DE4012247A1 - Komponentenfilter - Google Patents
KomponentenfilterInfo
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- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/0248—Filters characterised by a particular frequency response or filtering method
- H03H17/0255—Filters based on statistics
- H03H17/0257—KALMAN filters
Description
Die Erfindung betrifft einen Komponentenfilter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Aus dem Stand der
Technik ist diesbezüglich beispielsweise eine Anordnung
von A.P. Sage, J.L. Melsa: "Estimation Theory with Appli
cations to Communications and Control", Mc Graw Hill Book
Company, 1971, Seite 268 bekannt.
Die Erfindung der genannten Art wird unter anderem in
Flugkörpern, Radaranlagen, Funkanlagen usw. eingesetzt und
kommt daher beispielsweise im Bereich der Übertragungs
technik und Signalverarbeitung zur Anwendung.
Bei der bekannten Anordnung handelt es sich um ein Kal
man-Filter, das durch folgende Regel darstellbar ist.
xk⁺ = xk - + Kk · (Zk - Hk · Xk - (1.0)
mit
Kk = Pk - · Hk T · (Hk · Pk - · Hk T + Rk)-1 (1.10)
Pk - = Φk · Pk⁺-1 · Φk T + Gk · Wk · Gk T (1.11)
Pk⁺ = (I - Kk · Hk) · Pk - (1.12)
Po⁺ = Po (1.13)
xo⁺ = μo (1.20)
xk = Φk · xk⁺-1 (1.21)
wobei
zk = Hk · k + vk (1.30)
k = Φk · k-1 + Gk · uk (1.31)
und
E {uk} = O, E {vk} = O, E {o} = μo (1.40)
cov {uj, uk} = Wj · δk (j-k) (1.41)
cov {vj, vk} = Rj · δk (j-k) (1.42)
cov {vj, vk} = cov {o, uk} = 0 (1.43)
cov {o, vk} = 0 (1.44)
var {o} = Po (1.45)
hierbei bedeutet
xk⁺ gefilterter Zustandsvektor im realen System
xk - vorhergesagter Zustandvektor im realen System
Kk Kalman-Gewinn-Matrix
Zk Meßvektor
Hk Meßmatrix
Pk - Kovarianzmatrix von xk -
Pk⁺ Kovarianzmatrix von xk⁺
Rk Kovarianz der Messung
Φk Transitionsmatrix
Gk Matrix, die die Einwirkung von uj auf den Zustand des Systemes beschreibt.
Wk Kovarianzmatrix des Systemrauschens
I Einheitsmatrix
k unbekannter wahrer Wert des Vorhersagezustandes
Po Anfangswert der Kovarianz von
µo konstanter Anfangszustand
uj Systemrauschen
Vj Meßfehler
xk⁺ gefilterter Zustandsvektor im realen System
xk - vorhergesagter Zustandvektor im realen System
Kk Kalman-Gewinn-Matrix
Zk Meßvektor
Hk Meßmatrix
Pk - Kovarianzmatrix von xk -
Pk⁺ Kovarianzmatrix von xk⁺
Rk Kovarianz der Messung
Φk Transitionsmatrix
Gk Matrix, die die Einwirkung von uj auf den Zustand des Systemes beschreibt.
Wk Kovarianzmatrix des Systemrauschens
I Einheitsmatrix
k unbekannter wahrer Wert des Vorhersagezustandes
Po Anfangswert der Kovarianz von
µo konstanter Anfangszustand
uj Systemrauschen
Vj Meßfehler
Hochgestelltes T steht für transponiert.
E, cov, var steht in 1.40 bis 1.45 für Erwartungswert, Ko
varianz, Varianz.
Hierbei werden anordnungsmäßig mittels Sensoren jeweils
eine oder mehrere der Komponenten des
- - Azimut-Winkel,
- - Elevations-Winkel,
- - Radialentfernung
- - Radialgeschwindigkeit
meßtechnisch ermittelt. Hierzu eignen sich die üblichen Radarverfahren wie z. B. das Pulsdopplerverfahren usw. In einer Auswerteeinheit ist schaltungsmäßig ein Kalman-Fil ter ausgebildet.
