DE4008923A1 - Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleitern - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung von lichtwellenleitern

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DE4008923A1
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Lothar Dipl Ing Finzel
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Siemens AG
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
    • G02B6/3806Semi-permanent connections, i.e. wherein the mechanical means keeping the fibres aligned allow for removal of the fibres
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von Lichtwellenleitern, mit Aufnahmeteilen, bestehend aus einem Grundteil, einer Führungsleiste, einem Deckelteil, Klemmstücken und Anschlägen, wobei das Grundteil und das Deckelteil durch einen geschlitzten Metallring zusammengehalten und zentriert werden.
Beim Einsatz von Lichtwellenleitern in der Nachrichtenüber­ tragung ist das Problem der Zugbeanspruchung zu beachten. Zug auf Lichtwellenleiter kann durch direkte mechanische Einwirkung entstehen, wie beispielsweise durch Montage- bzw. Verlege­ rbeiten. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei die Zug­ festigkeit des Kabels und hierbei insbesondere die der Verbindung zwischen zwei Verbindungsstücken. Diese wird heute mittels eines sogenannten Bell-Tests qualitativ und quantitativ über­ prüfbar. Ein Verbindungsstück, das oben genannte Kriterien beachtet, ist in der DE-OS 37 01 038 beschrieben. Allerdings g enügen die Anforderungen den heutigen Gegebenheiten nicht mehr.
Daher stellt sich die Aufgabe, den Aufbau der Verbindungs­ vorrichtung so zu verbessern, daß diesen Anforderungen in hinreichendem Maße entsprochen wird. Die Lösung der Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Klemmstück mit dem Deckelteil über eine Sollbruchstelle verbunden ist.
Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß eine Zugentlastung der Lichtwellenleiter am Coating durch nachträg­ liches Krimpen des Metallrings erfolgen kann. Das Krimpen bewirkt das Brechen an der gewünschten Sollbruchstelle. Der Metallring liegt auf dem Klemmstück auf und preßt das Klemmstück bis zum Coating des Lichtwellenleiters. Wenn man die Vorrichtung so ausbildet, daß den Anschlägen des Grund­ teils im Krimpbereich eine Mulde zugeordnet ist, so wird danach der Ausknickvorgang des Lichtwellenleiters durch das Klemmstück und dem als Gegenanschlag dienenden gegenüberliegen­ den Grundteil in die Mulde eingeleitet und die Anordnung letztlich fixiert. Die Fixierung des Lichtwellenleiters am Coating erfolgt vor und nach der Mulde, also noch außerhalb der Spleißstelle. Damit erreicht man eine Erhöhung der Auszugskraft gemäß Belltest gegenüber der in der DE-OS 37 01 038 beschriebe­ nen Vorrichtung um ein Mehrfaches. In dieser Vorrichtung war der Lichtwellenleiter leicht aus dem Halbschalenspleiß heraus­ zuziehen, da die Radialkraft des Metallrings den Lichtwellen­ leiter nicht ausreichend festlegte. Es wurden hierbei die vom Coating freigelegten Fasern nur im Bereich der Spleißstelle durch Radialpressung fixiert. Ferner ist das Klemmstück durch die Abtrennung vom Deckelteil frei von Eigenspannungen, die sich störend, besonders beim Temperaturzyklen, auf das Dämpfungs­ verhalten auswirken.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird darin ge­ sehen, daß das Klemmstück und das gegenüberliegende Grundteil in etwa entsprechend den Außenradien des zu klemmenden Coatings des Lichtwellenleiters geformt sind. Dadurch wird die Preßfläche entsprechend des äußeren Querschnittsprofils des Coatings maximal, d. h. das Coating wird an einer möglichst großen Ober­ fläche umschlossen. Dies steigert die Auszugskraft noch weiter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine noch nicht geschlossene Verbindungsvorrichtung, und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung nach dem Krimpvorgang.
Fig. 1 zeigt einen Teil der symmetrisch ausgebildeten Vorrich­ tung 10 zur Verbindung zweier Lichtwellenleiter 20. Das Coating 21 des Lichtwellenleiters 20 ist bis zum Anschlag 12 in die Vorrichtung 10 eingeführt. Der Metallring 18 zentriert den Lichtwellenleiter 20 über die Führungsleiste 17, die in das Grundteil 16 eingelassen ist, und dem Deckelteil 15. Die Mulde 13 wird vom Coating 21 des Lichtwellenleiters 20 noch nicht berührt. Das Klemmstück 11 ist über die Sollbruchstelle 14 noch mit dem Deckelteil 15 verbunden und der geschlitzte Metallring 18 an der Krimpstelle noch unverformt.
Fig. 2 zeigt den Lichtwellenleiter 20 durch die Preßhülse 18 fixiert in der Verbindungsvorrichtung 10. Der geschlitzte Metallring 18 gewährleistet über das Deckelteil 15, das Grundteil 16 und die darin eingelassene Führungsleiste 17 die Zentrierung des Lichtwellenleiters 20. Das Coating 21 des Lichtwellenleiters 20 ist bis zum Anschlag 12 in die Vorrichtung 10 eingeführt. Der Lichtwellenleiter 20 wird durch die Aus­ knickung in die Mulde 13 zugentlastet, die durch das einge­ drückte Klemmstück 11 hervorgerufen wird. Das Klemmstück 11 preßt nach dem erfolgten Krimpen das Coating 21 gegen das Grundteil 16.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Verbindung von Lichtwellenleitern, mit Auf­ nahmeteilen, bestehend aus einem Grundteil, einer Führungs­ leiste, einem Deckelteil, Klemmstücken und Anschlägen, wobei das Grundteil und das Deckelteil durch einen geschlitzten Metallring zusammengehalten und zentriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (11) mit dem Deckelteil (15) über eine Sollbruchstelle (14) verbunden ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (11) und das gegenüberliegende Grundteil (16) in etwa entsprechend den Außenradien des zu klemmenden Coatings (21) des Lichtwellenleiters (20) geformt sind.
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