DE2121514B2 - Verfahren zur Herstellung eines intermetallischen Sinterwerkstoffes, insbesondere für Dauermagnete - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines intermetallischen Sinterwerkstoffes, insbesondere für Dauermagnete

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines intermetallischen Sinterwerkstoffes, insbesondere für Dauermagnete, aus mindestens 65% CoiSE-Phase und bis zu 35% einer CoSE-Phase, deren Gehalt an Seltenem Erdmetall (SE) höher ist als es der Zusammensetzung C05SE entspricht, wobei SE insbesondere Samarium darstellt.
Aus der BE-PS 7 41459 ist ein Verfahren '.um Herstellen von Dauermagneten bekannt, bei dem ein aus Samarium und Kobalt erschmolzener Magnetwerkstoff mit einem Samariumanteil zwischen 34 und 42% pulverisiert, der pulverisierte Magnetwerkstoff in einem Magnetfeld verpreßt, der gebildete Preßkörper bei einer Temperatur von 11000C in einer neutralen Atmosphäre gesintert und der Sinterkörper dann in einem Magnetfeld magnetisiert wird. Beim Sintern der gleiche Legierungszusammensetzung aufweisenden Teilchen tritt nun eine Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das zu einem intermetallischen Sinterwerkstoff mit verbesserten magnetischen Eigenschaften führt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist. daß aus einer CoSE-Gruncllegicriing und einer CoSE-Zusatzlcgierung, die einen höheren SE-Gehalt als die Grundlegierung hat, ein Teilchengemisch bereitet wird, in dem die Zusatzlegierung in einer Menge von mindestens 0,5% vorhanden ist, das Teilchengeniisch zu einem Preßkorper verdichtet und der Preßkörper in neutraler Aimosphärc bei einer Temperatur gesintert wird, bei der die Zusatzlegierung zumindest teilweise in flüssiger Phase vorliegt.
Ein nach dem Verfahren der Erfindung hergestellter intermetallischer Sinterwerkstoff zeichnet sich durch hervorragende magnetische Eigenschaften aus, insbesondere einen verbesserten Widerstand gegen Entmagnetisierung, und eignet sich daher hervorragend für Dauermagnete.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Teilchengemisch im Magnetfeld verdichtet wird.
Bevorzugt wird das Verfahren nach der Erfindung auf ein Teilchengemisch angewendet, das aus einer Grundlegierung mit einem Samarium-Gehalt von 32 bis
i) 36%, gegebenenfalls mit Cer-Mischmetall, und einer Zusatzlegierung mit einem Samarium-Gehalt von 46 bis 65% besteht
Die Erfindung wird näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
Fig. 1 das Zustandsdiagramm von Kobalt-Samarium und
F i g. 2 die Entmagnetisierungskurven von zwei nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Dauermagneten im Vergleich zu einem bekannten Dauermagne-
r> ten aus Samarium und Kobalt
Beim Verfahren oach der Erfindung befindet sich die Grundlegierung bei Sintertemperatur im festen Zustand, während die Zusatzlegierung zumindest teilweise in flüssiger Phase vorliegt und damit zur Erhöhung der
jo Sintergeschwindvgkeit beiträgt Aus Grundlegierung und Zusatzlegierung wird ein Teilchengemisch gebildet, dessen Gehalt an Kobalt und Seltenem Erdmetall dem des angestrebten intermetallischen Sinterwerkstoffes entspricht
j> Das Teilchengemisch wird zu Preßkörper verdichtet, vorzugsweise im Magnetfeld, und die Preßkörper werden dann gesintert. Das Sinterprodukt besteht aus mindestens 65% Co5SE-Phase und bis zu 35% einer zweiten intermetallischen CoSli-Phase, die einen reicheren Gehalt an Seltenem Erdmetall aufweist, als dieCo5SE-Phase.
Die Grundlegierung aus Kobalt und Seltenem Erdmetall, die bei dem Verfahren verwendet wird, ist eine Legierung, die bei Sintertemperatur »Is einzige
■4". intermetallische CosSE-Phase vorliegt. Da die einzige CojSE-Phase in ihrer Zusammensetzung verschieden sein kann, kann die Zusammensetzung der Grundlegierung verschieden -,em, was aus dem Zustandsdiagramm für das besondere System aus Kobalt und Seltenem
in Erdmetall oder empirisch bestimmt werden kann. Beispielsweise zeigt Fig. 1 für das Kobalt-Samarium-System, daß der Samariumgehalt der Grundlegierung bei Zimmertemperatur zwischen 32 und 36% betragen kann, da diese besondere Zusammensetzung bei
V) Sintertemperaturen zwischen 950 und 1200°C einphasig ist. V01 zugsweise ist die Grundlegierung bei Zimmertemperatur einfachheitshalber eine intermetallische Co5SE-Phase.
Die Zusatzlegicrung aus Kobalt und Seltenem
wi Eidmeiall ist eine Legierung mit einem reicheren Gehalt an Seltenem Erdmetall als die Grundlegicrung. Sie muß ferner eine Legierung sein, die bei Sintcrtempcratur zumindest teilweise flüssig ist. Die Zusammensetzung der Zusatzlegicrung kann verschieden sein und
h"> kann aus dem Zustandsdiagramm für das besondere System aus Kobalt und Seltenem Erdmetall oder empirisch bestimmt werden. F i g. I zeigt beispielsweise für das Kobalt-Samarium-System, daß es bei Tempern-
türen zwischen 950 und 12000C, was ein geeigneter Sintertemperaturbereich für CoSm in dem Verfahren gemäß der Erfindung ist. Phasen gibt, die teilweise oder vollständig flüssig sind. Jede Legierung innerhalb des in F i g. 1 gezeigten Bereichs, die bei der Sintertemperatur eine zumindest teilweise flüssige Phase bildet, kann eine zufriedenstellende Zusatdegierung für das Verfahren gemäß der Erfindung sein. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, kann beispielsweise die CcSm-ZusatzIegierung einen Samariumgehalt haben, der etwa 46% oder mehr betragen kann. Eine Zusatzlegierung kann erforderlichenfalls empirisch durch eine Anzahl von Verfahren gewählt werden, wie zum Beispiel durch eine genaue Uni ersuchung der Zusammensetzung bei Sintertemperatur, d. h„ durch Erwärmung von Proben verschiedener Zusatzlegierungszusammensetzungen auf die gewünscb'e Sintertemperatur und Beobachtung des Ausmaßes der Entwicklung der Flüssigphase.