Die für das Kalman-Filter erforderliche Beschreibung der
Meßfehler-Statistik (Meßfehler-Kovarianz) erfordert dabei
den geringsten Aufwand, wenn der Meßraum in sensor-zen
trierten Polarkoordinaten beschrieben ist.
Für Mono-Sensor-Situationen werden deshalb gelegentlich
Polarkoordinaten sowohl für den Meß- als auch den
Zustandsraum verwendet. Dabei ist das Auftreten von
Scheinbeschleunigungen von Nachteil, d. h. die Bahnbe
schreibung eines unbeschleunigten Zieles ist, abgesehen
von radial verlaufenden Bahnen, nur unter Zuhilfenahme von
zweiten Zeitableitungen im Zustandsvektor möglich. Außer
dem ist eine Anwendung auf Multi-Sensor-Situationen mit
räumlich verteilten Sensoren nicht durchführbar. Um diese
Schwierigkeiten zu umgehen, werden kartesische Koordinaten
im Zustandsraum schaltungsmäßig definiert. Je nach spe
zieller Systemauslegung werden zwei oder drei Komponenten
des Ortes benutzt, für jede Ortskomponente wird die erste
und eventuell auch die zweite Ableitung nach der Zeit im
Zustand mitverwendet. Ein solches System erfordert außer
der Umrechnung der Meßvektoren in kartesische Koordinaten
auch die entsprechende Umrechnung der Kovarianz-Matrizen.
Das Einbringen von Messungen, welche nicht eindeutig einen
einzigen Punkt im Meßraum beschreiben, ist dabei nicht
ohne weiteres möglich, so läßt sich z. B. eine nur aus ei
nem Azimutwinkel bestehende Strobe-Meldung nicht einfach
in die kartesischen Systemkoordinaten transformieren.
Bei Systemen mit mehreren unterschiedlichen Sensoren, aber
auch bereits im Mono-Sensor-Fall treten verschiedenartige
Zielmeldungen auf, die sich u. a. durch das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein bestimmter Meßvektorkomponenten
unterscheiden.
Meldung 1: nur Azimut
Meldung 2: Azimut und Entfernung
Meldung 3: Azimut, Elevation und Radialgeschwindigkeit.
Weitere Meldungstypen ergeben sich bei Berücksichtigung der Elevation.
Meldung 2: Azimut und Entfernung
Meldung 3: Azimut, Elevation und Radialgeschwindigkeit.
Weitere Meldungstypen ergeben sich bei Berücksichtigung der Elevation.
Um diese Signale schaltungstechnisch zu erfassen und zu
vermeiden, daß beispielsweise all diese (oben genannten)
Meldetypen vorzugsweise in je eigenen nur hierfür geeigne
ten speziellen Prozessoren verarbeitet werden müssen,
liegt es nahe, einen einzigen Meldungstyp maximaler Länge
in Form eines digital codierten Signales vorzusehen, bei
dem lediglich das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der einzelnen Komponenten gekennzeichnet ist und eine mög
lichst einheitliche Weiterverarbeitung im Komponentenfil
ter anzustreben. Mit dem Kalman-Filter in der üblichen
Form ist diese Vorgehensweise nicht möglich, weil bei der
statistischen Beschreibung von unvollständigen Meßvektoren
(eine oder mehrere Komponenten) singuläre Meß-Kovarianzma
trizen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ziele zu erfas
sen, d. h. in Echtzeit die Bahndaten (Position (eventuell
einschließlich Höhe), Geschwindigkeitsbetrag und -rich
tung, eventuell Beschleunigung nach Betrag und Richtung)
von Zielen zu bestimmen, welche von einem oder mehreren
Sensoren vermessen werden. Die hierzu erforderliche Si
gnalauswerteanordnung soll dabei preiswert und material
sparend implementierbar sein. Des weiteren soll durch sie
eine einfache und einheitliche Verarbeitung von unter
schiedlichen Zielmeldungs-Typen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Meßfehler erfolgen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1
beschrieben. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Aus-
und Weiterbildungen ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß
in der erfindungsgemäßen Anordnung Signale abgespeichert
und weiterverarbeitet werden. Diese Signale sind bei
spielsweise Azimut, Elevation, Radialgeschwindigkeit und
Entfernung eines Zielobjektes. Aus diesen Signalen wird
fortlaufend der Bewegungszustand des Zieles anordnungsmä
ßig geschätzt und verglichen. Hierbei ist der Meßraum und
das verwendete Koordinatensystem im Gegensatz zum Stand
der Technik neu definiert. Des weiteren erfolgt eine kom
ponentenweise Signalverarbeitung.
