DE4012271A1 - Drehzahlregler fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Drehzahlregler fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler zur Regelung
der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine.
Zur Steuerung von Betriebsbedingungen einer Brennkraftmaschine,
z. B. des Zündzeitpunkts, der Kraftstoffeinspritzung
und dergleichen, werden normalerweise Signale genützt,
die von einem Signalgeber synchron mit der Rotation der
Maschine erzeugt werden. Der Signalgeber erfaßt allgemein
die Rotation einer Kurbelwelle oder einer betriebsmäßig
damit verbundenen Nockenwelle. Ein Beispiel für diese Art
Signalgeber ist schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Signalgeber in Form eines Drehgebers
allgemein mit 8 bezeichnet und umfaßt eine Welle 1,
die synchron mit der Rotation einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
(nicht gezeigt), die in diesem Beispiel eine
Vierzylinder-Brennkraftmaschine ist, umläuft, sowie eine
umlaufende Scheibe 2, die mittig auf der Welle 1 drehfest
angeordnet ist. Die Scheibe 2 ist mit mehreren Fenstern
oder Schlitzen 3 um die Welle 1 herum versehen, die umfangsmäßig
voneinander beabstandet sind. Jeder Schlitz 3
entspricht einem Zylinder der Maschine, so daß bei einer
Vierzylindermaschine vier Schlitze in der Scheibe 2 vorhanden
sind. Die Schlitze 3 sind von der Mitte der umlaufenden
Scheibe 2 gleichbeabstandet. Sämtliche Schlitze 3
haben in Umfangsrichtung der Scheibe 2 gleiche Länge. Jeder
Schlitz 3 hat einen vorderen Rand L und einen hinteren Rand
T. Die vorderen Ränder L und die hinteren Ränder T sämtlicher
vier Schlitze 3 sind um die Scheibe 2 herum in Abständen
von jeweils 90° gleichbeabstandet.
Nach den Fig. 1 und 2 sind eine Lichtquelle 4 in Form einer
lichtaussendenden Diode und ein Lichtsensor in Form eines
Fototransistors 5 in Ausrichtung miteinander auf entgegengesetzten
Seiten der Scheibe 2 derart angeordnet, daß bei
Fluchtung eines der Schlitze 3 mit der lichtaussendenden
Diode 4 und dem Fototransistor 5 von der Diode 4 ausgesandtes
Licht den damit fluchtenden Schlitz 3 durchsetzen
und den Fototransistor 5 erreichen kann, der dadurch eingeschaltet
wird. Zu allen anderen Zeiten bleibt der Fototransistor
5 ausgeschaltet.
Wenn im Betrieb Licht von der lichtaussendenden Diode 4
einen der Schlitze 3 in der Scheibe 2 durchsetzt und auf
den Fototransistor 5 fällt, wird dieser leitend, und Strom
fließt durch den Fototransistor 5 und einen Widerstand 5 a,
der mit dem Emitter des Fototransistors 5 gekoppelt ist.
Ein Verstärker 6 verstärkt die Spannung am Widerstand 5 A
und liefert das verstärkte Signal an die Basis eines Endstufentransistors
7 mit offenem Kollektor.
Fig. 3 zeigt das Ausgangssignal des Signalgebers 8. Dieses
liegt in Form von Impulsen vor, und zwar mit einer Anstiegsflanke
entsprechend dem vorderen Rand L und einer
Abfallflanke entsprechend dem hinteren Rand T jedes Schlitzes
3 in der Scheibe 2. In Fig. 3 tritt eine Anstiegsflanke
eines Ausgangsimpulses auf, wenn der Kolben des entsprechenden
Zylinders bei 75° vor OT liegt, wogegen die Abfallflanke
auftritt, wenn der Kolben des entsprechenden Zylinders
bei 5° vor OT liegt. Die den Anstiegs- und Abfallflanken
von Fig. 3 entsprechenden Kolbenlagen sind jedoch nur
Beispiele, und es können andere Größen verwendet werden.
Wie Fig. 4 zeigt, wird das Ausgangssignal des Signalgebers
8 über eine Schnittstelle 9 einem Mikrocomputer 10 zugeführt.
