DE3716792A1 - Verbinder fuer zwei lichtleitfasern und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Verbinder fuer zwei lichtleitfasern und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder für zwei Lichtleitfasern,
welcher mindestens drei parallel verlaufende, von einer Klemm
einrichtung umschlossene Stäbe aufweist, in deren Zwickelbe
reich die zu koppelnden Lichtleitfasern zentriert und fixiert
sind.
Aus der DE-OS 28 11 137 ist eine Verbindungseinrichtung be
kannt, bei der je aus mindestens zwei Stäben bestehende Stecker
hälften innerhalb eines schwenkbeweglichen Klemmstückes durch
Verschraubung festgeklemmt werden. Die zu koppelnden Lichtleit
fasern sind dabei in die durch die parallel verlaufenden Stäbe
gebildete V-Nut eingelegt und fixiert. Um eine ausreichend
gute Kopplung zwischen den Lichtleitfasern zu erhalten, müssen
Stahlstäbe mit hoher Durchmessergenauigkeit verwendet werden.
Da die Lichtleitfasern von den Stäben nicht symmetrisch um
schlossen werden, sondern in der V-Nut zwischen zwei Stäben
aufliegen, kann es bei der Kopplung von Lichtleitfasern mit
unterschiedlichen bzw. unrundem Querschnitt zu einer Erhöhung
der Kopplungsdämpfung kommen. Des weiteren ist zum fluchtenden
Ausrichten der Steckerhälften ein genauer und aufwendiger Klemm
mechanismus für das Klemmstück erforderlich, was sich bei der
Montage als nachteilig erweisen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fertigungstech
nisch einfachen Verbinder für Lichtleitfasern zu schaffen, bei
dem auch unterschiedlich dicke Lichtleitfasern einfach und
schnell miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verbinder der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Klemmrichtung aus einem einen
Längsschlitz aufweisenden unverformbaren Klemmstück besteht,
daß alle Stäbe in einem Käfig aus verformbaren Material unter
gebracht und von diesem umschlossen sind und daß in montiertem
Zustand der die Stäbe enthaltende Käfig in den Längsschlitz des
Klemmstückes eingepreßt und dort gehalten ist.
Durch den einfachen Aufbau des Klemmstückes läßt sich eine
Kopplung der Lichtleitfasern durch das Einpressen der Stäbe in
den Längsschlitz des Klemmstückes schnell und einfach bewerk
stelligen. Da die Stäbe in montiertem Zustand die Lichtleitfa
sern symmetrisch umschließen, können auch Lichtleitfasern mit
unterschiedlichen Durchmessern zuverlässig gekoppelt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die
Lichtleitfasern mit ihrer Ummantelung durch ein V-förmiges
Oberteil mit dem Klemmstück verklemmt, wodurch die im Einsatz
oft auftretenden Zugbelastungen nicht auf die Stoßstelle über
tragen werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Koppeln
zweier Lichtleitfasern.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform des Verbinders mit drei Stäben in vormontier
tem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt des Verbinders nach Fig. 1 in montier
tem Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsform des Verbinders mit vier Stäben in vormon
tiertem Zustand,
Fig. 4 einen Querschnitt des Verbinders nach Fig. 3 in montier
tem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verbinders nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Verbinder VB 1 mit drei Stäben ST 1, ST 2, ST 3 in
vormontiertem Zustand dargestellt. Die Stäbe ST 1-ST 3 sind von
einem eine Öffnung OF aufweisenden Käfig KF aus verformbarem
Material etwa dreieckförmig umschlossen, wobei die Stäbe ST 2
und ST 3 zunächst einen Abstand voneinander aufweisen. Dieser
Abstand in Verbindung mit der Öffnung OF des Käfigs KF bildet
somit eine Art Einführtrichter, der gerade so breit ist, daß
die Lichtleitfasern z. B. LF 1 zwischen den Stäben ST 2 und ST 3
eingelegt werden können. Die Stäbe ST 1-ST 3 sind an dem Käfig
KF fixiert, wobei sie mit Ausnahme der einen Abstand aufweisen
den Stäbe ST 2 und ST 3 unter tangentialer Berührung verlaufen.
