DE4011857C2 - Anordnung zur stufenlosen Antriebsverteilung des Drehmomentes eines Antriebsmotores eines Kraftfahrzeuges auf zwei Fahrzeugachsen - Google Patents
Anordnung zur stufenlosen Antriebsverteilung des Drehmomentes eines Antriebsmotores eines Kraftfahrzeuges auf zwei FahrzeugachsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbe
griff von Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Anordnung zur stufenlosen Antriebsverteilung
der eingangs genannten Art (DE 35 33 142 C2) mit einer unmittelbar
und einer über eine Flüssigkeitsreibungskupplung mittelbar
angetriebenen Achse besteht die Flüssigkeitsreibungskupplung aus
ineinander greifenden Innen- und Außenlamellen. Bei dieser bekannten
Antriebsanordnung wird angestrebt, mit einer kleineren
Flüssigkeitsreibungskupplung als auch mit kleiner bemessenen Getrieben
an den beiden Enden des Antriebsstranges für die zwei
Achsen des Kraftfahrzeuges auskommen zu können. Zu diesem Zweck
ist bei dieser Antriebsanordnung vorgesehen, daß der Flüssigkeitsreibungskupplung
antriebsseitig ein Planetengetriebe mit
angetriebenem Planetenträger vorgeschaltet ist, mit dessen Sonnenrad
die Innenlamellen und mit dessen Hohlrad die Außenlamellen
drehfest verbunden sind, und daß vom Hohlrad der Abtrieb zur
mittelbar getriebenen Achse abgeleitet ist. Durch diese Anordnung
soll die jeweils auftretende Drehzahldifferenz an der Reibungskupplung
wesentlich erhöht sein, was auch eine entsprechende
Erhöhung des übertragbaren Drehmomentes zur Folge habe.
Das Auftreten einer erhöhten Relativdrehzahl zwischen Innen- und
Außenlamellen soll schließlich entsprechend der Kennlinie einer
solchen Kupplung auch deren raschere Reaktion auf Schlupfänderungen
zur Folge haben.
Bei dieser bekannten Anordnung mit einer Flüssigkeitsreibungskupplung
im Antriebsstrang zur Hinterachse ist es bauartbedingt
nur möglich, an einem permanenten Frontantrieb einen Heckantrieb
über Viskosereibung anzukoppeln. Diese bekannte Anordnung kann
jedoch nicht ohne weiteres verwendet werden, um an einen permanenten
Heckantrieb einen Frontantrieb antriebsmäßig anzukoppeln.
Dies gilt besonders bei kompakten Fahrzeugen mit Standardantrieb,
bei denen im Kardantunnel kein Platz ist, um neben dem
Getriebe noch eine nach vorn verlaufende Kardanwelle mit einer
Flüssigkeitsreibungskupplung und einem Planetengetriebe wie bei
der bekannten Anordnung aufzunehmen. Weiterhin ist bei der bekannten
Anordnung das Drehmomentverhalten nicht schnell und
nicht mit minimalem Aufwand von außen regelbar. Außerdem ist die
bekannte Anordnung in ihrem Zeitverhalten bei tiefen Außentemperaturen
nachteilig weil zu träge, um ein schnelles Abkoppeln der
betreffenden Antriebsachse bei ABS-Bremsvorgängen zu ermöglichen.
Aus der US-PS 48 90 509 ist ein Verteilergetriebe für einen
nicht permanenten Allradantrieb eines Kraftfahrzeuges bekannt,
bei dem eine von einem Antriebsmotor antreibbare Eingangswelle
sowohl ständig mit dem Planetenträger als eines von drei Getriebegliedern
eines Planetengetriebes drehfest verbunden als auch
durch eine erste formschlüssige ein- und ausrückbare Antriebskupplung
mit einer zum Antrieb der Hinterachse verwendeten koaxialen
Ausgangswelle kuppelbar ist, die ihrerseits ständig sowohl
mit dem äußeren Zentralrad als zweites Getriebeglied des
Planetengetriebes als auch mit der die Außenlamellen drehfest
halternden Kupplungshälfte einer Flüssigkeitsreibungskupplung
jeweils drehfest verbunden ist. Eine als Hohlwelle ausgebildete
und konzentrisch zur Eingangswelle angeordnete zweite Ausgangswelle
steht ständig mit dem Achsantrieb der Vorderachse in Antriebsverbindung.
