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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuführung eines
Legierungspulvers auf Seltenerdmetallbasis in ein Hohlraum zum Beispiel
in einer Form, um das Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis
einem Pressen zu unterziehen, um einen Magnet auf Seltenerdmetallbasis
herzustellen, und eine für
die Verwendung in solch einem Verfahren geeignete Vorrichtung. Um
genauer zu sein, die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Pulverzuführung,
welches eine gleichmäßige Zuführung und Füllung in
einen Hohlraum gestattet, selbst bei einem Legierungspulver, welches
schlechtes Fließvermögen aufweist
und schwierig in einen Hohlraum zu füllen ist und das des Weiteren
entflammbar und schlecht zu handhaben ist, wie es bei dem zuvor
beschriebenen Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis der Fall
ist, ohne Bildung von Agglomeraten und Brücken und ohne Auftreten einer
Entzündung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Zur
Zuführung
eines Pulvers mit schlechtem Fließvermögen aus einem Beschickungskasten
in ein Hohlraum in einer Form wird für gewöhnlich eine Zuführvorrichtung
verwendet, die so ausgelegt ist, dass ein Beschickungskasten mit
einer Öffnung
in seinem Boden oberhalb eines Hohlraums, der in einer Form vorgegeben
ist, bewegt wird, und wobei ein Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis
aus dem Beschickungskasten in den Hohlraum befördert wird. Es sind herkömmliche
Zuführvorrichtungen
bekannt, bei denen eine Drehschaufel, die sich im Beschickungskasten
dreht, verwendet wird, wie es in der japanischen, offengelegten
Patentanmeldung mit der Nr. 59-40560 beschrieben ist, bei denen
ein kugelförmiges
Element im Boden des Beschickungskastens in Drehung versetzt wird,
wie es in der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der
Nr. 10-58198 beschrieben ist, oder bei denen eine Drehschaufel, die
innerhalb des Beschickungskasten in spiralförmige Drehung versetzt wird,
verwendet wird, wie es in der japanischen, offengelegten Gebrauchsmusteranmeldungen
mit der Nr. 63-110521 beschrieben ist.
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Bei
den Systemen des Standes der Technik vergrößert sich jedoch die Höhe des Beschickungskastens
und der Hub eines Stempels verlängert
sich. Dadurch verlängert sich
die Zeit, die für
einen Presslauf benötigt
wird, was zu einer verringerten Produktivität führt. Ein Pulver mit schlechtem
Fließvermögen, wie
etwa ein Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis, kann nicht gleichmäßig in den
Hohlraum gefüllt
werden, falls keine Schubkraft vorgesehen ist. Insbesondere ein
Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis, das durch einen Dünnbrammengussprozess
hergestellt ist und exzellente magnetische Eigenschaft aufweist,
weist ein extrem schlechtes Fließvermögen auf und ist schwierig gleichmäßig in den
Hohlraum zu füllen,
da es eine kleine mittlere Partikelgröße und eine schmale und spitze
Partikelgrößenverteilung
aufweist. Wenn ferner ein Schmiermittel, wie etwa ein Fettester,
zur Steigerung der Ausrichtung zugegeben wird, weist das Legierungspulver eine
gesteigerte Viskosität
auf, und somit ist es schwieriger, dieses gleichmäßig in den
Hohlraum zu füllen.
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Des
Weiteren besteht bei der Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen
Anordnung die Möglichkeit, dass
das Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis der Atmosphäre ausgesetzt
wird und sich dabei entzündet,
da sowohl die Formoberfläche
als auch der Boden des Beschickungskastens aus einem Metall ausgebildet
ist und das Aluminiumspulver manchmal sich zwischen diesen festsetzt.
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Das
Dokument
US 4 201 530 beschreibt
eine Anordnung zum Füllen
eines nach oben offenen Hohlraums einer Form mit Schüttgut, welche
einen Zuführbehälter beinhaltet,
der einen offenen Boden aufweist und der so angebracht ist, dass
er entlang der Form von einer Aufnahmestellung, in der Schüttgut darin
eingebracht wird, in Richtung einer Entleerungsstellung, bei der
das Schüttgut
aus dem Zuführbehälter über dessen
offenen Boden entleert wird, relativ bewegt wird.
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Bei
den japanischen Patentzusammenfassungen Band 018, Nr. 440 offenbart
JP 06 136403 ein Verfahren
zur Zuführung
eines Pulvers in einer Form, worin ein Pulverbeschickungskasten
mittels einer sich vorwärts
und rückwärts bewegenden
Einrichtung verfahren wird, um diesen Kasten in den oberen Teil
der Formen zu positionieren und um das in dem Pulverbeschickungskasten
enthaltene Pulver mittels einer Zählzuführung in die Formen fallen
zu lassen und zu verdichten. Das Pulver wird in die Formen gesiebt,
während
das Pulver durch ein perforiertes oder netzartiges Pulveraufnahmegestell
gelockert wird, das in dem Pulverbeschickungskasten vorgesehen ist
und durch eine Anregungsmaschine in vertikale Schwingung versetzt
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Pulverzuführverfahren
und eine Vorrichtung zur Zuführung
eines Legierungspulver aus einem Beschickungskasten mit einer Öffnung in
dessen Boden in einen Hohlraum, der in einer Form vorgegeben ist,
durch Bewegen des Beschickungskastens über den Hohlraum bereitzustellen,
wobei selbst ein Pulver, das schwer zu handhaben ist, wie etwa ein
Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis, aus dem Beschickungskasten
in den Hohlraum unter gleichmäßigen Druck
im Vergleich zu den herkömmlichen
Rühr- bzw. Schüttelmitteln
ohne die Gefahr einer Entzündung
zugeführt
werden kann.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung zur Zuführung
eines Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis aus einem Beschickungskasten mit
einer Öffnung
in seiner Bodenfläche
in einen Hohlraum durch Bewegungen des Beschickungskastens über den
Hohlraum bereitgestellt, wobei die Vorrichtung ein stabförmiges Element
aufweist, welches in Horizontal- und Parallelrichtung im Boden des
Beschickungskastens relativ zum Beschickungskasten bewegt wird.
