DE4012669A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette, wie
sie in Videorekordern, Audiorekordern oder ähnlichen
Geräten verwendbar ist und speziell eine Magnetband
kassette, die an ihrer Vorderseite mit einer Staub
schutzabdeckung zum selektiven Verschließen der Vor
derseite des Kassettengehäuses versehen ist.
Im allgemeinen weisen solche Kassetten ein Gehäuse
auf, das an seiner Vorderseite eine Öffnung hat.
Diese ist mit einer Staubschutzabdeckung zum selek
tiven Verschließen versehen, die aus einer vorderen
und einer hinteren Klappe besteht, die derart dreh
bar am Gehäuse angebracht sind, daß sie beim Öffnen
gemeinsam betätigt werden. Die vordere und die hin
tere Klappe werden konstant mit einer Federkraft
belastet, so daß die Öffnung des Gehäuses verschlos
sen ist, wenn die Kassette nicht benutzt wird. Das
führt dazu, daß das Eindringen von Staub oder ähn
lichem in das Kassettengehäuse durch die Öffnung
während des Nichtgebrauchs der Kassette verhindert
wird. Weiterhin gestatten vordere und hintere Klappe
einen Schutz der vorderen und der hinteren Ober
fläche des Magnetbandes derart, daß das Band dazwi
schen positioniert wird und dadurch eine Berührung
des Magnetbandes durch den Benutzer während einer
falschen Handhabung der Kassette vermieden wird; das
Magnetband entgeht einer Beschädigung, einem Verzie
hen, dem Anhaften fremder Stoffe wie Öl, einem Fin
gerabdruck oder ähnlichem. Vordere und hintere Klap
pe sind so angeordnet, daß sie sich in ihrer Ruhe
position, d.h. wenn die Öffnung verschlossen ist,
berühren, und somit gleichzeitig die Vorder- und die
Rückseite des Magnetbandes schützen. Während des
Öffnens der Kassette werden die vordere und die hin
tere Klappe aus ihrer gemeinsamen Ruheposition in
verschiedene Richtungen gedreht und damit voneinan
der getrennt.
Bei einer konventionellen Kassette, die in einer wie
in Fig. 1 dargestellten Art konstruiert ist, stoßen
die vordere Klappe und die hintere Klappe in einem
gemeinsamen Bereich zusammen und bilden einen Zwi
schenraum zwischen sich. Zur Bildung dieses Zwischen
raumes ist nur eine geringe Bewegung der vorderen
Klappe erforderlich. Eine derartige Konstruktion
verschlechtert jedoch die Formstabilität des Gehäu
ses und führt bereits bei geringfügigen Verformungen
der Klappen zu unbefriedigendem Abdichten des Kas
settengehäuses.
Darüber hinaus sind konventionelle Magnetband
kassetten, bei denen die vordere Klappe mit einer
Aussparung versehen ist, die die untere Ecke an der
Innenseite der vorderen Klappe abhebt, und bei denen
die hintere Klappe die vordere Klappe an der ent
sprechend geformten Aussparung in der Ruheposition
berührt, mit dem Nachteil behaftet, daß die Klappen
leicht durch äußere Kräfte wie Vibrationen, Stöße
oder ähnliches, die z.B. während des Transportes auf
die Kassette einwirken, voneinander getrennt werden
können. Um dieses Problem zu vermeiden, ist es er
forderlich, zwischen vorderer und hinterer Klappe
eine Überlappung bis zu einem bestimmten Grad vorzu
sehen. Die Ausbildung einer solchen Überlappung ver
schlechtert jedoch möglicherweise die Formstabilität
des Gehäuses, was sich in unbefriedigendem Schließen
des Gehäuses auswirkt. Mit zunehmender Überlappung
neigt die vordere Klappe dazu, sich bereits während
des Handhabens der Kassette zu öffnen und dadurch
nur noch unzureichend das Eindringen von Staub in
das Gehäuse zu verhindern und gleichzeitig dessen
Formstabilität zu verschlechtern. Somit zeigt die
konventionelle Magnetbandkassette fehlerhafte Staub
schutzfunktion und ungleichförmige Beweglichkeit der
vorderen Klappe. Weiterhin erfordert die oben
beschriebene Konstruktion der Kassette eine Begren
zung der zum Schließen der vorderen und hinteren
Klappe aufgewendeten Kraft wegen des Zusammenstoßens
der beiden Klappen, so daß eine externe Kraft wie
Vibration, Stoß oder ähnliches oder unvorsichtige
Handhabung des Magnetbandes zu einer Trennung der
beiden Klappen voneinander und damit zu einem unge
nügenden Abschließen des Gehäuses und Schutz des
Magnetbandes führen kann. Somit bietet die konven
tionelle Kassette dieser Art keine ausreichende
Sicherheit durch die unerwünschte Fehlfunktion der
vorderen Klappe speziell bei der Handhabung.
