DE4009741A1 - Gasflaschen-manometer - Google Patents

Gasflaschen-manometer

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DE4009741A1 DE19904009741 DE4009741A DE4009741A1 DE 4009741 A1 DE4009741 A1 DE 4009741A1 DE 19904009741 DE19904009741 DE 19904009741 DE 4009741 A DE4009741 A DE 4009741A DE 4009741 A1 DE4009741 A1 DE 4009741A1
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Manometer, wie es an Gasflaschen verwendet wird. Hierbei werden in der Regel zwei unterschied­ liche Typen von Manometern eingesetzt, nämlich zum einen sol­ che zum Messen des Flaschendrucks, der für viele Gase typi­ scherweise bei einer vollen Flasche etwa 200 bar beträgt, und zum anderen zum Messen des Arbeitsdrucks, der typischerweise 2 bis 5 bar ausmacht.
Stand der Technik
Gasflaschen-Manometer arbeiten mechanisch. Sie stellen mit Hilfe einer Skala und eines Zeigers den gemessenen Druck dar. Das Anzeigen des Drucks ist für verschiedene Zwecke von Bedeu­ tung. Der Flaschendruck wird gemessen und angezeigt, um erken­ nen zu können, wann eine Flasche zu erneuern ist. Dies ist der Fall, sobald der Flaschendruck bis auf den Arbeitsdruck fällt. Der Arbeitsdruck wird gemessen, um den für die jeweils verwendete Verarbeitungseinrichtung optimalen Druck einstel­ len zu können. Häufig ist die Verarbeitungseinrichtung ein Schweißbrenner. Das Arbeitsdruck-Manometer kann außer zum Ein­ stellen des optimalen Arbeitsdrucks noch zum Erkennen von Lecks in der Verarbeitungseinrichtung verwendet werden. Wird nämlich die Flasche bei angeschlossener Verarbeitungseinrich­ tung zugedreht, muß der Arbeitsdruck bei geschlossener Verar­ beitungseinrichtung über einige Stunden im wesentlichen unver­ ändert aufrechterhalten bleiben. Ist dies nicht der Fall, ist ein Leck vorhanden.
Benutzer von Gasflaschen relativ nachlässig im Überwachen der Manometerstände sind. So ist es die Regel, daß ein Benutzer erst dann eine neue Gasflasche anfordert, wenn er feststellt, daß die Gaszufuhr für weiteres Arbeiten zu gering wird. Die Benutzer halten sich überwiegend nicht an die Aufforderung der Gaslieferanten, bereits eine neue Gasflasche zu bestel­ len, wenn der Druck der Gasflasche, mit der gerade gearbeitet wird, unter einen Schwellendruck gefallen ist. Außerdem ist festzustellen, daß Benutzer in der Regel erst dann einen Blick auf das Arbeitsdruck-Manometer werfen, wenn sie eine an­ geschlossene Flasche geöffnet haben und überprüfen wollen, ob der Arbeitsdruck noch stimmt. Es wird also gar nicht die mög­ liche Information verwendet, daß der Arbeitsdruck nach eini­ gen Stunden nicht angelegten Flaschendrucks erheblich abgefal­ len ist, wenn nämlich ein Leck vorliegt.
Darstellung der Erfindung
Das erfindungsgemäße Gasflaschen-Manometer verfügt über einen Schwellendruckmelder. Damit werden beide eben geschilderten Probleme gelöst. Sobald der Flaschendruck unter einen vorge­ gebenen Schwellendruck gefallen ist, meldet dies der Schwel­ lendruckmelder, vorzugsweise optisch. Durch das Meldesignal wird der Benutzer darauf aufmerksam gemacht, daß die gerade benutzte Flasche bald leer wird, daß es also zweckmäßig ist, eine neue anzufordern. Befindet sich der Schwellendruckmelder an einem Arbeitsdruck-Manometer, wird der Schwellendruck so gewählt, daß er ein wenig unterhalb dem Arbeitsdruck liegt. Fällt dann der Arbeitsdruck nach dem Zudrehen einer Flasche unter den Schwellendruck, zeigt das dann ausgegebene Meldesig­ nal deutlich an, daß ein Leck vorhanden ist. Dies trägt erheb­ lich zur Arbeitssicherheit bei, da das Austreten brennbarer Gase aus einem Leck zuverlässiger vermieden werden kann als bisher.
Ein Schwellendruckmelder könnte rein mechanisch aufgebaut sein und z. B. einen Federspeicher zum Speichern der Melde­ energie beinhalten. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn der Schwellendruckmelder über eine elektrische Kontakteinrichtung und eine elektrische Signaleinrichtung verfügt, die, wie be­ reits erwähnt, vorzugsweise optisch ist. Optische Signalein­ richtungen benötigen weniger Energie als akustische.
Vorteilhafterweise ist noch eine Pulssignalschaltung vorhan­ den, die dafür sorgt, daß das Meldesignal gepulst ausgegeben wird, im Fall eines optischen Signals also blinkend. Ein blin­ kendes Signal fällt besonders gut auf, insbesondere dann, wenn es von einer roten LED abgestrahlt wird.