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Mit
dem obigen Merkmal wird das Pulver im Beschickungskasten in den
Hohlraum befördert, während das
stabförmiges
Elemente in horizontaler Richtung im Boden des Beschickungskastens
hin und her bewegt wird. Dadurch kann das Pulver im Beschickungskasten
in den Hohlraum unter einem gleichmäßigen Druck in sequentieller
Abfolge aus einem Pulveranteil, der sich in der Nähe des Bodens befindet
bis zu einem Anteil, der sich im oberen Teil des Kastens befindet,
befördert
werden und kann ohne Bildung von Agglomeraten und Brücken mit gleichförmiger Dichte
eingefüllt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind mehrere stabförmige Elemente in horizontaler
Richtung und in Abständen
vorgesehen. Mit dem obigen Merkmal, nämlich dass mehrere stabförmige Elemente
in horizontaler Richtung und in Abständen vorgesehen sind, kann
das Legierungspulver effizienter in den Hohlraum gefüllt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zusätzlich zu dem zweiten Merkmal
entspricht der Abstand zwischen den stabförmigen Elementen allgemein
einem Abstand zwischen den Hohlräumen,
die in mehreren Reihen in einer Richtung der Anordnung aus den stabförmigen Elementen
angeordnet sind. Mit diesem Merkmal kann eine gleichförmige Zuführung und
Befüllung
des Pulvers in jeden der Hohlräume,
die ihn mehreren Reihen angeordnet sind, durch die stabförmigen Elemente
erreicht werden. Falls selbst die abschließende Stoppstellung für das stabförmiges Element
nach dessen paralleler Bewegungen nicht an einem Punkt erreicht
worden ist, der sich von der Öffnungsfläche des
Hohlraums versetzt befindet, so wird jedes stabförmiges Elemente an derselben
Stelle relativ zu jedem Hohlraum gestoppt, und somit kann die Zuführung und
das Befüllen
des Pulvers durchgeführt
werden, ohne dass es zu einer Abweichung in der Menge des in die
Hohlräume
eingefüllten
Pulvers für
jeden Hohlraum kommt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das stabförmige Element eine gekrümmte Gestalt
im Querschnitt auf.
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Mit
diesem Merkmal weist der Querschnitt des stabförmigen Elements eine gekrümmte Gestalt auf,
kann aber beliebige polygonale Formen aufweisen, wie etwa dreieckige,
viereckige und fünfeckige und ähnliche
Formen. Falls jedoch der Abschnitt wenigstens der unteren Hälfte des
stabförmiges
Elements zur Führung
des Legierungspulvers in Form eines Kreises oder einer Ellipse bogenförmig ist,
wird das Legierungspulver, das in Kontakt mit dem stabförmigen Element
kommt, mit der horizontalen Bewegungen des stabförmigen Elements in den Hohlraum geleitet,
während
es nach unten entlang einer Umfangsfläche des stabförmigen Elements
bewegt wird, wodurch die Zuführung
und das Befüllen
des Pulvers in den Hohlraum unter einem extrem gleichförmigen Druck
erreicht werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das stabförmige Element zusätzlich zum
vierten Merkmal einen Durchmesser in einem Bereich von 0,3 bis 7
mm auf.
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Mit
dem obigen Merkmal liegt der Durchmesser des stabförmigen Elements
in dem Bereich von 0,3 bis 7 mm. Falls der Durchmesser des stabförmigen Elements
kleiner als 0,3 mm ist, fällt
jedoch die Schubkraft unzureichend aus. Andererseits, falls der Durchmesser
7 mm übersteigt,
ist der Druck, der auf das Legierungspulver während der horizontalen Bewegung
des stabförmigen
Elements ausgeübt
wird, zu groß und
führt zur
Bildung von Agglomeraten im Legierungspulver.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zusätzlich zum ersten Merkmal ist
das stabförmige
Element so angeordnet, dass der Abstand zwischen dessen unterem
Ende und einer Formfläche
an einer Randkante der Öffnung
in dem Hohlraum 0,2 bis 5 mm beträgt. Mit dem obigen Merkmal
weist das untere Ende des stabförmigen
Elements einen Abstand von 0,2 bis 5 mm von der Formfläche an einer
Randkante der Öffnung
in dem Hohlraum auf. Dies aus folgendem Grund: falls der Abstand
kleiner als 0,2 mm ist, wird das Legierungspulver zwischen der Formfläche an der
Kante der Öffnung
in dem Hohlraum und dem stabförmigen Element
zusammengepresst und es kommt zur Bildung von Agglomeraten im Legierungspulver.
Falls andererseits der Abstand 5 mm übersteigt, wird der Effekt,
dass das Legierungspulver in den Hohlraum unter einem gleichmäßigen Druck
gepresst wird, nicht erreicht.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ebenso ein weiteres stabförmiges Elemente
an einer Stelle oberhalb des stabförmigen Elements gemäß dem ersten
Merkmal vorgesehen, so dass es in Horizontal- und Parallelrichtung
im Beschickungskasten bewegt wird.
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Mit
dem obigen Merkmal ist das andere stabförmige Element an einer Stelle
oberhalb des stabförmigen
Elements aus dem ersten Merkmal vorgesehen. Dadurch kann die Unebenheit,
die innerhalb des Beschickungskastens durch die Zuführung des
Pulvers erzeugt wird, eliminiert werden und der auf der Gravitation
beruhende Fülldruck
kann vereinheitlicht werden. Des Weiteren können die im Legierungspulver
erzeugten Agglomerate im Beschickungskasten zusammenstoßen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die abschließende Stoppstellung für das stabförmige Element
nach der Bewegung in Parallelrichtung an einem Punkt festgelegt, wer
von der Öffnungsfläche des
Hohlraums versetzt liegt.