Aufgrund des Ausgangssignals vom Signalgeber 8 bestimmt
der Mikrocomputer 10 den Zündzeitpunkt, die Kraftstoffeinspritzung
und weitere Aspekte des Betriebs der
Brennkraftmaschine. Um beispielsweise die Drehzahl der
Maschine zu stabilisieren, bestimmt der Mikrocomputer 10
nacheinander die momentane Anzahl Umdrehungen pro Minute,
z. B. durch Messung der Zeitdauer zwischen den Anstiegs-
oder Abfallflanken von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen
des Ausgangssignals des Signalgebers, berechnet einen Mittelwert
der so bestimmten momentanen Drehzahl pro vorbestimmter
Anzahl Zündvorgänge, vergleicht jede momentane
Drehzahl mit dem entsprechenden Mittelwert unter Bildung
einer Differenz und führt dann einen Regelvorgang aus, um
eine bestimmte geeignete Einstellung oder Änderung des
Zündzeitpunkts in Abhängigkeit von der so gebildeten Differenz
vorzunehmen.
Bei der so aufgebauten bekannten Regeleinrichtung der
Brennkraftmaschine ist es zwar möglich, momentane Pulsationen
oder Schwankungen der Drehzahl der Maschine zu verringern,
andererseits ist es aber schwierig, die Drehzahl
auf einem vorgegebenen Sollwert zu halten, und zwar, weil
ein für eine vorbestimmte Anzahl Zündvorgänge berechneter
Mittelwert der momentanen Drehzahl festgelegt ist und nicht
immer die zuletzt erfaßte oder berechnete neueste Drehzahl
berücksichtigt.
Bei der obigen Einrichtung ergibt sich noch ein weiteres
Problem. Insbesondere wird ein Verstellbereich des Maschinenbetriebs,
in dem geeignete Verstellungen oder Änderungen
des Zündzeitpunkts vorzunehmen sind, allgemein auf der
Grundlage eines Schwellenwerts der Drehzahl (z. B. unter
1000 U/min), der höher als ein vorbestimmter Sollwert der
Leerlaufdrehzahl vorgegeben ist, und eines Schwellenwerts
der Maschinenlast (z. B. eines Ansaugunterdrucks von weniger
als 400 mm Hg), der größer als eine vorbestimmte Soll-
Maschinenlast vorgegeben ist, bestimmt. Wenn daher die
Maschine bei ausgerückter Kupplung verzögert wird, werden
solche Verstellungen oder Änderungen durchgeführt, sobald
die Betriebsbedingungen der Maschine in den Verstellbereich
fallen (z. B. wenn die Drehzahl unter den maximalen Schwellenwert
fällt, der größer als der Sollwert der Leerlaufdrehzahl
ist). Infolgedessen tritt häufig ein zu starker
Abfall der Drehzahl auf.
Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der obengenannten
Probleme, die bei der bekannten Regeleinrichtung
auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen
und verbesserten Drehzahlreglers für eine Brennkraftmaschine,
der die Leerlaufdrehzahl exakt auf einem vorbestimmten
Sollwert halten kann. Dabei soll es insbesondere
möglich sein, eine Abweichung der momentanen gemittelten
Drehzahl von einer Soll-Leerlaufdrehzahl zu berechnen, die
eine Änderung zwischen der momentanen Drehzahl und der vorhergehenden
Drehzahl reflektiert, um so auf der Basis der
entsprechend berechneten Abweichung die Leerlaufdrehzahl zu
regeln. Ferner soll der neue und verbesserte Drehzahlregler
die Leerlaufdrehzahl der Maschine in stabiler Weise ungeachtet
irgendwelcher Übergangszustände der Maschine auf
einem vorgegebenen Sollwert halten. Dabei soll es insbesondere
möglich sein, ein übermäßiges Absinken der Drehzahl
zu verhindern, wenn die Drehzahl in einen vorgegebenen
Leerlaufregelbereich fällt, wenn etwa die Maschine bei ausgerückter
Kupplung verzögert wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Drehzahlregler
zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine auf
einen vorgegebenen Sollwert im Leerlaufbetrieb angegeben,
wobei der Drehzahlregler aufweist: einen Signalgeber, der
synchron mit der Rotation der Maschine ein den Kurbelwinkel
bezeichnendes Ausgangssignal erzeugt; eine Drehzahlbestimmungseinheit,
die das Ausgangssignal des Signalgebers empfängt
und auf der Basis desselben aufeinanderfolgend die
Drehzahl der Maschine bestimmt; und eine Zündzeitpunkteinstelleinheit,
die den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von
verschiedenen Betriebszuständen der Maschine einstellt,
wobei sie eine momentane gemittelte Drehzahl, die bei jedem
Zündvorgang aktualisiert wird, berechnet, eine Abweichung
der momentanen gemittelten Drehzahl vom vorgegebenen Sollwert
bestimmt und den Zündzeitpunkt auf der Basis der so
bestimmten Abweichung derart ändert, daß die Drehzahl auf
dem Sollwert gehalten wird.