Ein zuverlässiger und leicht nachrüstbarer Schwellendruckmel­ der läßt sich dadurch realisieren, daß die Kontakteinrichtung aus einem stationären Reedkontakt und einem Magneten besteht, der sich an einem solchen Teil der Druckmeßeinrichtung befin­ det, dessen Stellung ein Maß für den Druck ist. Besonders sicher läßt sich der Magnet am gebogenen Druckmeßrohr einer Druckmeßeinrichtung befestigen, die über ein solches Rohr ver­ fügt. Das eben bereits erwähnte Nachrüsten bereits in Anwen­ dung befindlicher Gasflaschen-Manometer ist dadurch möglich, daß der elektrische Kontakt und die Signaleinrichtung am Ver­ schlußdeckel der Druckmeßeinrichtung angebracht sind, und zwar so, daß bei aufgesetztem Deckel der Kontakt bei einer vorgegebenen Meßstellung der Druckmeßeinrichtung betätigt wird.
Da Gasflaschen-Manometer häufig an Flaschen mit brennbaren Gasen eingesetzt werden, ist Sorge dafür zu tragen, daß das Manometer mitsamt Schwellendruckmelder explosionsgeschützt ausgeführt ist. Bei Verwenden einer Leuchtdiode als Signalein­ richtung ist dies signaleinrichtungsseitig gewährleistet. Das Verwenden eines Reedkontaktes sorgt dafür, daß auch die beweg­ liche Kontaktstelle explosionsgeschützt untergebracht ist.
Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 schematische Rückansicht eines Gasflaschen-Mano­ meters mit weggenommenem Deckel; und
Fig. 2 schemtischer Querschnitt durch ein Gasflaschen- Manometer mit einem Schwellendruckmelder, der am Deckel des Manometers befestigt ist.
Wege zum Ausführen der Erfindung
Das in Fig. 1 dargestellte Gasflaschen-Manometer 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 11 auf, dessen Umfangswand an einer Stelle von einem Gasanschlußstutzen 12 durchdrungen wird. An diesen ist ein gebogenes, flaches Gasdruckmeßrohr 13 ange­ schlossen, das an seinem freien Ende verschlossen ist. Am freien Ende ist eine Übetragungsstange 14 drehbar angelenkt, die mit ihrem anderen Ende mit einem Hebel 15, einer Anzeige­ einrichtung 16 mit einem Zeiger 17 verbunden ist, und zwar ebenfalls durch drehbare Anlenkung. Der Mechanismus der Anzei­ geeinrichtung 16 ist nicht im Detail dargestellt. Es handelt sich um eine übliche Anzeigeeinrichtung. Das Gasdruckmeßrohr 13, die Übertragungsstange 14, der Hebel und die Anzeigeein­ richtung 16 mit Zeiger 17 bilden zusammen mit einer Skala, die vom Zeiger überstrichen wird, eine Druckmeßeinrichtung.
In dieses insoweit herkömmliche Gasflaschen-Manometer mit Druckmeßeinrichtung ist ein Schwellendruckmelder eingebaut. Dieser weist eine elektrische Kontakteinrichtung auf, die aus einem am Gasdruckmeßrohr 13 befestigten Magneten 18 und einem stationär montierten Reedkontakt 19 besteht. Der Reedkontakt 19 ist so relativ zum Magneten 18 angeordnet, daß der Kontakt im Reedkontakt 19 bei einer vorgegebenen Stellung des Magne­ ten 18 schließt. Die vorgegebene Stellung des Magneten 18 ent­ spricht einem vorgegebenen Schwellendruck. Der Reedkontakt 19 ist mit einer Pulssignalschaltung 20 verbunden, die von einer Batterie 21 mit Spannung versorgt wird. Sobald der Kontakt im Reedkontakt 19 geschlossen ist, gibt die Pulssignalschaltung 20 ein pulsförmiges Signal an eine Leuchtdiode 22 aus. Beim Ausführungsbeispiel ist dies eine klarvergossene rote Diode. Aufgrund des ihr zugeführten Pulssignals blinkt diese Diode, welches Meldesignal aufgrund der relativ großen Helligkeit einer solchen Diode und deren roter Farbe sehr gut auffällt. Die Pulssignalschaltung 20 und der Reedkontakt 19 sind in eine Vergußmasse 23 aus Kunststoff eingehüllt.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Magnet 18 an das Druckmeß­ rohr 13 angeklebt: Er kann jedoch auch auf dieses aufgesteckt sein. Der Reedkontakt 19 ist in einer festgelegten Stellung montiert. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, den Magne­ ten 18 oder den Reedkontakt 19 beweglich anzuordnen, um da­ durch den Schwellendruck einstellen zu können, bei dem der Kontakt des Reedkontaktes schließt.
In Fig. 2 ist schematisch eine Variante 10.1 eines Gasfla­ schen-Manometers dargestellt, das über einen Deckel 24 mit auf diesem montiertem Schwellendruckmelder 25 verfügt. Die Druckmeßeinrichtung ist aufgebaut wie diejenige von Fig. Einander entsprechende Bauteile sind mit jeweils gleichen Be­ zugszeichen versehen. Am Gasdruckmeßrohr 13 ist wiederum ein Magnet 18 befestigt.