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Mit
dem obigen Merkmal wird vermieden, dass die abschließende Stoppstellung
für das
stabförmige
Element nach der Bewegung in Parallelrichtung sich an einem beliebigen
Punkt über
der Öffnungsfläche des
Hohlraums befindet. Falls folglich das stabförmige Element über der Öffnung im
Hohlraum gestoppt wird, wird eine Abweichung der Dichte in den vorderen
und hinteren Abschnitten in der Bewegungsrichtung des stabförmigen Elements
hervorgerufen, aber gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
die Ausbildung eines hoch dichten Abschnitts und niedrig dichten
Abschnitts im Pulver auf Seltenerdmetallbasis im Hohlraum zu verhindern. Folglich
ist es möglich,
ein Brechen eines verdichteten oder eines gesinterten Produkts aufgrund
von Dichteabweichungen zu verhindern.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Vorrichtung ferner eine
Pulvernachfülleinrichtung
zum Nachfüllen des
Legierungspulvers in den Beschickungskasten in einer Menge, die
der Mengenabnahme entspricht, die durch die Zuführung des Legierungspulvers
aus dem Beschickungskasten zu dem Hohlraum hervorgerufen wird.
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Mit
dem obigen Merkmal kann die Menge des Legierungspulvers innerhalb
des Beschickungskasten zu jedem Zeitpunkt konstant gehalten werden,
und der auf der Gravitation beruhende Fülldruck variiert nicht, wodurch
die Menge des Legierungspulvers, die aus dem Beschickungskasten
in den Hohlraum befördert
wird, vereinheitlicht wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung ein Plattenelement,
das aus einem fluorhaltigen Harz hergestellt ist und an der Bodenfläche des
Beschickungskastens angebracht ist.
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Mit
diesem Merkmal kann das Risiko der Entzündung durch die Anbringung
des Plattenelements aus fluorhaltigem Harz an der Bodenfläche des
Beschickungskastens reduziert werden. Um genau zu sein, die Bodenfläche des
Beschickungskastens wird gewaltsam mit der Hin- und Herbewegung
des Beschickungskastens gegen eine Grundplatte und die Form gerieben,
und der Beschickungskasten wird bewegt, während das Legierungspulver
mit der Grundplatte in Berührung
kommt. Folglich, falls die Bodenfläche des Beschickungskastens
aus demselben Metall ausgebildet ist wie ein Material für eine Seitenfläche, zum
Beispiel aus Edelstahl (SUS304), befindet sich die Bodenfläche des
Beschickungskastens in engem Kontakt mit der Grundplatte und somit wird
ein Teil des Legierungspulvers zwischen der Bodenfläche des
Beschickungskastens und der Grundplatte eingeklemmt. Aus diesem
Grund besteht selbst, wenn die Innenseite des Pulver- aufnehmenden
Bereichs unter Inertgasatmosphäre
gesetzt wird, ein hohes Entzündungsrisiko.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit,
dass ein Niveauunterschied zwischen der Form und der Formführung erzeugt
wird, was zu einem Entzündungsrisiko
führt.
Folglich wird es durch Befestigung des Plattenelements, das aus einem
Material wie ein fluorhaltiges Harz hergestellt ist und einen guten
engen Kontakt zulässt,
an der Bodenfläche
des Beschickungskastens ermöglicht,
zu verhindern, dass ein Teil des Legierungspulvers zwischen der
Bodenfläche
des Beschickungskastens und der Grundplatte eingeklemmt wird, und
es kommt niemals zur Funkenbildung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Zuführung eines Legierungspulvers
auf Seltenerdmetallbasis aus einem Beschickungskasten mit einer Öffnung in
dessen Boden in einen Hohlraum gemäß Anspruch 11 bereitgestellt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis einen dazugegebenen Schmierstoff.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis
durch einen Dünnbrammengussprozess
hergestellt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das stabförmige Element parallel zu einer
Richtung, die senkrecht zu einer Längsrichtung der Öffnung des
Hohlraums verläuft,
bewegt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Beschickungskasten in einer
Richtung, die senkrecht zu einer Längsrichtung der Öffnung des
Hohlraums verläuft,
zurückgezogen,
nachdem das Legierungspulver von dem Beschickungskasten dem Hohlraum
zugeführt
wurde.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das stabförmige Element, wenn der Beschickungskasten über den
Hohlraum zu bewegen ist, in einem vorderen Bereich des Beschickungskastens
in einer Bewegungsrichtung des Beschickungskastens angeordnet.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Stellung zum stoppen des Beschickungskastens,
der sich über
den Hohlraum bewegt, an einer Stelle festgelegt, wo sich der Mittelpunkt
des Beschickungskastens jenseits des Mittelpunkts der Hohlräume in Bewegungsrichtung des
Beschickungskastens befindet. Gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Legierungspulver in den Beschickungskasten
in einer Menge nachgefüllt,
die der Mengenabnahme des Legierungspulvers entspricht, die durch die
Zuführung
des Legierungspulvers von dem Beschickungskasten zu dem Hohlraum
hervorgerufen wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Beschickungskasten in einer Richtung,
die senkrecht zu einer Längsrichtung
der Öffnung
des Hohlraums verläuft,
zurückgezogen,
nachdem das Legierungspulver von dem Beschickungskasten zu dem Hohlraum
befördert
wurde.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Legierungspulver einen dazugegebenen Schmierstoff.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis
durch einen Dünnbrammengussprozess hergestellt.
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Mit
dem obigen Verfahren ist es bevorzugt, dass das stabförmige Element 21 parallel
zu der Richtung bewegt wird, die senkrecht zur Längsrichtung der Öffnung des
Hohlraums 4 ist, die durch ein Formloch 2b in
einer Form 2a und einen unteren Stempel 2 vorgegeben
wird, wie es in 14 gezeigt ist. Dies erfolgt
aus folgenden Grund: wenn das stabförmige Element 21 parallel
zur Längsrichtung
der Öffnung
des Hohlraums 4 gelegt wird, wie es in den 15 und 16 gezeigt
ist, wird das Legierungspulver m mit
der Bewegung des stabförmigen
Elements 21 in die Bewegungsrichtung mitgezogen, wie es
in 15 gezeigt ist, da das Legierungspulver m kein Fließvermögen hat.