Davon ausgehend wäre es wünschenswert, eine Magnet
bandkassette zu schaffen, die bei reduzierter oder
eliminierter Überlappung zwischen vorderer und hin
terer Klappe ein besseres Schließen des Gehäuses und
eine höhere Sicherheit der Kassette bietet.
Gemäß der Erfindung enthält die Magnetbandkassette
ein Gehäuse, in dem ein Magnetband angeordnet ist
und eine vordere sowie eine hintere Klappe, die so
angebracht sind, daß die Vorderseite des Gehäuses
selektiv geschlossen werden kann und das Magnetband
geschützt wird. Zumindest die vordere Klappe ist
derart drehbar im Gehäuse gelagert, daß sie geöffnet
werden kann. Die vordere und die hintere Klappe sind
mit Stirnflächen versehen. Diese sind so angeordnet,
daß sie einander in der Ruheposition zugewandt sind.
Die Berührungsfläche der beiden Stirnflächen bildet
einen Bogen, wie er durch die Bewegung der Stirn
fläche der vorderen Klappe während der Drehung be
schrieben wird.
In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung ist die Berührungsfläche mindestens als
Abschnitt des Kreisbogens ausgebildet, der durch die
Stirnfläche der vorderen Klappe beschrieben wird.
Die Stirnflächen der vorderen und der hinteren Klap
pe sind in ihrer jeweiligen Formgebung dem Verlauf
der Berührungsfläche angepaßt. Die Stirnflächen an
den beiden Klappen sind so angeordnet, daß sie sich
berühren, wenn die vordere Klappe die Vorderseite
des Gehäuses verschließt. Die Stirnflächen der bei
den Klappen können im wesentlichen den gleichen
Biegeradius aufweisen wie der Bogen, den die Stirn
fläche der vorderen Klappe beschreibt. Alternativ
können die Stirnflächen der beiden Klappen so ange
ordnet sein, daß sie sich mit einem kleinen Spalt
als Zwischenraum gegenüberstehen, wenn die vordere
Klappe die Gehäuseöffnung verschließt. Die Stirn
flächen der beiden Klappen können im wesentlichen
den gleichen Biegeradius aufweisen, wie der Bogen,
den die Stirnfläche der vorderen Klappe beschreibt.
Alternativ kann die Stirnfläche der vorderen Klappe
korrespondierend zur Berührungsfläche und die Stirn
fläche der hinteren Klappe als schräge Ebene in tan
gentialer Ausrichtung zum gennannten Bogen ausgebil
det werden. Die Stirnflächen der beiden Klappen
können sich berühren oder durch einen Spalt voneinan
der getrennt sein.
Die Stirnflächen der beiden Klappen können als schrä
ge Ebenen in tangentialer Richtung zum Bogen ausge
bildet und so angebracht werden, daß sie durch einen
Spalt voneinander getrennt sind. Die hintere Klappe
kann außerhalb der Berührungsfläche so ausgebildet
sein, daß gegenseitige Störeinflüsse an den Berüh
rungsflächen bei der Drehung der vorderen Klappe
vermieden werden.
Alternativ kann die Stirnfläche der vorderen Klappe
in dem gleichen Biegeradius wie der Bogen und die
Stirnfläche der hinteren Klappe als schräge Ebene in
tangentialer Richtung zum Bogen ausgebildet sein.
Dabei können die Stirnflächen so angeordnet sein,
daß sie durch einen Spalt voneinander getrennt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Magnet
bandkassetten so auszustatten, daß sie sowohl im
Gebrauch wie auch bei der Nichtbenutzung zuverläs
sigen Schutz bieten.
