DE2815966A1 - Maschinenkalander mit veraenderlicher walzenanzahl - Google Patents

Maschinenkalander mit veraenderlicher walzenanzahl

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DE2815966A1
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roller
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DE19782815966
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Giuseppe Caminiti
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure
    • D21G1/004Regulating the pressure

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Maschinenkalander mit veränderlicher Walzenanzahl
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Maschinenkalander, der Teil eines kontinuierlichen Vorganges zur Erzeugung von Papiersorten ist, die im allgemeinen verschiedenartig sind. Die rotierenden Teile eines Kalanders bestehen aus einer bombierten Unterwalze und aus mehreren, darüberliegenden Zwischerlwalzen, deren Zapfenenden nach oben gerichteten Kräfte durch eine an sich bekannte Vorrichtung - "nipselief" auf Anerikanisch genannt - ausgesetzt werden können.
  • Der Naschinenkalander oder Glättwerk wird zwischen Trockenpartie und Aufroller einer Papiermaschine aufgestellt, und sein ffauptzweck besteht darin, die Papierbahndicke zu uniformieren und die Oberflächeneigenschaften der Papierbahn, insbesondere deren Glätte, zu verbessern.
  • Die Wirkung des Glättwerkes auf das Papier hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. vom Papierstoff, vom Trockengehalt der Bahn vor dem Kalander selbst, von der Anzahl der Zwischenwalzen, die die Anzahl der Durchgänge der Papierbahn durch den Kalander bestimmen, vom Zwischenwalzengewicht, von der Walzentemperatur und von der Papiermaschinengeschwindigkeit. In solchen Fällen, wo mehrere Papierarten oder Papiere mit verschiedenen Trockengehalten zu erzeugen sind, ist es erforderlich, die Anzahl der Zwischenwalzen zu ändern. Das führt zu Schwierigkeiten, die ohne Verwendung kostspieliger, spezieller Walzen - besonders in der unteren Position - nicht befriedigend zu überwinden sind.
  • Die Belastungskonfiguration verursacht eine Durchbiegung der unteren Walze und der darüberliegenden Zwischenwalzen, die unregelmäßige Liniendrücke zwischen den Walzen und auch eine Zugdifferenz zwischen Mitte und Ränder der Papierbahn nach dem Kalander verursachen. Es wird dann erforderlich, die Durchbiegung so klein wie möglich zu halten, um diese Nachteile zu vermeiden.
  • In einem Kalander mit fester Walzenanzahl wird daher die Unterwalze bombiert und alle Gewichte der Walzenteile, die außer der Bahnbreite sind, durch die "nipselief"-Vorrichtung ausgeglichen, so daß alle Berührungslinien zwischen den Walzen gerade und waagerecht während des Arbeitsvorganges resultieren.
  • Muß man die Walzenanzahl an verschiedenartige Papiers orten anpassen, wird es dann notwendig, die Bombierung der unteren Walze zu ändern, was durch Anwendung spezieller - der sogenannten "schwimmenden Walzen" - stattfinden kann.
  • In einem Kalander, dessen Walzenanzahl nicht konstant ist, werden dann eine oder mehrere schwimmende Walzen angewandt, die - obwohl ganz funktionsfähig - die Nachteile aufweisen, sehr kostspielig zu sein und einen ziemlich hohen Energieaufwand zum Kalanderantrieb zu verlangen.
  • In einem Glättwerk sind traditionell die Durchmesser der Zwischenwalzen verhältnismäßig klein, alle einander gleich mit der Ausnahme der oberen und der untersten Walze, die manchmal erheblich größer als die anderen sein können.
  • Wie allgemein bekannt, werden einige Papiersorten als maschinenglatt verwendet, und falls ein höherer Glättengrad erwünscht wird, ist eine weitere Behandlung in einem Superkalander erforderlich.
  • Zweck der vorhandenen Erfindung ist es, ein Glättwerk zu schaffen, in dem die Anzahl der Zwischenwalzen verändert werden kann, ohne daß man eine schwimmende Walze in der unteren Position verwendet und das dem Papier eine zusätzliche Glätte und einen Glanz verleihen kann, die gewöhnlich eine weitere Behandlung in einem Superkalander erfordern.