Auf der Innenseite des Deckels 24 ist ein Reedkontakt 19 mon­ tiert. Auf der Rückseite des Deckels 24 ist eine Schaltpla­ tine 26 angeordnet, die eine Pulssignalschaltung 20 trägt. Die Schaltplatine 26 wird von einer Batterie 21 mit Spannung versorgt. Von ihr gehen Zuleitungen zum Reedkontakt 19 und zu einer Leuchtdiode 22, die an einem Teil des Deckels 24 ange­ ordnet ist, der über das Gehäuse 11 des Gasflaschen-Manome­ ters 10.1 übersteht.
Die eben beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie außerordentlich einfach nachrüstbar ist. Es ist lediglich der Deckel eines herkömmlichen Gasflaschen-Manometers abzuneh­ men, ein Magnet 18 ist am Gasdruckmeßrohr 13 zu befestigen und der entsprechend der vorstehenden Beschreibung ausgebilde­ te Deckel 24 ist aufzusetzen.
Beim Ausführungsbeispiel wurde ein Reedkontakt verwendet, da derartige Kontakte sehr zuverlässig schalten und da sie für sich explosionsgeschützt sind. Es kann aber jede andere Kon­ takteinrichtung verwendet werden, z. B. eine solche mit einem Endschalter, der betätigt wird, wenn das Gasdruckmeßrohr 13 oder die Anzeigeeinrichtung 16 oder der Zeiger 17 in eine be­ stimmte Stellung gelangen, in der eine Kontaktfahne auf das Betätigungsglied des Endschalters drückt. Eine derartige Aus­ führung ist insbesondere bei Manometern ohne weiteres einsetz­ bar, die bei Inertgasen eingesetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel wurde von einem Gasflaschen-Manome­ ter mit Gasdruckmeßrohr ausgegangen. Bei Gasflaschen-Manome­ tern, die über kein solches Druckmeßrohr, aber über andere bewegte Teile verfügen, wobei die Bewegung der Teile ein Maß für den Gasdruck ist, läßt sich der Schwellendruckmelder ent­ sprechend anordnen.
Es wird darauf hingewiesen, daß zum Messen von Arbeitsdrücken zahlreiche Gasflaschen-Manometer am Markt sind, die statt des Gasdruckes, der tatsächlich gemessen wird, den Gasvolumen­ durchsatz pro Zeiteinheit anzeigen. Diese Manometer zeigen auch dann noch einen Gasdurchfluß an, wenn gar kein Gas mehr fließt, da sie ja, wie erwähnt, tatsächlich den anstehenden Druck messen.
Bei den Ausführungsbeispielen werden die elektrischen Teile des Schwellendruckmelders durch eine Batterie 21 mit Energie versorgt. Es ist jedoch auch möglich, Spannung über Zulei­ tungsdrähte zuzuführen. Bei Gasflaschen-Manometern für brenn­ bare Gase ist in diesem Fall darauf zu achten, daß Explosions­ gefahr aufgrund zu hoher zugeführter Leistungen vermieden ist.

Claims (8)

1. Gasflaschen-Manometer (10, 10.1) mit einer Druckmeßein­ richtung (13 bis 17), gekennzeichnet durch einen Schwellendruckmelder (18 bis 20, 22).
2. Gasflaschen-Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellendruckmelder folgende Funktionsgruppen aufweist:
  • - eine elektrische Kontakteinrichtung (18, 19), die bei einer vorgegebenen Meßstellung der Druckmeßeinrichtung einen elek­ trischen Kontakt betätigt, und
  • - eine Signaleinrichtung (22), die bei betätigtem Kontakt der Kontakteinrichtung ein Meldesignal ausgibt.
3. Gasflaschen-Manometer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Pulssignalschaltung (20) zwischen Kontakteinrichtung (19) und Signaleinrichtung (22), zum Ausgeben eines pulsför­ migen Signals an die Signaleinrichtung.
4. Gasflaschen-Manometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontakteinrichtung (19) und die Pulssignal­ schaltung (20) durch eine gasdichte Vergußmasse (23) umgeben sind.
5. Gasflaschen-Manometer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung optisch wirkt.
6. Gasflaschen-Manometer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung aus einem stationär am Gehäuse des Manometers befestigtem Reedkontakt (19) und einem Mag­ neten (18) besteht, der an einem solchen Teil der Durckmeßein­ richtung (13) befestigt ist, dessen Stellung ein Maß für den Druck ist.
7. Gasflaschen-Manometer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Teil der Druckmeßeinrichtung, das mit der Kontakt­ einrichtung zusammenwirkt, ein gebogenes Durckmeßrohr (13) ist.
8. Gasflaschen-Manometer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt (19) und die Signaleinrichtung (22) am Deckel (24) des Manometers angebracht sind, und zwar so, daß bei aufgesetztem Deckel der Kontakt bei der vorgegebenen Feststellung der Druckmeßeinrichtung (13) betätigt wird.
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