DE4013770C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Bogen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Bogen auf einer Förderebene zu einer Bogen verarbeitenden Maschine, mit Förderelementen zum Bewegen der Bogen mit einer bestimmten Zuführgeschwindigkeit, mit einem Greifelement durch das jeweils ein an einer Übernahmeposition erfaßter Bogen in eine Übergabeposition bewegbar und mit einer gegenüber der Zuführgeschwindigkeit an die Bogen verarbeitende Maschine übergebbar ist.
Derartige Vorrichtungen dienen insbesondere dazu die z. B. auf einem Bogenanleger als Einzel- oder Schuppenbogenstrom einer Bogen verarbeitenden Maschine mit hoher Geschwindigkeit zugeförderten Bogen zur Übergabe an die Bogen verarbeitende Maschine zu verzögern.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 11 52 707 bekannt. Die Förderung der Bogen auf dem Zuführweg erfolgt dabei durch Fördergurte bzw. Saugwalzen mit konstanter Geschwindigkeit, wobei die Bogen sofort bei Erreichen der Fördergurte bzw. Saugwalzen von diesen an ihrem Bogenanfang erfaßt werden.
Aus der DE 38 36 253 A1 ist eine Vorrichtung zum Ablegen von Bogen auf einem Bogenstapel bekannt. Dabei werden horizontal zugeförderte Bogen von einem Greifelement erfaßt und auf einem etwa gleiche Horizontal- und Vertikalkomponenten aufweisenden Weg zu einem Bogenstapel bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unabhängig vom Bogenformat ein einwandfreies gestrecktes Zuführen des Bogens in eine bestimmte Übergabeposition zur Übernahme der Bogen durch eine Bogen verarbeitenden Maschine gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - das Greifelement zwischen der Übernahme- und Übergabeposition parallel zur Förderebene bewegbar antreibbar ist,
  • - das Greifelement bei Erfassung des Bogens mit Zuführgeschwindigkeit bewegbar und bis zur Übergabeposition seine Bewegungsgeschwindigkeit auf die Übergabegeschwindigkeit verringert, wobei der Bogen von dem Greifelement in seinem in Förderrichtung hinteren Bereich erfaßbar und der Abstand der Übernahmeposition und der Übergabeposition des Greifelements zur Bogen verarbeitenden Maschine einstellbar ist.
Da der mit hoher Geschwindigkeit ankommende Bogen in seinem hinteren Bereich erfaßt wird, führt die anschließende Verlangsamung der Geschwindigkeit des Bogens nicht zu einem Stauchen und Wellen des Bogens, sondern zu einem der Maschine glatt gezogen zugeführten Bogen. Um dies bei jedem Bogenformat zu gewährleisten sind Übernahme- und Übergabeposition verstellbar. Vorzugsweise ist das Greifelement von einer Antriebseinheit zwischen der Übergabeposition und der Übernahmeposition bewegbar antreibbar.
In einer einfachen bogenschonenden Ausbil­ dung kann die Antriebseinheit ein Saugkopf mit einem unterdruckbeaufschlagbaren Sauger sein, von dem in der Übernahmeposition der Bogen erfaßbar und in der Übergabeposition lösbar ist, wobei die Antriebseinheit vor­ zugsweise über der Förderebene angeordnet ist, da damit auch ein unterschuppter Bogen­ strom verarbeitbar ist. Diese Ausbildung besitzt auch den Vorteil, daß nur Bauteile mit geringen Massen beschleunigt und ab­ gebremst werden müssen.
Ein einwandfreies Arbeiten ohne Beeinflussung des nächstfolgenden Bogens wird dadurch er­ reicht, daß der Sauger in der Übernahme­ position aus einem Abstand von der Ebene des Bogens in die Ebene des Bogens absenk­ bar, in der Ebene des Bogens in die Über­ gabeposition bewegbar, in der Übergabe­ position in einen Abstand von der Ebene des Bogens anhebbar und in dem Abstand zur Ebene des Bogens in die Übernahmeposition bewegbar ist.
Vorzugsweise ist die Antriebseinheit ins­ besondere von der Eintourenwelle der Bogen verarbeitenden Maschine im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine antreibbar.
