DE4014106A1 - Bodendichtungsleiste - Google Patents
BodendichtungsleisteInfo
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- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodendichtungsleiste für eine Drehflügeltür
mit wenigstens einem Türflügel, der um eine lotrechte Achse verschwenkbar
an einem seitlichen Zargenholm angelenkt ist und in seinem
unteren, dem Boden zugewandten Unterkantenbereich die Bodendichtungsleiste
aufweist, die sich praktisch über die Türflügelbreite hinweg
erstreckt und bei Übergang des Türflügels in die Schließstellung dichtend
auf den Boden abgesenkt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Dichtungsleiste der vorgenannten
Art zur Verfügung gestellt werden, die sich nur im Schließzustand
des Drehtürflügels auf den Boden dichtend absenkt und insbesondere
dabei in der Lage sein soll, auch unregelmäßige bzw. sich verhältnismäßig
stark verändernde Spaltbreiten entlang der Türbreite gesehen zwischen
der Türunterkante und dem Boden abzudichten.
Diese Aufgabe wird bei einer Dichtungsleiste der eingangs genannten
Art im wesentlichen durch zwei Schienen gelöst, die in parallelen
Ebenen im Unterkantenbereich des Türflügels angeordnet ist und von
denen eine, die sogenannte Hubschiene, bei Übergang des Türflügels
in die Schließstellung durch Angriff an dem die Türflügelangeln aufweisenden
Zargenholm gegen die Kraft einer Hubfeder verschoben wird.
Diese Verschiebebewegung wird über eine Langloch-Bolzen-Verbindung
auf die andere Schiene, die sogenannte Dichtschiene, übertragen,
die sich entsprechend der Bewegung der Hubschiene um 90° versetzt
bei Übergang in die Schließstellung nach unten bewegt und zur Anlage
an den Boden gelangt.
Dabei kann in einfachster Ausführung der Bolzen, der jeweils
entsprechend korrespondierend angeordnete Bolzenaufnahmeöffnungen
in den Schienen durchgreift, gegenüber der einen Schiene mehr oder
weniger unbeweglich gehalten sein, während er in ein schräg angeordnetes
Langloch der anderen Schiene eingreift. Die Schräglage des Langloches,
das die Bewegung der Hubschiene unter senkrechter Umkehrung auf
die Dichtschiene überträgt, bestimmt das Verhältnis der Bewegungsstrecken
dieser Schienen zueinander.
Eine verbesserte Bolzenführung erhält man dann, wenn der durch
die Hubschiene senkrecht zu seiner Längsachse verschiebbare Bolzen
in seinen die Dichtungsschiene beidseitig überragenden Endbereichen
geführt ist. Zu diesem Zwecke kann ein Führungsprofil, an der die
Schienen verschiebbar gelagert sind, mit einem Langloch versehen
sein, das sich in einer Wange dieses Führungsprofiles befindet, zwischen
der und der Hubschiene die Dichtschiene angeordnet ist. Man kann
ein schräg verlaufendes Langloch grundsätzlich in der Dichtungsschiene
anbringen. Man kann aber auch das schräge Langloch als Bolzenaufnahmeöffnung
in der Hubschiene vorsehen. Im letzteren Falle bewegt
sich der Bolzen bei Betätigung der Hubschiene senkrecht zu seiner
Längsachse in etwa vertikaler Richtung, so daß eine zusätzliche Führung
für den Bolzen in der Wange des Führungsprofils nach Art eines etwa
vertikal verlaufenden Langloches vorgesehen ist.
Grundsätzlich ist es möglich, die Bewegungsübertragung von der Hubschiene
auf die Dichtschiene "unnachgiebig" zu gestalten, d. h. der
Bolzen durchgreift eine an seinem Umfang angepaßte Bohrung in
einer der Schienen, insbesondere in der Dichtschiene. Dann ergibt
sich allerdings eine begrenzte Anpassungsfähigkeit an Bodenunebenheiten
bzw. stark sich entlang der Breitenrichtung der Tür verändernde Spaltöffnung
zwischen Unterkante des Türflügels und dem Boden, weil nur
die Nachgiebigkeitsstrecke eines Dichtwulstes an der dem Boden zugewandten
Seite der Dichtschiene solche Unregelmäßigkeiten überbrücken
kann, was nur bedingt möglich ist. Darüber hinaus können im Ansenkbereich
der Dichtschiene auf dem Boden entsprechend bemessene Hindernisse
auftreten, so daß die Gefahr besteht, die im Zuge der Bewegungsübertragung
von der Hubschiene auf die Dichtschiene beteiligten Elemente
zu beschädigen.
