DE4011394C1 - - Google Patents
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
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- Paper (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen Art.
Das Glätten, die Glättbehandlung, ist meist die letzte Verfahrensstufe im
Herstellungsprozeß von Papier oder Karton. Hierzu werden Vorrichtungen, wie z. B.
sogenannte Glättwerke oder Superkalander verwendet. Sie dienen zur zweiseitigen oder
auch nur einseitigen Glättebehandlung der Papier- oder Kartonbahn. Es gibt Glättwerke
mit sogenannten harten und weichen Behandlungsspalten, wobei bei den harten die den
Behandlungsspalt beiderseits begrenzenden Flächen praktisch unnachgiebig hart sind
und bei den weichen mindestens an einer Seite des Spaltes eine nachgiebig elastische
Fläche angewandt wird. Die harten Flächen werden oft beheizt. Eine Vorrichtung mit
weichen Behandlungsspalten ist z. B. das NipcoMat-Glättwerk (Warenzeichen) der
Anmelderin. Dieses kann mit einem oder auch mehreren Behandlungsspalten versehen
sein. Die die Behandlungsspalten begrenzenden Flächen werden üblicherweise durch
Walzen mit metallharten bzw. nachgiebig elastisch beschichteten Oberflächen gebildet.
Es sind auch Glättwerke vorgeschlagen worden, in welchen der Behandlungsspalt
zwischen umlaufenden Bändern gebildet wird. Diesbezüglich wird auf die DE-OS/P 39 20 204
der Anmelderin hingewiesen. Das beidseitige Glätten von beidseitig
gestrichenem Papier oder Karton erfolgt meist in mindestens zwei hintereinander
angeordneten weichen Behandlungsspalten, wobei jede Bahnseite sowohl an harten als
auch an elastischen, weichen Walzen behandelt wird. Bei nur zwei Behandlungsspalten
kommt dann im ersten Spalt die eine Seite mit einer harten Walze und die andere Seite
mit einer weichen Walze in Berührung. In dem zweiten Spalt kommt die vorher von der
harten Walze behandelte Seite mit einer weichen Walze, und die andere Seite, die vorher
die weiche Walze kontaktiert hatte, mit einer harten Walze in Kontakt. Ein
festgestellter Nachteil dieser Verfahren ist, daß, insbesondere bei den Hochglanzsorten
der Papiere oder Kartons, der einmal durch Kontakt mit heißen, harten Oberflächen der
beheizten Walzen erreichte hohe Glanzwert der einen Seite im Folge-Spalt beim
Kontakt mit Walzen mit nachgiebig elastischer Oberfläche wieder reduziert wird.
In der DE-OS 38 21 027 wird weiterhin eine Kalanderanordnung beschrieben, die zwei
in Laufrichtung der Papierbahn aufeinanderfolgende Walzenstapel umfaßt, wobei ein
Stapel eine durchbiegungssteuerbare Mittelwalze aufweist, deren Wirkrichtung um
180° umstellbar ist. Die Aufgabe dieser Erfindung ist es allerdings, mit möglichst
geringen Aufwand eine Kalanderanordnung zu schaffen, auf der ohne Umbauarbeiten
verschiedene Behandlungen der Papierbahn durchgeführt werden können.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren zum Glätten - insbesondere einer beidseitig
gestrichenen Papier- bzw. Kartonbahn - angeboten werden, bei welchem für das
Fertigprodukt eine Glättesteigerung und ein möglichst hohes Glanzniveau erreicht
werden kann, und zwar in gleicher Weise auf den beiden behandelten Seiten der Bahn.
Die zum Durchführen vorgesehene Vorrichtung soll Möglichkeiten zur jeweiligen
Optimierung des Vorgangs auch beim Betrieb anbieten.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen
erfüllt.
Bei zwei Behandlungsspalten wird auf die angegebene Weise bereits in dem ersten -
"weichen" - Spalt beim Einsatz von mit einem einen vergleichsweise hohen
Elastizitätsmodul aufweisenden Material beschichteten Flächen und unter Anwendung
eines hohen Behandlungsdruckes auf beiden Seiten der Bahn eine Oberflächenqualität
erzeugt, die schon beachtliche Werte gleichwolhl an Glätte wie an Glanz aufweist. Der
dynamische Elsatizitätsmodul des elastischen Materials sollte in radialer Richtung in
vorteilhafter Weise im Bereich zwischen 2000 und 10 000 N/mm² liegen. In dem
zweiten - "harten" - Spalt werden die im ersten Spalt erreichten Glätte- und Glanzwerte
noch beträchtlich erhöht und bleiben am Fertigprodukt erhalten. Die Bahn weist an
beiden Seiten - wie gewünscht - eine gleich hohe Glätte und einen gleich hohen Glanz auf.
