DE4008446A1 - Vielstufige, formgewickelte spulenwicklungen fuer einen geschalteten reluktanzmotor - Google Patents
Vielstufige, formgewickelte spulenwicklungen fuer einen geschalteten reluktanzmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Statorpol-Spulenwicklun
gen für geschaltete Reluktanzmotoren. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf formgewickelte Spulenwicklungen für einen ge
schalteten Reluktanzmotor, die jeweils mehrere Wicklungsstufen auf
weisen, die der Reihe nach zusammengesetzt werden.
Geschaltete Reluktanzmotoren sind Maschinen mit doppelt ausge
prägten Polen; das heißt, sie haben mehrere Pole sowohl auf dem
Stator als auch auf dem Rotor. Weiterhin sind Spulenwicklungen
auf dem Stator vorhanden, aber es gibt keine Wicklungen oder Mag
nete auf dem Rotor. In einem geschalteten Reluktanzmotor weist
jede Motorphase wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Sta
torpole auf, auf die jeweils eine Spulenwicklung gewickelt ist.
Die Statorpol-Spulenwicklungen, die jede Phasenwicklung des Motors
bilden, sind in Reihe oder parallel geschaltet, so daß, wenn eine
Phasenwicklung erregt wird, der Magnetfluß, der in
den entsprechenden Paaren von Statorpolen erzeugt wird, sich
additiv vereinigt. Bei Erregung einer Motorphase, indem
den entsprechenden Statorpol-Spulenwicklungen Strom zugeführt
wird, entsteht eine magnetische Anziehungskraft zwischen den
erregten Statorpolpaar(en) und den nächstgelegenen Rotorpolen,
wodurch der Rotor in Drehung versetzt wird. Der Strom in der
erregten Motorphasenwicklung wird ausgeschaltet, bevor die Ro
torpole sich durch die Ausrichtungsstellung drehen; anderenfalls
würde die magnetische Anziehungskraft ein negatives oder ein
Bremsmoment erzeugen. Eine kontinuierliche Drehung des Rotors
wird dadurch erreicht, daß benachbarte Motorphasen der Reihe
nach ein- und ausgeschaltet werden. Um die Motorphasen zu erre
gen, werden den Motorphasenwicklungen durch einen Wandler uni
direktionale Stromimpulse zugeführt, die mit der Rotorbewegung
synchronisiert sind. Beispielsweise sind Wandler für geschaltete
Reluktanzmotoren in der US-PS 46 84 867 beschrieben. Im allge
meinen werden bei der Fertigung eines geschalteten Reluktanz
motors die Spulenwicklungen als Untereinheiten gewickelt und
dann auf die Statorpole aufgebracht. Hierbei ist nachteilig, daß
dieses übliche Motormontageverfahren notwendigerweise Zwischen
räume zwischen den Polen ungenutzt läßt. Das heißt, damit eine
Spule, die auf einen Statorpol aufgebracht wird, neben Wicklun
gen paßt, die zuvor aufgebracht worden sind, ist die Breite der
Spule eingeschränkt. Infolgedessen sind für einen bestimmten ge
schalteten Reluktanzmotor der maximal erzielbare Fluß und somit
das Ausgangsdrehmoment und die Spannung begrenzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Statorpol-Spulenwicklungen
für einen geschalteten Reluktanzmotor zu schaffen, die einen
größeren Teil des Zwischenraumes als übliche Spulenwicklungen
ausnutzen, um dadurch die Erzeugung eines vergrößerten Flusses
pro Stromeinheit und somit entsprechend höhere Drehmomente und
Ausgangsspannungen zu ermöglichen. Dabei sollen kleinere Lei
terverluste pro Energieeinheit als bei üblichen Spulenwicklun
gen auftreten. Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung von
Spulenwicklungen für einen geschalteten Reluktanzmotor geschaf
fen werden, die jeweils einen größeren Teil des Zwischenraumes
zwischen den Polen als bei üblichen Spulenwicklungen ausnutzen,
so daß ein Motor mit höherem Wirkungsgrad entsteht.
Gemäß der Erfindung wird eine vielstufige, formgewickelte Spu
lenwicklung für einen geschalteten Reluktanzmotor geschaffen.
Insbesondere weist in einer zweistufigen, formgewickelten Spu
lenwicklung die erste Stufe eine innere Spulenwicklung auf, die
einen rechtwinkligen Querschnitt hat und direkt, d. h. eng,
um einen Statorpol des geschalteten Reluktanzmotors paßt. Die
zweite Stufe weist eine äußere Spulenwicklung auf, die eben
falls einen rechtwinkligen Querschnitt hat und direkt um die
erste Spulenwicklung paßt. Die inneren und äußeren Spulenwick
lungen sind formgewickelt, d. h. sie sind getrennt gewickelt als
Untereinheiten, bevor sie auf die Statorpole aufgebracht werden.
Während der Montage eines Stators eines geschalteten Reluktanz
motors wird jede äußere Spule um den entsprechenden Statorpol
herum angebracht. Nachdem alle äußeren Spulen auf dem Stator an
gebracht sind, wird dann jede innere Spule in die entsprechen
de äußere Spule eingesetzt. Die inneren und äußeren Spulen auf
jedem Statorpol sind miteinander in Reihe geschaltet, um so die
gleiche allgemeine Wickelrichtung zu haben. Schließlich werden
die Statorpol-Spulenwicklungen, die jede Motorphasenwicklung bil
den, in Reihe oder parallel geschaltet.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an
hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsdarstellung von einem üblichen ge
schalteten Reluktanzmotor.
Fig. 2 ist ein Querschnitt von einem geschalteten Reluktanzmotor
und stellt die Stromrichtung in einer Motorphasenwicklung
und die Richtung des dabei entstehenden Magnetflusses
dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt von einem geschalteten Reluktanzmotor
mit Statorpol-Spulenwicklungen gemäß der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Querschnitt von einem geschalteten Reluktanz
motor 10 mit üblichen Statorpol- Spulenwicklungen. Als Beispiel
ist der Reluktanzmotor 10 als eine dreiphasige Maschine darge
stellt, wobei jede Motorphase zwei diametral gegenüberliegende
Statorpole aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die
Erfindung auf geschaltete Reluktanzmotoren mit jeder Phasenzahl
und somit jeder Zahl von Statorpolen anwendbar ist.
Wie in Fig. 1 ferner gezeigt ist, enthält der Reluktanzmotor 10
einen Rotor 14, der entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrich
tung in einem Stator 15 drehbar ist. Der Rotor 14 weist zwei
Paare diametral gegenüberliegender Rotorpole 16 a-16 b und 18 a-18 b
auf. Der Stator 15 hat drei Paare diametral gegenüberliegender
Statorpole 20 a-20 b, 22 a-22 b und 24 a-24 b. Übliche Statorpol-Spu
lenwicklungen 26 a, 26 b, 28 a, 28 b, 30 a bzw. 30 b sind auf Stator
pole 20 a, 20 b, 22 a, 22 b, 24 a bzw. 24 b gewickelt. Die Statorpol-
Spulenwicklungen auf jedem Paar gegenüberliegender oder zusammen
gehöriger Statorpolpaare sind in Reihe oder parallel geschaltet,
um eine Motorphasenwicklung zu bilden. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, erzeugt der Strom I in jeder Phase eine magnetische Fluß
verkettung, indem Fluß in den Richtungen erzeugt wird, die durch
die Pfeile 32 und 34 angedeutet sind. Beispielsweise sind, wie
gezeigt, die Wicklungen 26 a und 26 b in Reihe geschaltet, so daß
der Strom I in der angegebenen Richtung fließt.
Wie bereits erwähnt wurde, werden während der Fertigung eines
typischen geschalteten Reluktanzmotors die Statorpol-Spulenwick
lungen als Untereinheiten gewickelt, die hier als formgewickelte
Spulenwicklungen bezeichnet werden, und dann werden sie auf die
entsprechenden Statorpole aufgebracht. Die Windungszahl und die
Leiterart, die zur Herstellung der Spulenwicklungen für einen
bestimmten geschalteten Reluktanzmotor verwendet werden, hängen
von der jeweiligen beabsichtigten Anwendung ab. Für Wicklungen,
die aus einer relativ kleinen Anzahl von Windungen eines dicken
Leiters aufgebaut sind, werden die Wicklungen jeweils in eine
vorbestimmte Spulenform gebracht, die der Größe der entsprechen
den Statorpole entspricht, wobei die Steifigkeit des dicken Lei
ters die Form der Spule beibehält, nachdem die Leiter formge
wickelt worden sind. Die Leiter, die die formgewickelte Spule
bilden, sind dicht gepackt. Alternativ kann in Abhängigkeit von
dem Reluktanzmotor und seiner beabsichtigten Verwendung eine
formgewickelte Spule aus vielen Windungen eines dünnen Leiters
gewickelt werden, vorausgesetzt, daß die Windungen um einen
nicht-metallischen Kern gewickelt werden, um die Spulenform zu
bewahren.
Um die formgewickelten Spulenwicklungen auf die Statorpole auf
zubringen, wie es beschrieben wurde, gibt es eine maximale Spu
lenbreite W 1, die einen ausreichenden Spielraum für die Anbrin
gung der benachbarten Spulenwicklungen erlaubt. Somit ist ein
wesentlicher Teil von jedem Zwischenraum 36 nicht durch Spulen
wicklungen beansprucht, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die
se Einschränkung hinsichtlich des nutzbaren Zwischenraumes be
grenzt ihrerseits den maximal erreichbaren Fluß und somit das
Ausgangsdrehmoment und die Spannung.
Fig. 3 zeigt einen geschalteten Reluktanzmotor 38, der die
zweistufigen Statorpol-Spulenwicklungen gemäß der Erfindung ver
wendet. Jede Statorpol-Spulenwicklung weist eine äußere Wicklung
40 a, 40 b, 42 a, 42 b, 44 a bzw. 44 b und eine innere Spulenwicklung
50 a, 50 b, 52 a, 52 b, 54 a bzw. 54 b auf. Die äußere Spulenwicklung
und die innere Spulenwicklung, die jede Statorpol-Spulenwicklung
bilden, sind getrennt formgewickelt. Um die Ausnutzung jedes Zwi
schenraumes 36 zwischen zwei Polen zu maximieren, haben die in
neren und äußeren Wicklungen jeweils vorzugsweise einen im we
sentlichen rechteckigen Querschnitt, wie es in Fig. 3 darge
stellt ist. Darüber hinaus ist für geschaltete Reluktanzmotoren
gleicher Bemessung die Breite W 1 der inneren Spulenwicklung ge
mäß der Erfindung vorzugsweise gleich derjenigen der konventio
nellen Spulenwicklung, die in Fig. 1 gezeigt ist. Weiterhin ist
wie bei der konventionellen Spulenwicklung die innere Spule
so bemessen, daß sie direkt, d. h. eng, um den entsprechenden
Statorpol paßt. Bei den Abmessungen der inneren Spulenwicklung,
wie sie hier beschrieben sind, muß die Höhe H 2 der äußeren
Spulenwicklung kleiner als die Höhe H 1 der inneren Spulenwick
lung sein, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die äußere Spulenwick
lung ist so bemessen, daß sie direkt um die entsprechende inne
re Spulenwicklung paßt, und die Breite W 2 der äußeren Spulen
wicklung ist durch den für die Montage erforderlichen Spielraum
begrenzt, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Gemäß der Erfindung werden während der Montage des Stators eines
geschalteten Reluktanzmotors die äußeren Spulenwicklungen 40 a,
40 b, 42 a, 42 b, 44 a und 44 b auf Statorpole 20 a, 20 b, 22 a, 22 b,
24 a bzw. 24 b aufgebracht, bevor irgendwelche inneren Spulenwick
lungen angebracht werden. Wenn sich jede äußere Spulenwicklung
in ihrer Lage um den entsprechenden Statorpol herum befindet,
wird jede innere Spulenwicklung 50 a, 50 b, 52 a, 52 b, 54 a und 54 b
in eine äußere Spulenwicklung 40 a, 40 b, 42 a, 42 b, 44 a bzw. 44 b
eingesetzt, während sie direkt um den entsprechenden Statorpol
angepaßt ist. Jede äußere Spulenwicklung wird dann mit der ent
sprechenden inneren Spulenwicklung in Reihe geschaltet, um die
gleiche allgemeine Wickelrichtung beizubehalten. Schließlich
werden die diametral gegenüberliegenden Statorpol-Spulenwick
lungen in Reihe oder parallel geschaltet, je nach Wunsch, so
daß die entstehenden magnetischen Flußmuster ähnlich denjenigen
sind von dem konventionell geschalteten Reluktanzmotor, die
in Fig. 2 gezeigt sind.
Durch Benutzung der zweistufigen Statorpol-Spulenwicklungen ge
mäß der Erfindung wird die Magnetflußerzeugung in signifikan
ter Weise vergrößert. Somit werden das Drehmoment und die Aus
gangsspannung pro Stromeinheit proportional erhöht, wodurch ein
geschalteter Reluktanzmotor mit erhöhtem Wirkungsgrad entsteht.
Zusätzlich werden durch Verwendung der zweistufigen Wicklungen
gemäß der Erfindung, um einen wesentlich größeren Teil des Zwi
schenraumes zwischen den Polen auszunutzen, die Leiterverluste
pro zugeführter Energieeinheit verkleinert, wodurch der Wir
kungsgrad des Reluktanzmotors weiter verbessert wird.
Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Bei
spielsweise kann eine dreistufige Spulenwicklung, die eine inne
re Spulenwicklung, eine erste äußere Spulenwicklung und eine
zweite äußere Spulenwicklung aufweist, in erfindungsgemäßer Wei
se aufgebaut werden. Um einen Stator mit einer dreistufigen Spu
lenwicklung zu bauen, werden die Wicklungsstufen in folgender
Weise nacheinander auf den Statorpolen angebracht: alle ersten
äußeren Spulenwicklungen, alle zweiten äußeren Spulenwicklungen
und schließlich alle inneren Spulenwicklungen.In entsprechender
Weise können vier Wicklungsstufen, fünf Wicklungsstufen usw.
aufgebaut werden.
Claims (11)
1. Konzentrierte Statorpol-Spulenwicklung für einen mehrphasigen
Motor mit einem Rotor und einem Stator, wobei der Rotor meh
rere Rotorpole und der Stator mehrere Paare gegenüberliegen
der Statorpole aufweist und jede Motorphase wenigstens ein
Paar von gegenüberliegenden Statorpolen aufweist, auf dem
jeweils eine der konzentrierten Statorpol-Spulenwicklungen
gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Statorpol-Spulenwicklung eine innere Spulenwicklung
(50, 52, 54), die einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt aufweist und direkt um einen der Statorpole paßt,
und eine äußere Spulenwicklung (40, 42, 44) aufweist, die
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist
und um die innere Spulenwicklung paßt, wobei die äußere Spu
lenwicklung mit der inneren Spulenwicklung elektrisch in Reihe
geschaltet ist.
2. Statorpol-Spulenwicklung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (H 2) der äußeren Spulenwicklung (40, 42, 44) kleiner
ist als die Höhe (H 1) der inneren Spulenwicklung (50, 52, 54) .
3. Statorpol-Spulenwicklung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Spulenwicklung (40, 42, 44) direkt um die innere
Spulenwicklung paßt.
4. Mehrphasiger, geschalteter Reluktanzmotor mit einem Rotor und
einem Stator, wobei der Rotor mehrere Rotorpole und der Stator
mehrere Paare von gegenüberliegenden Statorpolen aufweist, wo
bei jede Motorphase wenigstens ein Paar gegenüberliegender
Statorpole aufweist, auf die jeweils eine konzentrierte Sta
torpol-Spulenwicklung gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Statorpol-Spulenwicklung eine innere Spulenwicklung (50,
52, 54), die einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt
hat und direkt um einen der Statorpole paßt, und eine äußere
Spulenwicklung (40, 42, 44) aufweist, die einen im wesentlichen
rechtwinkligen Querschnitt hat und um die innere Spulenwick
lung paßt, wobei die äußere Spulenwicklung mit der inneren
Spulenwicklung elektrisch in Reihe geschaltet ist.
5. Reluktanzmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (H 2) der äußeren Spulenwicklung (40, 42, 44) kleiner
ist als die Höhe (H 1) der inneren Spulenwicklung (50, 52, 54).
6. Reluktanzmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Spulenwicklung direkt um die innere Spulenwicklung
paßt.
7. Verfahren zur Herstellung einer konzentrierten Statorpol-
Spulenwicklung für einen geschalteten Reluktanzmotor mit ei
nem Rotor und einem Stator, wobei der Rotor mehrere Rotorpole
und der Stator mehrere gegenüberliegende Statorpole aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine innere Spulenwicklung formgewickelt wird, die mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so ge formt wird, daß sie direkt um einen der Statorpole herum paßt,
eine äußere Spulenwicklung formgewickelt wird, die mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so ge formt wird, daß sie direkt um die innere Spulenwicklung herum paßt,
die äußere Spulenwicklung um einen entsprechenden Statorpol herum angeordnet wird,
die innere Spulenwicklung in die äußere Spulenwicklung einge setzt und
die innere Spulenwicklung und die äußere Spulenwicklung elek trisch in Reihe miteinander verbunden werden.
eine innere Spulenwicklung formgewickelt wird, die mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so ge formt wird, daß sie direkt um einen der Statorpole herum paßt,
eine äußere Spulenwicklung formgewickelt wird, die mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so ge formt wird, daß sie direkt um die innere Spulenwicklung herum paßt,
die äußere Spulenwicklung um einen entsprechenden Statorpol herum angeordnet wird,
die innere Spulenwicklung in die äußere Spulenwicklung einge setzt und
die innere Spulenwicklung und die äußere Spulenwicklung elek trisch in Reihe miteinander verbunden werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der äußeren Spulenwicklung kleiner gemacht wird als
die Höhe der inneren Spulenwicklung.
9. Verfahren zum Herstellen eines Stators für einen mehrphasig
geschalteten Reluktanzmotor, wobei der Stator mit mehreren
Paaren gegenüberliegender Statorpole versehen wird, auf die
jeweils eine konzentrierte Statorpol-Spulenwicklung gewickelt
wird, wobei jede Motorphase wenigstens ein Paar gegenüberlie
gender Statorpole mit den darauf gewickelten Spulenwicklungen
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
mehrere innere Spulenwicklungen formgewickelt werden, die jeweils mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so geformt werden, daß sie direkt um einen der Statorpole passen,
mehrere äußere Spulenwicklungen formgewickelt werden, die je weils mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so geformt werden, daß sie um die entsprechende innere Spulenwicklung passen,
jede äußere Spulenwicklung auf entsprechende Weise um einen der Statorpole herum angeordnet wird,
jede innere Spulenwicklung auf entsprechende Weise in die ent sprechende äußere Spulenwicklung eingesetzt wird,
die inneren Spulenwicklungen und die äußeren Spulenwicklungen auf entsprechende Weise elektrisch in Reihe geschaltet werden, um die entsprechende Statorpol-Spulenwicklung zu bilden, und die Statorpol-Spulenwicklungen, die jeder Rotorphase entspre chen, elektrisch miteinander verbunden werden.
mehrere innere Spulenwicklungen formgewickelt werden, die jeweils mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so geformt werden, daß sie direkt um einen der Statorpole passen,
mehrere äußere Spulenwicklungen formgewickelt werden, die je weils mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt versehen und so geformt werden, daß sie um die entsprechende innere Spulenwicklung passen,
jede äußere Spulenwicklung auf entsprechende Weise um einen der Statorpole herum angeordnet wird,
jede innere Spulenwicklung auf entsprechende Weise in die ent sprechende äußere Spulenwicklung eingesetzt wird,
die inneren Spulenwicklungen und die äußeren Spulenwicklungen auf entsprechende Weise elektrisch in Reihe geschaltet werden, um die entsprechende Statorpol-Spulenwicklung zu bilden, und die Statorpol-Spulenwicklungen, die jeder Rotorphase entspre chen, elektrisch miteinander verbunden werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe jeder äußeren Spulenwicklung kleiner gemacht wird
als die Höhe der inneren Spulenwicklung.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Spulenwicklungen jeweils direkt um die entspre
chende innere Spulenwicklung herum paßt.
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