DE4014106A1 - Bodendichtungsleiste - Google Patents

Bodendichtungsleiste

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodendichtungsleiste für eine Drehflügeltür mit wenigstens einem Türflügel, der um eine lotrechte Achse verschwenkbar an einem seitlichen Zargenholm angelenkt ist und in seinem unteren, dem Boden zugewandten Unterkantenbereich die Bodendichtungsleiste aufweist, die sich praktisch über die Türflügelbreite hinweg erstreckt und bei Übergang des Türflügels in die Schließstellung dichtend auf den Boden abgesenkt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Dichtungsleiste der vorgenannten Art zur Verfügung gestellt werden, die sich nur im Schließzustand des Drehtürflügels auf den Boden dichtend absenkt und insbesondere dabei in der Lage sein soll, auch unregelmäßige bzw. sich verhältnismäßig stark verändernde Spaltbreiten entlang der Türbreite gesehen zwischen der Türunterkante und dem Boden abzudichten.
Diese Aufgabe wird bei einer Dichtungsleiste der eingangs genannten Art im wesentlichen durch zwei Schienen gelöst, die in parallelen Ebenen im Unterkantenbereich des Türflügels angeordnet ist und von denen eine, die sogenannte Hubschiene, bei Übergang des Türflügels in die Schließstellung durch Angriff an dem die Türflügelangeln aufweisenden Zargenholm gegen die Kraft einer Hubfeder verschoben wird. Diese Verschiebebewegung wird über eine Langloch-Bolzen-Verbindung auf die andere Schiene, die sogenannte Dichtschiene, übertragen, die sich entsprechend der Bewegung der Hubschiene um 90° versetzt bei Übergang in die Schließstellung nach unten bewegt und zur Anlage an den Boden gelangt.
Dabei kann in einfachster Ausführung der Bolzen, der jeweils entsprechend korrespondierend angeordnete Bolzenaufnahmeöffnungen in den Schienen durchgreift, gegenüber der einen Schiene mehr oder weniger unbeweglich gehalten sein, während er in ein schräg angeordnetes Langloch der anderen Schiene eingreift. Die Schräglage des Langloches, das die Bewegung der Hubschiene unter senkrechter Umkehrung auf die Dichtschiene überträgt, bestimmt das Verhältnis der Bewegungsstrecken dieser Schienen zueinander.
Eine verbesserte Bolzenführung erhält man dann, wenn der durch die Hubschiene senkrecht zu seiner Längsachse verschiebbare Bolzen in seinen die Dichtungsschiene beidseitig überragenden Endbereichen geführt ist. Zu diesem Zwecke kann ein Führungsprofil, an der die Schienen verschiebbar gelagert sind, mit einem Langloch versehen sein, das sich in einer Wange dieses Führungsprofiles befindet, zwischen der und der Hubschiene die Dichtschiene angeordnet ist. Man kann ein schräg verlaufendes Langloch grundsätzlich in der Dichtungsschiene anbringen. Man kann aber auch das schräge Langloch als Bolzenaufnahmeöffnung in der Hubschiene vorsehen. Im letzteren Falle bewegt sich der Bolzen bei Betätigung der Hubschiene senkrecht zu seiner Längsachse in etwa vertikaler Richtung, so daß eine zusätzliche Führung für den Bolzen in der Wange des Führungsprofils nach Art eines etwa vertikal verlaufenden Langloches vorgesehen ist.
Grundsätzlich ist es möglich, die Bewegungsübertragung von der Hubschiene auf die Dichtschiene "unnachgiebig" zu gestalten, d. h. der Bolzen durchgreift eine an seinem Umfang angepaßte Bohrung in einer der Schienen, insbesondere in der Dichtschiene. Dann ergibt sich allerdings eine begrenzte Anpassungsfähigkeit an Bodenunebenheiten bzw. stark sich entlang der Breitenrichtung der Tür verändernde Spaltöffnung zwischen Unterkante des Türflügels und dem Boden, weil nur die Nachgiebigkeitsstrecke eines Dichtwulstes an der dem Boden zugewandten Seite der Dichtschiene solche Unregelmäßigkeiten überbrücken kann, was nur bedingt möglich ist. Darüber hinaus können im Ansenkbereich der Dichtschiene auf dem Boden entsprechend bemessene Hindernisse auftreten, so daß die Gefahr besteht, die im Zuge der Bewegungsübertragung von der Hubschiene auf die Dichtschiene beteiligten Elemente zu beschädigen.
