DE401379C - Einstellbarer Hebel - Google Patents

Description

• Einstellbarer Hebel. Es ist bekannt, Hebel, die an Wellen angreifen sollen, mit Einrichtungen zu verb sehen, durch die ihre Winkelstellung gegenüber der Welle beliebig eingestellt werden kann. Man hat zu diesem Zweck beispielsa weise ein Schneckenrad auf die Welle gesetzt und r* dem Hebel eine Schnecke verbunden, durch deren Drehung der Hebel gegen die Welle . verdreht wird. Es sind auch noch .mancherlei andere Arten solcher @iustellv orrichtungen verwendet worden. Diese Vorrichtungen an Hebeln sind vielfach anwendbar, und es 'gibt Anwendungsgebiete, wo älelchzeitlg mehrere solcher einstellbarer Hebel in gleicher Ausführung benötigt werden, z. B. Bremshebel für Automobile o. dgl.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Hebel, der mit einer solchen Einstellvorrichtung an seiner Welle versehen ist und welcher diese Vorrichtungen gleichzeitig gegen Beschädigungen von außen schützt und dabei eine einfache für Massenfabrikation geeignete Form hat. Die Erfindung besteht darin, daß der Hebel aus zwei gleichen schalenförmigen Gehäusehälften besteht, in welchem die Einstellvorrichtung gelagert ist und welche die Einstellvorrichtung vollständig einkapseln, so da.ß sie staubdicht abgeschlossen ist. Da die Hebelhälften. einander gleich sind und aus Blech .gepreßt werden können, so ist die Herstellung und Lagerhaltung einfach und billig.
• In den Abb. i und a ist die Einrichtung dargestellt. Als Einstellvorrichtung ist beispielsweise Schnecke und Schneckenrad gewählt. Auf der Welle I I ist das Schneckenrad 1z festgekeilt, welches durch die Schnecke 13 gedreht werden kann. Diese Schnecke ist in. den beiden Gehäusehälften 14 und 15 ge= lagert, die zusammen den Hebel bilden, der beispielsweise ein Bremshebel sein kann. Die Drehung der Schnecke 13 ist nur mittels des Knebels 16 an der SchneckenweLe möglich. Durch die Schrauben 17 und 18 werden die beiden Gehäusehälften i q. und 15 des Hebels zusammemgehaaten, die Schnecke und Schneckenrad vollständig umschließen. An der Welle 1g greift das Gestänge :.°o der Brems e an.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einstellbarer Hebel, dadurch gekennzeichnet, -daß er als ein aus zwei gleichen Hälften bestehendes Gehäuse ausgebildet ist, welches als Lagerung für die Einstellvorrichtung des Hebels an seiner Welle dient und diese Vorrichtung zugleich staubdicht einschließt.