  • Die Erfindung geht von der überraschenden Feststellung aus, daß die Schwierigkeiten, denen bis jetzt begegnet wurde, aus der Tat herstammen, daß die konventionelle Geometrie des Glättwerkes praktisch unverändert blieb. Die Hauptcharakteristik der Erfindung besteht darin, die Geometrie des Glättwerkes so zu ändern, daß der Betrieb mit veränderlicher Walzenanzahl mit einer konventionellen Unterwalze ermöglicht wird und dazu, daß der Papierbahn eine zusätzliche Glätte in der Papiermaschine verliehen wird.
  • Die neue Geometrie ist durch drei Walzen charakterisiert, die auf der unteren Walze liegen, eine ständige Gestaltung des Glättwerkes bilden, alle einander identisch sind, einen großen Durchmesser und eine verhältnismäßig große Bohrung aufweisen.
  • Wenn in einem Vierwalzenkalander, der eine Betriebskonfiguration mit der niedrigsten Walzenanzahl bildet, die Außengewichte durch die "nipselief"-Vorrichtung ausgeglichen werden und die untere Walze eine entsprechende Bombierung erhält, dann resultieren alle Berührungslinien zwischen den Walzen waagerecht und gerade.
  • Andere Betriebskonfigurationen, die zusätzliche, kleinere Walzen einschließen (5-6-7-8-Walzenkalander), erfordern eine geeignete Verstärkung der nach oben gerichteten Kräfte, die den Zapfenenden aller Walzen ausgesetzt sind, um das zusätzliche Gewicht über der unteren Walze teilweise aus zu gleichen. Wegen der großen Steifigkeit der drei sündigen Walzen wird eine Durchbiegung der Berührungslinien stattfinden, die vernachlässigbar klein ist; denn äe steifer die ständigen Walzen, desto kleiner ist die Durchbiegung.
  • Um die erwähnte Durchbiegung minimal zu halten, besonders wenn man den ganzen Betriebsbereich ausnützen will, kann es vorteilhafter sein, die untere Walze für eine Zwischenkonfiguration zu bombieren. In diesem Fall werden die Ausgleichskräfte verstärkt, wenn die Walzenanzahl zunimmt oder reduziert, wenn einige der zusätzlichen Walzen entnommen werden.
  • Der zweite Zweck der vorhandenen Erfindung (Erhaltung einer zusätzlichen Glätte in der Papiermaschine selbst) kann verwirklicht werden, da wegen des Durchmessers und der Steifigkeit der ständigen Walzen eine oder zwei seitlich anliegende Glättwalzen eingebracht werden können, die auf eine oder beide Seiten der Papierbahn gedrückt werden, so daß eine Reibung zwischen Glättwalze und Papierbahn entsteht, deren Glätte und Glanz verbessert werden.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Dank den Erfindungseigenschaften wird die Belastungsvariation auf der unteren Walze, wenn die Anzahl der darüberliegenden, zusätzlichen Walzen variiert, keine Änderung der Bombierung dieser Walze erfordern und die Durchbiegung der Berührungslinien zwischen den Walzen während des Betriebes, dieselbe Größenordnung der Abweichungen aufweisen, die wegen einer gewissen Unbestimmtheit von spezifischem Gewicht und Elastizitätsmodul der Walzen wahrscheinlicn sind.
  • Weitere Vorteile der neuen Kalandergeometrie sind die folgenden: 1. Wegen der verhältnismäßig großen Bohrung der ständigen Walzen findet ein besserer Wärmeübergang statt, was die Regulierung der Papierrollenhärte durch Blasen von kalter Luft und die Behandlung temperaturempfindlicher Papiersorten erleichtert.
  • 2. In Zusammenhang mit dem großen Durchmesser der Walzen ist die äußere harte Schicht der Walzen tiefer, was eine längere Lebensdauer derselben gewährleistet.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß, obwohl die Bohrung der Walzen erheblich größer als normal ist, auf keinen Fall die Wandstärke der Walzen so reduziert werden darf, daß eine dimensionelle Unstabilität der Walzen -ob während des Schleifens oder im Betrieb - eintreten kann.
