DE4013087C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/92—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K9/00—Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
- H03K9/08—Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of duration- or width-mudulated pulses or of duty-cycle modulated pulses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pulsbreitenmodulation/
Demodulation, bei dem die gleiche Anordnung für beides geeignet
ist. Durch einfache parallele Integration und Entladung der
Kondensatorspannungen im Hintergrund wirken sich diese für das
demodulierte Videosignal nicht aus, Filter entfallen.
Dieses Verfahren soll eine einfache Möglichkeit bieten
handelsübliche Speichermedien zur Videoaufzeichnung zu nutzen.
Verfahren hierzu sind bekannt, die Qualität und Bandbreite
der Aufzeichnungen sind jedoch bisher nicht befriedigend.
Relativ gute Wiedergabequalität liefern bisher nur speziell zur
Bildaufzeichnung konstruierte Laufwerke, die jedoch wegen
der geringen Stückzahlen sehr teuer und nicht für PAL-Norm
geeignet sind.
Der derzeitige Stand der Technik ist in den Offenlegungsschrif
ten DBP 25 51 785, 25 47 785 und EP 00 96 164 beschrieben. Bei allen
mir bekannten Modulationsverfahren wird mindestens Zweifachinte
gration und bei der Demodulation Tiefpaßfilterung benutzt.
Der Hauptnachteil dieser Verfahren liegt bei der Demodulation.
Da bei Ausnutzung einer möglichst großen Bandbreite die
Modulationsfrequenz nahe der Trägerfrequenz liegt, ist eine
aufwendige Filterung erforderlich, wenn die Qualität des
Videosignals nicht leiden soll. Filter höherer Ordnung sind
teuer und der Abgleich ist aufwendig. Die digitale Auszählung
der Impulsbreite liefert wegen der hierfür zu trägen
Bauelemente eine zu geringe Auflösung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Modulator/
Demodulator zu entwickeln, dessen Aufbau die Serienfertigung
vereinfacht und soll u. a. dazu dienen, Einzelbilder
(1 Halbbild/Spur) auf eine Standardharddisk bei guter
Wiedergabequalität und schneller Zugriffszeit aufzuzeichnen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, indem die Modulation und Demodulation
durch dieselbe Schaltungsanordnung erfolgt und schnelle elektro
nische Schalter (z. B. HCT-Mos) verwendet werden. Da die Umschal
tung dieser Feldeffekt-Schalter von einem 1-aus-n-Schieberegister
gesteuert wird, treten keine Zeitfehler durch Schaltpegel
differenzen auf, da nur mit positiven Flanken angesteuert wird.
Der erzielte Vorteil liegt vor allem darin, daß ein Schaltungs
aufbau nach diesem Verfahren besonders wirtschaftlich ist, da
ein Abgleich entfällt. Eine Chipversion würde ohne externe
Bauelemente zu realisieren sein.
Fig. 1 und 2 zeigen Zeitdiagramm und Blockschaltbild eines
3-Phasen-Modulators/Demodulators.
Fig. 3 und 4 enthalten ein
Schaltungsbeispiel für einen 4-Phasen-Modulator/Demodulator.
Die Wirkungsweise von Fig. 3 und 4 gehen aus Fig. 1 und Fig. 2
sowie der folgenden Beschreibung hervor.
Das zu modulierende Videosignal wird nach Aufbereitung in einem
Klemmverstärker dem Modulator zugeführt (s. Fig. 2).
Der Ringzähler (IC2) besteht aus einem Schieberegister, bei dem
jeweils nur 1 Bit gesetzt ist (1 aus n). Das aktive Bit steuert
jeweils 3 HCT-Mos-Fet-Schalter (S1, S5, S9). Das Videosignal wird
über S1 dem Kondensator C1 zugeführt und dort integriert.
Überschreitet die Spannung am Spannungsteiler R2, R3 die Spannung
an R1, kippt der Komparator IC1 und erzeugt einen Schiebeimpuls
für IC2. Der Spannungsteiler R2, R3 verhindert außerdem
ein Oszillieren des Komparators IC1, denn bis zum Ansprechen
des Schalters S4 und Abfallen von S1, wird C1 weiter geladen.