Weiterhin soll die Dichtigkeit der Kassette während
der Nichtbenutzung verbessert werden, ein zusätz
licher Schutz für das angebrachte Magnetband und
eine möglichst reibungslose Handhabung gewährleistet
sein. Gleichzeitig sollen die Konstruktion der Mag
netbandkassette vereinfacht und die Herstellungs
kosten der Magnetbandkassette deutlich reduziert
werden.
Die Erfindung umfaßt konstruktive Merkmale, die Kom
bination von Elementen und die Anordnung von Teilen,
wie in der nachfolgenden Konstruktionsbeschreibung
dargelegt wird. Der Umfang der Erfindung wird in den
Ansprüchen gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt als vertikal geschnittene Teilansicht
die Konstruktion eines Staubschutzes einer
konventionellen Magnetbandkassette;
Fig. 2 zeigt als Explosionszeichnung die Ausführung
einer Magnetbandkassette entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt als vertikal geschnitte Teilansicht
die Konstruktion der vorderen und der hinte
ren Klappe der Magnetbandkassette wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine Teilansicht eines wesentlichen Tei
les der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht des in Fig.
3 dargestellten gemeinsamen Bereiches zwi
schen vorderer und hinterer Klappe;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Modi
fikation des in Fig. 5 dargestellten gemein
samen Bereiches;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilansicht einer ande
ren Modifikation des in Fig. 5 dargestellten
gemeinsamen Bereiches; und
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilansicht einer weite
ren Modifikation des in Fig. 5 dargestellten
gemeinsamen Bereiches.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine Ausführungsform einer
Magnetbandkassette entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Eine Magnetbandkassette in der dargestell
ten Ausführungsform beinhaltet ein Gehäuse 10, das
aus Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 be
steht und die mit geeigneten Mitteln wie Schrauben
oder ähnlichen verbunden werden und eine Öffnung 16
an der Vorderseite des Gehäuses bilden. Im Gehäuse
10 ist ein Paar Bandrollen 18 drehbar angebracht,
auf die das Magnetband 20 aufgewickelt ist. Gehäuse
oberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 weisen vertikale
Trennwände 22 auf, die so ausgerichtet sind, daß sie
sich hinter der Öffnung 16 befinden, wenn die Ge
häuseteile 12, 14 zusammengesetzt sind, bzw. so, daß
die Öffnung 16 vom Innenraum des Gehäuses 10 durch
die Trennwände 22 getrennt ist. Weiterhin sind beide
Gehäuseteile 12, 14 an beiden Seiten derart mit
Durchbrüchen 24 versehen, daß die Trennwände 22 da
zwischen eingefügt sind. Dadurch besteht eine Verbin
dung zwischen der Öffnung 16 und dem Innenraum des
Gehäuses 10 durch die Durchbrüche 24. Eine derartige
Konstruktion gestattet es, das Teilstück des Magnet
bandes 20, das sich zwischen den Bandrollen 18 befin
det, durch die Durchbrüche 24 in die durch die Trenn
wände 22 begrenzte Öffnung 16 zu führen. Somit be
grenzen die Trennwände 22 nicht nur die Durchlauf
öffnung für das Magnetband 20, sondern sie wirken
auch als Rückwand der Öffnung 16.
Die Magnetbandkassette umfaßt weiterhin eine zu
öffnende vordere Klappe 26 und eine hintere Klappe
28. Die vordere Klappe 26 ist mit Drehstiften 30,
die sich an beiden Seiten der hinteren Klappe 28
befinden, drehbar am Gehäuse angebracht, um sowohl
die Öffnung 16 des Gehäuses 10 zu verschließen als
auch das Magnetband 20 gemeinsam mit der hinteren
Klappe 28 zu schützen, während die Kassette nicht
gebraucht wird. Dazu wird das Magnetband zwischen
den Klappen 26, 28 positioniert. In der dargestell
ten Ausführungsform ist die hintere Klappe 28 fest
im Gehäuse 10 eingebaut. Alternativ kann sie drehbar
gelagert werden. Die vordere Klappe 26 wird konstant
durch eine Feder 32 so belastet, daß sie die Öffnung
16 verschließt. Weiterhin enthält die Magnetband
kassette in der dargestellten Ausführungsform eine
Verriegelung (nicht dargestellt), um die vordere
Klappe 26 zu verriegeln, während sie die Öffnung 16
des Gehäuses 10 verschließt, und zu entriegeln, wenn
sie offen ist.