Bevorzugte Zusatzlegierungen haben einen verhältnismäßig geringen Gehalt an Seltenem Erdmetall, so daß die unerwünschten Eigenschaften des renen Seltenen Erdmetalle in der Zusatzlegierung so gering wie möglich gehalten werden. Reines Samarium ist beispielsweise sowohl pyrophor und sehr verformbar und infolgedessen schwer zu zermahlen und mit der Grundlegierung zu vermischen, da es das Bestreben hat, sich abzutrennen und auf den Boden des Behälters zu fallen. Andererseits ist die CoSm-Zusatzlegierung mit einem Samariumgehalt von vorzugsweise weniger als 70% bei Zimmertemperatur an Luft im wesentlichen nicht reaktiv, sie kann ferner durch herkömmliche Verfahrensweisen zermahlen werden und da sie geringfügig magnetisch ist, haftet sie an der Grundlegierung an, was zu einem im wesentlichen gründlichen stabilen Teilchengemisch führt. Wenn jedoch der Samariumgehalt der CoSm-Zusatzlegierung erhöht wird, wird die Zusatzlegierung mehr reaktiv und schwieriger zu vermischen. Je höher andererseits der Kobaltgehalt der Zusatzlegierung ist, desto stärker sind ihre magnetischen Eigenschaften und desto stabiler ist da« Teilchengemisch, das sie mit der Grundlegierung bildet.
Die zur Bildi_ng der Legierungen und intermetallischen Sinterkörpern aus Kobalt und Seltenem Erdmetall gemäß der Erfindung verwendbaren Seltenen Erdmetalle sind die fünfzehn Elemente der Lanthanid-Reihe mit den Atomzahlen 57 bis einschließlich 71. Das Element Yttrium (Atomzahl 39) ist für gewöhnlich in dieser Gruppe von Metallen eingeschlossen und wird hier als Seltenes Erdmetall angesehen. Es können auch mehrere Seltene Erdmetalle verwendet werden. Die Legierungen oder intermetallischen Sinterkörper können beispielsweise Dreistoff- oder Vierslofflegierungen oder -verbindungen sein oder sie können sogar eine noch größere Anzahl an Seltenen Erdmetallen enthalten.
Typische Legierungen aus Kobalt und Seltenem Erdmelall, die als Grundlegierung und Zusatzlegierung gemäß der Erfindung verwendbar sind, sind Kobalt-Zerium, Kobalt-Praseodym, Kobalt-Neodym, Kobalt-Promethium, Kobalt-Samarium, Kobalt-Europium, Kobalt-Giidolinium, Kobalt-Terbium. Kobalt Dysprosium, Kobaüt-Holmium, Kobalt-Lrbitim, Kobalt-Thulium, Kobalt-Ytterbium, Kobalt-Cassiopeium, Kobalt-Yttrium. Kobalt-Lanthan und Kobalt Mischmctall. Mischmetall ist die bekannteste Legierung der Seltenen Erdmetalle, die die Metalle etwa in dem Verhältnis enthält, in dem sie in ihren bekanntesten natürlich vorkommenden Ys/cn enthalten sind. Beispiele für besondere DreistoiTlegierungen umfassen Kobalt-Samarium-Mischmetall, Kobalt-Zerium-Praseodym, Kobalt-Ytirium-Praseodym und Kobalt-Praseodym-Mischmetall. Bei Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung können die Grund- und Zusatzlegierungen aus Kobalt und Seltenem Erdmetall durch eine Reihe von verschiedenen Verfahren gebildet werden. Beispielsweise kann jede Legierung durch Lichtbogen-Schmelzung des Kobalts und des Seltenen Erdmeralls zusammen in den entsprechenden Mengen in einer im wesentlichen neutralen Atmosphäre, wie z. B. Argon, hergestellt werden, woraufhin die Schmelze erstarren kann. Vorzugsweise wird die Schmelze in einen Block gegossen.
Die Grund- und Zusatzlegierungen in festem Zustand können in bekannter Weise in Teilchenforrr. umgewandelt werden. Eine derartige Umwandlung kann an Luft bei Zimmertemperatur durchgeführt werden, da die Legierungen im wesentlichen r'/ht reaktiv sind. Beispielsweise kann jede Legierung π it Mörser und Stößel zermahlen werden und dann durch Strahlmahlen zu einem feinen Pulver zerkleinert werden. Die Teilchengröße der Grund- und Zusatzlegierungen aus Kobali und Seltenem Erdmetall, die zur Bildung des Teilchengemisches gemäß der Erfindung verwendet werden, kann verschieden sein. Jede Legierung kann in so fein verteilter Form vorgesehen werden, wie es erwünscht ist Für die meisten Verwendungszwecke so reicht die durchschnittliche Teilchengröße von etwa 1 μιη oder weniger bis zu etwa ΙΟμηι. Größere Teilchengrößen können verwendet werden, aber bei Erhöhung der Teilchengröße ist die erzielbare maximale Koerzitivkraft geringer, da sich die Koerzitivkraft im π allgemeinen im umgekehrten Verhältnis mit der Teilchengröße ändert Je kleiner ferner die Teilchengröße ist, desto geringer ist die anzuwendende Sintertemperatur.
Bei der Bildung des Teilchengemisches beim Verfahren gemäß der Erfindung werden die Grund- und Zuaatzlegierungen jeweils in einer Menge verwendet, so daß das sich ergebende Gemisch einer, Gehalt an Kobalt und Seltenem Erdmetall aufweis·, der im wesentlichen dem Gehalt der Phasenzusammensetzung
•π des gewünschten Sinterkörpers entspricht. Ferner sollte jedoch bei Bildung des Gemisches die Zusatzlegierung
in einer Menge verwendet werden, die zur Förderung des Sinterns ausreicht Diese Menge hängt weitgehend von der besonderen Zusammensetzung der Zusatzlegie-
■*> rung ab und kann empirisch bestimmt werden, aber allgemein gesagt sollte die Zusatzlegierung in einer Mindestmenge von 0,5% des aus Grundlegierung und Zusa'.zJegierung bestehenden Gemisches verwendet werden. Je Größer der Bestandteil an Seltenem
v> Erdmetall der Zusutzlegierung ist, desto geringer ist die benötigte Menge der Zusatzlegierung.