Wird S2 aktiv, schaltet die Kondensatorspannung für Testzwecke
an den Videoausgang (Phase 2).
In der Phase 3 wird der Kondensator C1 über den Innenwiderstand
von S3 schnell entladen.
Der Ausgang des Komparators (IC1) liefert die pulsbreiten
modulierten Signale zur Aufzeichnung auf einen Magnetträger
(WDAT). Die Arbeitsweise des Modulators/Demodulators erfolgt,
indem die 3 Integratoren in unterschiedlichen Phasen parallel
arbeiten (s. Fig. 1).
Phasenverlauf für C1:
Phase 1: C1=integrieren, C2=entladen, C3=durchschalten.
Phase 2: C1=durchschalten, C2=integrieren, C3=entladen.
Phase 3: C1=entladen, C2=durchschalten, C3=integrieren usw.
Phase 2: C1=durchschalten, C2=integrieren, C3=entladen.
Phase 3: C1=entladen, C2=durchschalten, C3=integrieren usw.
Die Widerstände des Spannungsteilers (R2, R3) für den
Vergleich Signal/Kondensatorspannung sind so dimensioniert,
daß der annähernd lineare Teil der Kondensatorentladekurve
genutzt wird. Eine Fehlerkompensation tritt auch dadurch ein,
daß der Kurvenverlauf beim Demodulieren annähernd gleich ist
(Version 1).
Für höhere Genauigkeit können die Kondensatoren auch
mit einer Konstantstromquelle verbunden werden (Version 2).
Zur Demodulation werden die HCT-Mos-Schalter S10 und S11
umgeschaltet. Das Schieberegister wird mit dem Datensignal
(WDAT) vom Datenträger getaktet. Der Integrator wird über
eine Spannung, welche über P1 zugeführt wird, aufgeladen.
In Phase 2 wird C1 an den hochohmigen Eingang des Ausgangs
verstärkers durchgeschaltet. Durch eine geringe Abschalt
verzögerung der Schalter S2, S5 und S8 sowie einer Anschalt
verzögerung für S3, S6 und S9 (∼ 30 ns) wird eine geringe
Überschneidung der Phasen für das Ausgangssignal erreicht,
wodurch das Videosignal kontinuierlich entsteht.
Da so ständig ein Kondensator mit dem Ausgang verbunden ist,
verbleibt fast kein Trägerfrequenzanteil im Videosignal.
Hierdurch entfällt die Tiefpaßfilterung. Das Anschwingen
der Schaltung wird mit Hilfe einer monostabilen Kippstufe
überwacht. Die Umschaltung modulieren/demodulieren erfolgt
über das Signal (R/WRITE). Videoeingang: VIN, Videoausgang:
VOUT, Schreibdaten zur HD: WDAT, Lesedaten von der HD: RDAT.
Die Schaltung wurde nur mit preiswerten Standardbauteilen
ausgeführt. Durch Fortfall von Induktivitäten ist dieses
Verfahren besonders für Integrierte Schaltungen geeignet.
In Schaltungen für vorgegebene Frequenzen entfällt ein
Abgleich. Die Geschwindigkeit und Reaktionszeit ist nur durch
die Trägheit der erhältlichen Bauelemente begrenzt.
Claims (2)
- Verfahren zur Pulsbreitenmodulation/Demodulation, insbesondere zur Aufzeichnung von Videosignalen auf magnetische und optische Datenträger.