In besonders bevorzugter Ausführung wird daher eine Stützfeder vorgesehen, über die die Dichtschiene an dem die Bewegungsübertragung von der Hubschiene auf die Dichtschiene vornehmenden Bauteil abgestützt ist. Dadurch kann sich die Schiene bei Auftreffen auf ein Hindernis diesem Bauteil gegenüber relativ nach oben verschieben, und durch eine mögliche Schrägausrichtung lassen sich auch stark in Türbreitenrichtung aufklaffende Spalte überwinden. Unter Bezugnahme auf das wiedergegebene Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zwecke eine auf Druck beanspruchte Blattfeder zwischen dem Bolzen und einem diesem zugewandten Abstützbereich der Dichtschiene vorgesehen, welcher Abstützbereich in Bodennähe der Dichtleiste vorgesehen ist.
Grundsätzlich kann man - vor allem bei Ausbau der letztgenannten Stützfeder mit von einer Bolzenaufnahmemulde her stark gespreizt ausgebildeten Schenkeln - mit einem Bolzen nebst zugehörigen Bolzenaufnahmeöffnungen in den Schienen und ggfs. einer Langlochführung in dem Führungsprofil auskommen. In bevorzugter Ausführung wird man jedoch - schon um Führungsprobleme zu vermeiden - eine solche Öffnungs-Bolzen-Verbindung zwischen den Schienen und ggfs. dem Führungsprofil an zwei oder bei breiteren Türen an noch mehr über die Türblattbreite verteilten Stellen vorsehen.
Im Bereich des Bolzenangriffes ist die Dichtschiene zur Übertragung der - in bevorzugter Ausführung gegen die Kraft der Stützfeder aufzubringenden Kräfte steif ausgeführt, beispielsweise als Metallprofil. Dann kann an der Unterseite der Dichtschiene ein Dichtungswulst vorgesehen werden, der geringfügigere Bodenunebenheiten aufnimmt, während die Versetzbewegung der Schiene gegen die Kraft ihrer Stützfedern eine schräge Spaltverbreiterung durch entsprechende Schräglage aufnimmt und auch einem Hindernis im Absenkweg ausweichen kann. Man kann die Dichtschiene auch aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyvenylchlorid, herstellen, vorzugsweise einstückig durch Extrudieren eines streifenweise unterschiedlich harten Werkstoffes, so daß die Dichtschiene im Bereich des Bolzenangriffes hart und im Dichtbereich dem Boden zugewandt weich bzw. elastisch nachgiebig ist. Eine solche Ausbildung kommt vor allem unter dem Gesichtspunkt eines starren Bolzenangriffes an der Schiene in Betracht.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen insbesondere im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispieles nach der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Leiste nach dem Ausführungsbeispiel nach der Linie II-II;
Fig. 3 eine Teilansicht aus der Richtung III auf einen Längenbereich mit einer Öffnungs-Bolzen-Verbindung;
Fig. 4 einen Seitenbereich einer Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 3 in dem Längenendbereich, in welchem die Hubschiene durch den die Türblattangeln aufweisenden seitlichen Zargenholm bei Übergang des Türflügels in die Schließstellung betätigt wird;
Fig. 5 den dem Endbereich gemäß Fig. 4 gegenüberliegenden Längenendbereich aus derselben Sicht wie Fig. 3.
Die Figuren zeigen ein Führungsprofil 1, das in nicht näher dargestellter Weise im Unterkantenbereich eines nicht dargestellten Schwenktürflügels festgelegt ist. In entsprechenden Führungsausbildungen des Führungsprofils 1 ist eine Hubschiene 2 in etwa horizontal zum Boden bzw. in Längsrichtung des Führungsprofiles verschiebbar gelagert, während in einer dazu parallelen Ebene eine Dichtschiene 5 in etwa vertikaler Richtung zur Längsrichtung des Führungsprofils 1 verschiebbar gehalten ist. Die Dichtschiene 5 ist zwischen zwei wangenartigen Wandungen des Führungsprofils 1 aufgenommen, von denen zumindest die eine Wange 12 eine in etwa vertikaler Richtung verlaufende Langlochführung 11 aufweist. Vorzugsweise sind solche Langlöcher 11 in beiden Wangen 12 und 12′ des Führungsprofils 1 vorgesehen. In der Hubleiste befindet sich ein unter einem zwischen der Horizontalen und der Vertikalen zum Boden bemessenen Winkel vorlaufendes Langloch als Bolzenaufnahmeöffnung 9 während ein als Bolzenaufnahmeöffnung 10 dienendes Langloch in der Dichtschiene 5 vorgesehen ist, und zwar in einer Wandung, die an einer der Wangen 12 bzw. 12′ benachbart angeordnet ist. Diese langlochförmige Aufnahmeöffnung 10 deckt sich mit dem bzw. den Langlöchern 11 in der bzw. den Wangen 12 des Führungsprofils 1. Sämtliche Bolzenaufnahmeöffnungen und Langlöcher, die jeweils entsprechend korrespondierend angeordnet sind, werden von einem Bolzen 3 gemeinsam durchgriffen, der durch einen Bolzenkopf einerseits und einen Sprengring andererseits gegen ein axiales Ausgleiten aus diesen Öffnungen gehindert ist, wie dies Fig. 2 zeigt.