Die zweite Ausgangswelle ist sowohl ständig
mit der die Innenlamellen halternden Kupplungshälfte der Flüssigkeitsreibungskupplung
drehfest verbunden als auch durch eine
zweite ein- und ausrückbare formschlüssige Antriebskupplung mit
dem inneren Zentralrad als drittem Getriebeglied des Planetengetriebes
kuppelbar. Dieses bekannte Verteilergetriebe ist in einen
ersten Getriebezustand durch Einrücken der zweiten Antriebskupplung
schaltbar, welche die zweite Ausgangswelle mit dem inneren
Zentralrad verbindet; die erste Antriebskupplung bleibt
hierbei ausgerückt. Das in die Eingangswelle eingeleitete Gesamtdrehmoment
wird in diesem Getriebezustand so aufgeteilt, daß
ein Drehmomentanteil über das Planetengetriebe und die Flüssigkeitsreibungskupplung
zum Achsantrieb der Vorderachse und der
restliche Drehmomentanteil über das Planetengetriebe zum Achsantrieb
der Hinterachse geleitet wird. In diesem Getriebezustand
arbeitet das Planetengetriebe als Zwischenachsdifferential, während
die Flüssigkeitsreibungskupplung den auftretenden Schlupf
zwischen den mittleren Raddrehzahlen von Vorder- und Hinterachse
begrenzt. Das bekannte Verteilergetriebe ist in einen zweiten
Getriebezustand durch Einrücken der ersten Antriebskupplung
schaltbar, welche die Eingangswelle mit der koaxialen ersten
Ausgangswelle verbindet. In diesem Fall ist die zweite Antriebskupplung
ausgerückt, wodurch das Planetengetriebe abgeschaltet
und der zum Achsantrieb der Vorderachse geleitete Drehmomentenanteil
durch die Flüssigkeitsreibungskupplung auf einen im wesentlichen
konstanten Wert bei steigendem Drehmoment an der Eingangswelle
begrenzt wird. Das bekannte Verteilergetriebe ist in
einen dritten Getriebezustand durch Einrücken beider Antriebskupplungen
schaltbar, in welchem die Eingangswelle und beide
Ausgangswellen, also alle drei Getriebewellen starr miteinander
verblockt sind, so daß beide Antriebsachsen ohne Zwischenschaltung
des Planetengetriebes und ohne Einwirkung der Flüssigkeitsreibungskupplung
angetrieben sind.
Aus der GB 22 09 024 A ist ein Verteilergetriebe für ein Kraftfahrzeug
mit permanentem Allradantrieb bekannt, bei dem ein zentrales
Zwischenachsdifferential durch eine elektromagnetisch betätigbare
Lamellenkupplung sperrbar ist, deren Drehmomentübertragungsfähigkeit
von einer in Abhängigkeit vom Schlupfzustand
der Antriebsachsen arbeitenden elektronischen Steuereinheit eingestellt
wird.