- a) Dadurch gekennzeichnet, daß zur Modulation
das Eingangssignal mindestens 3 parallel arbeitenden Integratoren
zugeführt wird, welche von einer Steuereinheit
phasenversetzt jeweils nacheinander in die Betriebsart
"Integration" (Phase 1), "Durchschalten" (Phase 2) und
"Entladen" (Phase 3) geschaltet werden, so daß jeweils ein
erster Integrator in der Betriebsart "Integration" und ein
zweiter Integrator in der Betriebsart "Durchschalten" arbeitet
und alle weiteren Integratoren in der Betriebsart "Entladen"
arbeiten, wobei die Integratoren
- a1) in der Betriebsart "Integration" auf eine der momentanen Eingangssignalspannung proportionale Spannung aufgeladen werden,
- a2) in der Betriebsart "Durchschalten" die in der Betriebsart "Integration" erreichte Spannung halten und
- a3) in der Betriebsart "Entladen" auf eine Ausgangsspannung entladen werden und wobei
- a4) die Aufladezeit des in der Betriebsart "Integration" arbeitenden Integrators die Pulsbreite des momentanen Impulses des aufzuzeichnenden pulsbreitenmodulierten Ausgangssignals bestimmt und
- a5) nach Erreichen der der Eingangssignalspannung proportionalen Spannung durch den jeweils in der Betriebsart "Integration" arbeitenden Integrator dieser in die Betriebsart "Durchschalten", der in der Betriebsart "Durchschalten" arbeitende Integrator in die Betriebsart "Entladen" und ein in der Betriebsart "Entladen" arbeitender Integrator in die Betriebsart "Integration" geschaltet wird;
- a) Dadurch gekennzeichnet, daß zur Modulation
das Eingangssignal mindestens 3 parallel arbeitenden Integratoren
zugeführt wird, welche von einer Steuereinheit
phasenversetzt jeweils nacheinander in die Betriebsart
"Integration" (Phase 1), "Durchschalten" (Phase 2) und
"Entladen" (Phase 3) geschaltet werden, so daß jeweils ein
erster Integrator in der Betriebsart "Integration" und ein
zweiter Integrator in der Betriebsart "Durchschalten" arbeitet
und alle weiteren Integratoren in der Betriebsart "Entladen"
arbeiten, wobei die Integratoren
- zur Demodulation
- b) das nach Schritt a) pulsbreitenmodulierte Signal der
Steuereinheit zugeführt wird, welche die Integratoren im Takt
des pulsbreitenmodulierten Signals in der unter Schritt a)
beschriebenen Weise phasenversetzt ansteuert, wobei
- b1) der jeweils in der Betriebsweise "Integration" arbeitende Integrator für die Dauer des jeweils anliegenden Impulses des pulsbreitenmodulierten Signals auf eine dem Videosignal entsprechende Spannung aufgeladen wird,
- b2) und die Spannung des in der Betriebsweise "Durchschalten" arbeitenden Integrator auf den Ausgang des Modulators/Demodulators geschaltet wird.
- b) das nach Schritt a) pulsbreitenmodulierte Signal der
Steuereinheit zugeführt wird, welche die Integratoren im Takt
des pulsbreitenmodulierten Signals in der unter Schritt a)
beschriebenen Weise phasenversetzt ansteuert, wobei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013087 DE4013087A1 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Verfahren zur pulsbreitenmodulation/demodulation, insbesondere zur aufzeichnung von videosignalen auf magnetische und optische datentraeger (parallelmodulator) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013087 DE4013087A1 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Verfahren zur pulsbreitenmodulation/demodulation, insbesondere zur aufzeichnung von videosignalen auf magnetische und optische datentraeger (parallelmodulator) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013087A1 DE4013087A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4013087C2 true DE4013087C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6405004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904013087 Granted DE4013087A1 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Verfahren zur pulsbreitenmodulation/demodulation, insbesondere zur aufzeichnung von videosignalen auf magnetische und optische datentraeger (parallelmodulator) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013087A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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EP0096164B1 (de) * | 1982-06-15 | 1987-08-26 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Impulsbreitenmodulator |
US4794622A (en) * | 1985-06-03 | 1988-12-27 | Linear Corporation | Low power transmitter frequency stabilization |
CA1279727C (en) * | 1986-05-22 | 1991-01-29 | John M. Mccambridge | Digital pulse width modulator |
-
1990
- 1990-04-25 DE DE19904013087 patent/DE4013087A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4013087A1 (de) | 1991-10-31 |
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