In einfacher Weise kann die Antriebseinheit auf einer sich parallel zur Förderebene er­ streckenden Führung bewegbar angeordnet sein. Zur sicheren Führung und zur leichten Zu­ gänglichkeit zu den Bogen führt es, wenn die Führung zwei im Abstand zueinander an­ geordnete Führungsbahnen besitzt. Ein ein­ faches Ausführungsbeispiel besteht dabei darin, daß die Führungsbahnen Führungswellen sind, auf denen die Antriebseinheit über Führungslager verschiebbar geführt ist. Zur Leichtgängigkeit und zur Fesselung der Führungslager an den Führungswellen sind dabei vorzugsweise die Führungslager Kugel­ umlaufführungen.
In einer anderen ebenfalls einfachen Aus­ führungsmöglichkeit sind die Führungsbahnen Zahnstangen, auf denen die Antriebseinheit über drehbar an der Antriebseinheit gelagerte Zahnräder verschiebbar geführt ist. Sind dabei die Zahnstangen Rundzahnstangen, so können diese ebenfalls umgriffen werden und die Antriebseinheit an die Zahnstangen ein Abheben verhindernd fesseln.
Zum einfachen und leichten Verstellen der Übernahme- und Übergabeposition können die Zahnräder drehbar antreibbar sein.
Ein gleichmäßiges Verstellen auf beiden Zahn­ stangen wird dadurch sichergestellt, daß zwei rechtwinklig zur Förderrichtung jeweils auf einer Zahnstange bewegbar angeordnete Zahnräder über eine koaxiale Stellwelle dreh­ fest miteinander verbunden sind.
Eine leichte Zugänglichkeit zu den geförderten Bogen wird dadurch gewährleistet, daß die Führungslager bzw. Zahnräder an einer sich quer zur Förderrichtung über die Förderebene erstreckenden Traverse angeordnet sind, die in ihrem mittleren Bereich die Antriebsein­ heit trägt.
Sowohl eine leichte stabile Bauweise als auch ein Schutz der Stellwelle wird dadurch erreicht, daß die Traverse rohrförmig aus­ gebildet ist und die Stellwelle durch den Hohlraum der Traverse hindurchgeführt ist.
Zum Verstellen kann an einem freien Ende der Stellwelle ein manuell betätigbares Stell­ rad angeordnet sein.
Zur Sicherstellung der Einstellposition kann die Antriebseinheit in ihrer Einstellposition z. B. mittels Klemmschrauben auf den Führungs­ bahnen feststellbar sein. Zum Antrieb des Saugkopfs kann eine Antriebswelle des Saug­ kopfs sich quer zur Förderrichtung aus dem Bereich der Förderebene erstrecken und im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine dreh­ bar antreibbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Bogenanlegers mit einer Vor­ richtung zur Veränderung der Bogengeschwindigkeit,
Fig. 2 einen Querschnitt der Ein­ richtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt einer Führung mit einer Führungswelle einer Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Führung mit einer Rundzahnstange einer Einrichtung nach Fig. 1.
In den Figuren ist ein Bogenanleger 1 dar­ gestellt, der eine Förderebene 2 besitzt, über die zwei endlose Saugbänder 3 geführt sind. Vor und hinter der Förderebene 2 sind die Saugbänder 3 über Rollen 4 und 5 unter die Förderebene 2 und dort um eine Antriebs­ rolle 6 und eine Spannrolle 7 geführt. Unter der Förderebene 2 ist ein unterdruckbeauf­ schlagter Saugkasten 8 angeordnet, der im Bereich der Saugbänder 3 über nicht darge­ stellte Öffnungen mit der Oberfläche der Förderebene 2 verbunden ist. Die Saugbänder 3 besitzen ebenfalls quer durchgehende Saug­ öffnungen, so daß die auf der Förderebene 2 befindlichen Bogen auf den Saugbändern 3 gehalten und mit diesen in Förderrichtung 9 zu einer nicht dargestellten Bogen ver­ arbeitenden Maschine bewegt werden.
Auf den in Förderrichtung 9 seitlichen Wänden 10 des Saugkastens 8 sind auf Trägern 11 sich in Förderrichtung 9 erstreckende Zahn­ stangen 12 mit nach oben gerichteten Zähnen angeordnet. Auf den Zahnstangen 12 ist eine als Wagen ausgebildete Antriebseinheit 13 in bzw. entgegen der Förderrichtung 9 beweg­ bar.