Aufgrund dieses Lösungsgedankens ist eine materialspa
rende, leicht herstellbar und preiswerte Anordnung reali
sierbar, die der Aufgabenstellung in vollem Umfang genügt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Fig. 1 und 2
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Aus- bzw. Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung;
Fig. 3 ein Meßkoordinatensystem.
Die erfindungsgemäße Anordnung bzw. Weiterbildung nach
Fig. 1 und 3 ist aus einem Komponentenfilter 36 (auch
Track-Filter genannt) aufgebaut, das weiter unten durch
Regeln beschrieben ist. Er ist beispielsweise in einem Sy
stem ausgebildet, daß aus der Verschaltung folgender Bau
gruppen implementiert ist.
Es sind dies (Baugruppen) vom Systemeingang her gesehen
eine Sensorengruppe 31, bestehend aus einem oder mehreren
Signalwandlern/aufnehmern, eine Zielmeldeeinrichtung 32,
die sensorseitig detektierte Signale in Form einer Ziel
meldung (z. B. digitales Codewort und/oder moduliertes Si
gnal) weitergibt.
In einem Trackspeicher 33 werden zu jedem Zeitpunkt die
bisher vom System schon erkannten Tracks gespeichert. In
der Assoziationseinrichtung 34 werden diejenigen Zielmel
dungen aus der Zielmeldeeinrichtung 32 und diejenigen
Tracks aus dem Trackspeicher 33 miteinander assoziiert,
welche vom selben Zielobjekt stammen.
Im Assoziationsspeicher 35 werden diese Assoziationen auf
bewahrt. Im Komponentenfilter 36 werden Tracks von altem
Zustand unter Verwendung von assoziierten Zielmeldungen in
einen neuen Zustand gebracht. Die nachgeschaltete Track
meldeeinrichtung 37 gibt Tracks an ein oder mehrere Endge
räte 38 weiter, wo sie dargestellt oder anderweitig ausge
wertet werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Komponentenfilters 33
sei im folgenden das Meßkoordinatensystem nach Fig. 3 un
ter Berücksichtigung der Wirkungsweise des Komponentenfil
ters 36 betrachtet. Für das Erfassen von Zielen mittels
mehrerer räumlich verteilter Sensoren werden als Meßkoor
dinaten kartesische, in Meßrichtung ausgerichtete Koordi
naten verwendet. Kartesische Meßkoordinaten haben (im Ge
gensatz zu polaren) den Vorteil, daß die Transformation
zwischen System- und Meßraum im wesentlichen durch eine
Drehung, also eine lineare Abbildung erreicht wird (die
außerdem erforderliche Translation um die Differenz von
System-Nullpunkt und Sensorzustand wird zunächst als nicht
fehlerbehaftet und daher im Sinne der Filterung irrele
vant, betrachtet). Die Ausrichtung des Meßkoordinatensy
stems in Meßrichtung hat den Vorteil, daß die statistische
Beschreibung der Meßfehler (Meßkovarianz) besonders ein
fach ausfällt. Auch die Meßvektoren selbst erhalten eine
besonders einfache Gestalt. Ein weiterer Vorteil dieser
Koordinaten besteht darin, daß sich das Gating, d. h. die
Bestimmung des statistischen Abstandes zwischen einem
Track und einer Zielmeldung, einfach gestaltet. Bei der
Abstandsbestimmung wird der geometrische Abstand mit der
Inversen der Innovations-Kovarianz-Matrix skaliert. Die
Matrix-Invertierung wird besonders einfach, weil im einge
schwungenen Zustand, wenn die Innovation im wesentlichen
durch die Meßfehler bestimmt ist, die Innovations-Matrix
annähernd Diagonalgestalt hat.