In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet.
Im folgenden werden der Erfindungsgegenstand und seine Vorteile näher beschrieben und
erklärt. Die Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, in welcher - jeweils
schematisch - zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel eines Glättwerks zum Ausführen des Verfahrens und
Fig. 2 ein anderes Beispiel und
Fig. 3 ein drittes Beispiel.
Eine an ihren beiden Seiten A und B zu behandelnde, beidseitig gestrichene Papier- oder
Kartonbahn 1 wird durch einen ersten Spalt 2 mit einer entsprechenden
Laufgeschwindigkeit geführt. Der Spalt 2 wird zwischen zwei rotierbaren Walzen 4 und
6 gebildet, die nachgiebig elastische zylindrische Flächen 5 bzw. 7 aufweisen. Diese sind
Oberflächen einer elastisch nachgiebigen Materialschicht, welche, um in dem Spalt 2
mit entsprechend hoher Flächenpressung arbeiten zu können, einen hohen
Elastizitätsmodul aufweist. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn für die
Walzen 4 und 6 möglichst kleine Durchmesser gewählt werden. Die Flächen 5 und 7 sind
zum Erzeugen des Druckes im Spalt 2 senkrecht zur Bahn 1 einstellbar. Um ein
gewünschtes Linienkraftquerprofil in dem Spalt 2 zu erzeugen, kann mindestens eine
der Walzen 4 und 6 mit druck-regulierbaren Stützelementen 12, z. B. mit den
bekannten Nipco-Elementen, bestückt sein.
Der Vorteil des ersten "weichen" Spaltes ist die gleichmäßige Verdichtung der
Papierbahn zwischen den nachgiebig elastischen Beschichtungen der Walzen. Es treten
dadurch keine Überpressungen an Stellen höheren Flächengewichts der Bahn auf.
Die in dem ersten Spalt 1 behandelte Bahn 1 wird durch einen weiteren in Laufrichtung
der Bahn nachgeordneten Spalt 3 mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wie vorher
gefahren. Dieser Spalt 3 ist zwischen zwei rotierbaren Walzen 8 und 10 gebildet,
welche z. B. aus Hartguß hergestellt sind und eine harte zylindrische Fläche 8 bzw. 11
aufweisen. In diesem Spalt 3 wird auf die beiden Seiten A und B der Bahn mit Druck und
Wärme eingewirkt. Insbesondere zur Begünstigung des Glanzes soll eine möglichst hohe
Wärmemenge von diesen Walzen 8 und 10 auf die Bahn 1 übertragen werden. Dazu wird
vorteilhafterweise die Wärmeübertragungsfläche durch die Wahl möglichst großer
Walzendurchmesser möglichst groß gehalten. Mindestens eine der Walzen 8 und 10 kann
mit bekannten Nipco-Abstützelementen 12 versehen sein. Die andere Walze könnte z. B.
eine herkömmliche, regulierbare Thermowalze sein. Die Walzen 8 und 10 sind also
regulierbar beheizbar. Mit Vorteil können dazu auf bekannte Weise auch die
Nipco-Abstützelemente eingesetzt werden, welche für den Fall mit wärmetragendem
Druckmittel regulierbar gespeist werden.
Die Regulierbarkeit der Beheizung ermöglicht die Anpassung des Verfahrens zum
Erreichen gewünschter Behandlungsergebnisse: Zum Beispiel kann durch eine assymmetrische
Beheizung eine Reduzierung der Glätte- und Glanz-Zweiseitigkeit der zwei Seiten A und
B der Bahn 1 erreicht werden.
Die zweite Stufe des Glättens in dem Spalt 3 erbringt eine Erhöhung der bereits in dem
vorherigen Spalt 2 erreichten Qualtiät der Bahn 1 an den beiden Seiten A und B. Nach
dieser Behandlung werden jeweils höhere Werte an der Glätte und am Glanz festgestellt,
als die bereits im Spalt 2 erreichten und bleiben in dem Endprodukt erhalten. Die
Regulierbarkeit der Beheizung soll auch Korrekturmöglichkeiten in zonenweise
einstellbare Beheizung über die Breite der Bahn anbieten.
In dem zweiten Spalt 3 sollte der Preßdruck möglichst gering sein, um lokales
Verdrücken der Bahn zu vermeiden. Dafür soll aber eine relativ hohe Temperatur
eingesetzt werden. Deshalb ist auch, wie oben erwähnt, für eine große
Wärmeübertragungsfläche im Spalt 3 zu sorgen. Große Walzenoberflächen begünstigen
neben der Glätte insbesondere den Glanz.