  • Um eine leichtere Orientierung zu ermitteln, wurden in den beigefügten Zeichnungen einige Realisierungsgestaltungen schematisch dargestellt und deren Abweichungen von einem traditionellen Kalander betont: Fig. 1 stellt schematisch einen konventionellen Achtwalzenkalander dar, Fig. 2 stellt einen der Erfindung nach gestalteten Kalander dar, der mit einer bombierten Unterwalze, drei ständigen Walzen und ein oder zwei Paaren etwaiger zusätzlicher, kleinerer Walzen versehen ist, Fig. 3 stellt einen Kalander mit der neuen Geometrie dar, wo die nip-relief"-Vorrichtungen eingezeichnet wurden, Fig. 4 stellt den in Fig. 2 gezeichneten Kalander dar, der mit zwei seitlich anliegenden Glättwalzen versehen ist.
  • In Bezug auf Fig. 1 besteht ein konventionelles Glättwerk aus einer bombierten Unterwalze und daraufliegend aus einer bestimmten Anzahl Zwischenwalzen (im Beispiel: sieben); zwei davon weisen manchmal einen etwas größeren Durchmesser auf: die obere und/oder die unterste. Die mit dieser Geometrie verbundenen Schwierigkeiten, die dann auftreten, wenn man eine Änderung der Belastung auf der unteren Walze durch den "nip-relief" allein auszugleichen wünscht, wurden früher erwähnt. Es ist praktisch unmöglich - wenn der Betriebsbereich groß genug ist - die Durchbiegung der Berührungslinien zwischen den Walzen unschädlich klein zu halten.
  • In Bezug auf Fig. 2 darf die untere bombierte Walze in einem der Erfindung gemäß gestalteten Kalander der unteren Walze eines konventionellen Kalanders derselben Breite wesentlich gleich sein; die drei ständigen Walzen jedoch unterscheiden sich durch den großen Durchmesser und die grössere Bohrung. Die zusätzlichen Walzen dürfen gleich den gewöhnlichen Walzen sein - was im Falle eines Umbaues vorteilhaft sein kann.
  • Wie es aus Fig. 3 abzuleiten ist, sind alle Zwischenwalzen 6 und 7 mit Traggestellen 8 durch Hebel verbunden, deren Drehpunkte an den Gestellen befestigt sind. Auf einem Ende jedes Hebels sind die Wälzlagerhäuser 9 der Walzen enthalten, während auf dem anderen sich die entsprechenden "niprelief" -Vorrichtungen 10,11 befinden.
  • Die Dimensionierung der unteren Walze findet in Funktion der Maschinenbreite statt,und der Betrieb kann entweder mit den drei ständigen Walzen 6 allein oder mit 3+n Zwischenwalzen 6,7 stattfinden, wo bevorzugt n=2 oder n=4 ist. Die ständigen Walzen werden so dimensioniert, daß ihr gesamtes Gewicht dem gewünschten Liniendruck auf die untere Walze ungefähr entspricht. Um die mechanische Wirkung auf die Papierbahn nicht zu reduzieren, wird jedoch der maximale Druck (kg/cm2), , der der Papiersorte entspricht, konstant gehalten. Es ist außerdem wünschenswert, die Hartgußwalzen mit flanschierten Stahlzapfen auszuführen, um eine Ubereinstimmung der Deformierungsprofile der ganzen Arbeitsbreite entlang zu gewährleisten.
  • Was die zusätzlichen Walzen 7 betrifft, sind keine speziellen Maßnahmen erforderlich. Wenn es sich um einen neuen Kalander handelt, ist es bevorzugt, auch die untere Walze etwas größer als die entsprechenden Walzen eines konventionellen Achtwalzenkalanders derselben Breite auszuführen.
  • Man hat so die Grundprinzipien erklärt, wodurch ein Fachmann zur ersten Realisierung der Erfindung gelangen kann.
  • Die anderen möglichen Konfigurationen bieten keine Schwierigkeit dar.
  • Der in Fig. 4 schematisierte Kalander ist mit zwei zusätzlichen, an die Walzen 6 seitlich angebrachten, Glättwalzen 12 versehen. Diese Walzen sind mittels der Vorrichtungen 14 gegen die Papierbahn angepreßt und deren Umfangsgeschwindigkeit durch 15 so reguliert, daß eine Reibung zwischen Glättwalzen und Papierbahn entsteht, was, in Zusammenhang mit dem Papierfeuchtigkeitsgehalt und mit der Walzentemperatur, auf beide Seiten der Papierbahn eine zusätzliche Glätte und einen Glanz beibringt.
  • Im Falle einer einseitigen, zusätzlichen Glätte wird nur eine Glättwalze verwendet.
  • Die Glättwalzen können entweder aus feingeschliffenem (100 ym) Hartguß oder mit einem geeigneten Überzug versehen werden. In beiden Fällen sind sie bombiert.
  • Da die Rolle, die die Walzentemperatur bei allen Betriebskonfigurationen spielen kann, entscheidender Natur ist, wird es erforderlich sein, eine Selbstregulierung der Temperatur selbst vorzunehmen.
  • Um eine größere Betriebs- und Bedienungsflexibilität zu gewährleisten, werden außerdem die Gruppen 12,14,15 abmontierbar eingebaut.

Claims (18)

  1. Patentansprüche Maschinenkalander zur Erzeugung verschiedenartiger Papiersorten in einem kontinuierlichen Vorgang, bestehend aus einer bombierten Unterwalze und aus mehreren darüberliegenden Zwischenwalzen, die mit Vorrichtungen zur Ausübung ausgleichender Kräfte versehen sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß drei ständige Walzen (6) einen größeren Durchmesser sowie auch eine größere Bohrung als gewöhnlich aufweisen, daß der Kalander auch mit mindestens einer zusätzlichen Walze (7) versehen ist, die in einer ersten Betriebsgestaltung weggelassen wird und die in einer zweiten Gestaltung zur Behandlung von Papiersorten, die mehr als drei Durchgänge am Kalander benötigen, über die ständigen Walzen (6) aufzusetzen ist,und daß alle Zwischenwalzen mit Vorrichtungen (10,11) zur Ausübung ausgleichender Kräfte versehen sind, wobei in einer ersten Betriebskonfiguration (Vierwalzenkalander) nur die außer der Papierbahn befindlichen Gewichte ausgeglichen werden und demzufolge alle Berührungslinien zwischen den Walzen praktisch waagerecht und gerade resultieren, sowie in einer zweiten Betriebskonfiguration, die die zusätzlichen Walzen (7) einschließt, die nach oben gerichteten Kräfte verstärkt werden, so daß alle Berührungslinien eine sehr kleine Durchbiegung aufweisen.
  2. 2. Maschinenkalander nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit mindestens einer zusätzlichen, gegen eine der ständigen Walzen (6) seitlich anliegenden Walze (12), mit Mitteln (14) zur Anpressung der Glättwalze gegen die papierbedeckte Seite von Walze (6) sowie auch mit Mitteln (15) zur Regulierung der Umfangsgeschwindigkeit von Walze (12) versehen ist, um eine geeignete Reibung zwischen diese Walze und die Papierbahn zu verursachen.
  3. 3. Naschinenkalander nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die untere Walze (5) so bombiert wird, daß die Berührungslinie mit der obenliegenden Walze (6) in einer ersten Betriebsgestaltung waagerecht und gerade ist, nachdem auf die Zapfenenden der Walzen (6) ausgleichende, nach oben gerichtete Kräfte ausgeübt worden sind; daß in einer zweiten Betriebsgestaltung die nach oben gerichteten, aus (10,11) stammenden Kräfte verstärkt werden, um die höhere Belastung teilweise auszugleichen, die von den zusätzlichen kleineren Walzen (7) herkommt.
  4. 4. Maschinenkalander nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in einer Betriebskonfiguration, die einige zusätzliche Walzen (7) einschließt, die Bombierung der unteren Walze so bestimmt wird, daß alle Berührungslinien waagerecht und gerade sind, indem Vorrichtungen (1o,11) nur die Gewichte von Zapfen, Wälzlagerhäusern, Schabern usw. ausgleichen, in einer Konfiguration ohne zusätzliche Walzen (7) (Vierwalzengestaltung) die ausgleichenden Kräfte,die den Zapfenenden von den Walzen (6) im oben erwähnten Fall versetzt wurden, reduziert werden, um die Entnahme der zusätzlichen Walzen (7) teilweise auszugleichen und falls die aus der Papierbahnbreite hervorhängenden Gewichte nicht groß genug sind (enge Maschinenbreiten, daher leichte Schaber), die Vorrichtungen (10,11) doppeltwirkend sind, um nach unten gerichtete Kräfte auszuüben.
  5. 5. Naschinenkalander nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Vorrichtungen (10,11) zur Ausübung ausgleichender Kräfte doppeltwirkend sind.
  6. 6. Maschinenkalander nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die drei ständigen Walzen (6) alle einander gleich und daß die zusätzlichen Walzen (7), falls vorhanden, alle einander gleich sind.
