DE2705384C3 - Dauermagnet-Legierung und Verfahren zur Wärmebehandlung gesinterter Dauermagnete - Google Patents

Dauermagnet-Legierung und Verfahren zur Wärmebehandlung gesinterter Dauermagnete

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DE2705384C3 DE19772705384 DE2705384A DE2705384C3 DE 2705384 C3 DE2705384 C3 DE 2705384C3 DE 19772705384 DE19772705384 DE 19772705384 DE 2705384 A DE2705384 A DE 2705384A DE 2705384 C3 DE2705384 C3 DE 2705384C3
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Description

2. Dauermagnet-Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aus 02 bis 4%. vorzugsweise 0,5 bis 2^5% Vanadium besteht
3. Dauermagnet-Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kobalt durch bis zu 15%, vorzugsweise 8 bis 14%, insbesondere 10 bis 13% Eisen, bezogen auf das Gesamtgewicht, ersetzt ist
4. Dauermagnet-Legierung auf der Basis von Kobalt und wenigstens einem Seaenen Erdmetall sowie bis zu 12% Kupfer, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Bestandteilen besteht:
(a) 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens eines Seltenerdmetalls,
(b) 55 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67,5%, Kobalt,
(c) 5 bi« 12%, vorzugsweise 7 bis 9%, Kupfer und
(d) 02 bis 5%, vorzugsweise ..£ bis
Zirkonium.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sinterkörper mit Eisen in einer Menge von 15 bis 2C7o und Zirkonium bei einer Temperatur zwischen 1100 und 1170" C vergütet wird.
30
35
5. Dauermagnet-Legierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kobalt durch bis zu 20%, vorzugsweise 10 bis 20%, insbesondere 13 bis 20%, Eisen, bezogen auf das Gesamtgewicht, «> ersetzt ist
6. Dauermagnet-Legierung auf der Basis von Kobalt und wenigstens einem Seltenen Erdmetall sowie bis zu 12% Kupfer, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Bestandteilen besteht:
(a) 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens eines Seltenerdmetalls,
(b) 55 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67,5%, Kobalt,
(c) 5 bis 12%, vorzugsweise 7 bis 9%, Kupfer und 5"
(d) 0,2 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5%, wenigstens zwei der Elemente Niob, Vanadium, Tantal und Zirkonium.
7. Dauermagnet-Legierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kobalt durch bis zu 23% Eisen, bezogen auf das Gesamtgewicht, ersetzt ist
8. Verfahren zur Wärmebehandlung gesinterter Dauermapete aus der Legierung nach einem der «· Ansprüche 1 bis 7, wobei die Sinterkörper nach einer Vergütungsbehandlung bei Temperaturen zwischen 1100 und 1250° C und eine .i raschen Abkühlen anschließend getempert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Tempern von einer Anfangstempe- (<*■ ratur zwischen 900 und 7500C bis zu einer Endtemperatur von 4000C stufenweise durchgeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Dauermagnet-Legierungen und insbesondere auf eine Legiereng, die im wesentlichen aus intermetallischen Verbindungen der allgemeinen Formel R2C017 besteht, wobei R wenigstens ein tleltenerdmetall und Co Kobalt bedeuten sowie auf ein Verfahren zur Wärmebehandlung gesinterter Dauermagnete.
Dauermagnete (permanente Magnete) auf der Basis von Seltenerdmetallen und Kobalt sind aus den US-Patentschriften 34 21 889 und 35 60 200 bekanntgeworden. In der erstgenannten Patentschrift wird eine Zusammensetzung aus Seltenerdmetall und Kobalt beschrieben. In der zweitgenannten US-Patentschrift wird das Einbringen von Kupfer in einer Menge von mehr als 1,7 Atomprozent und weniger als 71,5 Atomprozent in eine Grundzusammenseczung aus Seltenerdmetall und Kobalt beschrieben, wodurch die Koerzitivkraft des Magneten verbessert wird. Die -Koerzitivkraft der solchermaßen erhaltenen Magneten variiert im Bereich zwischen etwa 2 KOe und 30 KOe, und zwar in Abhängigkeit vom Cu/Co-Verhältnis. Ein typischer Energieproduktwert (Gütezahl) der in der US-PS 35 60 200 beschriebenen Magneten liegt oberhalb von 9 Millionen G.Oe bezüglich einer bevorzugten Zusammensetzung des Magneten.
In der offengeiegten japanischen Patentanmeldung 49-104192 ist die Einstellung des Cu-Gehaltes von permanenten Magneten des RCo-Typs beschrieben, wobei ein Energieprodukt von 17 MG · C't erzielt wird.