Im Ergebnis ist das Legierungspulver m das
in den Hohlraum 4 befördert
wurde, anfällig
für die
Erzeugung von Dichteschwankungen in Längsrichtung. Falls die Dichteschwankungen des
Legierungspulvers m in der
Längsrichtung
erzeugt werden, wie zuvor beschrieben wurde, werden ebenso Größenschwankungen
eines gesinterten Produktes, das aus einem Sinterschritt erhalten
wird, in Längsrichtung
erzeugt. Wenn jedoch das stabförmige
Element 21 parallel zur Richtung bewegt wird, die senkrecht
zur Längsrichtung
der Öffnung
des Hohlraums 4 ist, ist die Bewegung des Legierungspulvers m innerhalb des Hohlraums 4 aufgrund
eines kurzen Abstands zwischen den Wänden des Hohlraums 4,
die am vorderen und hinteren Abschnitt des stabförmigen Elements 21 angeordnet
sind, in Bewegungsrichtung eingeschränkt. Folglich ist die Dichteschwankung
des Legierungspulvers m innerhalb
des Hohlraums schwierig zu erzeugen, und selbst wenn eine Dichteschwankung
des Legierungspulvers in einem geringen Umfang erzeugt wird, wird
eine solche Schwankung in diesem Umfang durch Pressen korrigiert,
und somit wird keine Größenschwankung
des gesinterten Produktes erzeugt.
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Eine
Dichteschwankung des Legierungspulvers in der Längsrichtung der Öffnung des
Hohlraums, wie zuvor beschrieben wurde, wird auch bei der Rückziehbewegung
des Beschickungskastens mit demselben Phänomen erzeugt. Somit ist die Richtung
der Rückziehbewegung
des Beschickungskastens ebenso als eine Richtung definiert, die
senkrecht zur Längsrichtung
in der Öffnung
des Hohlraums 4 verläuft,
wobei die Größenschwankung
des gesinterten Produkts unterdrückt
werden kann, um die Dichteschwankung des Legierungspulvers zu unterdrücken.
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Wenn
der Beschickungskasten über
den Hohlraum zu bewegen ist und falls das stabförmige Element an einem vorderen
Ende in der Bewegungsrichtung angeordnet ist, ist es möglich, das
Legierungspulver im vorderen Bereich des Beschickungskastens in
der Bewegungsrichtung des Beschickungskastens zurückzuhalten.
Folglich ist es möglich,
zu verhindern, dass das Legierungspulver bewegt wird und durch die
Bewegung des Beschickungskastens nach hinten bei Betrachtung in
Vorrückrichtung
versetzt wird, um dadurch zu verhindern, dass die Menge des Legierungspulvers
im vorderen Bereich des Beschickungskastens unzureichend wird. Damit
kann der auf der Gravitation beruhende Fülldruck vereinheitlicht werden.
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Die
Menge des Legierungspulvers kann unzureichend im vorderen Bereich
des Beschickungskastens sein und in einem hinteren Bereich des Beschickungskastens
mit Befüllung
des Beschickungskastens übermäßig sein.
Folglich wird der Beschickungskasten, wenn dieser über den
Hohlraum bewegt wird, an eine Stelle bewegt, wo dessen Mittelpunkt
jenseits des Mittelpunkts der Hohlräume zu liegen kommt. Dies erleichtert
das Befüllen
des Hohlraums mit dem Legierungspulver unter einem gleichmäßigen Druck.
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Somit
kann mit dem Legierungspulver-Zuführverfahren und der zugehörigen Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sogar ein Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis, welches
einen dazugegebenen Schmierstoff enthält, selbst ein Legierungspulver
auf Seltenerdmetallbasis mit einer Viskosität und extrem schlechten Fließvermögen und Rührvermögen, selbst
ein Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis, das durch einen Dünnbrammengussprozess
hergestellt wird, und selbst ein Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis,
das extrem schlechtes Fließvermögen aufgrund
einer engen und spitzen Verteilung der Partikelgrößen aufweist,
dem Hohlraum mit einer extrem gleichförmigen Fülldichte ohne die Bildung von
Agglomeraten und Brücken
und ohne die Gefahr der Entzündung
zugeführt
werden.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
an Hand der begleitenden Figuren deutlich werden.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Presssystems,
das mit einer Pulverzuführvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Teils des Presssystems in der
Nähe des
Beschickungskastens;
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3 ist
eine Aufsicht auf den Beschickungskasten;
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4 ist
eine Seitenansicht des Beschickungskastens;
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5 ist
eine Bodenansicht des Beschickungskastens;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines stabförmigen Elements, welches die
Pulverzuführvorrichtung
bildet;
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7 ist
eine Schnittansicht für
die Erklärungen
eines Schrittes der Zuführung
des Pulvers;
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8 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
anderen Schrittes der Zuführung
des Pulvers;
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9 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
weiteren Schrittes der Zuführung
des Pulvers;
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10 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
noch weiteren Schrittes zur Zuführung
des Pulvers;
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11 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
noch weiteren Schrittes zur Zuführung
des Pulvers;
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12 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
noch weiteren Schrittes zur Zuführung
des Pulvers;
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13 ist
ein charakteristisches Diagramm, das das Verhältnis zwischen dem Durchmesser
des stabförmigen
Elements und dem Abstand zwischen der Öffnungsfläche eines Hohlraums und dem
unteren Ende des stabförmigen
Elements zeigt;
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14 ist
eine Aufsicht, die den Füllzustand des
Legierungspulvers zeigt;
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15 ist
eine Aufsicht, die den Füllzustand des
Legierungspulvers zeigt; und
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16 ist
eine Schnittansicht, die den Füllzustand
des Legierungspulvers zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mittels einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an Hand der begleitenden Figuren erklärt.
