DE4012577C1 - - Google Patents
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B11/01—Automatic controllers electric
- G05B11/14—Automatic controllers electric in which the output signal represents a discontinuous function of the deviation from the desired value, i.e. discontinuous controllers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem für ein reibungsbehaftetes
Stellwerk in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Ein solches Regelsystem ist aus der
DE-OS 32 07 863 (US-PS 44 99 412) bekannt.
Dort wird eine Regelein
richtung für ein reibungsbehaftetes Stellwerk beschrieben. Einem
nichtlinearen Regler ist ein 2-Punkt-Regler nachgeschaltet. Dieser
2-Punkt-Regler schaltet nur, wenn die Differenz zwischen dem
Soll- oder der Ist-Wert des Regelkreises sich ändert. Der nicht
lineare Regler weist im Abgleichpunkt eine steile, sonst eine flache
Kennlinie auf. Eine Begrenzungseinrichtung unterdrückt zu hohe
Schaltfrequenzen. Hiermit soll ein zu häufiges Hin- und Herschalten
des 2-Punkt-Reglers vermieden werden. Das gesamte System ist analog
aufgebaut.
In der DE-OS 32 33 290 (US-PS 45 94 993) ist eine Einrichtung zur
Regelung der Abgasrückführrate für eine Dieselbrennkraftmaschine
beschrieben. Ein linearer Regler liefert die Eingangsgröße für einen
Dreipunktregler. Auch bei dieser Einrichtung schaltet der
3-Punkt-Regler nur, wenn sich die Differenz zwischen der Soll- oder
dem Ist-Wert des Regelkreises ändert. Durch eine Hysterese wird
dabei ein dauerndes Hin- und Herschalten des Dreipunktreglers ver
mieden.
Aus der DE-OS 27 26 987 ist bekannt, eine Regeleinrichtung in einen
Digital- und einen Analogteil aufzuspalten. Dabei verarbeitet der
digitale Teil, die digital vorliegenden Daten und der analoge Teil,
die analog vorliegenden Daten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Regelsystem der
eingangs genannten Art den Einfluß der Reibung zu verringern, damit
sich die Dynamik des Systems verbessert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
im Anspruch 1 gelöst.
Durch die Vorgabe der Hysteresebreite E des Stromreglers abhängig von
Betriebskenngrößen können die Eigenschaften des Regelsystems wesent
lich verbessert werden. Mittels des erfindungsgemäßen Systems können
abhängig von verschiedenen Betriebsbedingungen wie Drehzahl oder
Stellwerksposition, unterschiedliche Hysteresebreiten E eingestellt
werden. Somit können die Einflüsse der Reibung ausgeglichen werden,
ohne daß Eigenbewegungen des Stellwerks auftreten.
Weitere Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Fig. 1 zeigt den Zu
sammenhang zwischen dem Strom der durch das Stellwerk fließt und der
Stellwerksposition UI. In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung
des Regelsystems aufgezeigt. In Fig. 3 ist der durch das Stellwerk
fließende Strom über der Zeit aufgetragen. Eine detaillierte Dar
stellung des Reglers zeigen die Fig. 4 und 5.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße System am Beispiel eines
Stellwerks für eine Diesel-Kraftstoffpumpe beschrieben. Das er
findunggemäße System läßt sich aber auch auf andere reibungsbe
haftete Stellwerke insbesondere elektromagnetische Stellglieder
übertragen. So ist es z. B. auch für einen Drosselklappensteller
verwendbar.
Bei reibungsbehafteten Stellwerken ändert sich die Position des
Stellwerks bei kleinen Änderungen des Stellsignals nicht. Der Zu
sammenhang zwischen dem Strom I der durch das Stellwerk fließt und
der Stellung UI die das Stellwerk einnimmt, ist in Fig. 1 aufge
tragen. Soll das Stellwerk die Position X einnehmen, so sind hierzu
je nach Vorgeschichte unterschiedliche Ströme I1 bzw. I2 erforder
lich. Befindet sich das Stellwerk in der Position X mit einem Stell
werkstrom I1 und es wird gefordert, daß sich seine Bewegungsrichtung
ändert, muß der Stellwerkstrom zuerst auf den Wert I2 angehoben
werden. Die Position des Stellglieds ändert sich erst, wenn der
Strom sich um einen Mindestbetrag H ändert. Dieser Mindestbetrag
hängt dabei von verschiedenen Betriebskenngrößen ab.