In dem Komponentenfilter 36 werden nach Fig. 2, im Gegen
satz zum Stand der Technik, alle Signale (auch Komponenten
bzw. Teilmessung genannt) separat verarbeitet. Hierbei
sind die Komponenten (z. B. Azimut, Elevation, Entfernung,
Radialgeschwindigkeit u. w.) als statistisch unabhängig auf
faßbar.
Bei der komponentenweisen Verarbeitung die Filterungs-Er
gebnisse ergeben sich für die anordnungsgemäße Realisie
rung erhebliche Vorteile zugunsten des Komponentenfilters.
Es reicht aus, ein Filter für jede im System vorkommende
Teilmessung
z. B. Azimut, Entfernung, Elevation, Radialgeschwindigkeit
(auch Tangentialgeschwindigkeit und Vertikalgeschwindig
keit und/oder Beschleunigungen könnten, falls gemessen,
verarbeitet werden) vorzusehen. Je nach Anzahl und Art der
in einem Meßvektor vorhandenen Teilmessungen werden ein
zelnen Teilfilter entweder durchlaufen oder übersprungen.
Der in den Teilfiltern zu treibende anordnungsmäßige Auf
wand ist gering im Vergleich zu einem Filter für die Ver
arbeitung des gesamten Meßvektors in einem Schritt.
Da ungeachtet der Komplexität des Gesamtsystems das Kompo
nentenfilter sich aus wenigen einfachen, voneinander unab
hängigen Teilfunktionen aufbauen läßt, wobei auch noch für
die meisten die Abarbeitungsreihenfolge beliebig wählbar
ist (gemeint sind die einzelnen Trackerneuerungsschritte
mit den verschiedenen Teilmessungen), läßt sich der Kon
flikt zwischen hohen Lastzahlen (typisch sind hunderte von
Zielen und viele Sensoren mit hohen Signalraten) einer
seits und begrenzter Rechenleistung eines einzelnen Pro
zessors andererseits auflösen, in dem man für die einzel
nen Teilfunktionen je eigene Prozessoren vorsieht.
Der Meßraum ist wie folgt dimensionierbar, das bedeutet,
daß die bisher beschriebenen Spezialisierungen sich
auf zwei Wegen realisieren lassen:
Bei konsequenter Fortführung des Gedankens der komponen tenweisen Meßvektorverarbeitung bietet es sich an, jede Teilmessung in einem eigenen eindimensionalen Meßraum (z. B. nur der Entfernung), der ein Teilraum des oben be schriebenen, in Meßrichtung orientierten Meß-Koordinaten- Systems ist, zu beschreiben. Dann besteht die zugehörige Meßmatrix H, welche den Übergang von System- zu Meßkoordi naten beschreibt, aus nur einer Zeile, die Messung selbst ist ein skalarer Wert und zu ihrer statistischen Beschrei bung genügt ein einziger Varianzwert.
Bei konsequenter Fortführung des Gedankens der komponen tenweisen Meßvektorverarbeitung bietet es sich an, jede Teilmessung in einem eigenen eindimensionalen Meßraum (z. B. nur der Entfernung), der ein Teilraum des oben be schriebenen, in Meßrichtung orientierten Meß-Koordinaten- Systems ist, zu beschreiben. Dann besteht die zugehörige Meßmatrix H, welche den Übergang von System- zu Meßkoordi naten beschreibt, aus nur einer Zeile, die Messung selbst ist ein skalarer Wert und zu ihrer statistischen Beschrei bung genügt ein einziger Varianzwert.
Der zweite Weg ist die Verwendung des mehrdimensionalen
Raumes, welcher durch die Gesamtheit aller im System mög
lichen Teilmeldungen aufgespannt wird, als Meßraum. Dabei
ergeben sich als Vorteile besonders einfache Erfassungs
(Track-) Initiierungs- und Gating-Prozeduren.