Aus dem Summary der 74. Lecture of the japan Institute of Metals, 1974, Seite 175, und der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 50-94498 ist bekanntgeworden, sowohl den Gehalt an Kupfer, das den permanenten Magneten des Typs R2C017 zugegeben wird, als auch den Eisengehalt im Hinblick auf ausgezeichnete magnetische Eigenschaften des RCo-Magnets einzustellen. Gemäß den Angaben in dem genannten Summary fällt die Koerzitivlcraft dieser Legierung steil unterhalb 2 KOe ab, wenn der Gehalt an Kupfer unter 10 Gew.-% verringert wird. Der Kupfergehalt sollte deshalb 10 bis 12 Gew.-% der Legieiung ausmachen. Gemäß der offengelegten japanischen Patentanmeldung 50-111599 führt eine Erhöhung des Kupfergehaltes bei einem ternären Legierungssystem aus Sm-Co—Fe zu konträren Effekten bezüglich der mag! etischen Eigenschaften der Legierung, nämlich daß die Koerzitivkraft ansteigt und die remanente Magnetisierung bei Erhöhung des Kupfergeh altes abfällt Es war deshalb unmöglich, ein hohes Energieprodukt mit Hilfe der Zugabe von Kupfer zu erzielen, da die Koerzitivkraft abfiel, jedoch die remanente Magnetisierung bei Erhöhung des Kupfergehaltes anstieg. Femer führt der teilweise Ersatz von Co durch Eisen, wobei das quaternäre Legierungssystem Sm-Co—Cu- Fe erhalten wird, zu einer Erhöhung der remanenten Magnetisierung Br, jedoch führt die Zugabe von Eisen oberhalb 6 Gew.-% zu einer Verringerung der Koerzitivkraft der Legierung. Es war deshalb bisher
unmöglich, ausgezeichnete magnetische Eigenschaften durch Zugabe von Eisen zu erzielen, da zwar die Remanenz anstieg, jedoch die Koerzitivkraft bei Erhöhung des Eisengehaltes abfiel.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß es bisher unmöglich war, bei Zusammensetzungen mit niedrigem Kupfergehalt und hohem Eisengehalt mit einer hohen remanenten Magnetisierung eine hohe Koerzitivkraft zu erzielen, so daß die magnetischen Eigenschaften, insbesondere das Energieprodukt, nicht erhöht waren. '"
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Dauermagnet-Legierungen auf der Basis von Seltenerdmetallen und Kobalt bei Zugabe von Kupfer oder Kupfer und Eisen, bei denen die magnetischen Eigenschaften besser sind als jene der bekannten Legierungen, die Kupfer oder Kupfer und Eisen enthalten.
Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung die Erhöhung der Koerzitivkraft in permanenten Magneten des Typs RCo bei einer Zugabe von 10 bis 12 Gew.-% Kupfer, wobei R wenigstens ein Seltenerdmetall bedeutet und Co Kobalt bedeutet, das teilweise durch Eisen ersetzt sein kann, und zwar bis zu einem maximalen Eisengehalt von 6 Gew.-%. Die Gehalte an R und Co bilden den Rest, vorzugsweise in einem Bereich von 24 bis 28 Gew.-% bzw. 56 bis 70,8 Gew.-%.
Gemäß der Erfindung werden Materialien für permanente Magneten geschaffen, die hohe Koerzitivkraft und daher ein hohes Energieprodukt aufweisen und aus Zusammensetzungen bestehen, die einen «1 niedrigen Kupfer- und hohen Eisengehalt aufweisen. Solche Magnete hatten bisher nur eine hohe remanente Magnetisierung jedoch keine hohe Koerzitivkraft.
Das beabsichtigte hohe Energieprodukt kann in den weiten angegebenen Bereichen bezüglich Cu und Fe erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Dauermagneten mit optimalen magnetischen Eigenschaften.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Materialien für permanente Magneten mit ausgezeichneten magnetischen Eigenschaften erhalten werden können, wenn ein weiteres metallisches Element in das ternäre R—Co-Cu-System eingebracht wird.
Das zusätzliche metallische Element ist gemäß der Erfindung Niob, oder Tantal und gegebenenfalls Vanadium in einer Menge zwischen 0,2 und 4%, oder Zirkonium in einer Menge zwischen 0,2 und 5%, vorzugsweise 0,5 und 2,5%, bezogen ayf das Gewicht der Legierung. DiezugesetztenElementeNb.V.TaoderZrverhindemsowohldie Verringerung der Koerzitivkraftdes Permanentmagneten auf der Basis von Seltenerdmetall und Kobalt aufgrund des Gehaltes von Kupfer von weniger als 10 Gew.-% und der Verringerung der Koerzitivkraft aufgrund des Gehaltes an Eisen von mehr als 6 Gew.-%. Aufgrund dieser zusätzlichen Elemente kann die untere Grenze des Kupfergehaltes auf 5 Gew.-% verringert werden ohne die magnetischen Eigenschaften des permanenten Magneten nachteilig zu beeinflussen. Das Kobalt kann in größerer Menge als dies bisher möglich war durch Eisen ersetzt werden, und zwar bis zu einem Gehalt von 15 Gew.-% Eisen, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten. Es wurde gefunden, daß die kombinierte Zugabe von Nb, V, Ta und Zr nicht nur die Vorteile der Zugabe eines dieser Elemente bringt, <,s sondern darüber hinaus Hie Koerzitivkraft von ternären oder quaternären Legierungen für permanente Magneten erhöht
Die zusätzlichen metallischen Elemente gemäß der Erfindung sind eine Kombination von wenigstens zwei Elementen ausgewählt aus der Gruppe Niob, Vanadium, Tantal und Zirkonium. Aufgrund des Zusatzes dieses Elementes oder dieser Elemente kann der Kupfergehalt auf 5 Gew.-% verringert werden, ohne daß die magnetischen Eigenschaften des permanenten Magneten nachteilig beeinflußt werden. Ferner kann Kobalt in größerem Ausmaß als dies bisher möglich war, aufgrund der zusätzlichen Elemente durch Eisen ersetzt werden. Ohne Zusatz des Elementes oder der Elemente gemäß der Erfindung fällt die Koerzitivkraft bei einer Erhöhung des Eisengehaltes steil ab. Gemäß der Erfindung wird jedoch die Koerzitivkraft über einen weiten Eisenbereich bei praktisch demselben Wert gehalten und ist bei der oberen Grenze noch hoch, und zwar in Abhängigkeit von der Art des zugesetzten Elementes oder der Elemente, so daß das Energieprodukt beträchtlich erhöht ist, ohne daß nachteilige Effekte bezüglich der magnetischen Eigenschaften der permanenten Magneten auftreten.
Wird Zr zu der ternären Legierung R—Co-Cu zugegeben, kann Kobalt bis zu 20 Gew.-% durch Eisen ersetzt werden. Werden wenigstens zwei der Elemente Nb, V, T* und Zr zu der RCo-Legierung bei Zugabe von Cu zugegeben, kann das Kobalt mit bis zu 23 Gew.-% an Eisen, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten, ersetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Hinbück auf die chemische Zusammensetzung der permanenten Magneten beschrieben, wobei verschiedene bevorzugte Ausführungsformen angegeben sind.