Dabei ist vorgesehen, daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit
die momentane gemittelte Drehzahl (N AVE(n)) auf der Basis
der vorhergehenden gemittelten Drehzahl (N AVE(n-1)) und der
momentanen Drehzahl (N IDL) unter Anwendung der folgenden
Gleichung berechnet:
N AVE = N AVE (n-1) + K {N AVE (n-1) - N IDL} ,
wobei K eine Mittelungskonstante ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Zündzeitpunkteinstelleinheit den Zündzeitpunkt um eine
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC ) ändert, die auf der
Basis der Abweichung der momentanen gemittelten Drehzahl
(N AVE(n)) von der Soll-Drehzahl (N TID) unter Anwendung der
folgenden Gleichung berechnet wird:
R ISC = (N TID-N AVE (n)) * K₁R ,
wobei K₁R eine Umrechnungskonstante ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit den Zündzeitpunkt
um eine momentane Zündzeitpunkt-Änderungsgröße
(R ISC (n)) verstellt, die auf der Basis der vorhergehenden
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC (n-1)) und der Abweichung
der momentanen gemittelten Drehzahl (N AVE(n)) von der
Soll-Drehzahl (N TID) unter Anwendung der folgenden Gleichung
berechnet wird:
R ISC (n) = R ISC (n-1) + (N TID-N AVE (n)) * K₂R ,
wobei K₂R eine Umrechnungskonstante ist.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit eine maximale
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße vorgibt und die momentane
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC (n)) bei der maximalen
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße festlegt.
Dabei sind die Drehzahlbestimmungseinheit (112) und die
Zündzeitpunkteinstelleinheit (111) von einem Mikrocomputer
(110) gebildet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Drehzahlregler
für eine Brennkraftmaschine zur Regelung der Drehzahl
auf einen vorgegebenen Sollwert im Leerlaufbetrieb
angegeben, der aufweist: einen Signalgeber, der synchron
mit der Rotation der Maschine ein den Kurbelwinkel bezeichnendes
Ausgangssignal erzeugt; Sensoren, die Betriebszustände
der Maschine aufnehmen und diesen entsprechende Ausgangssignale
erzeugen; eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit,
die aus den Ausgangssignalen der Sensoren
den Leerlaufbetrieb der Maschine bestimmt; Steuermittel zum
Einstellen der Drehzahl der Maschine während des Leerlaufbetriebs
derselben auf den vorgegebenen Sollwert; und eine
Verzögerungseinheit, die den Einstellbetrieb der Steuermittel
um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert, nachdem
die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit den Leerlaufbetrieb
bestimmt hat.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Steuermittel die Drehzahl auf der Basis des Ausgangssignals
des Signalgebers berechnen und bestimmen, ob
die Drehzahl in einen vorbestimmten Leerlaufregelbereich
fällt, und die Drehzahl an den Sollwert annähert, wenn bestimmt
ist, daß die Drehzahl in den vorbestimmten Leerlaufregelbetrieb
fällt.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß der vorbestimmte Drehzahlregelbereich
zwischen dem Sollwert und einem bestimmten
Wert, der größer als der Sollwert ist, liegt.
Dabei können die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit,
die Steuermittel und die Verzögerungseinheit von
einem Mikrocomputer gebildet sein.
Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Steuermittel
umfassen: eine Drehzahlbestimmungseinheit zum Empfang
des Ausgangssignals des Signalgebers und zum aufeinanderfolgenden
Bestimmen der Drehzahl auf der Basis des
Ausgangssignals des Signalgebers; und eine Zündzeitpunkteinstelleinheit
zum Einstellen des Zündzeitpunkts in Abhängigkeit
von verschiedenen Betriebszuständen der Maschine,
wobei die Zündzeitpunkteinstelleinheit eine momentane
gemittelte Drehzahl, die bei jedem Zündvorgang aktualisiert
wird, berechnet, eine Abweichung der momentanen gemittelten
Drehzahl von dem vorgegebenen Sollwert bestimmt und den
Zündzeitpunkt auf der Basis der so bestimmten Abweichung
derart ändert, daß die Drehzahl auf dem Sollwert gehalten
wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines
Teils eines bekannten Signalgebers;
Fig. 2 ein Schaltbild des Signalgebers von Fig. 1;
Fig. 3 Signalverläufe des Ausgangssignals des Signalgebers
und eines Mikrocomputers;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das die Verbindung zwischen
Signalgeber und Mikrocomputer zeigt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
des Drehzahlreglers nach der Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Rotations- und die
Regelcharakteristik einer mit dem Drehzahlregler
von Fig. 5 geregelten Brennkraftmaschine
zeigt;
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, die ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt; und
Fig. 8 ein Diagramm, das den Zustand der Brennkraftmaschine
zeigt, die im Sinne einer Verzögerung
durch den Drehzahlregler von Fig. 7 geregelt
wird.
Fig. 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Drehzahlreglers
für eine Brennkraftmaschine mit einem Signalgeber
108 zur Erzeugung eines Rotationssignals, das die Dreh-
oder Winkellage einer Kurbelwelle der Maschine bezeichnet,
mit einer Schnittstelle 109 und mit einem Mikrocomputer 110
zur Überwachung der verschiedenen Betriebszustände einer
Brennkraftmaschine auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Signalgebers 108, das über die Schnittstelle 109 in den
Mikrocomputer eingegeben wird. Insofern entsprechen der
Signalgeber 108 und die Schnittstelle 109 den Bausteinen 8
und 9 der bekannten Einrichtung nach den Fig. 1-4. Der Signalgeber
108 erzeugt also ein Drehzahlsignal entsprechend
Fig. 3.
Der Mikrocomputer 110 umfaßt eine Zündzeitpunkteinstelleinheit
111 und eine Drehzahlbestimmungseinheit 112. Die
Drehzahlbestimmungseinheit 112 berechnet aufeinanderfolgend
die momentane Maschinendrehzahl, z. B. (N IDL), durch Messung
der Zeitdauer (T) zwischen den Anstiegs- oder Abfallflanken
von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen (also zwischen
der Anstiegs- oder der Abfallflanke des momentanen
und der Anstiegs- oder der Abfallflanke des vorhergehenden
Impulses) des Ausgangssignals vom Signalgeber 108, wie
bereits im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert
wurde. Auf der Basis der so berechneten momentanen Drehzahl
(N IDL) bestimmt dann die Drehzahlbestimmungseinheit
112 eine momentane gemittelte Drehzahl (N AVE(n)) unter Anwendung
der folgenden Gleichung:
N AVE (n)=N AVE (n-1)+K {N AVE (n-1)-N IDL} (1)
in der N AVE(n-1) die vorhergehende gemittelte Drehzahl und
K eine Mittelungskonstante ist.
Anschließend vergleicht die Zündzeitpunkteinstelleinheit
111 die so berechnete gemittelte Drehzahl (N AVE(n)) und
eine Soll-Drehzahl (N TID) unter Bildung einer Differenz
zwischen beiden Größen und berechnet eine Zündzeitpunkt-
Änderungsgröße (R ISC ) auf der Basis der folgenden Gleichung:
R ISC =(N TID-N AVE (n)) * K₁R (2)
in der K₁R eine Umrechnungskonstante ist.
Die Zündzeitpunkteinstelleinheit 111 stellt dann den Zündzeitpunkt
so ein, daß der vorbestimmte Zündzeitpunkt um die
so berechnete Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC ) geändert
wird, so daß die Drehzahl zu der Soll-Drehzahl (N TID)
wird. Aus der obigen Gleichung (2) ist ersichtlich, daß der
Zündzeitpunkt vorverstellt wird, wenn die gemittelte Drehzahl
(N AVE(n)) der Maschine niedriger als die Soll-Drehzahl
(N TID) ist, wogegen der Zündzeitpunkt verzögert wird, wenn
die gemittelte Drehzahl (N AVE(n)) höher als die Soll-Drehzahl
(N TID) ist. Diese Beziehung ist aus Fig. 6 klar ersichtlich.
