ihrem innenliegenden Wellenende
nach Art einer Schiebekupplung mit dem Abtriebsteil des
Schneidkopfantriebes drehschlüssig kuppelbar ist. Die Antriebs
welle läßt sich demgemäß bei gelöstem Schneidkopf von vorne in
den Schneidkopfträger schieben und in drehschlüssiger Verbin
dung mit der Abtriebsseite des Schneidkopfantriebs bringen.
Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die An
triebswelle mit ihrem eine Axialverzahnung od.dg1. aufweisen
den schneidkopfseitigen Ende aus dem Kopfteil bzw. dem Schneid
kopfträger herausragt und in eine entsprechend axial verzahnte
Innenbohrung des Schneidkopfes einfaßt. Zwischen dem Schneid
kopf und dem ihm zugewandten Ende der Antriebswelle wird vor
teilhafterweise eine im Schneidkopf angeordnete Federvorrich
tung vorgesehen, die ein axiales Wandern der Antriebswelle
verhindert.
Insbesondere im Hinblick auf die angestrebte Erleichtung der
Montage und Demontage des Schneidkopfes und der zugehörigen
Teile vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Drehhülse von
der Schneidkopfseite her auf das Kopfteil bzw. den Schneid
kopfträger aufschiebbar und mittels der Schraubverbindung in
der Einbaulage gehalten ist. Die beiden Lager werden zweck
mäßig durch an dem Schneidkopfträger und an der Drehhülse
angeordnete Ringschultern sowie durch eine am Ende des
Schneidkopfträgers angeordnete lösbare Sicherungsscheibe in
ihrem axialen Abstand zueinander fixiert. Es empfiehlt sich
weiterhin, eine den Ringspalt zwischen dem rückwärtigen Ende
der Drehhülse und dem Schneidkopfträger dichtende Dichtung
vorzusehen. Weitere Dichtungen werden zweckmäßig zwischen
dem zylindrischen Grundkörper der Transportwendel und der
Drehhülse vorgesehen, auf der sich die Transportwendel ab
stützt. Die auf die Drehhülse aufschiebbare Transportwendel
stützt sich zweckmäßig gegen eine Anschlagschulter der Dreh
hülse ab.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Längsschneidarm
lediglich im Bereich seines freien Schneid
armendes mit dem hier angeordneten Schneid
kopf im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Einzelheit des Längsschneidarmes
nach Fig. 1 in einem axialen Teilschnitt.
Der dargestellte Längsschneidarm 1 ist in üblicher Weise
schwenkbar an einem (nicht dargestellten) Schneidarmträger
gelagert, so daß er durch Verschwenken die Ortsbrust über
streichen kann. Das vordere, schneidkopfseitige Ende des
Längsschneidarmes 1 wird von einem zylindrischen Schneidkopf
träger 2 gebildet, der somit eine axiale Verlängerung des
Schneidarmes 1 bildet. Der Schneidkopfträger 2 ist über einem
Anschlußstück 4 mittels Schrauben 3 am Längsschneidarm
1 lösbar befestigt. Im Inneren des Längsschneidearmes 1 be
findet sich der Schneidkopfantrieb 5, bestehend aus einem
Antriebsmotor mit Kupplung und Getriebe. Der Schneidkopfan
trieb 5 treibt den als Längsschneidkopf ausgebildeten
Schneidkopf 6 über eine axiale Antriebswelle 7 an, die den
Schneidkopfträger 2 durchgreift. Die Antriebswelle 7 ist
als eine vom schneidkopfseitigen Ende her in den Schneid
kopfträger 2 einführbare Steckwelle ausgebildet, die mit
ihrem innenliegenden Wellenende 8 nach Art einer Schiebe
kupplung mit dem Abtriebsteil 9 des Schneidkopfantriebes
5 drehschlüssig gekuppelt ist. Das Abtriebsteil 9 besteht
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer innenver
zahnten Hohlwelle, in die die Antriebswelle 7 mit ihrem
eine entsprechende axiale Außenverzahnung aufweisenden
Wellenende 8 einsteckbar ist, wodurch die antriebsmäßige
Verbindung mit dem Schneidkopfantrieb 5 hergestellt wird.