Aus der DE 39 11 118 A1 ist ein Allradantrieb für ein Fahrzeug
mit mindestens je einem Vorderrad- und Hinterradpaar und mit
einer Brennkraftmaschine, deren Ausgangswelle quer zur
Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist, bekannt. Dieser bekannte
Allradantrieb arbeitet noch mit einem verschiedene
Drehzahlstufen ermöglichenden Getriebe, dessen Eingangs- und
Ausgangswellen achsparallel zur Ausgangswelle der
Brennkraftmaschine angeordnet sind, mit einer mit der
Getriebeausgangswelle verbundenen ersten Untersetzungsstufe, mit
einem Kraftübertragungsmechanismus für die Verzweigung der
Antriebsleistung auf Hinterrad- und Vorderradpaar, mit einem
ersten Ausgleichsgetriebe zur Aufteilung der Antriebskraft auf
die Vorderräder, mit einer Übersetzungsstufe, mit einem ein
Kegelradpaar aufweisenden ersten Winkelgetriebe, mit einer
Kardanwelle zur Übertragung der Antriebsleistung auf die
Hinterachse, mit einer zweiten Untersetzungsstufe, und mit einem
zweiten Ausgleichsgetriebe zur Aufteilung der Antriebskraft auf
die Hinterräder. Bei diesem bekannten Allradantrieb wird die von
der Brennkraftmaschine abgegebene Antriebsleistung von einem
Kraftübertragungsmechanismus in zwei Teilantriebskräfte zerlegt.
Die eine Teilkraft wird über eine erste Untersetzungsstufe an
die Triebwellen der Vorderräder abgegeben. Die andere Teilkraft
wird insbesondere bei Fahrzeugen mit Frontmotoren mit quer zur
Fahrtrichtung angeordneten Schaltgetriebewellen an die Triebwellen
der Hinterräder über einen Antriebsstrang abgegeben, der im
wesentlichen aus einem Winkelgetriebe, einer Kardanwelle und einem
Hinterachsausgleichsgetriebe besteht. Für die Übertragung
großer Antriebsleistungen wird aus Festigkeitsgründen eine
Dimensionierung für die Kardanwelle notwendig, die gerade im
Personenkraftfahrzeugbau aus wirtschaftlichen und platzbedingten
Gründen nicht zu vertreten ist. Man ist deshalb beim Antrieb der
Hinterräder dazu übergegangen, die Drehzahl der Kardanwelle
durch eine zusätzliche Getriebestufe zunächst zu erhöhen, um die
Antriebsleistung dann über eine kleiner dimensionierbare Kardanwelle
mit kleineren Drehmomenten einer zweiten Untersetzungsstufe
zuzuführen. Dort wird die erhöhte Kardanwellendrehzahl wieder
reduziert, um einen ordnungsgemäßen Antrieb der Hinterräder zu
gewährleisten. Um für den Antrieb des Hinterradpaares eine Anordnung
zu schaffen, welche erhöhte Drehzahlen der Kardanwelle
ermöglicht und in Fahrzeug-Längsrichtung zu einer besonders kurzen
Baulänge führt, ist bei diesem bekannten Allradantrieb vorgesehen,
daß die Übersetzungsstufe als ein Planetengetriebe ausgebildet
ist, das achsparallel zum Abtriebszahnrad der ersten
Untersetzungsstufe angeordnet ist, und das antriebsseitig mit
dem Kraftübertragungsmechanismus und abtriebsseitig mit dem ersten
Winkelgetriebe verbunden ist.
Aus der US-PS 49 37 750 ist ein Kraftfahrzeug mit permanentem
Allradantrieb bekannt, bei dem eine elektromagnetisch betätigbare
Kupplung zum Sperren eines Zwischenachsdifferentiales durch
eine in Abhängigkeit vom Schlupfzustand der Antriebsachsen und
von der Fahrgeschwindigkeit arbeitende elektronische Steuereinheit
zur Beeinflussung ihrer Drehmomentübertragungsfähigkeit
über vorbestimmte Zeitintervalle ein- oder ausgerückt ist.