Der Sinterkörper sollte bei Sintertemperatur eine Phasenzusammrjnsetzung haben, die außerhalb des CosSE-Einphasenoereichs auf der Seite mit reicherem bo Gehalt an Seltenem Erdmetall liegt. Die Magnetisierung eines derartigen Sinterkörpers führt zu einen. Dauermagneten mit erheblich verbesscrien magnetischer Eigenschaften. Wenn andererseits ein Sinterkörper bei Sintcrtcmperaturcn oder Zimmertemperaturen nur aus h"> einer einzigen intermetallischen CovSE-Phase besteht, oder wenn es eine zweite intermetallische Phase aus Kobalt und Seltenem F.rdmetall mit einem geringeren Gehalt an Seltenem Erdmetall als die COvSI -Phase
enthält, kann nur ein Dauermagnet mit schlechteren magnetischen Eigenschaften erzeugt werden, gleichgültig wie die Magnetisierung ausgeführt wird.
Bei Sintertemperatur sowie bei Zimmeriemperatur enthält der Sinterkörper eine Hauptmenge an fester -, intermetallischer Co^SE-Phase, die im allgemeinen mindestens etwa 65% beträgt, und bis zu 35% einer zweiten festen intermetallischen CoSE-Phase, die einen reicheren Gehalt an Seltenem Erdmetall aufweist als die CosSE-Phase. Spuren von anderen intermetallischen mi Phasen aus Kobalt und Seltenem Erdmetall, in den meisten Fällen weniger als 1% des Sinterkörpers, können außerdem vorhanden sein. Sinterkörper mit den höchsten Energieprodukten sind diejenigen, die den kleinsten Gehalt der zweiten CoSE-Phase aufweisen, ι -, Der bevorzugte Sinterkörper besteht daher vorwiegend aus der intermetallischen Co^SE-Phase. d. h.. etwa 95% oder mehr, aber weniger als 100%, mit einem sehr geringen Gehalt der zweiten CoSE-Phase. d. h.. 5% oder weniger. Falls es erwünscht ist, kann für ein besonderes _ό System aus Kobalt und Seltenem Erdmetall gemäß der Erfindung eine genaue Untersuchung der Zusammensetzung, d. h., eine Versuchsreihe bei gleicher Sintertemperatur mit proportional verschiedenen Mischungen aus Grundlegierung und Zusatzlegierung durchgeführt _>-, werden, um die Zusammensetzung des Sinterkörpers zu bestimmen, die die besten magnetischen Eigenschaften erzeugt. Die Bestimmung der zweiten CoSE-Phase kann durch eine Reihe von besonderen Verfahrensweisen vorgenommen werden, wie zum Beispiel Röntgenbeu- m gungsanalyse sowie metallographische Standardanalyse. Wenn der Gehalt der intermetallischen CosSE-Phase bei dem Sinterkörper gemäß der Erfindung herabgesetzt wird, verringern sich die erzielbaren magnetischen Eigenschaften entsprechend. Wenn der Gehalt der η intermetallischen CosSE-Phase unter 65% sinkt, werden dauermagnetischen Eigenschaften des Sinterkörpers in sehr starkem Maße verringert.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Grundlegierung mit der Zusatzlegie- 4» rung in jeder gewünschten Weise vermischt, um ein gründliches aus Teilchen bestehendes Gemisch zu erhalten. Das Teilchengemisch kann dann zu einem Preßkörper der gewünschten Größe und Dichte durch eine Reihe von Verfahrensweisen verdichtet werden. 4i wie zum Beispiel hydrostatisches Verdichten oder Verfahren, bei denen Stahlgesenke verwendet werden. Vorzugsweise wird das Teilchengemisch in Gegenwart eines ausrichtenden Magnetfeldes verdichtet, um die Teilchen entlang der Achse ihrer leichteren Magneti- ->o sierbarkeit auszurichten, oder die Mischung kann auch verdichtet werden, nachdem die Teilchen magnetisch ausgerichtet worden sind, wenn dies erwünscht ist. Je größer die magnetische Ausrichtung der Teilchen ist desto besser sind die sich ergebenden magnetischen Eigenschaften. Vorzugsweise wird ferner die Verdichtung auch ausgeführt um einen Preßkörper mit der höchstmöglichen Dichte zu erzeugen, da die Sintergeschwindigkeit umso größer ist je höher die Dichte des Preßkörpers ist. Preßkörper mit einer Dichte von etwa bo 40% oder mehr der theoretischen Dichte werden bevorzugt
Der Preßkörper wird gesintert um einen Sinterkörper mit gewünschter Dichte zu erzeugen. Vorzugsweise wird der Preßkörper zu einem Sinterkörper gesintert, f>5 bei dem die Poren im wesentlichen nicht untereinander in Verbindung stehen. Dadurch, daß die Poren nicht untereinander in Verbindung stehen, werden die daucrmagnctischcn Eigenschaften des Sinterkörper stabilisiert, da das Innere des Sinterkörpers vor der Berührung mil der umgebenden Atmosphäre geschützt ist.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung angewandte .Sintertemperatur hängt weitgehend vom Gemisch aus Kobalt und Seltenem Erdmetall ab, das gesintert werden soll, und in weniger hohem Maße von der Teilchengröße. Die Mindestsintertemperatur muß aureichend hoch sein, daß ein Sintervorgaiiig stattfindet, el. h., sie muß hoch genug sein, um eint: Zusammenbai· lung der einzelnen Teilchen zu bewirken. Vorzugsweise wird das Sintern so durchgeführt, daß die Poren des Sinterkörpers im wesentlichen nicht untereinander in Verbindung stehen. Ein Sinterkörper mit einer Dichte von mindestens etwa 87% der theoretischen Dichte ist im allgemeinen ein Körper, bei dem die Poren im wesentlichen nicht untereinander in Verbindung stehen. Dies ist durch metallographische Standardverfahren bestimmbar, wie z. B. durch mit Hilfe von Durchlcuchtungs-Elektronenmikroskopen angefertigte Aufnahmen eines Querschnitts des Sinterkörpers. Die maximale Sintertemperatur ist vorzugsweise