Die Antriebswelle 7 ragt mit ihrem schneidkopfseitigen En
de 10 vorne aus dem Schneidkopfträger 2 heraus. Das Wellen
ende 10 ist ebenfalls mit einer axialen Außenverzahnung ver
sehen, die zur Herstellung der drehschlüssigen Verbindung
in eine mit entsprechender Innenverzahnung versehene Boh
rung 11 des Schneidkopfes 6 einfaßt. Der etwa kegelstupf
förmige Schneidkopf 6 ist in üblicher Weise mit in Meißel
haltern sitzenden Meißeln 12 bestückt.
Die Antriebswelle 7 ist nicht unmittelbar in Wellenlagern,
die sich im Schneidkopfträger 2 befinden, gelagert. In ei
ner Sackbohrung 13 des Schneidkopfes 6 befindet sich eine
Federvorrichtung 14, die in Axialrichtung auf die Antriebs
welle 7 wirkt und diese im Kupplungseingriff mit dem
Schneidkopfantrieb 5 hält.
Mit der Rückseite bzw. der breiten Basisfläche des Schneid
kopfes 6 ist durch Verschraubung eine kräftige Drehhülse 15
verbunden, die den Schneidkopfträger 2 umschließt und die
in Lagern 16 und 17 auf dem Schneidkopfträger 2 gelagert
ist. Die Schraubverbindung zwischen Drehhülse 15 und Schneid
kopf 6 erfolgt zweckmäßig mit Hilfe axialer Schrauben 18, die
in Fig. 1 lediglich durch strichpunktierte Linien angedeutet
sind. Die Drehhülse 15 bildet demgemäß eine rückwärtige zy
lindrische Verlängerung des Schneidkopfes 6, die in den als
Wälzlagern ausgebildeten Lagern 16 und 17 auf dem mit dem
Schneidarm 1 fest verbundenen Schneidkopfträger 2 gelagert
ist. Das Lager 16 stützt sich seitlich einerseits gegen ei
ne Ringschulter 19 des Schneidkopfträgers 2 und andererseits
gegen eine Ringschulter 20 der Drehhülse 15 ab. Das andere
Lager 17 stützt sich seitlich an einer Ringschulter 21 der
Drehhülse 15 ab. Auf der anderen Seite ist das Lager 17 mit
Hilfe einer auf den Schneidkopfträger 2 endseitig aufgeset
zten Sicherungsscheibe 22 fixiert, die mit Hilfe einer
auf ein Gewinde am Ende des Schneidkopfträgers 2 aufge
schraubten Sicherungsmutter 23 lösbar festgelegt ist. Die
beiden Lager 16 und 17 sind demgemäß in ihrem Axialabstand
zueinander fixiert.
Auf der Drehhülse 15 sitzt eine Transportwendel 24, die
sich mit ihrem zylindrischen Grundkörper 25 bei 26 und 27
auf der Drehhülse 15 abstützt. Der zylindrische Grundkörper
25 trägt die eigentliche Wendel 28. Die Transportwendel 24
bildet demgemäß eine rückwärtige Verlängerung des Schneid
kopfes 6. Sie ist mit dem Schneidkopf 6 über eine form
schlüssige Drehverbindung verbunden. Zu diesem Zweck weist
der zylindrische Grundkörper 25 einen verstärkten Zylinder
ansatz 29 auf, der in eine ringförmige Ausdrehung 30 des
Schneidkopfes einfaßt. Der Zylinderansatz 29 ist gemäß Fig.
2 mit über den Umfang verteilt angeordneten axialen Vor
sprüngen 31 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 32
einfassen, die sich am Grund der Ausdrehung 30 des Schneid
kopfes 6 befinden, wodurch die drehschlüssige Verbindung
zwischen Schneidkopf 6 und Transportwendel 24 hergestellt
wird. Die auf die Hülse aufschiebbare Transportwendel 24
stützt sich im Montagezustand gegen eine Anschlagschulter
33 der Drehhülse 15 ab. Damit ist die Transportwendel 24
auch in Axialrichtung unverschieblich am Schneidkopf fest
gelegt.
Schneidarmseitig ist der Ringspalt zwischen dem Ende der
Drehhülse 15 und dem Schneidkopfträger 2 durch eine Dichtung
34 abgedichtet, die aus einer Labyrinthdichtung und/oder
einer Ringdichtung, insbesondere einer metallenen Ringdich
tung bekannter Art besteht. Die Abdichtung des Ringspaltes
am anderen Ende der Drehhülse 15 erfolgt mittels eines Dicht
ringes 35, der zwischen der Sicherungsscheibe 22 und einer
Ausdrehung der Drehhülse 15 angeordnet ist. Außerdem ist die
Transportwendel 24 mit ihrem zylindrischen Grundkörper 25
mittels Dichtungen 36 und 37 gegenüber der Drehhülse 15 ab
gedichtet.
Die vorstehend beschriebene Ausgestaltungsform des Längs
schneidarmes ermöglicht eine vergleichsweise einfache und
rasche Montage und Demontage des Schneidkopfes nebst seiner
Antriebswelle. Bei der Montage kann wie folgt vorgegangen
werden: Zunächst werden die Dichtung 34 und das Lager 16 am
Schneidkopfträger 2 in Position gebracht, worauf die Dreh
hülse 15 mit dem eingesetzten Lager 17 von der Schneidkopf
seite her auf den Schneidkopfträger 2 aufgeschoben wird.
Zur Axialsicherung wird dann die Sicherungsscheibe 22 aufge
steckt und durch die Sicherungsmutter 23 gesichert. Anschlie
ßend können die verschiedenen Dichtungen 35, 36, 37 einge
setzt werden. Die Antriebswelle 7 wird von der Schneidkopf
seite her in den Schneidkopfträger 2 eingeführt und mit ihrem
Kupplungsende 8 in die Hohlwelle 9 eingesteckt. Danach wird
die Transportwendel 24 bis zur Anschlagschulter 33 auf die
Drehhülse 15 aufgeschoben. Die so aufgeschobene Transport
wendel 24 ist in ihrem vorderen und hinteren Bereich einwand
frei auf der Drehhülse 15 abgestützt. Schließlich wird der
Schneidkopf 6 auf die Welle 7 aufgesetzt, die sich hierbei
mit ihrem verzahnten Wellenende 10 in die innenverzahnte Boh
rung 11 des Schneidkopfes 6 schiebt, wodurch die antriebs
mäßige Verbindung hergestellt wird. Der Schneidkopf 6 wird
mit Hilfe der durchgesteckten axialen Schrauben 18 mit der
Drehhülse 15 verbunden und damit über die Drehhülse 15 am
Schneidkopfträger 2 in Axialrichtung fixiert. Die Federvor
richtung 14 zwischen Schneidkopf 6 und Antriebswelle 7 ver
hindert ein Wandern der Antriebswelle in Axialrichtung. Beim
Aufsetzen des Schneidkopfes 6 schieben sich die axialen Vor
sprünge 31 am verstärkten Zylinderansatz 29 der Transportwen
del 24 in die entsprechenden Nuten oder Ausnehmungen 32, wo
durch die formschlüssige Drehverbindung zwischen Schneidkopf
und Transportwendel hergestellt wird. Damit wird die Trans
portwendel 24 auch in ihrer Anlage an der Anschlagschulter
33 in Axialrichtung mit einem gewissen axialen Bewegungsspiel
gegenüber dem Schneidkopf und der Drehhülse gesichert.
Abweichend von dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei
spiel wird zweckmäßig das Anschlußstück 4 einstückig mit dem
Schneidkopfträger 2 verbunden. Der Schneidkopfträger 2 wird
hierbei mit seinem von dem Anschlußstück 4 gebildeten Flansch
ende mit Hilfe der axialen Schrauben 3 am freien Ende des
Schneidarmes 1 befestigt.