Die Antriebseinheit 13 besitzt eine quer zur Förderrichtung 9 sich über die Förder­ ebene 2 erstreckende, rohrförmige Traverse 14, an deren Enden Zahnräder 15 drehbar ge­ lagert sind, deren Zähne in die Zähne der Zahnstangen 12 eingreifen. Die auf beiden Zahnstangen 12 angeordneten Zahnräder 15 sind durch eine durch die Traverse 14 hin­ durchgeführte Stellwelle 16 drehfest mit­ einander verbunden. Des weiteren ist an dem einen freien Ende der Stellwelle 16 ein Stellrad 17 fest angeordnet, durch welches die Stellwelle 16 und damit die Zahnräder 15 drehbar antreibbar sind. Damit ist auch die im mittleren Bereich der Traverse 14 angeordnete Antriebseinheit 13 in bzw. ent­ gegen der Förderrichtung 9 in eine dem zu verarbeitenden Bogenformat entsprechende Arbeitsposition bewegbar. Zum Feststellen einer eingestellten Arbeitsposition kann die Stellwelle 16 durch eine auf die Stell­ welle 16 wirkende Stellschraube 18 dreh­ fest verklemmt werden.
Zu dem Gehäuse der Antriebseinheit 13 führt parallel zur Traverse 14 eine Antriebswelle 19, die im Bereich ihres anderen Endes über ein Kegelrad 20 von einem von der nicht dargestellten Eintourenwelle der Bogen ver­ arbeitenden Maschine angetriebenen Antrieb im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine drehbar antreibbar ist.
Die Antriebseinheit 13 ist ein Saugkopf, der quer zur Förderrichtung 9 im Abstand nebeneinander zwei unterdruckbeaufschlag­ bare Sauger 21 aufweist. Die Saugflächen 22 der Sauger 21 zeigen zur Förderebene 2. Die Sauger 21 sind durch die Antriebsein­ heit 13 derart angetrieben, daß sie sich innerhalb eines Arbeitstaktes aus ihrer hinteren angehobenen Position zuerst senk­ recht nach unten bewegen und durch ihre Unterdruckbeaufschlagung das hintere Ende eines auf der Förderebene 2 befindlichen Bogens 23 erfassen. Dabei werden die Sauger 21 gleichzeitig auf die Geschwindigkeit der ankommenden Bogen beschleunigt, so daß beim Erfassen der Bogen 23 durch die Sauger 21 beide sich mit etwa gleicher Geschwindig­ keit in Förderrichtung 9 bewegen.
Ausgehend von dieser hohen Geschwindigkeit wird die Geschwindigkeit der Sauger 21 und damit auch des Bogens 23 derart verlangsamt, daß bei Erreichen der Übergabeposition Sauger 21 und Bogen 23 nur noch in der langsamen Übergabegeschwindigkeit sich bewegen.
Nunmehr wird die Unterdruckbeaufschlagung der Sauger 21 aufgehoben und der Bogen 23 von den Saugern 21 gelöst. Diese heben nun von der Förderebene 2 ab und werden in an­ gehobener Stellung wieder in ihre angehobene Ausgangsposition entgegen der Förderrichtung 9 zurückbewegt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausbildungs­ möglichkeit dargestellt, wobei anstelle der Zahnstange 12 eine Führungswelle 24 ange­ ordnet ist, die von einer an der Traverse 14 befestigten Kugelumlaufführung 25 weit­ gehend umschlossen ist. Durch die auf die Führungswelle 24 einwirkende Stellschraube 18 ist die Lage der Antriebseinheit fest­ stellbar. Es versteht sich, daß anstelle der Kugelumlaufführung 25 auch eine Gleit­ führung verwendbar ist.
In Fig. 4 ist die Zahnstange eine Rund- Zahnstange 26, die von einer Umlaufführung 27 weitgehend umschlossen ist, welche mit der Traverse 14 festverbunden ist.
