DE400843C - Fahrbarer Kran - Google Patents
Fahrbarer KranInfo
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- DE400843C DE400843C DER57607D DER0057607D DE400843C DE 400843 C DE400843 C DE 400843C DE R57607 D DER57607 D DE R57607D DE R0057607 D DER0057607 D DE R0057607D DE 400843 C DE400843 C DE 400843C
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- Germany
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- crane
- frame
- platform
- motor vehicle
- motor
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0321—Travelling cranes
- B66C2700/0357—Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Krane, wie sie in Werkstätten und an solchen Plätzen verwendet
werden, wo der Raum für die Kranbewegungen beschränkt ist.
Bisher haben elektrische Krane einen festen Bestandteil elektrisch betriebener Untergestelle
gebildet. Ferner sind zahlreiche Arten von ortsbeweglichen Kranen bekannt, die auf Schienen
laufen und sich gegen den Unterwagen zu drehen vermögen.
Gemäß der Erfindung wird ein Kran in Gestalt eines lösbaren Ganzen in Verbindung mit
einem Kraftfahrzeug geschaffen. Dieses lösbare Ganze besitzt einen Rahmen oder eine Plattform,
die einerseits auf zwei Tragrädern ruht und anderseits in einem innerhalb der Achse
der Tragräder liegenden Punkt mit dem Wagen gelenkig und lösbar verbunden werden kann,
derart, daß sich eine Dreipunktstützung für den ao Rahmen ergibt und daß ferner durch Verfahren
des Unterwagens der Kran am Ort verschwenkt oder von einer Stelle zur anderen geschafft
werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise zwei Kranbauarten gemäß der Erfindung.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Kranes mit Wippausleger und elektrisch betriebenem Untergestell.
:
Abb. 2 ist eine Seitenanr.icht der gleichen
Vorrichtung, die Kran und Unterwagen getrennt zeigt,
Abb. 3 eine Aufsicht,
Abb. 4 gleichfalls eine Aufsicht, welche den
Drehkreis des Unterwagens und Kranes für eine Verschwenkung des Auslegers erkennen läßt.
Abb. 5 und 6 sind Seiten- und Hinteransicht
einer abgeänderten Ausführungsform mit auf einer wagerechten Bahn arbeitenden Katze.
Die Grund- oder Bettplatte A des Kran- < satzes ist lösbar mit der Plattform B des Kraftwagens
verbunden. Bei der Anordnung gemäß Abb. ι bis 4 besitzt der Kran einen Rahmen C,
dessen äußeres Ende auf einem Räderpaar D aufruht und dessen inneres Ende mit der Bettplatte A durch ein Drehgelenk, vorzugsweise
ein Kugelgelenk^1, verbunden ist. Ständer C1 des Rahmens Γ tragen den Wippausleger
C2.
Sowohl die Hubtrommel F als auch die Trommel G zum Heben oder Senken des Auslegers
können zweckmäßig von einem einzigen Motor E angetrieben werden. Bremsen sichern
das nicht arbeitende Werk gegen eine Drehung.
Ein Ständer A 2 (Abb. 2) der Grundplatte A
trägt eine tischartige Platte A 3, die das Batteriegehäuse
B1 des Unterwagens B übergreift, wenn der Kran mit dem Kraftwagen verbunden
ist. .Die Platte As trägt die Steuervonichtung
E1 für den Motor E und Hebel F1 und G1,
die zur Ein- und Ausschaltung des Hubwerkes und Auslegerschwenkwerkes dienen. Bowdenzüge
F'2, G- oder ähnliche biegsame Kraftübertragungsmittel
sind zwischen den Hebeln und den von ihnen beeinflußten Maschinenteilen vorgesehen. Die Steuervorrichtung E1 besitzt
ein Handrad E2, und dieses Rad sowie die
Hebel F1 und G1 liegen im Handbereich des Führers des Kraftwagens in der Nähe der zum
Steuern und Regeln des Fahrzeuges dienenden Einrichtungen.
Um die Bettplatte A des Kranes mit der Plattform des Kraftwagens zu verbinden, können
beliebig geeignete Mittel benutzt werden. In dem dargestellten Beispiel sind L-förmige
Bolzen // an den Seiten der Bettplatte vorgesehen, die zum Eingriff mit der Unterfläche
des Seitenrahmens des Wagens gebracht werden können, und diesen und die Bettplatte fest
zusammenpressen, wenn Muttern H1 (Abb. 2) am oberen Ende der Bolzen angezogen werden.
Es braucht dann nur noch eine biegsame Leitung Es, die in Verbindung mit dem Motor E
steht, mit der Wagenbatterie verbunden zu werden, und der Kran ist gebrauchsfertig..
Die als zweites Beispiel dargestellte Ausführungsform gemäß Abb. 5 und 6 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur insofern, als eine wagerechte Katzenlaufbahn / anstatt eines Wippauslegers vorgesehen ist und daß der
Die als zweites Beispiel dargestellte Ausführungsform gemäß Abb. 5 und 6 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur insofern, als eine wagerechte Katzenlaufbahn / anstatt eines Wippauslegers vorgesehen ist und daß der
to Rahmen C durch eine Plattform K ersetzt ist. Die Anordnung des Windwerkes mit dem gemeinsamen
Antriebsmotor ist ähnlich der schon beschriebenen, und auch dieses Werk wird von'
der tischartigen Platte A3 aus gesteuert, wobei wie vorher der Stellhebel F1 das Hubwerk und
der Hebel G1 das Fahrwerk für die Katze J1 beeinflußt. Mittels dieser Anordnung können
Waren, die durch das Hubwerk gehoben werden, auf der Plattform K abgesetzt werden.
Wenn der Kran vom Kraftwagen getrennt werden soll, um den Wagen allein als Fördermittel
zu benutzen, wird der Kranhaken in einen Ringbolzen 0. dgl. eingehängt, wie es in
Abb. 2 bei X veranschaulicht ist. Das Winclwerk wird dann so lange angezogen, bis der
Kran und seine Bettplatte (die vorher dadurch frei gemacht worden ist, daß man die L-förmigen
Bolzen H von der Wagenplattform B gelöst hat) sich ein wenig über die Plattform
des Wagens erhebt. Dann braucht nur noch die elektrische Verbindung zwischen Kranmotor
und Wagenbatterie getrennt zu werden, und der Wagen kann fortbewegt werden, indem
er den Kran in der in Abb. 2 dargestellten Stellung, zur unmittelbaren Wiederverbindung
mit dem Wagen bereit, verläßt. Es ist nicht unbedingt notwendig, die Kranräder zu hemmen,
wenn der Kran in der Stellung nach Abb. 2 verbleibt. In Abb. 3 und 4 ist der Motor
mit einigen Teilen des Windwerkes nicht eingezeichnet, um die allgemeine Anordnung des
Kranes und des Laufwagens besser erkennen zu lassen.
Der Kran kann durch den Wagen gezogen oder gestoßen werden, und es ist aus Abb. 4 auch erkennbar, daß der Kran in einem verhältnismäßig kleinen Kreise gedreht werden kann, besonders dann, wenn alle vier Räder des Kraftwagens gesteuert werden können.
Der Kran kann durch den Wagen gezogen oder gestoßen werden, und es ist aus Abb. 4 auch erkennbar, daß der Kran in einem verhältnismäßig kleinen Kreise gedreht werden kann, besonders dann, wenn alle vier Räder des Kraftwagens gesteuert werden können.
An Stelle der Räder kann der Kran auch umklappbare Stützen haben. Wenn der Kran
seinen Standort verändern soll, werden die Stützfüße hochgeklappt, so daß der Kran vollständig
durch die Plattform des Wagens getragen wird. Soll der Kranausleger dagegen gedreht werden, so müssen die Stützfüße heruntergeklappt
werden, so daß sie den Erdboden berühren.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Achse der Kranräder mit der Kranplattform
drehbar verbunden werden. Dann müssen Mittel vorgesehen sein, durch welche diese
Drehbewegung verhindert werden kann. Das kann z. B. durch Verriegelung der Achse gegenüber
der Kranplattform geschehen. Ein derartiger Kran läßt sich natürlich auch unabhängig
von dem Kraftwagen verwenden, wenn er auf einer ortsfesten Tragplatte abgesetzt wird und wenn dem Kranmotor Strom von
einer beliebigen Kraftquelle zugeführt wird.
Der Kraftwagen kann auch eine andere Gestalt haben, als sie in den Zeichnungen dargestellt
ist. Er kann z. B. nur mit drei Rädern versehen sein.
Claims (5)
1. In Verbindung mit einem Kraftwagen oder Untergestell stehender fahrbarer Kran,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kransatz einen Rahmen oder eine Plattform besitzt,
die einerseits auf zwei Tragrädern ruht und anderseits in einem außerhalb der Achse der
Tragräder liegenden Punkt (A1) mit dem Wagen gelenkig und lösbar verbunden ist,
derart,-daß sich eine Dreipunktstützung für den Rahmen ergibt, und daß durch Verfahren
des Unterwagens der Kran am Ort verschwenkt oder verfahren werden kann.
2. Kran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Rahmen des Kransatzes und der Plattform des Kraftwagens durch ein Kugelgelenk
hergestellt ist.
3. Kran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kranrahmens
(C) mit einer Bettplatte gelenkig verbunden ist, die durch Klemmbolzen (H)
o. dgl. an der Plattform des Kraftwagens lösbar befestigt werden kann.
4. Kran nach Anspruch 1, bei dem der Kraftwagen elektrisch betrieben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der zum Antrieb des Kranwindwerkes dienende Elektromotor mit dem Windwerk auf dem Rahmen des
Kransatzes angeordnet ist und durch bewegliche Leitungen mit der elektrischen
Kraftquelle (Batterie) des Kraftwagens verbunden werden kann.
5. Kran nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettplatte einen no
tischartigen Fortsatz (A3) besitzt, aui dem
die Steuervorrichtungen für den Kranmotor und das Hubwerk sowie die elektrischen
Leitungsanschlüsse für die Verbindung mit der elektrischen Kraftquelle angeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER57607D DE400843C (de) | Fahrbarer Kran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER57607D DE400843C (de) | Fahrbarer Kran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400843C true DE400843C (de) | 1924-08-19 |
Family
ID=7410571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER57607D Expired DE400843C (de) | Fahrbarer Kran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400843C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915143C (de) * | 1951-12-16 | 1954-07-15 | Walter Brechtel | Strassenfahrzeug, insbesondere zweiachsige Zugmaschine, mit einem einachsig auf eigenen Laufraedern abgestuetzten Kran |
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- DE DER57607D patent/DE400843C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915143C (de) * | 1951-12-16 | 1954-07-15 | Walter Brechtel | Strassenfahrzeug, insbesondere zweiachsige Zugmaschine, mit einem einachsig auf eigenen Laufraedern abgestuetzten Kran |
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