Die Seltenerdmetalle, die bei den Materialien für die permanenten Magneten gemäß der Erfindung eingesetzt werden, umfassen zusätzlich zu Sm solche Elemente mit entsprechenden chemischen Eigenschaften, wie Y, La, Ce, Pr, Nd, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu. Radioaktive Elemente sollten jedoch nicht eingesetzt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der permanente Magnet im wesentlichen aus 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens eines Selteaerdmetalls, 56 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67,5% Kobalt, 5 bis 12%, vorzugsweise 7 bis 9%, Kupfer und 0,2 bis 4%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5%, Niob, wobei alle Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind. Wenn der Nb-Gehalt 4 Gew.-% übersteigt, ist die Koerzitivkraft verringert und bei einem Nb-Gehalt unterhalb 0,2% ist das Energieprodukt verringert. Innerhalb des Bereiches zwischen 1X2 und 4 Gew.-% Nb ist es möglich, einen Permanentmagneten mit einem Energieprodukt von mehr als 17 MG · Os und einer Koerzitivkraft von mehr 'ils 3 KOe zu erhalten.
Gemäß einer Modifikation dieser Ausführungsfo«rn kann das Kobalt dutch bis zu 15%, vorzugsweise 8 bis 14%, insbesondere 10 bis 13 Gew.-% Eisen, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten ersetzt werden. Das Energieprodukt kann auf mehr als etwa 24 MG · Oe oder 26 MG · Oe erhöht werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der permanente Magnet im wesentlichen aus 24 bis 28%, vorzugsweise 125 bis 27%, wenigstens eines Seltenerdmetalls, 56 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67,5% Kobalt, 5 bis 12%, vorzugsweise 7 bis 9% Kupfer und 0,2 bis 4%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5%, wenigstens zweier Elemente der Gruppe Niob, Vanadium, Tantal und Zirkonium. Wenn der Gehalt der genannten beiden Elemente nicht in den Bereich von 0,2
bis 5 Gew.-% fällt, sind sowohl die Koerzitivkraft als auch das Energieprodukt zu niedrig. Bei dieser Ausführungsform, bei der wenigstens zwei der Elemente Nb, V, Ta und Zr zugegeben werden, kann das Kobalt bis zu 23 Gew.-% durch Eisen, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten, ersetzt werden.
Gemäß einer Modifikation dieser Ausführungsform bei Zusatz von V oder Ta kann das Kobalt durch bis zu 15%, vorzugsweise 8 bis 14%, insbesondere 10 bis 13%, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten durch Eisen ersetzt werden. Das Energieprodukt kann auf etwa mehr als 24 MG ■ Oe oder 26 MG · Oe erhöht werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der permanente Magnet im wesentlichen aus 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens einem Seltenerdmetall, 55 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67.5% Kobalt 5 bis 12%. vorzugsweise 7 bis 9%. Kupfer und 0,2 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5%, Zirkonium, wobei alle Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind. Wenn der Zr-Gehalt nicht in den Bereich von 0,2 bis 5 Gew.-% fällt, sind sowohl die Koerzitivkraft als auch das Energieprodukt zu niedrig.
Gemäß einer Modifikation der Ausführungsform mit Zr-Zugabe kann das Kobalt durch bis zu 15%, vorzugsweise 10 bis 15%, insbesondere 13 bis 15%, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten, Eisen ersetzt werden. Das Energieprodukt kann auf etwas mehr als 26 MG · Oe oder 28 MG · Oe erhöht werden.
GerriG einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der permanente Magnet aus 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens einem Seltenerdmetall, 55 bis 70,8%, vorzugsweise 613 bis 67,5% Kobalt, 5 bis 12%, vorzugsweise 7 bis 9%, Kupfer und 0,2 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5%, wenigstens zwei der Elemente aus der Gruppe Niob, Vanadium, Tantal und Zirkonium. Fällt der Gehalt der letztgenannten beiden Elemente nicht innerhalb den angegebenen Bereich von 0,2 bis 5 Gew.-% sind sowohl die Koerzitivkraft als auch das Energieprodukt zu niedrig. Bei dieser Ausführungsform bei Zugabe von wenigstens zwei der Elemente Nb, V, Ta und Zr kann das Kobalt durch bis zu 23 Gew.-% Eisen, bezogen auf das Gewicht des permanenten Magneten, ersetzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der permanente Magnet aus 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens einem Seltenerdmetall, 55 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67,5%, Kcbalt, 5 bis 12%, vorzugsweise 7 bis 9%, Kupfer und 0,2 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5%, Zirkonium, wobei alle Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind. Wenn der Zr-Gehalt nicht in den Bereich von 02 bis 5 Gew.-% fällt, sind sowohl die Koerzitivkraft als auch das Energieprodukt zu niedrig. Das Kobalt kann durch 15 bis 20 Gew.-% Eisen, bezogen auf das Gewicht des Magneten, ersetzt werden. Bei einem höheren Pnnentsatz an Eisen anstelle von Kobalt, d. h. oberhalb 20 Gew.-%, ist die Koerzitivkraft für die praktische Anwendung des Magneten zu niedrig.
Bei allen permanenten Magneten gemäß der Erfindung wird, wenn der Gehalt an Seltenerdmetall 28 Gew.-% übersteigt, die remanente Magnetisierung verringert, während ein Gehalt von unter 24% zu einer Verringerung der Koerzitivkraft führt.