Die Dichtschiene 5 zeigt ein etwa kastenförmiges Profil, an dessen dem Boden zugewandten Endwand eine Stützfeder angreift, die zwischen die Angriffsfläche dieser Endwand und den Bolzen 3 unter leichter Vorspannung eingesetzt ist. Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, weist die Stützfeder 4 als breitschenkelige Blattfeder eine Mulde 14 auf, in welche der Bolzen 3 mantelseitig aufgenommen ist, während die Schenkel 15 und 16 in dem durch die Endwand aufgenommenen Stützbereich 13 der Dichtschiene aufgenommen sind. Fig. 1 zeigt insoweit einen Teilschnitt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die Dichtschiene 5 gegen die Kraft der Stützfeder 4 auf den ruhenden Bolzen 3 zu gerichtet verschieben kann.
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, bewirkt die Schräganordnung der langlochförmigen Bolzenaufnahmeöffnung 9 in der Hubschiene 2, daß sich der Bolzen entlang dieses schrägen Langloches nach unten hin verschiebt, wenn bei Übergang des Türflügels in die Schließlage der in dem der die Tür lagernden seitlichen Zargenholm zugewandten Endseite der Schiene 2 angeordnete Gewindebolzen 7 durch den Zargenfalz druckbeaufschlagt wird, so daß sich die Hubschiene im Zuge dieses Schließhubes in den Fig. 3 bis 5 nach rechts verschiebt, und zwar unter Zusammendrücken der als Schraubendruckfeder ausgebildeten Hubfeder 8 an dem dem Gewindestift 7 abgewandten Endbereich der Hubschiene 2, wie dies Fig. 5 zeigt.
Der sich durch diesen Verschiebehub nach unten versetzende Bolzen 3 gleitet in den Langlochführungen 11 des Führungsprofils 1 in etwa vertikaler Richtung nach unten und nimmt dabei über die Stützfeder 4 die Schließschiene in diese Abwärtsbewegung mit, so daß das - wie aus Fig. 2 ersichtlich - an der dem Boden zugewandten Unterseite der Dichtschiene 5 gehaltene Dichtungswulstprofil 6 in dichtende Anlage an den nicht dargestellten Boden gelangt. Gröbere Bodenunebenheiten bzw. schräg sich verbreiternde Spalte zwischen Türflügelunterkante und Boden führen zu einer Versetzbewegung der Dichtschiene im Zuge des Angriffes an dem Boden unter Verformung der Stützfeder 4, wobei von mehreren, insbesondere zwei, vorgesehenen Stützfedern 4 nebst Bolzen 3 und zugehörigen Bolzenaufnahmeöffnungen 9 und 10 und Führungslanglöchern 11 in der Zeichnung jeweils nur eine korrespondierende Anordnung dieser Teile wiedergegeben ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich, verschiebt sich im Zuge einer Öffnung des Türflügels die Hubschiene 2 unter der Kraft der Feder 8 in den Figuren wiedergegebene Lage unter Verschiebung des Bolzens 3 nach oben zurück, so daß auch die Dichtschiene 5 entsprechend aus ihrer Abdichtungslage nach oben hin abgehoben wird und den Boden nicht mehr berührt.

