DE4008923A1 - Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleitern - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleiternInfo
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- G02—OPTICS
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3801—Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
- G02B6/3806—Semi-permanent connections, i.e. wherein the mechanical means keeping the fibres aligned allow for removal of the fibres
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- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3887—Anchoring optical cables to connector housings, e.g. strain relief features
- G02B6/3888—Protection from over-extension or over-compression
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- Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung
von Lichtwellenleitern, mit Aufnahmeteilen, bestehend aus einem
Grundteil, einer Führungsleiste, einem Deckelteil, Klemmstücken
und Anschlägen, wobei das Grundteil und das Deckelteil durch
einen geschlitzten Metallring zusammengehalten und zentriert
werden.
Beim Einsatz von Lichtwellenleitern in der Nachrichtenüber
tragung ist das Problem der Zugbeanspruchung zu beachten. Zug
auf Lichtwellenleiter kann durch direkte mechanische Einwirkung
entstehen, wie beispielsweise durch Montage- bzw. Verlege
rbeiten. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei die Zug
festigkeit des Kabels und hierbei insbesondere die der Verbindung
zwischen zwei Verbindungsstücken. Diese wird heute mittels
eines sogenannten Bell-Tests qualitativ und quantitativ über
prüfbar. Ein Verbindungsstück, das oben genannte Kriterien
beachtet, ist in der DE-OS 37 01 038 beschrieben. Allerdings
g enügen die Anforderungen den heutigen Gegebenheiten nicht
mehr.
Daher stellt sich die Aufgabe, den Aufbau der Verbindungs
vorrichtung so zu verbessern, daß diesen Anforderungen in
hinreichendem Maße entsprochen wird. Die Lösung der Aufgabe
gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Klemmstück mit dem
Deckelteil über eine Sollbruchstelle verbunden ist.
Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß eine
Zugentlastung der Lichtwellenleiter am Coating durch nachträg
liches Krimpen des Metallrings erfolgen kann. Das Krimpen
bewirkt das Brechen an der gewünschten Sollbruchstelle. Der
Metallring liegt auf dem Klemmstück auf und preßt das
Klemmstück bis zum Coating des Lichtwellenleiters. Wenn man
die Vorrichtung so ausbildet, daß den Anschlägen des Grund
teils im Krimpbereich eine Mulde zugeordnet ist, so wird
danach der Ausknickvorgang des Lichtwellenleiters durch das
Klemmstück und dem als Gegenanschlag dienenden gegenüberliegen
den Grundteil in die Mulde eingeleitet und die Anordnung
letztlich fixiert. Die Fixierung des Lichtwellenleiters am
Coating erfolgt vor und nach der Mulde, also noch außerhalb der
Spleißstelle. Damit erreicht man eine Erhöhung der Auszugskraft
gemäß Belltest gegenüber der in der DE-OS 37 01 038 beschriebe
nen Vorrichtung um ein Mehrfaches. In dieser Vorrichtung war
der Lichtwellenleiter leicht aus dem Halbschalenspleiß heraus
zuziehen, da die Radialkraft des Metallrings den Lichtwellen
leiter nicht ausreichend festlegte. Es wurden hierbei die vom
Coating freigelegten Fasern nur im Bereich der Spleißstelle
durch Radialpressung fixiert. Ferner ist das Klemmstück durch
die Abtrennung vom Deckelteil frei von Eigenspannungen, die
sich störend, besonders beim Temperaturzyklen, auf das Dämpfungs
verhalten auswirken.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird darin ge
sehen, daß das Klemmstück und das gegenüberliegende Grundteil
in etwa entsprechend den Außenradien des zu klemmenden Coatings
des Lichtwellenleiters geformt sind. Dadurch wird die Preßfläche
entsprechend des äußeren Querschnittsprofils des Coatings
maximal, d. h. das Coating wird an einer möglichst großen Ober
fläche umschlossen. Dies steigert die Auszugskraft noch weiter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
und der nachfolgenden Beschreibung erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine noch nicht geschlossene
Verbindungsvorrichtung, und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung
nach dem Krimpvorgang.
Fig. 1 zeigt einen Teil der symmetrisch ausgebildeten Vorrich
tung 10 zur Verbindung zweier Lichtwellenleiter 20. Das Coating
21 des Lichtwellenleiters 20 ist bis zum Anschlag 12 in die
Vorrichtung 10 eingeführt. Der Metallring 18 zentriert den
Lichtwellenleiter 20 über die Führungsleiste 17, die in das
Grundteil 16 eingelassen ist, und dem Deckelteil 15. Die Mulde
13 wird vom Coating 21 des Lichtwellenleiters 20 noch nicht
berührt. Das Klemmstück 11 ist über die Sollbruchstelle 14 noch
mit dem Deckelteil 15 verbunden und der geschlitzte Metallring
18 an der Krimpstelle noch unverformt.
Fig. 2 zeigt den Lichtwellenleiter 20 durch die Preßhülse 18
fixiert in der Verbindungsvorrichtung 10. Der geschlitzte
Metallring 18 gewährleistet über das Deckelteil 15, das
Grundteil 16 und die darin eingelassene Führungsleiste 17 die
Zentrierung des Lichtwellenleiters 20. Das Coating 21 des
Lichtwellenleiters 20 ist bis zum Anschlag 12 in die Vorrichtung
10 eingeführt. Der Lichtwellenleiter 20 wird durch die Aus
knickung in die Mulde 13 zugentlastet, die durch das einge
drückte Klemmstück 11 hervorgerufen wird. Das Klemmstück 11
preßt nach dem erfolgten Krimpen das Coating 21 gegen das
Grundteil 16.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Verbindung von Lichtwellenleitern, mit Auf
nahmeteilen, bestehend aus einem Grundteil, einer Führungs
leiste, einem Deckelteil, Klemmstücken und Anschlägen,
wobei das Grundteil und das Deckelteil durch einen geschlitzten
Metallring zusammengehalten und zentriert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (11) mit dem Deckelteil (15) über eine
Sollbruchstelle (14) verbunden ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (11) und das gegenüberliegende Grundteil (16)
in etwa entsprechend den Außenradien des zu klemmenden Coatings
(21) des Lichtwellenleiters (20) geformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4008923A DE4008923A1 (de) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4008923A DE4008923A1 (de) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4008923A1 true DE4008923A1 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=6402642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4008923A Withdrawn DE4008923A1 (de) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4008923A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0762156A1 (de) * | 1995-08-24 | 1997-03-12 | Molex Incorporated | Stecker für Glasfaserkabel |
DE19924060A1 (de) * | 1999-05-26 | 2000-12-28 | Delphi Tech Inc | Verbindersystem |
EP1776741B1 (de) * | 2004-07-13 | 2015-01-14 | STOCKO Contact GmbH & Co. KG | Elektrisches steckergehäuse und steckverbinder |
-
1990
- 1990-03-16 DE DE4008923A patent/DE4008923A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0762156A1 (de) * | 1995-08-24 | 1997-03-12 | Molex Incorporated | Stecker für Glasfaserkabel |
US5751876A (en) * | 1995-08-24 | 1998-05-12 | Molex Incorporated | Optical fiber cable connector |
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Legal Events
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