Die vordere und die hintere Klappe 26, 28 sind mit
Stirnflächen 34, 36 versehen, die so angeordnet
sind, daß sie in einem gemeinsamen Bereich 37 ein
ander zugewandt sind, wenn die vordere Klappe 26 die
Öffnung 16 verschließt. Die Berührungsfläche 38 zwi
schen den sich zugewandten Stirnflächen 34, 36 der
vorderen und der hinteren Klappe 26, 28 wird durch
den gemeinsamen Bereich 37 und einen Bogen 40 mit
einem Radius R, der durch die Stirnfläche 34 der
vorderen Klappe 26 während der Drehung in den Dreh
stiften 30 beschrieben wird, begrenzt.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Berüh
rungsfläche 38 so geformt, daß sie mindestens einen
Teil des Bogens 40 umfaßt, der durch die Stirnfläche
34 der vorderen Klappe 26 während der Drehung be
schrieben wird (siehe vorzugsweise Fig. 4 und 5) .
Wenn die Berührungsfläche 38 derart definiert ist,
können die Stirnflächen 34, 36 der Klappen 26, 28
jeweils entsprechend der Berührungsfläche 38 geformt
sein. In diesem Fall können die Stirnflächen 34, 36
so angeordnet sein, daß sie sich an der Berührungs
fläche 38 leicht berühren, wenn die vordere Klappe
26 die Öffnung 16 des Gehäuses 10 verschließt, so
daß die Stirnfläche 34 der vorderen Klappe 26 über
die Stirnfläche 36 der hinteren Klappe 28 gleitet.
Alternativ können die Stirnflächen 34, 36 durch
einen schmalen Spalt getrennt sein. Die Stirnflächen
34, 36 der Klappen 26, 28 können den gleichen Biege
radius wie der Bogen 40 aufweisen.
Alternativ kann die Stirnfläche 36 der hinteren Klap
pe 28 als schräge Ebene in tangentialer Richtung zum
Bogen 40 ausgebildet sein, wie in Fig. 6 darge
stellt. In diesem Fall können die Stirnflächen 34,
36 so angeordnet sein, daß sie sich berühren oder
durch einen schmalen Spalt voneinander getrennt sind.
Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit ist in Fig. 7
dargestellt. Hier sind beide Stirnflächen 34, 36 als
schräge Ebenen in tangentialer Richtung zum Bogen 40
ausgebildet, die durch einen schmalen Spalt getrennt
sind. Zusätzlich ist der Vorsprung 44 der hinteren
Klappe 28, der vor der Stirnfläche 36 liegt, so ge
formt, daß eine störende, gegenseitige Beeinflussung
der Stirnflächen 34, 36 während der Bewegung der vor
deren Klappe 26 vermieden wird (Fig. 7).
In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist
die Stirnfläche 36 der hinteren Klappe 28 als schrä
ge Ebene in tangentialer Richtung zum Bogen 40 ausge
bildet, während die Stirnfläche 34 der vorderen Klap
pe 26 im wesentlichen den gleichen Biegeradius wie
der Bogen 40 aufweist. Zwischen beiden Stirnflächen
34, 36 befindet sich ein schmaler Spalt, um stören
de, gegenseitige Beeinflussungen während der Bewe
gung der vorderen Klappe 26 zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung ist also derart konstru
iert, daß vordere und hintere Klappe mit Stirn
flächen versehen sind, die so angeordnet sind, daß
sie sich entlang einer Berührungsfläche zugewandt
sind. Diese Berührungsfläche wird unter Einbeziehung
des Bogens gebildet, den die Stirnfläche der vorde
ren Klappe beschreibt, wenn die Klappe gedreht wird.
Dabei können die Stirnflächen als Bogen oder als
schräge Ebenen ausgebildet sein.
Diese Konstruktion der vorliegenden Erfindung er
laubt es der vorderen Klappe, die Öffnung des Gehäu
ses auch dann noch befriedigend abzudecken, wenn sie
durch eine Verformung der Klappen aus ihrer normalen
Position abgelenkt wird.