Der permanente Magnet gemäß der Erfindung kann durch Schmelzen der erforderlichen Bestandteile, Verfestigen des erhaltenen geschmolzenen Metalls in
einer Form, Zerkleinern und Pulverisieren des erhaltenen Blocks und Sintern „;s so hergestellten Pulvers hergestellt werden. Die Bestandteile können reines Nb, Zr, V, Ta usw. oder deren Legierungen mit Eisen sein. Das Pulverisieren wird in solcher Weise durchgeführt, daß ein Pulver mit einer mittleren Korngröße zwischen 3 und 5 Mikron erhalten wird, wobei eine Vibrationsmühle oder vorzugsweise eine Strahlmühle verwendet wird. Durch Verwendung einer Strahlmühle wird die Koerzitivkraft und das Energieprodukt erhöht. Bei den Legierungszusammensetzungen gemäß der Erfindung wird die Koerzitivkraft um etwa 0,5 bis 1 KOe und das Energieprodukt um I bis 2 MG · Oc erhöht. Gemäß der Erfindung können magnetische Eigenschaften bei R—Co—Cu-Fe-Zr-Legierungen, deren Herstellung, die Pulverisierung in einer Strahlmühle, die nachstehend beschriebene Vergütungsbehandlung und ein stufenweises Tempern umfaßt, piner rpmgnen'en Magnetisierung von 11,1 KG, einer Koerzitivkraft von 6,7 KOe und einem Energieprodukt von 30 MG · Oe erhalten werden.
Das gemäß vorstehender Arbeitsweise beschriebene Pulver wird anschließend unter Druck, im allgemeinen 1,5 t/cm2, in einem Magnetfeld, im allgemeinen 10 KOe, unter Bildung grüner Preßkörper gepreßt. Die grünen Preßkörper werden bei einer Temperatur zwischen 1160 und l?30°C gesintert. Die gesinterten Körper werden abgekühlt und anschließend 0,5 bis 3 h, vorzugsweise 1 h, unter Vakuum oder einer inerten Atmosphäre einer Vergütungsbehar.dlung bei einer Temperatur von 1160 bis 125O0C unterworfen. Es wird "vorgezogen, die Vergütungsbehandlung bei niedriger Temperatur zwischen 1100 und 1170°C durchzuführen, insbesondere wenn Zr der R—Co-Cu-Legierung zugegeben wird und Co mit erhöhten Mengen bis zu 20% an Eisen ersetzt ist Aufgrund der Vergütungsbehandlung bei niedriger Temperatur wird die hohe Koerzitivkraft aufrechterhalten und gleichzeitig die Remanenz und folglich wird ein erhöhtes Energieprodukt erzielt, selbst bei einem erhöhtem Eisengehalt Ist die Menge an eingesetztem Eisen gleich Null oder niedrig, können die gesinterten Körper direkt dem nachfolgenden Tempern unterworfen werden.
Der Vergütungsbehandlung folgt ein rasches Abkühlen. Danach werden die gesinterten Körper 0,3 bis 24 h bei einer Temperatur zwischen 400 und 9000C getempert Das bevorzugte Temperverfahren ist ein stufenweises Temperverfahren, bei dem die Tempertemperatur stufenweise von einer Anfangstemperatur von 750 bis 9000C auf eine Endtemperatur von 400°C erniedrigt wird. Je größer die Anzahl der Stufen, d. h. eine Temperatur, bei der der gesinterte Körper eine gewisse Zeit gehalten wird, desto besser sind die verschiedenen magnetischen Eigenschaften des gesinterten Körpers. Die Anzahl J;r Stufen sollte vorzugsweise nicht weniger als zwei sein. Bei Steigerung der Stufenzahi auf einen unendlichen Wert wird das Tempern in Form eines kontinuierlichen Abkühlens des gesinterten Körpers von Anfang- auf Endtemperatur durchgeführt Die Temperzeit bei jeder Stufe sollte vorzugsweise nicht weniger als 24 h betragen. Durch das stufenweise Tempern wird die Koerzitivkraft erhöht, beispielsweise auf den zweifachen Wert, wie er bei einem gewöhnlichen Tempern bei bestimmter Temperatur erhalten wird.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird die Erholung der hergestellten Legierungen mit stabilen magnetischen Eigenschaften zusätzlich zur Erhöhung
der magnetischen Eigenschaften der Legierungen erhöht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Die erforderlichen Bestandteile für die Legierungszusammensetzungen Nr. 1 und Nr. 2 wie sie in der nachstehenden Tabelle I angegeben sind, wurden dosiert und die Legierungsmischungcn in einem Induktionsofen unter einer Argonatmosphäre geschmolzen. Die Schmelze wurde in eine Eisenpfanne zur Bildung der Blöcke gegossen. Die Blöcke wurden in einem Eisenmörtel grob zerkleinert und anschließend unter Verwendung einer Vibrationsmühle zu einem
Tabelle I
II)
15 Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 5 Mikron fein zerkleinert. Das Pulver wurde unter einem Magnetfeld von 10 KOe gepreßt und geformt und die so hergestellten grünen Preßkörper eine Stunde bei einer Temperatur zwischen 1230 und 1250° C gesintert. Die abgekühlten, gesinterten Körper wurden während einer Stunde auf eine Temperatur im Bereich zwischen 800 und 900° C erhitzt und anschließend 5 h bei einer Temperatur von 500° C gehalten.
Die solchermaßen hergestellten permanenten Magneten wurden bezüglich ihrer magnetischen Eigenschaften untersucht, d. h. die remanente Magnetisierung (Br), die Koerzitivkraft (iHc) und das Energieprodukt [(S · HJ max.] wurden bestimmt Die entsprechenden Werte sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierung (Gew.-%) Sm Co Cu Fe
Nb
Br (KG)
iHc (KOe)
(U ■ H) max (Mg Oe)
1. Vergleich 26,5 60,5 8,0 5,0 0 9,2 3,0 12,0
2. Erfindung 26.5 59,5 8,0 5,0 1,0 9,1 5,7 20,0
Der Kupfergehalt der Proben 1 und 2 wurde zu 8,0% erhöht die Koerzitivkraft erheblich auf 5,7 KOe, so daß
bestimmt. Es wurde bisher angenommen, daß ein trotz des niedrigen Kupfergehalts ein bedeutend
solcher Kupfergehalt die Koerzitivkraft erniedrigt. Der erhöhtes Energieprodukt von 20 MG · Oe erhalten
Nb-G^halt in Probe Nr. 1 mit niedrigem Kupfergehalt 30 wurde.
