DE4010591A1 - Energieverbrauchssteuereinheit (evse) - Google Patents

Energieverbrauchssteuereinheit (evse)

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DE4010591A1
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Rolf Weigele
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/02Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/02Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
    • F02D2009/0201Arrangements; Control features; Details thereof
    • F02D2009/0284Throttle control device with means for signalling a certain throttle opening, e.g. by a steplike increase of throttle closing spring force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Regelmechanismus oder eine gleichartige Vorrichtung, deren Aufgabe darin bestehen soll, die Energiezufuhr für einen Motor im wirtschaftlichen Bereich zu halten.
Für den erfindungsgemäßen Steuermechanismus ist die Kombina­ tion charakteristisch, daß die Regulierung der Motorleistung über Hebel (Pedale) und Züge erfolgt.
Der Regelmechanismus soll folgendermaßen funktionieren: In zweckmäßiger Ausgestaltung des Regelsystems wird der bedie­ nenden Person zur Kenntnis gebracht, wann die wirtschaftli­ chen Bereiche eines Motors erreicht sind bzw. überschritten werden.
Dies soll dadurch geschehen, daß der besagten Person zur Kenntnis gebracht wird, daß, je mehr Energie sie dem Motor zuzuführen beabsichtigt, sie dafür ebenfalls mehr Kraft auf­ wenden muß, d. h. je mehr Energie die Person verbrauchen will, desto mehr Kraftanstrengung wird ihr abverlangt.
Die Drehzahl des Motors soll nun mittels der Steuerung und einer zusätzlichen Kraftanstrengung seitens des Bedieners im wirtschaftlichen Bereich gehalten werden.
Merkmal der Erfindung ist es, durch Einbringen eines zusätz­ lichen Reglers oder dergleichen in den Regelkreislauf den Mehraufwand an Kraft der bedienenden Person bemerkbar zu ma­ chen.
Die konstruktive Auslegung des Reglers wird wie folgt reali­ siert:
  • a) Durch zusätzlichen Einbau von Federn,
  • b) Durch Verstärken von bereits vorhandenen Federn,
  • c) Durch Zusatzhebel,
  • d) Durch Drehpunktverlagerungen,
  • e) Durch Hydraulikeinheiten,
  • f) Durch Pneumatikeinheiten,
  • g) Durch elektromagnetische (magnetische) Wirbelfeder oder durch sonstige sinngemäße technische Bauelemente sowie Änderungen im vorhandenen Regelkreis, die diesen Zustand her­ beiführen.
Als Beispiel sei hier das Automobil genannt, wo die bedienen­ de Person mittels erfindungsgemäßem Zusatzregler veranlaßt wird, die Energiezufuhr optimaler zu regeln, und somit eine Energieeinsparung erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht eines Pedals mit zwischengeschalteter Spiralfeder,
Fig. 2 Seitenansicht eines Pedals mit zwischengeschalteter Blattfeder,
Fig. 3 Vorderansicht des Pedals gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 schematische Ansicht einer Stangenführung für einen Vergaser mit zwischengeschalteter Zugfeder.
Ein Pedal 10 ist über eine Gelenkwelle 12, die wiederum an eine Lagerung 14 anschließt, mit einem Fahrzeugboden 16 ver­ bunden. Im freien Endbereich des Pedals 10 ist eine Spiralfe­ der 18 angeschlossen, die mit dem Fahrzeugboden 16 in Verbin­ dung steht. Beim Betätigen des Pedals 10 in Hinblick auf eine erhöhte Kraftstoffzufuhr, d. h. beim Niederdrücken des Pedals 10, baut sich in der Spiralfeder 18 eine dem Verstellen des Pedals 10 entgegenwirkende Federkraft auf. Somit wird derje­ nigen Person, die das Pedal 10 niederdrückt physisch vermit­ telt, daß nunmehr eine Phase erhöhten Energieverbrauchs ein­ tritt. Durch die entgegenwirkende Federkraft wird jedoch das Pedal 10 bei gleichem Kraftaufwand um ein geringes Maß nie­ dergedrückt, als das, was sich ohne Vorhandensein der Feder, d. h. unter normalen Bedingungen, ergeben wird, was im Endef­ fekt eine Einsparung von Kraftstoff bedeutet.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Pedal ist eine Blattfe­ der 24 vorhanden, die in einen Schlitz 22 einer Gelenkwelle 20 eingreift, wobei die Gelenkwelle 20 fest mit dem Pedal 10 verbunden ist. Beim Niederdrücken des Gaspedals 10 wird die Blattfeder 24 elastisch verformt, wodurch sich auch hier eine der Bewegungsrichtung des Pedals 10 entgegenwirkende Kraft aufbaut.
In einem weiteren in Fig. 3 schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein Vergaser 30 vorhanden, an den eine er­ ste Führungsstange 32 über ein Gelenk 42 angeschlossen ist. An die erste Stange 32 schließt über ein weiteres Gelenk 40 eine zweite Gelenkstange 34 an. Über ein weiteres Gelenk 38 schließt an die zweite Stange 34 eine dritte Stange 36 gelen­ kig an. Die erste Stange 32, die zweite Stange 34 und die dritte Stange 36 sind dabei so führbar, daß die erste Stange 32 in Drehrichtung A drehbar ist, wobei die Führungseinrich­ tungen in Fig. 4 nicht dargestellt sind. An das zweite Gelenk 40 schließt sich eine Zugfeder 46 an, die mit einem ortsfest an einem Fahrzeug angeschlossenen Fixpunkt 44 in Verbindung steht. Das Gestänge 32, 34, 36 schließt an ein in Fig. 4 nicht dargestelltes Gaspedal an. Beim Niederdrücken dieses Gaspedals verdreht sich die erste Stange 32 in der Drehrich­ tung A. Durch Verdrehen in Richtung A wird im Vergaser 30 ein erhöhter Kraftstoffdurchsatz bewirkt. Dadurch wird die Zugfe­ der 46 aktiviert, die diesem Verdrehen ein Widerstand entge­ gensetzt. Auch hier wird derjenigen Person, die das Gaspedal niederdrückt, eine erhöhte Kraftanstrengung abverlangt um einen erhöhten Kräftstoffdurchsatz, d. h. eine Erhöhung der Drehzahl, zu bewirken. Durch diese Maßnahme wird ebenfalls eine Kraftstoffeinsparung erzielt, da mit derselben Kraftan­ strengung ein geringerer Kraftstoffverbrauch erzielt wird als ohne die Zugfeder 46.