Die Konstruktion entsprechend der vorliegenden Er
findung verhindert effektiv eine gegenseitige,
störende Beeinflussung der Klappen, wenn die vordere
Klappe gedreht wird und garantiert eine glatte und
sichere Funktionsweise der Kassette.
Claims (13)
1. Magnetbandkassette, bestehend aus einem Gehäuse,
in dem ein Magnetband angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere und eine hintere Klappe so angeordnet sind, daß sie die Vor derseite des Gehäuses selektiv verschließen und das Magnetband schützen, und von denen mindestens die vordere Klappe derart drehbar im Gehäuse gelagert ist, daß sie sich öffnen läßt;
daß die vordere und die hintere Klappe mit Stirnflä chen versehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie sich gegenüberstehen, wenn die vordere Klappe die Vorderseite des Gehäuses verschließt; und daß die Stirnflächen der vorderen und der hinteren Klappe sich entlang einer Berührungsfläche, die zusätzlich durch einen Bogen, den die Stirnfläche der vorderen Klappe beschreibt, wenn die vordere Klappe gedreht wird, beschrieben wird, gegenüber stehen.
dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere und eine hintere Klappe so angeordnet sind, daß sie die Vor derseite des Gehäuses selektiv verschließen und das Magnetband schützen, und von denen mindestens die vordere Klappe derart drehbar im Gehäuse gelagert ist, daß sie sich öffnen läßt;
daß die vordere und die hintere Klappe mit Stirnflä chen versehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie sich gegenüberstehen, wenn die vordere Klappe die Vorderseite des Gehäuses verschließt; und daß die Stirnflächen der vorderen und der hinteren Klappe sich entlang einer Berührungsfläche, die zusätzlich durch einen Bogen, den die Stirnfläche der vorderen Klappe beschreibt, wenn die vordere Klappe gedreht wird, beschrieben wird, gegenüber stehen.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche
mindestens als Teil des Bogens ausgebildet ist, den
die Stirnfläche der vorderen Klappe bei einer
Drehung dieser Klappe beschreibt.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stirnflächen
der vorderen und der hinteren Klappe entsprechend
der Berührungsfläche ausgebildet ist.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der vor
deren und der hinteren Klappe sich berühren, wenn
die vordere Klappe die Vorderseite des Gehäuses ver
schließt.
5. Magnetbandkassette nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der vor
deren und der hinteren Klappe im wesentlichen ent
sprechend dem Biegeradius des genannten Bogens aus
gebildet sind.
6. Magnetbandkassette nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der vor
deren und der hinteren Klappe derart angeordnet
sind, daß sie sich mit einem schmalen Spalt gegen
überstehen, wenn die vordere Klappe die Vorderseite
des Gehäuses verschließt.
7. Magnetbandkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der vor
deren und der hinteren Klappe im wesentlichen ent
sprechend dem Biegeradius des genannten Bogens aus
gebildet sind.
8. Magnetbandkassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der vor
deren Klappe entsprechend der Berührungsfläche und
die Stirnfläche der hinteren Klappe als schräge Ebe
ne in tangentialer Richtung zum genannten Bogen aus
gebildet ist.
9. Magnetbandkassette nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der vor
deren und der hinteren Klappe derart angeordnet
sind, daß sie sich berühren.
10. Magnetbandkassette nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der
vorderen und der hinteren Klappe durch einen schma
len Spalt voneinander getrennt sind.
11. Magnetbandkassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der vor
deren und der hinteren Klappe als schräge Ebenen in
tangentialer Richtung vom genannten Bogen ausgebil
det und derart angeordnet sind, daß sie durch einen
schmalen Spalt voneinander getrennt sind.
12. Magnetbandkassette nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an der hin
teren Klappe vor der Stirnfläche so ausgebildet ist,
daß eine gegenseitige, störende Beeinflussung der
Stirnflächen der vorderen und der hinteren Klappe
während der Drehbewegung der vorderen Klappe vermie
den wird.
13. Magnetbandkassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der vor
deren Klappe den gleichen Biegeradius wie der genann
te Bogen aufweist und die Stirnfläche der hinteren
Klappe als schräge Ebene in tangentialer Richtung
zum Bogen ausgebildet ist, und daß die Stirnflächen
derart angeordnet sind, daß sie durch einen schmalen
Spalt voneinander getrennt sind.
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