Bei einer unter der Bezeichnung "Multiplate Transfer 4WD" be
kannten Anordnung zur stufenlosen Antriebsverteilung des Drehmomentes
eines Antriebsmotores eines Kraftfahrzeuges auf zwei
Fahrzeugachsen (Zeitschr. "Automobil Revue" Bern,
82. Jahrgang, Nr. 22, vom 28. Mai 1987, Seite 19) ist die vor
dere Fahrzeugachse permanent von der Ausgangswelle eines dem
Antriebsmotor im Kraftfluß nachgeordneten automatischen Gang
wechselgetriebes über einen Antriebsstrang mit gleichbleibender
Drehmomentübertragungsfähigkeit angetrieben. Die Ausgangswelle
steht mit der zum Achsantrieb der hinteren Fahrzeugachse füh
renden Kardanwelle über eine Lamellenkupplung in Antriebsver
bindung, welche durch Öldruck mikroprozessorgesteuert zusam
mengepreßt oder gelöst wird, je nachdem, wieviel Drehmoment auf
die hintere Fahrzeugachse übertragen werden soll. Der Mikro
prozessor erhält sowohl die Drehzahl von jedem Rad über vier
Sensoren als auch den Unterdruck im Saugrohr, die Drosselklap
penstellung und die Öltemperatur gemeldet. Prinzipiell ist bei
Fahrt die im Ölbad laufende Lamellenkupplung eingerückt und
somit der Vierradantrieb eingeschaltet. Das Motormoment wird
dabei im Verhältnis 50 : 50 auf beide Fahrzeugachsen aufge
teilt. Nur wenn, etwa in sehr engen Kurven, die Sensoren an den
Rädern größere Drehzahldifferenzen melden, gibt der
Mikroprozessorregler das Kommando an die Lamellenkupplung, die
Antriebsverbindung mehr oder weniger zu lösen. Dadurch entsteht
ein Rutschen der Lamellen, das jedoch im Ölbad ohne Folgen
bleibt.
Die bekannte Anordnung baut jedoch insbesondere infolge der
Öldruckbetätigung der Kupplung aufwendig und schwer.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesent
lichen darin, eine Anordnung zur stufenlosen Antriebsverteilung
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 zu schaffen, welche
sich durch eine leichte Bauweise auszeichnet.
Die erläuterte Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit den
kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird die dem Antriebsmotor
zugehörige Kupplungshälfte durch Vermittlung des Planetenge
triebes ins Schnelle angetrieben, wodurch das Drehmoment der
Kupplung reduziert ist und somit nur schwache Kupplungsbetäti
gungskräfte erforderlich werden, weshalb die Verwendung eines
elektromagnetischen anstelle eines schwer bauenden ölhydrau
lischen Stellgliedes für die Kupplungsbetätigung ermöglicht
ist.
Bei der Anordnung nach der Erfindung können der Antriebsmotor
bzw. die von letzterem angetriebene Hauptwelle beispielsweise
mit dem äußeren Zentralrad und die zugehörige Kupplungshälfte
mit dem inneren Zentralrad des Planetengetriebes verbunden
sein, um das Kupplungsmoment zu reduzieren. Eine stärkere Re
duzierung ergibt sich naturgemäß unter Nutzung der Schnell
gang-Übersetzung des Planetengetriebes, bei welcher der Pla
netenträger vom Antriebsmotor her angetrieben und das äußere
Zentralrad als Reaktion verwendet, d. h., mit der der permanent
angetriebenen anderen Fahrzeugachse zugehörigen Kupplungshälfte
verbunden ist.
Die Erfindung im Rahmen des Patentanspruches 1 oder 2 umfaßt
auch eine in ihrer Füllung regelbare hydrokinetische Kupplung.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles.
Ein Verteilergetriebe 17 weist zwei zueinander parallele Aus
gangswellen 9 und 10 sowie eine zu der einen Ausgangswelle 9
koaxial und drehfest angeordnete Hauptwelle 1 auf, wobei letz
tere die Abtriebswelle eines Gangwechselgetriebes sein kann,
welches einem Antriebsmotor im Kraftfluß nachgeordnet ist. Die
Ausgangswelle 9 weist einen Abtriebsflansch 23 auf, welcher in
der üblichen Weise für den Anschluß einer zum Achsantrieb einer
hinteren Fahrzeugachse führenden Kardanwelle verwendet werden
kann. Die Ausgangswelle 9 ist mit der Hauptwelle 1 durch kor
respondierende Keilnutenverzahnungen 24 formschlüssig verbun
den. Die andere Ausgangswelle 10 weist ebenfalls einen Ab
triebsflansch 25 auf, welcher zum Anschluß einer zum Achsan
trieb einer vorderen Fahrzeugachse führenden Kardanwelle in der
bekannten Weise verwendet werden kann.