Arbeitet man mit einem mehrdimensionalen Meßraum, so ent
steht bei der Beschreibung von Teilmessungen die Schwie
rigkeit, daß die Meßfehler-Kovarianz-Matrizen singulär
werden; zu den in einer Teilmessung nicht verwendeten Kom
ponenten (z. B. Entfernungskomponente bei einer Azimut-
Teilmessung) gehören unendliche Werte in der Kovarianz-Ma
trix. Daher bildet man das Komponentenfilter 36 so aus,
daß statt der Meßfehler-Kovarianz-Matrizen deren Inverse
auftreten. Mithin ist das Komponentenfilter 36 durch fol
gende Regeln dargestellt (wobei die Nomenklatur gemäß dem
Stand der Technik verwendet sei)
xk⁺ = xk - + Kk · (Zk - Hk · Xk - (2.0)
mit
Kk = Pk⁺ · Hk T · Rk -1 (2.10)
Pk - = Φk · Pk⁺-1 · Φk T + Gk · Wk · Gk T (2.11)
Pk⁺ = Pk - · Hk T + (I + Rk -1 · Hk · Pk - · Hk T)-1 · Hk (2.12)
Po⁺ = Po (2.13)
xo⁺ = μo (2.20)
xk - = Φk · xk⁺-1 (2.21)
wobei
Zk = Hk · k + vk (2.30)
k = Φk · k-1 + Gk · uk (2.31)
und
E {uk} = O, E {vk} = O, E {o} = μo (1.40)
cov {uj, uk} = Wj · δK (j-k) (1.41)
cov {vj, vk} = Rj · δk (j-k) (1.42)
cov {uj, vk} = cov {o, uk} = 0 (1.43)
cov {o, vk} = 0 (1.44)
var {o} = Po (1.45)
Der Erfassungs-Zustandsraum wird durch kartesische Koordi
naten beschrieben. Angepaßt an die System-Erfordernisse
und die integrierten Sensoren kann die Dimensionierung des
Zustandsraumes verschieden ausfallen. Der Zielort kann
durch zwei oder drei Komponenten beschrieben werden, außer
den ersten Zeit-Ableitungen der Ortskomponenten könnten
unter geeigneten Bedingungen auch die zweiten Zeit-Ablei
tungen der Ortskomponenten im Zustand verwendet werden.
Durch die anordnungsgemäße Ausbildung des Komponentenfil
ters 36 gemäß obigen Regeln ist zeit- und materialsparend
ein Filter realisierbar für Mono- und Multi-Sensor-Sy
steme. Hierbei liegt eine optimale Verarbeitung unter
schiedlicher Zielmeldungen (z. B. 2D-Radar, 3D-Radar, Radi
algeschwindigkeit, Strobes) vor, ohne die Verwendung je
eigener Signalzweige. Des weiteren werden durch die Aus
bildung der Erfindung gemäß obiger Beschreibung die be
reits oben genannten Vorteile erreicht.
Claims (3)
1. Komponentenfilter, bestehend aus Baugruppen, die einen Filter
zur Signalverarbeitung enthalten,
zur Zustandsschätzung kinematischer Zustände, dadurch
gekennzeichnet, daß die Baugruppen kaskadenartig die ein
zelnen Komponenten einer Messung jeweils separat verarbei
ten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die statistischen Fehler der Zielmeldungskomponenten
durch die Inversen der Fehlervarianzen gekennzeichnet
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zielmeldungen dargestellt werden, sondern in einem
messungsspezifischen kartesischen Koordinatensystem, wel
ches so ausgerichtet ist, daß eine Achse vom Sensor zum
vermessenen Ziel zeigt, dargestellt ist.
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WO2012116689A1 (de) | 2011-03-01 | 2012-09-07 | Eads Deutschland Gmbh | Verfahren zur erfassung der flugbahn von projektilen |
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CN112379365A (zh) * | 2020-11-02 | 2021-02-19 | 智慧航海(青岛)科技有限公司 | 一种用于无人船的雷达数据处理方法 |
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DE59108062D1 (de) | 1996-09-19 |
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