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Zuerst
wird ein Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis, das in der Ausführungsform
verwendet wird, nachfolgend beschrieben.
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Das
Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis wurde auf die folgende
Art und Weise hergestellt:
Zuerst wurde ein Barren unter Verwendung
eines Dünnbrammengussprozesses,
wie er im US Patent mit der Nr. 5,383,978 beschrieben ist, hergestellt.
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Um
genauer zu sein, eine Legierung, die durch einen bekannten Prozess
hergestellt wurde und eine Zusammensetzung aufwies, die 30 Gewichts-%
Nd, 1,0 Gewichts-% B, 1,2 Gewichts-% Dy, 0,2 Gewichts-% Al, 0,9
Gewichts-% Co und den Rest Fe und unausweichliche Verunreinigungen
beinhaltete, wurde einem Hochfrequenzschmelzverfahren unterzogen,
um ein geschmolzenes Metall bereitzustellen. Das geschmolzene Metall
wurde auf 1.350°C
gehalten und dann auf einer einzelnen Walze unter den folgenden
Bedingungen abgekühlt:
eine Walzenumfangsgeschwindigkeit von etwa 1 m/s, eine Abkühlrate von
500° C/s,
einer Unterkühlungsrate
von 200°C/s,
wodurch ein schuppenförmiger
Legierungsbarren mit einer Dicke von 0,3 mm erzeugt wurde.
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Dann
wurde der Legierungsbarren durch ein Wasserstoffeinlagerungsverfahren
grob pulverisiert und dann in einer Atmosphäre aus Stickstoffgas unter
Verwendung einer Strahlmühle
fein pulverisiert, wodurch ein Legierungspulver mit einer mittleren Partikelgröße von 3,5 μm bereitgestellt
wurde.
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Danach
wurde eine Lösung
aus einem Fettester als ein Schmierstoff, verdünnt in einem Petrollösungsmittel,
zugegeben und in einer Menge von 0,3 Gewichts-% bezogen auf den
Schmierstoff mit dem Legierungspulver in einem Schaukelmischer gemischt,
wobei die Oberfläche
des Legierungspulvers mit dem Schmierstoff beschichtet wurde.
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Der
verwendete Fettester war Methylcaproat, und das Petrollösungsmittel
war Isoparaffin. Das Gewichtsverhältnis des Methylcaproats zum
Isoparaffin betrug 1:9. Die Zusammensetzung der Legierungen auf
Seltenerdmetallbasis kann eine, die im US Patent mit der Nr. 4,770,423
und ähnlichen
beschrieben ist, zusätzlich
zu der oben beschriebenen Zusammensetzung sein.
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Die
Art des Schmierstoffs ist nicht besonders eingeschränkt, und
z. B. kann eine Lösung
eines anderen Fettesters, der in einem Lösungsmittel verdünnt ist,
verwendet werden. Beispiele der Fettester, die verwendet werden
könnten,
sind Methylcaprylat, Methyllaurat, Methyllaurylat und Ähnliche.
Beispiele des Lösungsmittels,
welches verwendet werden könnte,
sind Petrollösungsmittel
wie Isoparaffin, naphthenische Lösungsmittel
und Ähnliche,
und eine Mischung eines Fettesters und eines Lösungsmittels bei einem Gewichtsverhältnis von
1:20 bis 1:1 kann verwendet werden. Ein fester Schmierstoff, wie
etwa Zinkstearat kann anstelle oder in Kombination mit dem flüssigen Schmierstoff
verwendet werden.
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Eine
Vorrichtung zur Zuführung
eines Legierungspulvers auf Seltenerdmetallbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun nachfolgend beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der gesamten Anordnung eines Presssystems,
das mit der Zuführvorrichtung
für ein
Legierungspulver auf Seltenerdmetallbasis gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Grundplatte. Eine Form 2a ist
in eine Formführung 2,
die benachbart zur Grundplatte 1 angeordnet ist, eingepasst
und weist ein vertikal dadurch vorgesehenes Formloch 2b auf.
Ein unterer Stempel 3 ist so angeordnet, dass er in das
Loch 2b von unten eingepasst werden kann, wobei ein Hohlraum 4 mit
beliebigem Volumen durch eine innere Umfangsfläche des Formlochs 2b und
eine obere Endfläche
des unteren Stempels 3 vorgegeben wird.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 5 einen oberen Stempel. Ein Legierungspulver m ist in den Hohlraum 4 durch
ein Beschickungskasten 10 eingebracht worden, und der Beschickungskasten 10 ist
weg vom Hohlraum bewegt worden. Dann wird der obere Stempel 5 in
den Hohlraum 4 eingeführt,
um das Legierungspulver m in
Wechselwirkung mit dem unteren Stempel 3 zu komprimieren,
um dadurch einen Grünling
aus dem Legierungspulver zu bilden. In dieser Ausführungsform
sind insgesamt sechs Hohlräume 4 in
drei Reihen in einer Bewegungsrichtung des Beschickungskastens 10 mit
zwei Hohlräumen 4 in
jeder Reihe angeordnet.
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Eine
ein magnetisches Feld erzeugende Spule 6 ist unter der
Form 2a angeordnet, um ein ausgerichtetes, magnetisches
Feld in Wechselwirkung mit einer ein magnetisches Feld erzeugenden Spule
(nicht dargestellt), die in der Nachbarschaft des oberen, über der
Form 2a angeordneten Stempels 6 vorgesehen ist,
zu erzeugen.
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Der
Beschickungskasten 10 ist an der Grundplatte befestigt
und so ausgelegt, dass er zwischen einer Stellung auf der Form 2a und
einer Bereitschaftsstellung durch eine Kolbenstange 11a eines
Luftzylinders 11 hin- und herzubewegen ist.