In dem Verteilergetriebe 17 sind konzentrisch zur Ausgangswelle
9 hintereinander angeordnet ein ringförmiges elektromagne
tisches Stellglied 8, eine Lamellenkupplung 2, ein Planetenge
triebe 3 und ein ringförmiges Eingangszahnrad 12 eines Räder
zuges 11.
Das Verteilergetriebe 17 ist in zwei parallelen, zu den Ge
triebewellen 1, 9 und 10 senkrecht liegenden Gehäuseebenen
15-15 und 16-16 in ein vorderes Adaptergehäuse 18 zur Lagerung
der Hauptwelle 1 und Aufnahme des elektromagnetischen Stell
gliedes 8, in ein sich anschließendes Zwischengehäuse 19 zur
Aufnahme der Lamellenkupplung 2 und des Planetengetriebes 3
sowie in einen sich anschließenden hinteren Räderkasten 20 zur
Aufnahme der Ausgangswelle 10 und des zugehörigen Räderzuges 11
unterteilt, wobei diese drei Gehäuse in der üblichen Weise
aneinandergeflanscht und mittels Schrauben und dergleichen
starr miteinander verbunden sind.
Das in das Adaptergehäuse 18 hineinragende Ende der Hauptwelle
1 ist mittels eines Wälzlagers 26 und eines Gehäuseflansches 27
im Adaptergehäuse abgestützt. Der Elektromagnet 8 ist an einem
inneren Gehäuseansatz 28 des Adaptergehäuses 18 bewegungsfest
gehaltert.
Zwischen zwei konzentrisch zueinander liegenden Kupplungshülsen
4 und 5 ist ein Lamellenpaket 29 angeordnet, welches in der
üblichen Weise aus wechselweise axial hintereinander liegenden
Innen- und Außenlamellen besteht, wobei die Innenlamellen in
eine axiale Keilnutenverzahnung am Außenumfang der Kupplungs
hülse 4 drehfest und axial verschiebbar eingreifen, während die
Außenlamellen in eine axiale Keilnutenverzahnung am Innenumfang
der Kupplungshülse 5 drehfest und axial verschiebbar eingrei
fen. Zwischen dem Lamellenpaket 29 und dem Elektromagneten 8
ist ein Stützring 30 für das Lamellenpaket 29 angeordnet,
welcher auf der Kupplungshülse 4 drehbar gelagert, jedoch in
den Axialrichtungen im wesentlichen unbeweglich festgelegt ist.
Die als Innenlamellenträger verwendete Kupplungshülse 4 ist
einerseits auf der Ausgangswelle 9 mittels eines radialen Na
dellagers drehbar abgestützt und andererseits konzentrisch auf
eine hülsenförmige Nabe 31 eines inneren Zentralrades 32,
welches ein erstes Getriebeglied des Planetengetriebes 3 bil
det, unter Vermittlung axialer Keilnutenverzahnungen drehfest
aufgesteckt. Die Nabe 31 ist ebenfalls mittels eines Radialna
dellagers auf der Ausgangswelle 9 drehbar abgestützt.
Die als Außenlamellenträger arbeitende Kupplungshülse 5 und ein
äußeres Zentralrad 6, welches als Reaktionsglied des Planeten
getriebes 3 arbeitet, sowie eine in die Zentralöffnung des
Eingangsrades 12 hineinragende Nabe 34 sind mit einer im Quer
schnitt etwa Z-förmig ausgebildeten Antriebsglocke 33 jeweils
einteilig ausgebildet.