Im Bereich der Bogenvorderkante zum Zeit­ punkt des Ergreifens des Bogens 23 wird durch einen nicht dargestellten Sensor die Lage der Bogenvorderkante erfaßt. Weicht die Bogenvorderkante von einer Parallelität zur Vordermarke 28 ab, gegen die der Bogen 23 gefördert wird, so stellt dies der Sensor fest und gibt ein entsprechendes Korrektur­ signal an die Antriebseinheit 13. Entsprechend diesem Korrektursignal läßt die Antriebseinheit 13 den einen der Sauger 21 gegenüber dem anderen Sauger 21 um das Maß voreilen, um das der Bogen 23 auf der Seite des erstgenannten Saugers 21 nachläuft.
Damit ist die Bogenvorderkante beim Lösen des Bogens 23 von den Saugern 21 auf eine zur Vordermarke 28 parallele Lage gebracht.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Bogen auf einer Förderebene zu einer Bogen verarbeitenden Maschine mit Förderelementen zum Bewegen der Bogen mit einer bestimmten Zuführgeschwindigkeit, mit einem Greifelement durch das jeweils ein an einer Übernahmeposition erfaßter Bogen in eine Übergabeposition bewegbar und mit einer gegenüber der Zuführgeschwindigkeit verringerten Übergabegeschwindigkeit an die Bogen verarbeitende Maschinen übergebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Greifelement zwischen der Übernahme- und Übergabeposition parallel zur Förderebene (2) bewegbar antreibbar ist,
  • - das Greifelement bei Erfasssung des Bogens (23) mit Zuführgeschwindigkeit bewegbar und bis zur Übergabeposition seine Bewegungsgeschwindigkeit auf die Übergabegeschwindigkeit verringert, wobei der Bogen von dem Greifelement in seinem in Förderrichtung (9) hinteren Bereich erfaßbar und der Abstand der Übernahmeposition und der Übergabeposition des Greifelements zur Bogen verarbeitenden Maschine einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greif­ element von einer Antriebseinheit (13) zwischen der Übergabeposition und der Über­ nahmeposition bewegbar antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinheit (13) ein Saugkopf mit einem unterdruckbe­ aufschlagbaren Sauger (21) ist, von dem in der Übernahmeposition der Bogen (23) er­ faßbar und in der Übergabeposition lösbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (21) in der Übernahmeposition aus einem Abstand von der Ebene des Bogens (23) in die Ebene des Bogens (23) absenkbar, in der Ebene des Bogens (23) in die Übergabeposition bewegbar, in der Übergabeposition in einem Abstand von der Ebene des Bogens (23) an­ hebbar und in dem Abstand zur Ebene des Bogens (23) in die Übernahmeposition beweg­ bar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinheit (13) im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebseinheit (13) von der Eintourenwelle der Bogen verarbeitenden Maschine antreib­ bar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinheit (13) auf einer sich parallel zur Förderebene erstreckenden Führung bewegbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung zwei im Abstand zueinander ange­ ordnete Führungsbahnen besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs­ bahnen Führungswellen (24) sind, auf denen die Antriebseinheit (13) über Führungslager verschiebbar geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs­ lager Kugelumlaufführungen (25) sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs­ bahnen Zahnstangen (12) sind, auf denen die Antriebseinheit (13) über drehbar an der Antriebseinheit (13) gelagerte Zahnräder (15) verschiebbar geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn­ stangen Rundzahnstangen (26) sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (15) drehbar antreibbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei recht­ winklig zur Förderrichtung (9) jeweils auf einer Zahnstange (12) bewegbar angeordnete Zahnräder (15) über eine koaxiale Stellwelle (16) drehfest miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungslager bzw. Zahnräder (15) an einer sich quer zur Förder­ richtung (9) über die Förderebene (2) er­ streckenden Traverse (14) angeordnet sind, die in ihrem mittleren Bereich die Antriebs­ einheit (13) trägt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (14) rohrförmig ausgebildet ist und die Stell­ welle (16) durch den Hohlraum der Traverse (14) hindurchgeführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einem freien Ende der Stellwelle (16) ein manuell betätigbares Stellrad (17) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinheit (13) in ihrer Einstellposition auf den Führungsbahnen feststellbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Antriebswelle (19) des Saugkopfs sich quer zur Förder­ richtung (9) aus dem Bereich der Förder­ ebene (2) erstreckt und im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine drehbar antreibbar ist.
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