DE4012463A1 - Rundtischgeraet - Google Patents

Rundtischgeraet

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DE4012463A1
DE4012463A1 DE19904012463 DE4012463A DE4012463A1 DE 4012463 A1 DE4012463 A1 DE 4012463A1 DE 19904012463 DE19904012463 DE 19904012463 DE 4012463 A DE4012463 A DE 4012463A DE 4012463 A1 DE4012463 A1 DE 4012463A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/005Equipment for measuring the contacting force or the distance before contacting between two members during the positioning operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen für die spanabhebende Bearbeitung, insbesondere bei halb- und vollautomatisch arbeitenden Werkzeugmaschinen, werden sehr häufig Werkzeuge eingesetzt, bei denen die Werkzeugschneiden an Werkzeugköpfen angeordnet sind, die als Ganzes gewechselt werden, wenn die Schneiden gegenüber neuen unverbrauchten Schneiden ausgewechselt werden sollen oder wenn das Werkzeug seiner Art nach gewechselt werden soll. Die Schneiden dieser Werkzeugköpfe werden mit Hilfe von Einstellgeräten eingestellt und meist auch geprüft. Diese Werkzeugköpfe und ihre Schneiden stellen auf dem Einstellgerät die Werkstücke dar, an denen gearbeitet wird oder die - im weitesten Sinne des Wortes - dort bearbeitet werden.
Unter den Einstellgeräten gibt es sogenannte Rundtischgeräte. Bei ihnen ist an einem Grundgestell ein Rundtisch um eine lotrechte Drehachse drehbar gelagert, der mehrere Aufnahmestationen für Werkzeuge aufweist, die auf einem Kreis um die Drehachse gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Außerhalb des Rundtisches ist eine Einstell- und Prüflehre angeordnet, mittels der unter Zuhilfenahme von elektronischen und/oder optischen Elementen das Prüfen und Einstellen der Werkstücke durchgeführt wird. Zu diesem Zweck wird das zu prüfende Werkzeug durch Drehen des Rundtisches in die Prüfposition gegenüber der Prüflehre gebracht. Zwischen dem Grundgestell und dem Rundtisch ist eine Positioniereinrichtung vorhanden, mittels der die einzelnen Aufnahmestationen für die Werkstücke auf die Prüf- und Einstellehre genau eingestellt werden können.
Bei einem bekannten Rundtischgerät weist die Positioniereinrichtung für den Rundtisch zwei Positionierteile auf, die jeweils an ihrer einander zugekehrten Stirnseite mit je einer aufeinander abgestimmten kreisringförmigen Stirnkerbverzahnung versehen sind, die mittig zur Drehachse des Rundtisches angeordnet sind. Der eine Positionierteil ist mit dem Grundgestell und der andere Positionierteil mit dem Rundtisch verbunden. Außerdem ist eine Hubvorrichtung vorhanden, mittels der der Rundtisch gegenüber dem Grundgestell angehoben werden und abgesenkt werden kann. Die Hubbewegung ist größer als die axiale Eingrifftiefe der beiden Stirnkerbverzahnungen. Die angehobene Stellung des Rundtisches stellt seine Freilaufstellung dar, in der die Stirnkerbverzahnungen außer Eingriff stehen, so daß der Rundtisch frei gedreht werden kann. Die abgesenkte Höhenstellung des Rundtisches ist seine Betriebsstellung, in der die Stirnkerbverzahnungen untereinander in Eingriff stehen.
Damit jede der Aufnahmestationen für die Werkstücke in der richtigen Ausrichtung zur Prüflehre positioniert werden kann, ist die Umfangsteilung der Stirnkerbverzahnungen auf die Umfangsteilung der Aufnahmestationen am Rundtisch abgestimmt. Die Zähnezahl der Stirnkerbverzahnungen ist ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Aufnahmestationen am Rundtisch.
Zum Einstellen und Prüfen der Werkstücke werden diese einzeln in der Prüfstation positioniert. Dazu wird der Rundtisch durch die Hubvorrichtung jedesmal in die Freilaufstellung angehoben und der Rundtisch von der Bedienungsperson von Hand gedreht, bis die gewünschte Aufnahmestation sich in der Prüfstellung befindet. Dann wird der Rundtisch wieder in seine Betriebsstellung abgesenkt, in der er durch die Stirnkerbverzahnungen ohne weiteres Zutun der Bedienungsperson genau positioniert wird.
Da die Stirnkerbverzahnungen eine verhältnismäßig kleine Teilung haben, muß der Rundtisch von der Bedienungsperson anhand einer Einstellmarke innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Drehwinkelbereiches voreingestellt werden damit der Rundtisch beim Absenken in seine Betriebsstellung die richtige Positionierung hat. Dieser Drehwinkelbereich ist kleiner als das Bogenmaß einer einzelnen Zahnlücke der Stirnkerbverzahnungen.
Der Rundtisch muß eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit haben, damit er sich weder unter seinem Eigengewicht, noch durch die meist ungleichmäßige Gewichtsbelastung durch die Aufnahmestationen allzu sehr elastisch verformt. Dieser Umstand und auch die Abmessungen des Rundtisches haben zur Folge, daß der Rundtisch eine verhältnismäßig große Masse hat. Dies muß beim Weiterdrehen des Rundtisches von der Bedienungsperson jedesmal beschleunigt werden und beim Erreichen der neuen Einstellposition wieder verzögert werden. Das gilt auch für die Feineinstellung des Rundtisches auf die genaue Positionierung. Dabei kann es vorkommen, daß der Rundtisch zu spät oder ungenügend abgebremst wird und er um einen gewissen Drehwinkel über die richtige Positionierung hinausgedreht wird. Es kann aber auch vorkommen, daß er zu früh oder zu stark abgebremst wird und er die richtige Positionierung überhaupt nicht erreicht. In beiden Fällen muß der Rundtisch erneut in Drehung versetzt werden und anschließend wieder rechtzeitig und richtig abgebremst werden, um das Übermaß bzw. Untermaß der Drehbewegung auszugleichen. Selbst dabei kann es vorkommen, daß die richtige Positionierung wieder verfehlt wird und die Einstellung des Rundtisches erneut berichtigt werden muß. Das ist mühsam und umständlich. Das erfordert auch jedesmal einen nicht unbeträchtlichen Kraftaufwand, was zu einer stärkeren Ermüdung der Bedienungsperson führt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rundtischgerät so zu gestalten, daß das Positionieren der einzelnen Aufnahmestationen für die Werkstücke in der Prüf- und Einstellposition erleichtert ist.
Durch die Einstellvorrichtung wird erreicht, daß der Rundtisch in seiner Freilaufstellung sofort in seine richtige Positionierung gebracht werden kann und ein umständliches Hin- und Herdrehen vermieden wird. Das erspart der Bedienungsperson eine stärke Konzentrierung auf den Einstellvorgang und einen bis mehrere Nachdrehvorgänge mit dem entsprechenden Kraftaufwand sowohl beim Beschleunigen, wie beim Verzögern des Rundtisches.
Bei einer Ausgestaltung des Rundtischgerätes nach Anspruch 2 wird der Rundtisch zunächst so weit gedreht, daß der einer bestimmten Aufnahmestation zugeordnete Anschlagkörper an der als Richtungsgesperre wirkenden Schaltklinke sich vorbeibewegt und die Schaltklinke in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Danach wird der Rundtisch in der entgegengesetzten Drehrichtung zurückgedreht, bis der Anschlagkörper an der Schaltklinke sich anlegt. Dadurch bereits ist die richtige Positionierung des Rundtisches erreicht und er kann in seine Betriebsstellung abgesenkt werden. Bei der Weiterbildung des Rundtischgerätes nach Anspruch 3 wird zusätzlich erreicht, daß bei der Annäherung des Rundtisches an seine richtige Positionierung durch die Einstellklinke zugleich der Tastschalter betätigt wird, der selbsttätig das Absenken des Rundtisches in seine Betriebsstellung veranlaßt.
Bei der Ausgestaltung des Rundtischgerätes nach Anspruch 4 ist die Schaltklinke so angeordnet, daß ihre Anlagefläche für den Anschlagkörper am Rundtisch um ein bestimmtes Maß gegenüber der genauen Positionierung des Rundtisches versetzt ist. Diese Winkeldifferenz ist einerseits so klein, daß bei beiden Stirnkerbverzahnungen die Zahnrücken bereits im axialen Grundrißbereich derjenigen Zahnlücke der jeweils anderen Stirnkerbverzahnung stehen, die der richtigen Positionierung des Rundtisches zugeordnet ist. Dadurch wirken beim Absenken des Rundtisches die aufeinandertreffenden Zahnflanken als Einstellrampenflächen, die den Rundtisch um die zunächst vorhandene Winkeldifferenz in die richtige Positionierung verdrehen. Andererseits ist diese Winkeldifferenz so groß, daß sie ausreicht, daß der von der Einstellklinke betätigte Tastschalter von seiner einen Schaltstellung, in der er das Absenken des Rundtisches ausgelöst hat, in seine andere Schaltstellung umschaltet, in der später das Anheben des Rundtisches wieder möglich ist, wenn ein anderer Schalter dafür betätigt wird.
Bei der Ausgestaltung des Rundtischgerätes nach Anspruch 5 ist die Schaltklinke so angeordnet, daß ihre Anlagefläche für den Anschlagkörper am Rundtisch zumindestens annähernd an der für die genaue Positionierung des Rundtisches maßgebenden Stelle gelegen ist. Dadurch genügt die bloße Absenkbewegung, um den Rundtisch in seine Betriebsstellung zu bringen. Der weitere Schalter sorgt dafür, daß die auf das Absenken des Rundtisches gerichtete Schaltwirkung des von der Einstellklinke betätigten Tastschalters wieder aufgehoben wird oder daß der Schalter insgesamt überbrückt wird, damit später das Anheben des Rundtisches wieder möglich ist, wenn ein dafür bestimmter Schalter betätigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Rundtischgerätes mit einer Hubvorrichtung, mit einer Einstelleinrichtung und mit einem Schaltplan für die Steuerung der Hubvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Einstellvorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Einstelleinrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht der Einstelleinrichtung nach Fig. 2 mit einer Justierhilfe;
Fig. 5 und 6 abgewandelte Schaltpläne für die Steuerung der Hubvorrichtung.
Das in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Rundtischgerät 10 weist als Hauptbaugruppen ein Grundgestell 11 und einen Rundtisch 12 auf. Der Rundtisch 12 ist am Grundgestell um eine lotrecht ausgerichtete Drehachse 13 drehbar gelagert und zugleich längs dieser Drehachse 13 um ein gewisses Maß verschiebbar geführt.
Der Rundtisch 12 weist auf seiner Oberseite mehrere Aufnahmestationen 14 für Werkstücke 15 auf, die mit Hilfe des Rundtischgerätes bearbeitet werden. Darunter sind insbesondere Prüf- und/oder Einstellarbeiten an den Werkstücken 15 zu verstehen die im allgemeinen Werkzeuge von Werkzeugmaschinen für die spanabhebende Bearbeitung sind. In Betracht kommt aber auch eine Bearbeitung im engeren Sinne des Wortes, wie etwa die Montage und/oder der Austausch einzelner Teile der Werkstücke 15 und/oder eine Bearbeitung dieser Teile selbst. Die Aufnahmestationen 14 sind auf der Oberseite des Rundtisches 12 auf einem Kreis um die Drehachse 13 verteilt angeordnet. Dabei können einzelne Positionen im Rahmen der Verteilung auch unbesetzt sein. In Fig. 1 sind der Übersichtlichkeit halber nur zwei der Aufnahmestationen 14 dargestellt.
Neben dem Rundtisch 12 ist eine Prüf- und Einstellehre 16 schematisch angedeutet, auf die die einzelnen Arbeitsstationen 14 oder, genauer gesagt, die Werkzeuge 15 positioniert werden. Für diese Positionierung ist zwischen dem Grundgestell 11 und dem Rundtisch 12 eine Positioniervorrichtung 17 vorhanden. Sie weist zwei Positionierteile 18 und 19 auf, die jeweils an ihrer einander zugekehrten Stirnseite mit je einer aufeinander abgestimmten kreisringförmigen Stirnkerbverzahnung versehen sind, die mittig zur Drehachse 13 angeordnet ist. Der eine Positionierteil 18 ist mit dem Grundgestell 11 und der andere Positionierteil 19 mit dem Rundtisch 12 drehfest gekoppelt, und zwar im allgemeinen daran festgeschraubt. Die Umfangsteilung der Stirnkerbverzahnungen der Positioniervorrichtung 17 ist auf die Umfangsverteilung der Aufnahmestationen 14 abgestimmt. Die Zähnezahl der Stirnkerbverzahnungen ist im allgemeinen ein ganzzahliges Vielfaches der größtmöglichen Anzahl der Positionen für die Aufnahmestationen 14.
In der Betriebsstellung des Rundtisches 12 stehen die beiden Stirnkerbverzahnungen in Eingriff miteinander. Damit der Rundtisch 12 in eine andere Position gedreht werden kann, ist eine Hubvorrichtung 21 vorhanden, mittels der der Rundtisch 12 aus seiner abgesenkten Betriebsstellung in eine Freilaufstellung angehoben werden kann, in der die Stirnkerbverzahnungen außer Eingriff stehen. Die Hubhöhe der Hubvorrichtung 21 muß demnach größer als die axiale Eingriffstiefe der beiden Stirnkerbverzahnungen sein. Diese Hubvorrichtung 21 weist im allgemeinen einen pneumatischen Kolbenantrieb auf. Dafür kommt aber auch ein hydraulischer Kolbenantrieb oder ein mechanischer Antrieb, etwa ein Spindeltrieb, in Betracht.
An der Unterseite des Rundtisches 12 ist eine Einstelleinrichtung 22 angeordnet, mittels der der in seine Freilaufstellung angehobene Rundtisch 12 auf eine bestimmte Drehstellung voreingestellt werden kann, die zumindest annähernd der Positionierung auf eine bestimmte Arbeitsstation 14 entspricht. Diese Voreinstellung liegt innerhalb des Winkelbereiches, in der die Zahnrücken der Stirnkerbverzahnungen innerhalb des axialen Grundrißbereiches der Zahnlücken der jeweils anderen Stirnkerbverzahnungen stehen. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Absenken des Rundtisches 12 die Zähne und Zahnlücken in derjenigen Zuordnung ineinandergreifen, die der genauen Positionierung des Rundtisches 12 entspricht, wobei die bei der Voreinstellung möglicherweise noch vorhandene Winkelabweichung durch die schrägstehenden Zahnflanken der Stirnkerbverzahnungen bis auf Null verringert wird.
Zur Einstelleinrichtung 22 gehören Anschlagkörper 23, deren Anzahl gleich der Anzahl der Aufnahmestationen 14, ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird ein Anschlagkörper 23 durch den zylindrischen Kopf einer Kopfschraube, etwa mit Innensechskant, gebildet, der in einen sogenannten Nutenstein mit in einer Richtung T-förmigem Aufriß eingeschraubt ist, der in eine umlaufende T-Nut 25 eingesetzt ist, die an der Stirnseite eines kreisringförmigen Kragens 26 an der Unterseite des Rundtisches 12 angeordnet ist. Dabei stützt der Schaft der Kopfschraube sich am Nutgrund der T-Nut 25 ab. Auf diese Weise lassen sich die Anschlagkörper 23 in die gewünschte Position bringen, die einer bestimmten Aufnahmestation 14 entspricht.
Die Einstelleinrichtung 22 weist außerdem eine Einstellklinke 27 auf, die als zweiarmige Klinke ausgebildet ist. Die Einstellklinke 27 ist an einem mit dem Grundgestell 11 verbundenen Pfosten 28 mittels eines Gelenkzapfens 29 schwenkbar gelagert. Dieser ist Teil eines Bundbolzens 31, der in ein Durchgangsloch oder Sackloch einer Tragplatte 32 eingepreßt ist. Die Tragplatte 32 ist mit dem Pfosten 28 verschweißt.
Die Einstellklinke 27 ist so angeordnet und ausgerichtet, daß ihr erster Klinkenarm 33 in die Bewegungsbahn der Anschlagkörper 23 am Rundtisch 12 hineinragt. In die Bewegungsbahn des zweiten Klinkenarmes 34 ragt ein Klinkenanschlag 35 hinein, der als zylindrischer Zapfen ausgebildet ist, der zum Teil in ein darauf abgestimmtes Durchgangsloch oder Sackloch der Tragplatte 32 eingepreßt ist. Eine Rückholfeder 36 in Form einer Schraubenzugfeder, die einerseits mit dem ersten Schwenkarm 33 und andererseits mit dem Pfosten 28 verbunden ist, übt auf die Einstellklinke 27 ein Drehmoment in der Weise aus, daß ihr zweiter Klinkenarm 34 gegen den Klinkenanschlag 35 geschwenkt wird.
Die Einstellklinke 27 und die mit ihr zusammenwirkenden Teile sind so ausgebildet und angeordnet, daß bei einer Annäherung eines Anschlagkörpers 23 von der vom Klinkenanschlag 35 abgekehrten Seite her der in die Bewegungsbahn des Anschlagkörpers 23 hineinragende erste Klinkenarm 28 so weit in eine Freigabestellung verschwenkt wird, daß der Anschlagkörper 23 am Klinkenarm 33 sich vorbeibewegen kann. Diese Freigabestellung der Einstellklinke 27 ist in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, wobei die äußere Begrenzungslinie der Bewegungsbahn des Anschlagkörpers 23 als Strichpunktlinie 37 eingezeichnet ist. Nach dem Vorbeilauf des Anschlagkörpers 23 wird die Einstellklinke 27 durch ihre Rückholfeder 36 wieder in ihre in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Ausgangsstellung oder Sperrstellung zurückgeschwenkt, in der ihr zweiter Anschlagarm 34 am Klinkenanschlag 35 anliegt. In dieser Sperrstellung ist die Einstellklinke 37 in bezug auf die Drehachse 13 des Rundtisches 12 zumindest annähernd radial ausgerichtet.
Wenn der Anschlagkörper 23 in der einen Drehrichtung des Rundtisches 12 an der Einstellklinke 27 vorbeigelaufen ist und der Rundtisch 12 anschließend in der umgekehrten Drehrichtung ausreichend weit zurückgedreht wird, legt der Anschlagkörper 23 sich an der seitlichen Anlagefläche 38 des Klinkenarmes 33 an. Dadurch wird die weitere Rückwärtsbewegung des Rundtisches 12 gesperrt. Die Einstellklinke 27 wirkt somit als Richtungsgesperre für den Rundtisch 12.
Wenn der Anschlagkörper 23 am Rundtisch 12 so eingestellt ist, daß dann, wenn er an der Anlagefläche 38 der Einstellklinke 27 anliegt, die diesem Anschlagkörper 23 zugeordnete Aufnahmestation zumindest annähernd in der richtigen Positionierung gegenüber der Prüf- und Einstellehre 16 steht, kann durch Betätigen eines Schalters in der Energieversorgung der Hubvorrichtung 21 der Rundtisch 12 aus der Freilaufstellung in die Betriebsstellung abgesenkt werden. Die endgültige genaue Positionierung wird dabei von den Stirnkerbverzahnungen der Positioniervorrichtung 17 übernommen.
Das Umsteuern der Hubvorrichtung 21 kann für die Bedienungsperson dadurch erleichtert werden, daß ein Tastschalter 39 in der Bewegungsbahn der Einstellklinke 27 angeordnet wird, und zwar zweckmäßigerweise in der Bewegungsbahn des von den Anschlagkörpern 23 angewandten zweiten Klinkenarmes 34. Wenn die Stärke der Rückholfeder 36 auf die Stärke der Rückholfeder des Betätigungsgliedes des Tastschalters 39 so abgestimmt wird, daß das von der Rückholfeder 36 auf die Einstellklinke 37 ausgeübte Drehmoment nicht ausreicht, um den Tastschalter 39 zu betätigen, dann bleibt die Einstellklinke 37 nach dem Vorbeilauf des Anschlagkörpers 23 in einer Zwischenstellung stehen, die gegenüber der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Anschlagstellung oder Sperrstellung um einen bestimmten Schwenkwinkel verschwenkt ist. Aus dieser Zwischenstellung heraus wird die Einstellklinke 27 dann in ihre Anschlagstellung verschwenkt, wenn der Anschlagkörper 23 sich an ihrer Anlagefläche 38 anlegt und sie beim weiteren Zurückdrehen des Rundtisches 12 bis zur Anlage an dem Klinkenanschlag 35 zurückschwenkt. Erst bei dieser Schwenkbewegung wird dann der Tastschalter 39 betätigt. Durch ein Verzögerungsglied 41 in der Entlüftungsleitung 40 des pneumatischen Kolbenantriebes der Hubvorrichtung 21 kann erreicht werden, daß der Rundtisch 12 seinen restlichen Drehweg und die Einstellklinke 27 ihren restlichen Schwenkweg von der Zwischenstellung in die Endstellung bereits zurückgelegt haben, ehe die Absenkbewegung des Rundtisches 12 in nennenswertem Maße eingesetzt hat.
In der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Anschlagstellung der Einstellklinke 27 verharrt der Tastschalter 39 in seiner das Absenken des Rundtisches 12 bewirkenden Schaltstellung. Es müssen daher weitere Maßnahmen getroffen werden, damit der Rundtisch 12 zu gegebener Zeit wieder angehoben und weitergedreht werden kann.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Anschlagkörper 23 am Rundtisch 12 so einzustellen, daß sie beim Zurückdrehen des Rundtisches 12 die Einstellklinke 27 erst dann in ihre Anschlagstellung verschwenken und dabei den Tastschalter 39 betätigten, wenn die zugeordnete Aufnahmestation um eine bestimmte Winkeldifferenz "d" über ihre genaue Positionierung hinausgedreht worden ist. Für diese Winkeldifferenz "d" gelten die Bedingungen, daß sie einerseits kleiner sein muß als das halbe Bogenmaß einer Zahnlücke der Stirnkerbverzahnungen, und daß sie andererseits größer sein muß als dasjenige Maß, das dem Betätigungsweg des Tastschalters 39 entspricht, innerhalb dessen er zuverlässig von der einen Schaltstellung in die andere umschaltet. Dadurch wird einerseits erreicht, daß dann, wenn der Anschlagkörper 23 die Einstellklinke 27 in ihre Anschlagstellung verschwenkt hat, die Zahnrücken der Stirnkerbverzahnung noch innerhalb der axialen Grundrißprojektion der Zahnlücken der jeweils anderen Stirnkerbverzahnung stehen, und wird andererseits erreicht, daß der Rundtisch 12 bei der anschließenden Absenkbewegung des durch die schrägen Zahnflanken in seine genaue Positionierung hingedreht wird und dabei außerdem der Tastschalter 39 wieder in seine erste (neutrale) Schaltstellung zurückkehrt. Anschließend kann der Rundtisch 12 dadurch wieder angehoben werden, daß ein weiterer Tastschalter 42 der Steuerschaltung 43 für die Hubvorrichtung 21 betätigt wird, der einen die Bewegungsrichtung der Hubvorrichtung 21 steuernden Stellschalter 44 mit Antrieb umschaltet.
Das Einstellen oder Einjustieren des Tastschalters 39 auf die richtige Relativlage seines Betätigungsweges zur Anschlagstellung der Einstellklinke 27 wird durch einen Justierkörper 45 erleichtert, der zwischen dem Anschlagkörper 23 und der Anlagefläche 38 der Einstellklinke 27 eingefügt wird (Fig. 4), wenn durch Zurückdrehen des Rundtisches 12 die Einstellklinke 27 in ihre Anschlagstellung verschwenkt wird.
Eine andere Möglichkeit zum Neutralisieren der das Absenken des Rundtisches 12 bewirkenden Schaltstellung des Tastschalters 39 wird anhand der Steuerschaltung 46 (Fig. 5) aufgezeigt. Dort ist zwischen dem Tastschalter 39 und dem Stellschalter 44 eine weiterer Schalter 47 mit Antrieb eingeschaltet, der als Zeitschaltglied oder, mit anderen Worten, als Tastschalter mit verzögerter Rückkehr wirkt, und der beim Betätigen des Tastschalters 39, zweckmäßigerweise durch dessen Schaltsignal, betätigt wird. Dadurch wird eine kurze Zeitspanne nach dem Betätigen des Tastschalters 39 dessen Schaltwirkung wieder aufgehoben, so daß beim Betätigen des Tastschalters 42 für das Anheben des Rundtisches 12 der Stellschalter 44 wieder umgeschaltet werden kann.
Die Steuerschaltung 46 ermöglicht es, die Anschlagglieder 23 in der zuerst geschilderten Art einzustellen, bei der die zugeordnete Aufnahmestation zumindest annähernd genau positioniert ist, wenn die Einstellklinke 27 sich in der Anschlagstellung befindet. Dadurch treffen die Zahnflanken der beiden Stirnkerbverzahnungen mit einem größeren Flächenüberdeckungsgrad aufeinander, wobei außerdem der Rundtisch 12 praktisch nicht mehr weitergedreht werden muß.
Die aus Fig. 6 ersichtliche elektrische Steuerschaltung 48 arbeitet in ähnlicher Weise wie die pneumatische Steuerschaltung 46.
Der Tastschalter S2 entspricht dem Tastschalter 39. Er ist als Umschaltglied ausgebildet.
In der abgesenkten Stellung des Rundtisches 12, in der eine Aufnahmestation 4 sich in der Prüf- und Einstellposition befindet, nimmt der Tastschalter S2 die in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnete Schaltstellung ein, in der die mit dem Arbeitskontakt verbundenen Ausgangsklemme 2 unter Spannung steht. An diese Ausgangsklemme 2 ist in Reihe ein Tastschalter S1 und ein Relais K1 angeschlossen. Letzteres weist zwei Arbeitskontakte k1 und k3 sowie einen Ruhekontakt k2 auf. Der Arbeitskontakt k1 ist dem Tastschalter S1 parallelgeschaltet. Er ist der Selbsthaltekontakt des Relais K1. An die Ausgangsklemme 1 des Tastschalters S2 ist in Reihe der Ruhekontakt k2 und die Erregerspule Y1 eines Magnetventils V1 angeschlossen. Das Magnetventil V1 steuert die Energiezufuhr der Hubvorrichtung 21 beim Anheben und die Entlüftung ihres Kolbenantriebes beim Absenken des Rundtisches 12. Der zweite Arbeitskontakt k3 ist dem Ruhekontakt k2 parallel und in Reihe zur Erregerspule Y1 geschaltet.
Im Ausgangszustand, d. h. bei abgesenktem Rundtisch 12, bei dem eine Aufnahmestation 14 in der Prüfposition steht, liegt der ihr zugeordnete Anschlagkörper 23 an der Anschlagfläche 38 der Einstellklinke 27 an und diese steht in ihrer Anschlagstellung. Dadurch befindet der Tastschalter S2 sich in der gestrichelt eingezeichneten Schaltstellung, in der seine Ausgangsklemme 2 unter Spannung steht. Es wird unterstellt, daß im Ausgangszustand das Relais K1 sich in der Ruhestellung befindet und daher die Arbeitskontakte k1 und k3 offen sind und das Magnetventil V1 in Ruhe ist und das Ventil V1 auf Entlüftung des pneumatischen Kolbenantriebes der Hubvorrichtung 21 eingestellt ist.
Beim Betätigen des Tastschalters S1 für das Anheben des Rundtisches 12 wird das Relais K1 erregt und seine beiden Arbeitskontakte k1 und k3 geschlossen. Der geschlossene Arbeitskontakt k1 bewirkt die Selbsthaltung des Relais K1. Der geschlossene Arbeitskontakt k3 bewirkt eine Erregung der Erregerspule Y1 und eine Umsteuerung des Ventils V1 in den Belüftungszustand. Dadurch wird der Rundtisch 12 in seine Freilaufstellung angehoben. Der Rundtisch 12 kann in der Freilaufrichtung beliebig weit gedreht werden.
Sobald der Rundtisch 12 durch die Bedienungsperson aus der Ausgangsstellung heraus verdreht wird, schaltet der Tastschalter S2 in seine Ruhestellung um, in der seine Ausgangsklemme 2 spannungslos ist und seine Ausgangsklemme 1 an Spannung liegt. Dadurch wird das Relais K1 entregt, seine Arbeitskontakte k1 und k3 geöffnet und sein Ruhekontakt k2 geschlossen. Über letzteren bleibt die Erregerspule Y1 unter Spannung und das Ventil V1 geöffnet. Der Rundtisch 12 bleibt in seiner angehobenen Freilaufstellung.
Sobald ein Anschlagkörper 23 nach dem Passieren der Einstellklinke 27 durch Zurückdrehen des Rundtisches 12 die Einstellklinke 27 in ihre Anschlagstellung verschwenkt, wird der Tastschalter S2 wieder in seine in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnete Schaltstellung umgeschaltet. Das Relais K1 befindet sich dabei in seiner Ruhestellung. Sein Arbeitskontakt k3 ist offen. Sein Ruhekontakt k2 ist zwar geschlossen. Der mit ihm in Reihe liegende Ruhekontakt des Tastschalters S2 wird aber geöffnet, so daß die Erregerspule Y1 entregt wird und das Ventil V1 den Kolbenantrieb der Hubvorrichtung 21 entlüftet. Dadurch senkt sich der Rundtisch 12 von der Freilaufstellung in seine Betriebsstellung ab.

Claims (6)

1. Rundtischgerät, mit den Merkmalen:
  • - es ist ein Grundgestell vorhanden,
  • - ein Rundtisch ist am Grundgestell relativ zu diesem um eine lotrechte Drehachse drehbar gelagert,
  • - der Rundtisch weist mehrere Aufnahmestationen für Werkstücke auf, die auf einem Kreis um die Drehachse gleichmäßig verteilt angeordnet sind,
  • - der Rundtisch ist längs seiner Drehachse gegenüber dem Grundgestell um ein bestimmtes Maß höhenverstellbar geführt,
  • - zwischen dem Grundgestell und dem Rundtisch ist eine Positioniereinrichtung vorhanden,
  • - die Positioniereinrichtung weist zwei Positionierteile auf,
    • - die jeweils an ihrer einander zugekehrten Stirnseite mit je einer aufeinander abgestimmten kreisringförmigen Stirnkerbverzahnung versehen sind, die mittig zur Drehachse angeordnet ist, und
    • - von denen der eine Positionierteil mit dem Grundgestell und der andere Positionierteil mit dem Rundtisch drehfest gekoppelt ist,
  • - es ist eine Hubvorrichtung vorhanden, mittels der der Rundtisch gegenüber dem Grundgestell um mehr als die axiale Eingriffstiefe der beiden Stirnkerbverzahnungen in eine Freilaufstellung anhebbar ist, in der die Stirnkerbverzahnungen außer Eingriff stehen, und in eine Betriebsstellung absenkbar ist, in der die Stirnkerbverzahnungen untereinander in Eingriff stehen,
  • - die Umfangsteilung der Stirnkerbverzahnungen und der Aufnahmestationen sind aufeinander abgestimmt,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - es ist eine Einstelleinrichtung (22) vorhanden, mittels der der Rundtisch (12) in seiner Freilaufstellung zumindest in einer Drehrichtung auf eine bestimmte Ausgangsdrehstellung voreinstellbar ist, in der die Zahnrücken der Stirnkerbverzahnungen innerhalb des axialen Grundrißbereiches der Zahnlücken der jeweils anderen Stirnkerbverzahnung stehen.
2. Rundtischgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Einstelleinrichtung (22) weist eine der Anzahl der Aufnahmestationen (14) gleiche Anzahl Anschlagkörper (23) auf, die am Rundtisch (12) in der gleichen Umfangsverteilung wie die Aufnahmestationen positionierbar sind,
  • - es ist eine Einstellklinke (27) vorhanden,
    • - die vorzugsweise als zweiarmige Klinke ausgebildet ist,
    • - die am Grundgestell (11) schwenkbar gelagert ist,
    • - deren Schwenkachse parallel zur Drehachse des Rundtisches (12) ausgerichtet ist, und
    • - die so angeordnet und ausgerichtet ist, daß von den vorhandenen Klinkenarmen (33; 34) der eine Klinkenarm (33) in die Bewegungsbahn der Anschlagkörper (23) am Rundtisch (12) hineinragt,
  • - es ist ein Klinkenanschlag (35) vorhanden, der in der einen Schwenkrichtung der Einstellklinke (27) in die Bewegungsbahn des zugeordneten Klinkenarmes (34) hineinragt und die Schaltklinke (27) zum Richtungsgesperre macht,
  • - es ist eine Rückholfeder (36) vorhanden, mittels der auf die Einstellklinke (27) ein Drehmoment in derjenigen Schwenkrichtung ausübbar ist, in der der Klinkenanschlag (35) gelegen ist.
3. Rundtischgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - es ist ein Tastschalter (39) als Leitungsschalter für eine elektrische, pneumatische oder hydraulische Leitung (40) vorhanden, der so angeordnet und ausgerichtet ist, daß sein Antriebsglied in die Bewegungsbahn des zugeordneten Armes (34) der Einstellklinke (27) in der Weise hineinragt, daß bei der Annäherung der Einstellklinke (27) an ihre Anschlagstellung der Tastschalter (39) schaltet,
  • - der Tastschalter (39) ist unmittelbar oder mittelbar in die Energiezufuhr des Antriebes der Hubvorrichtung (21) in der Weise eingeschaltet, daß beim Schalten des Tastschalters (39) das Absenken des Rundtisches (12) eingeleitet wird.
4. Rundtischgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Einstellklinke (27), der Klinkenanschlag (35), der Tastschalter (39) und die Anschlagkörper (23) am Rundtisch (12) sind so angeordnet, daß bei der Anlage der Einstellklinke (27) am Klinkenanschlag (35)
    • - die Anlagefläche (38) der Einstellklinke (27) für die Anschlagkörper (23) am Rundtisch (12) in der Sperrichtung von der genauen Positionierung des Rundtisches (12) um eine Winkeldifferenz des Rundtisches (12) entfernt ist, die kleiner als das halbe Bogenmaß einer Zahnlücke der Stirnkerbverzahnung (18; 19) ist, und
    • - der Tastschalter (39) sich in der das Absenken des Rundtisches (12) bewirkenden einen Schaltstellung befindet und er bei der Drehbewegung des Rundtisches (12) in seine genaue Positionierung in die andere Schaltstellung wechselt.
5. Rundtischgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Einstellklinke (27), der Klinkenanschlag (35), der Tastschalter (39) und die Anschlagkörper (23) am Rundtisch (12) sind so angeordnet, daß bei der Anlage der Einstellklinke (27) am Klinkenanschlag (35) die Anlagefläche (38) der Einstellklinke (27) für die Anschlagkörper (23) am Rundtisch (12) sich entweder in der Stellung für die genaue Positionierung des Rundtisches (12) befindet oder höchstens in der Sperrichtung um eine sehr kleine Drehwinkeldifferenz des Rundtisches (12) von dessen genauer Positionierung entfernt ist,
  • - in die vom Tastschalter (39) geschaltete Leitung ist ein weiterer Schalter (47; K1, k2) eingeschaltet,
    • - durch den entweder nach einer kurzen Zeitspanne nach dem Schaltvorgang des Tastschalters (39) dessen Schaltwirkung wieder aufhebbar ist,
    • - oder mittels dessen der Tastschalter (39) überbrückbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113523903A (zh) * 2021-07-27 2021-10-22 山东亿佰通机械股份有限公司 一种可调节的阀门加工平台

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DE1652956A1 (de) * 1962-10-27 1969-06-26 Fischer Brodbeck Gmbh Vorrichtung zur Einstellung der Teilung an Rundschalttischen von Werkzeugmaschinen oder aehnlichen Schaltanlagen

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