Solche Einflüsse sind z. B. die Position des Stellwerks, die
Temperatur, die Drehzahl oder Fertigungstoleranzen. Besonders Vor
teilhaft ist es, wenn die Hysteresbreite E so gewählt wird, daß sie
der Hälfte des Mindestbetrags H entspricht.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Regelsystems auf
gezeigt. Ein Regler 10 erhält über einen A/D-Wandler 70 ein
Signal UI, das die tatsächliche Position der Regelstange angibt.
Ferner erhält der Regler 10 über einen A/D-Wandler 20 ein Signal US,
das die gewünschte Position der Regelstange angibt. Der Regler 10
berechnet aus diesen und weiteren Daten einen gewünschten Stell
werksstrom IS, der über einen DA-Wandler 30 und einen Verknüpfungs
punkt 35, einem 2-Punkt-Regler 40 zugeführt wird. Des weiteren be
rechnet der Regler 10 ausgehend von verschiedenen Größen, der ge
wünschten und der gemessenen Periodendauer T, die Hysteresebreite E
des 2-Punkt-Reglers 40. Die Hysteresebreite E gelangt über einen
DA-Wandler 80 zum 2-Punkt-Regler 40. Dieser 2-Punkt-Regler 40
steuert das Stellwerk 50 entsprechend an. Der am Stellwerk gemessene
Stellstrom II wird auf den Verknüpfungspunkt 35 zurückgeführt.
Ferner gelangt ein Signal UI bezüglich der tatsächliche Position des
Stellwerks über ein analoges Differenzglied 60 an den Verknüp
fungspunkt 35 und über den A/D-Wandler 70 an den digitalen Regler 10.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Regler 10, wie in Fig. 2
dargestellt, digital aufgebaut ist, und die übrigen Komponenten wie
2-Punkt-Regler und Differenzierglied analog realisiert sind. Mit dem
digitalen Regler 10 ist eine effiziente Adaption möglich.
Um die Stabilität des Regelkreises zu verbessern, wird die tatsäch
liche Position UI der Regelstange über das Differenzierglied 60 auf
den Eingang des 2-Punkt-Reglers zurückgeführt. Dieser Differen
zierer 60 ist analog ausgeführt. Dies bietet gegenüber einem in den
Regler 10 integrierten, digitalen Differenzierer wesentliche Vor
teile. Aufgrund der Abtastzeit und der endlichen Auflösung der
gängigen A/D-Wandler erreicht man mit einem digitalen Differenzierer
bei weitem nicht die benötigte Approximationsgüte.
Der digitale Regler 10 gibt abhängig von der gewünschten Position US
der Regelstange, der tatsächlichen Position der Regelstange UI und
weiteren Betriebskenngrößen einen Stromsollwert IS und die Hysterese
breite E für den 2-Punkt-Regler 40 vor. Der 2-Punkt-Regler 40
steuert das Stellwerk abhängig von dem Vergleich zwischen ge
wünschtem und tatsächlichem Stellwerksstrom, sowie abhängig von der
gewünschten Hysteresebreite E. Hierzu verbindet oder unterbricht er
die Verbindung zwischen Stellwerk und der Batteriespannung.
Erkennt der 2-Punkt-Regler 40, daß der tatsächliche Stellwerk
strom II um die Hysteresebreite E größer als der gewünschte Stell
werkstrom IS ist, so unterbricht er die Verbindung zur Batterie
spannung. Fällt der tatsächliche Stellwerksstrom II um die Hysterese
breite E unter den gewünschten Stellwerksstrom IS, so beaufschlagt
er das Stellwerk mit der Batteriespannung. Der jeweilige Schaltzu
stand des 2-Punkt-Reglers wird zur Messung der Periodendauer T dem
Regler 10 zugeführt. Die Messung der Periodendauer kann in den
Regler 10 integriert sein, oder in einem separaten Meßglied 205
erfolgen.
Der zeitliche Verlauf des Stellwerksstroms ist in der Fig. 3 darge
stellt. Hierzu ist der Stellwerkstrom II über der Zeit t aufge
tragen. Zum Zeitpunkt T1 ist der Stellwerkstrom um die Hysteres
breite E kleiner als der gewünschte Stellwerksstrom IS, zu diesem
Zeitpunkt wird das Stellwerk mit der Batteriespannung verbunden,
daraufhin steigt der Stellwerksstrom an. Zum Zeitpunkt T2 ist der
Stellwerkstrom um die Hysteresebreite größer als der gewünschte
Strom IS, zu diesem Zeitpunkt wird die Verbindung Stellwerk
Batteriespannung unterbrochen. Dies hat zur Folge, daß der Stell
werkstrom II wieder abfällt, bis er wieder um die Hysteresebreite E
unter dem gewünschten Wert IS liegt.
Der Wert des Stellwerkstroms schwankt also dauernd zwischen einem
Wert, der um die Hysteresbreite E über und einem Wert der um die
Hysteresebreite E unter dem gewünschten Stellwerkstrom liegt. Durch
eine entsprechende Vorgabe der Hysteresebreite E kann erreicht werden,
daß der Stellwerkstrom zwischen zwei Stromwerten hin- und her
schwankt. Der 2-Punkt-Regler schaltet also laufend zwischen seinen
beiden Zuständen hin und her. Durch Vorgabe der Hysteresebreite kann
die Schaltzeit beeinflußt werden. Die Schaltzeit wird so einge
stellt, daß bei Änderungen des gewünschten Stellwerkstroms IS sehr
schnell eine Reaktion des Stellwerks erfolgt. Dabei treten bei kon
stantem gewünschtem Stellwerkstrom IS keine Eigenbewegungen des
Stellwerks auf.
In Fig. 4 ist der Teil des Reglers 10 (Positionsregler) darge
stellt, der den Sollwert für den Stellwerksstrom IS berechnet. Über
den A/D-Wandler 70 und den A/D-Wandler 20 gelangen die gewünschte
Regelstangeposition US und die tatsächliche Position UI der Regel
stange zu einem Vergleichspunkt 110. Die Differenz dieser beiden
Signale gelangt zu einem Integrator 120 und zu einem Proportional
glied 130.
Die Punkte 2 und 3 deuten an, daß die Proportionalitätskonstante P
und die Integratorstellgröße beeinflußt werden können. Die Ausgangs
signale des Proportionalglieds 130 und des Integrators 120 gelangen
über die Additionstelle 135 zu einem Begrenzer 140. Das Ausgangs
signal des Begrenzers 140 stellt das Ausgangssignal des Reglers 10
dar und wird zum D/A-Wandler 30 geleitet.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 140 und das Ausgangssignal der
Differenzstufe 110 (Regeldifferenz) bilden das Eingangssignal eines
Blocks 150. Dessen Ausgangssignal, wie durch den Punkt 3 angedeutet,
den Integrator 120 beeinflußt. Verschiedene Betriebskenngrößen und
die Regeldifferenz werden einem Block 160 zugeleitet. Dieser Block
160 kann, wie mit dem Punkt 2 angedeutet, das Proportionalglied
beeinflussen.
Abhängig von der Differenz zwischen gewünschter Position US und
tatsächlicher Position UI der Regelstange, bestimmen der Inte
grator 120 und das Proportionalglied 130 je ein Ausgangssignal die
in der Additionstelle 135 aufsummiert werden. Diese beiden
Blöcke 120, 130 arbeiten als Regler mit wenigstens PI-Verhalten. Das
Ausgangssignal dieses Reglers wird im Begrenzer 140 auf einen
maximalen Wert beschränkt. Im D/A-Wandler wird das Ausgangssignal
des Begrenzers in ein Signal umgewandelt das den gewünschten Stell
werkstrom IS darstellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin,
daß das Ausgangssignal des Begrenzers 140 die Regeldifferenz, einem
Block 150 zugeleitet werden. Dieser Block 150 enthält eine
Anti-Reset-Windup-Funktion. Überschreitet das Ausgangssignal des
Reglers 120, 130 eine Begrenzung, dies bedeutet das Signal wird
durch den Begrenzer 140 beschränkt, so wird der Wert des Integrators
eingefroren.
Dies bedeutet, daß der Wert des Integrators 120 abgespeichert und
nicht mehr erhöht wird, bis das Reglerausgangssignal die Begrenzung
wieder verläßt. Wird der Wert des Integrators nicht eingefroren und
liegt über einen längeren Zeitraum eine Regeldifferenz an, so nimmt
der Wert des Integrators unter Umständen sehr große Wert an. Ändert
sich dann das Vorzeichen der Regelabweichung, so benötigt der Regler
sehr lange, bis der Wert des Integrators wieder abgebaut ist. Der
Block 150 verbessert die Regelgüte des Reglers. Steht dem Block 150
zusätzlich die Regelabweichung zur Verfügung, so beginnt der Inte
grator sofort nach einer Änderung des Vorzeichens der Regeldifferenz
weiter zu arbeiten.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung stellt der
Block 160 dar. In diesem Element ist die Proportionalitätskonstante
des P-Anteils abhängig von einer oder mehreren der Größen Regel
differenz, Batteriespannung, Drehzahl, oder Kraftstofftemperatur
abgelegt. Abhängig von diesen Größen kann die Proportionalitätskon
stante des Proportionalgliedes 130 eingestellt werden.
Als besonders günstig hat sich herausgestellt, wenn die Proportio
nalitätskonstante P bei kleinen Regelabweichungen größer ist als bei
großen Regelabweichungen. Eine große Proportionalitätskonstante P
ist bei kleiner Batteriespannung und oder bei niederen Temperaturen
günstig. Eine kleine Proportionalitätskonstante P ist dagegen bei
großer Drehzahl von Vorteil.
In Fig. 5 ist der Teil des Reglers 10 detailliert ausgeführt, der
die Hysteresbreite E des 2-Punkt-Reglers berechnet (Periodendauer
regler). Abhängig von verschiedenen Betriebskenngrößen wie zum Bei
spiel der Drehzahl und der Position UI bzw. US der Regelstange gibt
die Sollwertberechnung 200 einen Wert TS für die Periodendauer vor.
Dieser gewünschte Wert für die Periodendauer TS wird mit dem tat
sächlichen Wert der Periodendauer T verglichen. Die Differenz dieser
beiden Signale (Regeldifferenz des Periodendauerreglers) wird dem
Periodendauerregler 210 zugeführt. Der Regler 210 besitzt zuminde
stens I-Verhalten. Dessen Ausgangssignal wird vom Begrenzer 220 nach
unten und oben begrenzt.
Im Additionspunkt 225 wird das Ausgangssignal eines Vorsteuerkenn
feldes 230 zum Ausgangssignal des erten Begrenzers 220 hinzu
addiert. Die Summe der beiden Signale wird in einem zweiten Be
grenzer 240 geeignet begrenzt. Dessen Ausgangssignal stellt die
Hysteresbreite E dar, die über den D/A-Wandler 80 zum
2-Punkt-Regler 40 gelangt.
Abhängig vom Vergleich zwischen dem gewünschten Wert der Perioden
dauer TS und der tatsächlichen Periodendauer T berechnet der
Regler 210 den Wert für die Hysteresebreite E. Da dieser größer als
ein Mindestwert aber auch nicht größer als ein Maximalwert sein
soll, beschränkt der Begrenzer 220 das Ausgangssignal des
Reglers 210 auf einen bestimmten Wertebereich.
Das Vorsteuerkennfeld 230 stellt sicher, daß auf schnelle Änderungen
der Regelstangeposition umgehend reagiert werden kann. Abhängig von
Betriebskenngrößen sind im Vorsteuerkennfeld Werte für die Hystere
sebreite E abgelegt. Bei starker Reibung ist eine große Hysterese
breite E notwendig, um die Reibungskräfte zu überwinden. Eine große
Hysteresebreite E bedingt eine große Periodendauer P. Bei kleiner
Reibung ist nur eine kleine Hysteresebreite E notwendig, um die
Reibungskräfte zu überwinden. Wird hier eine große Hysteresebreite
verwendet so führt dies zu Eigenbewegungen des Stellwerks.
Die Reibung hängt unter anderem von der Stellwerksposition ab, daher
wird die Hysteresebreite E zumindestens abhängig von der Stellwerks
position im Kennfeld abgelegt. Bei großen Stellwerkspositionen ist
die Reibung üblicherweise hoch. In diesem Fall ist eine große
Hysteresebreite notwendig. Bei kleiner Regelstangenposition ist
dagegen nur eine kleine Hysteresebreite erforderlich, da hier die
Reibung geringer ist. Bei schnellen Änderungen der Stellwerks
position steht der neue Wert für die Hysteresebreite E sofort am
Ausgang des zweiten Begrenzers 240 zur Verfügung.
In einer vereinfachten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
wird auf die Messung der Periodendauer verzichtet. In diesem Fall
wird die Hysteresebreite als Funktion verschiedener Betriebskenn
größen aus einem Kennfeld ausgelesen. Hierzu dient ein modifiziertes
Vorsteuerkennfeld 230, in dem die Hysteresebreite abhängig von der
Stellwerksposition, der Drehzahl und weiteren Größen abgelegt ist.
Ein solches System ist besonders einfach realisierbar.
Der beschriebene Periodendauerregler ist bei reibungsbehafteten
Stellwerken von Vorteil. Insbesondere dann, wenn die Reibung in
unterschiedlichen Arbeitspunkten und unterschiedlichen Betriebszu
ständen verschiedene Werte besitzt.
Claims (8)
1. Regelsystem für ein reibungsbehaftetes Stellwerk (50) in einem
Kraftfahrzeug, mit einem ersten Regler (10) und einen nachge
schalteten 2-Punkt-Regler (40), wobei der erste Regler (10) eine
erste Größe, die die tatsächliche Stellwerksposition (UI) kenn
zeichnet, mit einer zweiten Größe, die die gewünschten Stellwerks
position (US) kennzeichnet, vergleicht und wenigstens eine Eingangs
größe für den nachgeschalteten 2-Punkt-Regler (40) berechnet, dadurch
gekennzeichnet, daß der 2-Punkt-Regler (40) eine variable Hysterese
breite (E) aufweist, die betriebskenngrößenabhängig steuerbar ist.
2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Regler digital ausgeführt ist und einen Positionsregler und
einen Periodendauerregler umfaßt.
3. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Positionsregler den Stromsollwert für den
2-Punkt-Regler ausgibt.
4. Regelsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Größen Regelabweichung,
Batteriespannung, Drehzahl oder Kraftstofftemperatur die Regelpara
meter des Positionsreglers beeinflussen.
5. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Periodendauerregler die Hysteresebreite E
ausgibt.
6. Regelsystem nach Anspruch 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Periodendauerregler vorzugsweise I-Verhalten
aufweist und sein Ausgangssignal einer Begrenzung unterliegt.
7. Regelsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß neben dem Ausgangssignal des Periodendauerreglers
eine Vorsteuerung abhängig von der Position des Stellwerks auf die
Hysteresebreite Einfluß besitzt.
8. Regelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellwerksposition über ein analoges D-Glied
auf den Eingang des 2-Punkt-Reglers zurückgeführt wird.
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