Beispiel
Die Proben Nr. 3 und 4 mit der in Tabelle II angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle Ii Zusammensetzung der
(Gew.-%)
Sm Co Cu
ο, ο
OO OO
Legierungen
Fe Nb
1,0
0
Proben Nr. 26,5 Rest
26,5 Rest
0-16
0-10
3. Erfindung
4. Vergleich
Der Eisengehalt der Proben wurde in dem in Tabelle II angegebenen Bereich variiert
Eisengehalt und auf der Ordinate die Koerzitivkraft aufgetragen sind. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die
Der Einfluß des Eisengehaltes auf die Koerzitivkraft 50 Probe Nr. 3, die Nb enthält, bis zu 15 Gew.-% "-isen eine
ist in F i g. 1 gezeigt, in der die Bezugszeichen 3 und 4 die Proben 3 und 4 bedeuten und auf der Abszisse der hohe Koerzitivkraft zeigt, während bei Probe 4 ohne Nb die Koerzitivkraft bei Anstieg des Eisengehalts abfällt
Beispiel 3
Die Proben Nr. 5 und 6, deren Werte in Tabelle III angegeben sind, wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle III Zusammensetzung
Sm Co
56,5
554
der Legierungen
Cu
(Gew.-%)
Fe
Nb Br
(KG)
IHc
(KOe)
(B H) max
(MG · Oe)
Proben Nr. 26,5
26,5
12,0
12,0
5,0
5,0
0
1,0
9,0
8,8
6,0
6,6
19,5
19,0
5. Vergleich
6. Erfindung
Der Kupfergehalt der Proben 5 und 6 wurde zu 12,0% bestimmt. Ein solcher Gehalt wurde bisher von den Metallurgen als erforderlich für ausgezeichnete magnetische Eigenschaften von permanenten Magneten auf der Basis Seltenerdmetall und Kobalt gehalten. Wie aus Tabelle HI ersichtlich ist, ist die Koerzitivkraft der Probe Nr. 6 höher als die der Probe Nr. 5, die aufgrund des hohen Kupferjehaltes eine hohe Koerzitivkraft zeigt.
10
Beispiel 4
Die Probe Nr. 7, deren Zusammensetzung in Tabelle IV gezeigt ist, wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Tabelle IV
Proben
Chemische Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%)
Nb Co
5ITl
Cu
Fe
26,5
0-4
Rest
15
20
25
Beispiel 5
Die Proben Nr. 8, 9 und 10 mit der in Tabelle V angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei jedoch die nachstehend angegebenen Sinter- und Wärmebehandlungsbedingungen angewandt wurden.
10
Tabelle V
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%)
Sm
Cu
Fe
Nb
Co
8. Erfindung 26,0 8.0 0-16 1,0 Rest
9. Vergleich 26,0 8,0 0-10 0 Rest
10. Vergleich 26,0 11 0-10 0 Rest
Die grünen Preßkörper der Proben Nr. 8 bis 10 wurden bei einer Temperatur zv/ischen 1180 und 1250°C in Vakuum oder einer inerten Atmosphäre gesintert und anschließend nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur bei einer Temperatur zwischen 1170 und 1230°C vergütet und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt Das Tempern wurde durch stufenweises Tempern zwischen 800 und 4000C durchgeführt Die Temperatur wurde stufenweise um je 1000C verringert.
Der Einfluß des Eisengehaltes, der auf der Abszisse angegeben ist, auf die magnetischen Eigenschaften, d. h. iHc, Br und (B ■ H) max, die auf der Ordinate angegeben sind, ist in F i e. 3 gezeigt, in der die Bezugszeichen 8 bis 10 den Proben entsprechen. Aus F i g. 3 läßt sich folgendes ersehen.
Der Nb-Gehalt dieser Probe wurde in dem in Tabelle IV angegebenen Bereich variiert.
Der Einfluß des Nb-Gehalts auf die Koerzitivkraft ist in F i g. 2 wiedergegeben. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Koerzitivkraft durch die Zugabe von 0,4 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2.5 Gew.-%, verbessert wird, wobei die bevorzugte Zugabe bei etwa 1 Gew.-% liegt Andererseits verringert eine Zugabe von mehr als 4% die Koerzitivkraft
40
1. Die Probe Nr. 8, die sowohl Nb gemäß der Erfindung und in üblicher Weise Cu in geringer Menge enthält, was für ein hohes Br der Seltenerdmetall-Kobalt-Legierung erwünscht ist, zeigt eine erhöhte iHc bei Erhöhung des Eisengehalts.
2. Das (B ■ H)max. der Probe Nr. 8, die Nb enthält, ist höher als das der Proben Nr. 9 und 10, wenn der Eisengehalt entsprechend eingestellt wird, beispielsweise auf 8 bis 14%, vorzugsweise 10 bis 13%.·
Beispiel 6
Die Proben Nr. 11 und 13 mit der in Tabelle Vl gezeigten Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle VI
Proben Nr. Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%)
Sm Co Cu Fe V
Ta
Br
(KG)
iHc (KOe)
(B-H) max (MG - Oe)
U. Vergleich 26,5 60,5 11 8,0 5,0 0 0 9,2 3,0 12,0
13. Erfindung 26,5 59,5 8,0 5.0 0 1,0 9,1 5,6 20,0
Der Kupfergehalt der Proben Nr. und 13 wurde auf und zwar mit dem Ergebnis, daß (B ■ H) max. wesentlich
8% bestimmt, was bisher von Metallurgen als zu niedrig angesehen wurde, um einem quaternären Legierungssystem aus Sm-Co—Cu-Fe die gewünschte Koerzitivkraft zu verleihen. Aus Tabelle VI ist ersichtlich, daß die Zugabe von Ta die Koerzitivkraft des quaternären Legierungssystems beträchtlich verbessert.