Claims (10)

1. Bodendichtungsleiste für eine Drehflügeltür mit wenigstens einem Türflügel, der um eine praktisch lotrechte Achse verschwenkbar an einem seitlichen Zargenholm angelenkt ist und in seinem unteren, dem Boden des mit dem Türflügel zu verschließenden Raumes zugewandten Unterkantenbereich die Bodendichtungsleiste aufweist, die sich praktisch über die Türflügelbreite hinweg erstreckt und bei Übergang des Türflügels in die Schließstellung dichtend auf den Boden bzw. einer Bodenzarge abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in parallelen Ebenen etwa senkrecht zueinander verschiebbar geführte Schienen (2, 5) vorgesehen sind, deren eine an dem Boden angreifende und etwa senkrecht zu diesem verschiebbar geführte Dichtschiene (5) wenigstens eine erste Bolzenaufnahmeöffnung (10) aufweist und deren andere, an dem die Türflügelangeln aufweisenden seitlichen Zargenholm angreifende und etwa parallel zu dem Boden verschiebbar geführte Hubschiene (2) wenigstens eine zweite Bolzenaufnahmeöffnung (9) aufweist, von welchen beiden Bolzenaufnahmeöffnungen die eine (9) als schräg in einem Winkel zwischen der Horizontalen und der Vertikalen zur Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet ist und beide Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) gemeinsam von einem Bolzen (3) durchgriffen sind, so daß die Hubschiene (2) in Öffnungsstellung des Türflügels unter der Kraft einer Hubfeder (8) auf den die Türangeln aufweisenden seitlichen Zargenholm zu verschoben ist und in Schließstellung des Türflügels durch Abstützung an diesem Zargenholm gegen die Kraft der Hubfeder (8) verschoben ist und der Bolzen (3) über die Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) die Dichtschiene (5) auf den Boden hin versetzt hält, während in der Öffnungsstellung des Türflügels die Hubschiene (2) unter der Kraft der Hubfeder (8) in entgegengesetzter Richtung verschoben ist und der Bolzen (3) über die Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) die Dichtschiene (5) vom Boden abgehoben hält.
2. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienen (2, 5) in ein Führungsprofil (1) aufgenommen sind, das in einer Wange (12), zwischen welcher und der Hubschiene (2) die Dichtungsschiene (5) angeordnet ist, ein Langloch (11) aufweist, das gemeinsam mit den Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) der Schienen (2, 5) von dem Bolzen (3) durchgriffen ist.
3. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenaufnahmeöffnung (9) der Hubschiene (2) als schräg in einem Winkel zwischen der Horizontalen und der Vertikalen zur Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet ist und daß das in der Wange (12) vorgesehene Langloch (11) sich in etwa vertikaler Richtung erstreckt.
4. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenaufnahmeöffnung der Dichtschiene als an den Schaft des Bolzens angepaßte, diesen mit etwa gleichem Abstand umgebende Bohrung ausgebildet ist.
5. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenaufnahmeöffnung (9) der Hubschiene (2) als schräg in einem Winkel zwischen der Horizontalen und der Vertikalen zur Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet ist, daß die Bolzenaufnahmeöffnung (10) der Dichtschiene (5) als etwa senkrecht zur Bodenebene verlaufendes Langloch ausgebildet ist und daß der Bolzen (3) mittels einer Stützfeder (4) in seine oberste Lage in dem Langloch (10) der Dichtschiene (5) beaufschlagt ist, die an der Dichtschiene (5) angreift.
6. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (4) als Druckfeder zwischen den Bolzen (3) und einen bodenseitigen Abstützbereich (13) der Dichtleiste eingesetzt ist.
7. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (4) als Blattfeder ausgebildet ist, die eine Mulde (14) aufweist, in die der Bolzen (3) mantelseitig eingreift, und mit von dieser beidseits etwa senkrecht zur Bolzenlängsachse abstrebenden Schenkeln (15, 16) versehen ist, deren freie Enden an dem Abstützbereich (13) der Dichtschiene (5), insbesondere unter Vorspannung der Stützfeder (4), angreifen.
8. Bodendichtungsleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (5) einen steifen Profilabschnitt, insbesondere aus hartem Polyvenylchlorid, aufweist, in welchem die Bohrungen ausgebildet sind, und mit einem elastisch nachgiebigen Profilabschnitt, insbesondere aus an dem harten Polyvenylchlorid angeformten weichen Polyvenylchlorid, versehen ist, der in Dichtlage an dem Boden angreift.
9. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (5) aus einem steifen Profil besteht, an dessen dem Boden zugewandter Seite ein Dichtungswulst festgelegt ist.
10. Bodendichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Türflügels verteilt zwei oder bei breiten Türen auch mehr jeweils korrespondierend angeordnete Bolzenaufnahmeöffnungen (9, 10) der Schienen (2, 5) und gegebenenfalls nebst Langloch (11) des Halteprofils (1) und die zugehörigen Bolzen (3) vorgesehen sind.
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