Dieses Gefüge von Käfig KF und Stäben ST 1-ST 3 wird seitlich
von den symmetrischen Aussparungen AS 1 und AS 2 eines einen
Längsschlitz LS aufweisenden Klemmstückes KS gehalten. Das eine
rechteckige äußere Form aufweisende Klemmstück KS besteht aus
einem harten unnachgiebigen Material, beispielsweise Stahl, wo
bei die Aussparungen AS 1 und AS 2 bogenförmig in breiter ausge
bildete Schenkel SK 1 bzw. SK 2 übergehen. Das innere Ende des
Längsschlitzes LS ist halbkreisförmig gebogen ausgebildet.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß die zu koppelnden
Lichtleitfasern z. B. LF 1 fluchtend in den Einlegtrichter einge
legt werden, wobei sich ihre Stoßstelle etwa in der Mitte der
längsseitigen Achse der Stäbe ST 1-ST 3 befindet. Unter Aus
übung einer an den längsseitigen Endbereichen EBK 1, EBK 2 des
Käfigs KF angreifenden Kraft F 1 und F 1* wird das Gefüge aus
Käfig KF und Stäben ST 1-ST 3 in den Längsschlitz LS des Klemm
stückes KS hineingedrückt. Dabei bewirken die als seitliche
Druckmittel wirkenden, breiter ausgebildeten Schenkel SK 1 und
SK 2 des Klemmstückes KS ein seitliches Zusammendrücken des
Käfigs und der Stäbe ST 2 und ST 3.
In Fig. 2 ist ein fertig montierter Verbinder VB 1 dargestellt,
wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind (entsprechend Fig. 1). Die Stäbe ST 1-ST 3 sind durch das
Hineindrücken des Käfigs KS in den Längsschlitz LS in tangen
tiale Anlage untereinander gebracht worden und umschließen die
Lichtleitfasern z. B. LF 1 nahezu symmetrisch. Dadurch wird eine
genaue Zentrierung und Fixierung der Lichtleitfasern z. B. LF 1
erreicht.
Die Stäbe ST 1-ST 3 sind von rundem Querschnitt und entweder
plastisch verformbar wie z. B. Kupferdraht oder Kunststoff oder
sie bestehen aus einem harten Grundmaterial, insbesondere Glas,
das mit einer plastisch verformbaren Kunststoffschicht überzo
gen ist. Die Stäbe ST 1-ST 3 können aber auch als Röhrchen aus
gebildet sein, deren Wandung sich elastisch verformt (ovale
Verformung). Durch die Verwendung von elastisch oder plastisch
verformbaren Stäben wird auch eine genaue Zentrierung von im
Durchmesser unterschiedlichen Lichtleitfasern ermöglicht. Der
Käfig KF besteht aus verformbarem Material, beispielsweise
Blech oder Kunststoff. Es kann aber auch aus einem Bandstreifen
bestehen, auf dem die Stäbe ST 1-ST 3 aufgeklebt oder aufge
schweißt sind. Der Durchmesser der Stäbe ST 1-ST 3 beträgt
ungefähr das 6,3-6,6fache des Lichtleitfaser-Durchmessers, um
in montiertem Zustand die gegenseitige Berührung der Stäbe ST 1-
ST 3 unter sich, sowie mit den Lichtleitfasern z. B. LF 1 zu
gewährleisten. Die Länge der Stäbe ST 1-ST 3 liegt im Bereich
von 5 mm und 25 mm, wobei der Käfig KF sowie das Klemmstück KS
etwa dieselbe Länge aufweisen.