In dieser Hinsicht kann die Zündzeitpunkteinstellung auch
dadurch erfolgen, daß eine Zündzeitpunkt-Änderungsgröße
(R ISC (n)) verwendet wird, die aus der nachstehenden Gleichung
(3) durch Integration einer Differenz zwischen der
Soll-Drehzahl (N TID) und der momentanen gemittelten Drehzahl
(N AVE(n)) aufeinanderfolgend berechnet wird:
R ISC (n)=R ISC (n-1)+(N TID-N AVE (n)) * K₂R (3)
in der R ISC(n-1) die vorhergehende Zündzeitpunkt-Änderungsgröße
und K₂R eine Umrechnungskonstante ist.
In diesem Fall wird die so gebildete Zündzeitpunkt-Änderungsgröße
(R ISC (n)) mit einem vorbestimmten Höchstwert
der Zündzeitpunktänderung verglichen, und wenn die erstere
größer als die letztere ist, wird die Zündzeitpunkt-Änderungsgröße
(R ISC (n)) auf den Höchstwert festgelegt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird die momentane
gemittelte Drehzahl (N AVE(n)) unter Berücksichtigung
einer Änderung zwischen der momentanen und der vorhergehenden
Drehzahl berechnet. Unter Anwendung der so berechneten
momentanen gemittelten Drehzahl ist es möglich, eine
Differenz zwischen der Soll-Leerlaufdrehzahl und der momentanen
Drehzahl, wie sie momentan erfaßt und berechnet wird,
präzise zu bestimmen. Infolgedessen kann die Drehzahl auf
der Basis der präzise bestimmten und aktualisierten Differenz
exakt auf die Soll-Drehzahl geregelt werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Dabei umfaßt
der Drehzahlregler einen Signalgeber 208, eine Schnittstelle
209, einen Mikrocomputer 210 und Sensoren 211 zur
Erfassung verschiedener Betriebszustände einer Brennkraftmaschine.
Der Signalgeber 208 und die Schnittstelle 209
entsprechen den Bausteinen 108 und 109 von Fig. 5.
Der Mikrocomputer 210 umfaßt einen Steuerteil, der aufweist:
einen Änderungsrechner 210 a, dessen erster Eingang
so geschaltet ist, daß er das Ausgangssignal des Signalgebers
208 über die Schnittstelle 209 empfängt, dessen
zweitem Eingang ein Bezugssignal zugeführt ist, das eine
Soll-Leerlaufdrehzahl bezeichnet, und dessen Ausgang durch
einen Ein-Aus-Schalter 210 b mit einer Stelleinheit (nicht
gezeigt) wie etwa einem Zündkreis (nicht gezeigt) verbunden
ist, die den Betrieb der Maschine so überwacht, daß die
Drehzahl auf der vorgegebenen Soll-Leerlaufdrehzahl gehalten
wird, ferner eine Machinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit
210 c, der die Ausgangssignale von den Sensoren
211 über die Schnittstelle 209 zuführbar sind, um die Betriebszustände
der Maschine zu bestimmen und ein Ausgangssignal
bzw. Ausgangssignale zu erzeugen, die den erfaßten
Betriebszuständen entsprechen, eine Schalterbetätigungseinheit
210 d zum Öffnen und Schließen des Schalters 210 b
auf der Basis des Ausgangssignals der Maschinenbetriebszustands-
Bestimmungseinheit 210 c und einen Verzögerungszeitgeber
210 e, der zwischen die Schalterbetätigungseinheit
210 d und den Schalter 210 b geschaltet ist und die Umschaltung
des Schalters 210 b um eine vorbestimmte Zeit nach dem
Einschalten des Schalters 210 b durch die Schalterbetätigungseinheit
210 d verzögert. Der Änderungsrechner 210 a berechnet
nacheinander eine momentane Maschinendrehzahl aus
dem Ausgangssignal des Signalgebers 208, beispielsweise in
der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig.
5, und vergleicht diese mit der Soll-Leerlaufdrehzahl, die
an seinem zweiten Eingang anliegt, so daß er ein Ausgangssignal
an den nicht gezeigten Regler liefert, der die Drehzahl
der Maschine auf die Soll-Leerlaufdrehzahl regelt,
wenn die Maschine im Leerlaufbetrieb läuft, d. h. wenn die
Drehzahl in einen vorgegebenen Leerlaufregelbereich fällt.
Im Betrieb wird das Ausgangssignal des Signalgebers 208,
wie in Fig. 3 gezeigt, über die Schnittstelle 209 an den
Änderungsrechner 210 a geliefert, in dem die momentane Drehzahl
aus dem Ausgangssignal des Signalgebers wie oben beschrieben
berechnet wird. Der Änderungsrechner 210 a bestimmt
dann, ob die so berechnete Drehzahl in einen vorgegebenen
Leerlaufregelbereich fällt (der z. B. zwischen der
vorgegebenen Soll-Leerlaufdrehzahl und einer bestimmten
höheren Drehzahl liegt, wie Fig. 8 zeigt), und erzeugt ein
Ausgangssignal zur Annäherung der Drehzahl an den Sollwert,
wenn bestimmt wird, daß die Drehzahl in den vorgegebenen
Leerlaufregelbereich fällt. In diesem Zusammenhang kann der
Änderungsrechner 210 a jedoch ähnlich wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel von Fig. 5 eine Drehzahlbestimmungseinheit,
der das Ausgangssignal des Signalgebers
208 zugeführt wird und die eine momentane Drehzahl auf der
Basis des Ausgangssignals des Signalgebers aufeinanderfolgend
bestimmt, sowie eine Zündzeitpunktstelleinheit zum
Verstellen des Zündzeitpunkts in Abhängigkeit von verschiedenen
Betriebszuständen der Maschine umfassen, wobei die
Zündzeitpunktstelleinheit eine momentane gemittelte Drehzahl
berechnet, die zu jedem Zündzeitpunkt aktualisiert
wird, eine Abweichung der momentanen gemittelten Drehzahl
von der Soll-Leerlaufdrehzahl bestimmt und den Zündzeitpunkt
auf der Grundlage der so bestimmten Abweichung derart
ändert, daß die Drehzahl auf der Soll-Leerlaufdrehzahl
gehalten wird.
Andererseits werden die Ausgangssignale der Sensoren 211,
die die verschiedenen Betriebszustände der Maschine wiedergeben,
über die Schnittstelle 209 der Maschinenbetriebszustands-
Bestimmungseinheit 210 c zugeführt, die auf der
Grundlage der Ausgangssignale der Sensoren 211 bestimmt, ob
es sich um einen Übergangszustand der Maschine handelt,
also ob beispielsweise die Maschine bei ausgerückter Kupplung
verzögert wird. Wenn bestimmt wird, daß es sich um
einen Übergangszustand der Maschine handelt, erzeugt die
Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit 210 c ein Ausgangssignal,
aufgrund dessen die Schalterbetätigungseinheit
210 d ein Schalterschließsignal an den Schalter 210 b über
den Verzögerungszeitgeber 210 e liefert, so daß der Schalter
210 b innerhalb einer vorbestimmten Verzögerungszeitdauer
nach Erzeugung des Schalterschließsignals durch die Schalterbetätigungseinheit
210 d von dem Verzögerungszeitgeber
210 e geschlossen wird. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal
des Änderungsrechners 210 a über den nunmehr geschlossenen
Schalter 210 b an den nicht gezeigten Regler mit
Verzögerung übertragen, so daß die Drehzahl durch den Regler
auf die Soll-Drehzahl geregelt wird.
Wie deutlich aus Fig. 8 hervorgeht, beginnt in diesem Zusammenhang
bei dem eingangs beschriebenen bekannten Regler
der Leerlaufstabilisierungsbetrieb des Änderungsrechners
210 a an einem Punkt A, bei dem die abnehmende Drehzahl die
Ober- oder Maximalgrenze des Leerlaufregelbereichs kreuzt,
d. h. sobald die Drehzahl in den Leerlaufregelbereich gelangt.