In besonders bevorzugter Ausführung wird daher eine Stützfeder vorgesehen,
über die die Dichtschiene an dem die Bewegungsübertragung
von der Hubschiene auf die Dichtschiene vornehmenden Bauteil abgestützt
ist. Dadurch kann sich die Schiene bei Auftreffen auf ein Hindernis
diesem Bauteil gegenüber relativ nach oben verschieben, und durch
eine mögliche Schrägausrichtung lassen sich auch stark in Türbreitenrichtung
aufklaffende Spalte überwinden. Unter Bezugnahme auf das wiedergegebene
Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zwecke eine auf Druck
beanspruchte Blattfeder zwischen dem Bolzen und einem diesem zugewandten
Abstützbereich der Dichtschiene vorgesehen, welcher Abstützbereich
in Bodennähe der Dichtleiste vorgesehen ist.
Grundsätzlich kann man - vor allem bei Ausbau der letztgenannten
Stützfeder mit von einer Bolzenaufnahmemulde her stark gespreizt
ausgebildeten Schenkeln - mit einem Bolzen nebst zugehörigen Bolzenaufnahmeöffnungen
in den Schienen und ggfs. einer Langlochführung
in dem Führungsprofil auskommen. In bevorzugter Ausführung wird
man jedoch - schon um Führungsprobleme zu vermeiden - eine solche
Öffnungs-Bolzen-Verbindung zwischen den Schienen und ggfs. dem
Führungsprofil an zwei oder bei breiteren Türen an noch mehr über
die Türblattbreite verteilten Stellen vorsehen.
Im Bereich des Bolzenangriffes ist die Dichtschiene zur Übertragung
der - in bevorzugter Ausführung gegen die Kraft der Stützfeder aufzubringenden
Kräfte steif ausgeführt, beispielsweise als Metallprofil.
Dann kann an der Unterseite der Dichtschiene ein Dichtungswulst
vorgesehen werden, der geringfügigere Bodenunebenheiten aufnimmt,
während die Versetzbewegung der Schiene gegen die Kraft ihrer Stützfedern
eine schräge Spaltverbreiterung durch entsprechende Schräglage
aufnimmt und auch einem Hindernis im Absenkweg ausweichen kann.
Man kann die Dichtschiene auch aus einem Kunststoff, beispielsweise
Polyvenylchlorid, herstellen, vorzugsweise einstückig durch Extrudieren
eines streifenweise unterschiedlich harten Werkstoffes, so daß die
Dichtschiene im Bereich des Bolzenangriffes hart und im Dichtbereich
dem Boden zugewandt weich bzw. elastisch nachgiebig ist. Eine solche
Ausbildung kommt vor allem unter dem Gesichtspunkt eines starren
Bolzenangriffes an der Schiene in Betracht.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen insbesondere im Zusammenhang mit
dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, dessen
nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispieles
nach der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Leiste nach
dem Ausführungsbeispiel nach der Linie
II-II;
Fig. 3 eine Teilansicht aus der Richtung III auf
einen Längenbereich mit einer Öffnungs-Bolzen-Verbindung;
Fig. 4 einen Seitenbereich einer Ansicht ähnlich
derjenigen gemäß Fig. 3 in dem Längenendbereich,
in welchem die Hubschiene durch
den die Türblattangeln aufweisenden seitlichen
Zargenholm bei Übergang des Türflügels
in die Schließstellung betätigt wird;
Fig. 5 den dem Endbereich gemäß Fig. 4 gegenüberliegenden
Längenendbereich aus derselben
Sicht wie Fig. 3.
Die Figuren zeigen ein Führungsprofil 1, das in nicht näher dargestellter
Weise im Unterkantenbereich eines nicht dargestellten Schwenktürflügels
festgelegt ist. In entsprechenden Führungsausbildungen des Führungsprofils
1 ist eine Hubschiene 2 in etwa horizontal zum Boden bzw. in Längsrichtung
des Führungsprofiles verschiebbar gelagert, während in einer
dazu parallelen Ebene eine Dichtschiene 5 in etwa vertikaler Richtung
zur Längsrichtung des Führungsprofils 1 verschiebbar gehalten ist.
Die Dichtschiene 5 ist zwischen zwei wangenartigen Wandungen des
Führungsprofils 1 aufgenommen, von denen zumindest die eine Wange
12 eine in etwa vertikaler Richtung verlaufende Langlochführung
11 aufweist. Vorzugsweise sind solche Langlöcher 11 in beiden Wangen
12 und 12′ des Führungsprofils 1 vorgesehen. In der Hubleiste befindet
sich ein unter einem zwischen der Horizontalen und der Vertikalen
zum Boden bemessenen Winkel vorlaufendes Langloch als Bolzenaufnahmeöffnung
9 während ein als Bolzenaufnahmeöffnung 10 dienendes
Langloch in der Dichtschiene 5 vorgesehen ist, und zwar in einer
Wandung, die an einer der Wangen 12 bzw. 12′ benachbart angeordnet
ist. Diese langlochförmige Aufnahmeöffnung 10 deckt sich mit dem
bzw. den Langlöchern 11 in der bzw. den Wangen 12 des Führungsprofils
1. Sämtliche Bolzenaufnahmeöffnungen und Langlöcher, die jeweils
entsprechend korrespondierend angeordnet sind, werden von einem
Bolzen 3 gemeinsam durchgriffen, der durch einen Bolzenkopf einerseits
und einen Sprengring andererseits gegen ein axiales Ausgleiten aus
diesen Öffnungen gehindert ist, wie dies Fig. 2 zeigt.
