DE4014266C2 - Verfahren zum Herstellen von Permanentmagneten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PermanentmagnetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Permanentmagneten mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Seltenerdelemente enthaltende Permanentmagnete werden in großem Umfang
für Motore, Radioapparate usw. eingesetzt, da ihre Energieabgabe
verhältnismäßig hoch ist.
Es sind zwei Arten von Seltenerdelemente enthaltenden
Permanentmagneten bekannt, nämlich Sm-Co-Permanentmagnete und
Nd-Fe-B-Permanentmagnete. Sm-Co-Permanentmagnete haben einen guten
Korrosionswiderstand, jedoch ist ihre Energieabgabe verhältnismäßig
niedrig. Nd-Fe-B-Permanentmagnete zeichnen sich durch eine hohe
Energieabgabe aus, haben jedoch einen geringen Korrosionswiderstand.
Bei diesen bekannten Seltenerdelemente enthaltenden Permanentmagneten
ist dementsprechend eine hohe Energieabgabe nicht mit einem guten
Korrosionswiderstand und umgekehrt verbunden.
Da die Seltenerdelemente stark reaktiv sind, haben sie eine starke
Neigung, mit in der Luft enthaltenem Sauerstoff zu reagieren, wodurch
der Magnetismus der diese Elemente enthaltenden Permanentmagnete
nachteilig beeinflußt wird. Daher müssen die Seltenerdelemente
enthaltenden Permanentmagnete beim Herstellen unter Inertgas wie Argon
und Helium gesintert werden. Da Inertgase jedoch teuer sind, bedingt
das hohe Herstellungskosten.
Beim Herstellen von Sm-Co-Permanentmagneten ist es bekannt (US-PS
3 970 484), den Permanentmagneten in einer Wasserstoffatmosphäre zu
sintern, um die Herstellungskosten zu senken. Es ist jedoch sehr
gefährlich, Wasserstoffgas bei den für das Sintern erforderlichen
hohen Temperaturen einzusetzen.
Weiterhin ist es beim Herstellen von Seltenerdelemente enthaltenden
Permanentmagneten mit der aus dem Oberbegriff des Patentanspruches I
hervorgehenden Verfahrensweise bekannt (US-PS 4 902 357), erst in
einem zweiten Sinternschritt den zuvor aus Legierungspulver durch
Verdichten geformten Grünling unter einer Stickstoffatmosphäre zu
sintern. Weil die Herstellung der Permanentmagneten hierbei nur
teilweise in einer inerten Atmosphäre stattfindet, ist die Gefahr
einer Reaktion der Seltenerdelemente mit Sauerstoff nicht ausreichend
unterbunden. Hinzu kommt, daß zweistufig gesintert wird, was die
Herstellungskosten erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Seltenerdelemente
enthaltende Permanentmagnete unter Verwendung einer
Stickstoffatmosphäre sicher und zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten
herstellen zu können.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Gattung gelöst,
das die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Unterschied zum gattungsbildenden Stand der Technik (US-PS 4 902 357)
findet bereits die Verdichtung des Grünlings in einer Metallform
unter Stickstoffatmosphäre statt, und das Sintern erfolgt einschrittig
unter dieser Stickstoffatmosphäre. Dadurch ist die Gefahr einer
Reaktion des Seltenerdelementes mit Sauerstoff während des
Herstellungsvorgangs weitgehend ausgeschlossen und das Herstellen des
Permanentmagneten einschließlich des Sintern desselben kann
wirtschaftlich ausgeführt werden.
Zur weiteren Erläuterung des Erfindung dienen die nachstehend
erläuterten Beispiele und Versuchsdaten.
Der nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren her
gestellte Permanentmagnet weist im wesentlichen
Übergangselemente, seltene Erdenelemente, Stickstoff und Bor auf,
wobei die Übergangselemente mit 60 bis 68 Gew.-%, die seltenen
Erdenelemente mit 30 bis 38 Gew.-%, Stickstoff mit 0,1 bis
1,5 Gew.-% und Bor mit 0,8 bis 1,5 Gew.-% basierend auf der
Gesamtgewichtseinheit des Permanentmagneten enthalten sind.
Die Übergangselemente umfassen im wesentlichen Eisen. Es können
jedoch auch andere Übergangselemente dem Eisen zugegeben werden.
Beispielsweise kann Kobalt zugegeben werden, um die Curietempera
tur des Permanentmagneten zu erhöhen. Der Gewichtsprozentsatz des
zugegebenen Kobalts kann sich auf bis zu 15 belaufen, während der
Gewichtsprozentsatz von Eisen und Kobalt bei 60 bis 68 bleibt.