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Eine
Nachfülleinrichtung 30 ist
in der Nachbarschaft der Bereitschaftsstellung vorgesehen, um Legierungspulver
auf Seltenerdmetallbasis m in
den Beschickungskasten 10 nachzufüllen. Details der Nachfülleinrichtung 30 werden
nachfolgend beschrieben. Ein Zuführbecher 32 wird
auf eine Waage 31 platziert, so dass das Legierungspulver m Stück für Stück in den Zuführbecher 32 durch
eine Schwingung über
33 hinein fällt.
Dieser Abwiegevorgang wird durchgeführt, während der Beschickungskasten 10 auf
der Form 2a bewegt wird, und wenn der Beschickungskasten 10 zurück in die
Bereitschaftsstellung bewegt worden ist, wird das Legierungspulver m in den Beschickungskasten 10 durch
einen Roboter 34 nachgefüllt. Die Menge des Pulvers m, die in den Zuführbecher 32 verbracht
wird, entspricht der im Beschickungskasten 10 in einem
Durchlauf des Pressvorgangs reduzierten Menge des Pulvers m, so dass die Menge des Legierungspulvers m innerhalb des Beschickungskastens 10 immer
konstant ist. Dadurch, dass die Menge des Pulvers m innerhalb des Beschickungskastens 10 auf
die obige Art und Weise konstant gehalten wird, ist der Druck, der
durch den auf der Gravitation beruhenden Fülldruck des Pulvers hervorgerufen
wird, in den Hohlraum 4 konstant, wobei die Menge des Legierungspulvers m, die in den Hohlraum 4 gefüllt wird,
konstant ist.
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Die 3 bis 6 zeigen
Details des Beschickungskastens. 2 ist eine
Aufsicht auf den Beschickungskasten; 3 ist eine
Seitenansicht des Beschickungskastens; 4 ist eine
Bodenansicht des Beschickungskastens; und 6 ist eine perspektivische
Ansicht eines Schüttlers,
der im Beschickungskasten angebracht ist.
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Der
Schüttler 20 ist
durch einen Verbindungsstab 22a an zwei Haltestäben 12, 12 befestigt, die
sich in Parallelrichtung durch in Bewegungsrichtung des Beschickungskastens 10 gewandte
Seitenwände 10a, 10a erstrecken.
Die zwei Haltestäben 12, 12 sind
an ihren gegenüberliegenden
Enden mittels Schrauben mit Verbindungselementen 13, 13 befestigt.
Ein zweiter Luftzylinders 15 ist an einer Befestigungspassung 14,
die außen
an der rechten Seitenwand 10a angebracht ist, befestigt,
wie in 4 gezeigt ist. Eine Kolbenstange 15a des
Luftzylinders 15 ist am rechten Verbindungselement 13 befestigt.
Somit wird der Schüttler 20 durch
die Hin- und Herbewegung
der Kolbenstange 15a, die durch Luft hervorgerufen wird,
die über
einen Luftzuführrohr 15b zu
den gegenüberliegenden
Enden des Luftzylinders 15 zugeführt wird, hin- und herbewegt.
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Der
Schüttler 20 ist
im Beschickungskasten 10 angebracht und mit stabförmigen Elementen 21 versehen,
die im Detail in einer perspektivischen Ansicht in 6 gezeigt
werden. Das stabförmige
Element 21 ist ein abgerundetes Stabelement mit einem kreisförmigen Querschnitt
und einem Durchmesser von 0,3 bis 7 mm. Die drei stabförmigen Elemente 21 sind
in einer horizontalen Richtung angeordnet, und dieselbe Anzahl weiterer
stabförmigen
Elemente 21 mit derselben Gestalt sind über den zuvor beschriebenen
stabförmigen
Elementen 21 mit Halteelementen 22, die dazwischen
angeordnet sind, vorgesehen. Die stabförmigen Elemente 21 sind
miteinander einstückig
ausgebildet, so dass sie in horizontaler Richtung innerhalb des
Beschickungskastens 10 durch die Hin- und Herbewegung der
Kolbenstange 15a des Luftzylinders 15 hin- und
herbewegt werden können.
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In
dieser Ausführungsform
sind die drei stabförmigen
Elemente 21, 21, 21 in Abständen angeordnet,
die den Abständen
der sechs Hohlräume 4,
die in den drei Reihen in der Bewegungsrichtung des Beschickungskastens 10 mit
zwei Hohlräumen
in jeder Reihe angeordnet sind, entsprechen. Wenn somit die Stelle,
bei der das abschließende
Stoppen jedes stabförmigen
Elements 21 nach der Bewegung in Parallelrichtung erreicht
wird, sich somit an einer Stelle befindet, die versetzt zu einer Öffnungsfläche 4a des Hohlraums 4 befindet,
werden die stabförmigen
Elemente an Stellen gestoppt, die versetzt zu der Öffnungsfläche 4a jedes
Hohlraums 4 liegen. Des Weiteren kann das Legierungspulver m durch die stabförmigen Elemente 21 mit
derselben Dichte in alle Hohlräume 4 befördert werden.
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Das
untere Ende des unteren stabförmigen Elements 21 ist
an einer Stelle angeordnet, die in einem Abstand von 0,2 bis 5 mm
getrennt von einer Formfläche
an der Umfangskante der Öffnung
des Hohlraums 4 angeordnet ist. Das stabförmige Element 21 ist
aus einem Edelstahl wie das Halteelement 22 ausgebildet.
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Ein
Stickstoff(N2)-Gas zuführendes Rohr 16 ist über einem
zentralen Bereich der rechten Seitenwand 10a des Beschickungskastens 10 vorgesehen, um
ein Inertgas in den Beschickungskasten 10 zu befördern. In
diesem Fall wird das Inertgas unter einem Druck zugeführt, der
höher als
der Atmosphärendruck
ist, um so das Innere des Beschickungskastens unter Inertgasatmosphäre zu setzen.