Claims (13)

1. Energieverbrauchssteuereinheit für einen Motor, dessen Motorleistung über Hebel (32, 34, 36) (Pedale (10)) bzw. Züge reguliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Regler (18; 24; 46) vorhanden ist, der beim Verstellen eines Hebels (Pedals) bzw. Zuges eine dem Verstellen entgegenwirkende Kraft aufbaut, falls der Mo­ tor durch das Verstellen seinen wirtschaftlichen Einsatz­ bereich verlassen würde.
2. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verstellen entgegenwirkende Kraft proportional zu dem durch das Verstellen bewirkten Energiemehrverbrauchs des Motors zunimmt.
3. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung zumindest ein Federelement (18; 20) aufweist.
4. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Spiralfeder (18) ausgebildet ist.
5. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Blattfeder (24) ausgebildet ist.
6. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verstellen entgegenwirkende Kraft durch Verstär­ ken von bereits vorhandenen Federn aufgebaut wird.
7. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung Zusatzhebel aufweist.
8. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung Hydraulikeinheiten aufweist.
9. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung Pneumatikeinheiten aufweist.
10. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung die dem Verstellen entgegenwir­ kende Kraft durch Magnetfelder aufbaut.
11. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfelder auf elektrischem Wege erzeugt werden.
12. Energieverbrauchssteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verstellen entgegenwirkende Kraft durch Verlage­ rung der Drehpunkte der Hebel (Pedale) bzw. Züge erfolgt.
13. Energieverbrauchssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung den Motor eines Automobils re­ gelt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832962C (de) * 1949-05-10 1952-03-03 Daimler Benz Ag Regelung der Brennstoffbelieferung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeug-Vergasermaschinen
DE2511638A1 (de) * 1974-03-18 1975-10-09 Tanner Electronic Syst Tech Vorrichtung zur gesteuerten betaetigung des drosselklappenmechanismus an einer brennkraftmaschine, insbesondere zur optimalen aufbereitung des brennstoffluftgemisches
DE3601622A1 (de) * 1986-01-21 1987-07-23 Vdo Schindling Anordnung fuer eine brennkraftmaschine
DE8908663U1 (de) * 1989-07-17 1990-03-15 Ascentronic Gerätebau GmbH, 8399 Ruhstorf Energiezufuhrdosiervorrichtung für Antriebsmotoren

Patent Citations (4)

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