Ferner kann Aluminium dem Eisen zugegeben werden, so daß die
Eigenkoerzitivkraft des Permanentmagneten erhöht werden kann.
Die seltenen Erdenelemente umfassen im wesentlichen Neodym.
Jedoch können auch andere seltene Erdenelemente dem Neodym
zugegeben werden. Beispielsweise wird Dysprosium dem Neodym
zugegeben, um die Eigenkoerzitivkraft des Magneten zu erhöhen.
Der Gewichtsprozentsatz des zugegebenen Dysprosiums beläuft sich
auf bis zu 5, während der Gewichtsprozentsatz von Neodym und
Dysprosium bei 30 bis 38 bleibt. Da Cer billiger als Neodym ist,
kann Cer dem Neodym zugegeben werden, um die Herstellungskosten
zu senken. Der Gewichtsprozentsatz des zugegebenen Cers kann sich
auf bis zu 10 belaufen.
Stickstoff erhöht die Korrosionswiderstandsfähigkeit des
Permanentmagneten. Je mehr Stickstoff in dem Permanentmagneten
enthalten ist, desto korrosionswiderstandsfähiger wird dieser.
Jedoch sollte die Stickstoffmenge 1,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Permanentmagneten nicht überschreiten. Wenn
die Stickstoffmenge 1,5 Gew.-% überschreitet, wird der Magnetis
mus des Permanentmagneten beträchtlich nachteilig beeinflußt. Im
allgemeinen beläuft sich die Stickstoffmenge vorzugsweise auf 1, 2
bis 1,3 Gew.-%, so daß der Permanentmagnet eine gute Korrosions
widerstandsfähigkeit ohne eine negative Beeinflussung seines
Magnetismus hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird
nachstehend näher beschrieben. Wenigstens
ein Übergangselement, wenigstens ein seltenes Erdenelement und
Bor werden im Vakuum oder einer geeigneten Menge an Argon- oder
Stickstoffgas bei 1400°C in einem Vakuuminduktionsofen erschmol
zen, um eine Lösungsschmelze zu bilden. Anschließend wird die
Lösungsschmelze auf eine Kupferplatte gegossen, die mittels
Wasser gekühlt ist, so daß man einen Legierungsbrocken erhält.
Der Legierungsbrocken wird zu einem groben Pulver zerkleinert,
wobei ein Korn desselben kleiner als 100 µm im Durchmesser ist.
Das grobe Pulver wird dann zu einem feinen Legierungspulver
gemahlen, das einen Korndurchmesser von 2 bis 6 µm hat, wobei ein
Stickstoffgasstrom mit einem Druck von über 6 atm (6 bar) zur
Anwendung kommt, der die Körner des groben Pulvers so beschleunigt,
daß diese in einer Strahlmühle aufeinandertreffen.
Die Feinmahlung kann auch mittels einer Kugelmühle durchgeführt
werden. Das feine Pulver wird in einer Metallform unter dem
Schutz von Stickstoffgas in einem Orientierungsmagnetfeld von
8000 bis 15000 Oe parallel zur Verdichtungsrichtung unter einem
Druck von 1,5 bis 3 t/cm² verdichtet. Der Grünling wird dann in
einen Vakuumofen eingebracht und bei einer Temperatur von 1000
bis 1100°C eine bis einige Stunden lang gesintert. Bevor der
Grünling in den Vakuumofen eingebracht wird, wird der Druck im
Vakuumofen auf 0,000001 Torr abgesenkt, um Sauerstoff zu
entfernen, der den Magnetismus des Permanentmagneten nachteilig
beeinflussen kann, und dann wird der Vakuumofen mit Stickstoffgas
gefüllt, um konstant einen Partialdruck von 0, ,01 Torr aufrechtzu
erhalten. Während des Sinterns kann der Partialdruck des
Stickstoffs auf 100 Torr zu einer gewissen Zeit angehoben werden,
so daß die Stickstoffatome sich mit den Übergangselementen und
den seltenen Erdenelementen verbinden können. Dieser Schritt
kann jedoch auch weggelassen werden. Nach dem Sintern wird der
erhaltene Permanentmagnet in unterschiedlichen Temperaturberei
chen von 500 bis 900°C für eine bis mehrere Stunden erwärmt, um die
Eigenkoerzitivkraft des Permanentmagneten zu erhöhen.
Zehn Permanentmagnete mit unterschiedlichen Zusammensetzungen,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden,
sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
Die Zusammensetzungen der Permanentmagnete sind in Gew.-% der
jeweiligen Permanentmagnete angegeben.
Die Testergebnisse über die magnetischen Eigenschaften der
vorstehend angegebenen Permanentmagnete sind in Tabelle 2
gezeigt.