Somit, wenn der Schüttler 20 hin-
und herbewegt wird, kommt es zu Reibung zwischen dem Schüttler 20 und
dem Legierungspulver m, aber
es kann nicht zur Entzündung
kommen. Der Beschickungskasten 10 wird bewegt, während das
Legierungspulver m sich zwischen
der Bodenfläche
des Beschickungskastens 10 und der Grundplatte 1 festsetzt,
aber es kann nicht zur Entzündung
aufgrund der Reibung kommen. Des Weiteren entsteht Reibung zwischen
den Partikeln des Legierungspulvers innerhalb des Beschickungskastens
in der Bewegung des Beschickungskastens, aber das Legierungspulver
kann nicht entzündet
werden.
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Im
Folgenden wird auf 3 Bezug genommen; ein Deckel 10d ist
zur luftdichten Abdeckung des Pulver aufnehmenden Bereichs 10A des
Beschickungskastens 10 vorgesehen. Der Deckel 10d muss
nach rechts bewegt werden, wie es in 3 gezeigt
ist, um die obere Fläche
des Pulver aufnehmenden Bereichs 10A zu öffnen, wenn
das Legierungspulver m nachgefüllt wird.
Zu diesem Zweck ist ein dritter Luftzylinders 17 zur Bewegung
des Deckels 10d in eine Öffnungsrichtung an der Seitenwand 10d vorgesehen,
die auf der rechten Seite in 3 gezeigt
ist. Der Luftzylinders 17 und der Deckel 10d sind
untereinander durch eine Passung 18 verbunden und durch
eine Schraube aneinander befestigt. Der Deckel 10d ist
für gewöhnlich auf
der Seite des Pulver aufnehmenden Bereichs 10A des Beschickungskastens 10 angeordnet,
um die Inertgasatmosphäre
aufrechtzuerhalten, und wird nur nach rechts bewegt, wenn das Pulver
nachgefüllt
wird. Ein Führungsmittel 17a ist
auf der Seite des Deckels 10d, die dem Luftzylinder 17 zugewandt
ist, vorgesehen, so dass der Deckel 10d reibungslos bewegt
werden kann, wenn er in seinen geöffneten Zustand verbracht wird.
Folglich wird eine Kolbenstange (nicht dargestellt) durch Luft angetrieben,
die von einem Luftzuführrohr 17b an
die gegenüberliegenden
Enden des Luftzylinders 17 befördert wird, und dabei den Deckel 10d antreibt,
um diesen zu öffnen
und zu schließen.
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Ein
Plattenelement 19, das aus einem fluorhaltigen Harz hergestellt
ist und eine Dicke von von 5 mm aufweist, ist durch Anschrauben
an der Bodenfläche
des Beschickungskastens 10 befestigt, so dass der Beschickungskasten 10 auf
der Grundplatte 1 (und der Form 2) so reibungslos
verschoben wird, dass dadurch verhindert wird, dass es dazu kommt, dass
Legierungspulver m sich zwischen
den Beschickungskasten 10 und der Grundplatte 1 festsetzt.
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Die
Zuführung
des Pulvers unter Verwendung der zuvor beschriebenen Vorrichtung
wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist das Inertgas bereits in den
Pulver aufnehmenden Bereich 10A über das N2-Gas-Zuführrohr eingebracht.
Der Deckel 10d des Beschickungskastens 10 ist
geöffnet,
um eine vorgegebene Menge des Legierungspulvers m aus dem Zuführbecher 31 dem Pulver
aufnehmenden Bereich 10A zuzuführen. Wie in 7 gezeigt
ist, wird der Deckel 10d nach der Zuführung des Legierungspulvers m verschlossen, um die Inertgasatmosphäre im Innern
des Pulver aufnehmenden Bereichs 10A aufrechtzuerhalten.
Es sollte deutlich werden, dass die Einbringung des Inertgases in
den Pulver aufnehmenden Bereich 10A nicht nur auf den Zeitpunkt
eingeschränkt
ist, bei dem der Beschickungskasten über den Hohlraum bewegt wird,
sondern fortlaufend durchgeführt
wird, um damit die Gefahr der Entzündung des Legierungspulver
zu reduzieren. Ebenso kann nach Belieben Ar und He als Inertgas verwendet
werden.
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In
diesem Zustand wird der Luftzylinder 11 betätigt, um
den Beschickungskasten 10 über den Hohlraum 4 in
der Form 2a zu bewegen, wie es in 8 gezeigt
ist. In diesem Fall ist das stabförmige Element in einem vorderen
Bereich des Beschickungskastens 10 in Bewegungsrichtung
angeordnet. Dadurch wird verhindert, dass Legierungspulver m, das im vorderen Bereich
des Beschickungskastens 10 vorhanden ist, nach hinten bei
Betrachtung in Bewegungsrichtung der Bewegung des Beschickungskasten
verschoben wird, indem das stabförmige
Element 21 in einem vorderen Bereich des Beschickungskastens 10 in
der Bewegungsrichtung des Beschickungskastens an Ort und Stelle
gehalten wird, wie es in 8 gezeigt ist, wobei das Legierungspulver m in einem eine Ablenkung
verhindernden Zustand über
den Hohlraum 4 transportiert werden kann.
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Des
Weiteren ist es möglich,
die Zuführung des
Legierungspulvers m unter einem
gleichförmigen Druck
in den Hohlraum 4 durch Bewegung des Beschickungskastens 10 an
eine Stelle, an dem sich der Mittelpunkt 10c des Beschickungskastens 10 jenseits
des Mittelpunkts 4c der Hohlräume 4 befindet, wie
es in 7 gezeigt ist, zu erleichtern. Dies liegt daran,
dass selbst, wenn das Legierungspulver m, das
im vorderen Bereich des Beschickungskastens 10 in der Bewegungsrichtung
vorhanden ist, von unzureichender Menge ist, mit der Bewegung des
Beschickungskastens 10 die Menge des Legierungspulvers m im hinteren Bereich in Bewegungsrichtung
zunimmt. Nach der Anordnung des Beschickungskastens 10 über dem
Hohlraum 4 auf diese Art und Weise, wird das Legierungspulver m in den Beschickungskasten 10 befördert und
der unter Inertgasatmosphäre
stehende Hohlraum 4, der unter dem Beschickungskasten 10 liegt,
befüllt,
während
das stabförmige
Element 21 innerhalb des Beschickungskastens 10 hin-
und herbewegt wird (z. B. 5 bis 15 Umläufe), wie es in 9 gezeigt
ist. Folglich kann das Legierungspulver m in
jede der Hohlräume 4 mit
einer extrem gleichmäßigen Fülldichte
und ohne die Gefahr der Entzündung
befördert
werden.