Dies resultiert in einer starken Abnahme bzw. Verminderung
unter den Soll-Leerlaufpegel der Drehzahl, wie
die Vollinie in Fig. 8 deutlich zeigt. Dies ist der Fall,
weil am Punkt A eine Abweichung zwischen der momentanen
Drehzahl und der Soll-Leerlaufdrehzahl im Leerlaufregelbereich
am größten ist, so daß eine entsprechend große
Änderungsgröße (z. B. Zündzeitpunkt-Änderungsgröße) erforderlich
ist, um die Drehzahl an die Soll-Leerlaufdrehzahl
anzunähern. Bei der Erfindung dagegen wird der Anfangspunkt,
bei dem die Drehzahl geregelt wird, um sich der
Soll-Leerlaufdrehzahl anzunähern, vom Punkt A durch den
Verzögerungszeitgeber 210 e um eine vorbestimmte Zeitdauer
verzögert, d. h., die Verringerung der Drehzahl beginnt an
einem Punkt B (d. h. nach der vorgegebenen Zeitdauer relativ
zum Punkt A), an dem sich die Drehzahl auf einen Wert
nahe der Soll-Leerlaufdrehzahl vermindert hat. Aus diesem
Grund ist die Differenz zwischen der momentanen Drehzahl
und der Soll-Leerlaufdrehzahl relativ begrenzt, d. h., sie
ist wesentlich geringer als die Differenz am Punkt A, so
daß eine relativ begrenzte Änderungsgröße (z. B. Zündzeitpunkt-
Änderungsgröße) benötigt wird, wie die Strichlinie in
Fig. 8 deutlich zeigt. Infolgedessen kann ein übermäßiger
Abfall oder ein Überfahren der Drehzahl unter die Soll-
Leerlaufdrehzahl wirksam vermieden werden, wodurch der
Leerlaufbetrieb der Maschine stabilisiert wird.
Claims (11)
1. Drehzahlregler für eine Brennkraftmaschine zur Regelung
der Drehzahl auf einen vorgegebenen Sollwert im Leerlaufbetrieb,
gekennzeichnet durch
einen Signalgeber (108), der synchron mit der Rotation der Maschine ein den Kurbelwinkel bezeichnendes Ausgangssignal erzeugt;
eine Drehzahlbestimmungseinheit (112), die das Ausgangssignal des Signalgebers empfängt und auf der Basis desselben aufeinanderfolgend die Drehzahl der Maschine bestimmt; und
eine Zündzeitpunkteinstelleinheit (111), die den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebszuständen der Maschine einstellt, wobei sie eine momentane gemittelte Drehzahl, die bei jedem Zündvorgang aktualisiert wird, berechnet, eine Abweichung der momentanen gemittelten Drehzahl vom vorgegebenen Sollwert bestimmt und den Zündzeitpunkt auf der Basis der so bestimmten Abweichung derart ändert, daß die Drehzahl auf dem Sollwert gehalten wird.
einen Signalgeber (108), der synchron mit der Rotation der Maschine ein den Kurbelwinkel bezeichnendes Ausgangssignal erzeugt;
eine Drehzahlbestimmungseinheit (112), die das Ausgangssignal des Signalgebers empfängt und auf der Basis desselben aufeinanderfolgend die Drehzahl der Maschine bestimmt; und
eine Zündzeitpunkteinstelleinheit (111), die den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebszuständen der Maschine einstellt, wobei sie eine momentane gemittelte Drehzahl, die bei jedem Zündvorgang aktualisiert wird, berechnet, eine Abweichung der momentanen gemittelten Drehzahl vom vorgegebenen Sollwert bestimmt und den Zündzeitpunkt auf der Basis der so bestimmten Abweichung derart ändert, daß die Drehzahl auf dem Sollwert gehalten wird.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit (111) die momentane
gemittelte Drehzahl (N AVE(n)) auf der Basis der vorhergehenden
gemittelten Drehzahl (N AVE(n-1)) und der momentanen
Drehzahl (N IDL) unter Anwendung der folgenden Gleichung
berechnet:
N AVE=N AVE (n-1)+K {N AVE (n-1)-N IDL} ,wobei K eine Mittelungskonstante ist.
3. Drehzahlregler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit (111) den Zündzeitpunkt
um eine Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC ) ändert,
die auf der Basis der Abweichung der momentanen gemittelten
Drehzahl (N AVE(n)) von der Soll-Drehzahl (N TID) unter Anwendung
der folgenden Gleichung berechnet wird:
R ISC =(N TID-N AVE (n)) * K₁R ,wobei K₁R eine Umrechnungskonstante ist.
4. Drehzahlregler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit (111) den Zündzeitpunkt
um eine momentane Zündzeitpunkt-Änderungsgröße
(R ISC (n)) verstellt, die auf der Basis der vorhergehenden
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC (n-1)) und der Abweichung
der momentanen gemittelten Drehzahl (N AVE(n)) von der
Soll-Drehzahl (N TID) unter Anwendung der folgenden Gleichung
berechnet wird:
R ISC (n)=R ISC (n-1)+(N TID-N AVE (n)) * K₂R ,wobei K₂R eine Umrechnungskonstante ist.