Aus Tabelle 2 läßt sich ersehen, daß das maximale Energieprodukt
des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Permanentmagneten konstant auf einem Wert
von etwa 25 bis 36 MGOe ist, welcher größer als der bei dem
üblichen Sm-Co-Magneten (16 bis 30 MGOe) ist und im allgemeinen
etwa gleich jenem des Nd-Fe-B-Magneten (größer als 25 MGOe). Auch
läßt sich aus den Tabellen 1 und 2 entnehmen, daß, wenn der
Stickstoffgehalt 1,5 Gew.-% wie bei dem Beispiel 6 beispielsweise
übersteigt, der Magnetismus nachteilig beeinflußt wird und daher
das maximale Energieprodukt, die Eigenkoerzitivkraft usw.
sich beträchtlich verschlechtern. Daher
muß der Stickstoffgehalt niedriger als 1,5 Gew.-% gehalten
werden, um gute magnetische Eigenschaften zu erzielen.
Zur Verbesserung der Korrosionswiderstandsfähigkeit werden ein
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Tm-Re-N-B-Magnet, ein Nd-Fe-B-Magnet und ein
Sm-Co-Magnet in eine Chlorwasserstoffsäurelösung mit 5 Gew.-%
eingebracht und bei Raumtemperatur (28°C) 30 min in dieser
belassen. Dann wird der Gewichtsverlust gemessen. Die mittleren
Werte von drei bis fünf Meßversuchen für die Gewichtsmessung sind
in Tabelle 3 gezeigt.
Aus der Tabelle 3 läßt sich ersehen, daß der Gewichtsverlust des
Tm-Re-N-B-Magneten geringer als jener des Nd-Fe-B-Magneten und
größer als jener des Sm-Co-Magneten ist. Hieraus ist zu schlie
ßen, daß die Korrosionswiderstandsfähigkeit des nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Magneten
besser als bei dem Nd-Fe-B-Magneten und geringfügig
schlechter als bei dem Sm-Co-Magneten ist. Jedoch ist das
maximale Energieprodukt des nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Magneten größer
als jenes bei dem Sm-Co-Magneten. Somit hat der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Permanentmagnet
sowohl ein höheres maximales Energieprodukt
als auch eine gute Korrosionswiderstandsfähigkeit.
Ferner läßt sich der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Permanentmagnet in einer
Stickstoffatmosphäre anstelle einer Inertgasatmosphäre oder
Wasserstoffatmosphäre sintern. Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren zum
Herstellen eines Permanentmagneten kostengün
stig, und es läßt sich betriebssicher durchführen.
Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen von Permanentmagneten, die 30 bis 38
Gew.% wenigstens eines Seltenerdelements, wenigstens 60 bis 68
Gew.% eines Übergangsmetall, 0,8 bis 1,5 Gew. % Bor und
Stickstoff enthalten, bei dem die Seltenerdelemente, die
Übergangsmetalle und das Bor in einem vorbestimmten Verhältnis
gemeinsam geschmolzen werden, die so gebildete Schmelze zu einem
Legierungsbrocken abgekühlt wird, der zu Pulver mit einem
Korndurchmesser von 2 bis 6 µm gemahlen wird, woraufhin das
Legierungspulver in einem magnetischen Feld zu einem Grünling
verdichtet und dieser in einer Stickstoffatmosphäre bei einer
Temperatur von 1000 bis 1100°C gesintert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Legierungspulver in einer Metallform unter der
Stickstoffatmosphäre zu dem Grünling verdichtet und dieser dann
in einem einstufigen Verfahren in der Stickstoffatmosphäre,
deren Partialdruck im wesentlichen auf einem konstanten Wert
gehalten wird, wenigstens 1 h lang gesintert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Partialdruck der Stickstoffatmosphäre beim Sintern 0,01 Torr
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Partialdruck der Stickstoffatmosphäre beim Sintern zeitweise
auf 100 Torr erhöht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet nach dem Sintern bei
500 bis 900°C wärmebehandelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall im wesentlichen Eisen
enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Erhöhen der Curietemperatur des
Permanentmagneten das Übergangsmetall Kobalt enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Gewichtsanteil des Kobalts am Gesamtgewicht des
Permanentmagneten 15% beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet zusätzlich Aluminium
enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seltenerdelement im wesentlichen aus
Neodym besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seltenerdelement Dysprosium enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Gewichtsanteil des Dysprosiums am Gesamtgewicht des
Permanentmagneten 5% beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seltenerdelement Cer enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Gewichtsanteil des Cers am Gesamtgewicht des
Permanentmagneten 10% beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Permanentmagneten 0,1 bis 1,5 Gew.% Stickstoff enthalten ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im
Permanentmagneten 1,2 bis 1,3 Gew. % Stickstoff enthalten ist.
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