Die Zentralräder 6 und 32 kämmen mit Planetenrädern 35, welche
in der üblichen Weise auf Lagerbolzen eines Planetenträgers 7
drehbar gelagert sind, welcher das mit der Hauptwelle 1 ver
bundene Getriebeglied des Planetengetriebes 3 bildet. Zu diesem
Zweck weist der Planetenträger 7 eine Nabe 36 auf, welche unter
Vermittlung korrespondierender Keilnutenverzahnungen und Si
cherungsringe auf der Ausgangswelle 9 bewegungsfest angeordnet
ist.
Das Eingangszahnrad 12 ist mit einer hülsenförmigen Nabe 38
versehen, welche mittels zweier seitlicher Kegelrollenlager 40
und 41 im Verteilergetriebe 17 drehbar und axial unverschiebbar
abgestützt ist. Die Nabe 38 weist einen radial inneren Naben
ansatz 37 auf, an welchem die Antriebsglocke 33 unter Vermitt
lung ihrer Nabe 34 zentriert und in den Axialrichtungen fest
gelegt ist. Die Naben 34 und 38 sind mittels korrespondierender
Keilnutenverzahnungen 39 drehfest zueinander festgelegt, so daß
die Kupplungshälfte 5 über die Antriebsglocke 33 sowohl mit dem
äußeren Zentralrad 6 als auch - über den Räderzug 11 und die
Ausgangswelle 10 - mit dem Achsantrieb der vorderen Fahrzeug
achse verbunden ist. Der Räderzug enthält noch ein zur Aus
gangswelle 10 einteiliges und zentrisches Ausgangszahnrad 13
sowie ein Zwischenzahnrad 14, welch letzteres mit Ein- und
Ausgangszahnrad 12 und 13 kämmt.
Die Gehäusetrennebene 16-16 ist so gelegt, daß das Lagerauge
für das vordere Kegelrollenlager 40 und die vordere Abschluß
wand 21 des Räderkastens 20 mit dem Zwischengehäuse 19 eintei
lig ausgebildet sind. Ein in Nähe der hinteren Abschlußwand 22
des Räderkastens 20 und zusammen mit dem anderen Kegelrollen
lager 41 in demselben Axialabschnitt der Nabenhülse 38 ange
ordnetes Wälzlager 42 stützt das hintere Ende der Ausgangswelle
9 indirekt nach Gehäuse ab, wobei die Abschlußwand 22 und der
Räderkasten 20 einteilig ausgebildet sind.
Ein Druckring 44 ist einerseits konzentrisch zwischen den
Kupplungshülsen 4 und 5 sowie andererseits axial zwischen dem
Lamellenpaket 29 und einem Bund 43 der Nabenhülse 31 angeordnet
und dabei drehfest und axial verschiebbar an der Kupplungshülse
4 festgelegt. Der Stützring 30 ist mit einer Vielzahl von axi
alen Durchgängen 45 versehen, welche gleichmäßig in den Um
fangsrichtungen verteilt sowie mit gleichem Radius zur Dreh
achse der Kupplung 2 angeordnet sind. In entsprechender Weise
sind die Innen- und Außenlamellen des Lamellenpaketes 29 mit
axialen Durchgängen versehen, welche in den Umfangsrichtungen
gleichmäßig verteilt und mit demselben Radius wie die Durch
gänge 45 zur Kupplungsdrehachse angeordnet sind. Auf diese
Weise ergibt sich etwa ein solcher Verlauf des magnetischen
Flusses durch den Elektromagneten 8 und die Lamellenkupplung 2,
wie dies durch die punktierte Linie 46 dargestellt ist.
Wenn Schlupf an den Fahrzeugrädern der hinteren Fahrzeugachse
(welche von der Ausgangswelle 9 angetrieben ist) über Sensoren
und einen elektronischen Rechner in der üblichen Weise festge
stellt wird, werden die Fahrzeugräder der vorderen Fahrzeug
achse mittels der Lamellenkupplung 2 stufenlos zugeschaltet.