65 erhöht wird.
Beispiel 7
Die Proben Nr. 15 und 16 mit der in Tabelle VII angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
11
Tabelle VII
27 8,0
8,0
05 384 V 12 Co
P-oben Nr. Zusammensetzung der
Sm Cu
Legierungen (Gew
IV
0
0
Tn Rest
Rest
15. Erfindung
16. Vergleich
20,5
26,5
0-13
0-10,0
1,0
0
Der Eisengehalt wurde in dem in Tabelle VII angegebenen Bereich variiert.
Der Einfluß des Eisengehaltes auf die Koerzitivkraft ist in Fig.4 illustriert, in der die Bezugszeichen den Probennummern entsprechen.
Aus F ·. g. 4 ist folgendes ersichtlich:
!. Die Probe Nr. !5. die Ta enthält /pigi grgonühnr der Verglelchsprobe 16 eine erhöhte Koerzitivkraft.
2. Bei der Probe 15 kann mit einem Gehalt von bis zu 10Gew.-% Eisen eine hohe Koerzitivkraft erzielt werden.
3. Der bevorzugte Eisengehalt im Hinblick auf die Koerzitivkraft liegt zwischen 5 und 10 Gew.-%.
Beispiel 8
2» Die Proben 17 und 19 mit der in Tabelle VIII angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle VIII Zusammensetzung
Sm Co
56,5
55,5
der Legierungen (Gew.-°>
Cu Fe
5,0
5,0
4)
V
Ta Br
(KG)
iHc
(KOe)
(ΒΗ)πΐΛΧ
(MG-Oe)
Proben Nr. 26,5
26,5
12,0
12,0
0
0
0
1,0
9,0
8,8
6,0
6,5
19,5
19,0
17. Vergleich
19. Erfindung
Der Kupfergehalt von 12% der Proben 17 und 19 wurde bisher von Metallurgen als erforderlich für ausgezeichnete magnetische Eigenschaften von permanenten Magneten auf der Basis Seltenerdmetall-Kobalt gehalten. Wie jedoch aus Tabelle VIII ersichtlich ist, verbessert die Zugabe von Ta die Koerzitivkraft.
Beispiel 9
Die Proben Nr. 23 und 24 mit der in Tabelle X angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei jedoch die nachstehend angegebenen Bedingungen bezüglich des Sinterns und der Wärmebehandlung angewandt wurden.
Tabelle X Zusammensetzung der
Sm Co Cu
Rest
Rest
OO OO Legierungen (Gew.-%)
Fe V Ta
0
0
1
0
Proben
Nr.
26
26
0-18
0-10
23
24
Temperatur zwischen 1140 und 123O0C vergütet und danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Tempern erfolgte in Stufen zwischen 800 und 4000C, wie dies in Beispiel 5 beschrieben ist.
Der Einfluß des Eisengehaltes, der auf der Abszisse angegeben ist, auf die magnetischen Eigenschaften, d. h. iHc, Br und (B ■ H) max, die auf der Ordinate angegeben sind, ist in F i g. 5 gezeigt, in der die Bezugszeichen den Probennummern entsprechen. Aus F i g. 5 ist folgendes ersichtlich:
1. Die Probe Nr. 23, die gemäß der Erfindung Ta und in üblicher Weise und geringer Menge Cu enthält, was zur Erzielung einer quaternären Legierung auf der Basis Sm-Co—Fe-Cu mit hoher remanenter Magnetisierung wünschenswert ist, behält die hohe Koerzitivkraft mit Erhöhung des Eisengehaltes bei.
2. Eine hohe Koerzitivkraft kann bei der Probe Nr. 23 mit bis zu 15 Gew.-% Fe erreicht werden.
3. Der bevorzugte Eisengehalt bezüglich (B ■ H) max. liegt zwischen 8 und 14 und insbesondere 10 bis 13 Gew.-%.
Die grünen Preßkörper der Proben 23 und 24 wurden f>5 im Vakuum oder inerter AtmoSphäre bei Temperaturen zwischen 1160 und 12500C gesintert und anschließend nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur bei einer Beispiel 10
Die Proben Nr. 25 und 26 mit der in Tabelle XI angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Tabelle XI
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%) Sm Co Cu Fe
Br (KG)
iHc (KOe)
(B-W max (MG-Oe)
25. Vergleich 26,5 .60,5 8,0 5,0 0 9.2 3,0 !2,0
26. Erfindung 26,5 59,5 8,0 5,0 1,0 9.1 6,5 20,5
Aus Tabelle XI ist ersichtlich, daß die Zr-Zugabe die Koerzitivkraft des quaternären Legierungssystems beträchtlich verbessert und dadurch die (B ■ H) max. wesentlich erhöht wird.
Beispiel Π
Die Proben Nr. 27 und 28 mit der in Tabelle XII angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Tabelle XlI
Proben Nr.
27. Erfindung
28. Vergleich
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%)
Sm Co
Cu
Fe
Zr
26^
26,5
Rest Rest
8,0 8,0
0-16 0-10,0
1,0 0 Der Eisengehalt wurde in dem in Tabelle XII angegebenen Bereich variiert.
Der Einfluß des Eisengehaltes auf die Koerzitivkraft is ist in Fig.6 illustriert, in der die Bezugszeichen den Probennummern entsprechen.