Die Dichtschiene 5 zeigt ein etwa kastenförmiges Profil, an dessen
dem Boden zugewandten Endwand eine Stützfeder angreift, die zwischen
die Angriffsfläche dieser Endwand und den Bolzen 3 unter leichter
Vorspannung eingesetzt ist. Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt,
weist die Stützfeder 4 als breitschenkelige Blattfeder eine Mulde
14 auf, in welche der Bolzen 3 mantelseitig aufgenommen ist, während
die Schenkel 15 und 16 in dem durch die Endwand aufgenommenen
Stützbereich 13 der Dichtschiene aufgenommen sind. Fig. 1 zeigt
insoweit einen Teilschnitt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich
die Dichtschiene 5 gegen die Kraft der Stützfeder 4 auf den ruhenden
Bolzen 3 zu gerichtet verschieben kann.
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, bewirkt die
Schräganordnung der langlochförmigen Bolzenaufnahmeöffnung 9 in
der Hubschiene 2, daß sich der Bolzen entlang dieses schrägen Langloches
nach unten hin verschiebt, wenn bei Übergang des Türflügels in die
Schließlage der in dem der die Tür lagernden seitlichen Zargenholm
zugewandten Endseite der Schiene 2 angeordnete Gewindebolzen 7
durch den Zargenfalz druckbeaufschlagt wird, so daß sich die Hubschiene
im Zuge dieses Schließhubes in den Fig. 3 bis 5 nach rechts verschiebt,
und zwar unter Zusammendrücken der als Schraubendruckfeder
ausgebildeten Hubfeder 8 an dem dem Gewindestift 7 abgewandten
Endbereich der Hubschiene 2, wie dies Fig. 5 zeigt.
Der sich durch diesen Verschiebehub nach unten versetzende Bolzen
3 gleitet in den Langlochführungen 11 des Führungsprofils 1 in etwa
vertikaler Richtung nach unten und nimmt dabei über die Stützfeder
4 die Schließschiene in diese Abwärtsbewegung mit, so daß das -
wie aus Fig. 2 ersichtlich - an der dem Boden zugewandten Unterseite
der Dichtschiene 5 gehaltene Dichtungswulstprofil 6 in dichtende
Anlage an den nicht dargestellten Boden gelangt. Gröbere Bodenunebenheiten
bzw. schräg sich verbreiternde Spalte zwischen Türflügelunterkante
und Boden führen zu einer Versetzbewegung der Dichtschiene im
Zuge des Angriffes an dem Boden unter Verformung der Stützfeder
4, wobei von mehreren, insbesondere zwei, vorgesehenen Stützfedern
4 nebst Bolzen 3 und zugehörigen Bolzenaufnahmeöffnungen 9 und
10 und Führungslanglöchern 11 in der Zeichnung jeweils nur eine
korrespondierende Anordnung dieser Teile wiedergegeben ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich, verschiebt sich im Zuge einer Öffnung
des Türflügels die Hubschiene 2 unter der Kraft der Feder 8 in den
Figuren wiedergegebene Lage unter Verschiebung des Bolzens 3 nach
oben zurück, so daß auch die Dichtschiene 5 entsprechend aus ihrer
Abdichtungslage nach oben hin abgehoben wird und den Boden nicht
mehr berührt.
Claims (10)
1. Bodendichtungsleiste für eine Drehflügeltür mit wenigstens
einem Türflügel, der um eine praktisch lotrechte Achse verschwenkbar
an einem seitlichen Zargenholm angelenkt ist und in seinem unteren,
dem Boden des mit dem Türflügel zu verschließenden Raumes zugewandten
Unterkantenbereich die Bodendichtungsleiste aufweist, die
sich praktisch über die Türflügelbreite hinweg erstreckt und bei Übergang
des Türflügels in die Schließstellung dichtend auf den Boden bzw.