eine Temperatur, bei der ein nennenswertes Wachstum der Teilchen nicht stattfindet, da eine zu große Erhöhung der Korngröße die magnetischen Eigenschaften, wie zum Beispiel die Koerzitivkraft, verschlechtert. Der Preßkörper wird in einer in» wesentlichen neutralen Atmosphäre, wie /. B. Argon, gesintert, und bei Beendigung des Sinterns wird der Sinterkörper vorzugsweise ebenfalls in einer im wesentlichen neutr&len Atmosphäre auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Der Sintertemperaturbereich kann empirisch bestimmt werden, indem beispielsweise eine Reihe von Versuchen bei nacheinander höheren Sintertemperaturen durchgeführt werden, und dann die magnetischen Eigenschaften des Sinterkörpers bestimmt werden. Für das Kobalt-Samarium-Legierungsgemisch gemäß der Erfindung ist ein Sintertemperaturbereich von etwa 950°C bis 12000C geeignet, wobei eine Sintertemperatur von HOO0C besonders zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
Die Dichte des Sinterkörpers kann verschieden sein. Die Dichte hängt weitgehend von den gewünschten dauermagnetischen Eigenschaften ab. Um einen Sinterkörper mit im wesentlichen stabilen dauermagnetischen Eigenschaften zu erhalten, sollte die Dichte des Sinterkörpers vorzugsweise einen Wert aufweisen, bei dem die Poren im wesentlichen nicht untereinander in Verbindung stehen, und dies ist für gewöhnlich bei p-ner Dichte von etwa 87% der Fall. Für viele Verwendungsfälle kann die Dichte allgemein zwischen etwa 80% bis 100% betragen. Für Verwendungszwecke bei niederen Temperaturen kann beispielsweise ein Sinterkörper mit einer Dichte bis hinunter zu etwa 80% zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Die bevorzugte Dichte des Sinterkörpers ist die höchstmögliche Dichte, bei der kein Kornwacfcstum hervorgerufen wird, das die magnetischen Eigenschaften erheblich verschlechtern würde, da die magnetischen Eigenschaften umso besser sind, je höher die Dichte ist Für Kobalt-Samarium-Sinterkörper gemäß der Erfindung wird eine Dichte von mindestens etwa 87% der theoretischen Dichte und bis zu etwa 96% der theoretischen Dichte bevorzugt, um Dauermagneten mit im wesentlichen stabilen geeigneten magnetischen Eigenschaften zu erzeugen.
Der Sinterkörper gemäß der Erfindung hat das Aussehen eines flüssiggesinterten Produktes. Die
Untersuchung einer polierten Qiierschnitisfläche des .Sinterkörpers unter einer Röntgen-Mikrosonde oder einem Lichtmikroskop zeigt, daß sein Kern im Aussehen erheblich von den ursprünglichen Teilchen abweicht, die zur Bildung des Preßkörpers verwendet wurden. Die ursprünglichen Teilchen haben ein eckiges rauhes Oberflächengefüge. Im Gegensatz dazu ist nahezu alles Korn ,i/s Sinterkörper abgerundet und hai eine glatte Fläche, d. h., das Aussehen ist das einer flüssiggesinterten glatten Fläche. Unter einem Lichtmikroskop sowie unter einer Röntgenmikrosonde kann ferner in einer Anzahl der Poren Material festgestellt werden, das bei hohen Temperaturen flüssig gewesen zu sein scheint. Während des Sinterns wird offensichtlich ein Teil der Flüssigkeit beim Verschließen der Poren eingeschlossen. Die Poren des Sinterkörper stehen vorzugsweise im wesentlichen nicht untereinander in Verbindung. Damit der Sinterkörper gute magnetische Eigenschaften aufweist. Minien «Jas Koni lies Sctiierkürpers vorzugsweise eine Größe haben, die 30μπι nicht übersteigt.
Der Sinterkörper nach der Erfindung ist als Dauermagnet verwendbar. Seine dauermagnetischen Eigenschaften können jedoch erheblich verstärkt werden, wenn er einem magnetisierenden Feld ausgesetzt wird. Der sich ergebende Dauermagnet ist im wesentlichen stabil in Luft und kann vielfältig verwendet werden. Beispielsweise können die Dauermagneten gemäß der Erfindung in Telefonen, elektrischen Uhren. Radios, Fernsehgeräten und Plattenspielern verwendet werde·!. Sie sind ferner in tragbaren Vorrichtungen verwendbar, wie z. B. elektrischen Zahnbürsten und elektrischen Messern, sowie für den Betrieb von Automobilzubehör. In industriellen Einrichtungen können die Dauermagneten gemäß der Erfindung vielfältig verwendet werden, wie z. B. in Meßgeräten und -instrumenten. magnetischen Trennvorrichtungen, Computern und Mikrowellenvorrichtungen.
Wenn es erwünscht ist. kann der Sinterkörper gemäß der Erfindung auf eine gewünschte Teilchengröße, vorzugsweise ein Pulver, zermahlen werden, das besonders geeignet für die Ausrichtung und Bindung in einer Grundmasse zur Bildung eines stabilen Dauermagneten ist. Die Grundmasse kann sehr verschieden sein, und kann beispielsweise plastischer Kunststoff, Gummi oder Metall, wie z. B. Blei. Zinn, Zink, Kupfer oder Aluminium, sein. Die das Pulver enthaltende Grundmasse kann gegossen, gepreßt oder stranggepreßt werden, um den gewünschten Dauermagneten zu bilden.
Alle hier genannten Teile und Prozentsätze sind Gewichtsteile und -prozente, wenn es nicht anders bestimmt ist
Die Erfindung wird weiter durch die nachfolgenden Beispiele veranschaulicht, bei denen die Bedingungen und die Verfahrensweise wie folgt waren, wenn es nicht anders erwähnt ist:
Das Magnetfeld wurde verwendet, um eine Ausrichtung entlang der Achse der leichteren Magnetisierbarkeit vorzunehmen.
Der Sinterofen war eine Keramikröhre.