Hierbei sind die Betätigungskräfte des Elektromagneten 8 ge
ring, weil die Differenzdrehzahl der Lamellenkupplung 2 um das
Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebes 3 multiplikativ
gegenüber der durch den Radschlupf bedingten Differenzdrehzahl
der Ausgangswelle 9 gegenüber dem Eingangszahnrad 12 vergrößert
ist, wobei der Antrieb des Planetenträgers 7 durch die Haupt
welle 1 eine Übersetzung ins Schnelle in bezug auf die Dreh
zahlen, jedoch ein reduziertes Drehmoment an der Kupplungshülse
4 ergibt.
Der Aufbau der beschriebenen Anordnung kann dadurch einfacher
gestaltet werden, wenn die axiale Reihenfolge von Elektromagnet
8, Kupplung 2 und Planetengetriebe 3 umgekehrt wird, wobei das
äußere Zentralrad 6 mit der Hauptwelle 1 und das innere Zen
tralrad 32 mit der Kupplungshülse 5 sowie der Planetenträger 7
sowohl mit der Kupplungshülse 4 als auch mit dem Eingangszahn
rad 12 verbunden sind.
Claims (2)
1. Anordnung zur stufenlosen Antriebsverteilung des von einem
Antriebsmotor abgegebenen Drehmomentes über eine Hauptwelle auf
zwei Fahrzeugachsen, bei der zwischen der Hauptwelle und der
ersten Fahrzeugachse eine permanente Antriebsverbindung mit
gleichbleibender Drehmomentübertragungsfähigkeit und in der
Antriebsverbindung zwischen der Hauptwelle und der zweiten
Fahrzeugachse eine in ihrem Drehmoment veränderliche Kupplung
vorgesehen sind, und bei der ein zur Kupplungsachse zentrisch
und drehbar angeordnetes Kupplungsgehäuse der Kupplung mit der
zweiten Fahrzeugachse in Antriebsverbindung steht sowie Innen-
und Außenreibscheiben in axial sich abwechselnder Reihenfolge
enthält und die Innenreibscheiben auf einer im Kupplungsgehäuse
zentrisch und drehbar angeordneten Welle und die Außenreibscheiben
am Kupplungsgehäuse jeweils drehfest gehaltert sind,
und bei der das Kupplungsgehäuse und die die Innenreibscheiben
halternde Welle mit jeweils einem der beiden Zentralräder eines
dreigliedrigen Planetengetriebes verbunden sind, dessen Planetenträger
als drittes Getriebeglied über eine zur Kupplungsachse
koaxiale zweite Welle mit der Hauptwelle in Antriebsverbindung
steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Kupplung mit veränderlichem Drehmoment eine Reibungskupplung
(2), deren Reibscheiben (29) axial beweglich
sind, und zur Regelung des Drehmomentes ein elektromagnetisches
Kupplungsstellglied (8) und für die die Innenreibscheiben halternde
Welle eine Kupplungshülse (4) verwendet sind, und daß
für die die Hauptwelle (1) mit dem Planetenträger (7) verbindende
Welle eine sowohl die Kupplungshülse (4) als auch das
Kupplungsgehäuse (33) durchsetzende Ausgangswelle (9) für den
Antrieb der ersten Fahrzeugachse verwendet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß konzentrisch zur Ausgangswelle (9) für den Antrieb der
ersten Fahrzeugachse hintereinander angeordnet sind das ringförmige
Kupplungsstellglied (8), die Reibungskupplung (2), das
Planetengetriebe (3) und ein ringförmiges Eingangszahnrad (12),
das im Kraftfluß der Antriebsverbindung zwischen Kupplungsgehäuse
(33) und zweiter Fahrzeugachse liegt.
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DE4011857A1 (de) | 1991-06-13 |
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