  7. 7. Naschinenkalander nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zusätzliche Walze (7) einzeln ist und daß der Betrieb entweder mit drei oder mit vier Zwischenwalzen stattfinden kann.
  8. 8. Maschinenkalander nach den Ansprüchen1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es zwei zusätzliche Walzen gibt und der Betrieb entweder mit fünf oder mit drei Zwischenwalzen stattfinden kann.
  9. 9. Maschinenkalander nach einem oder mehreren der von 1 - 6 angeführten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß es drei zusätzliche Walzen (7) gibt und der Betrieb entweder mit sechs oder mit drei Zwischenwalzen stattfinden kann.
  10. 10. Naschinenkalander nach einem oder mehreren der von 1 - 6 angeführten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß es vier zusätzliche Walzen gibt und daher der Betrieb mit sieben oder mit drei Zwischenwalzen stattfindet.
  11. 11. Maschinenkalander nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bohrungen aller Zwischenwalzen durch Wasser und/oder Dampfköpfe in Verbindung mit Heizungs-und/oder Kühlungsflüssigkeiten sind und daß die Walzentemperatur bevorzugt thermostatisch regulierbar ist.
  12. 12. Naschinenkalander nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zusätzliche Walze (12) eine Bohrung (13) aufweist, die zum Umlauf einer Heizungsflüssigkeit dient.
  13. 13. Naschinenkalander nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zusätzliche Walze (12) eine Bombierung hat.
  14. 14. Maschinenkalander nach Anspruch 2, dadurch -g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zusätzliche Walze (12) abmontierbar eingebaut ist und nach Wunsch verwendet oder weggelassen werden kann.
  15. 15. Maschinenkalander nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß erwähnte Mittel (15), die zur Regulierung der Walzenumfangsgeschwindigkeit dienen, eine bremsende Wirkung ausüben, die einer Reibung mit der Papierbahn (C) entspricht.
  16. 16. Maschinenkalander nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß erwähnte Mittel (15) eine Antriebswirkung aufweisen und der Glättwalze (12) eine höhere Umfangsgeschwindigkeit als die der Papierbahn (C) erteilen.
  17. 17. Maschinerlkalander nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es zwei Glättwalzen (12) zusammen mit Vorrichtungen (14,15 und etwaig 13) gibt, die seitlich, auf gegenseitiger Position, an zwei nacheinanderfolgenden Walzen (6) angebracht sind.
  18. 18. Maschinenkalander nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erwähnten Glättwalzen (12) samt Zusatzeinrichtungen seitlich an die untere ständige Walze und an die obenliegende Walze angebracht sind.
DE19782815966 1977-05-18 1978-04-13 Maschinenkalander mit veraenderlicher walzenanzahl Pending DE2815966A1 (de)

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IT6845977A IT1116764B (it) 1977-06-23 1977-06-23 Liscia di macchina con cilindri aggiuntivi di calandratura

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4924772A (en) * 1987-01-27 1990-05-15 Kleinwefers Gmbh Calender with individually supported rolls and constant nip alignment
EP0451449A1 (de) * 1990-04-09 1991-10-16 Sulzer-Escher Wyss Gmbh Verfahren zum Glätten einer beidseitig gestrichenen Papier- oder Kartonbahn

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EP0451449A1 (de) * 1990-04-09 1991-10-16 Sulzer-Escher Wyss Gmbh Verfahren zum Glätten einer beidseitig gestrichenen Papier- oder Kartonbahn

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