Aus F i g. 6 ist folgendes ersichtlich:
1. Die Probe Nr. 27, die Zr enthält zeigt eine 2i) Erhöhung des iHc im Vergleich zur Kontrollprobe
28.
2. Ein hohes iHc kann der Probe 27 mit bis zu 15 Gew.-% Fe erzielt werden.
25
V) Beispiel 12
Die Proben 29 und 30 mit der in Tabelle XIII angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle XIII
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%) Sm Co Cu He
Br (KG)
iHc (KOe)
(B H) max (MG-Oe)
29. Vergleich 26,5 564 12,0 5,0 0 9,0 6,0 19,5
30. Erfindung 26,5 554 12,0 5.0 1,0 8,9 6,7 19,7
Von Metallurgen wurde bisher angenommen, daß der 45 Koerzitivkraft bei etwa 1 Gew.-% Zr einen maximalen
K-jpfergehalt von 12 Gew.-% der Proben 29 und 30 erforderlich ist um ein quaternäres Legierungssystem mit hohem iHc zu erhalten. Wie aus Tabelle XIIl ersichtlich ist verbessert die Zr-Zugabe das /7/cbei dem hohen Kupfergehalt. v)
Beispiel 13
Die Probe Nr. 31 mit der in Tabelle XIV angegebenen Zusammensetzung, wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Der Zr-Gehalt ■" wurde innerhalb des in Tabelle XIV angegebenen Bereichs variiert.
Tabelle XIV
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%) Sm Co Cu Fe Zr
26,5
Rest
8.0
10,0
0-6 Wert erreicht Obersteigt der Zr-Gehalt 5 Gew.-%, ist die Koerzitivkraft zu niedrig. Die Koerzitivkraft ist bei einem Zr-Gehalt zwischen 04 und 24 Gew.-% außerordentlich hoch.
Beispiel 14
Die Proben 32 bis 34 mit der in Tabelle XV angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt wobei jedoch die nachstehenden Sinter- und Wärmebehandlungsbedingungen angewandt wurden.
Tabelle XV
(Kl
Proben Nr. Zusammensetzung der Legierungen Sm Co Cu Fe Zr
32. Erfindung
Der Einfluß des Zr-Gehalts auf die Koerzitivkraft ist 33. Vergleich in Fig. 7 illustriert. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die 34. Vergleich 25,5 Rest 8,0 0-16 1,1 254 Rest 8,0 0-10 0 264 Rest 11,0 0-10 0
Der Eisengehalt wurde innerhalb des in Tabelle XV angegebenen Bereichs variierL Der Kupfergehalt der Probe 34 war solchermaßen, daß das höchste (B - H) max ohne Zr-Zugabe erhalten wurde.
Die grünen Preßkörper der Proben 32 bis 34 wurden bei einer Temperatur zwischen 1170 und 12500C während etwa 1 bis 2 h gesintert und anschließend nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur bei einer Temperatur zwischen 1170 und 12300C vergütet und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt Das Tempern wurde stufenweise zwischen 850 und 400° C durchgeführt
Der Einfluß des Eisengehaltes auf die magnetischen Eigenschaften, d. h. iHc, Ar und JfB - H) max, ist in F i g. 8 illustriert, in der die Bezugszeichen den Probennummern entsprechen. Aus F i g. 8 ist folgendes ersichtlich:
to
1. Die Probe Nr. 32, die Zr gemäß der Erfindung und übliches Cu in geringer Menge enthält, was für die Schaffung einer quaternären Legierung auf der Basis Sm-Co—Fe-Cu mit hoher remanenter Magnetisierung wünschenswert ist, behält eine hohe Koerzitivkraft bei Erhöhung des Fe-Gehalts.
2. Das (B ■ H) max. der Probe 32 ist höher als das der Probe 33 und sogar höher als das der Probe 34 wenn der Eisengehalt der Probe 32 entsprechend eingestellt ist, beispielsweise auf bis zu 15%, vorzugsweise 10 bis 15%, insbesondere 13 bis 15
Gew.-%. ——-.—. -.--—
Beispiel 15
■ Die Proben Nr. 101 bis 110 mit der in Tabelle XVI is angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in . Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle XVI Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%) Sm Cu Fe Nb Zr Ta V Br iHc (B «max
Beispiel Nr. Co 264 8 5 0 0 0 0 (KG) (KOe) (MG-Oe)
Rest 26,5 8 5 1 0 0 0 9,2 3,0 12,0
101. Vergleich Rest 26^ 8 5 0 1 0 0 9,1 5,7 20,0
102. Vergleich Rest 264 8 5 0 0 1 0 9,1 64 20,5
103. Vergleich Rest 26,5 8 5 0 0 0 1 9,1 5,6 20,0
Iß4. Vergleich Rest 26,5 8 5 0,5 0,5 0 0 9,1 6,2 20,3
105. Vergleich Rest 264 8 5 0,5 0 0,5 0 9a 74 21,0
106. Erfindung Rest 264 8 5 0,5 0 0 0,5 9,1 7,0 20,6
107. Erfindung Rest 264 8 5 0 0,5 04 0 9,1 7,1 20,6
108. Erfindung Do.« 264 8 5 0,4 0,3 0,3 0 α ι τ 20,9
109. Erfindung Rest 7,3 21,0
110. Erfindung
Die Probe Nr. 101 ist eine übliche quaternäre Sm-Co—Fe-Cu-Legierung. Die Proben Nr. 102 bis 105 sind Vergleichsproben bei Zugabe eines der Elemente Nb, Zr, Ta und V zu der quaternären Legierung und wurden im Vergleich zur Zugabe von 2 oder 3 Elementen bei den Proben 106 bis 110 untersucht Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Zugabe mehrerer 4S Elemente entsprechend den Proben 106 bis 110 die Koerzitivkraft und damit das (B-H) max. stärker erhöhen als die Zugabe eines einzigen Elementes zur quaternären Legierung (Nr. 101) entsprechend den Proben 102 bis 105.