Das Sintern wurde stets in einer neutralen Atmosphäre aus gereinigtem Argon durchgeführt und bei Beendigung des Sinterns wurde der Sinterkörper in derselben gereinigten Argon-Atmosphäre abgekühlt
Die Teilchengröße wurde durch ein metallographisches Standardverfahren bestimmt
Die Dichte des Preßkörpers sowie des Sinterkörpers ist in Prozent der theoretischen Dichte angegeben. Die Dichte wurde durch ein Standarclverfahren unter Verwendung der folgenden Gleichung bestimmt:
Gewicht
Volumen
8.5 g/cm·'
χ 100 = % Dichte
wobei 8,5 g/cm1 die Dichte vor. CosSrn ist.
ίο Das Energieprodukt wurde auf Grund von Messungen des Offenen-Stromkreis-Flusses der Probe, ihrer Eigenkoerzitivkraft und ihrer Abmessungen geschätzt. Auf einem Diagramm B gegen H wurde der offene Stromkreis-Fluß auf einer Belastungslinie aufgezeich-
I) net, die der Probenform entsprach, und der Punkt der Eigenkoerzitivkraft wurde auf der Linie B = H in dem dritten Quadranten gezeichnet. Dieser Punkt und der Punkt des offenen Stromkreises wurden durch eine gerade Linie verbunden. Der übrige Teil der EiuiiuigiiL·-
-'Ii tisierungskurve wurde durch eine gerade Linie von dem Punkt des offenen Stromkreises zu der Achse H — O mit einer Neigung von 45° ungefähr dargestellt. Das maximale Energieprodukt auf dieser Linien-Segment-Entmagnetisierungskruve ist das geschätzte Energie-
:■> produkt.
Die Eigenkoerzitivkraft H11 oder ,,,H- ist die Feldstärke, bei der die Magnetisierung (B-H)oder 4 .τ Mgleich null ist. Die normale Koerzitivkraft f/c ist die Feldstärke, bei der die Induktion B null wird.
j" Das maximale Energieprodukt (BH)„UX stellt das auf der Entmagnetisierungskurve bestimmte maximale Produkt des magnetischen Feldes Wund der Induktion ßdar.
j. Beispiel 1
Eine Grundlegierungsschmelze und eine Zusatzlegierungsschmelze aus Kobalt und Samarium wurden unter gereinigtem Argon durch Lichtbogenschmelzung hergestellt und in Blöcke gegossen. Die Grundlegierung
J" wurde aus 33,3% Samarium und 66,7% Kobalt gebildet. Die Zusatzlegierung wurde aus 60% Samarium und 40% Kobalt gebildet. Jeder Block wurde zunächst mittels Mörser und Stößel zermahlen und dann durch Strahlrnahlen mit Strömungsmittelenergie zu einem Pulver zerkleinert, dessen Teilchen einen Durchmesser • von etwa 1 bis 10 μηι und eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 6 μιη hatten.
Die Proben für die Versuche Nr. 1 bis 10 wurden von 12-g-Gemischen genommen, die durch Vermischung
>n von 10 g des Grundlegierungspulvers mit 2,14 g des Zusatzlegierungspulvers gebildet wurden und aus 62% Kobalt und 38% Samarium bestanden. Da die Zusatzlegierung an Luft im wesentlichen nicht reaktiv und geringfügig magnetisch war, wurde ein stabiles Gemisch der beiden Pulver erzeugt. Eine chemische Naßanalyse des Gemisches ergab 37,4 ±03% Samarium. Teile der Mischung wurden dann zu Preßkörpern verdichtet die gesintert wurden, worauf dann die magnetische Eigenschaften der Sinterkörper bestimmt
bo wurden.
In Tabelle 1 ist die besondere Verfahrensweise tabellarisch dargestellt die bei jedem gemachten Versuch angewendet wurde. Bei den Versuchen 1 bis 10 wurde ein Teil des Gemisches abgewogen und dsmn zu einer runden Scheibe verdichtet. Die Verdichtung wurde in einem Stahlgesenk in einem Magnetfeld von 7 bis 15 Kilo-Oersted durchgeführt das von einem Eisen-Elektromagneten geliefert wurde. Jede Scheibe
wurde dann gesintert, und ihre Eigenschaften wurden nach dem Sintern festgestellt. Nach Magnetisierung bei Zimmertemperaturen in einem Feld von 25 Kilo-Oersted wurden die magnetischen Eigenschaften der Scheibe bestimm·
In den Versuchen Il bis 16 war die Verfahrensweise im wesentlichei. die gleiche wie bei den Versuchen I bis 10, mit der Abweichung, daß die Probe für jeden Versuch aus einem Teilchengemisch entnommen wurde, die aus 173 g der Grundlegierung und 37 g der Zusatzlegierung gebildet wurde und 62% Kobalt und 38% Samarium enthielt. Bei den Versuchen 11 bis 16 wurde jede Probe in einem Gummirohr angeordnet und in diesem magnetisch ausgerichtet. Bei den Versuchen 11 bis 13 wurde das Magnetfeld durch einen Elektromagneten geliefert und betrug zwischen 7 und 15 Kilo-Oersted. Bei den Versuchen 14 bis 16 wurde das Magnetfeld durch eine supraleitende Spule geliefert und betrug bei den Versuchen 14 und 15 je 100 Kilo-Oersted und bei Versuch 16 60 Kilo-Oersted. Nach der magnetischen Ausrichtung bei den Versuchen 11 bis 16 wurde das Gummirohr evakuiert, um die Ausrichtung zu fixieren bzw. einzufrieren. Sodann wurde es hydrosta-
Tabclle I
tisch unter Druck gesetzt, um den Preßkörper zu bilden. Die in der Tabelle aufgeführte Sintertemperatur von 10500C oder HOO0C ist eine Temperatur, bei der die Zusatzlegierung in teilweise flüssiger Phase vorhanden ist. Um die Kontrolle des Versuchs Nr. 17 vorzubereiten, wurden 13,95 g des Grundlegierungspulvers und 0,41 g eines Legierungspulvers verwendet, das aus 77% Kobalt und 23% Samarium gebildet wurde. Das Legierungspulver hatte dabei die gleiche Teilchengröße und wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie das Grundlegierungspulver. Daraus wurde ein Gemisch mit 67% Kobalt und 33% Samarium gebildet. Ein Teil des Kontrollgemisches wurde in einem Gummirohr angeordnet und in diesem durch ein von einer supraleitenden Spule geliefertes Magnetfeld von 100 Kilo-Oerstetl magnetisch ausgerichtet. Das Rohr wurde dann evakuiert, um die Ausrichtung zu fixieren bzw. einzufrieren, und wurde dann hydrostatisch unter Druck gesetzt, um den Preßkörper zu bilden. Die Schätzung der Dichte des Kontrollpreßkörpers vor dem Sintern beruhte auf den gemessenen Werten für die einsprechenden Proben, die in der gleichen Weise hergestellt wurden.