Claims (14)
1. Längsschneidarm für Vortriebs- und Abbauzwecke, insbeson
dere für den Strecken- und Tunnelvortrieb u. dgl., mit im
Schneidarm angeordnetem Schneidkopfantrieb, mit dessen
axialer Antriebswelle der Schneidkopf drehschlüssig gekup
pelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidkopf (6) mit einer rückwärtigen Drehhülse
(15) in Lagern (16, 17) auf dem von der Antriebswelle (7)
durchgriffenen Kopfteil (2) des Schneidarmes (1) gelagert
ist.
2. Längsschneidarm nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehhülse (15) von ei
ner in rückwärtiger Verlängerung des Schneidkopfes (6)
angeordneten Transportwendel (24) umschlossen ist.
3. Längsschneidarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfteil aus einem
als Schneidarmverlängerung am Schneidarm (1), vorzugswei
se durch Verschraubung (3), lösbar befestigten Schneid
kopfträger (2) besteht.
4. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Dreh
hülse (15) über eine Schraubverbindung, vorzugsweise mit
tels den Schneidkopf (6) axial durchfassender Schrauben
bolzen (18), mit dem Schneidkopf (6) verbunden ist.
5. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Trans
portwendel (24) mit ihrem die Drehhülse (15) umgreifen
den zylindrischen Grundkörper (25) über eine formschlüs
sige Drehverbindung (31, 32) mit dem Schneidkopf (6) ver
bunden ist.
6. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die An
triebswelle (7) als eine vom schneidkopfseitigen Ende
her in das Kopfteil bzw. in den Schneidkopfträger (2)
einführbare Steckwelle ausgebildet ist, die mit ihrem
innenliegenden Wellenende (8) nach Art einer Schiebe
kupplung mit dem Abtriebsteil (9) des Schneidkopfan
triebs (5) drehschlüssig kuppelbar ist.
7. Längsschneidarm nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) mit
ihrem eine Axialverzahnung aufweisenden schneidkopfseiti
gen Ende (10) aus dem Kopfteil bzw. dem Schneidkopfträger
(2) herausragt und in eine axial verzahnte Innenbohrung
(11) des Schneidkopfes (6) einfaßt.
8. Längsschneidarm nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Schneidkopf
(6) und dem ihm zugewandten Ende der Antriebswelle (7)
eine im Schneidkopf angeordnete Federvorrichtung (14) vor
gesehen ist.
9. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Dreh
hülse (15) von der Schneidkopfseite her auf das Kopfteil
bzw. den Schneidkopfträger (2) aufschiebbar und mittels
einer dem schneidkopfseitigen Lager (17) zugeordneten,
lösbar am Schneidkopfträger angeordneten Sicherungs
scheibe (22) in der Einbaulage gehalten ist.
10. Längsschneidarm nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lager (16, 17) durch
an dem Schneidkopfträger (2) und der Drehhülse (15) ange
ordnete Ringschultern (19, 20, 21) sowie durch die lös
bare Sicherungsscheibe (23) in ihrem axialen Abstand zu
einander fixiert sind.
11. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine den Ringspalt zwischen dem rückwärtigen Ende
der Drehhülse (15) und dem Schneidkopfträger (2)
dichtende Dichtung (34) vorgesehen ist.
12. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehhülse (15) mit einer Anschlagschulter (33)
für die auf die Drehhülse aufsteckbare Transport
wendel (24) versehen ist.
13. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehverbindung zwischen Transportwendel (24) und
Schneidkopf (6) aus an der Transportwendel angeordne
ten axialen Vorsprüngen (31) besteht, die in axialer
Ausnehmung (32) des Schneidkopfes (6) einfassen.
14. Längsschneidarm nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schneidkopf (6) an seiner rückseitigen Basisflä
che umfangsseitig eine ringförmige Ausnehmung (30)
aufweist, in die die Transportwendel (24) mit ihrem
zylindrischen Grundkörper (25) mit einem axialen Be
wegungsspiel einfaßt.
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