Die Erfindung schließt nicht die Fälle aus, wo hintereinander mehr als ein Spalt des
Typs der beschriebenen Spalte 2 oder 3 angeordnet werden. Auf jeden Fall sind zuerst
die "weichen" Spalte (Typ Spalt 2), dann die "harten" Spalte (Typ Spalt 3) anzuordnen.
Es ist auch nicht ausgeschlossen, wenn notwendig, beiderseits entlang der
erfindungsgemäßen Behandlungslinie geeignete bekannte Mittel, z. B. zum Befeuchten
oder Beheizen der Bahn vor den Spalten bzw. zum Belüften, Kühlen oder Absaugen der
Dämpfe nach einem Behandlungsspalt zweckmäßig anzuordnen, die das Erreichen hoher
Glätte- und Glanzwerte noch weiter begünstigen können.
Anhand der Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Glättwerk dargestellt, bei dem die den
jeweiligen Spalt 2 oder 3 begrenzenden Flächen von durch den Spalt geführten,
umlaufenden Bändern gebildet werden. Die Bahn 1 wird durch den ersten Spalt 2 geführt
zwischen Flächen der durch den Spalt geführten, beim Betrieb umlaufenden Bänder 13
und 14. Sie sind, mindestens an ihrer der Bahn 1 zugewandten Seite nachgiebig
elastisch. Aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit des Bandes 13 bzw. 14 werden lokale
Überpressungen in der Bahn weitgehend vermieden. Beide Bänder 13 und 14 können
gleichwertig ausgeführt und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbar sein. In diesem
Spalt 2 wird auf die Bahn vornehmlich mit Druck eingwirkt. Der Druck wird mit
druckregulierbaren Abstützelementen 12 erzeugt. Von dem Spalt 2 wird die Bahn 1
anschließend durch den in Laufrichtung nachgeordneten Spalt 3 geführt. Hier wird die
Bahn 1 zwischen Flächen der durch den Spalt 3 geführten, beim Betrieb umlaufenden,
harte Flächen aufweisenden Stahlbänder 15 und 16 geführt. Die Laufgeschwindigkeit der
Bahn 1 in dem Spalt 3, die durch die Umlaufgeschwindigkeit der Bänder 15 und 16
gegeben ist, ist die gleiche, wie die der Bahn in dem davorliegenden Spalt 2. In dem
Spalt 3 wird auf die Bahn 1 mit Druck und Wärme eingwirkt. Der Druck wird über
regulierbare Abstützelemente 12 erzeugt, deren Kräfte auf die Bänder wirken. Auch
hier werden mit Vorteil die bereits oben erwähnten Nipco-Elemente eingesetzt. Das
Beheizen der Bänder 15 und 16 erfolgt auch über die Abstützelemente 12, die zu diesem
Zweck mit wärmetragendem Medium gespeist werden. Die Beheizung ist auch mit
anderen Mitteln vorstellbar, z. B. mit eiiner induktiven Beheizung. Auch dieser Spalt 3
kann in Laufrichtung verlängert gestaltet werden.
Aus dem "langen" Spalt 3 ergibt sich eine längere Verweilzeit für die Bahn 1 bei dem
Durchlauf durch den Spalt. Dadurch ist möglich, in dem Spalt mit geringem Druck zu
fahren, womit das Risiko der lokalen Überpressungen in diesem Spalt weiter reduziert
wird. Die Wahl geringer Preßdrücke ist auch schon deshalb möglich, weil die
Wärmeübertragungsfläche einen vorteilhaften Wärmeübergang auf die Bahn 1 ergibt,
wodurch die Glätte- und insbesondere die Glanzbildung begünstigt werden. Es kommt zu
keinem Glanzverlust in diesem Spalt 3. Eine unterschiedliche Behandlung der beiden
Bahnseiten A/B ist auch hier durch symmetrische Beheizung der Bänder 15 und 16
möglich.
in Fig. 3 ist ein drittes Beispiel eines Glättwerkes zum Ausführen des Verfahrens
dargestellt. Es kann von Vorteil sein, den ersten Spalt 2 zwischen zwei nachgiebig
elastisch beschichteten, wie in Fig. 1 beschriebenen Walzen 4 und 6, und den zweiten
Spalt 3 zwischen zwei umlaufenden, eine harte, praktisch unnachgiebige Oberfläche
aufweisenden, wie bei den in Fig. 2 beschriebenen Bändern 15, 16 zu bilden.
Es ist auch noch eine weitere Kombinationsvariante der in Fig. 1 und 2 beschriebenen
Vorrichtungen vorstellbar:
Der erste Spalt 2 könnte zwischen elastisch, nachgiebig beschichteten Bändern gebildet sein; der zweite Spalt 3 würde - wie in Fig. 1 dargestellt - zwischen zwei beheizten, harten Walzen großer Durchmesser gebildet. Diese Variante wurde, weil gut vorstellbar, nicht in der Zeichnung dargestellt.
Der erste Spalt 2 könnte zwischen elastisch, nachgiebig beschichteten Bändern gebildet sein; der zweite Spalt 3 würde - wie in Fig. 1 dargestellt - zwischen zwei beheizten, harten Walzen großer Durchmesser gebildet. Diese Variante wurde, weil gut vorstellbar, nicht in der Zeichnung dargestellt.
Für gewisse technologische Zwecke kann es vorteilhaft sein, auch die elastisch
nachgiebigen Walzen- bzw. Bänder-Beschichtungen auf mäßige Temperatur mit
bekannten Mitteln aufzuheizen.
Das Verfahren ist nicht nur auf das Glätten von beidseitig gestrichenen Papier- oder
Kartonbahnen beschränkt. Es ist möglich, auch ungestrichene oder einseitig gestrichene
Bahnen erfindungsgemäß mit guten Ergebnissen zu glätten.
Claims (11)
1. Verfahren zum Glätten einer insbesondere gestrichenen Papier- bzw. Kartonbahn
(1) in mindestens zwei in Bahnlaufrichtung hintereinander folgenden
Behandlungsspalten (2 und 3), wodurch die Bahn (1) an ihren beiden Seiten (A
und B) eine gewünschte Glätte sowie einen gewünschten Glanz erhalten soll,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erwirken des auf den beiden Seiten (A und
B) der Bahn (1) gewünschten Behandlungseffekts die gewünschte Glätte und den
gewünschten Glanz betreffend, die Bahn (1) zuerst durch einen Spalt (2), der
zwischen nachgiebig elastischen, der Bahn (1) zugewandten, zueinander
einstellbaren Flächen (5 und 7, bzw. 13 und 14) gebildet ist, und danach durch
einen nachfolgenden Spalt (3), der zwischen harten, der Bahn (1) zugewandten,
zueinander einstellbaren Flächen (9 und 11, bzw. 15 und 16) geführt wird,
wobei in dem ersten Spalt (2) beiderseits (A und B) der Bahn (1) unter Einsatz
von Druck, eine Glätte- und Glanzerhöhung erreicht wird und wobei in dem
zweiten Spalt (3) beiderseits (A und B) der Bahn (1) unter Einsatz von geringem
Druck und hoher thermischer Energie die gewünschten Endwerte an Glätte und an
Glanz bei Erhöhung der in dem ersten Spalt (2) jeweils erreichten Werte durch
die Behandlung erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Spalt
(2) zwischen zwei Walzen (4 und 6) jeweils mit senkrecht zur Bahn (1)
nachgiebig elastischer Oberfläche (5 und 7) und in dem zweiten Saplt (3)
zwischen zwei Walzen (8 und 10) jeweils mit harter, praktisch unnachgiebiger
Oberfläche (9 und 11) gearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten
Spalt (3) zwischen Walzen (8 und 10) gearbeitet wird, die einen entsprechend
großen Durchmesser zum Erzielen einer vorteilhaften, hohen Wärmeübertragung
in den Spalten aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Walzen
(4, 6, 8 und 10) gearbeitet wird, von welchen mindestens einige zum Erzielen
eines gewünschten Liniendruckes in den Spalten (2 und 3) mit
druckregulierbaren Abstützelementen (12) versehen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Walzen (8 oder 10) in den zweiten Spalt (3) über die ihr zugeordneten
Abstützelemente (12) auch beheizt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, mit
welchem die nachgiebig elastische Oberfläche (5 und 7) der Walzen (4 und 6) des
ersten Spalts (2) gebildet ist, einen möglichst hohen Elastizitätsmodul
aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Spalt
(2) zwischen umlaufenden, senrkecht zur Bahn (1) nachgiebig elastischen
Bändern (13 und 14) gearbeitet wird, welche mittels Abstützelementen (12)
zum Einwirken auf die Bahn (1) einstellbar sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten
Spalt (3) zwischen umlaufenden Stahlbändern (15 und 16) gearbeitet wird,
welche mittels Abstützelementen (12) zum Einwirken auf die Bahn (1)
einstellbar sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der
dem ersten Spalt (2) zugeordneten, nachgiebig elastischen Bänder (13 und 14)
einen möglichst hohen Elastizitätsmodul aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder (15
und 16) über die zugeordneten Abstützelemente (12) auch beheizt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder (15)
und 16) induktiv beheizt werden.
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