Versuch
Verdichtungsdruck
N mm2
Verdichtete l'uivcrschcinc (f'rcHkörper)
Gewicht Cirölte (nm)
(μ)
Dichte
Durchmesser Dicke oder (%)
Länge
1 137Ο l 8,10
2 1370 2,5 12,88
3 Körper von Versuch 2 langer gesintert
4 Körper von Versuch 3 langer gesintert
5 1370 2,5 12,88
6 Körper von Versuch 5 langer gesintert
7 1370
8 1370
9 1370
10 1370
11 1345
12 1345
13 410
14 1370
15 1370
16 1370
17 1370 (Kontrolle)
2,92
2,87
2,87
2,5 12,90 2,81
2,5 12,88 2,81
2,5 12,88 2,89
2,5 12,83 2,87
8,32 7,03 31,24
5,98 6,35 27,28
7,24 8,08 27,94
nicht gemessen
6,42 6,32 31,74
6,92 6,32 31,8
nicht gemessen
78,4
79,1
79,2
82,2
80,1
78
79,3
80,5
81
41
81,6
81,6
81
(geschätzt)
Sinterverlahren Temp
Zeit ( C)
(Stil.) 1100
I 1100
I 1100
2 1100
3 IKK)
1 1100
2 1100
1 1100
'/: 1050
15 1100
1A 1100
'/2 1100
'./: 1100
I'/J 1100
2 1100
'/> 1100
'/2 1100
Ίΐ
Tabelle I (Fortsetzung)
Versuch Sinterkörper
Gewicht Größe (mm)
(g)
Durchmesser Dicke oder Länge
Magnetische Eigenschaften des
Sinterkörper nach Magnetisierung
Dichte Max. Energie-Prod. Eigenkocr-
zitivkrafl
(%) (5//),„„v(l0hGaußX ,,,H1 (KOe)
Oersted)
1
2,5
7.76 12,24
2,77 2,74
90
91
(geschätzt)
(geschätzt)
-19,7
>-U,6
■ 1 1 [ (i rotte (mm) nicht gemessen 6,12 21 21 514 12 Ligenkoer-
0,42 6,15 /ilivkriil'l
Fortsetzung Sinterkörper Durchmesser 6,92 6,73 ,„//, (K Oe)
Versuch 6,73
Gewicht 12,19 - 15,5
Probe Dichte Magnetische I:igensehalten des - 13,5
(g) gebrochen Sinterkörpers nach Magnelisier 1(1
12,29 Dicke oder ("'») Max. Fncrgie-I'rod. - 20.8
2,5 12,24 Länge - 19.2
3 2,5 12,32 2.69 94 <«//)„„„ (K)" (iaullx -20.0
4 12,2 2,68 Probe Oersted) - 17.5
2,5 12,59 gebrochen 8 (geschützt) - 20.8
5 2,5 12,29 2,73 91 -21.0
6 2,5 6,81 2,67 94 ->- 12
7 -7,5 6.12 2,67 93 7,5 (geschätzt) > 12
8 2,5 7,15 2,69 93 7,5 (geschützt) > - 12
9 2,5 2,83 83 8 (geschätzt) - 15.2
IO 8,319 2,74 90 7.5 (geschät/t) >- 12
11 5,966 29,20 92 7,5 (geschätzt) ■·- 12
12 7,24 26.14 91,4 8 (geschätzt) -1.7
13 25,27 83 15
14 - 10,8
15 28,19 91 13,4
16 30,37 90 -
17 26,80 83 14.8
(Kontrolle) 16
6
Tabelle I zeigt, daß durch die Sinterung des Preßkcrpers ein Sinterkörper erzeugt wird, der etwa das gleiche wiegt, wie der Preßkörper, was darauf hindeutet, daß kein Verlust der Kobalt- und Samariumbestandteile stattgefunden hat. Dagegen unterliegt der Preßkörper während des Sinterns einer gewissen Schrumpfung, was durch die Dichte des Sinterkörpers veranschaulicht wird, die bei jedem Versuch erheblich höher ist als die Dichte des Preßkörpers. Bei den Versuchen 1 bis 10 wurde das Energieprodukt auf der Grundlage der geometrischen Abmessungen geschätzt.
Die Versuche 1 bis 16 veranschaulichen die erheblich besseren magnetischen Eigenschaften, die durch das Verfahren gemäli der Erfindung im Vergleich zu den Ergebnissen des Versuchs Nr. 17 erhalten werden, bei dem keine Zusatzlegierung gemäß der Erfindung verwendet wurde.
Die Untersuchung der Sinterkörper der Versuche Nr. 5 und 16 durch metallographische Standardanalyse zeigte, daß in jedem Sinterkörper zwei Phasen vorhanden waren. Mikroskopische Aufnahmen eines polierten Querschnittes jedes Sinterkörpers zeigten, daß die Poren im wesentlichen nicht untereinander in Verbindung standen und daß eine Hauptmenge der einen Phase zusammen mit einer kleineren Menge einer zweiten Phase vorhanden war und daß Spuren einiger weiterer Phasen vorhanden zu sein schienen. Ferner können unter einem Lichtmikroskop sowie unter einer Röntgen-Mikrosonde in einer Anzahl der Poren Materialablagerungen festgestellt werden, die bei hohen Temperaturen flüssig gewesen zu sein scheinen. Ferner war nahezu ailes Korn jedes Sinterkörper abgerundet und hatte eine glatte Fläche, die eine flüssig gesinterte glatte Fläche zu sein schien. Die durchschnittliche Korngröße jedes Sinterkörpers betrug etwa 7 μπι.