einer Bodenzarge abgesenkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in parallelen Ebenen etwa senkrecht zueinander verschiebbar
geführte Schienen (2, 5) vorgesehen sind, deren eine an dem Boden
angreifende und etwa senkrecht zu diesem verschiebbar geführte
Dichtschiene (5) wenigstens eine erste Bolzenaufnahmeöffnung (10)
aufweist und deren andere, an dem die Türflügelangeln aufweisenden
seitlichen Zargenholm angreifende und etwa parallel zu dem Boden
verschiebbar geführte Hubschiene (2) wenigstens eine zweite Bolzenaufnahmeöffnung
(9) aufweist, von welchen beiden Bolzenaufnahmeöffnungen
die eine (9) als schräg in einem Winkel zwischen der Horizontalen
und der Vertikalen zur Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet
ist und beide Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) gemeinsam von einem
Bolzen (3) durchgriffen sind, so daß die Hubschiene (2) in Öffnungsstellung
des Türflügels unter der Kraft einer Hubfeder (8) auf den die
Türangeln aufweisenden seitlichen Zargenholm zu verschoben ist und
in Schließstellung des Türflügels durch Abstützung an diesem Zargenholm
gegen die Kraft der Hubfeder (8) verschoben ist und der Bolzen (3)
über die Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) die Dichtschiene (5) auf
den Boden hin versetzt hält, während in der Öffnungsstellung des
Türflügels die Hubschiene (2) unter der Kraft der Hubfeder (8) in
entgegengesetzter Richtung verschoben ist und der Bolzen (3) über
die Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) die Dichtschiene (5) vom Boden
abgehoben hält.
2. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schienen (2, 5) in ein Führungsprofil (1) aufgenommen
sind, das in einer Wange (12), zwischen welcher und der Hubschiene
(2) die Dichtungsschiene (5) angeordnet ist, ein Langloch (11) aufweist,
das gemeinsam mit den Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) der Schienen
(2, 5) von dem Bolzen (3) durchgriffen ist.
3. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzenaufnahmeöffnung (9) der Hubschiene (2) als schräg
in einem Winkel zwischen der Horizontalen und der Vertikalen zur
Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet ist und daß das in
der Wange (12) vorgesehene Langloch (11) sich in etwa vertikaler
Richtung erstreckt.
4. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzenaufnahmeöffnung der Dichtschiene als an den Schaft
des Bolzens angepaßte, diesen mit etwa gleichem Abstand umgebende
Bohrung ausgebildet ist.
5. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzenaufnahmeöffnung (9) der Hubschiene (2) als schräg
in einem Winkel zwischen der Horizontalen und der Vertikalen zur
Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet ist, daß die Bolzenaufnahmeöffnung
(10) der Dichtschiene (5) als etwa senkrecht zur Bodenebene
verlaufendes Langloch ausgebildet ist und daß der Bolzen (3) mittels
einer Stützfeder (4) in seine oberste Lage in dem Langloch (10) der
Dichtschiene (5) beaufschlagt ist, die an der Dichtschiene (5) angreift.
6. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfeder (4) als Druckfeder zwischen den Bolzen (3) und
einen bodenseitigen Abstützbereich (13) der Dichtleiste eingesetzt
ist.
7. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfeder (4) als Blattfeder ausgebildet ist, die eine Mulde
(14) aufweist, in die der Bolzen (3) mantelseitig eingreift, und mit
von dieser beidseits etwa senkrecht zur Bolzenlängsachse abstrebenden
Schenkeln (15, 16) versehen ist, deren freie Enden an dem Abstützbereich
(13) der Dichtschiene (5), insbesondere unter Vorspannung der Stützfeder
(4), angreifen.
8. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsschiene (5) einen steifen Profilabschnitt, insbesondere
aus hartem Polyvenylchlorid, aufweist, in welchem die Bohrungen
ausgebildet sind, und mit einem elastisch nachgiebigen Profilabschnitt,
insbesondere aus an dem harten Polyvenylchlorid angeformten weichen
Polyvenylchlorid, versehen ist, der in Dichtlage an dem Boden angreift.
9. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsschiene (5) aus einem steifen Profil besteht, an
dessen dem Boden zugewandter Seite ein Dichtungswulst festgelegt
ist.
10. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Breite des Türflügels verteilt zwei oder bei breiten
Türen auch mehr jeweils korrespondierend angeordnete Bolzenaufnahmeöffnungen
(9, 10) der Schienen (2, 5) und gegebenenfalls nebst Langloch
(11) des Halteprofils (1) und die zugehörigen Bolzen (3) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
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DE19904014106 DE4014106C2 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-02 | Bodendichtungsleiste für eine Drehflügeltür |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4014106A1 true DE4014106A1 (de) | 1991-11-14 |
DE4014106C2 DE4014106C2 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6405591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904014106 Expired - Fee Related DE4014106C2 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-02 | Bodendichtungsleiste für eine Drehflügeltür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4014106C2 (de) |
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1990
- 1990-05-02 DE DE19904014106 patent/DE4014106C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4014106C2 (de) | 1995-05-18 |
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