Beispiel 16
Die Proben 111 und 112 mit der in Tabelle XVII angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Der Gesamtgehalt an Nb+Zr wurde innerhalb dem in Tabelle XVII angegebenen Bereich variiert
Tabelle XVIl
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-·/.) Sm Cu Fe X
Nb
Co
111. Erfindung
112. Vergleich
26,5 264
8,0 8,0
10,0 10,0 Ο-11 0
Rest Rest
In der vorstehenden Tabelle bedeutet der Bestandteil X die Summe von Nb und Zr.
Der Einfluß des Gehalts an X auf die Koerzitivkraft ist in Fig.9 illustriert, in der die Bezugszeichen den Probennummern entsprechen. Aus Fig.9 ist ersichtlich, daß die Koerzitivkraft ein Maximum bei etwa 1 Gew.-% X erreicht Übersteigt der Gehalt an X 5 Gew.-%, ist das iHc zu niedrig. Das iHc ist bei einem X-Gehalt zwischen 04 und 24 Gew.-% außerordentlich hoch. Die Wirkung der Zugabe von Nb und Zr ist größer als die der Zugabe von Nb allein, uns zwar über fast alle Bereiche der X-Komponente.
·" Beispiel 17
Die Probe Nr. 113 mit der in Tabelle XVIII angegebenen Zusammensetzung wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
Tabelle XVlU
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%) Sm Cu Fe Nb+ Zr Co
26,5 8,0 0-25 1,0
Rest
Das Gewichtsverhältnis von Nb zu Zr der Probe 113 war 1:1. Der Eisengehalt wurde innerhalb des in Tabelle XVIII angegebenen Bereichs variiert
Der Einfluß des Eisengehaltes auf die Koerzitivkraft ist in Fig. 11 dargestellt Obersteigt der Eisengehalt 23 Gew.-%, wird das iHczu niedrig. Dies ist aus Fig. 10 klar ersichtlich.
Beispiel 18
Die Probe 114 mit der in Tabelle XDC angegebenen Zusammensetzung wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei jedoch die nachstehend angegebenen Bedingungen für die Sinterung und Wärmebehandlung eingehalten wurden.
Tabelle XIX
Proben Nr.
Zusammensetzung der Legierungen (Gew.-%) Sm Cu Fe Zr Co
26
15-22 1,2
Der Eisengehalt wurde innerhalb dem in der Tabelle angegebenen Bereich variiert Die Prfbe 114 enthält mehr Eisen als übliche quaternäre Legierungen und selbst mehr als quaternäre Legierungen, die als einzigen Zusatz Zr aufweisen.
Die grünen Preßkörper der Probe 114 wurden bei einer Temperatur zwischen 1150 und 12000C während 1 bis 2 h im Vakuum oder inerter Atmosphäre gesintert und danach nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur bei einer Temperatur zwischen 1100 und 117O0C Vergütet und schließlich auf Raumtemperatur abgekühlt Das Tempern erfolgte stufenweise zwischen 850 und 4000C. ... .
Der Einfluß des Eisengehaltes auf die magnetischen Eigenschaften, d. h. iHc, fr und (B · H) max, die auf der Ordinate aufgetragen sind, ist in Fig. 11 gezeigt Aus Fig. llistfolgendesersichtlich:
1. Br erhöht sich mit ansteigendem Fe-Gehalt weiter.
2. Der Zffc-Wert ist bei einem Eisengehalt zwischen 15 und 20% fast konstant
3. Der (B ■ H) max.-Wert ist über einen weiten Eisenbereich von 15 bis 20% fast konstant, und liegt beietwa28MG-Oe.
Beispiel 19
Die Proben 115 und 116 mit der in Tabelle XX angegebenen Zusammensetzung wurden gemäß der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Arbeitsweise hergestellt wobei jedoch andere Vergütungstemperaturen angewandt wurden.
2« Tabelle XX
Proben
Nr.
Chemische Zusammensetzung ' Vergütungs-(Gew.-%) temperatur
Sm Cu Fe Zx Co fC)
115 26 8 17 U Rest 1140-1170
116 26 8 15 Rest 1160-1190
Rest
Die Wirkung der Vergütungstemperatur auf die Koerzitivkraft ist in F i g. 12 gezeigt Aus dieser Figur ist
ersichtlich, daß die Vergütungstemperatur bei höheren
Eisengehalten im Hinblick auf ein hohes iHc niedriger
sein sollte.
Beispiel 20
Die Probe 30 des Beispiels 13 wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei jedoch die Zerkleinerung Γη einer Strahlmühle vorgenommen wurde. Die erhaltenen Maximalwerte waren: Sr-11,1 KG; /f/c-6,7 KOe und (B ■ //;max.-30MG - Oe.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dauermagnet-Legierung auf der Basis von Kobalt und wenigstens einem seltenen Erdmetall sowie bis zu 12% Kupfer, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Bestandteilen besteht:
(a) 24 bis 28%, vorzugsweise 25 bis 27%, wenigstens eines Seltenerdmetalls,
(b) 56 bis 70,8%, vorzugsweise 61,5 bis 67,5% Kobait und
(c) 5 bis 12%, vorzugsweise 7 bis 9%, Kupfer und ferner wenigstens einem der Zusatzelemente.·
(d) 0,2 bis 4%, vorzugsweise 0,5 bis 2^>%, Niob, und
(e) 0,2 bis 4%, vorzugsweise 0,5 bis 2J5°/o Tantal.
DE19772705384 1976-02-10 1977-02-09 Dauermagnet-Legierung und Verfahren zur Wärmebehandlung gesinterter Dauermagnete Expired DE2705384C3 (de)

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