Die Untersuchung eines polierten Querschnittes des Sinterkörper des Kontroll- oder Vergleichsversuchs Nr. 17 durch metallographische Standardanalyse zeigte nur eine einzige intermetallische Phase. Die chemische Naßanalyse des Vergleichs- oder Kontrollsinterkörpers zeigte einen Samariumgehalt von 33 Gew.-%.
Nach Alterung des Sinterkörpers des Versuchs Nr. 1 über 400 Stunden bei einer Temperatur von 150°C an Luft wurde seine Eigenkoerzitivkraft bestimmt und fur unverändert befunden. Dies veranschaulicht die jjßerordentlich stabilen Eigenschaften dieses Dauermagneten.
Beispiel 2
Bei diesem Beispiel wurde die Stabilität der magnetischen Eigenschaften des Sinterkörpers des Beispiels 1 bestimmt.
Der Sinterkörper des Versuchs Nr. 14 von Beispiel I hatte eine Eigenkoerzitivkraft von 15 200 Oersted. Dieser Sinterkörper wurde dazu verwendet, die Proben für Beispiel 2 in Teilchenform zu liefern. Zunächst wurde der Sinterkörper mittels Mörser und Stößel zu einer Teilchengröße zwischen 210 und 420 μΐη zermahlen. Ein Teil dieses zermahlenen Sinterkörpers wurde für eine Zeitdauer von 17 Stunden in einem Ofen bei einer Temperatur von 150°C an Luft angeordnet. Seine Koerzitivkraft wurde dann festgestellt und die Ergebnisse sind in dem Versuch Nr. 18 in Tabelle 11 gezeigt. Für den Versuch Nr. 19 in Tabelle 11 wurde der verbleibende Teil des zermahlenen Sinterkörpers weiter in der gleichen Weise zermahlen, um ein Pulver zu erzeugen, dessen Teilchengröße zwischen 42 und 2l0 μπι betrug, und sodann wurde ebenso verfahren, wie bei dem Versuch Nr. 18.
Für Versuch Nr. 20 wurde der verbleibende
Pulverrest auf eine Teilchengröße von weniger als 42 μηη zermahlen, und sodan.n wurde in der gleichen Weise verfahren, wie bei Versuch Nr. 18.
Bei allen Versuchen in Tabelle Il wurde die Eigenkoerzitivk'-afi des Sinterkörperpulvers aus Kobalt und Seltenem Erdmetall bei Zimmertemperatur in der gleichen Weise gemessen. Ein Teil des Pulvers wurde für die magnetische Messung dadurch vorbereitet, daß es in geschmolzenes Paraffinwachs in einer kleinen Glasrohre eingeführt wurde und das Wachs in einem ausrichtenden magnetischen Feld von etwa 17 500 Oersted abgekühlt wurde, bis das Paraffin erstarrt war. Die Eigenkoerzitivkraft jeder derartig hergestellten Probe wurde dann nach Magnetisierung in einem Feld von 17 500 Oersted gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II gezeigt
Tabelle II Vers. Nr. Teilchengrö3e
Eigenkoerzitivkrafi
(mHr, K Oc)
frisch
gemahlen
Eigenkoerzilivkraft
(m//c. K Oe) nach 17 Stunden ca. 150° an Luft
210-420 42-210 < 42
14,2
14,2
10,0
8,2
Tabelle Il zeigt die gute Stabilität der erfindungsgemäß hergestellten dauermagnetischen Stoffe. Nach ausgiebiger Wärmealterung an Luft zeigte die Probe des Versuchs Nr. 18 keine Änderung der Koerzitivkraft, und die Probe des Versuchs Nr. 19 zeigte einen sehr geringen Verlust der Koerzitivkraft Versuch Nr. 20 zeigte einen gewissen Verlust der Koerzitivkraft und deutete darauf hin, daß ein Pulver mit sehr kleiner Teilchengröße weniger stabile magnetische Eigenschaften hat
Das aus dem Sinterkörper gebildete Pulver gemäß Tabelle II ist besonders geeignet zur magnetischen Ausrichtung und Bindung in einem Grundstoff, um einen stabilen Dauermagneten zu ergeben.
Beispiel 3
Bei diesem Beispiel wurden die magnetischen Eigenschaften der Sinterkörper bestimmt, die aus drei verschiedenen Kobalt-Samarium-Gemischen gebildet wurden.
Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Grundlegierungspulvers (66,7% Kobalt und 333% Samarium) und des Zusatzlegierungspulvers (40% Kobalt und 60% Samarium) wurden verwendet, um die drei Teilchengemische dieses Beispiels herzustellen. Für den Versuch Nr. 21 wurden 13,12 g der Grundlegierung mit 038 g der Zusatzlegierung vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das 65% Kobalt und 35% Samarium enthielt Für den Versuch Nr. 22 wurden 112,08 g der Grundlegierung mit 1,92 g der Züsatzlegierung vermisch!, urn eine aus 63% Kobalt und 37% Samarium bestehendes Gemisch zu bilden. Für den Versuch 23 wurden 11.04 g der Grundlegierung mit 2,96 g der Zusatzlegierung vermischt, um eine aus 61% Kobalt und 39% Samarium bestehendes Gemisch zu bilden, jedes Gemisch wurde in der gleichen Weise gebildet und zu Stäben mit im wesentlichen der gleichen Größe geformt, wie es für den
Versuch Nr. 11 des Beispiels 1 offenbart wurde. Jeder Stab wurde bei einer Temperatur von 11000C '/2 Stunde lang gesintert. Die Dichte bei Versuch Nr. 21 (35% Samarium) betrug 84%, bei Versuch Nr. 22 (37% Samarium) 89% und bei Versuch Nr. 23 (39% Samarium) 87%. Jeder Stab wurde bei Zimmertemperatur in einem Feld von 100 Kilo-Oersted magnetisiert. Jeder Stab wurde dann gemäß Fig.2 im Magnetfeld entmagnetisiert, und seine Magnetisierung 4 η M in
ίο diesem Feld wurde bestimmt Da sich bei keinem der
Stäbe ein Gewichtsverlust ergab, waren ihre Kobalt-
und Samariumgehalte die gleichen, wie bei dem
Gemisch, aus dem sie gebildet wurden. In Fig.2 ist die Abszisse des Diagramms das
magnetische Feld (H) in Kilo-Oersted und die Ordinate ist die Magnetisierung 4 -τ M in Kilo-Gauß. Aus den Entmagnetisierungskurven in F i g. 2 ist ersichtlich, daß der Sinterkörper des Versuchs 22 mit einem Gehalt von 37% Samarium die besten magnetischen Eigenschaften hat Dies wird insbesondere durch seine hohe Eigenkoerzitivkraft veranschaulicht Wie es aus dem Zustandsdiagramm der F i g. 1 ersichtlich ist besteht dieser Sinterkörper bei der Sintertemperatur von 11000C sowie bei der Zimmertemperatur aus einer Hauptmen ge des einphasigen intermetallischen CosSm, d.h., zu etwa 95%, und einer kleineren Menge der Co7Sm2-Phase, dh, etwa 5%. Eine Röntgenbeugungsanalyse des Sinterkörpers zeigte, daß er zwei Phasen aufweist F i g. 2 zeigt schlechte magnetische Eigenschaften für
μ den Sinterkörper des Versuchs 21, der 65% Kobalt und 35% Samarium enthält, was nach F i g. I die Zusammensetzung für eine einzige intermetallische Phase ist Die mikroskopische Analyse des Sinterkörpers des Versuchs 21 zeigte, daß er einphasig ist.
