DE4010680A1 - Beschriftungsmethode mittels folienschablonen - Google Patents
Beschriftungsmethode mittels folienschablonenInfo
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- DE4010680A1 DE4010680A1 DE19904010680 DE4010680A DE4010680A1 DE 4010680 A1 DE4010680 A1 DE 4010680A1 DE 19904010680 DE19904010680 DE 19904010680 DE 4010680 A DE4010680 A DE 4010680A DE 4010680 A1 DE4010680 A1 DE 4010680A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/20—Curve rulers or templets
- B43L13/201—Stencils for drawing figures, objects
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Folienschablonenbeschriftungsmethode,
um glatte Flächen mittels Farbauftrag zu beschriften oder zu
bezeichnen.
Die Verwendung von Beschriftungsschablonen aus Metall oder
Hartpapier ist bekannt. Nachteile dabei sind die Fixierungsstege
(Zeichnung 1), die mangelnde Schärfe der Konturen, sowie die
Tatsache, daß jedes Zeichen erneut fixiert und lackiert werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unterschiedliche
Zeichenfolgen schnell, sauber, kostengünstig, für jedermann
machbar und ohne Fixierungsstege auf glatte Flächen
aufzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verwendung von
Folienschablonen folgender Beschaffenheit gelöst (Zeichnung 2).
In die Schablonenfolie ist die Kontur des beliebigen Zeichens
eingeschnitten. An der Unterseite befindet sich eine
Befestigungsfolie z. B. Kleber. Diese Schablonenfolie haftet auf
einer Trägerfolie, deren Beschaffenheit ein leichtes Entfernen
(Abziehen) von der Schablonenfolie ermöglicht.
Die Trägerfolie dient lediglich zum Schutz der Folienschablonenbefestigungsschicht.
Eine mechanische Abziehhilfe wie zum Beispiel eine Teilung der
Trägerfolie (3) oder eine Teilung der Trägerfolie mit Überlappung
(4) ist vorteilhaft.
Durch einfaches Umknicken kann dann die Trägerfolie abgezogen
werden.
Die Fixierungsfolie haftet auf der Schablonenfolie. Sie
ermöglicht ein genaues Positionieren der Zeichenkonturen, so daß
beispielsweise die Innenkontur eines O an der richtigen Stelle
aufgebracht werden kann.
Die Fixierungsfolie ist ebenfalls mit einer Haftungsschicht an
der Unterseite versehen, die zwar eine ausreichende Befestigung
auf der Schablonenfolie ermöglicht, aber auch ein leichtes
Entfernen (Abziehen) von der Schablonenfolie gewährleistet. Ein
Einschnitt mit Überlappung (4) ist dabei vorteilhaft.
Die Außenabmaße der Schablone sind entsprechend der gewünschten
Zeichenabstände untereinander gewählt, sodaß man bei fugendichter
Aneinanderreihung der Einzelschablonen, sowohl nebeneinander, als
auch übereinander, das gewünschte Schriftbild erreicht, siehe
Zeichnung 5.
Der Winkel a ist dabei beliebig z. B. 75 Grad Normschrift.
Bei geradlinigen Beschriftungen müssen die Kanten parallel zur
jeweils gegenüberliegenden Seite sein.
Möglich ist jedoch auch eine kreisförmige Anordnung, Zeichnung 6.
Wobei die Schablonen dann die Form von Kreissegmenten haben
müssen.
Einzelne Schablonen können jedoch auch Zeichenfolgen und/oder
Zeichenanordnungen enthalten, wie beispielsweise Worte, Silben,
Sätze oder Firmenzeichen.
Die Beschaffenheit der Schablonenhaftungsschicht richtet sich
nach der zu beschriftenden Fläche. So kann man für Metalle andere
Haftungsmittel verwenden als für Lacke.
- 1. Die zu beschriftende Fläche wird gereinigt.
- 2. Die Schutzschicht wird von der Schablonenschicht abgezogen.
- 3. Die Schablone wird auf die gereinigte Fläche aufgebracht.
- 4. Weitere Schablonen werden an die bereits aufgeklebte Schablone angereiht.
- 5. Die Fixierungsschichten werden abgezogen.
- 6. Die zu lackierenden Teile werden von der Fläche wieder abgezogen.
- 7. Die verbleibenden Schablonenteile werden auf die Fläche angedrückt.
- 8. Die Farbe wird wie üblich aufgebracht.
- 9. Nach entsprechender Trocknung der Farbe werden die Schablonenteile von der Fläche abgezogen; die Farbbeschriftung bleibt.
Das Schablonenmaterial muß den verwendeten Farben (Lösungsmittel)
Stand halten.
Die Schablonenhaftungsschicht darf auf der Fläche keine
Beschädigungen bzw. Rückstände hinterlassen.
Das für die Schablonenzeichen charakteristische Zeichen muß auf
der Fixierungsschicht erkennbar sein.
Die Schablonen können für verschiedene Schriftformen und -größen
hergestellt werden.
Die Zeichenabstände können konstant aber auch proportional
gewählt werden.
Die zu entfernenden Schablonenfolienteile können mit der
Fixierungsfolie fest verbunden sein, sodaß sie beim Lösen
der Fixierungsfolie gleich entfernt werden.
Claims (2)
1. Folienschablone zur Lackbeschriftung glatter Flächen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus 3 aufeinander
haftenden Folien besteht, die ein genaues Positionieren der
Schablonenteile auf der Fläche ermöglichen.
2. Außenabmessungen der Folienschablone, dadurch gekennzeichnet,
daß fugendichtes Aneinanderreihen unterschiedlicher
Schablonen, die gewünschte Zeichenabfolge ergeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010680 DE4010680A1 (de) | 1990-04-03 | 1990-04-03 | Beschriftungsmethode mittels folienschablonen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010680 DE4010680A1 (de) | 1990-04-03 | 1990-04-03 | Beschriftungsmethode mittels folienschablonen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010680A1 true DE4010680A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6403643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010680 Ceased DE4010680A1 (de) | 1990-04-03 | 1990-04-03 | Beschriftungsmethode mittels folienschablonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010680A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217655U1 (de) * | 1992-12-24 | 1993-03-11 | Ristau, Harald, 2264 Süderlügum | Schablone zum Einätzen eines Codes in eine Glasscheibe |
US6006511A (en) * | 1997-02-28 | 1999-12-28 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Separating roll for an open end spinning machine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1109792A (en) * | 1965-07-01 | 1968-04-18 | Riveline Ewart Richards | Improvements relating to the assembly of lettering and the like |
GB1366343A (en) * | 1972-07-27 | 1974-09-11 | Norris R P | Stencils |
EP0307624A1 (de) * | 1987-08-12 | 1989-03-22 | Hermann-Josef Eifler | Einmal-Schablone |
-
1990
- 1990-04-03 DE DE19904010680 patent/DE4010680A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6006511A (en) * | 1997-02-28 | 1999-12-28 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Separating roll for an open end spinning machine |
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