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Die
abschließende
Stoppstellung für
das stabförmige
Element 21 nach der Befüllung
in Parallelrichtung ist an einem Punkt festgelegt, der von den Öffnungsflächen 4a aller
Hohlräume 4 versetzt
angeordnet ist, und somit kann die Befüllung mit dem Legierungspulver m in jeden der Hohlräume 4 mit
einer gleichmäßigen Dichteverteilung
durchgeführt
werden.
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Dann
nach der Zuführung
und Füllung
des Legierungspulvers m in
den Hohlraum ist das stabförmige
Element 21 in dem vorderen Bereich des Beschickungskastens 10 angeordnet,
wie es in 10 gezeigt ist, so dass das
Legierungspulver m im vorderen
Bereich des Beschickungskastens 10 in der Bewegungs-(Rückzieh-)Richtung
daran gehindert wird, nach hinten in der Bewegungs-(Rückzieh-)Richtung
verschoben zu werden. Danach wird der Beschickungskasten 10 zurückgezogen,
wie es in 11 gezeigt ist, und dann wird
der obere Stempel 5 abgesenkt, um das Legierungspulver m innerhalb der Hohlräume 4 zu
pressen, wie es in 12 gezeigt ist.
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Auf
diese Weise wird der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt, um das
Pressen des Legierungspulvers m fortlaufend
durchzuführen.
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Da
in dieser Ausführungsform
das Legierungspulver m auf
exakte Weise aus dem Zuführbecher 32 in
den Pulver aufnehmenden Bereich 10A in einer Menge zugeführt wird,
die der Mengenabnahme entspricht, die aus der Zuführung des
Legierungspulvers m in den
Hohlraum 4 resultiert, kann die Menge des Legierungspulvers m in dem Beschickungskasten 10 zu
jedem Zeitpunkt konstant gehalten werden. Folglich kann die Zuführung des
Legierungspulvers m aus dem
Beschickungskasten 10 in den Hohlraum 4 auf exakte
Weise durchgeführt
werden.
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Da
des Weiteren das Plattenelement 19 aus fluorhaltigem Harz
an der Bodenfläche
des Beschickungskastens 10 in dieser Ausführungsform
angebracht ist, damit der Boden des Beschickungskasten auf der Oberfläche der
Grundplatte 1 (der Formführung 2) aufsitzt,
kann verhindert werden, dass ein Teil des Legierungspulvers m sich zwischen der Bodenfläche des
Beschickungskastens 10 und der Grundplatte festsetzt, und
das Legierungspulver m kann
in die Hohlräume 4 ohne
die Gefahr der Entzündung befördert werden.
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Beim
Pressen wurde ein Grünling
der Legierung auf Seltenerdmetallbasis in der Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds mit einer Dichte von 4,4 g/cm3 und
einer Größe von 40
mm × 20
mm × 3 mm
bei einem gerichteten magnetischen Feld von 1,0 T hergestellt. Der
auf die obige Weise hergestellte Grünling wurde zu einem Sinterofen
transportiert, wo er für
zwei Stunden 1.050°C
in einer Ar- Atmosphäre
gesintert und weiter für
eine Stunde bei 600°C in
der Ar-Atmosphäre
gealtert wurde, um dadurch einen gesinterten Magneten herzustellen,
wie im US-Patent mit der Nr. 4,770,423 beschrieben ist.
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Die
hergestellten, gesinterten Magneten wiesen keine Risse und keine
Abplatzungen auf und ihre Gewichte waren einheitlich.
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13 zeigt
das Verhältnis
zwischen dem Durchmesser des stabförmigen Elements 21 und
der lichten Weite zwischen dem unteren Ende des unteren stabförmigen Elements 21 und
der Fläche 4a der Form.
In dieser Figur zeigt der Bereich, der von den zwei Kurven umgeben
ist, den Zustand, bei dem das Legierungspulver in den Hohlraum 4 bei
einer gleichmäßigen Fülldichte
ohne Erzeugung von Agglomeraten und Brücken in dem Legierungspulver
gefüllt
ist. Die Schubkraft war in dem Bereich oberhalb der Kurven in 13 unzureichend,
und es kam nicht zu einer gleichmäßigen Befüllung mit dem Legierungspulver.
Andererseits wurden unterhalb dieser Region Agglomerate in dem Legierungspulver
erzeugt. Das zuvor Beschriebene wurde experimentell bestätigt.
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In
diesem Experiment wurden 24 Grünling der
Legierung auf Seltenerdmetallbasis in der Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds mit einer Dichte von 4,4 g/cm3 und
einer Größe von 40
mm × 20
mm × 30
mm unter Verwendung desselben Legierungspulvers wie in den zuvor
beschriebenen Beispielen bei einem gerichteten magnetischen Feld
von 0,1 T durch einen Pressvorgang unter Verwendung derselben Pressmaschine
wie in den zuvor beschriebenen Beispielen hergestellt. Die Grünlinge wurden
für zwei Stunden
bei 1.050°C
in einer Ar-Atmosphäre
gesintert und weiter für
eine Stunde bei 600°C
in der Ar- Atmosphäre
gealtert, um gesinterte Magnete herzustellen. Danach wurde die Größe jedes
hergestellten, gesinterten Magneten gemessen. Im Ergebnis befanden
sich die Größen aller
gesinterten Magnete mit einem Fehler von ± 2% in dem Bereich, der durch
die zwei Kurven umgeben ist.