Beispiel 4
Bei diesem Beispiel waren die Verfahrensweise und das Ausgangsmaterial im wesentlichen die gleichen, wie bei Beispiel I für die Herstellung der verdichteten
Scheibe des Versuchs Nr. I, und eine Reihe von Sintergängen wurden im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei Versuch Nr. I des Beispiels I
durchgeführt
Eine chemische Naßanalyse des Kobalt-Samarium-
Ausgangsgemisches sowie des Sinterkörpers jedes Sinterganges zeigte, daß die Sinterkörper jeweils den gleichen Gewichtsanteil an Samarium hatten, wie das Ausgangspulver.
Beispiel 5
Bei diesem Beispiel wurde ein Dauermagnet gebildet, der aus dem Sinterkörper gemäß der Erfindung hergestelltem Pulver bestand, das in einem Metallgrundstoff verteilt war.
$5 Um eine gründliche Mischung zu erzeugen, wurde das Pulver des Versuchs Nr. 18 aus Beispiel 2 zunächst entmagnetisiert, indem es für fO Minuten auf eine Temperatur von 900° C erwärmt wurde. Das entmagnetisierte Pulver wurde dann mit einem Aluminiumpulver
μ mit einer Teilchengröße 0,149 mm vermischt, um ein Pulvergemisch herzustellen, das zu 80 Vol.-% aus Sinterkörper-Pulver und 20 Vo!.-% aus Aluminiumpulver bestand. Von dem Pulvergemisch wurde mit Isopropylalkohol
hi eine Aufschlämmung zubereitet und in einer Gesenkpresse in einem Magnetfeld von 15 Kilo-Oersted unter einem Druck von 1370 N/mm2 verdichtet. Der so gebildete Körper hatte einen Durchmesser von 8.5J mm
und eine Länge von 8,91 mm. Nach seiner Magnetisierung in einem Feld von 15 Kilo-Oersted hatte der sich ergebende Magnet eine offene Stromkreis-Induktion B0 von 2395 Gauß.
Beispiel 6
Eine Grundlegierungssciimelze und eine Zusatzlegierungsschmelze wurden unter gereinigtem Argon durch Lichtbogenschmelzung gebildet und in Blöcke gegossen. Die Grundlegierung wurde aus 68% Kobalt, 16% Samarium und 16% Cer-Mischmetall gebildet Die Zusatziegierung wurde aus 40,8% Kobalt und 59,2% Samarium gebildet Jeder Block wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 zu einem Pulver umgeformt, dessen Teilchen einen Durchmesser von etwa 1 bis 10 μηι bei einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 6 μπι hatten.
24,48 g der Grundlegierung wurden mit 5,51 g der Zusatzlegierung vermischt, um ein im wesentlichen
gründliches Teilchengemisch zu bilden, das 63% Kobalt und 37% Seltenes Erdmetaü enthielt
7,83 g dieses Teilchengemisches wurden in einem Magnetfeld von 60 Kilo-Oersted ausgerichtet und dann unter einem Druck von 1370 N/mm2 zu einem Stab verdichtet, der einen Durchmesser von 7,31 mm, eine Länge von 2730 mm und eine Dichte von 79% hatte. Der Stab wurde '/2 Stunde lang bei einer Temperatur von 10500C gesintert Bei Beedigung der Sinterung hatte der Stab einen Durchmesser von 7,21 mm, eine Länge von 25,91 mm und eine Dichte von 87%. Er wog ebenfalls 7,83 g, was darauf hindeutet, daß während des Sinterns kein Materialverlust aufgetreten ist Nachdem der gesinterte Stab in einem Feld von 16,5 Kilo-Oersted magnetisiert wurde, hatte er eine Eigenkoerzitivkraft mHc von 4600 Oersted und eine offene Stromkreis-Induktion Bo von 6160 Gauß in einem Selbstertmagnetisierungsfeld von —300 Oersted.
Hierzu 2 Biali Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung eines intermetallischen Sinterwerkstoffes, insbesondere für Dauermagnete, aus mindestens 65% CosSE-Phase und bis zu 35% einer CoSE-Phase. deren Gehalt an Seltenem Erdmetall (SE) höher ist als es der Zusammensetzung Co5SE entspricht, wobei SE insbesondere Samarium darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer CoSE-Grundlegierung und einer CoSE-Zusatzlegierung, die einen höheren SE-Gehalt als die Grundlegierung hat, ein Teilchengemisch bereitet wird, in dem die Zusatzlegierung in einer Menge von mindestens 0,5% vorhanden ist, das Teilchengemisch zu einem Preßkörper verdichtet und der Preßkorper in neutraler Atmosphäre bei einer Temperatur gesintert wird, bei der die Zusatzlegierung zumindest teilweise 43flüssiger Phase vorliegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilchengemisch im Magnetfeld verdichtet wird.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf ein Teilchengemisch aus einer Grundlegierung mit einem Samarium-Gehalt von 32 bis 36%, gegebenenfalls mit Cer-Mischmetall, und einer Zusatzlegierung mit einem Samarium-Gehalt von 46 bis 65%.
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