5. Drehzahlregler nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündzeitpunkteinstelleinheit (111) eine maximale
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße vorgibt und die momentane
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße (R ISC (n)) bei der maximalen
Zündzeitpunkt-Änderungsgröße festlegt.
6. Drehzahlregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahlbestimmungseinheit (112) und die Zündzeitpunkteinstelleinheit
(111) von einem Mikrocomputer
(110) gebildet sind.
7. Drehzahlregler für eine Brennkraftmaschine zur Regelung
der Drehzahl auf einen vorgegebenen Sollwert im Leerlaufbetrieb,
gekennzeichnet durch
einen Signalgeber (208), der synchron mit der Rotation der Maschine ein den Kurbelwinkel bezeichnendes Ausgangssignal erzeugt;
Sensoren (211), die Betriebszustände der Maschine aufnehmen und diesen entsprechende Ausgangssignale erzeugen;
eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (210 c), die aus den Ausgangssignalen der Sensoren den Leerlaufbetrieb der Maschine bestimmt;
Steuermittel zum Einstellen der Drehzahl der Maschine während des Leerlaufbetriebs derselben auf den vorgegebenen Sollwert; und
eine Verzögerungseinheit (210 e), die den Einstellbetrieb der Steuermittel um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert, nachdem die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit den Leerlaufbetrieb bestimmt hat.
einen Signalgeber (208), der synchron mit der Rotation der Maschine ein den Kurbelwinkel bezeichnendes Ausgangssignal erzeugt;
Sensoren (211), die Betriebszustände der Maschine aufnehmen und diesen entsprechende Ausgangssignale erzeugen;
eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (210 c), die aus den Ausgangssignalen der Sensoren den Leerlaufbetrieb der Maschine bestimmt;
Steuermittel zum Einstellen der Drehzahl der Maschine während des Leerlaufbetriebs derselben auf den vorgegebenen Sollwert; und
eine Verzögerungseinheit (210 e), die den Einstellbetrieb der Steuermittel um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert, nachdem die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit den Leerlaufbetrieb bestimmt hat.
8. Drehzahlregler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel die Drehzahl auf der Basis des
Ausgangssignals des Signalgebers berechnen und bestimmen,
ob die Drehzahl in einen vorbestimmten Leerlaufregelbereich
fällt, und die Drehzahl an den Sollwert annähert, wenn bestimmt
ist, daß die Drehzahl in den vorbestimmten Leerlaufregelbereich
fällt.
9. Drehzahlregler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Drehzahlregelbereich zwischen dem
Sollwert und einem bestimmten Wert, der größer als der
Sollwert ist, liegt.
10. Drehzahlregler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit,
die Steuermittel und die Verzögerungseinheit von einem
Mikrocomputer (210) gebildet sind.
11. Drehzahlregler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel umfassen:
eine Drehzahlbestimmungseinheit zum Empfang des Ausgangssignals des Signalgebers und zum aufeinanderfolgenden Bestimmen der Drehzahl auf der Basis des Ausgangssignals des Signalgebers; und
eine Zündzeitpunkteinstelleinheit zum Einstellen des Zündzeitpunkts in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebszuständen der Maschine, wobei die Zündzeitpunkteinstelleinheit eine momentane gemittelte Drehzahl, die bei jedem Zündvorgang aktualisiert wird, berechnet, eine Abweichung der momentanen gemittelten Drehzahl von dem vorgegebenen Sollwert bestimmt und den Zündzeitpunkt auf der Basis der so bestimmten Abweichung derart ändert, daß die Drehzahl auf dem Sollwert gehalten wird.
eine Drehzahlbestimmungseinheit zum Empfang des Ausgangssignals des Signalgebers und zum aufeinanderfolgenden Bestimmen der Drehzahl auf der Basis des Ausgangssignals des Signalgebers; und
eine Zündzeitpunkteinstelleinheit zum Einstellen des Zündzeitpunkts in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebszuständen der Maschine, wobei die Zündzeitpunkteinstelleinheit eine momentane gemittelte Drehzahl, die bei jedem Zündvorgang aktualisiert wird, berechnet, eine Abweichung der momentanen gemittelten Drehzahl von dem vorgegebenen Sollwert bestimmt und den Zündzeitpunkt auf der Basis der so bestimmten Abweichung derart ändert, daß die Drehzahl auf dem Sollwert gehalten wird.
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