In Fig. 3 ist ein Verbinder VB 2 mit vier Stäben ST 1, ST 2, ST 3 und
ST 4 im vormontierten Zustand dargestellt. Die Stäbe ST 1-ST 4
sind von einem U-förmigen eine Öffnung OF 1 aufweisenden Käfig
KF 1 aus verformbarem Material umgeben und an dessen Innenseite
fixiert. Die beiden auf einer waagerechten Grundfläche GFK 1 des
Käfigs KF 1 aufliegenden inneren Stäbe ST 3 und ST 4 berühren
einander tangential, während die auf diesen jeweilig aufliegen
den äußeren Stäbe ST 1 und ST 2 aufgrund der leichten Außennei
gung der Schenkel SEK 1 bzw. SEK 2 zunächst noch nicht miteinan
der in Berührung stehen. Die Endbereiche EBK 11 und EBK 12 der
Käfigschenkel SEK 1 und SEK 2 sind dabei leicht nach innen gebo
gen, um an ihnen die Fixierung der äußeren Stäbe ST 1 und ST 2 zu
ermöglichen. Der durch die beiden äußeren Stäbe ST 1 und ST 2 ge
bildete Abstand bildet wieder einen nach oben offenen Einleg
trichter, so daß Lichtleitfasern z. B. LF 1 von oben in die von
den beiden inneren Stäben ST 3 und ST 4 gebildete V-Nut eingelegt
werden können. Das Gefüge vom Käfig KF 1 und Stäben ST 1-ST 4
wird seitlich durch symmetrisch nach außen verjüngende Endbe
reiche EKS 1 und EKS 2 eines einen Längsschlitz LS 1 aufweisenden
Klemmstückes KS 1 gehalten. Die Endbereiche EKS 1 und EKS 2 des
aus hartem Material bestehenden Klemmstückes KS 1 gehen etwa in
der Höhe der Grundfläche GFK 1 des eingesetzten Käfigs KF 1 in
breiter ausgebildete Schenkel SK 11 und SK 12 über. Das innere
Ende des Längsschlitzes LS 1 ist eben ausgebildet.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß die zu koppelnden
Lichtleitfasern z. B. LF 1 fluchtend in die durch die sich berüh
renden Stäbe ST 3 und ST 4 gebildete V-Nut eingelegt werden und
zwar so, daß sich die Stoßstelle etwa in der Mitte der längs
seitigen Achse der Stäbe ST 3 und ST 4 befindet. Unter Ausübung
einer an den längsseitigen Endbereichen EBK 11 und EBK 12 des
Käfigs KF 1 angreifenden Kraft F 1 und F 1* wird das Gefüge aus
Käfig KF 1 und Stäben ST 1-ST 4 in den Längsschlitz LS 1 des
Klemmstückes KS 1 gedrückt. Diese Kräfte F 1 und F 1* können z. B.
durch das Hineindrücken eines V-förmigen Oberteiles OT aufge
bracht werden, dessen Schenkel SOT 1 und SOT 2 an den jeweiligen
Endbereichen EBK 1 bzw. EBK 2 angreifen. Dabei bewirken die als
seitliche Druckmittel wirkenden breiter ausgebildeten Schenkel
SK 11 und SK 12 des Klemmstückes KS 1 ein nach innen wirkendes
Zusammendrücken der nach außen geneigten Schenkel SEK 1 und SEK 2
des Käfigs KF 1, wodurch die beiden oberen Stäbe ST 1 und ST 2 in
tangentiale Berührung miteinander kommen.
In Fig. 4 ist ein fertig montierter Verbinder VB 2 dargestellt,
wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind (entsprechend Fig. 3). Im dargestellten Beispiel verbleibt
das V-förmige Oberteil OT unter Klemmwirkung im Verbinder VB 2.
Durch eine besondere Ausgestatung des V-förmigen Oberteiles OT
wird eine Zugentlastung des Stoßbereiches der Lichtleitfasern
z. B. LF 1 erreicht. Durch die an den stirnseitigen Enden des
V-förmigen Oberteils OT vorstehenden Schenkel z. B. SOT 3 und
SOT 4 wird zusätzlich auch die Ummantelung UM 1 der Lichtleitfa
sern z. B. LF 1 festgeklemmt (siehe auch Fig. 5). Die Stäbe ST 1
und ST 2 sind durch das Hineindrücken des Käfigs KF 1 in den
Längsschlitz LS 1 in gegenseitige Berührung gebracht worden,
womit die Lichtleitfasern z. B. LF 1 nahezu symmetrisch von den 4
Stäben ST 1-ST 4 umschlossen sind. Dadurch werden die Licht
leitfasern z. B. LF 1 im Zwickelbereich der Stäbe ST 1-ST 4 exakt
zentriert und gehalten.
In Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Verbinders VB 2 nach Fig. 4
dargestellt. Das unter Klemmwirkung im Klemmstück KS 1 verblei
bende V-förmige Oberteil OT ist gestrichelt angedeutet. Das
V-förmige Oberteil OT ragt an seinen längsseitigen Enden über
die Stäbe z. B. ST 3 (gestrichelt dargestellt) hinaus und weist
an beiden stirnseitigen Enden jeweils zwei längere Schenkel
z. B. SOT 3, SOT 5 auf, zwischen denen die Ummantelung UM 1, UM 2 der
Lichtleitfasern LF 1, LF 2 festgeklemmt sind (gestrichelt ange
deutet).
Der Durchmesser der Stäbe ST 1-ST 4 beträgt ungefähr das 2,3
bis 2,5fache des Lichtleitfaserdurchmessers, um eine vollstän
dige symmetrische Umschließung der Lichtleitfasern LF 1, LF 2 zu
gewährleisten. Die Länge der Stäbe liegt im Bereich zwischen
5 mm und 25 mm, die Länge des Käfigs beträgt ungefähr 30 mm.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3-5 bietet sich wegen der
Kleinheit der Rundstäbe ein Aufbringen der Stäbe auf ein Bänd
chen an und damit eine kontinuierliche Herstellung von Stäben
ST 1-ST 4 und Lichtleitfasern z. B. durch Extrusion oder Strang
pressen. Auch Ausführungsformen mit 5 oder mehr Stäben sind
dabei denkbar.
Claims (20)
1. Verbinder (VB 1) für zwei Lichtleitfasern (z. B. LF 1), welcher
mindestens drei parallel verlaufende, von einer Klemmeinrich
tung umschlossene Stäbe (ST 1-ST 3) aufweist, in deren Zwickelbe
reich die zu koppelnden Lichtleitfasern (z. B. LF 1) zentriert
und fixiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung aus einem einen Längsschnitt (LS)
aufweisenden unverformbaren Klemmstück (KS) besteht, daß alle
Stäbe (ST 1-ST 3) in einem Käfig (KF) aus verformbarem Material
untergebracht und von diesem umschlossen sind und daß in mon
tiertem Zustand der die Stäbe (ST 1-ST 3) enthaltende Käfig (KF)
in den Längsschlitz (LS) des Klemmstückes (KS) eingepreßt und
dort gehalten ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein V-förmiges Oberteil (OT) das Gefüge von Käfig (KF 1) und
Stäben (ST 1-ST 4) im Klemmstück (KS) fixiert.
3. Verbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das V-förmige Oberteil (OT) unter Klemmwirkung im Verbinder
(VB 2) festgehalten ist.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das V-förmige Oberteil (OT) an seinen längsseitigen Enden
über die Stäbe (ST 1-ST 4) hinausragt und dort längere Schenkel
(z. B. SOT 3, SOT 5) zur Fixierung der Ummantelung (UM 1, UM 2) der
Lichtleitfasern (LF 1, LF 2) im Klemmstück (KS 1) aufweist.
5. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (KF) eine in axialer Richtung verlaufende Öff
nung (OF) aufweist.
6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung von drei Stäben (ST 1-ST 3) der Käfig (KF)
die Stäbe (ST 1-ST 3) dreieckförmig umschließt.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung von vier Stäben (ST 1-ST 4) der Käfig (KF 1)
die Stäbe (ST 1-ST 4) U-förmig umschließt.
8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im vormontierten Zustand zwei der unter tangentialer Berüh
rung verlaufenden Stäbe (ST 2, ST 3) einen Abstand voneinander
aufweisen.
9. Verbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefüge von Käfig (KF) und Stäben (ST 1-ST 3) einen Ein
legtrichter zum seitlichen Einlegen der Lichtleitfasern (z. B.
LF 1) bildet.
10. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (LS) des Klemmstückes (KS) an seinen
äußeren Enden Aussparungen zur Aufnahme des Gefüges von Käfig
(KF) und Stäben (ST 1-ST 3) im vormontierten Zustand aufweist.
11. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (ST 1-ST 3) aus einem plastisch verformbarem Mate
rial, insbesondere Kupferdraht oder Kunststoff, bestehen.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (ST 1-ST 3) aus einem harten Grundmaterial, insbe
sondere Glas bestehen, das mit einer plastisch verformbaren
Kunststoffschicht überzogen ist.
13. Verbinder nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (ST 1-ST 3) elastisch, insbesondere als deformier
bare Röhren, ausgebildet sind.
14. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (KF) aus einem Bandstreifen aus verformbarem
Material, insbesondere Blech oder Kunststoff, besteht.
15. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (ST 1-ST 3) durch Verkleben oder Verschweißen an
dem Käfig (KF) befestigt sind.
16. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (KS) aus einem harten Material, insbesondere
Stahl, besteht.
17. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung für zwei
Lichtleitfasern (LF 1, LF 2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu koppelnden Lichtleitfasern (LF 1, LF 2) fluchtend
in den aus Käfig (KF) und Stäben (ST 1-ST 3) gebildeten Einleg
trichter eingelegt werden und daß durch das Hineindrücken von
Käfig (KF) und Stäben (ST 1-ST 3) in den Längsschlitz (LS) des
Klemmstückes (KS) eine zentrierende, symmetrische Umschließung
der Lichtleitfasern (LF 1, LF 2) durch die Stäbe (ST 1-ST 3) be
wirkt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hineindrücken des Gefüges von Käfig (KF 1) und Stäben
(ST 1-ST 4) durch ein V-förmiges Oberteil (OT) erfolgt.
19. Verbinder nach Anspruch 17-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das V-förmige Oberteil (OT) unter Klemmwirkung im Verbinder
(VB 2) festgehalten wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß Käfig (KF 1) und Stäbe (ST 1-ST 4) als eine Einheit, insbeson
dere durch Extrusion oder Strangpressen, hergestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716792 DE3716792A1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Verbinder fuer zwei lichtleitfasern und verfahren zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716792 DE3716792A1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Verbinder fuer zwei lichtleitfasern und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716792A1 true DE3716792A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6327888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716792 Withdrawn DE3716792A1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Verbinder fuer zwei lichtleitfasern und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716792A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4927229A (en) * | 1989-01-06 | 1990-05-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Optical cable coupling adapter |
EP0485426A1 (de) * | 1989-08-02 | 1992-05-20 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Optoelektronische komponente mit einer damit assoziierten optischen faser |
EP0485415A1 (de) * | 1989-08-02 | 1992-05-20 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Gerät zur positionierung des mittelpunktes einer optischen faser auf eine vorbestimmte referenzaxe |
EP0492294A2 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Krimpspleiss |
-
1987
- 1987-05-19 DE DE19873716792 patent/DE3716792A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4927229A (en) * | 1989-01-06 | 1990-05-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Optical cable coupling adapter |
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EP0485415A1 (de) * | 1989-08-02 | 1992-05-20 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Gerät zur positionierung des mittelpunktes einer optischen faser auf eine vorbestimmte referenzaxe |
EP0485415A4 (en) * | 1989-08-02 | 1992-09-02 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for positioning the center of an optical fiber along a predetermined reference axis |
EP0485426A4 (en) * | 1989-08-02 | 1992-09-16 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Opto-electronic component having a positioned optical fiber associated therewith |
EP0492294A2 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Krimpspleiss |
EP0492294A3 (en) * | 1990-12-20 | 1993-06-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Crimp splice |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |